ver - BUND - en - Evangelische Kirchengemeinden Herchen und

February 20, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Evangelischer Gemeindebrief Eitorf Herchen - Leuscheid

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INHALT

Vorwort.............................2 Wo Sie unsere Kirchen finden...............................3 Andacht der Pfarrerinnen...4 Gemeindefest Leuscheid...5 Kunstausstellung Eitorf......6 Kinder-Herbstfreizeit..........7 Ev. Frauenhilfe, Eitorf.........8 Ökum. Sommerfest für Seniorinnen und Senioren..8 Neuigkeiten.......................9 Vorankündigungen..........10 Presbyteriumswahlen......11 Übrigens.........................12 Kurz und aktuell..............13 Spende Chorkonzert........14 Kirchenm. Rückblick........15 Einsegnung Feuwerzeug...15 Alfred Lang......................16 Am Heilbrunnen...............17 Konfirmationen................18 Kindergarten...................20 Orgelpfeifen....................20 Jugendgottesdienst.........21 Gottesdienste..................22 KiKiJu..............................24 Kinder-und Jugendseite...25 Kinderseite.....................26 Scheckübergabe Natumi..27 Diakoniesprechstunde.....27 Abg,termine „Die TAFEL“...27 Christi Himmelfahrt..........28 Emmauswanderung.........29 Treffpunkt Bücherei..........30 Stufen des Lebens...........31 Ökum. Frauenfrühstück....32 Ökum. Seniorenausflug...33 Gemeindefest Eitorf.........34 Gemeindeversammlung...36 Geburtstage Leuscheid....38 Geburtstage Herchen.......40 Lebenszeiten Eitorf..........41 Freud und Leid Herchen....42 Freud und Leid Leuscheid.43 Reformationsgottesd....... 44

VORWORT

Editorial Liebe Gemeindeglieder in Eitorf, Leuscheid und Herchen! Wir haben es geschafft! – Der erste gemeinsame Gemeindebrief unserer Kooperation liegt vor Ihnen. Und wir behaupten jetzt nicht, dass es einfach war ihn zusammen zustellen und dass die Zusammenarbeit stets einträchtig und spannungsfrei war. Nein, im Gegenteil: es wurde gezetert und gerungen, vorgeschlagen, überzeugt und durchgesetzt. Wie es eben auch an einem christlichen Tisch so üblich ist. Und wie gelang es dann trotzdem? Ein jedes Redaktionsmitglied hatte stets seine Leser im Blick. Es galt den Spagat zu machen, die Eigenschaften und Eigentlichkeiten von DREI sonst eigenständigen Redaktionen bzw. Briefen zu erhalten und gleichzeitig Fenster und Türen für den jeweils anderen aufzuhalten, so dass EIN gemeinsames Produkt machbar werden konnte. Der gesamte Gemeindebrief spiegelt das wieder, was wir als kooperierende Gemeinden in Eitorf, Leuscheid und Herchen sind und haben. Schauen und lesen Sie, wie viele Seiten Gemeinsamkeiten wieder geben und dennoch finden eine jede Leserin und ein jeder Leser, was sie bzw. er in seiner Gemeinde für wichtig und interessant halten. Drei Gemeinden – christlich und frei – offenbaren ein jede für sich imposante und dynamische Entwicklung nach innen und nach außen. Deshalb zeigen sie sich lebendig und lebensfähig und daher zukunftssicher und beständig sowie standhaft und gemeinsam – TYPISCH EVANGELISCH eben! Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. (Matthäus 18,20) Für das gemeinsame Redaktionsteam __Klaus Pschibille

Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirche Eitorf, Bahnhofstr. 17, 537823 Eitorf, Tel. (02243) 6179 Redaktion: Krimhild Pulwey-Langerbeins Evangelische Kirche Herchen, Siegtalstr. 33, 51570 Windeck/Herchen, Tel. (02243) 2223 Redaktion: Ulrike Ritgen Evangelische Kirche Leuscheid, Moesstr. 6, 51570 Windeck/Herchen, Tel. (02292) 2022 Redaktion: Dorothea Böttcher Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage: 4.600 Exemplare 2

Evangelischer Gemeindebrief

Eitorf - Herchen - Leuscheid

Ausgabe Sommer 2015

Wo Sie unsere Kirchen finden

Ev. Kirche Leuscheid, Moesstr. 6

Ev. Kirche Herchen, Siegtalstr. 33

Ev. Kapelle Stromberg, Dorfkapelle 4

Ev. Kirche Eitorf, Bahnhofstr. 17 Ausgabe Sommer 2015

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Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. 1.Petrus 4, 10

Ja, das wollen wir! Doch womit? Welche Gaben haben wir? Wo sind wir stark? Wir, hier auf dem Land, in Eitorf, Herchen und Leuscheid. Die wir oftmals ein wenig belächelt werden von den Stadtgemeinden unseres Kirchenkreises. Wo sind wir stark? Wenn wir zusammenhalten. Wenn wir uns zusammen in die Waagschale werfen, dann sind wir stark, auch auf Dauer stark. Wenn wir teilen. Unsere Gebete teilen, auch unsere Sorgen. Und unsere Stärken. Wenn wir das alles in die Waagschale werfen, in den einen Topf.

Uns fällt die Geschichte ein von der Speisung der 5000 in Matthäus 14, 13-21. So viele hungrige Menschen! Und nur 5 Brote und 2 Fische! Als Proviant mitgenommen von einzelnen Jüngern. „Bringt sie mir her!“, sagt Jesus. „Euren Proviant, gebt ihn mir!“ Das fällt schwer! Das Eigene abgeben - an Jesus abgeben. Und tatsächlich, die Jünger lassen los und vertrauen Jesus ihre Gaben an. Und alle werden satt. Alle 5000 Menschen. 5000 - das ist so ungefähr die Zahl aller Gemeindeglieder, von unseren drei Gemeinden zusammengenommen. „Gebt mir das, was ihr habt“, sagt Jesus. „Das, wo ihr stark seid, euren ,Proviant ̒, das, was euch ,satt ̒ macht.“ Abgeben? Sehen wir nicht eher das, was wir brauchen? Wo uns die anderen vielleicht etwas geben könnten? Mangelorientiert wäre das. Doch auch das darf sein. Denn was wir brauchen, kann gerade die Stärke der anderen sein. Wo sind wir stark? Einiges fällt uns ein, und wir holen es heraus aus unseren Provianttaschen, unsere 5 Brote und 2 Fische. In Gedanken legen wir sie in die Waagschale, legen sie Jesus in die Hände: Da ist die starke Jugendarbeit in Eitorf, die Arbeit mit Flüchtlingen und die Ökumene. Da ist die starke Kirchenmusik in Herchen und ein großes Bewusstwein für Tradition und Geschichte der Gemeinde. Da ist die Besuchsdienstarbeit in Leuscheid, starke Frauen-Wochenenden und der Glaubenskurs „Stufen des Lebens“. Unsere Stärken, unsere Gaben, Geschenke von Gott - füreinander. Und am Ende werden alle satt. Auszug aus einem Gespräch unter uns vier Pfarrerinnen

Dorle Böttcher Anne Petsch Krimhild Pulvey-Langerbeins Ulrike Ritgen

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Ausgabe Sommer 2015

Ev. Kirchengemeinde Leuscheid lädt ein:

Gemeindefest Sonntag, 23. August 2015

“ n e d a l e g n i e „Du bist 10 Uhr Beginn Familiengottesdienst 12 Uhr gemeinsames Mittagessen mit Steaks und Würstchen vom Grill buntes Programm mit den Chören und Vereinen des Leuscheider Landes großes Kuchenbuffet Kinderprogramm 17 Uhr Abschlussandacht Ausgabe Sommer 2015

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VORSCHAU

Kunstausstellung „ÜBER HÖHEN UND TIEFEN“

in der ev. Kirche Eitorf – mit der Kunst im Gespräch Sonntag, den 6. September 2015 – Sonntag, den 18. Oktober 2015 (für die Eitorfer Kunstpunkte wird die Ausstellung bis Sonntag, den 25.10.2015, verlängert) Es werden Bildobjekte von Wolfgang Bous, Köln, gezeigt und Bilder und Installationen von Jörg Terlinden, Eitorf. Beide Künstler haben an den Kölner Werkschulen das Studium der Freien Kunst mit dem Grad des Meisterschülers abgeschlossen. Sie sind bekannt durch eine kontinuierliche Ausstellungstätigkeit in Galerien und Kirchen. Die Idee zu dieser Ausstellung entwickelte sich aus der Vorgabe des diesjährigen Themenjahres „Reformation – Bild und Bibel“ zum Reformationsjubiläum 2017, meinem Interesse an der Bildenden Kunst und privaten Kontakten zu den Künstlern, deren Kunstwerke für mich eine große Resonanz schaffen für persönliche, gesellschaftliche und kirchlich-religiöse Themen, durch Offenheit, Abstraktion und Farbgebung, auch Verspieltheit sowie Geometrie. Die Beziehung zwischen Kunst und Kirche (auch dem Wort Gottes oder Abbildungen Gottes etc.) wird immer wieder kritisch diskutiert. Wie ist es z.B. mit dem Autonomieanspruch der Kunst und der Funktionalisierung durch die Kirche? Da bin ich gespannt und freue mich auf eine lebendige, bereichernde Auseinandersetzung für beide Seiten. Zumal die Künstler in keiner Weise für sich den Anspruch haben, religiöse Thematiken zu veranschaulichen. Die Darbietung ihrer Kunst durch den sakralen Raum wird aber sicherlich eine spezielle Wahrnehmung und Deutung erfahren. Den Gedanken des Künstlers Paul Klee, dass Kunst etwas sichtbar macht, möchte ich als Einladung verstehen, das Leben in aller Vielfalt zu entdecken. Und das zwischen dem Prozess, nicht nur der Herstellung des Kunstwerks und der finalen Gestaltung, sondern auch der Betrachtung und Auseinandersetzung, der Wirkung im Raum und Verbindung zum Leben der (gläubigen) Menschen.

WOLFGANG BOUS Das Malen ist ein stetiger ruhiger Fluss

Die Reliefarbeiten von Wolfgang Bous (*1958 in Köln) sind geprägt durch die Wechselwirkung von zweidimensionalen Farbflächen und dreidimensionalen Holzschichten. Die einfachen, meist rechteckigen Formen werden nach einer überschaubaren Zahl von Kompositionsregeln angeordnet. Auf dieses Relief reagiert die Malerei mit immer neuen Farbaufträgen. So entstehen komplexe Objekte, die eine größtmögliche Skala von intuitiv erfahrbaren Bildstimmungen erreichen. Ein frontaler oder schräger Standort zum Bildobjekt beeinflusst die Wahrnehmung des gesamten Farbgefüges oder des Reliefvolumens. So wird das eben noch Vertraute befremdlich und macht neugierig auf weitere Perspektiven.

JÖRG TERLINDEN: Der Geist sucht und will spielen Die künstlerische Arbeit von Jörg Terlinden (*1962 in Duisburg) ist von Beginn an einem ständigen Wandel unterworfen. Erkennbar ist eine sinnliche Lust, der nachvollziehbare Arbeitsprozess und die überraschend klare und einfache Bildlösung. Die Betrachtenden sind eingeladen, sich auf Assoziationsketten einzulassen und ästhetische Versuche anzunehmen. Genau genommen ist jede Arbeit ein Essay, eine exemplarische Untersuchung mit vieldeutigem Ausgang. Die Installationen nehmen Gegenstände des Alltags zum Anlass, über diese ein Thema abzubilden und darüber in eine Beziehung zu kommen. Eine humoristische Aufladung ist dabei durchaus nicht zufällig. 6

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Ausgabe Sommer 2015

Termine der Ausstellungsbesichtigung: (SO) 06.09.2015: Gottesdienst um 10 Uhr / anschließend ca. 10.45 Uhr Vernissage Liturgie/Predigt: Pfarrerin Anne Petsch Einführungsrede: Dr. Heidrun Wirth, Kunsthistorikerin aus Bonn Musik: DUO VIVESCO - Elke Limbach, Mandoline, und Kanaho Debinski, Gitarre (SO) 13.09.2015 um 15 Uhr: Künstlergespräch in der Kirche Moderation: Pfarrerin Anne Petsch Musik: Björn Strempel, Harfe (SO) 18.10.2015: Gottesdienst um 10 Uhr mit Finissage Liturgie/Predigt: Pfarrerin Anne Petsch Musik: DUO VIVESCO

Die Besichtigung der Ausstellung ist vor und nach den gewohnten Gottesdienstzeiten möglich. Darüber hinaus in Absprache während der regelmäßigen gemeindlichen Veranstaltungen sowie zu besonderen Terminen. Zu den Eitorfer Kunstpunkten auch am 24. und 25.10.2015. Bitte entnehmen Sie die Uhrzeiten den aktuellen Veröffentlichungen. Weitere Informationen zu den Künstlern sind auch ihrer Homepage zu entnehmen: www.kater-kunststuecke.de / www.wolfgang-bous.de __Anne Petsch

Kinder-Herbstfreizeit: 15. - 18. Oktober 2015 Abenteuer sind eine feine Sache. Sich in eine andere Zeit versetzen, an andere Orte reisen und das Leben kennenlernen. Wenn ihr Lust habt, kommt mit uns auf die Fahrt zu den Römern. Das Motto unserer Fahrt lautet diesmal: „Ein Leben in Rom.“ Wie lebten die Römer, was dachten, aßen sie, wie arbeiteten sie, was spielten sie, wie war das mit den ersten Christen in Rom? Wo in der Welt fand man überall die Römer? Die Römer als Erfinder, Bauherren und Weltmacht. Alle Kinder von 7 bis 13 Jahren sind herzlich dazu eingeladen. Es geht nach Fensdorf in den Westerwald. Die Preise für die Herbstfreizeit: 1. Kind: 70 EUR / 2. Kind: 40 EUR / 3. Kind: frei (Organisatorisches wird an einem Elternabend besprochen.)

Anmeldungen ab sofort bis 25. September 2015 im Gemeindebüro oder bei K. Pulwey-Langerbeins

Kinderfreizeit-Anmeldung Mein Sohn/meine Tochter Name, Vorname _____________________________________________ _________ Adresse: ____________________________________________________________

Alter: _________ Jahre

Telefon: ___________________________________

Allergien oder Sonstiges: ______________________________________________________________________ nimmt an der Kinderfreizeit im Oktober teil und ich überweise den Betrag von _________ EUR auf das Konto: Kreissparkasse Köln, IBAN: DE 43370502990003011392 BIC: COKSDE33XX Kennwort: Kinderfreizeit 2015, Name des Kindes/der Kinder Eitorf, den ______________ 2015, _______________________________________________________________ (Unterschrift eines Erziehungsberechtigten) Ausgabe Sommer 2015

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VORSCHAU

Evangelische Frauenhilfe e.V. die neuen Termine Zu unseren monatlichen Treffen am 1. Mittwoch eines jeden Monats von 14.30 – 16.30 Uhr im Gemeindesaal der ev. Kirche laden wir Frauen ab der Lebensmitte und auch jüngere ganz herzlich ein. Mit aktuellen, gesellschaftlich wichtigen und biblisch-theologischen Themen beschäftigen wir uns. Wir feiern miteinander Feste und unternehmen Ausflüge. Die Gemeinschaft ist es, in der wir Bestärkung für unser Leben und unseren Glauben durch Gottes Wort suchen. Bei einer guten Tasse Kaffee und meist selbstgebackenem Kuchen pflegen wir den Kontakt und auch ein gegenseitiges Kennenlernen. Die Themen der nächsten Male sind: 5.8.2015: 2.9.2015: 7.10.2015: 4.11.2015: 2.12.2015:

SCHATZSUCHE: „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben dabei verliert?“ (Mt. 26,26). Gastreferentin: Die Künstlerin Luise Theill aus Wiehl Pizza, Döner & Co. - Migration und Inklusion heute Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017: Reformation - BILD UND BIBEL Das Heilige oder was ist mir heilig? Wir feiern Advent

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. __Anne Petsch

Ökumenisches Sommerfest für Seniorinnen und Senioren -„Freut Euch des Lebens!“ Die Ev. Kirchengemeinde Eitorf und die Kath. Kirchengemeinde St. Patricius laden herzlich ein zum sommerlichen ökumenischen Sommerfest am Mittwoch, den 26. August 2015, von 14.30 - 17.00 Uhr in das kath. Pfarrheim St. Patricius. Es gastiert das THEATER DER DÄMMERUNG aus Düsseldorf mit dem Programm: "Freut Euch des Lebens!". Eine Liebesgeschichte. Ein Musical zum Mitsingen. Ein Volksliederreigen. Ein herzerfrischendes Schattenspiel. Seien Sie uns zu Kaffee und Kuchen auch willkommen. Ein Unkostenbeitrag von 3 Euro wird erbeten sowie die Anmeldung im ev. Gemeindebüro (Tel. 6179). Nähere Informationen: Pfarrerin Anne Petsch.

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Frühling, lass dein blaues Band wieder flattern ... ...hieß das Motto des Frühlingskonzertes 2013. Wie es mittlerweile in Leuscheid zur Brauchtumspflege gehört, hatten Blaskapelle und die Gesangvereine aus Leuscheid und Irsen am 21. März zum traditionellen Frühlingskonzert eingeladen. In diesem Jahr beteiligten sich auch die Leuscheider Kirchenchöre an dem Konzert. Von Ferdinand Krämer mit den Worten „… das ist eine Welturaufführung...“ angekündigt, erlebten die Zuhörer zum ersten Mal einen öffentlichen Auftritt der Chorgemeinschaft „katholischer und evangelischer Kirchenchor“ unter der Leitung von Frau Brigitte Wardenbach.

Mit dem Amt werden auch die anstehenden Termine wie z.B. Behördengänge, Arzt- oder Kinderarztbesuche abgesprochen. Damit die Familien auch selbstständig einkaufen können, haben wir uns einen Einkaufsroller (genannt auch Hackenporsche) zugelegt. Damit können dann auch die Getränke einfacher im Sammeltaxi transportiert werden. Vielleicht hat ja noch jemand einen „Hackenporsche“ zu verschenken? Ein schönes Erlebnis war die Begleitung einer dankbaren Familie mit ihrem Kind zur Einschulung die die erste Klasse unserer Grundschule. Natürlich durfte eine große Schultüte für die aufgeregte Elina nicht fehlen und Frau Au lud uns noch zu einem gemeinsamen Klassenfoto mit in ihre Klasse ein.

Da dieses Frühlingskonzert als Benefizveranstaltung für das neue, gemeinschaftliche Projekt der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Leuscheid ausgelegt war, wurden durch Pfr.‘in Böttcher und den geschäftsführenden Vorsitzenden des Kirchenvorstandes der katholischen Kirchengemeinde Leuscheid, Andreas Bischoff, die wesentlichen Ziele und Inhalte des Projektes „Ökumenische Hilfe vor Ort“ erläutert und um eine Spende am Ende des Konzertes gebeten. Der Erlös von 1205 € lässt nun das „Band“ wieder munter durch unser Leuscheider Kirchspiel flattern. Die großzügige Spende wird ausschließlich für notleidende Familien und Menschen im Kirchspiel der evangelischen und katholischen Kirche in Leuscheid verwendet. Dieses neue, inzwischen auch bekannte Projekt „Ökumenische Hilfe vor Ort“ wird von Bernadette Bischoff und Mathilde Höhlein jetzt in die Tat umgesetzt. Wir besuchen weiterhin die Menschen zu Hause um uns ein Bild ihrer Situation zu machen. Gute Kontakte bestehen zur Grundschule und den beiden Kindergärten. So konnten wir zwei Schulkindern die Teilnahme an einer Klassenfahrt ermöglichen. Ein Tankgutschein bereitete einer bedürftigen Familie einen „Extraausflug“ und auch ein Lebensmittelgutschein wurde mit großer Freude von einer Familie angenommen. Eine alleinstehende bedürftige Frau erhielt eine kleine Unterstützung zu ihrem Umzug und zum Kindergeburtstag mittelloser Eltern wurden kleine Geschenke verteilt.

Foto: Mathilde Höhlein

Das Samenkörnchen, das wir mit unserem „blauen Band“ gesät haben, hat sich wieder gut entwickelt und ist zu einem kleinen Pflänzchen herangewachsen. Wir hoffen, dass es behutsam aber stetig wächst und halten den „ökumenischen, grünen Daumen“ drauf. Vielen Dank an die großzügige Löschender Spendenbereitschaft, den Mitwirkenden der Chöre und der Blaskapelle und den Hauptverantwortlichen Günter Budach und Ferdinand Krämer.

Inzwischen macht auch die Besorgnis erregende Situation von Menschen aus Krisenregionen der Erde vor unserer Haustüre nicht Halt. Zur Zeit leben ca. 15 Personen in unserem Kirchspiel. Für sie konnten wir –jeweils mit Absprache des Rosbacher Sozialamtes- hilfsbereite Paten vermitteln. Ein Erstgespräch findet immer gemeinsam mit dem Hilfesuchenden, evtl. einem Dolmetscher, dem kompetenten und sehr engagierten Hausmeister der Kommunalgemeinde, Herrn Kastner, und dem jeweils zugewiesenen Paten statt.

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Bernadette und Andreas Bischoff, Mathilde Höhlein

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KOOPERATION

Mit der Konfirmation den Glauben bekräftigen Sie sagen „Ja“ zu ihrer Taufe und bekommen persönlich den Segen Gottes zugesprochen. Auf der Schwelle zwischen Kindheit und Erwachsenenleben feiern in diesen Wochen junge Menschen zwischen 13 und 15 Jahren ihre Konfirmation. In festlichen Gottesdiensten treten die Jugendlichen unter dem Leitwort eines selbst gewählten Bibelverses vor den Altar, bekräftigen damit ihre Taufe und werden gesegnet. Traditionell finden Konfirmationen zwischen Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern, und Pfingsten statt. In den 33 Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein (Ekasur) feiern die meisten Jugendlichen im Mai ihr Fest. Besonders beliebt sind in diesem Jahr die beiden ersten Maiwochenenden, an denen insgesamt 25 Konfirmationen stattfinden. Rund 1.200 Konfis im Kirchenkreis In Ekasur werden 2015 rund 1.200 Mädchen und Jungen konfirmiert, etwa 90 Prozent aller 14-jährigen Gemeindeglieder. 39 junge Menschen schreiten in

der Evangelischen Kirchengemeinde Eitorf zum Altar, jeweils 10 sind es in Herchen und 16 in Leuscheid. Durch die Konfirmation werden die Jugendlichen mit allen Rechten und Pflichten Mitglieder ihrer Kirchengemeinde. Sie können das Patenamt übernehmen und sind berechtigt, an Presbyteriumswahlen sowie in Eigenverantwortung am Abendmahl teilzunehmen. Das Wort Konfirmation leitet sich vom lateinischen „confirmare“ ab und bedeutet „bekräftigen“. Das evangelische Fest geht auf den Straßburger Reformator Martin Bucer zurück. Er wollte mit der Konfirmation bei Jugendlichen das Wissen um den Glauben erhöhen. Gleichzeitig sollten die jungen Menschen ihre Taufe als Heranwachsende persönlich und bewusst bestätigen. (Text: Evangelischer Kirchenkreis An Sieg und Rhein, Zeughausstr. 7-9, 53721 Siegburg)

Am 26. April wurden in Eitorf konfirmiert: Artur Böttcher, Lena Dehne, Andre Kerper, Vanessa Klowski, Yannik Krell, Stephan Krey, Gina Maucher, Malin Mickan, Ann Christin Oepen, Lucas Orlig, Sophie Ramke, Charlyn Schuft, Albert Seif

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Am 3. Mai wurden in Eitorf konfirmiert: Gina Becker, Luisa Bußmann, Jona Dilg, Rosa Domscheit, Konrad Fischer, Daniel Gitsels, Dennis Hoffmann, Daniel Höhnk, Lena Kilian, Leon Kolij, Louise Kreusel, Laura Löbach, Ronja Philippser, Justin Schill, Leo Stegmayer, Richard Storch, Max Uellenberg, Ayline Vorbeck

Am 26. April wurden in Herchen konfirmiert: Marc Bergann, Mathilde Jaecks Charlotte Fuhr, Mona Gusinde, Laurin Kuchhäuser, Mara Lang, Meike Müller, Ronja Müller, Mick Jonas Weiper, Samiel Werner

Am 27. Juni wurden in Leuscheid konfirmiert: Maximilian Schreiner, Pascal Büsgen, Merle Gerhards, Leon Gyapong, Nancy Hanske, Tim Scharfenstein, Robin Schereik, Tim Waldhans Am 28. Juni wurden konfirmiert: Alina Budach, Patrick Düngen, Jonna Egger, Luka Pascal Eneik, Sophie Hoffmann, Theresa Menzel, Niklas Orfgen, Jan-Luca Petry

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KINDER/JUGEND - RÜCKBLICK

Ich lade dich in meinen Kindergarten ein! Aufgrund des positiven Anklanges vor zwei Jahren luden die Kinder und Erzieherinnen des evangelischen Kindergartens am 15. April 2015 wieder alle Omas und Opas zu einem gemeinsamen Nachmittag ein. An diesem Tag wurden alle Kinder von den Großeltern im Kindergarten abgeholt, dann ging es gemeinsam zum Gemeindesaal in der Kirche. Dort war schon alles vorbereitet für das gemütliche Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen und Plätzchen - für die Kinder natürlich statt Kaffee nur Mineralwasser und Tee! Der Apfelkuchen war von den älteren Kindern mit Hilfe einer Erzieherin ganz frisch gebacken worden und schmeckte fantastisch!!!

Da man nach dem Sitzen ja unbedingt Bewegung braucht, ging es dann noch auf das Spielgelände des Kindergartens. Dort tobten die Kinder sich aus und konnten zeigen, was sie können. Die Großeltern, die das erste Mal bei uns waren, hatten die Möglichkeit, sich den Kindergarten anzusehen.

Zuvor zeigten die Kinder, was sie so im Kindergarten machen, in Form eines kleinen Programms. Es wurde ein lustiges Frühlingslied gesungen und ein Lied mit Orff-Instrumenten begleitet sowie ein Bewegungsspiel vorgetragen und ein toller Tip-TapTanz aufgeführt. Alle Großeltern waren begeistert und stolz auf ihre Enkel und die Kinder freuten sich über den vielen Beifall. Nach getaner Arbeit fand nun unser Kuchen bei Groß und Klein viel Anklang. Die Omas und Opas lernten sich näher kennen und es wurde sich rege über die „Freuden des Großelternseins“ ausgetauscht.

Als wir gegen 16.00 Uhr alle nach Hause gingen, waren wir uns einig: Es war ein sehr schöner Nachmittag und das machen wir nächstes Jahr wieder! __Martina Patzke-Quadt

Unterwegs mit David und mit den „Orgelpfeifen“ Am Samstag, 16. Mai, führten die „Orgelpfeifen“ nachmittags unter der Leitung von Imke Frobeen ihr erstes kleines Musical auf. Begleitet wurden sie äußerst musikalisch und feinfühlig von einem Trio aus Klarinette (Tobias Frobeen, 16 J.), Violoncello (Sophie Krafft, 13J.) und Klavier (Ute Krafft). Die stimmungsvolle Mischung aus groovigem Swing und getragenen Melodien zog die Zuhörer in ihren Bann und die teils humorvollen, teils nachdenklichen Liedtexte illustrierten die alttestamentarischen Ereignisse sehr lebendig.

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Die 12 Kinder des Chores zeigten teilweise erstaunliche schauspielerische Leistungen: Stephan Haak als David kämpfte leidenschaftlich gegen Goliath (Kostüm auf Mikrofonständer …) und die beiden Hexen von Endor (Lena Grimm und Lena Eskes) brauten ihre Hexengetränke mit vielsagenden Zaubersprüchen. Schön anzusehen war auch der Schleiertanz der Tänzerinnen vor Saul, sehr königlich dargestellt von Ava Schorm. Auch die Salbung Davids durch Samuel (Emily Länger) war ein wirklich ergreifender Moment.

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Ein Lob an die jungen Sänger/-innen der „Orgelpfeifen“, die mit ihren Stimmen und ihrem Engagement der leider nur sehr übersichtlichen Zuhörerschar einen schönen Nachmittag bescherten. __Imke Frobeen Die „Orgelpfeifen“ proben jeden Donnerstag, 17 – 17.45 Uhr im Gemeindesaal. Willkommen sind Kinder ab 7 Jahren, die Freude am Singen haben und sich gerne im Chor und solistisch ausprobieren möchten. Stimmbildung, kindgerechte christliche und weltliche Lieder sowie kleine Musicals stehen hier unter fachkundiger Leitung der Musikpädagogin Imke Frobeen auf dem Programm eines jeden Kirchenjahres.

Jugendgottesdienst am 21. Februar „The Blind Side“ Am 21. Februar fand in der evangelischen Kirche in Eitorf ein Jugendgottesdienst statt. Die Kirche organisiert jedes Jahr zwei Jugendgottesdienste in Eitorf, die immer vom Jugendchor „Voice of Praise“ unter der Leitung von Denise Haiduk unterstützt werden.

„The Blind Side“, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Da während des Gottesdienstes einige Szenen aus dem Film gezeigt wurden, wurde der Gottesdienst nicht im Kirchensaal, sondern im Gemeindesaal abgehalten.

Das Thema dieses Gottesdienstes war „Gelebte Nächstenliebe“ und basierte auf dem Film

der n i t s sdien e t t o g rf: gend o u t i J E r e e t Nächs ischen Kirch m b e r 2 0 1 5 e el evang g , 7 . N o v ta Sams osen r l n h e U t s 0 1 8 : 0 Party mit ko en. k l. Ansch reien Geträn lf alkoho

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In diesem Film geht es um Big Mike, einen armen Jugendlichen, der von einer reichen Familie aufgenommen und adoptiert wird. Zu diesem Gottesdienst sind viele Jugendliche erschienen und ein großer Teil ist auch zur anschließenden Party im Jugendtreff geblieben. Zum nächsten Jugendgottesdienst sind alle Jugendlichen eingeladen. Nach dem Gottesdienst wird eine Party in unserem neuen Jugendtreff stattfinden. __Julius Kuczkowiak

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Datum

Ev. Kirche Eitorf

Ev. Kirche Leuscheid

2. August

10.00 Uhr Gottesdienst AM/Saft Pfr.in Anne Petsch 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr.in Pulwey-Langerbeins

11.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Jubiläumkonfirmation AM/Wein Pfr.in Anne Petsch Musik: Oikumena Brass 18:00 Uhr Gottesdienst am Sonntag-Abend Pfr.in Anne Petsch 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr.in Pulwey-Langerbeins 10.00 Uhr Gottesdienst mit AM/Wein Pfr.in Anne Petsch 10.00 Uhr KUNST-Gottesdienst Pfr.in Anne Petsch 10.00 Uhr Gottesdienst AM/Saft Prädikant Axel Röhrbein 18.00 Uhr Gottesdienst am Sonntag-Abend Pfr.in Anne Petsch 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr.in Pulwey-Langerbeins 10.00 Uhr Gottesdienst AM/Wein Pfr.in Pulwey-Langerbeins

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden. Die Anmeldung findet nach dem Gottesdienst statt. Sie und ihre Eltern sind herzlich zum Gottesdienst eingeladen. Familiengottesdienst zum Gemeindefest Thema: Du bist eingeladen! 10.00 Uhr Gottesdienst im Festzelt zum Jubiläumsfest der Blaskapelle 10.00 Uhr Gottesdienst

9. August 16. August

23. August 30. August 6. September 13. September

20. September 27. September 3. Oktober 4. Oktober 11. Oktober 18. Oktober 25. Oktober

31. Oktober 1. November 7. November 8. November 15. November

22. November

11.00 Uhr Gottesdienst AM/Saft

10.00 Uhr Gottesdienst AM/Saft

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen 10.00 Uhr Gottesdienst Begrüßung der Konfirmanden 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst im Festzelt

10.00 Uhr Familiengottesdienst Erntedank 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest Agapemahl; Pfr.in Pulwey-Langerbeins mit Kirchenchor und Posaunenchor 10.00 Uhr Gottesdienst AM/Wein 10.00 Uhr Gottesdienst AM/Saft Pfr.in Anne Petsch 10.00 Uhr KUNST-Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfr.in Anne Petsch 10.00 Uhr Gottesdienst AM/Wein 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr.in Pulwey-Langerbeins (Uhren werden umgestellt, Sommerzeit en18.00 Uhr Gottesdienst am Sonntag-Abend det) Pfr.in Pulwey-Langerbeins 19.00 Uhr Kooperationsgottesdienst zum Reformationstag; Eitorf, Herchen, Leuscheid, in Leuscheid 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr.in Anne Petsch 18.00 Uhr Jugendgottesdienst mit anschl. Party 10.00 Uhr Gottesdienst AM/Saft 10.00 Uhr Gottesdienst AM/Saft Pfr.in Pulwey-Langerbeins 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen 11.15 Uhr Gedenkfeier zum Volkstrauertag 18.00 Uhr Gottesdienst am Sonntag-Abend auf dem Friedhof Pfr.in Anne Petsch 10.00 Uhr Gottesdienst-Ewigkeitssonntag AM/ 10.00 Uhr Gottesdienst zum EwigkeitssonnWein tag mit Kirchenchor Pfr.in Pulwey-Langerbeins/Pfr.in Anne Petsch 14.30 Uhr Andacht auf dem Friedhof Musik: MGV Eitorf

Sonstige Termine in Eitorf: 18.11. um 18.00 Uhr Buß- und Bettag, Ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche St. Patricius 28. November 16.00 Uhr Gemeindeversammlung Sonstige Termine in Leuscheid: Schulgottesdienst am 20.08., 17.09., 19.11. jeweils um 7.45 Uhr; 29. November 11.15 Uhr Gemeindeversammlung. 18.11. um 19.00 Uhr Buß- und Bettag, Ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche Statt der Kindergottesdienste finden mehrmals im Jahr Kinderbibeltage im Gemeindehaus statt.

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Evangelischer Gemeindebrief

Eitorf - Herchen - Leuscheid

Ausgabe Sommer 2015

Datum

Ev. Kirche Herchen

Kapelle Stromberg

2. August

10.00 Uhr Gottesdienst AM/Saft Pfr.in Dorothea Böttcher 10.00 Uhr Gottesdienst

9.45 Uhr Fahrdienst ab Stromberger Gemeindehaus (immer, in den Ferien)

16. August

10.00 Uhr Gottesdienst KiGo

11.00 Uhr Gottesdienst

23. August

10.00 Uhr Hubertusmesse im Kurpark

30. August

10.00 Uhr Singegottesdienst KiGo 10.00 Uhr Gottesdienst AM/Wein

11.00 Uhr Gottesdienst (heute Fahrdienst)

13. September

10.00 Uhr Gottesdienst KiGo

11.00 Uhr Gottesdienst

20. September

8.30 Uhr Wandergottesdienst

27. September

10.00 Uhr Gottesdienst KiGo

9. August

6. September

11.00 Uhr Gottesdienst

3. Oktober 4. Oktober 11. Oktober 18. Oktober 25. Oktober

10.00 Uhr Gottesdienst Erntedank AM/Saft Opfergang 10.00 Uhr Gottesdienst KiGo 10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Chor-Konzert 10.00 Uhr Gottesdienst (Diakoniesonntag in Dattenfeld)

11.00 Uhr Gottesdienst

11.00 Uhr Gottesdienst

1. November

10.00 Uhr Gottesdienst AM/Wein

8. November

10.00 Uhr Gottesdienst KiGo 10.00 Uhr Friedensgottesdienst mit der Grund- 11.00 Uhr Gottesdienst schule Herchen 17.00 Uhr Chorkonzert „Nova Cantica“

15. November

22. November

10.00 Uhr Gottesdienst - Ewigkeitssonntag KiGo, (anschl.Basar) 14.00 Uhr auf dem Friedhof

11.00 Uhr Gottesdienst

15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof

Sonstige Termine in Herchen: Kinderbibeltag der drei Kooperationsgemeinden in Herchen am 12. September 14.30 - 17.00 Uhr 18.11. um 19.00 Uhr, Gottesdienst zum Buß- und Bettag; 29. November Gemeindeversammlung

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Zum seLbeRmAchen

Benjamins Lutherbrot Am 31. Oktober ist Reformationstag! Zur Feier des Tages kannst du ein leckeres Lutherbrot backen.

Was du brauchst: • 1 Kilo mehl • 200 g butter • 200 g Zucker • 1 großes ei • 400 g warme milch (nicht aus dem Kühlschrank!) • 2 Prisen salz • 1 große handvoll Rosinen • geraspelte schale von einer Zitrone • 1 Würfel hefe • Rührgerät mit Rühr- und Knethaken • schüssel • Töpfchen (für die butter) • handtuch • 2 Kuchen-Kastenformen, butter, backpinsel

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1. Erwärme die Butter, bis sie flüssig ist. 2. Bröckle die Hefe in eine Tasse und verrühre sie mit 1 Esslöffel Milch und 1 Teelöffel Zucker.

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4

3. Verrühre alle Zutaten, am Schluss auch Milch und Mehl abwechselnd zu einem Teig, erst mit den Rühr-, dann mit den Knethaken. 4. Lass den Teig zugedeckt 45 Min. gehen. Heize den Backofen auf 180 Grad vor. Das Grundrezept zu diesem Hefebrot stammt übrigens aus Martin Luthers Haus.

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5. Gib den Teig in zwei gefettete Kastenformen. Backe sie 45 Min. Benjamin ∆

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RÜCKBLICK

Scheckübergabe -

Natumi GmbH spendet für den neuen Jugendtreff Am 12. März war es so weit: Die Marketingleiterin der Natumi GmbH, Frau Diana Grass, war gekommen und hatte einen Spendenscheck über 2000 Euro für den Umbau unseres alten Pfarrhauses zum neuen Jugendtreff mitgebracht. Außer dem Scheck hatte sie auch noch den Kofferraum voller leckerer Natumi Drinks, über die sich unsere Jugendlichen und die erwachsenen Helfer sehr gefreut haben. Das vormals in Eitorf ansässige Unternehmen unterstützt schon seit längerer Zeit unsere Bastelgruppe mit Verpackungsmaterialresten, die in der Produktion nicht mehr eingesetzt werden können. Viele helfende Hände hatten schon seit vielen Wochen fleißig geschnitten, geklebt und geflochten, um aus diesen Resten Taschen zu basteln, die gegen Spenden für den Jugendtreff abgegeben werden. Vielleicht haben Sie ja auch schon eine?

Als „Dankeschön“ für die großzügige Spende überreichte Pfarrerin Pulwey-Langerbeins zusammen mit Vertreterinnen der Bastelgruppe und der Jugendgruppe 100 Natumi Taschen an Frau Grass. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die Natumi GmbH und auch herzlichen Dank an alle, die beim Basteln geholfen haben und auch weiterhin helfen. __Karin Koch

Monatliche Diakoniesprechstunde Wir bieten Ihnen eine monatliche Sprechstunde immer donnerstags von 17.00-18.00 Uhr an, in der Sie von uns in Ihrem Anliegen konkret und kompetent begleitet werden. Vielleicht wirkt ein seelsorgliches Gespräch entlastend. Manchmal kann mit einem Lebensmittelgutschein ein akuter Geldengpass überbrückt werden. Oder es kann ein Kontakt vermittelt werden zu einer spezialisierten Einrichtung, die für die Problembewältigung genau passend ist. ___Anne Petsch

Die Termine 2015 27. August 17. September 29. Oktober 26. November 17. Dezember Ort: Gemeindebüro Bahnhofstr. 17, Eitorf

Abgabetermine an DIE TAFEL

Die Termine für die Anlieferung von Lebensmittelspenden in der Bahnhofstr.5 sind 14-tägig montags von 8.00-12.00 Uhr Die Ausgabe an Bedürftige erfolgt am darauf folgenden Tag ab 8.30 Uhr.



Die Termine 2015 03.,17. und 31. August 12. und 26. Oktober 07. Dezember

14. und 28. September 09. und 23. November

Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die notleidenden Mitbürgerinnen und Mitbürger! Ausgabe Sommer 2015

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KOOPERATION

Christi Himmelfahrt 2015 - „Geöffnet“ Das Motto des diesjährigen Kooperationsgottesdienstes der drei Gemeinden zu Christi Himmelfahrt im Kurpark Herchen lautete „geöffnet“. Dieses Motto war auch für das Wetter zutreffend, da der Himmel seine Pforten geöffnet hatte und uns mit wunderschönem Sonnenschein verwöhnte. Der sehr gut besuchte Gottesdienst wurde von den drei Pfarrerinnen Dorle Böttcher aus Leuscheid, Ulrike Ritgen aus Herchen und Krimhild Pulwey-Langerbeins aus Eitorf vorbereitet und durchgeführt. Musikalisch unterstützt wurde der Gottesdienst von zahlreichen Bläsern und Bläserinnen unserer drei Gemeinden. Es war wieder – wie immer – ein „Ohrenschmaus“. Die Kollekte war für die Erdbebenopfer in Nepal bestimmt. Das Motto des Kooperationsgottesdienstes “geöffnet“ führte vor Beginn des Gottesdienstes zu Staunen und Fragen aus der Gemeinde: Was ist damit gemeint - „geöffnet“? Es wurden die vom Unterricht her bekannten „W“-Fragen gestellt: was wird geöffnet, wer öffnet, warum wird geöffnet? Die Auflösung erfolgte durch Pfarrerin Ritgen in ihrer

Predigt: Der Himmel wurde geöffnet durch Jesus Christus, der uns vorangegangen ist. Jesus, das menschliche Antlitz Gottes auf Erden, geht zurück zum Vater. Der menschliche Wunsch eines „Himmels auf Erden“

ist zumeist weniger himmlisch, oft inhaltsleer. Erinnert wurde an das Massaker an Studenten in Peking auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“. Der Himmel auf Erden ist immer dort, wo wir Gott in unser Leben lassen, uns auf Gott einlassen. Dann wird der Himmel durch unseren Glauben „geerdet“. Diese Erdung kam auch zum Ausdruck durch das gemeinsam gefeierte Abendmahl mit Brot und Trauben, das durch die Reihen gereicht wurde. Zeit zur Begegnung ergab sich nach dem Gottesdienst bei Speis und Trank, die auch ausgiebig genutzt wurde. Lasst uns einfach auf Gott einlassen, um den Himmel auf Erden zu erfahren! __Erich Oplustil

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Die Emmausjünger Gemeinsame Wanderung von Herchen nach Leuscheid Fünf Jahre hat es gedauert, bis es nach 2010 erneut zu einer Emmaus - Wanderung der beiden Kirchengemeinden Herchen und Leuscheid kam. Und siehe, zwei von Ihnen gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden entfernt; dessen Name ist Emmaus.

Am 06. April (Ostermontag) trafen sich ca. 40 Teilnehmer an der Kapelle des Bodelschwingh - Gymnasiums, um sich gemeinsam auf eine Spurensuche durch die Ohmbach nach Leuscheid zu begeben. Und es geschah, als sie so redeten und sich miteinander besprachen, da nahte sich Jesus selbst und mit ihnen. Aber ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht erkannten. An mehreren Stationen auf dem Weg nach Leuscheid (ins Gemeindehaus) erinnerten die beiden Pfarrerinnen der Kirchengemeinden Herchen und Leuscheid jeweils in einer kurzen Andacht mit einführenden Worten und einer kurzen Geschichte an die Situation der Jünger nach dem Tode Jesus am Kreuz, um die Wanderinnen und Wanderer ausschließlich auf die Suche nach einem versteckten Gegenstand zu schicken. Dieser verdeutlichte die zuvor gehörten Worte sehr konkret und verstärkte das zuvor Gehörte. Ausgabe Sommer 2015

Und sie sprachen zu ihm: „Wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen werde ...“. Und einige von uns gingen hin zum Grab und fandens so, wie die Frauen sagten, aber ihn sahen sie nicht. Und er sprach zu ihnen: „O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?“

Nach ca. eineinhalb Stunden endete die Wanderung der Leuscheider und Herchener Emmausjünger in Leuscheid im Gemeindehaus. Hier gab es im gemütlichen Beisammensein zur Stärkung Brötchen und Würstchen für alle Beteiligten Und sie kamen nahe an das Dorf, wo sie hingingen. Und er stellte sich, als wollte er weggehen. Und sie nötigten ihn und sprachen: „Bleibe bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt“. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben. (Auszüge aus Lukas 24, 13-35) Mario Gatzmanga

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Stufen des Lebens

ze plagte die Menschen. Verzweiflung und Angst machten sich breit unter ihnen, was Mose zuspüren bekam, mit Murren und Beschimpfungen. Das Volk glaubte nicht mehr, was Mose ihnen von Gott erzählt hatte. „Wo ist er, dein Gott, der uns beistehen wollte? Er lässt uns verhungern und verdursten!“ Da schrie Mose zu Gott: „Hilf mir!“ – Gott erhörte ihn. Ein Wunder geschah: Vom Himmel fielen Wachteln und aus dem Berg strömte Wasser. Keiner war mehr durstig oder hungrig. Immer wieder war das Volk auf dem endlosen Weg mürrisch und unzufrieden, doch Gott blieb bei ihnen. Er versorgte sie, so wie er es versprochen hatte. Was hat das mit uns zu tun? Es soll uns deutlich machen, dass Gottes Liebe immer bei uns ist und er sein Wort hält.

So wie in den vergangenen Jahren fand wieder ein Kurs „Stufen des Lebens“ statt, an dem wir Teil genommen haben. Das Thema lautete: „Wenn der Wind darüber weht“. An vier Abenden hatten wir die Möglichkeit, in Gesprächen mit Ute, Birgit und Dorle Böttcher, die den Kurs vorbereitet hatten, über dieses Thema zu reden. Und so begann es: Am ersten Abend, als wir den Raum im Gemeindehaus betraten, sahen wir ein Bodenbild, das nicht sehr ansprechend auf uns wirkte. Es war ein großer Scherbenhaufen, identisch mit einem Weg, an zwei Stellen lagen schwarze Tücher, die nicht gerade aufmunternd waren. Dann wurde die Bibel aufgeschlagen, 2. Buch Mose. Gotte Auftrag an Mose hieß: „Führe die Hebräer von der Sklaverei der Ägypter und geleite sie in das Land wo Milch und Honig fließen“ Das war für Mose ein sehr schwieriger Auftrag.

So zeigte sich auch das letzte Bodenbild am vierten Abend: Ein roter Faden, der sich entlang des Weges durch die Wüste schlängelte und am Ziel mit einem roten Tuch endete. Die rote Farbe steht für die Liebe Gottes, die nie endet. Weht auch über unseren Sorgen, über Kummer und Leid der Wind? Nimmt er alles mit was uns bedrückt? – Leider nein. Wie wäre es, wenn wir mit Gott reden? Er wartet auf uns und wir dürfen seine Hilfe immer in Anspruch nehmen; bestimmt wird er das Richtige für uns bereit halten. Wir dürfen ihm vertrauen. Die Geschichte von Mose ist identisch mit unserem Leben. Wir brauchen nicht zu warten, bis die Not am Größten ist – wir können Gott zu jeder Zeit erreichen, dürfen bitten und danken. Am fünften Abend feierten wir gemeinsam Abendmahl. Zuvor gab es noch viele Leckereien, jeder hatte etwas mitgebracht. Gesellig, zufrieden und glücklich endete der Abend. Wir bedanken nus ganz herzlich bei Ute, Birgit und Dorle für die schönen Abende! Annegrete Winter und Doris Liebling

Gott versprach Mose: „Ich bin bei Dir!“ Ein langer, beschwerlicher Weg lag vor ihnen, der durch die Wüste führte. Hunger, Durst, Kälte und Hit-

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RÜCKBLICK

Ökumenisches Frauenfrühstück „Das verzeihe ich dir nie“ So hieß das Thema am vergangenen Donnerstag beim ökumenischen Frauenfrühstück im ev. Gemeindesaal. Bei einem Anspiel wurde deutlich gemacht, wie schwer und belastend es ist, wenn man jeden Morgen mit zwei gepackten Taschen voller Wut, Hass, Groll, Spott, Gewalt, Schikane und dergleichen mehr durch den Tag geht. Alles Unvergebene nachträgt und so viel mit sich herumschleppt. Durch das Gebet zu Gott erfahren wir Kraft und Vergebung. Vergebung ist nicht gleich Versöhnung. Vergeben kann ich ohne den

anderen, Versöhnen setzt die Einsicht von beiden voraus. Die Josefsgeschichte wurde vorgetragen. Im Anschluss daran fand ein reger Austausch statt. Vielen Dank den vielen Frauen, die unserer Einladung gefolgt sind. __Ihr Vorbereitungsteam

Wir laden herzlich ein zum Ökumenischen Frauenfrühstück am 18. November (Buß- und Bettag) im Gemeindesaal der evangelischen Kirche Eitorf. Beginn 9.00 Uhr

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RÜCKBLICK

Ökumenischer Seniorenausflug -

die Fahrt ins Grüne ging nach Lindlar

Das Ziel des diesjährigen ökumenischen Seniorenausflugs war das LVR-Freilichtmuseum Lindlar im Herzen des Bergischen Landes. Es war zugleich eine Zeitreise in die Vergangenheit durch die Dokumentation des ländlichen Alltags in dieser Region in den letzten Jahrhunderten. Mit zwei Führungen, lebendig, informativ und anschaulich, wurden uns verschiedene Bereiche des Geländes nahegebracht: z.B. der Weiler Steinscheid mit Hof Peters, in dem noch bis 1988 drei Kinder der Familie lebten und die Originaleinrichtung aus den 50-er und 60-er Jahren besichtigt werden konnte. Das Backhaus aus Overath-Kepplerburg, das manche nicht ohne einen frischgebackenen Blatz verließen, der nach traditioneller Weise allein mit der Hitze eines Holzfeuers nach 2-stündiger Aufwärmzeit und Abschöpfung der Glut im Ofen gegart wird. Gut Dahl aus dem 18. Jh., ein großzügiges Wohnhaus im Fachwerkstil aus dem niederbergischen Wülfrath. Die dort lebende Familie Müller erkannte die Zeichen der Zeit und schaffte den „Sprung in die Moderne“. Durch die Erfindung von stoffbezogenen Knöpfen (vorher:

der Menschen. Es wurden Konfirmationsurkunden gezeigt, ein Herrgottswinkel und manches andere. Das Leben damals orientierte sich an den kirchlichen Feiertagen. Sich daran ein Vorbild für unsere heutige Zeit zu nehmen: Es würde das kirchliche Herz erfreuen … Die kleinen Spaziergänge auf dem Gelände führten vorbei an Äckern, Feldern und Gärten, die traditionell bewirtschaftet werden und sogar Vögeln wieder einen Lebensraum geben, den sie vorher dort nicht mehr hatten. Auch Tiere, eine Geiß mit ihren Zicklein und das Hausschwein, eine spezielle Rückzüchtung, konnten bestaunt werden. Wenige Stunden reichen wirklich nicht aus, um die Fülle des Freilichtmuseums zu erschließen. So haben wir einen ersten Eindruck erhalten, den manche von uns sogar mit eigenen Geschichten bereichern konnten. Im Café Naumanns im Lingenbacher Hof ließen wir den Nachmittag bei Apfel- oder Buttermilchkuchen, einer guten Tasse und angeregten Gesprächen ausklingen. __Anne Petsch

Holz oder Metall) hatte sie teil am wirtschaftlichen Aufschwung. Der nicht mehr bäuerliche, sondern nunmehr bürgerliche Lebensstil fand sich in einer hochwertigen Wohneinrichtung, einem Salon sowie in dekorativen Tapeten wieder. Diese konnten anhand von Papierresten der historischen Tapeten durch aufwändige Rekonstruktion nachgebildet werden. Sehr interessant war das. Ein Teil des Gebäudes widmete sich der Bedeutung der Religion im Alltag Ausgabe Sommer 2015

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RÜCKBLICK

Gemeindefest 2015 Terminpremiere geglückt! Das Gemeindefest, das in diesem Jahr um eine Woche auf den Sonntag nach Pfingsten verschoben wurde, begann wie immer mit einem großen Gottesdienst. Um den Besuchern entgegenzukommen, begann der Gottesdienst erst um 11 Uhr, damit man Gelegenheit hatte, das Mittagessen danach gemeinsam einzunehmen. Viele Gäste, die die Veranstaltung begleiten sollten, erwarteten in diesem Gottesdienst die Besucher. Neben den Kindergartenkindern, die mit einer wunderbaren Tanzdarbietung und ihrem Chor aufwarteten, sang auch unser Kirchenchor, und die Katechumenen übernahmen einige Parts, die den Gottesdienst sehr abwechslungsreich gestalteten. Nach dem Ende des Gottesdienstes begann nicht nur das Mittagessen im Gemeindesaal und am Grill draußen, sondern es gab zahlreiche Aktivitäten zu bestaunen. Zu den üblichen Attraktionen, wie

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Hüpfburgen, den Angeboten der „Chille“, dem Kinderschminken am Kindergarten, den leckeren Cocktails, gab es Neues, wie die Vorstellung einer Kasperletheater-Aufführung am Kindergarten, die Popcorn-Maschine und die Tombola. Aus der Kooperationsgemeinde Herchen waren die MusicalAG des BodelschwinghGymnasiums und die Volkstanzgruppe dabei. Bei den Besuchern und den vielen Helfern herrschte Übereinstimmung über die Feststellung, dass es ein schönes Fest war und dass man den neuen Termin eine Woche nach Pfingsten für das Gemeindefest im Sommer beibehalten sollte. So räumten zwar erschöpfte, weil der Andrang an allen Stationen sehr hoch war, aber zufriedene Helfer nach dem plötzlich einsetzenden Regen das Gelände und den Gemeindesaal auf, in der Hoffnung, dass es auch im kommenden Jahr so schön wird wie in diesem. __Angelika Popiesz

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AKTUELLES

Gemeindeversammlung 2015 Am Sonntag, dem 01. März nach dem Gottesdienst fanden sich das Presbyterium und etwa 30 interessierte Gemeindeglieder im Gemeindesaal unserer Kirche zur diesjährigen Gemeindeversammlung ein. Unsere Vorsitzende Pfarrerin PulweyLangerbeins eröffnete die Versammlung mit der Tageslosung. Danach wurde die Tagesordnung vorgelesen, und da es keine Ergänzungswünsche gab, konnte es auch sofort mit dem ersten Punkt, dem Bericht der Vorsitzenden, losgehen. Pfarrerin Pulwey-Langerbeins berichtete über die vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen in der Kirchengemeinde. Über viele davon gab es an dieser Stelle schon Veröffentlichungen. Besonders hob sie die Einsegnung der Teamer hervor, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal stattgefunden hatte. Außerdem war auf die Verlegung des Gemeindefestes vom Pfingstmontag auf den darauf folgenden Trinitatissonntag hinzuweisen. Zu diesem Anlass sollte der Gottesdienst auf 11.00 Uhr verlegt werden. Anschließend sollten wie gewohnt die Bewirtung mit selbstgemachten Leckereien und das bunte Programm beginnen. Der zweite Tagesordnungspunkt war der Bericht von Pfarrerin Petsch aus dem Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik, der sich zurzeit mit dem Thema „Lebendige Gottesdienste feiern“ befasst. Dieses umfangreiche Thema wird den Ausschuss sicher noch einige Zeit beschäftigen. Die monatlichen Abendgottesdienste sprechen nur einen kleinen Besucherkreis an. Unser Bibelgesprächskreis wird regelmäßig durch Pfarrer i.R. Boecker aus Herchen begleitet. Natürlich darf hier auch die Kirchenmusik nicht zu kurz kommen. Die Planung für Gottesdienste und Konzerte braucht immer einige Vorlaufzeit und eine Menge Organisation. Außerdem steht 2017 auch das 500. Reformationsjubiläum an. Der Kirchenkreis lädt zu diesem Anlass am Reformationstag 2017 alle Kirchengemeinden zur Mitwirkung bei einer Veranstaltung auf dem Siegburger Marktplatz ein. Veranstaltungen, die darüber hinaus in unserer Kirchengemeinde, eventuell auch in Zusammenarbeit mit den Kooperationsgemeinden, stattfinden sollen, müssen noch geplant werden. Dazu soll ein besonderer Ausschuss gebildet werden. Wer bereit 36

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ist, dort mitzuwirken, meldet sich bitte bei Pfarrerin Petsch. Im Anschluss an diesen Bericht kam die Diakoniekirchmeisterin Frau Rubach zu Wort. Sie berichtete über die vielfältigen Angebote für Asylsuchende, die die Kirchengemeinde Eitorf unterstützt und finanziert, zum Beispiel die Sprachkurse, ein Patensystem, schulische Begleitung für Kinder und Jugendliche, Sammeln und Verteilen von Sachspenden und vieles mehr. Frau Rubach dankte herzlich allen Gemeindegliedern, die sich ehrenamtlich bei dieser großen Aufgabe einbringen. Danach berichtete sie noch über die Fortbildung für den Besuchsdienstkreis und die Diakoniesprechstunde. Der nächste Bericht widmete sich dem Zahlenwerk. Die Finanzkirchmeisterin Frau KarpowskiMüller musste bekanntgeben, dass seitens des Verwaltungsamtes der Haushaltsabschluss für 2014 noch nicht fertiggestellt wurde. Auch der Haushalt 2015, für den ein Entwurf im Finanzausschuss längst vorbereitet war, konnte im Verwaltungsamt noch nicht weiter bearbeitet werden, da durch die Umstellung auf NKF (Neues Kirchliches Finanzwesen) viele unvorhergesehene Probleme auftauchten und die Kirchengemeinden überdurchschnittlich viel Unterstützung benötigten. Damit gab es also nur Zahlen über den Haushaltsabschluss 2013. Die Höhe unserer Rücklagen 2013 betrugen 1.376 Tsd. Euro, dem standen Schulden in Höhe von 872 Tsd. Euro gegenüber. Es wurden hohe Investitionen getätigt, zum Beispiel für das Außengelände des Kindergartens, die wie geplant aus zweckgebundenen Rücklagen finanziert wurden. Daher schloss das Jahr 2013 mit einem Minus in Höhe von 348 Tsd. Euro ab. Das unerwartet hohe Kirchensteueraufkommen hat dem Kirchenkreis An Sieg und Rhein in den letzten Jahren geholfen, die geplanten Entnahmen aus den Rücklagen drastisch zu verringern. Auch für 2015 wird das Kirchensteueraufkommen gleichbleibend hoch eingeschätzt. Allerdings verringern sich die Zuweisungen an die Kirchengemeinden um ca. 4%. Das beruht zum größten Teil darauf, dass

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AKTUELLES

höhere Beträge für die lange vernachlässigten Pensionsrücklagen an die Landeskirche abgeführt werden müssen.

kommen eine ganze Reihe von Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten, die erfolgreich durchgeführt wurden.

Die Vielzahl unserer Gebäude und Wohnungen macht einen erheblichen Anteil unseres Vermögens aus. Sie verschlingen aber auch eine Menge Geld, weil sie natürlich instand gehalten werden müssen. Unter anderem dafür ist unser Baukirchmeister Herr Neulen zuständig, der in seinem Bericht über viele abgeschlossene oder in Arbeit befindliche Projekte berichten konnte. Die umfangreichsten davon waren der Umbau der 1. Etage des alten Pfarrhauses zum Jugendtreff (1. Etappe), der beinahe abgeschlossen ist, die neue Brennwertheizung für Kirche, Kindergarten, alten Jugendtreff und altes Pfarrhaus, die noch im letzten Jahr in Betrieb gegangen ist, und die Sanierung des alten Jugendtreffs zur Nutzung durch den Kindergarten, die begonnen hat. Dazu

Unter dem sechsten Tagesordnungspunkt übernahm Pfarrerin Pulwey-Langerbeins den Bericht über das Presbyter- Wochenende am 06. und 07. Februar in Altenkirchen, das unter dem Thema „Das Leitbild unserer Kirchengemeinde“ stand. Am Anfang stand die Frage: Wozu brauchen wir ein Leitbild? Welche Fragen soll es beantworten? Über verschiedene Stufen und aus verschiedenen Perspektiven näherten wir uns dem Thema an und sammelten in Einzel- und Gruppenarbeit Aspekte, die für unsere Kirchengemeinde wesentlich sind. Über ein Punktesystem bewerteten wir am Schluss alle gesammelten Aussagen und stimmten zum Schuss darin überein, dass dies die Leitsätze unserer Kirchengemeinde sein sollen:

Leitsätze für die Evangelische Kirchengemeinde Eitorf Präambel: In unserer evangelischen Kirchengemeinde leben und arbeiten wir in der Nachfolge Jesu Christi. Wir wollen mit den folgenden Leitsätzen Rahmen und Ziele unseres gemeindlichen Lebens näher beschreiben. - Gottes Wort, die Bibel, ist die Grundlage unseres Glaubens und Handelns. - Das Leben und Wirken Jesu ist der Mittelpunkt des geistlichen Lebens in unserer Gemeinde. - Als Gemeinde haben wir den Auftrag, das Wesen unseres Glaubens zu vermitteln mit Worten und mit Taten. - Unsere Gemeinde soll ein Zuhause sein, in dem sich Menschen unterschiedlicher Generationen angenommen fühlen und Gemeinschaft im Glauben erleben. - In dieser Gemeinschaft finden wir Kraft, Mut und Zuversicht für unser eigenes Leben und unser Glaube kann wachsen. - Unsere Gemeinde soll offen sein und eine Heimat für alle Menschen bieten. - Wir sind Teil der modernen Welt und setzen uns mit ihr auseinander. In unseren Angeboten greifen wir zeitgemäße Themen auf. - Unsere Gemeinde tritt für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ein. - Unsere Kooperation mit den Evangelischen Kirchengemeinden Herchen und Leuscheid bereichert unser Gemeindeleben. - Mit anderen christlichen Gemeinden vor Ort pflegen wir eine ökumenische Zusammenarbeit. - Unser Glaube stärkt uns, auch für andere da zu sein, für Bedürftige, für Menschen in Freud und Leid. - Alle sind eingeladen mit zu bauen am Reich Gottes, mit ihren Gaben und Talenten.

Unter dem letzten Punkt der Tagesordnung „Verschiedenes“ wurde die Frage nach unserem Kreuzweg gestellt, der nicht in der Kirche aufgehängt war. Pfarrerin Pulwey-Langerbeins berichtete, dass die Holzschnitte nach Erfurt zu einer Ausstellung der Künstlers Klaus Süß ausgeliehen wurden. Zukünftig sollen die Kunstwerke wieder, wie vom Presbyterium

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beschlossen, in der Zeit vom Palmsonntag bis Ostern in der Kirche ausgestellt werden. Allerdings können die Werke auch in Zukunft für Ausstellungen verliehen werden. Gegen 14.20 Uhr beendete Pfarrerin PulweyLangerbeins die Gemeindeversammlung mit dem Vaterunser. __Karin Koch

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Wir gratulieren herzlich zum Geburtstatg August 2015 Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde, sollten Sie mit der Bekanntgabe Ihres Geburtstages nicht einverstanden sein, teilen Sie dies bitte frühzeitig im Gemeindebüro, Tel.: 02292/2022 mit. Falls wir von Ihnen keine Nachricht erhalten, gehen wir davon aus, dass Sie mit der Veröffentlicheung einverstanden sind. UNSEREN GEBURTSTAGSKINDERN WÜNSCHEN WIR ALLES GUTE UND GOTTES REICHEN SEGEN ZU IHREM EHRENTAG: 01.08. 02.08. 04.08. 08.08. 09.08. 10.08. 13.08. 21.08. 22.08. 23.08 24.08. 26.08. 28.08.

Manfred Ueberholz Karola Röhrig Liesel Fuchs Werner Schmidt Werner Sturzebecher Fritz Reich Anneliese Schneider Karin Himmeröder Günter Waldhans Edda Fuhr Waldemar Engelbert Helga Reinecke Eleonore Höck Siegfried Besser Wolfgang Dirschowski Kurt Gelhausen Margot Mehren Gerhard Schnieders Walter Ehrenstein Eva Rosemann

Kocherscheid Schabernack Locksiefen Dahlhausen Niederalsen Leuscheid Saal Niederalsen Leuscheid Saal Werfen Kocherscheid Ohmbach Oberalsen Werfen Oberalsen Leuscheid Werfen Mittelirsen Leuscheid

74 81 78 75 89 82 77 74 75 72 84 80 74 75 77 74 74 80 77 79

September 2015 02.09. 05.09. 09.09. 11.09. 12.09. 13.09.

14.09. 15.09. 17.09.

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Manfred Schmidt Renate Gansauer Monika Schäfer Günter Franz Friedhelm Lindenpütz Christel Läer Irmgard Geiß Gisela Griefhahn Helmut Vogel Manfred Schütz Günter Hengst Winfried Geilhausen Kurt Hamann Erwin Kunz Hilde Sommer

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Schneppe Saal Leuscheid Schabernack Leuscheid Werfermühle Werfen Leuscheid Dahlhausen Leuscheid Kocherscheid Leuscheid Niederalsen Saal Dahlhausen

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75 86 70 87 84 80 81 73 85 79 78 77 73 75 74

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22.09. 23.09. 24.09. 25.09. 27.09. 28.09. 29.09. 30.09.

Anna Stein Nina Kuchheuser Peter Böckmann Gerd Weber Elfriede Schmidt Karl-Heinz Stark Erich Fuchs Hans-Jürgen Radke Klaus Krieg

Leuscheid Leuscheid Werfen Oberalsen Leuscheid Werfen Leuscheid Schneppe Saal

85 77 80 71 75 71 87 74 75

Oktober 2015 02.10. 05.10. 08.10. 09.10. 10.10. 11.10. 14.10. 19.10. 20.10. 24.10. 25.10. 30.10. 31.10.

Irene Budach Dieter Corinth Brigitte Piskol Alice Marenbach Emmi Bitzer Ute Sommer Heinz Günter Schmidt Albert Weber Ilse Manco Gerda Hein Elfriede Bitzer Lieselotte Heuser Elsa Kolberg Magdalene Fuchs Heinz Himmeröder Doris Hengst Luise Kappenstein

Mittelirsen Leuscheid Leuscheid Saal Schneppe Leuscheid Leuscheid Werfen Schneppe Kuchhausen Kuchhausen Niederalsen Kocherscheid Leuscheid Niederalsen Kocherscheid Kocherscheid

71 80 77 80 92 74 70 77 74 87 85 83 82 86 79 77 80

November 2015 02.11. 04.11. 05.11. 07.11. 08.11. 15.11. 17.11. 18.11. 20.11. 21.11. 22.11. 24.11. 25.11. 26.11. 30.11.

Helga Kühn Helmut Machel Magdalene Engelbert Siegfried Schereik Dagmar Reich Karl-Heinz Thee Günther Schmidt Helmut Augustin Edelgard Baier Luise Müller Anni Hoffmann Erika Scheibner Eda Klein Klaus Röhrig Ingrid Christöphler Anneliese Kasten Margot Heerlein Günter Mißner Liselotte Dohmen Heinz Kuchheuser Reinhold Hassel

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Leuscheid Leuscheid Kocherscheid Werfen Leuscheid Leuscheid Eutscheid Werfen Dahlhausen Locksiefen Oberalsen Leuscheid Leuscheid Schabernack Kocherscheid Oberalsen Ehrenhausen Kocherscheid Mittelirsen Leuscheid Oberalsen

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80 77 76 75 80 78 76 87 74 77 81 78 71 78 72 78 73 86 85 78 70

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LEBENSZEITEN

Gott deckt dir den Tisch vor den Augen deiner Feinde. Er salbt dein Haupt mit Öl. Lauter Güte und Huld werden dir folgen ein Leben lang, und im Haus des Herrn darfst du wohnen für lange Zeit. Psalm 23, 5-6

Getauft wurden ... Jonas Stückel.................................................In der Helte 7 Maximilian Dirk Ersfeld........................................Talstr. 51 Benk Kröll...........................................................Siegburg Artur Böttcher........................................Zu den Mühlen 12 Karl Richard Gilbert Storch................Auf dem Erlenberg 12 Paul Mathias Hennes Halmanns................Bahnhhofstr. 27

Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14

Wir trauern um ... Friedrich Koch........................78 Jahre Elfriede Baumgart...................88 Jahre Gertrud Kohlpaintner..............91 Jahre

Flamur René Dragusha..............................Obere Hardt 40a

Jochen Ramke.........................76 Jahre

Marcos Peric...................................................Waldweg 2a

Kurt Krüger.............................87 Jahre

Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich. Psalm 85,11

Getraut wurden ... Jürgen Obermann und Nicole Obermann, geb. Buchs

Wir gratulieren ... und grüßen alle Jubilarinnen und Jubilare ganz herzlich mit den Monatssprüchen



zum Geburtstag. Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen.

August: Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. ........................................................................................(Mt 10,16)









Ausgabe Sommer 2015

September: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so

werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. .........................................................................................(Mt 18,3)

Oktober: Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das

Böse nicht auch annehmen? .........................................................................................(Hiob 2,10)

November: Erbarmt euch derer, die zweifeln.

.........................................................................................(Jud 22)

Eitorf - Herchen - Leuscheid

Evangelischer Gemeindebrief

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Evangelischer Gemeindebrief

Eitorf - Herchen - Leuscheid

Ausgabe Sommer 2015

Freud und Leid in unserer Gemeinde Die Heilige Taufe empfingen: Maximilian Orth aus Saal Leonie Becker aus Leuscheid Leon Felipe Stein aus Mittelirsen Luiz Marcel Stein aus Mittelirsen Den jungen Paaren wünschen wir zur Hochzeit Gottes Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg. Getraut wurden: Tom Rooney u.Ulrike Scharfenstein,Werfen Pascal Breuer u. Mareike Strothmann-Breuer, Werfen Wir freuen uns über die Aufnahme in unsere Kirchengemeinde und heißen herzlich willkommen: Bettina Heise, geb. Kuchheuser aus Schabernack Aus unserer Mitte abgerufen wurden: Irene Winkel, geb. Schumacher (82) aus Schabernack Luise Elisabeth Schmidt, geb. Drees (91) aus Leuscheid Ingrid Breuer, geb. Schumacher (80) aus Niederalsen Werner Schumacher (86) aus Werfen Gunter Schumacher (58) aus Saal Willy Ochsenbrücher (77) aus Kuchhausen

Seit über 60 Jahren Seit über 60 Jahren

Ausgabe Sommer 2015

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Reform ations fest 2015 Herzliche Einladung zu Zwiebelkuchen und Federweißer

Gemeinsamer Reformationsgottesdienst am 31. Oktober 2015 um 19 Uhr in Leuscheid Eitorf, Herchen und Leuscheid

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