S W chaufenster egberg - erkens

March 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Schaufenster Wegberg

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Schaufenster Wegberg Nr. 211 • Kostenlos an alle Haushalte • Mai 2015

Monatliche Lokalnachrichten aus Wegberg und Umgebung

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MG-Rheindahlen • Stadtwaldstr. 19-21 • Tel. 0 21 61-5 89 49

Die „meditativen Radtouren“ … … die der Pfarrgemeinderat Sankt Martin Wegberg im letzten Sommer angeboten hatte, sind auf ein sehr positives Echo gestoßen. Unter dem Motto „St. Martin on bike“ sollen sie auch im Frühjahr/Sommer 2015 angeboten werden. Um möglichst vielen – auch Familien – die Teilnahme zu ermöglichen, möchte der PGR zwei Touren an Donnerstagen anbieten, und zwar am 20. August 2015 und am 24. September 2015. Start ist jeweils ab 18:30 Uhr ab Rathausplatz. Die beiden anderen Touren sollen an Samstagen angeboten werden, und zwar am 30. Mai und am 25. Juli 2015. Start ist dann jeweils um 14:00 Uhr ab Rathausplatz. Die Routen werden rechtzeitig bekanntgegeben, sodass Interessierte sich auch noch „auf der Strecke“ anschließen können. Neben den Radtouren und den Stationen in verschiedenen Kapellen/ Kirchen und an Wegekreuzen der Pfarrei St. Martin soll auch Gemeinschaft untereinander erfahren werden. Aus diesem Grunde finden die Touren ihren Ausklang bei einem „gemütlichen Zusammensein“ im Bistro Japis/Rathausplatz.

Kultur Sommer in Wegberg So 30. Mai, 20.00 Uhr, „Die Toten Ärzte“; Vorband: Chicken Chucks; Rathausplatz, 60 qm Bühne, Light-Show So 07. Juni, 15.00 Uhr, Supastar; Unplugged, Biergarten Rathausplatz m. Oldtimertreff ab 13.00 Uhr; City Trödelmarkt ab 10.00 Uhr – Fußgängerzone Fr 19. Juni, 20.00 Uhr, „Tribute to Jimi Hendrix“ – mit Westernhagen Gitarrist, Rathausplatz Sa 20. Juni, 20.00 Uhr, „Dire Straits“ – Tribute to Dire Straits; Rathausplatz, 60 qm Bühne, Light-Show.

Ausbildungsplatzangebote Der Rat der Stadt Wegberg hat in seiner Sitzung vom 12.5.2015 folgende Ausbildungsplatzangebote beschlossen: 1 Stelle im Ausbildungsgang „Bachelor of Laws“ (Stadtinspektoranwärter/-in); 1 Stelle Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten; 1 Stelle Anerkennungsjahr für angehende Erzieher(innen); 3 Stellen gelenktes Jahrespraktikum zur Erlangung der vollen Fachhochschulreife in der Kernverwaltung; 2 Stellen gelenktes Jahrespraktikum zur Erlangung der vollen Fachhochschulreife im Sozial- und Erziehungsdienst in einer städt. Kindertageseinrichtung; 2 Stellen Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) beim Baubetriebshof; 1 Stelle Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Bereich Denkmalschutz. Mehr Info bei Anna Brocker, Tel.: 02434 83 111, Fachbereich Zentrale Verwaltungssteuerung.

AUFMASS

FERTIGUNG

MONTAGE

Schaufenster Wegberg

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Kirchenchor Cäcilia „Zur Hl. Familie“ Klinkum erhält die Zelter-Plakette

Garten-Baumschule

Sonntag freie Besichtigung von 11.00 - 17.00 Uhr

-ANZEIGE-

Im Rahmen des Frühlingsfestes in Wegberg … … fanden trotz des trüben und verregneten Wetters einige hundert Besucher den Weg zum Wegberger Baufachhandel Baltes am Siemensweg 50. Ein interessantes und abwechslungsreiches Programm mit Fachvorträgen, Live-Vorführungen und Kinderbelustigung sorgte für reichlich Kurzweil. Ein großer Erfolg waren auch die Studio Eröffnungen in der Fliesen- und Parkettabteilung. Italienische Keramik der Firma Atlas Concorde überzeugte mit ästhetischer und technischer Qualität, besonders in den großen Formaten. Im neu geschaffenen Parkettstudio, in welchem auch Lösungen für hochwertige und preisgünstige Treppensanierungen mit Holz dargestellt werden, freuten sich die Besucher bei einem Glas Sekt über die Fachberatung des extra aus der Steiermark angereisten Experten der Firma Scheucher. Mögliche Sanierungskonzepte zum Thema Schimmel erstellte Oliver Trappmann der Firma „redstone“ im Rahmen seines Fachvortrags, welcher großen Anklang fand und auch weit über die eingeplante Zeit hinaus dauerte, da keine Frage unbeantwortet bleiben sollte. Aufklären konnten Familie Baltes und ihre Mitarbeiter einige Besucher: „Diese waren sich häufig nicht sicher, ob auch Privatkunden bei uns kaufen können. Das ist natürlich ohne weiteres möglich!“ betont Christina Baltes.

Die Zelter-Plakette wurde im Jahr 1956 „als Auszeichnung für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben“, von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Sie ist die in der Amateurmusik höchste Auszeichnung für mindestens 100 Jahre bestehende Chöre in Deutschland. Am 3. Mai 2015 begaben sich alle Vorstandsmitglieder des Kirchenchores Cäcilia „Zur Hl. Familie“ Klinkum als Abordnung nach Neuss in das Zeughaus. Der Vorsitzenden Renate Laubisch und der Schriftführerin Elvira Jans fiel die ehrenvolle Aufgabe zu, die Plakette und die dazu gehörige Urkunde aus den Händen des Staatssekretärs im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW Herrn Bernd Neuendorf entgegenzunehmen. Der Kirchenchor Cäcilia „Zur Hl. Familie“ Klinkum ist nicht nur innerhalb der Kirchenmauern tätig, sondern zeigt auch im Ort und außerhalb der Ortsgrenzen Präsenz. Dies ist z. B. der Fall beim Wegberger Musikfrühling, beim jährlichen Seniorennachmittag, den die Klinkumer Dorfgemeinschaft veranstaltet, bei Goldhochzeiten und Geburtstagsjubiläen und nicht zuletzt durch die Initiierung des ersten Klinkumer Sommerfestes im Jahr 1977, das seitdem zum festen Bestandteil im Dorfleben geworden ist. Das Foto (von Michael Gornig) zeigt v. l. Schriftführerin Elvira Jans, Vorsitzende Renate Laubisch und Staatssekretär Bernd Neuendorf.

Bis an die Grenze…. Eine 51 km lange Fahrradtour, die am 31.5.2015 um 11.00 Uhr in HSDremmen an der Mehrzweckhalle, Sebastianusstraße startet, führt durch kleine, verschlafene Orte mit ihren denkmalgeschützten Häusern. In Holtum, bei der Kapelle, ist der erste Stopp. In dem kleinen Ort Moorshoven ist die Karriere des Schur-Nölleske das nächste Thema. Wenige Kilometer weiter in Kipskoven, ist die aus dem Jahre 1492 stammende Heilig Kreuz Kapelle das Ziel. Hiernach ist erst einmal Pause angesagt. Gestärkt radeln die Teilnehmer bis an die Grenze des Kreises. In Gripekoven hören sie von Raubrittern, die hier einst in der Burg lebten. Auf dem Rückweg, der auch durch den Ort Beeck führt, erzählt die Gästeführerin Alwine Storms bei der St. Vincentius Kirche die Geschichte vom Zimmermann aus Dalen. Über Feldwege und durch mehrere Ortschaften geht es zurück zum Ausgangspunkt. Preis pro Person 5 Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.alwine-storms.de.

VERLAG: 0 21 66 / 36 46

Schaufenster Wegberg

Stärkung der Regionalbahn-Linie RB 34 Die Mönchengladbacher CDU-Ratsfraktion begrüßt die durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und den Nahverkehr Rheinland (NVR) beschlossene Vergabe der Regionalbahn-Linien RB 34 und RB 38 an das Eisenbahnunternehmen VIAS. „Durch den Abschluss des zwölfjährigen Verkehrsvertrages wird ab Dezember 2017 das Angebot der RB 34 deutlich verbessert“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Ratsfraktion Friedhelm Stevens. „Der neue Fahrplan sieht montags bis freitags tagsüber einen durchgehenden Stundentakt vor. Darüber hinaus wird gegen 22.30 Uhr eine zusätzliche Fahrt von Mönchengladbach nach Dalheim angeboten.“ Mit der Vergabe des sogenannten „Erft-Schwalm-Netzes“ gewinnt die VIAS erstmals eine Wettbewerbsausschreibung in Nordrhein-Westfalen. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 werden auf den Regionalbahnlinien RB 34 und RB 38 neue leistungsstarke Diesel-Triebfahrzeuge des Herstellers Alstom eingesetzt, die modernen Qualitätsstandards entsprechen. „Die Züge haben mehr Sitzplätze und sind komfortabler ausgestattet als die aktuell verkehrenden Fahrzeuge und ermöglichen zudem einen niveaugleichen Einund Ausstieg an 76 Zentimeter hohen Bahnsteigen“, berichtet Friedhelm Stevens, der für die CDU-Fraktion Mitglied des VRRVerwaltungsrates ist. Mit dem Fahrplanwechsel tritt auch die Umbenennung der Linie in RB 34 in Kraft: Derzeit pendeln die Züge noch unter der Strecken-Bezeichnung RB 39 über Rheydt, Rheindahlen, Genhausen, Wegberg sowie Arsbeck zwischen den Endstationen Mönchengladbach und Dalheim.

Rezepte für Kartoffelsalat gesucht Die Vorbereitungen für das Merbecker Kartoffelfest sind in vollem Gange. Die Tetelrather Kinder pflanzen Kartoffeln beim Bauer Terporten. Der Förderverein St. Maternus Merbeck sucht Rezepte für Kartoffelsalat. Senden Sie das Rezept für Ihren leckersten Kartoffelsalat an den Hofladen Terporten, In Tetelrath 26, Tetelrath oder per E-Mail an: [email protected] . Einsendeschluss ist Montag, 31. August. Ein prominentes Gremium wählt am Donnerstag, 17. September, im Pfarrheim aus den fünf besten Salaten den schmackhaftesten aus.

Gockelfest und Kleintiermarkt in Merbeck Am Sonntag, 7.6.2015, sind die Geflügelliebhaber Merbeck auf dem Gehöft Clingen, St. Maternusstr. 4 in Wegberg von 9.00 bis 12.00 Veranstalter eines Gockeltreffens (mit über 50 Startern beim Hähnewettkrähen sowie Ausrichter eines Kleintiermarktes (mit ca. 300 Ausstellungstieren in den Sparten Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner, Tauben, Vögel und Kaninchen). Das Hähnewettkrähen ist in der Region einzigartig, so werden z. B. „Gockel“ mit ca. 70 cm Stockmaß eindrucksvoll ihr Imponiergehabe und Krähvolumen demonstrieren. Beim Kleintiermarkt werden besonders junge Enten und Hühner Aufmerksamkeit erregen.

Frühling Wenn Frühjahrsmüdigkeit den Winterschlaf verdrängt Wenn Heu und Schnupfen zueinander finden Wenn man sich winterspeckbereift in helle Leinenhosen zwängt Wenn Mai und Bock sich im Halbliterglas verbinden Und dann, und dann ein Turteltäubchen dir ein Lächeln schenkt Ist das dann Frühling? © Winfried Kroll 2015

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Nach 55 Jahren …

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… gab es wieder ein Klassentreffen von ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Volksschule Wegberg. Schulentlassung war 1960. Ein erstes Klassentreffen gab es nach 20 Jahren, danach alle 10 Jahre und ab 2010 alle 5 Jahre. Das jüngste Treffen fand am 25. April 2015 in der Ophovermühle statt. Mit Rücksicht auf auswärtige Teilnehmer gab es einen Brunch. Organisiert wurde das Klassentreffen von Gabriele Eßer (früher Fortak) auf dem Bild vordere Reihe 3. von rechts.

Von der Strichzeichnung zum Bronze-Werk

Zusteller/-in für das Schaufenster Wegberg gesucht! 1 x monatlich suchen wir zuverlässige Zusteller/-innen für die Bezirke:

Dahlheim, Rödgen, Wildenrath, Rickelrath, Schwaam, Merbeck, Tetelrath, Kipshoven, Moorshoven, Watern, Tüschenbroich in unmittelbarer Wohnortnähe. Ein Fahrrad oder ein Roller sind von Vorteil. Anforderungen: Sie sind absolut zuverlässig, besitzen Ortskenntnisse und haben mittwochs, donnerstags und freitags Zeit.

Bewerberalter mindestens ab 14 Jahre

Nähere Informationen unter Telefon: 0 21 66 - 36 46

WE- Wie entsteht bei der Künstlerin Renate Fellner eine Bronzeskulptur. Dazu gab es bei der Odenkirchener Künstlerin mit Atelier in Kamphausen eine schrittweise Einführung mit Arbeitsproben und Großfotos. Um es vorweg zu sagen: Die Arbeitsschritte sind zahlreich, das Wachsausschmelzverfahren aufwändig. Alles beginnt mit einer Idee, die mittels Strichzeichnung festgehalten wird. Nun gilt es die Leichtigkeit einer Strichzeichnung auf das schwere Material der Bronze zu übertragen. Dazu wird das künftige Werk zunächst mittels Modelliermasse oder vorzugsweise in Gips geformt. Das Gipswerk wird in verschiedene Teile geschnitten. Bei der Abbildung eines Menschen z. B. werden Beine, Arme und der Körper abgetrennt. Um bei diesem Beispiel zu bleiben: Die Arme, die Beine und der Körper werden jeweils zur Hälfte in ein weiches Tonbett gedrückt. Auf die übrige Hälfte wird Kautschuk aufgebracht. Das geschieht mit der jeweiligen anderen Seite ebenso. Schließlich sind zwei hohle Kautschukhälften entstanden, die aufeinandergelegt mit Gips ummantelt werden. Innen ist ein Hohlraum entstanden, der mit flüssigem Wachs ausgegossen wird. Durch die bisherigen Arbeitsschritte hat sich die Vorlage gewandelt - von Gips zu Wachs. Die zuvor auseinandergeschnittenen Einzelteile werden wieder zusammengefügt. Die Wachsfigur / Wachswandung wird in Schamott eingesetzt und fixiert. Der Schamottstein wird auf 400 Grad Celsius erhitzt, so dass die Wachsfigur schmilzt und im Innenraum des Schamottesteins einen stabilen Hohlraum in Form der ehemaligen Gipsfigur hinterlässt. Dieser stabile Innenraum nimmt die flüssige Bronze auf. Schamott und flüssige Bronze werden in den Brennofen geschoben und gebrannt. Nach dem Brennvorgang gilt es, das Schamottmaterial von der Bronzefigur zu entfernen – so sorgsam, dass es keinen Schaden nimmt. Die abschließenden Arbeitsgänge: Reinigen, polieren und das Kunstwerk mit Patina versehen. Die Schilderung zeigt: Künstlerisches Denken und Handwerk ergänzen sich hier bzw. bedingen einander. Die 26. Ateliervernissage findet am 6. und 7. Juni jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr statt. Titel: Kleine Kostbarkeiten im Großen gesehen. Kamphausen 171, 41363 Jüchen-Kamphausen, Tel.: 02166 603775.

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VERLAGSSONDERSEITEN WEGBERG IS(S)T LECKER

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Die Werbegemeinschaft lädt ein zu einem kulinarischen Genuss mit verkaufsoffenem Sonntag in der Stadt Wegberg Liebe Bürger, sehr geehrte Besucher der Stadt Wegberg, neue Wege zu beschreiten und Ideen zu verwirklichen sind Punkte denen die Werbegemeinschaft Wegberg immer offen gegenüber steht. Aus diesem Grunde werden wir in diesem Jahr ein kulinarisches Fest verbunden mit unserem beliebten verkaufsoffenen Sonntag unter dem Titel „Wegberg is(s)t lecker“ veranstalten. Am Sonntag, 14. Juni 2015 wird es ab 11.00 Uhr in der Fußgängerzone der Stadt Wegberg rund um den Brunnen kulinarische Köstlichkeiten zu erwerben geben. Gastronomen aus dem Stadtgebiet werden für jeden Gaumen das passende Gericht und Getränk bereithalten. In nettem und gehobenem Ambiente kann man leckere Speisen und köstliche Getränke zu sich nehmen. Neben verschiedenen Kinderanimationen und Beschäftigungsmöglichkeiten für unsere kleinen Mitbürger wird das Fest von der Oak City Jazz Band ab 14.00 Uhr begleitet. Die weit über die Grenzen bekannte Jazz-Formation begeistert durch besondere Spielfreude und Nähe zum Publikum und macht den Tag damit zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt. Ab 13.00 Uhr öffnen die Geschäfte in der Wegberger Innenstadt und laden Sie zum beliebten verkaufsoffenen Sonntag ein. Neben der aktuellen Frühjahrs- und Sommerkollektion, aktuellen Ausstattungsideen, Büchern, Schmuck und attraktiven weiteren Angeboten laden die Geschäftsleute Sie mit besonderen Aktionen zum Stöbern und Einkaufen ein. Nun darf ich Ihnen viel Spaß in einer der attraktivsten und freundlichsten Städte der gesamten Umgebung wünschen und freue mich auf ein anregendes Gespräch mit Ihnen am 14. Juni bei hoffentlich tollen Temperaturen.

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Eine gute Zeit wünscht Ralf Schmelich, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Wegberg Mitwirkende Gastronomen sind: Beecker Brauhaus, Bella Mia, Bratfritze, Das kleine Steakhaus, Der Grieche, Eiscafé Longo, Japi´s Bistro, Kaffee Oase, Ophover Mühle, Party Service Kohlen und Vendia´s

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Schaufenster Wegberg

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nannten Trümmerliteratur Wolfgang Borchert, der alle Menschen, die dazu angehalten werden, beim Krieg mitzuwirken, auffordert, NEIN zu sagen. Kurz vor Ende sang Luca Evers den Song „More than life“, was der Veranstaltung einen gewissen Rahmen gab. Schließlich bedankte sich Bürgermeister Stock sowohl für die tollen Beiträge bei den Schülerinnen und Schülern und den Lehrern als auch bei den Mitarbeitern des Stadtarchivs und des Historischen Vereins Wegberg, ohne die die Veranstaltung und die Ausstellung nicht möglich gewesen wären. Am Nachmittag fand dann eine Radtour statt, die an zahlreichen Orten der Erinnerung und der Mahnung in Wegberg vorbeiführte und allen Teilnehmern deutlich machte, wie akut die Terrorherrschaft des NS-Regimes auch hier in der Heimatstadt war. Die angefahrenen Ziele sind in einem Flyer aufgeführt, der im Rathaus erhältlich ist.

Die Fahrten des CDU-Seniorenbüros Wegberg … … sind ausgesprochen erfolgreich und dementsprechend meist ausgebucht. Organisator Klaus Brunen handelt vorausschauend und erhöht wenn möglich die Anzahl der Plätze. So kommt es, dass jetzt noch Plätze verfügbar sind für zwei Fahrten nach Berchtesgaden: vom 19. bis 26. Juli und vom 16. bis 23. August. Die Fahrten sind nicht parteiabhängig. Jeder kann mitfahren. Information und Anmeldung bei Klaus Brunen, Tel.: 02434 24 05 91 oder Mail: klaus.brunen(at)arcor.de

Am 18. + 19. April 2015 … … hat die Firma Rolladen Müllers mittels Tagen der offenen Tür eine vollständig neu gestaltete Ausstellung eröffnet. Genau 487 Besucher waren begeistert. Bei wunderbarem Ausflugswetter feierte auch die Sonne mit. Die Resonanz war großartig. Die neuen Haustürmodelle kamen sehr gut an. Immer wieder „verliebten“ sich Besucher in das ein oder andere Haustürmodell. Da es sich immer wieder um unterschiedliche Modelle als das Objekt der Begierde handelte, hat das Rolladen-Müllers-Team scheinbar den richtigen Modellmix getroffen. Besonders im Focus standen die neuen Haustürmodelle aus Keramik mit Perleffekt oder in Rostoptik und ein Modell in Betonoptik. Auch das Interesse an den neuen Markisenmodellen und den Wintergarten- und Terrassenüberdachungslösungen war sehr groß. Der Garten wird mehr und mehr zur Wohlfühloase. Mit den in den Wintergarten oder in die Markisen integrierten Licht- und Heizlösungen liegt Rolladen Müllers voll im Trend und setzt in diesem Bereich in der Kombination mit Smart-Home Lösungen Maßstäbe. Auch rund ums Fenster informierten sich die Besucher eingehend. Das neue Energiesparfenster mit 76 mm Bautiefe fand einigen Anklang, wobei hierbei auch viele neue innen- und außenliegende Sonnenschutzlösungen rund um das Fenster zu sehen waren. Die Eröffnung war ein voller Erfolg.

Foto: Karl-Heinz Habrich

Schaufenster Wegberg

Von Toni Mennen zu Bernd Hussner Archäologie zum Anfassen im Wasserturm Rheindahlen

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Trotz unfreundlichem Nieselwetter ließen es sich einige Hartgesottene nicht nehmen, an der Radwanderung des Historischen Vereins Wegberg zum Archäologischen Museum nach Mönchengladbach-Rheindahlen teilzunehmen. Klaus Bürger, Sprecher der Arbeitsgruppe Archäologie des Vereins und stellvertretender Vorsitzender, hatte die Kontakte zu Bernd Hussner, dem Leiter des Museums, geknüpft. Hussner, der 1997 nach dem plötzlichen Tod von Toni Mennen, dem Rheindahlener Landwirt, Heimatforscher und Amateurarchäologen, die Leitung der steinzeitlichen Sammlung übernommen hatte, begrüßte die Gäste aus Wegberg und führte in kompetenter Manier durch sein Refugium. Hier wird die Entwicklung der steinzeitlichen Kulturen im Rheinland über einen Zeitraum von mindestens 500.000 Jahren aufgezeigt. Die ausgestellten Steinartefakte stammen aus den bedeutendsten altsteinzeitlichen Fundstätten des Rheinlands, der am südlichen Ortsausgang von Rheindahlen befindlichen Lehmgrube der früheren Ziegelei Dahmen und insbesondere der ca. 10 ha großen Lehmgrube der Ziegelei Dreesen, wo sie in den bis zu 10 m hohen Ablagerungen seit Anfang des 20. Jahrhunderts gefunden wurden. Die ausgestellten Fundstücke aus der Ziegeleigrube Dreesen wurden von Toni Mennen (vorwiegend beim Pflügen) und Grubenarbeitern gefunden. Die bei den im Auftrag des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege durchgeführten Grabungen gefundenen Artefakte befinden sich im Landesmuseum Bonn. Bei diesen wissenschaftlich begleiteten Grabungen waren insbesondere tätig: Gerhard Bosinski (mit Unterbrechungen von 1964 bis 1981), Hartmut Thieme (1977-1978) und Jürgen Thissen (mit Unterbrechungen von 1984 bis 2001). Heute steht Museumsleiter Bernd Hussner ein Team von engagierten Amateurarchäologen zur Seite. Darunter auch Christian Fuchs, der einen besonderen Oberflächenfund gemacht hat: Eine Schwefelkiesknolle mit eingeschliffener Kerbe, Bestandteil eines prähistorischen Feuerzeuges. Schwefelkies diente dabei als Funkenspender. (Alter vergleichbarer Objekte: 32.000 Jahre, Mittelpaläolithikum). Das Archäologische Museum befindet sich in unmittelbarer Nähe der Hauptfundstelle, der Ziegeleigrube Dreesen, im Erdgeschoss des Rheindahlener Wasserturms. Es wurde im Jahre 1996 von Toni Mennen eingerichtet. Der Raum wurde damals freundlicherweise von den Stadtwerken Mönchengladbach und wird heute von der NEW zur Verfügung gestellt. Das Museum ist für Besucher geöffnet in den Monaten März bis November an jedem 1. Samstag im Monat in der Zeit von 14:00 bis 17.00 Uhr. Die Gäste des Historischen Vereins Wegberg waren vom Besuch des Archäologischen Museums sehr angetan. Klaus Bürger überreicht Bernd Hussner ein Dankeschön für seine interessanten Ausführungen. Wer sich über die Steinzeit informieren möchte, ist auf folgenden Webseiten gut aufgehoben: www.steinzeit-in-rheindahlen.de www.steinzeitwissen.de

25 Jahre Historischer Verein Wegberg H. E. - Im Jahresprogramm des Historischen Vereins Wegberg haben die Veranstaltungen aus Anlass des 25jährigen Bestehens eine besondere Bedeutung. Hierzu zählen auch die Kontakte zu befreundeten Heimatvereinen der Umgebung. Zwischen den Besuchen in Wassenberg und Erkelenz stand eine Fahrt zum Heimat- und Kulturverein Niederkrüchten auf dem Programm. Nachdem von dort bereits eine Abordnung in Wegberg zu Gast war, kam es jetzt zum Gegenbesuch. Die Vorstände beider Vereine hatten ein Programm ausgearbeitet, das insbesondere Besuche der kulturhistorisch bedeutenden Stätten in Niederkrüchten (mit Elmpt) vorsah. Wegberg und Niederkrüchten haben eine – sich über mehrere Jahrhunderte erstreckende – gemeinsame Geschichte im ehemaligen Herzogtum Geldern, den Spanischen Niederlanden und von 1820 bis 1972/1975 im Kreis Erkelenz. Nach der Begrüßung der Gäste im Domizil des Heimat- und Kulturvereins und anschließendem Spaziergang durch den Ortskern,

gelangten die Heimatfreunde zur Pfarrkirche St. Bartholomäus. Pfarrer Alexander Schweikert erläuterte fachkundig die Geschichte der 1485 erbauten, spätgotischen Hallenkirche mit ihrer flämisch-barocken Ausstattung von 1693. Es schloss sich ein Besuch der St. Georgskapelle in Brempt an, die zum wertvollsten Kulturerbe Niederkrüchtens gehört. Hervorzuheben ist das Kruzifix mit Korpus aus dem 11. Jahrhundert. Im Inselschlösschen am Hariksee kehrten die Heimatfreunde zum Mittagstisch in geselliger Runde ein. Das weitere Führungsprogramm begann mit einer Besichtigung der Kapelle „St. Maria an der Heiden“ in Elmpt-Overhetfeld. Der Niederkrüchtener Heimatforscher Dr. Karl-Heinz Achten erklärte in kompetenter Weise die Entstehungsgeschichte des Gotteshauses mit seinem berühmten flämischen Schnitzaltar aus dem 16. Jahrhundert. Nach einem Abstecher zu Schloss Dilborn besuchte man Haus Elmpt, bereits 1202 Stammsitz des gleichnamigen Geschlechtes. Nebenan, rund um die Pfarrkirche St. Laurentius, waren noch die uralten Grabsteine des früheren Kirchhofes (unter anderem von 1588) zu sehen. Im Elmpter Café Achten klang der erlebnisreiche Tag in gemütlicher Runde aus. Karl Küppers überreichte ein Dankeschön an Dr. Achten für seine detailreichen Ausführungen zu den besichtigten Denkmälern und hob die gewachsene, freundschaftliche Zusammenarbeit der beiden Vereine hervor.

Die Teilnehmer nach der Führung durch die St. Georgskapelle in Brempt Foto: Heinz Eßer

Schaufenster Wegberg

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Oldtimertreff Bis Oktober treffen sich Oldtimerfreunde jeden 1. Sonntag im Monat jeweils ab 13.00 Uhr auf dem Wegberger Rathausplatz. Willkommen sind Oldtimer mit zwei, drei und vier Rädern. Der Treff ist kostenlos, unverbindlich und ohne Anmeldung. Einfach kommen, schauen und fachsimpeln. Mehr unter www.oldtimertreff-wegberg.de

Aus der Region in aller Munde Die NABU Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V. hatte dazu aufgerufen, Koch- und Backrezepte zu sammeln und einzureichen, bei denen man Streuobst als Zutat verwenden kann. Das daraus entstandene Streuobstwiesen-Kochbuch ist nun erhältlich bei: NABU Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V., Naturparkweg 2, 41844 Wegberg, [email protected], 02432 933400.

Vom Besenbinder zum Hühnerküken Beim Frühlingsfest in der Freien Waldorfschule in Dalheim gab es wieder Interessantes zu sehen, zu hören und zu erleben. Ein künstlerischer Auftakt, gestaltet von verschiedenen Klassen, versetzte die Gäste in Staunen und Begeisterung. Wer hatte bis dato schon „Freude schöner Götterfunken“ von einem GlasflaschenEnsemble gehört und von rhythmischen Klängen mit Alltagsgegenständen? Nach diesen originellen Darbietungen konnten sich die Besucher in der Schule umsehen und auch dort so einiges entdecken. Im Werkraum zeigten Schüler das Handwerk des Besenbindens, anderen Schülern konnte man bei Schnitzarbeiten zusehen. Hergestellt wurden Salatbestecke, Holzlöffel, Pfannenheber und Schüsseln und es gab eine Ausstellung der handgefertigten Unikate. So wie im Werkunterricht sichtbar schöne Resultate entstanden waren, so hatten die Schüler auch im Unterrichtsfach Gartenbau was zu bieten. An einem Verkaufsstand konnten viele verschiedene Kräuter und Pflanzen aus dem schul-

eigenen Garten für kleines Geld erworben werden. Aus dem Biologieunterricht gab es etwas ganz Besonderes zu sehen. Im Laufe der Woche waren hier viele Hühnerküken unterschiedlicher Rassen geschlüpft und diese ließen sich von den regelrecht entzückten Besuchern unerschrocken bestaunen. Wenn die Hühnchen groß genug sind, werden sie im extra ausgebauten Hühnergehege des Schulgartens ihr Zuhause finden. So bestätigten die vielen Eindrücke der Schulveranstaltung, dass Waldorfschüler sehr praxisorientiert und selbstständig lernen und das Natur- und Umweltbewusstsein sowie Verantwortungsgefühl und Selbstbewusstsein einen großen Stellenwert im Schulalltag haben.

Landessportbund ehrt Leistungen des Wegberger Maximilian-Kolbe-Gymnasiums Am 24. April 2015 besuchten Sportlehrer Jan Kreuk und der Sportabzeichenbeauftragte des Kreises Heinsberg, Klaus Frese, im GOP Varieté Theater in Münster die landesweiten Ehrungen für die deutschen Sportabzeichen in NRW 2014. 86,27 Prozent der Schülerinnen und Schüler des Wegberger Gymnasiums erlangten im vergangenen Jahr das Deutsche Sportabzeichen - ein Rekordwert, der die Schule NRW-weit eindeutig den ersten Platz unter den Schulen mit mehr als 800 Schülern sichert.

27. Juni 2015, Rathausplatz Wegberg ab 14.00 Uhr

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VERLAGSSONDERSEITEN St. Hubertus- Schützenbruderschaft Klinkum Schützenfest vom 6. bis 8. Juni 2015 Schützenfest Klinkum 2015: DABEI SEIN IST ALLES Die Festfolge Samstag 06.06.2015 15.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr

Cafeteria im Festzelt Antreten beim Brudermeister Hans-Josef Cohnen, Bischofshütte 57 Aufstellen Königsmai Alte Landstraße 89 Eröffnungsball mit GOOD VIBES Partyband

Sonntag 07.06.2015 09.30 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr

Festgottesdienst, anschließend Kranzniederlegung musikalischer Frühschoppen mit dem Musikverein Klinkum Cafeteria im Festzelt Abholen des Königs zum Festumzug, anschließend Parade an der Kirche Königsball mit Take 2

Passage Alt Berk 7 41844 Wegberg Tel. u. Fax: 024 34 / 240970 Glockenstraße 4, 41169 MG-Hardt Tel.0 21 61 - 3 08 46 88

Alte Landstr. 100 41844 WegbergKlinkum Tel. 0 24 34 / 1051 Fax 0 24 34 / 20920

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Montag 08.06.2015 09.30 Uhr 11.00 Uhr 16.00 Uhr

Hl. Messe, anschließend Parade Am Tömp Traditioneller Klompenball mit Take 2 Vogelschuss und Ausklang

Besonderheiten Erbsensuppe für die Besucher des Klompenballs

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CDU-Fraktion stellte Anträge Die CDU-Fraktion hat folgende Anträge an den Bürgermeister der Stadt Wegberg gestellt: Im ersten Antrag fordert die CDU-Fraktion den Rat der Stadt Wegberg auf, er möge die Verwaltung damit beauftragen, für einen Bereich in Merbeck im Rahmen der Bauleitplanung ein definierte Fläche als Wohnbaufläche auszuweisen. Die Nichtverfügbarkeit von Baugrundstücken stelle in der Ortslage Merbeck ein Hemmnis für die Weiterentwicklung dar. Mit der Bebauung der beantragten Fläche – so die CDU in ihrer Pressemitteilung – könne mittelfristig der Erhalt der Kindertagesstätte sowie der Grundschule in Merbeck gesichert werden. Im zweiten Antrag fordert die CDU-Fraktion den Rat der Stadt Wegberg auf, er möge die Verwaltung damit beauftragen für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 einen Doppelhaushalt aufzustellen. Im dritten Antrag fordert die CDU-Fraktion den Rat der Stadt Wegberg auf, er möge die Verwaltung damit beauftragen und die einzelnen Fraktionen anzuhalten bis zum 12.6.15 formulierte Vorschläge zur Haushaltskonsolidierung zu erstellen und in der Verwaltung einzureichen. Um am 1.9.2015 in der Ratssitzung einen Beschluss über Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung fassen zu können, müssen die Maßnahmen auf der Klausurtagung des Rates am 15.8.15 diskutiert werden. Ohne die frühzeitige Sammlung und Sichtung der einzelnen Punkte werde eine zielorientierte Auseinandersetzung der Maßnahmen am 15. August nicht stattfinden können.

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Reanimationskonzept in der Region einmalig Alle Eli-Mitarbeiter werden geschult Oberarzt Dr. Marc Deußen lässt keinen Zweifel: „Ob im privaten Bereich oder in der Klinik kommt uns als Klinikmitarbeitern in Notfallsituationen eine besondere Rolle und auch Verantwortung zu.“ Die Konsequenz daraus ist für den Anästhesisten und Intensivmediziner klar: „Am Eli wird jeder Mitarbeiter in der Reanimation ausgebildet. Der interne Lehrgang wurde ganz bewusst nicht nur für das medizinische Personal konzipiert, sondern auch für die Mitarbeiter der Verwaltung und die Handwerker des Eli.“ Das sei in der Region einmalig, so Dr. Deußen weiter, der auch als Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) bei der Berufsfeuerwehr seinen Dienst tut: „Der Patient und seine Angehörigen, die Geschäfts- und Betriebsleitung, das Personal sowie die Öffentlichkeit haben ein berechtigtes Interesse an größtmöglicher Sicherheit im Krankenhaus.“

Ferienprogramm der Stadt Wegberg

In der Zeit vom 6. bis 24. Juli 2015 können die Kinder aus dem Stadtgebiet Wegberg wieder viele schöne Sachen gemeinsam mit ihren Freunden bei einem Ferienprogramm erleben. Der offizielle Anmeldetermin ist am 2. Juni 2015 zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr in der Wegberger Mühle. Um so vielen Kindern und Jugendlichen wie möglich die Chance zu geben, an einer anmeldepflichtigen Aktivität teilzunehmen, kann eine Anmeldung immer nur für die eigene Person sowie durch Geschwister oder Eltern für Familienmitglieder vorgenommen werden. Die Kinder können, sofern sie eine unterschriebene Vollmacht ihrer Eltern mitbringen, auch alleine zum Anmeldetermin kommen. Soweit kostenpflichtige Angebote „gebucht“ werden, ist der Beitrag bei der Anmeldung zu entrichten. Ansonsten müssen die Kinder nur gute Laune zu den einzelnen Veranstaltungen mitbringen und das Team des Ferienprogramms 2015 und die Kids werden gemeinsam wieder Mo. - Fr. 09.00 - 18.30 Uhr - Sa. 09.00 - 14.00 Uhr eine Menge Spaß miteinander haben.

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Die Kinderaktionstage im Jugendzentrum St. Martin waren ein voller Erfolg In der zweiten Osterferienwoche fanden im Jugendzentrum St. Martin in Wegberg abwechslungsreiche Aktionstage für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren statt. „Dem gesamten Team ist es wichtig, dass die Kinder aktiv sind und miteinander eine bereichernde Zeit bei uns verbringen können“, stellt Jochen Ostländer, Leiter des Jugendzentrums fest. Auf dem Programm standen eine Wanderung zur Mini-Golf Anlage sowie das Spiel und ein gemeinsames Picknick vor Ort. Beim Besuch bei der Wegberger Feuerwehr wurden alle Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geduldig beantwortet und auch die großen Feuerwehrautos sorgten für großes Staunen. Im Anschluss konnten die Kinder auf dem Gelände des Jugendzentrums frisches Stockbrot am Lagerfeuer backen. Beim Kreativ- und Sporttag sowie beim Spielplatzbesuch machten bis zu 35 Kinder mit. Es wurde gebacken und eigene Puzzle kreativ gestaltet sowie beim gemeinsamen Fußballspiel getobt. Dank tollem Wetter konnten alle Beteiligten genug Zeit an der frischen Luft verbringen und gemeinsam picknicken. „Wenn Eltern uns berichten, dass ihr Kind mit strahlenden Augen nach Hause kommt, ist das für uns die tollste Rückmeldung“ freut sich Jochen Ostländer gemeinsam mit seinem Team von ehrenamtlichen Jugendlichen. Jetzt schon merken: in der zweiten Herbstferienwoche werden die nächsten Ferienspiele angeboten.

Mit dem AWM zum Energiemuseum Alsdorf Von der Geschichte des Steinkohlenbergwerks Anna II über den aktuellen Braunkohlentagebau Inden bis zu Solar- und Windkraftwerken in der Region reicht das Spektrum im Alsdorfer Energiemuseum „Energeticon“. Dieses Ziel steuert der Aktionskreis Wegberger Mühle (AWM) am Donnerstag, 2. Juli, an. Die Busfahrt startet um 10.00 Uhr auf dem Busparkplatz Schwalmaue. Im „Energeticon“ erfahren die Teilnehmer bei einer fachkundigen Führung alles über fossile und erneuerbare Energien und über die Wege der Energiewende. Nach so viel Wissenswertem gibt es auf der Rückfahrt noch ein Schmankerl: Besichtigung der Privatbrauerei Rainer in Linnich-Welz. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 15 Euro. Verbindliche Anmeldung bei Hedwig Klein, Telefon 02161/580661, E-Mail: [email protected] Internet: www.awm-web.de

Korea – ein fremdes Land beim AWM entdeckt Ob Historie oder Landschaft, Kultur oder wirtschaftlicher Boom – Korea ist ein Land voller Vielfalt. Und für die meisten der 70 Zuhörer, die zu einem Themenabend des Aktionskreises Wegberger Mühle (AWM) gekommen waren, ein völlig fremdes Land. Doch SunNa Buschmeyer verstand es mit ihrem Vortrag, den Gästen in der Wegberger Mühle die koreanische Halbinsel, seit 1945 geteilt in Nord- und Südkorea, näher zu bringen. Die gebürtige Südkoreanerin legte den Schwerpunkt freilich auf ihr Heimatland, denn Nordkorea hat sich von der Außenwelt so abgeschottet, dass es keine Einblicke gewährt. Beeindruckend waren vor allem die Lebensverhältnisse voller Gegensätze, die Religiosität und die kulturellen Errungenschaften ebenso wie die Hochtechnologie, mit der die Südkoreaner in den letzten Jahrzehnten weltweiten Ruhm erlangt haben. Der Vortrag wurde von ihrem Mann, Dr. Ralf Buschmeyer, mit vielseitigen Fotos untermalt – darunter Videos, die heimische Traditionstänze, die „Seefrauen“ (dabei sogar eine 83-Jährige) beim Tauchen nach Meeresfrüchten und den südkoreanischen Rapper-Star „Psy“ zeigten. So entdeckten die AWM-Gäste ein Land mit großer Vielfalt.

VERLAG: 0 21 66 / 36 46 Zitiert Bekommst Du eine gute Frau, wirst Du glücklich. Bekommst Du eine schlechte Frau, wirst Du Philosoph. Sokrates (470-399 v. Chr.)

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Theateraufführung der „Freien Waldorfschule Kreis Heinsberg“ im Jugendheim St. Rochus, Rödgener Str. 42 in Wegberg – Dalheim, am Freitag, 29.5.2015 um 19.00 Uhr und am Samstag, 30.5.2015 um 19.00 Uhr „Feuerland“ ist ein Bühnenstück von Moritz Heger und Erik Strub, das in Anlehnung an den Jugendroman „Herr der Fliegen“ geschrieben wurde. Es handelt von einer Gruppe Teenager aus zwei englischen Colleges, die gemeinsam vor den Auswirkungen des 2. Weltkrieges fliehen und mit dem Flugzeug evakuiert werden sollen. Doch die Maschine hat einen technischen Defekt, ein Triebwerk fällt aus und der Pilot schafft es nur noch die Maschine Not zu landen. Einige der Teenager überleben, der Pilot ist tot. Die Teenager, sich selbst überlassen, sind nun mitten auf einer kleinen pazifischen Insel. Um sie herum nur Wasser. Wie gehen sie nun um mit dieser grenzenlosen Freiheit, fern aller Regeln und Vorgaben? Kein Erwachsener, der ihnen etwas vorgibt. Was entwickeln sie für Strategien, um von der Insel weg zu kommen? Werden sie es schaffen? Und was, wenn nicht? Ist die Insel zu klein für eine Gruppe von Heranwachsenden? Lassen Sie sich überraschen und mitreißen in dieses kleine Abenteuer! In der Waldorfschule markiert das Klassenspiel in der 8. Klasse einen Schnittpunkt in der Entwicklung der Schüler. Die Kindheit liegt hinter ihnen, sie kommen nun ins Jugendalter. Vielfältigste prägende Erfahrungen werden bei der Erarbeitung eines solchen gemeinschaftlich getragenen Theaterstückes durchlebt. So wird die Vorstellungskraft und Phantasie jedes einzelnen Schülers hier in positiver Weise gefördert. Es stellt eine Herausforderung dar, sich in die verschiedenen Charaktere der einzelnen Rollen hineinzuversetzen und die Tragik oder Komik einer Szene zu durchleben. Durch das Training der persönlichen Ausdruckskraft der eigenen Stimme, Gestik, Mimik und Körpersprache, die einer Rolle zum Leben verhelfen, wird das Selbstbewusstsein nachhaltig gestärkt. Die Proben für solch ein Stück erstrecken sich über fünf Wochen und erfordern viel Disziplin und Durchhaltevermögen der Schüler. Abgerundet wird die Theaterarbeit mit dem Anfertigen von Kulissen und Kostümen, der Einstellung der Beleuchtung und der Maske. Alle Aufgaben müssen genau geplant und können nur in Teamarbeit bewältigt werden, damit zum geplanten Auftritt alles fertig ist. Zum Schluss stellt noch die Überwindung des Lampenfiebers eine große Mutprobe dar. Vor dem Publikum zu bestehen, es vielleicht sogar zu verzaubern, ist dann eine beglückende Erfahrung. Eine Erfahrung, zu der jeder einzelne Schüler seinen Teil beigetragen hat. Die Erkenntnis, dass die Klasse diesen Erfolg aber nur als harmonisch zusammenspielende Gemeinschaft erreicht hat, beeinflusst positiv ihre Teamfähigkeit.

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