Stadtspiegel 02-15 - Stadt Limbach

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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STADTSPIEGEL Amtsblatt der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna

25. Jahrgang

Donnerstag, 15. Januar 2015

  Nummer 2

Tierpark lädt auch im Winter zum Besuch ein

Auch in der kalten Jahreszeit halten die Bewohner des Tierparks keinen Winterschlaf. Alle Tiere sind zu sehen, denn sie sind an die niedrigen Temperaturen gut angepasst. Selbst die Flamingos können durch das Glasfenster in ihrem Haus beobachtet werden. Im vergangenen Jahr konnte der Tierpark einen Besucherrekord von insgesamt 55.670 Gästen verzeichnen. Nach wie vor ist das Flamingoland eine besondere Attraktion. Im Verlauf des Jahres konnten verschiedene Vögel beim Nestbau, Brüten und der Aufzucht des Nachwuchses beobachtet werden. Aber auch die anderen Tiere lockten die Besucher in Scharen an. Höhepunkte waren das Tierparkfest und Veranstaltungen des Tierparkfördervereins. Mehr dazu in dieser Ausgabe.

Aus dem Inhalt: • • •

Einladung zur OB-Ausbildungsinitiative 2015 Neuer Film über L.-O. ist fertig Schönste Fassaden 2013/2014 gesucht

STADTSPIEGEL

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar eines jeden Jahres erinnern wir an die Opfer des Nationalsozialismus. Dieser Tag, an dem das Konzentrationslager Auschwitz befreit wurde, konfrontiert uns damit, wozu Menschen fähig sind. In unserer Stadt erinnert der Gedenkstein an der Herrnsdorfer Straße in Wolkenburg an die Leiden der Gefangenen in der Außenstelle des Konzentrationslagers Flossenbürg. Wir wollen die Opfer des Nationalsozialismus mit einer Kranzniederlegung am Dienstag, dem 27. Januar 2015, 10:00 Uhr, am Gedenkstein für die Opfer des KZ Flossenbürg, Herrnsdorfer Straße, Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen ehren. Dazu lade ich herzlich ein.

Dr. Hans-Christian Rickauer Oberbürgermeister

Amtliche Bekanntmachungen Stadtrat tagt

Die nächste öffentliche Sitzung des Stadtrates findet am Montag, dem 2. Februar 2015, um 18:30 Uhr, im Johann-Esche-Saal des Esche-Museums, Sachsenstraße 3, in Limbach-Oberfrohna statt. Die Tagesordnung kann ab dem 24. Januar 2015 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www.limbachoberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.

Verwaltungsausschuss am 20. Januar 2015 entfällt

Entgegen der Ankündigung im „Stadtspiegel“ vom 2. Januar fällt die für Dienstag, den 20. Januar 2015, 18:30 Uhr, im Beratungsraum Zlin, Haus B, 2. Stock, Rathaus Limbach-Oberfrohna, Rathausplatz 1 angekündigte öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses/ Betriebsausschusses aus.

Impressum: www.limbach-oberfrohna.de Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80 Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen: Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz, Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18, email: [email protected] Druck: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47 Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG, Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 0371/65 62 12 00 gedruckt auf 100% Recycling-Papier

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15. Januar 2015

Ortschaftsrat Kändler am 21. Januar 2015 entfällt Entgegen der Ankündigung im „Stadtspiegel“ vom 2. Januar fällt die für Mittwoch, den 21. Januar 2015, 19:00 Uhr, im Landhotel „Goldener Becher“ angekündigte öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kändler aus.

Standort der Bekanntmachungstafeln:

• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss • am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus) • am Gebäude Straße des Friedens 100 • an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße (neben der Parkplatzeinfahrt) • im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8) • im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30) • im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a) • im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen - in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19) - in Kaufungen (Dorfstraße 31) - in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg) - in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)

Hochwasserschutz erfordert Baumfällungen

Im Auftrag der Stadt werden im Rahmen der Hochwasserschadensbeseitigung bzw. für Maßnahmen des präventiven Hochwasserschutzes Baumfällarbeiten an nachfolgend genannten Gewässern II. Ordnung in Zuständigkeit der Stadt Limbach-Oberfrohna als Träger der Unterhaltungslast gemäß § 70 Sächsischen Wassergesetz (SächsWG) durchgeführt. Gewässerabschnitte: - Frohnbach zwischen Gemarkungsgrenze Niederfrohna bis Zwickauer Mulde sowie Waldenburger Straße bis Gemarkungsgrenze Mittelfrohna - Sperlingsbach - Langenberger Bach - Gemarkungsgrenze bis Einmündung Herrnsdorf-Bräunsdorfer Bach - Bräunsdorf-Herrnsdorfer Bach - Gemarkung Herrnsdorf, Uhlsdorf - Folgenbach - Knauteich. Vorgesehener Ausführungszeitraum ist Januar bis März 2015. Betroffene Grundstückseigentümer, Anlieger und Hinterlieger haben die zur Unterhaltung der Gewässer erforderlichen Maßnahmen bzw. Arbeiten zu dulden. Es wird in dem Zusammenhang auf § 38 und § 82 des SächsWG verwiesen. Die Maßnahmen gelten mit dieser Bekanntmachung als angekündigt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte unter 03722/78 437 an Falk Schmidtgen.

KECL informiert

Keine Änderung der Tourenpläne für die Entsorgung der grauen, blauen, und gelben Tonnen im Entsorgungsgebiet des ehemaligen Landkreises Chemnitzer Land Die im Abfallkalender der KECL GmbH 2014 veröffentlichten Tourenpläne für das Gebiet des ehemaligen Landkreises Chemnitzer Land sind auch im Jahr 2015 weiterhin verbindlich. Die Haushalte, Gewerbebetriebe sowie die Einrichtungen des ehemaligen Landkreises Chemnitzer Land erhalten einen Sonderdruck des Tourenplanes, der dann jahresübergreifend gültig ist. Die

STADTSPIEGEL Tourenpläne liegen auch in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie Bürgerservicestellen des Landkreises des Entsorgungsgebietes zur Mitnahme bereit. Weitere Informationen unter www. landkreis-zwickau.de/tourenplan. Amt für Abfallwirtschaft

Abfallgebührenverwaltung am neuen Standort

Das Amt für Abfallwirtschaft informiert, dass die für die Abfallgebührenverwaltung im Gebiet des ehemaligen Landkreises Chemnitzer Land zuständigen Mitarbeiterinnen der Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH ab 2015 ihren Dienst im Amt für Abfallwirtschaft des Landkreises Zwickau aufnehmen. Mit dieser Organisationsveränderung ist der Umzug der Abfallgebührenverwaltung vom Standort der KECL GmbH in das Verwaltungsobjekt des Landkreises Zwickau in Glauchau, Scherbergplatz 4, verbunden. Die Mitarbeiterinnen des Sachgebietes öffentlich-rechtliche Entsorgung für das Entsorgungsgebiet ehemaliger Landkreis Chemnitzer Land stehen den Einwohnern des Gebietes seit 12. Januar am neuen Standort im Rahmen der Öffnungszeiten der Landkreisverwaltung in gewohnter Weise als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Ansprechpartner für das Entsorgungsgebiet ehem. Landkreis Chemnitzer Land: Zimmernummer 0375/4402 + Apparatenummer Sachgebietsleiterin 545 26150 Sperrmüll 543/544 26151/26155 Abfallgebühren nach Orten Limbach, Oberfrohna 547 26153 Bräunsdorf, Kändler, 546 26154 Dürrenuhlsdorf, Kaufungen, Pleißa, Wolkenburg 544 26155 Abfallgebühren – alle Gewerbe 544 26155

Impfsprechstunden des Gesundheitsamtes

Um den Bürgern das Wahrnehmen einer allgemeinen Impfberatung zu erleichtern, hatte das Gesundheitsamt des Landkreises Zwickau im IV. Quartal 2014 regionale „Impfstützpunkte“ in den Städten Glauchau, Kirchberg, Lichtenstein, Limbach-Oberfrohna und Werdau eingerichtet. Dank der Bereitstellung geeigneter Räume durch die Kommunen war dieses Angebot möglich. Zu den Impfsprechstunden wurden Beratungen zu notwendigen Schutzimpfungen als auch die Möglichkeit der Grippeschutzimpfung angeboten. Ebenso war es möglich, weitere Impfungen nach den Vorgaben der Sächsischen Impfkommission zu vervollständigen. Wie das Gesundheitsamt informiert, war die Resonanz in der Bevölkerung auf dieses Angebot leider sehr gering. In den fünf Städten wurden insgesamt 17 Impfberatungen durchgeführt, 61 Personen nahmen dieses Angebot wahr. Das Gesundheitsamt möchte in diesem Zusammenhang nochmals darauf hinweisen, dass jeder Bürger auf einen ausreichenden Impfschutz achten sollte. Durch die zunehmende Reisefreudigkeit in immer entlegenere Gegenden der Erde und angesichts hoher Einwanderungsquoten aus Ländern mit ungenügendem Gesundheits- bzw. Impfschutz ist ein solider Schutz vor Infektionskrankheiten aktuell besonders wichtig. Pressestelle des Landratsamtes Zwickau

15. Januar 2015

Freistaat Sachsen startet Wettbewerbe für Gründer und Unternehmer „Zukunft beginnt mit Innovation“ – unter diesem Motto wurden in Sachsen der Wettbewerb um den Sächsischen Staatspreis für Innovation 2015 sowie der futureSAX-Ideenwettbewerb 2015 ausgelobt. An dem mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Sächsischen Staatspreis für Innovation 2015 können sich in Sachsen ansässige mittelständische Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und bis zu 100 Mio. Euro Umsatz im Jahr, deren Gründung mindestens fünf Jahre zurückliegt, bewerben. Geehrt werden wirtschaftlich erfolgreiche Innovationen, die in Produkten, Dienstleistungen, Prozessen oder dem Geschäftsmodell als solches Niederschlag gefunden haben. Zusätzlich wird für die Handwerksunternehmen ein Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern in Höhe von 5.000 Euro vergeben. Der futureSAX-Ideenwettbewerb 2015 richtet sich an gründungswillige Studenten, Wissenschaftler, Arbeitnehmer, Selbstständige oder Erfinder. Mit diesem Wettbewerb sollen innovative und wachstumsorientierte Gründungsvorhaben in Sachsen gefördert sowie erste Ideen in tragfähige Geschäftskonzepte weiterentwickelt werden. Insgesamt sind Preisgelder in Höhe von 30.000 Euro ausgelobt. Bewerbungsschluss für beide Wettbewerbe, die technologie- und branchenoffen sind, ist der 15. Februar 2015. Die Wettbewerbsunterlagen für den Sächsischen Staatspreis und den futureSAXIdeenwettbewerb sind auf www.futureSAX.de/wettbewerbe/home. html veröffentlicht. futureSAX ist ein branchenübergreifendes Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Es richtet sich an Gründer, Unternehmer, Wissenschaftler und Investoren. Das Projekt soll Gründungs- und Wachstumsinitiativen in Sachsen fördern, Impulse für Innovationen geben und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zusammenbringen. Kontakt: Sven Mücklich Telefon: 0351/81609-41,Fax: 0351/81609-36 E-Mail: [email protected] Sächsischer Staatspreis für Innovation 2015 Mit dem Sächsischen Staatspreis für Innovation möchte der Freistaat Sachsen herausragende Leistungen und wirtschaftliche Erfolge von sächsischen Unternehmen ehren. Gleichzeitig soll der Wettbewerb Ansporn für eine noch stärkere Innovationskraft und einen höheren Erfindungsreichtum für Sachsens Wirtschaft sein. Alle im Freistaat Sachsen ansässigen mittelständischen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und bis zu 100 Mio. Euro Umsatz/Jahr sind aufgerufen, sich am Wettbewerb um den Sächsischen Staatspreis für Innovation zu beteiligen. Mit dem Innovationspreis sollen herausragende Ideen ausgezeichnet werden, die in den letzten drei Jahren (2012 bis 2014) mit Erfolg umgesetzt und am Markt oder im Unternehmen eingeführt wurden. Das innovativste Handwerksunternehmen wird im Rahmen des Innovationspreises mit dem Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern ausgezeichnet. Gewinner des letzten Innovationspreises war die SURAGUS GmbH aus Dresden. Das Unternehmen erhielt im November 2013 für seine neue Technologie zur berührungslosen und zerstörungsfreien Prüfung von Carbonfasermaterialien den Siegerpokal und ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Der Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern wurde an die Götz Lamm & Co. OHG – Metalltechnik aus Großenhain verliehen. futureSAX-Ideenwettbewerb 2015 Am futureSAX-Ideenwettbewerb 2015 können alle Sachsen, die ein Unternehmen gründen wollen, ganz gleich ob Student, Wissenschaftler, Arbeitnehmer, Selbständiger oder Erfinder, bzw. vor 3

STADTSPIEGEL max. drei Jahren gegründet haben, teilnehmen. Bewerber müssen ihre Geschäftsidee oder ihr Gründungskonzept bis zum 15. Februar 2015 bei futureSAX einreichen. Der futureSAX-Ideenwettbewerb findet seit 2002 jährlich statt. Gesucht werden die besten sächsischen Geschäftsideen und -konzepte. Ganz gleich, ob die Idee erst umgesetzt werden soll oder bereits umgesetzt ist. Wichtig bei der Auswahl ist, dass die Idee ein hohes Marktund Wachstumspotenzial besitzt und, soweit sie schon realisiert ist, dass die Markteinführung nicht länger als drei Jahre zurückliegt. Sieger des futureSAX-Ideenwettbewerbs 2014 war das Team „ProNT – Produktion von Carbon NanoTubes“ vom Institut für Werkstoffwissenschaft der Technischen Universität Dresden. Es erhielt am 16. Juli 2014 von Staatsminister Sven Morlok die Wettbewerbsskulptur und das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro im Rahmen des 4. Sächsischen Innovationsgipfels. Zusätzlich zum futureSAX-Ideenwettbewerb 2015 wird der futureSAX-Onlinepreis unter allen Wettbewerbsteilnehmern zum zweiten Mal ausgelobt. Die Öffentlichkeit entscheidet, welches Team den Onlinepreis gewinnt. Den 2014 erstmals ausgelobten futureSAX-Onlinepreis erhielt das Leipziger Gründerteam „SAIS“ vom Translationszentrum für Regenerative Medizin der Universität Leipzig. futureSAX ist ein branchenübergreifendes Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Es richtet sich an Gründer, Unternehmer, Wissenschaftler und Investoren. Das Projekt soll Gründungs- und Wachstumsinitiativen in Sachsen fördern, Impulse für Innovationen geben und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zusammenbringen. Presseinformation

Aus dem Stadtgeschehen

15. Januar 2015

OB: Berufsausbildung ist eine Investition in die Zukunft Am Samstag, dem 24. Januar, sind alle Schüler ab Klasse 7, von 9 bis 12 Uhr, zur OB-Initiative „Ausbildung 2015“ in die Stadthalle eingeladen. Über 70 Unternehmen und Firmen der Region haben dieses Mal ihr Kommen zugesagt. Rund 170 Ausbildungsberufe werden vorgestellt. Stadtspiegel sprach mit Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer über diese Veranstaltung. Stadtspiegel: Herr Dr. Rickauer, im Jahr 2000 haben Sie die OBAusbildungsinitiative ins Leben gerufen. Welche Beweggründe gab es dafür? Dr. Rickauer: Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz haben viele Jugendliche damals unserer Stadt den Rücken gekehrt. Andererseits gab es auch damals schon in Limbach-Oberfrohna und der Umgebung eine ganze Reihe Unternehmen, die keinen qualifizierten Nachwuchs fanden. Bei Gesprächen in Betrieben und Schulen wurde mir diese Diskrepanz immer wieder deutlich. Das brachte mich auf die Idee, Unternehmen und Schüler direkt in Kontakt zu bringen. Stadtspiegel: Welches Ziel hatten Sie dabei konkret im Sinn? Dr. Rickauer: Die Entscheidung für einen Ausbildungsweg ist eine der wichtigsten Weichenstellungen im Leben. Sie hat eine enorme Tragweite und will gut überlegt sein. Sich frühzeitig und gründlich zu informieren, hilft berufliche Umwege zu vermeiden. Bei der Ausbildungsinitiative bietet sich den Schülern die Möglichkeit, direkt mit Geschäftsführern, Personalchefs und Ausbildern darüber ins Gespräch zu kommen, welche Voraussetzungen und schulischen Leistungen die Unternehmen erwarten und welche beruflichen Perspektiven sich bieten. Im Idealfall kommen die Jugendlichen bereits ab der 7. oder 8. Klasse, um sich zu informieren und dann vielleicht ein Praktikum in der einen oder anderen Firma zu absolvieren. Auch aus der Warte der Betriebe ist eine erfolgreiche Nachwuchsgewinnung enorm wichtig, denn sie entscheidet letztlich über das wirtschaftliche Überleben der Firmen. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie vielfältig die Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Region sind. Besonders die Textilindustrie hat allerdings immer noch mit enormen Vorurteilen zu kämpfen. Durch die Umstrukturierung dieses Industriezweigs in den 90er Jahren haben viele Menschen ihren Arbeitsplatz verloren und das führte dazu, dass Eltern ihren Kindern zum Teil immer noch davon abraten, diese berufliche Richtung einzuschlagen. Hier geht es darum, Aufklärungsarbeit zu leisten, Vertrauen aufzubauen und die Chancen zu zeigen, die sich gerade in diesen zukunftsweisenden Branchen bieten. Informationsbedarf ergibt sich auch daraus, dass sich gerade in diesen Bereichen die Berufsbilder zum Teil grundlegend verändert haben. Mein Ziel ist, mit der Veranstaltung dazu beizutragen, dass die jungen Leute in der Heimat bleiben und hier eine berufliche Perspektive finden, denn die Jugend ist unsere Zukunft. Stadtspiegel: Wie hat sich die Veranstaltung in den letzten 15 Jahren entwickelt? Dr. Rickauer: Die demographische Entwicklung hat eine grundlegende Veränderung der Rahmenbedingungen mit sich gebracht: Während im Jahr 2000 die Ausbildungsplätze rar waren, sind es heute die Bewerber. Viele Firmen haben es derzeit sehr schwer, geeigneten beruflichen Nachwuchs zu finden. Das hat dazu geführt, dass die Unternehmen die Möglichkeit sehr schätzen, die ihnen die Veranstaltung bietet. Im Anfangsjahr waren 20 Ausbildungsbetriebe

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STADTSPIEGEL dabei, in diesem Jahr werden es über 70 Teilnehmer sein. Natürlich erfordert die Vorbereitung einer solchen Veranstaltung viel Zeit und Engagement. Das verdient meine Anerkennung und meinen Dank. Aber ich denke, dass auch die Unternehmen erkannt haben, dass diese Mühe eine gute Investition in die Zukunft ist. Eltern und Schüler lade ich ganz herzlich am 24. Januar dazu ein, dabei zu sein und die Chancen zu nutzen, sich frühzeitig über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren.

15. Januar 2015

gang. Diese ist über eine Rampe mit Klingel auch für Rollstuhlfahrer erreichbar. Im Bürgerbüro können zahlreiche Anliegen erledigt werden, ohne dass die einzelnen Fachbereiche – meist über Treppenaufgänge - aufgesucht werden müssen. Das Team des Bürgerbüros gibt zahlreiche Anträge aus und nimmt diese auch wieder entgegen. Dazu zählen unter anderem: Bauanträge, Abbruchanträge, Hundesteueran- und -abmeldung, Parkerleichterung für Schwerbehinderte, Sondernutzung, Formulare zur Einkommenssteuererklärung sowie Wohngeld. Natürlich werden alle Dienstleistungen rund um Ausweis und Reisepass sowie das Einwohnermeldewesen ebenso angeboten. Aber auch das Fundbüro, die Vermietung von städtischen Räumen und Holzbestellungen aus dem kommunalen Wald sowie Informationen zur Stadtspiegel-Verteilung werden von den freundlichen Mitarbeitern betreut. Über das Bürgertelefon: 0800-3388000 (kostenlos aus dem Festnetz) können ebenfalls Anliegen vorgebracht werden. Wichtig für Internetnutzer: Zahlreiche Formulare stehen auch im Virtuellen Rathaus unter www.limbach-oberfrohna.de, Menüpunkt: Rathaus/Formularservice zum Ausfüllen und Herunterladen bereit.

Das Baugeschehen im Jahr 2014

Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften steigt in allen Branchen. Das bestätigt auch die OB-Ausbildungsinitiative Jahr für Jahr. Der Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie (vti) repräsentiert leistungsfähige Firmen. Die Textilindustrie erlebt derzeit eine Renaissance im Bereich innovativer Bekleidung mit funktionalen Trageeigenschaften. Aber auch die technischen Textilien haben ein hohes Zukunftspotenzial. Das bietet jungen Leuten eine interessante Berufsperspektive. Im Foto: Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer, der sich mit vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter am Stand der „Graziella“ Wäschemoden GmbH über die Produktvielfalt und Ausbildungsmöglichkeiten informiert. Links im Bild Annelies Berthel, rechts Heike Marschall.

Umfassender Service von Ausweis bis Wohngeld

Zahlreiche Anträge im Bürgerbüro erhältlich

Thilo Schwarm, stellvertretender Fachbereichsleiter Ordnungsangelegenheiten, gab im Dezember einen Rückblick auf die im Jahr 2014 realisierten Bauprojekte. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 108 Bauanträge genehmigt, der Großteil davon wurde für den Bau privater Einfamilienhäuser gestellt. So konnte der Bau von 35 Eigenheimen, vorrangig in der Innenstadt, beginnen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die Sanierung und der Rückbau von Mehrfamilienhäusern. Im gewerblichen Sektor hat sich einiges getan: Die Firma Kühne und Nagel baut ein Logistikzentrum, dessen Fertigstellung für das dritte Quartal diesen Jahres geplant ist. Auch die Schweizer Firma Atramex wird im Gewerbegebiet Süd ein Produktionsgebäude errichten. Aber nicht nur die Neuansiedlung lief auf Hochtouren, denn einige der ortsansässigen Firmen erweiterten ihre Geschäftsräume, so beispielsweise das Modehaus Mehner und Karstens Gastro-Service. Ein weiteres Beispiel für eine zukunftsweisende Entwicklung der Bauflächen ist die Bernhardstraße 6. Dort wurde im Jahr 2010 die alte Industriebrache abgerissen, im Juli letzten Jahres eröffnete dann eine SB-Waschanlage. Auch eine Elektrotankstelle für stromgetriebene Fahrzeuge gehört zum Angebot.

Fassadenwettbewerb startet wieder

Das Bürgerbüro ist die erste Anlaufstelle in der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna. Es befindet sich gut erreichbar im Erdgeschoss des Hauses C in den Räumen der ehemaligen Meldestelle. Zudem gibt es eine Außenstelle im Haus B, direkt beim Hauptein-

In den kommenden Monaten ist die Stadtverwaltung wieder auf der Suche nach den schönsten Fassaden, die im Frühjahr 2015 im Rahmen einer Ausstellung prämiert werden. Für die Auszeichnung können alle Häuser vorgeschlagen werden, die in den Jahren 2013 und 2014 ein „neues Gesicht“ erhielten - egal, ob in der Stadt oder ihren Ortsteilen. Dem Sieger winken wieder 1500 Euro und auch die Gewinner des zweiten und dritten Platzes gehen nicht leer aus. Für die Nominierung ist es unerheblich, ob das eigene Haus vorgeschlagen wird, oder ein besonders schönes Gebäude in der Nachbarschaft. Auch gelungene Sanierungen von Fabrikgebäuden werden berücksichtigt. So einfach geht’s: Entweder den Coupn ausfüllen oder den Vorschlag in anderer Form bis zum 27. Februar 2015 an die Stadtverwaltung senden: per Post: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna 5

STADTSPIEGEL

15. Januar 2015

Kennwort: „Fassadenwettbewerb 2013/14“ Rathausplatz 1 | 09212 Limbach-Oberfrohna per Telefon: 03722-78139 | per Fax: 03722-78303 oder per E-Mail: [email protected]

Zu Gast in Leinach

An die Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna Fachbereich Stadtentwicklung

Vorschlag für den Fassadenwettbewerb 2013/14 Für den Fassadenwettbewerb 2013/14 schlage ich folgendes Gebäude in Limbach-Oberfrohna vor: ....................................................................................................... Name des Einreichers ................................................................... Straße, Haus-Nr. ........................................................................... Wohnort ........................................................................................ Ich bin Eigentümer des Gebäudes/nicht Eigentümer des Gebäudes (Zutreffendes bitte unterstreichen) ..................... Datum

............................. Unterschrift

Anlässlich des Neujahrsempfangs 2015 wurden die Ortschaftsräte aus Bräunsdorf, Ortsvorsteher Hartmut Reinsberg und der für Städtepartnerschaften zuständige Fachbereichsleiter Dietrich Oberschelp am 4. Januar vom 1. Bürgermeister der Gemeinde Leinach, Uwe Klüpfel, dem 2. Bürgermeister Erhard Franz sowie dem Vorsitzenden des Partnerschaftskomites, Karl Rügamer, sehr herzlich begrüßt. Bei einem Rundgang durch die Gemeinde wurden den Gästen aus Sachsen die Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Leinach gezeigt und die Entwicklung der Gemeinde in den vergangenen Jahren erläutert. Durch den Besuch und die Teilnahme am Neujahrsempfang wurden die freundschaftlichen städtepartnerschaftlichen Beziehungen zwischen Bräunsdorf, Limbach-Oberfrohna und Leinach erneut unterstrichen. Zugleich war es der Auftakt für weitere Treffen in diesem Jahr. (Foto: Klaus Albrecht)

Betriebsjubiläen gefeiert

Am 1. Januar beging Metall- und Maschinenbau Töpfer das 25-jährige Bestehen. Das familiengeführte Unternehmen wurde 1990 durch Uwe Töpfer gegründet. Gemeinsam mit seiner Frau Mandy begann die Produktion in einer 40 Quadratmeter großen Garage. Aufgrund der Kundenstammerweiterung und der damit wachsenden Auftragslage erwies sich die Garage für die weitere Produktion als zu klein. (weiter auf Seite 8)

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer gratulierte Mandy Töpfer zum Betriebsjubiläum und sprach ihr seine Hochachtung für den Mut aus, den sie bewies, als sie den Betrieb eigenständig weiterführte und sich dann als erstes Unternehmen im neuen Gewerbegebiet Süd ansiedelte. Links im Bild Sohn Patrick, der am 1. Februar bereits zehn Jahre in der Firma beschäftigt ist. 6

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Fotoimpressionen aus dem Tierpark

Auch im vergangenen Jahr ist im Tierpark wieder viel passiert. Fördervereinsmitglied Jacqueline Meurer war mit ihrer Kamera bei allen Höhepunkten dabei und hat viele schöne Fotos gemacht, die man im Internet auf der Seite www.amerika-tierpark.de bestaunen kann. Auch für den Stadtspiegel hat sie viele schöne Motive zur Verfügung gestellt, mit denen wir Ihnen im Verlauf des Jahres immer wieder einen Einblick in das Tierparkleben geben konnten. Dafür möchten wir an dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön sagen. Hier noch einmal einige Impressionen und vielleicht schauen Sie ja auch mal wieder selbst im Tierpark vorbei.

Jacqueline Meurer ist sehr tierlieb, immer wieder streift sie auf der Suche nach schönen Fotomotiven durch den Tierpark. Hier beim Schmusen mit ihrem „Patenkind“. Die kleinen Zwergziegen sind bei den Besuchern sehr beliebt, weil sie so lebenslustig im Gehege herumtollen.

15. Januar 2015

Großes Entzücken verursachten die kleinen Nasenbärenkinder, die noch immer zahlreich ihr Gehege unsicher machen. Die Nasenbärenanlage wurde im vergangen Jahr neu gestaltet; die Kosten hat der Tierparkförderverein getragen. Und nicht zu vergessen der vielfache Nachwuchs im Flamingoland. Die Roten Sichler, Nachtreiher und Seidenreiher haben erfolgreich gebrütet und ihre Jungen besucherwirksam aufgezogen. Man kann noch heute die Jungtiere bei den Roten Sichlern erkennen, denn ihr Federkleid wird noch einige Zeit schwarz bleiben (Foto), bis es dann in ein leuchtendes Rot wie bei den Eltern umgefärbt sein wird.

Bei den Eseln hat es nach langer Zeit endlich wieder Nachwuchs gegeben. Das kleine Eselmädchen Biene darf voraussichtlich im Tierpark bleiben und wird den Besuchern sicher noch viel Freude machen. Foto rechts: In diesem Jahr wurde mit Hilfe des Vereins „Silberbüchse e. V.“ ein Indianertipi, gleichsam als Vorgriff für das Masterplanprojekt „Little Big Horn“, errichtet, das Kinder und Erwachsene zu Veranstaltungen und Anlässen nutzen können. Es wurde mit einen großen Indianerfest eingeweiht. Auch das Tierparkfest sowie ein kleiner Tierparkflohmarkt waren ein voller Erfolg. Es fanden auch wieder drei öffentliche Vortragsveranstaltungen und ein von der Theater-AG der Gerhart-Hauptmann-Schule und der Pleißaer Kindergitarrengruppe gestalteter Abend im Saal der Parkschänke statt. (Alle Fotos dieser Seite von Jacqueline Meurer) 7

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15. Januar 2015

(Fortsetzung von Seite 6) In Eigenarbeit und mit der Hilfe von Freunden entstand 1991 ein neues Firmengebäude. Nach dem Tod ihres Ehemanns führt Mandy Töpfer das Unternehmen eigenständig weiter. Mandy Töpfer wurde von der Stadt Limbach-Oberfrohna als „Unternehmerin des Jahres 2002“ ausgezeichnet. Ein richtungsweisender Meilenstein war der Standardortwechsel ins Gewerbegebiet Süd. Seit Mai 2003 produziert die Firma hier in einem ca. 750 qm großen Neubau. Durch diesen Umzug verbesserten sich die arbeitstechnischen und logistischen Bedingungen deutlich. Mehrere Neuinvestitionen in den Bereichen Fertigung und Qualitätswesen brachten das Unternehmen weiter voran, sodass aktuell 16 Mitarbeiter und zwei Lehrlinge beschäftigt sind – darunter auch die beiden Söhne der Unternehmerin - und der Jahresumsatz kontinuierlich steigt. Zum Produktionsprofil gehören bundesweit beispielsweise die mechanische Bearbeitung von Bauteilen für führende Nutzfahrzeughersteller, die Eisenbahnindustrie, die Medizintechnik sowie Klein- und Mittelserien für den Sondermaschinenbau. Allein diese Beispiele zeigen, wie vielseitig das Unternehmen aufgestellt ist. Ebenfalls am 1. Januar konnte das Blumen-Sieber Hochzeitshaus auf das 25-jährige Bestehen zurückblicken. Im Jahr 1989 erwarb die Familie die ehemalige Gärtnerei Bruchmann und das dazugehörige Wohn- und Geschäftshaus an der Helenenstraße 68. In den folgenden Jahren wurde es ausgebaut und erweitert und eine Filiale in der Waldenburger Straße 44 eingerichtet. 1994 erwarb die Familie das gegenüberliegende Grundstück, Helenenstraße 71. Dort befand sich bis 1992 eines der ältesten Geschäftshäuser der Stadt, das als „Tauschers Lebensmittel und Kolonialwaren“ bekannt war. Nach dem Abriss des maroden Gebäudes wurde ein moderner Neubau errichtet. Die Kunden können hier seit 1998 aus einem breiten Blumensortiment wählen. Neben moderner Floristik gibt es eine große Vielfalt an Topfpflanzen. Als Hochzeitshaus wird neben Brautmoden und Blumenschmuck ein umfassender Service rund ums Heiraten geboten. So kann der „schönste Tag im Leben“ ganz aus einer Hand ausgestattet werden. Als weiteres Standbein hat Blumen-Sieber eigene Baumschulerzeugnisse und individuelle Grundstücksgestaltung und -pflege in seinem Dienstleistungsprogramm. Sollten Sie Blumen über Fleurop verschicken wollen, sind Sie bei Blumen Sieber ebenfalls genau richtig.

LIMBOmar lädt ein

Noch bis zum 16. Januar wird der Saunabereich wieder themenbezogen hergerichtet. Diesmal wird unter dem Motto „Hüttenzauber“ sauniert. Lassen Sie sich überraschen, was Ihnen unsere Mitarbeiter zaubern! Am 24. Januar können dann die Nachtaktiven von 20 Uhr bis Mitternacht wieder bei der Nachtsauna mit FKKSchwimmen entspannen. Mehr Infos und Vorbestellungen unter Telefon 03722/608970.

Müffel stricken – Armstulpen rundgestrickt

Workshop am 7. Februar im Esche-Museum

Gärtnermeister Stefan Sieber (l.), hier mit Ehefrau Margrit übergab sein Geschäft im September des letzten Jahres an seinen Sohn Sören, der einen Abschluss als Floristmeister und Handelsfachwirt hat. Außerdem sind noch vier Mitarbeiter in dem Unternehmen beschäftigt. 8

Müffel, Pulswärmer, Armstulpen - es gibt viele Bezeichnungen für dieses modische Accessoire. Nicht nur heute sind Müffel im Trend, schon in vergangenen Zeiten wurden damit die Hände gewärmt. Auch in der Sammlung des Esche-Museums befinden sich einige historische Handwärmer. Anlass genug, dazu einen Handstrick-Workshop für trendbewusste Handarbeiter durchzuführen und die Technik des Rundstrickens mit einem

STADTSPIEGEL Nadelspiel zu erlernen oder aufzufrischen. Grundkenntnisse im Stricken sollten dazu vorhanden sein. Für den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich. Die Gebühr beträgt 7,50 Euro inklusive Material. Ein Nadelspiel – das heißt: fünf Stricknadeln der Stärke 3,5 oder 4 und 20 mm lang – bitte selbst mitbringen, damit die Arbeit mit nach Hause genommen werden kann. Der Workshop findet am 7. Februar, 14 bis 17 Uhr im Esche-Museum statt. Anmeldung im Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 03722-93039, [email protected] Text und Foto: Gabriele Pabstmann, Museumspädagogin

Gymnasiasten überreichten Scheck an TeePunkt

Einen Scheck über 2.492,18 Euro überreichten die Gymnasiasten Jule Webner und Jörn Kropfgans an Frank Neumann, den Leiter des TeePunkts am Marktsteig. Das Geld ist ein Teil des Erlöses vom Sozialen Tag 2014, an dem die Schüler des AlbertSchweitzer-Gymnasiums in verschiedenen Betrieben gearbeitet haben. „Das hilft uns ungemein und ich möchte mich im Namen aller Besucher ganz herzlich bedanken“, sagte Frank Neumann. Ein Dank gilt auch den Unternehmen, von denen die Schüler an diesem sozialen Tag „eingestellt“ wurden. Nur so wurde die Spende an den TeePunkt ermöglicht. Der übrige Erlös wird für soziale Projekte in Afrika zur Verfügung gestellt.

Fußball aus einer anderen Sicht

Am 13. November hatten wir die Möglichkeit, im Rahmen des Projektes „Woche der Integration“, ein paar Stunden aus Sicht der Sehbehinderten zu erleben. Zwei Spieler und der Trainer vom Blindenfußball des Chemnitzer FC waren zu Gast an unserer Schule. Wie man schon erahnen kann, drehte sich der Projekttag um das Thema Fußball. Der Projekttag startete vor dem Jahnhaus, denn schon da haben wir uns die Augen verbunden, so dass wir blind in unsere Umkleidekabine finden und uns anschließend auch blind umziehen mussten. Schließlich wollten wir ja erfahren, wie es ist, blind zu sein. Man hat schnell gemerkt, dass es schon ziemlich beschwerlich ist, einfachste Dinge souverän zu erledigen, wenn man auf sein Augenlicht verzichten muss. Bevor die Fußballer kamen, haben wir ein paar Übungen blind absolviert, bei manchen mehr und bei manchen weniger erfolgreich. Hier zeigte sich schon, wer bereit war, sich auf seine verbleibenden Sinne zu verlassen und wer nicht. Wenig später kamen dann die Fußballer und erklärten uns die Regeln des Blindenfußballs, welche zwar angelehnt waren an die herkömmlichen Fußballregeln, doch in gewissen Sachen Unterschiede zeigten. So gab es zum Beispiel kein Abseits und auch keinen Einwurf. Die nächste Besonderheit war der Ball, denn im Inneren waren viele

15. Januar 2015

kleine Metallrasseln angebracht, die ein Geräusch erzeugten, sobald sich der Ball bewegte. Später wurde uns dann auch klar, dass es die einzige Möglichkeit war, den Ball zu orten. Anfangs war es ziemlich beschwerlich mit dem Ball umzugehen, doch mit der Zeit und mit vielen Übungen und Tipps vom Trainer brachten wir am Ende ein recht ansehnliches Spiel auf die Beine, nach den Worten unserer Klassenlehrerin und des Trainers zu urteilen. Im Voraus hatten wir uns Fragen überlegt, die wir nach Spielschluss an die sehbehinderten Spieler stellten. Wir haben zum Teil Antworten bekommen, wo man sich selber überlegt, ob man in manchen Momenten genauso gekämpft hätte, wenn einen selbst das Schicksal ereilt hätte. Ich denke nach diesem Tag wurde es einem jedem wieder ins Gedächtnis gerufen, wie glücklich wir sein können, wenn man bei voller Gesundheit ist und das vielleicht manche Probleme nicht direkte Probleme sind, sondern wir sie nur zu einem machen. Doch die positive Nachricht dieses Tages war, dass diese zwei Personen, die wir kennenlernen durften, trotz allem in ihrem Leben glücklich und zufrieden sind. Ich denke, ich spreche für meine komplette Klasse, wenn ich sage, dass dieser Tag sehr gelungen war. Max Mehner, Klasse 10a der Gerhart-Hauptmann-Oberschule

Neue Fassade und Vollwärmeschutz für Kita Lindenstraße

Stadt zahlt Investzuschuss von rund 129.600 Euro In den letzten beiden Jahren konnte die Behindertenhilfe LimbachOberfrohna e.V. an ihrer Kindertagesstätte an der Lindenstraße baulich viel realisieren. Ein letzter großer Schritt waren dabei die bis Ende des Jahres 2014 laufenden Vollwärmeschutz- und Putzarbeiten an den Fassaden der Häuser B und C. Hierfür wurden 180.000 Euro eingeplant, wovon 89.100 Euro von Landkreis Zwickau und Land Sachsen sowie fast 72.900 Euro von der Stadt gefördert wurden. „Damit konnte das äußere Erscheinungsbild deutlich verbessert werden – zudem erwarten wir uns vom installierten Vollwärmeschutz eine Reduzierung der Heizkosten“, betonte Thomas Buhl, Geschäftsführer der Behindertenhilfe. In den Jahren 2013 und 2014 konnten zudem die Dächer der beiden Häuser saniert werden. Hier standen insgesamt 140.000 Euro zur Verfügung, von denen 69.300 Euro der Landkreis beziehungsweise das Land beisteuerte und 56.700 Euro von der Stadt finanziert wurden. Da die Arbeiten am Ende kostengünstiger erledigt wurden, konnte außerdem noch ein Teil des Untergeschosses im Haus C auf Vordermann gebracht werden. Hier entstand ein neuer Sanitärraum sowie ein Mal- und Matschzimmer.

Die Knirpse der Gruppe „Zwergenstube“ mit ihrer Erzieherin Silke Herold beim Spielen vor der neuen Fassade. Das Gerüst ist mittlerweile gefallen und die Häuser B und C der Kindertagesstätte an der Lindenstraße erstrahlen in freundlichen Farben. 9

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„Deutsche auf der Flucht“

Zweitägiges Planspiel an der Gerhart-Hauptmann-Oberschule Seit über zehn Jahren führen wir im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts in der Klassenstufe 10 ein Planspiel durch. Eine fiktive Situation bildet die Ausgangslage des Spiels: Durch eine Chemiekatastrophe ausgelöst, mussten deutsche Bürger das Ruhrgebiet verlassen. Wohin? Besonders in Anbetracht der Aktualität bot sich diese Ausgangslage an. Das zweitägige Spiel hatte das Ziel, demokratische Spielregeln – für Toleranz, gegen Extremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit - zu erlernen. 24 Schüler der Klasse 10b schlüpften für diese Zeit in die Rollen von Regierungsmitgliedern, Parteien, Interessengruppierungen und betroffenen deutschen Flüchtlingen. In einer Pressekonferenz und am Runden Tisch diskutierten und stritten sie über das Schicksal der deutschen Flüchtlinge, die auf die Insel „Eiland“ kamen. So mussten oft friedliche Schüler recht provokante Aussagen treffen, oder die Bürgerinitiative „Solidarität mit den Deutschen“ Partei für die Geflohenen ergreifen. Die Mitglieder der Regierung, Ministerpräsident und der Innenminister Benjamin und Fabian Neumann, fungierten in ihren Rollen überlegt und souverän und schafften es, Konsens zwischen den unterschiedlichen Meinungen herbeizuführen.Am Ende des ersten Tages hatte die Redaktion der Zeitung „Inselbild“ eine aktuelle und spannende Ausgabe gestaltet. Eine heiße Debatte gab es bei den Fragen, nehmen wir überhaupt Flüchtlinge auf, wie viele und wohin mit ihnen. Der Spielleiter Wolfram Boden war sehr zufrieden über das Engagement und das faire und überlegte Auftreten der Jugendlichen. Für das kommende Schuljahr stehen schon die neuen Termine fest. Das war Unterricht praxisnah und zum Selbstgestalten. Wir bedanken uns bei Wolfram Boden für seine Geduld und Spielanleitung. Steffi Müller, Fachlehrerin Gemeinschaftskunde

Was sonst noch passierte Laubenbrand Gegen einen 70 Jahre alten Garteneigentümer ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Brandstiftung. Der Senior hatte am Nachmittag des 29. Dezember in der Gartenanlage Sommerlust einen Tauchsieder in einen Plasteeimer gelegt, um das Eis aufzutauen. Beim Nachhausegehen versäumte er es, den Tauchsieder auszuschalten. So versah das Gerät fleißig weiter seinen Dienst, bis das Eis getaut und das Wasser verdampft war. Schließlich ging der Plasteeimer in Flammen auf und das Gartenhaus brannte teilweise aus. Es entstand Sachschaden von 3.000 Euro. (*) Unfallflucht Zu einer Unfallflucht kam es am Montag, dem 29. Dezember, gegen 18 Uhr in Höhe der Frohnbachstraße 50. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug stieß gegen das Verkehrszeichen an der Verkehrsinsel, wobei es umgeknickt wurde. Der Unfallverursacher verließ den Unfallort. Hinweise an die Polizei in Glauchau, Telefon 03763/640. (*) (*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Zwickau.

Stellen- und Ausbildungsbörse Aktuelle Stellenangebote für Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna: Schweißer/Metallbauer, Elektriker, Altenpfleger, Altenpflegehelfer mit Fahrzeug, Friseure, CNC-Fräser, Anlagenmonteure, Berufskraftfahrer, Bäcker, Trockenbauer und Fliesenleger mit Montagebereitschaft, Mitarbeiter in der Beschichtung, Steuerfachan10

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gestellte, Physiotherapeuten, Kfz-Mechaniker, Betriebstechniker, Mobilfunkverkäufer, Bodenleger, Fleischereiverkäufer (alle Berufe männlich/weiblich) Nähere Angaben und viele weitere freie Stellen finden Sie auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de, in der JOBBÖRSE. Klicken Sie sich doch mal rein! Ihre Ansprechpartnerin im Arbeitgeber-Service Chemnitzer Land für die Meldung freier Stellenangebote oder für Fragen zu freien Stellenangeboten ist: Jacqueline Oeser, Tel: 03723/409108 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Stadtverwaltung Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78 303 E-Mail: [email protected] Internet: www.limbach-oberfrohna.de Ausstellung: „20 Jahre Große Kreisstadt“ Öffnungszeiten des Bürgerbüros Montag 9:00 – 18:00 Uhr Dienstag 9:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 18:00 Uhr Freitag 9:00 – 12:00 Uhr Samstag 9:00 – 12:00 Uhr Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer über Festnetz: 0800-3388000 Fax:78 424 E-Mail: [email protected] • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf: Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422 Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler: Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045 Dienstag 17:00 bis 18:00 Uhr - und nach Vereinbarung • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa: Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120 Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen: Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423 Dienstag 16:00 bis 18:00 Uhr • Schiedsstelle: Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102 Tel. 03722/7 84 34 (nur während der Sprechzeiten) jeden 2. Donnerstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr E-Mail: [email protected] • Anwaltliche Beratungsstelle: Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102 jeden Dienstag von 15:30 bis 17:30 Uhr Achtung: Kostenlose Rechtsberatung nur für Bedürftige! • Rentenversichertenberatung: Rathaus, Haus B, Rathausplatz 1, Beratungsraum „Hambach“ Tel. 03722/78 376 (nur während der Sprechzeiten) Jeden1. und 3. Donnerstag im Monat von 14:30 bis 17:30 Uhr Terminvereinbarung nur außerhalb der Sprechzeit unter: 03722/94311 • Bürgerservice des Landratsamtes: Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00 Montag 08:00 bis 16:00 Uhr

STADTSPIEGEL Dienstag 08:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 08:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr Samstag, 24.1.2015 09:00 bis 12:00 Uhr • “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70 Schwimmbad: Montag 12:30 bis 17:00 Uhr (nur Bahnenschwimmen) Dienstag 05:30 bis 22:00 Uhr Frühschwimmerclub 05:30 bis 08:00 Uhr Mittwoch 12:30 bis 18:00 Uhr Donnerstag 07:00 bis 22:00 Uhr Freitag: 10:30 bis 22:00 Uhr Samstag 12:00 bis 22:00 Uhr Sonntag, Feiertag 09:00 bis 20:00 Uhr ACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlich: Montag, 10:30 bis 17:00 Uhr Mittwoch 10:30 bis 18:00 Uhr Freitag 10:30 bis 22:00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten den Badebetrieb einschränken können! Sondernutzungszeiten Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen Bahnenschw., Kurse 12:30 bis 17:00 Uhr Vereine, Aquaf., Kurse 17:00 bis 22:00 Uhr Dienstag: Senioren 07:00 bis 09:15 Uhr Feriendorf (März-Okt) 09:30 bis 11:00 Uhr Behindertenschule 09:00 bis 13:45 Uhr Therapie 12:30 bis 15:30 Uhr Donnerstag: Senioren 07:00 bis 08:45 Uhr Feriendorf (März-Okt) 09:00 bis 12:00 Uhr Senioren 12:30 bis 16:00 Uhr Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15:00 bis 17:30 Uhr Samstag Aquafitness 12:00 bis 14:00 Uhr Sauna: Montag: Frauensauna 14:00 bis 22:00 Uhr Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr Donnerstag: Herrensauna 10:30 bis 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr Freitag: Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr Samstag: Familiensauna 10:00 bis 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10:00 bis 20:00 Uhr • Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36 Montag: 13:00 bis 18:00 Uhr Dienstag: 10:00 bis 15:00 Uhr Donnerstag: 13:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 10:00 bis 14:00 Uhr • Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61 Montag bis Sonntag 09:30 bis 16:00 Uhr • Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39 täglich außer montags von 14:00 bis 17:00 Uhr Führungen und Vorführungen: jeden 2. Samstag und jeden 4. Sonntag im Monat Bis 18. Januar: Sonderschau „Zeitzeugen im Maßstab 1:87 – Modellautos und Zubehör aus der DDR“

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• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170 Täglich außer montags 14:00 bis 17:00 Uhr Winterschließzeitschließzeit bis 26. März 2015. • RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de • ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de

Kirchliche Nachrichten • Evangelische Allianz Limbach-Oberfrohna „Suchet der Stadt Bestes“ - Gebet für L.-O. jeden Donnerstag von 7:30 bis 8:00 Uhr Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt treffen sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OG • Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-Kändler Pfarrer Vögler Telefon: 93393 Pfarrer Schubert Telefon: 406981 Samstag, 17. Januar 19:30 Uhr Abschlussgottesdienst zur Allianzgebetswoche in der Lutherkirche Kändler Sonntag, 18. Januar 09:30 Uhr Gottesdienst „Neu leben“ in der Stadtkirche Limbach Sonntag, 25. Januar 09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Stadtkirche Limbach 09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Lutherkirche Kändler • Lutherkirche Oberfrohna Pfarrer Vögler Telefon: 92832 Sonntag, 18. Januar 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Sonntag, 25. Januar 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst • Johanniskirche Rußdorf Pfarrer Schnabl Telefon: 95111 Sonntag, 18. Januar 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Sonntag, 25. Januar 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf Pfarrer Schnabl Telefon: 95111 Sonntag, 18. Januar 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Sonntag, 25. Januar 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Kirche zu Pleißa Pfarrer Herold Telefon: 93212 Sonntag, 18. Januar 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Sonntag, 25. Januar 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Katholische Pfarrei „St. Marien“ Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215 Samstag, 17. Januar 17:00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 18. Januar 10:00 Uhr Heilige Messe mit Goldener Hochzeit 11

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Samstag, 24. Januar 17:00 Uhr Primiz-Messe von Pater Sarath Sonntag, 25. Januar 10:00 Uhr Heilige Messe • Evang.-Lutherische Kirchgemeinde Wolkenburg-Kaufungen Pfarrerin Colditz Telefon: 037609/5344 Sonntag, 18. Januar 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Wolkenburg Sonntag, 25. Januar 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Kaufungen • Adventgemeinde Limbach-Oberfrohna Pastor Richter Telefon: 03727/9998377 Jeden Samstag 09:00 Uhr Bibelgespräch 10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle Ullrich Meyer Telefon: 03722/95590 jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde” Werner Walter Telefon: 84262 jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst • Landeskirchliche Gemeinschaft Rolf Harnack Telefon: 949362 jeden Sonntag: 17:00 Uhr, außer 1. Sonntag im Monat: 15:00 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c • Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft Christine Konrad Telefon: 403141 jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt • Neuapostolische Kirche Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon: 96707 jeden Donnerstag: 19:30 Uhr und Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst • Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas Hans-Hermann Landgraf Telefon: 93665 Limbach: Donnerstag: 19:00 Uhr, Sonntag: 17:00 Uhr Kändler: Freitag: 19:00 Uhr, Sonntag: 17:00 Uhr Wolkenburg-Kauf.: Donnerstag: 19:00 Uhr, Sonntag: 09:30 Uhr

Der Stadtspiegel gratuliert Im Dezember feierten folgende Seniorinnen und Senioren in Limbach-Oberfrohna Geburtstag (abgedruckt werden alle 70., 75., 80., 85. und 90. Jubiläen. Ab dem 90. Geburtstag erfolgt die Gratulation dann jährlich.): • in Bräunsdorf: 02. Dezember 22. Dezember 27. Dezember

Anneliese Börner Gerhard Möller Christa Jost

85 Jahre 80 Jahre 85 Jahre

• in Kändler: 10. Dezember 19. Dezember 20. Dezember 23. Dezember 24. Dezember 29. Dezember 31. Dezember

Erika Wendler Joachim Steiner Fritz Nitschke Elfriede Steinert Franz Heinze Lothar Friedrich Fritz Kluge Heinz Rudolph Christa Dittrich

70 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 95 Jahre 80 Jahre

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• in Kaufungen: 03. Dezember 11. Dezember 16. Dezember 26. Dezember

Magda Schönfelder Irmgard Esche Eva Vieweger Gertrud Friedrich Elfriede Granz

• in Limbach: 01. Dezember 02. Dezember 03. Dezember 04. Dezember 06. Dezember 07. Dezember 08. Dezember 09. Dezember 10. Dezember 11. Dezember 13. Dezember 14. Dezember 15. Dezember 16. Dezember 17. Dezember 18. Dezember 19. Dezember 21. Dezember 22. Dezember

Elisabeth Grube Monika Nolte Karin Otto Edith Uebel Konrad Elstner Christine Giesche Reinhardt Kunze Doris May Ulf Müller Wolfgang Ziemert Hans Freese Rita Illgen Gertrud Winkler Erna Kowalewski Fritz-Heinrich Meyer Erna Winkler Werner Aurich Eberhard Töpper Alfred Funke Gotthardt Hofmann Gertrud Pätzold Erika Telling Christa Vogel Gertrud Esche Ruth Kuhn Reiner Rudolph Annelore Türpe Anna Siber Irmela Friedrich Christa Radlböck Christine Tschorsch Joachim Wilhelm Regina Müller Irmtraud Schmidt-Brücken Karl Arnold Christa Lorenz Thea Schneider Lore Zylla Dora Müller Wolfgang Richter Renate Franke Christa Reichel Ruth Schlosser Gerhard Bläsche Renate Hädicke Ilse Schönland Christa Bauch Ida Hoffmann Hilde Schilling Käte Schüßler Christel Schnitzer Hildegard Schönfeld

94 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 93 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 93 Jahre 85 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 93 Jahre 92 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 91 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 93 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 95 Jahre 93 Jahre 85 Jahre 70 Jahre 85 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 92 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 98 Jahre 103 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 94 Jahre 75 Jahre 94 Jahre 90 Jahre 93 Jahre 80 Jahre 92 Jahre

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23. Dezember 26. Dezember 27. Dezember 28. Dezember 29. Dezember 30. Dezember 31. Dezember

Christa Weiske Werner Heinicke Erna Hardorff Rolf Saupe Josef Seipel Gisela Götze Gerda Kluge Hildegard Loos Elke Schnabel Friedhelm Neubert Gerd Gerber Karla Hunger Gertrud Lettke Hanna Pitsch Ilse Landgraf

85 Jahre 80 Jahre 97 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 75 Jahre

• in Oberfrohna: 01. Dezember 02. Dezember 03. Dezember 05. Dezember 06. Dezember 07. Dezember 09. Dezember 11. Dezember 13. Dezember 14. Dezember 16. Dezember 18. Dezember 21. Dezember 25. Dezember 27. Dezember 28. Dezember 30. Dezember

Christa Bauerfeind Gudrun Heinig Kristina Mäder Gerda Walther Jürgen Borscher Hellmut Pfau Elfriede Münch Günter Parthum Hildegard Nadler Christa Lang Anneliese Nickel Erika Arzischewski Manfred Kirsten Helga Lunkwitz Dr. Joachim Laßmann Eva Bärwolf Elisa Nestmann Karl Wölfel Elisabeth Fritzsche Frieda Drobysenko

80 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 94 Jahre 70 Jahre 91 Jahre 94 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 92 Jahre 95 Jahre 85 Jahre 94 Jahre

• in Pleißa: 03. Dezember 06. Dezember 07. Dezember 15. Dezember 16. Dezember 18. Dezember 22. Dezember 24. Dezember 29. Dezember

Anneliese Kraus Heimo Hertling Maria Thümmel Karlheinz Hahne Ruth Schulze Elfriede Unger Ursula Andrä Eberhard Winnerling Kordula Winterlich

70 Jahre 91 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 92 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre

• in Rußdorf: 02. Dezember 03. Dezember 06. Dezember 12. Dezember 18. Dezember 26. Dezember 31. Dezember

Elsa Lindemann Helmut Müller Margarete Helbig Elsbeth Berndt Gotthard Fichtner Brunhilde Hütter Klaus Rusch Katharina Wagner

98 Jahre 75 Jahre 91 Jahre 94 Jahre 85 Jahre 91 Jahre 70 Jahre 90 Jahre

• in Wolkenburg:

03. Dezember 12. Dezember 25. Dezember 28. Dezember 29. Dezember

Barbara Reuter Rudi Olewicki Christine Müller Hans-Joachim Arndt Christian Schüttler

75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 70 Jahre

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer wünscht den Jubilaren alles erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.

Aus dem Vereinsleben Limbacher Füchse gründen Kindersportgruppe

Jeden (spielfreien) Sonntag wird die Turnhalle im Jahnhaus ab 10 Uhr für 90 Minuten von den Kids in Beschlag genommen. Für Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2010/11 wurde eine Kindersportgruppe gegründet, die unter Anleitung von Andreas Sharik Bewegung in die Sonntagvormittage bringt. Dabei handelt es sich nicht um reines Basketballtraining, sondern um ein altersgerechtes Bewegungsangebot. Mit einfachen Turnübungen, verschiedenen anderen Bewegungsformen, lustigen Kinderspielen und ganz einfachen Ballsportelementen werden die Kids auf Trapp gehalten und Spaß an der Bewegung vermittelt. Interessierte Eltern können sich über das Kontaktformular auf der Homepage www.limbacher-fuechse.info an Andy wenden oder einfach sonntags vorbei schauen. Text und Foto: Rafael Frommhold

Käfersteine gewinnen Mitternachtsturnier

Die Käfersteine haben ihren Vorjahreserfolg wiederholt und auch die achtzehnte Auflage des traditionellen Mitternachtsturniers gewonnen. Das Finale gegen das Gastgeberteam Thekenschlampen Jahnhaus vom TV 1862 Oberfrohna konnten sie mit 7:5 für sich entscheiden. Dazu bedurfte es allerdings eines Neunmeter-Schießens, denn nach regulärer Spielzeit (2:2) war noch keine Entscheidung gefallen, wer die Siegerpokale sowie den Stadtmeistertitel einstreichen durfte. Ein zu gut platzierter Pfostenschuss von Linksfuß Patrick Berthold (Thekenschlampen) machte die Titelverteidigung perfekt, nachdem vorher alle Schützen der beiden Teams ihre Neunmeter je einmal sicher verwandeln konnten. Im kleinen Finale setzten sich die Rabensteiner Nachwuchsspieler von Werbebande gegen die Pleißaer Blue Devils durch. Torschützenkönig wurde Daniel Höft von den Blue Devils. Als bester Schlussmann wurde Phil Mühlig von Werbebande ausgezeichnet. Jonas Lindisch von den Thekenschlampen Jahnhaus durfte die Auszeichnung als bester Spieler der Turniers entgegennehmen. Auch das Mitternachtsturnier-Organisationsteam 13

STADTSPIEGEL wurde für ihre Arbeit belohnt, denn es war wieder das sportlich ansprechende und sehr gut besuchte Hallenevent, das man angestrebt hatte. Pierre Knechtel; Foto: Markus Meier

Mit einer Titelverteidigung endete der Hallenwettbewerb in der Großturnhalle. Im Finale hatte die Mannschaft der Käfersteine gegen die Thekenschlampen Jahnhaus knapp die Nase vorn.

Wir reden nicht nur von guten Vorsätzen - wir tun es!

Wir, das sind Frauen jeden Alters, die sich schon seit vielen Jahren montags von 19 bis 20 Uhr in der Großsporthalle zur Aerobic treffen. Der TV Oberfrohna gibt uns die Möglichkeit, für nur 48 Euro im Jahr dort Sport zu treiben - mit dem Step-Brett, Tera-Bändern, Hanteln und Übungen für Bauch-Beine-Po. Neben Sport wird bei uns auch die Geselligkeit groß geschrieben. Jeder Erwachsene - unabhängig vom Alter - ist herzlich willkommen. Neugierig geworden? Dann kommt doch einfach vorbei! Steffi Ratsch

15. Januar 2015

Oberfrohnaer Fußballer spenden Weihnachtsgeschenke Im letzten Jahr verzichtete die erste Männermannschaft des TV 1862 Oberfrohna e.V. auf Weihnachtsgeschenke oder Post für Sponsoren, Trainer, Betreuer und Spieler. Stattdessen spendeten die Fußballer Weihnachtsgeschenke für den guten Zweck. Die Wahl fiel auf das Kinder- und Jugendheim in unserer Stadt. Zurzeit leben in der ehemaligen Hauboldschen Villa an der Burgstädter Straße vierundzwanzig Kinder und Jugendliche in vier verschiedenen altersgemischten Gruppen. Für über 1.000 Euro überreichten die Spieler am 15. Dezember bei der Weihnachtsfeier des Kinderund Jugendheims Geschenke. Die eine Hälfte der Gesamtsumme spendeten die Kicker selbst, den anderen Teil stellte das MKS Einbauküchenstudio (Zeppelinstraße 8) zur Verfügung. So erhielten die Mädchen und Jungen im Alter von einem halben bis neunzehn Jahren ein persönliches Geschenk eines Spielers sowie einen 20 Euro-Gutschein für das Chemnitz-Center in Röhrsdorf. „Es hat einen riesigen Spaß gemacht, zu sehen, dass sich meine Spieler nicht nur auf dem Fußballfeld erfolgreich engagieren. Ich hoffe, die Geschenke sind bei allen Kindern und Jugendlichen gut angekommen“, freute sich Trainer Pierre Knechtel. Er und die Spieler Jonas Lindisch, Philipp Todt und Daniel Klamt überreichten in der Parkschänke die Präsente. Sven Lindner

Kinderweihnachtsfeier des STV einmal ganz anders

Thema: Behindertenausweis Die Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen informiert

Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie zum Thema Behindertenausweis informieren: Seit 1. Januar 2015 wird dieser ausschließlich im Plastik-Scheckkartenformat ausgestellt werden. Die farbliche Gestaltung (grün bzw. grün-orange) wurde beibehalten. Die alten Ausweise in Papierform behalten bis zum Ablauf ihre Gültigkeit. Der neue Ausweis wird für höchstens fünf Jahre ausgestellt, in Ausnahmefällen auch unbefristet. Eine zweimalige Verlängerung ist möglich. Danach muss der Behindertenausweis erneut beantragt werden. Vorsicht ist beim Umtausch geboten. War der alte bisher unbefristet, so wird der neue Ausweis zumeist nur noch befristet ausgestellt. Bei den aufgedruckten Merkzeichen ändert sich nichts. Weiterhin können folgende Merkzeichen aufgedruckt werden: G (erheblich gehbehindert), aG (außergewöhnlich gehbehindert), B (ständige Begleitung notwendig), Bl (Blind), RF (Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht) und H (Hilflos) Für weitere Fragen sowie Hilfestellungen bei der Beantragung eines Behindertenausweises stehen wir Ihnen in unserer Beratungsstelle im Diakoniezentrum Pleißaer Str. 13a (Sprechzeiten: Montag von 15 bis 17 Uhr und Freitag von 10 bis 14 Uhr) sowie in HohensteinErnstthal im Rathaus (1. und 3. Donnerstag im Monat von 14 bis 17 Uhr) gerne zur Verfügung. Des Weiteren erreichen Sie uns telefonisch unter 03722/7195108 sowie 0371/23924444. Anja Sohr, Sozialpädagogin 14

Unsere Schwimmjugend hat sich für die Schwimmkinder im Alter von 4 bis 12 Jahren eine ganz besondere Weihnachtsüberraschung ausgedacht. Fernab vom harten Training in der Halle, unterstützt von Uwe Probst, dem Chefkoch vom Ristorante PIÙ und seinem Team, wurden mit ca. 45 Kindern fleißig Lebkuchenplätzchen gebacken und verziert. Gestärkt mit Kuchen und Kinderpunsch fanden in den Backpausen lustige Spiele statt. Am Ende des Tages nahmen die Kinder große Tüten, voll gefüllt mit allerlei Plätzchen, mit nach Hause. Der Nachmittag bereitete allen viel Spaß und Freude. Die Schwimmjugend hat wieder einmal viel Mühe und Liebe in den Weihnachtsnachmittag für unsere Schwimmkinder gesteckt. Besonders bedanken wir uns beim Team des Ristorante PIÙ für die super Unterstützung. Sie trugen dazu bei, dass unsere Kinder nun nicht nur schwimmen, sondern auch backen können. Allen vielen Dank für die Jahresabschlussveranstaltung und einen guten Start ins Jahr 2015. Erika Liebers im Auftrag der Schwimmjugend, Foto: Jana Scholz

STADTSPIEGEL

15. Januar 2015

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15. Januar 2015

Kurz berichtet Pestalozzi-Oberschule lädt Schüler und Eltern zum Informationstag ein

Beginn ist um 9:30 Uhr in der Stadtkirche, anschließend ist bei Kaffee und Keksen wieder Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Für die Kinder gibt es ein spannendes Programm im „Rudi-Nest“. Kirchgemeinde Limbach-Kändler

Die Lehrer und Schüler der Pestalozzi-Oberschule laden Sie ganz herzlich am 24. Januar, von 9:30 bis 12:30 Uhr, zu unserem Elternund Schülerinformationstag ein. Wir beginnen gemeinsam um 9:30 Uhr in der Aula mit einem kleinen Programm. Anschließend können Sie sich über das Leben in unserer Schule informieren. Für das leibliche Wohl und kleine Preise ist gesorgt. Wir freuen uns auf alle Schüler der 4. Klassen und deren Eltern. Ramona Sonntag, Schulleiterin

ElBa - Eltern und Babys im 1. Lebensjahr

Ab dem 19. Januar startet im Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf von 9:30 bis 11:00 Uhr ein 10-Wochen-Kurs für Babys zwischen 3 bis 12 Monaten und deren Bezugspersonen. Dabei werden die Babys durch Bewegungs-, Spiel- und Sinnesanregungen in ihrer Entwicklung begleitet und gefördert. Die ersten sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen sind eine gute Vorbereitung für das spätere Kindergartenleben. Das ElBa-Programm stärkt und vertieft die ElternKind-Beziehung, denn durch die erfahrene Kursleiterin wird viel Wert auf intensive Zeit des Zusammenseins gelegt, bei dem das Genießen von Ruhe und gemeinsame Erlebnisse im Mittelpunkt stehen. Der Erfahrungsaustausch zu wichtigen Themen der frühkindlichen Entwicklung und Stärkung der Erziehungskompetenz runden diesen von vielen Krankenkassen voll bzw. teilweise übernommenen Kurs zu einem freudvollen und entspannten Miteinander ab. Sie können sich gern unter der Telefonnummer 03722/76-2300 anmelden. Stefanie Weigelt, Diakomed-Krankenhaus

Jeder ist sich selbst der Nächste

„Neu leben“ – der etwas andere Gottesdienst in der Stadtkirche „Jeder ist sich selbst der Nächste“, mit dieser Redewendung ließe sich im Prinzip jede Form von Egoismus rechtfertigen. Oft genug geschieht das auch und eigentlich müsste es in unserer oft als ichbezogen beklagten Gesellschaft die gängige Norm sein. Aber ist das wirklich so? Wie ist dann aber zu erklären, dass beispielsweise bei den Überschwemmungskatastrophen 2002 und 2013 sich nicht nur Nachbarn und Familien gegenseitig geholfen haben? Auch Menschen, die überhaupt nicht betroffen waren, packten ganz praktisch mit an, wo Not am Mann war - obwohl sie bequem vor dem Fernseher die Unglücksnachrichten hätten verfolgen können. In vielen Bereichen gibt es diese selbstlosen Helfer, die oft unbemerkt Zeit, Geld und Kraft für andere einsetzen, ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Beim nächsten Gottesdienst „Neu leben“ am 18. Januar sind Mitarbeiter eines Straßenprojekts in La Paz zu Gast. Sie bringen Straßenkindern, um die sich sonst niemand kümmert, Suppe und medizinische Hilfe. Sie geben Zuwendung und setzen Zeichen der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. Warum tun sie das? Darüber werden sie berichten und wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein. 16

Fremd in unserer Stadt Zuhause in Gottes Welt

Vergeblich auf der Asylsuche, immer wieder auf Ablehnung stoßend? Auf der Flucht, weil er um Leib und Leben fürchtet? Jesus musste gleich zu Beginn seines Erdenlebens diese bitteren Erfahrungen selbst machen. Später setzt er sich unüberhörbar für die Ausgestoßenen, für die an den Rand der Gesellschaft gedrängten Menschen ein. Er fordert uns auf, den Fremden nicht gleichgültig gegenüber zu stehen, sondern sie in unsere Mitte aufzunehmen. Kann das vielleicht auch eine mögliche Antwort in den aktuell laufenden Auseinandersetzungen zur Flüchtlingsfrage sein? Wie können wir als Bürger dieser Stadt darauf reagieren? Diesen Fragen wollen wir nachgehen bei „GOTT im Kino“ am 25. Januar, um 10:30 Uhr im Apollo Filmtheater. Zum Thema „Fremd in unserer Stadt - Zuhause in Gottes Welt“ begrüßen wir als Gesprächspartner unter anderem den Bürgermeister von Schneeberg, Frieder Stimpel, der uns an ganz unterschiedlichen Erfahrungen mit der Asylbewerber-Problematik teilhaben lässt. Ein zweiter Gast, Michael Beyerlein, erzählt seinen ganz persönlichen Weg mit der „Chemnitzer Brücke“, einem Verein, der sich um Flüchtlinge aus vielen Ländern kümmert.

STADTSPIEGEL

15. Januar 2015

leben, erfüllen. Für die Winterferien sind verschiedene Aktivitäten geplant, wie beispielsweise ein Konzertbesuch und ein Winterurlaub. Stephanie Albrecht, pädagogische Mitarbeiterin

Doppelte Lebensretter

DRK-Blutspender können sich als Stammzellspender typisieren lassen

Nach der Veranstaltung laden wir Sie im Foyer des Kinos ein zu einem Kaffee und zum Gespräch mit anderen Besuchern. Auf die kleinen Gäste ab Kindergartenalter sind wir mit einem ExtraProgramm eingestellt Am Vorabend, dem 24. Januar, um 17 Uhr zeigen wir ebenfalls im Rahmen der Veranstaltungsreihe „GOTT im Kino“ den Film „Amazing Grace“. Er erzählt die Geschichte von William Wilberforce, der am Ende des 18. Jahrhunderts in England für die Abschaffung des Sklavenhandels kämpft. Die reale Begebenheit zeigt, wie ein entschlossener Mensch die kulturelle und soziale Umgebung eines ganzen Landes verändern kann. Zu beiden Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Veranstalter sind die Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden Limbach-Oberfrohna, Waldenburger Straße 5a und Lindenaustraße 1, Info-Tel. 6981250, www.christuskapelle.de, www.bruedergemeinde-limbach.de Ullrich Meyer

Modellbahnausstellung im BSZ

Am 24. und 25. Januar öffnet die Modellbahnwerkstatt ihre Tür. In der Zeit von 13 bis 17 Uhr am Sonnabend und von 10 bis 17 Uhr am Sonntag zeigen die Mitglieder der Modellbahn AG der Außenstelle des BSZ für Bau- und Oberflächengestaltung, Hohensteiner Straße 21, den Besuchern die Ergebnisse ihrer Arbeit. Schüler des Technischen Gymnasiums arbeiten schon seit mehreren Jahren in ihrer Freizeit an dem Projekt. In der Holzwerkstatt (Obergeschoss) können interessierte Besucher den Aufbau und Fortschritt der im Bau befindlichen digital gesteuerten Modellbahnanlage in der Spur H0 begutachten. Gleichzeitig kann der Termin auch genutzt werden, um sich über die Vollzeit- oder Teilzeitausbildung am Standort zu informieren und Bewerbungsunterlagen anzugeben. Eine weitere Informationsmöglichkeit bietet der Tag der offenen Tür am 31. Januar. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr geben kompetente Ansprechpartner Auskunft über die gymnasiale und berufliche Ausbildung am Schulzentrum. Matthias Stemmler

Kinder- und Jugendheim sagt Dankeschön

Der Förderverein des Kinder- und Jugendheimes „Start ins Leben“ e.V. bedankt sich gemeinsam mit all seinen Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitern bei allen Firmen und Privatpersonen für die zahlreichen Sach- und Geldspenden im vergangenen Jahr. Dank dieser großzügigen Unterstützung lassen sich kleinere und größere Herzenswünsche der Kinder und Jugendlichen, die in der Einrichtung

DRK-Blutspender helfen mit ihrer Blutspende nicht nur Patienten in den Kliniken in ihrer Heimatregion. Sie können sich auch bei jeder Blutspende als potentielle Stammzellspender typisieren lassen. Dabei wird ein Extra-Röhrchen Blut abgenommen, das im Nachgang im Labor auf seine Genmerkmale untersucht wird. Diese werden dann in der Deutschen Stammzellspenderdatei und damit auch im bundesweiten Register potentieller Stammzellspender hinterlegt. Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland ca. 10.000 Menschen – darunter viele Kinder – an Leukämie oder einer ähnlichen Krankheit. Eine Chance, die Krankheit zu besiegen und weiterzuleben, bietet die Stammzelltransplantation. Die Registrierung als möglicher Stammzellspender kann also Menschen das Leben retten. Alle gesunden Personen zwischen 18 und 55 Jahren können sich als Stammzell- oder Knochenmarkspender melden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.stammzellspenderdatei.de. Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am • Montag, dem 02.02.2015, von 13:00 bis 18:30 Uhr im DRK-Ausbildungszentrum Limbach-Oberfrohna, Chemnitzer Str. 77, und am • Freitag, dem 13.02.2015, von 15:00 bis 18:30 Uhr im Gemeindeamt Wolkenburg, Kaufunger Str. 19. Ihr DRK-Blutspendedienst

Ärztliche Bereitschaft (Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf): Die deutschlandweit einheitliche und kostenlose zentrale Notrufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist: 116 117. Unter dieser Nummer wird außerhalb der regulären Sprechzeiten der zuständige Bereitschaftsarzt vermittelt. Wichtig: bei schweren Unfällen und lebensbedrohlichen Zuständen muss nach wie vor der Notruf 112 gewählt werden!

Apothekenbereitschaft Die Apotheken im Umland haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst: Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 21.01. Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 22.01. Aesculap-Apotheke, Kändler: 23.01. Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 24.01. Beethoven-Apotheke, Leipziger Str. 23b, Hartmannsdorf: 25.01. Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 26.01. Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 27.01. Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 15.01., 28.01. Adler-Apotheke Burgstädt: 16.01., 29.01. Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 17.01., 30.01. Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura: 18.01., 31.01. Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 19.01., 01.02. Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 20.01. 17

STADTSPIEGEL

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