Ritter zum Anfassen - Mein Verein Nordbayerischer Kurier

April 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 192 | Juli 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

Die Region Z von A – bt24.de

Kirchenthumbach: Wanderfreunde unterwegs in Istrien Seite 34 Speichersdorf: Gewerbeverband Aktiv Seite 47 Warmensteinach: Hauptversammlung beim SSV Seite 51

Ritter zum Anfassen Sportfreunde Haidhof empfingen beim Johannisfeuer hohen Besuch (Seite 19)

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Mein Verein

Auerbach

ASV Michelfeld Die Sportplatzkerwa des ASV Michelfeld hat am ersten Veranstaltungstag 2015 sowohl die Organisatoren als auch die Gäste begeistert. Die Schlachtschüssel im Sportheim (Kesselfleisch, Leberwurst, dunkles Bauernbrot, deftige Brotzeiten und süffiges Bier standen auf der Speisekarte) war am Freitag ab 11 Uhr sehrgutbesucht. Nach dem sehr gelungenen Preisschafkopf im vergangenen Jahr mit 108 Teilnehmern waren dieses Mal am Freitagabend sogar 116 Kartler an 29 Tischen im ASV-Sportheim (inklusive Balkon) aktiv. Karl Merkl Der Vorstand Sport des ASV Michelfeld Thomas Gsell (rechts) hatte die Turnierleitung inne. Die gratulierte dem Sieger des Preisschafkopf-Turniers Peter ersten vier tollen Preise (300 Euro, Windisch aus Gößweinstein (links). Foto: Strobl

200 Euro, halbe Sau, Handwerkerhandkreissäge) und weitere Sachpreise auf dem Gabentisch lockten Gäste aus der näheren und weiteren Region nach Michelfeld. Es herrschte ausgelassene Stimmung, was auch an den freundlichen und flotten Bedienungen vorwiegend aus der ASV- Garde lag. Die Küche meldete ausverkauft (alle Essen weg). "Der erste Tag war ein voller Erfolg. Vielen Dank an alle Organisatoren und Helfer", so der Vorstand Verwaltung Dieter Hofmann. Der Vorstand Sport Thomas Gsell bezeichnete das rund vierstündige Preisschafkopf-Turnier als "überragend". Den ersten Platz belegte PeterWindischaus Gößweinstein.

Auerbach

ASV Michelfeld Die Juniorenturniere bei der ASVSportplatzkerwa waren wieder ein Erfolg: 8,5 Stunden Fußball pur Fortsetzung des Erfolgsmodells ist für 2016 geplant. Der zweite von drei Veranstaltungstagen der Sportplatzkerwa des ASV Michelfeld verlief in mehrerer Hinsicht positiv. Die Organisatoren trotzten beim ersten von drei Kleinfeld-Turnieren am Samstag (F-Junioren, 10 bis 13 Uhr) dem Nieselregen mit einigen großen Regenschutzüberdachungen und kompensierten einen personellen Schiedsrichterengpass mit vereinten Kräften. Nachmittags bis Turnierende um 18.30 Uhr belohnte der Wettergott die fleißigen ASVler dann auch mit Sonnenschein. Insgesamt tummelten sich rund 220 Nachwuchskicker (männlich und weiblich) von 22 Mannschaften in drei Altersstufen (U7 bis U11) am ASV-Sportgelände in der Langgräfe. Der Zuschauerzuspruch war während des gesamten Tages ansprechend. Beim F-Junioren-Turnier (U9, Spielzeit zwölf Minuten) gewannen der SC Eschenbach/Oberpfalz und

Der Turniersieger beim U9-Turnier in Michelfeld, TSV Königstein, und die ausgezeichneten Einzelsieger erhielten bei der Siegerehrung Medaillen und Pokale. Foto: Strobl der SV Neuhaus alle ihre Vorrundenspiele. Die Neuhauser verloren im Halbfinale klar gegen den späteren Turniersieger TSV Königstein, die Eschenbacher setzten sich im Semifinale knapp gegen den SV 08 Auerbach durch. Königstein triumphierte im Finale ohne Gegentor gegen die Oberpfälzer Kameraden aus Eschenbach.

Bei den G-Junioren (U7, Spielzeit zehn Minuten) spielten der ASV Michelfeld und der SV Lindenhardt in der Gruppenphase makellos auf. Doch im Halbfinale verloren die Gastgeber gegen den Nachbarn SV 08 Auerbach I mit 1:3 und mussten sich letztendlich mit Rang drei zufrieden geben. Die Lindenhardter, die ein herausragendes Talent in ih-

ren Reihen hatten, blieben auch im Halbfinale und Finale ohne Gegentor und holten sich somit verdientermaßen den Turniersieg. Durcheinige Verzögerungen beim Fund G-Junioren-Turnier verschob sich der geplante Beginn für das EJunioren-Turnier (U11, (mit sechs Teams) um rund 45 Minuten, so dass die Spielzeit von geplant 15 auf 13 Minuten reduziert wurde. Somit konnte das angesetzte Turnierende um etwa 18.30 Uhr eingehalten werden. Der gastgebende ASV Michelfeld war das einzige Team, dass in seiner Gruppe beide Spiele gewann. Doch im Halbfinale war die teilnehmende gemischte D2Mannschaft der JFG Auerbacher Land eine Nummer zu groß für die jüngeren Michelfelder. Im zweiten Halbfinale war auch für den TSV Königstein gegen den FC Vorbach Endstation. Im Endspiel gab sich dann die JFG Auerbacher Land, die dankenswerterweise das SechserTeilnehmerfeld komplettierte, keine Blöße und siegte nach einem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer doch relativ ungefährdet. obl

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Mein Verein

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Schützenverein "Unter uns" Nitzlbuch

Bei den Gaumeisterschaften im April, konnte die Jugendmannschaft von Unter Uns Nitzlbuch mit den Schützen Johannes Kugler, Julian Wallner und Michael Syttny den Titel des Gaumeisters von vier teilnehmenden Mannschaften erringen. Sie qualifizierten sich damit für die Landesmeisterschaft am 5.Juli. Außerdem errang Jungschütze Michael Syttny, beim Gauschießen des Schützengaues Sulzbach-Rosenberg den Titel des Gaujugendkönigs mit einem Plattl von 142 Teilern. Foto: red

Unterstützt vom Kurier

/ oberfranken

Und DU bist dabei!

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Mein Verein

Auerbach

SV 08 Auerbach Eine wahre Flut von persönlichen Bestzeiten kennzeichnete das Wettkampfwochenende der Auerbacher Schwimmer. Während eine Gruppe beim Sommerschwimmfest in Arzberg um gute Zeiten kämpfte, sprangen die anderen beim Internationalen Landauer Sprintertreffen ins Wasser. In Arzberg ließ Adrian Sefa (Jahrgang 2003) in fünf Rennen sämtliche Konkurrenten hinter sich, wobei er seine bisherigen Bestzeiten nahezu pulverisierte. Marcel Rieger (Jahrgang 2003) belegte bei jedem seiner Starts einen Platz auf dem Treppchen. Weitere erste Plätze gab es für Nele Hackenberg (Jahrgang 2006) über 50 Meter Brust, sowie Lisa Oder (Jahrgang 1999) und Jannik Rupprecht (Jahrgang 2003) über 200 Meter Brust. Isa Gnan und Arianna Sefa (beide Jahrgang 2005) belegten mehrfach Podestplätze. Jeweils einen dritten Platz sicherten sich Hanne Wittmann, Veronica

Hieke (beide Jahrgang 2007) und auch Vanessa Löckert (Jahrgang 1998), die über 50 Meter Freistil schnellunterwegswar. Das Landauer Sprintertreffen war nicht nur international, sondern auch hochkarätig besetzt, so dass vordere Plätze nur schwer zu erreichen waren. In diesem Umfeld zündete Markus Ruff (Jahrgang 2000) eine Rakete nach der anderen und lieferte eine Leistungsexplosion ab. Bei jedem seiner sechs Starts stand er ganz oben auf dem Podest, fast

immer mit neuer persönlicher Bestzeit. Über 100 Meter Freistil durchbrach er mit 59,08 Sekunden erstmals die Minutengrenze. Den absoluten Höhepunkt lieferte er jedoch über 100 Meter Brust. Mit 1:09,02 Minuten katapultierte er sich auf Platz Vier der aktuellen deutschen Bestenliste für 15-Jährige. Einen weiteren Auerbacher Sieg gab es für Manuel Reindl (Jahrgang 2003) über 100 Meter Freistil, dazu noch einige Podestplätze. Einen zweiten Platz steuerte Miriam Budek

(Jahrgang 1998)über 100 Meter Freistil bei. Sie lieferte in allen Rennen hervorragende Leistungen ab, obwohl sie aufgrund ihrer Abschlussprüfungen einen Trainingsrückstand zu verkraften hatte. Lukas Trautmann (Jahrgang 2000) steigerte sich über 100 Meter Schmetterling und konnte eine Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Tamara Reisner undJane Lorenz (beide Jahrgang 2001) ernteten die Früchte ihrer harten Arbeit und dürfen sich Hoffnung auf eine Teilnahme an den Bayrischen Meisterschaften machen. Das derzeit hohe LeistungsniveaudürfteinsbesonderedieTrainer bestätigt haben, die im Pfingsttrainingslager die Voraussetzungen schufen. Die große Aufgabe wird nun sein, die Form bis zu den letzten Wettkämpfen im Juli zu konservieren und sie beim Saisonhöhepunkt, den Bayrischen Meisterschaften, erneutabzurufen. red

Auerbach

Gebietsverkehrswacht Der Zweck der Verkehrswacht sei es, in freier Mitarbeit die Verkehrssicherheit zu fördern und Verkehrsunfälle zu verhüten. Das unterstrich der Vorsitzende der Gebietsverkehrswacht Auerbach, Martin Kozik bei der Jahresversammlung im Kolpinghaus. Das Augenmerk gelte besonders auch den jüngeren Fahrern der Hochrisikogruppe im Alter von 18 bis 24 Jahren durch Ansprechen und so viel Präsenz wie möglich. Kozik informierte über die Anschaffung von vier neuen Spannbändern zum Schulanfang zwei Mal "Tempo runter, bitte! Schulanfang" und zwei Mal "Brems Dich! Schule hat begonnen". Der Plakatständer an der B 470 wurde vermutlich durch den Schneepflug massiv beschädigt. Repariert wurde dieser von Martin Kozik und Kfz-Meister Dieter Wittmann, unterstützt von Marco Wittmann. Die Sturmschäden nach Os-

tern betrafen auch den Plakatständer an der B 85 (Betonwerk)-fehlende Plexiglasscheibe. Die Reparaturkosten vom Vorjahr beliefen sich auf rund 400 Euro. Ins Auge gefasst wurde ein Gerätewart bei der Gebietsverkehrswacht. Die Schulanfänger der Dr. Heinrich-StromerGrundschule wurden in Zusammenarbeit mit dem MSC und ADAC mit Warnwesten ausgestattet. 45 Unterrichtshefte für die Radfahrausbildung der Viertklässler und die Wimpelübergabe waren eine weitere Maßnahme der Verkehrswacht. Seit zwei Jahren hält Vorsitzender Kozik Vorträge über Verkehrserziehung im MSC Clubheim in Auerbach. Kostenfrei findet wieder der Lichttest und die Überprüfung der Beleuchtung am Fahrzeugstatt. Im Auftrag von Bürgermeister Joachim Neuß sprach Stadt- und Kreisrat Helmut Zerreis ein Grußwort. Die

Verkehrswacht liege der Stadt Auerbach sehr am Herzen. Er bezog sich zudem auf die Bilanz von Innenminister Joachim Herrmann, wonach die Zahl der Verkehrstoten auf Bayerns Straßen im Jahr 2014 deutlich um neun Prozent auf 619 zurückgegangen sei. Das wäre der niedrigste Stand seit Beginn der Unfallaufzeichnungen vor 60 Jahren. Auch die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle sei um 3500 gesunken und Beleg dafür, dass gerade Landstraßen und Autobahnen immer sicherer werden. Zerreis erwähnte weiter die von Joachim Herrmann proklamierten Verkehrssicherheitsschwerpunkte wie konsequente Geschwindigkeitskontrollen, intensive Alkohol- und Gurtkontrollen, mehr gebaute Verkehrssicherheit (Boller), hauptsächlich auf Landstraßen und zusätzliche Geh- und Radwege an Bundes-undStaatsstraßen.

Dem Kassenbericht durch Lothar Schmiedl konnte ein kleines Plus entnommen werden. Dieses wurde den Rücklagen zugeführt. Eine sonstige Einnahme in Form von erhaltenen Bußgeldern gebe es seit heuer nicht mehr. Revisor Helmut Zerreis bescheinigte Schmiedl eine ordentliche und nachvollziehbare Kassenführung, weshalb die Entlastung folgte. Bei der Neuwahl für die nächsten drei Jahre wurde erneut Martin Kozik als Vorsitzender gewählt. Stellvertreter sind Gerhard Bruckner, Peter Heidenreich und Wilhelm Schelz. Geschäftsführer ist Anton Lord, unterstützt von Ottilie Schreg. Kassier ist Lothar Schmiedl, Schriftführerin Eva Kaufholz. Beisitzer sind Eugen Eckert, Bernhard Ziegler, Günther Cernak, Erich Biersack und Hans Zinner. Als Kassenprüfer fungieren Helmut Zerreis und FranzMüller. sarü

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Mein Verein

Bad Berneck

Diakonieverein

Stets im Wechsel am Haus der Diakonie und rund um die Dreifaltigkeitskirche findet das alljährliche Diakonie- und Gemeindefest statt. Diesmal war das Gotteshaus an der Reihe, wobei allein schon ein Blick auf die Wetterkarte verriet, dass die Voraussetzungen an dem Tag bestens waren. Bei herrlichem Sonnenschein macht das Feiern bekanntlich besonderen Spaß. Am Anfang des unterhaltsamen Tages stand ein Familiengottesdienst. In der Predigt von Pfarrerin Karin Scheler drehte sich dabei alles um Franziskus von Assisi. Die Kindergottesdienstkinder ließen im Anschluss ein Lied rund um die Elemente erklingen. Nach dem Gottesdienst stand zunächst ein Weißwurstfrühstück auf dem Programm. Die Kliesterer Madla steuerten die Musik dazu bei. Schon hier war ein erfreulich großer Zuspruch zu verzeichnen. Der sich

Einer der Höhepunkt des Nachmittags beim Diakonie- und Gemeindefest war der Luftballonwettbewerb. Foto: Judas nachmittags fortsetzte. Denn ein weiterer Höhepunkt war dann der Auftritt der Jüngsten, die ein "Best of" Kinderchor-Musical zeigten. Auf der Bühne wurden sie später abgelöst durch die Hortkinder. Die lustige Sketche darboten, wie zum

Beispiel eine Szene, in der ein Kind nach der Rückkehr aus der Schule von der Mutter gefragt wird: "Na wie war dein erster Schultag heute, hast Du was gelernt?" Darauf das Kind: "Nicht viel, ich muss leider morgen wieder hin." Lacher waren also ga-

rantiert. Als weiterer Höhepunkt wurden dann noch gemeinsam die Luftballons im Rahmen eines Luftballonwettbewerbs steigen gelassen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten am Nachmittag "Dominik Bär und Freunde". Rund um die Kirche war den ganzen Tag über aber auch ansonsten Einiges geboten. Es gab Kaffee- und Kuchen. Am Bücherei-Flohmarkt konnten günstig überzählige Bücher aus dem Büchereibestand erworben werden. Und für die Kinder wurde ein Bastelangebot vorgehalten und auch eine Ausstellung zum Jubiläum 650 Jahre Kirchengemeinde war aufgebaut. Ein rundum kurzweiliges Angebot also, das den ganzen Tag einen ordentlichen Andrang zur Folge hatte. Den Abschluss des Gemeinde und Diakoniefestes bildete dann eine Abschlussandacht mit Dekan Thomas Guba. ju

Bayreuth

Sportschützen JVA St. Georgen-Bayreuth

Ehrung für verdiente Mitglieder durch Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. Bei der Sportlerehrung erhielt der ehemalige Vorsitzende der JVA Sportschützen, Manfred Stahl, die Ehrenurkunde der Stadt Bayreuth für seine jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit. Sportschützin Sabrina Bär wurde für den Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Disziplin Großkaliber 300 Meter mit der großen Medaille in Gold ausgezeichnet. Foto: red

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Mein Verein

Bayreuth

BRK-Kreisverband Das Netzwerk "WertStoffe" des BRK-Kreisverbandes Bayreuth übergibt Kleidung aus dem Fundus der BRKKleiderkammer an den Verein Bunt statt Braun - gemeinsam stark für Flüchtlinge. Auch die Bayreuther Hilfsorganisationen spüren das Ansteigen der Flüchtlingszahlen in den letzten Jahren. Engpässe bei der Versorgung der Flüchtlinge können oft nur durch die gemeinsame Zusammenarbeit aller Akteure entschärft werden. Aus diesem Grund übergab Kathrin Gruschwitz, Leiterin des Netzwerks WertStoffe des BRK-Kreisverbands Bayreuth, Bekleidung

Kathrin Gruschwitz (Zweite von rechts), Leiterin des Netzwerks "WertStoffe" des BRK-Kreisverbands Bayreuth, übergibt Kleidung für Flüchtlinge an Anna Westermann (Erste von rechts), Vorsitzende des Vereins Bunt statt Braun. Foto: red

an Anna Westermann, Vorsitzende des in der Bayreuther Flüchtlingshilfe tätigen Vereins Bunt statt Braun. Insgesamt wurden an Bunt statt Braun 36 prall gefüllte 80 Liter-Säcke mit Jacken, Pullovern, Hemden und TShirts aus dem Fundus der Kleiderkammer des BRKKreisverbandes übergeben. Diese wurden im Anschluss an Flüchtlinge weiterverteilt. Durch diese Zusammenarbeit des BRK-Kreisverbandes Bayreuth und den Verein Bunt statt Braun wurden auch bereits in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten bei der Versorgung der Flüchtlinge mit Kleidung erfolgreich überwunden. red

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Mein Verein

Bayreuth

Zitherclub Bayreuth Der Zitherclub spielte wieder im Hospitalstift ein Nachmittagskonzert. Auf dem Programm standen Volksmusik, klassische und moderne Musikstücke sowie zwei Potpourris mit bekannten Schlagern

und Böhmischen Liedern, bei denen die Heiminsassen auch kräftig mitgesungen haben. Gespielt wurde im Chor, im Zithertrio, im Zitherduo und in der Saitenmusik, die aus zwei Zithern, Gitarre und Hack-

brett besteht. Das Programm und der Vortrag kam sehr gut an und wir wurden gebeten auch nächstes Jahr wieder ein Konzert im Hospitalstift abzuhalten. Wenn Sie ein Instrument (Zither,

Gitarre, Hackbrett) spielen und Interesse an einem Zusammenspiel im Verein oder einer kleinen Gruppe haben, kommen Sie einfach bei uns vorbei. Sie sind herzlich willkommen. red

Bayreuth

Bürgerinitiative Hussengut unter Hochspannung Auf der Jahresversammlung der Bürgerinitiative "Hussengut unter Hochspannung" verabschiedeten die beiden Vorsitzenden, Gerhard Gollner und Friedrich Neumann, vier Vorstandsmitglieder, die angekündigt hatten, sich von ihrem Amt zurückzuziehen. Helmut Jahn, bisheriger Schatzmeister, sowie die Beisitzer Hellmut Albrecht, Erwin Pflaum und Dieter Riegel erhielten Präsentkörbe. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Da sich trotz langwierigen Bemühens im Vorfeld kein Mitglied bereit erklärte, die Positionen des ersten und zweiten Vorsitzenden zu besetzen, waren Gollner und Neumann gezwungen, ihre Ämter kommissarisch für die Dauer eines Jahres weiter zu führen. Schriftführerin Monika

Im Bild, die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder (von links): Helmut Jahn (bisheriger Schatzmeister), Gerhard Gollner (Vorsitzender), Monika Horn (Schriftführerin), Hellmut Albrecht, Erwin Pflaum, Dieter Riegel (bisherige Beisitzer), Friedrich Neumann (zweiter Vorsitzender), Knut Ludwig (Beisitzer) und Heinz Hofmann. Foto: red Horn wurde einstimmig in ihrem Beisitzer Knut Ludwig in seinem Amt bestätigt. Neuer Schatzmeister Amt, während Michael Eckstein, wurde Karl Hofmann. Ebenso bleibt Andreas Griebel und Michael Lutz

für die drei ausgeschiedenen Beisitzer das neue Vorstandsteam ergänzen. In seinem Rechenschaftsbericht stellte Gollner fest, dass das einzige Ziel, die 2x110-KV-Hochspannungsleitung zu beseitigen, noch in weiter Ferne liege. Obwohl eine durch die Stadt in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie ermittelt hätte, dass die Erdverlegung technisch und wirtschaftlich machbar sei, wurde seitens der Auftragsgeberin bisher nicht der entscheidende Schritt unternommen. Paradoxerweise mussten einsichtige Stadtratsmitglieder gegen die Absicht der Verwaltung, sich vom "Problem Hochspannung Hussengut" zu verabschieden, mit entsprechenden Formulierungen erfolgreich vorgehen. red

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Mein Verein

Bayreuth

Kameradschaft Bayreuther Infanterie Von der Vielfalt der ausgestellten Exponate und deren Gestaltung sichtlich überrascht und zugleich tief beeindruckt zeigte sich dieser Tage eine Besuchergruppe aus Bayreuth bei einer Sonderführung im Weidenberger Museum für "Militärtradition in Oberfranken". Eingeladen dazu hatte Oberst a.D. Heinz-Gerhard Schröder, der erste Vorsitzende der Kameradschaft Bayreuther Infanterie, und sein Stellvertreter Georg Förch aus Weidenberg. Die Kameradschaft Bayreuther Infanterie betreibt das einzigartige Museum gemeinsam mit der Kameradschaft der Bayreuther Artillerie. Museumsleiter, Major der Reserve Martin Götz, erläuterte in rund zwei Stunden die Idee der Sammlung und

Gaben einen Einblick in die Vielfalt des Weidenberger Militärmuseums: Oberst a. D. Heinz-Gerhard Schröder (Mitte) und Museumsleiter Martin Götz (Zweiter von rechts). Foto: red stellte die bisher geleistete Arbeit seines Teams vor. Das Museum finde, so Götz, inzwischen Beachtung weit über die Grenzen Oberfrankens hinaus und arbeite mit dem Militärhistorischen Museum der

Bundeswehr in Dresden und dem Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt eng zusammen. Inzwischen hätten auch die Lehrer an den Schulen rund um Bayreuth das Museum für die Unterrichtung im Fach

Geschichte entdeckt. Besuche von Schulklassen seien daher keine Seltenheit mehr, hieß es. Zur Besuchergruppe aus Bayreuth gehörte unter anderem Oberstleutnant Michael Götz mit seiner Frau Christine. Götz war der Kommandeur des Offiziersanwärterbataillons der Luftwaffe und damit der letzte aktive Bataillonskommandeur der Bundeswehr in Bayreuth. Mit dabei waren ferner Oberstleutnant der Reserve HeinzGünter Bernd, Harald Hohl und Uwe Wittke von der Bayerischen Schlossund Gartenverwaltung, Andreas Jachnik vom Lastenausgleichsarchiv sowie die Eheleute Jürgen und Hildegard Einmold, die seit Jahren zu den aktiven Unterstützern der Einrichtung gehören. red

Bayreuth

Senioren-Union Kreisverband Bayreuth-Land Zu einem kurzweiligen Besuch mit Stadtführung in Bayreuth trafen am 9. Juni 2015 36 Senioren aus Zwickau schon morgens um 10 Uhr in der Eremitage ein. Beeindruckt waren sie von dem blühenden Bayreuther Juwel schon zu Beginn. In zwei Gruppen machten sie sich auf Bayreuth und seine sehenswerten Plätze und Bauten unter professioneller Führung zu erkunden, begleitet von selbst ortskundigen Senioren des KV-Bayreuth-Land. Nach der beeindruckenden Sicht über Bayreuth von der Plattform des Rathauses aus trafen sich alle in der Gaststätte Mosing zum gemeinsamen Mittagsessen. Nach vielen guten Gesprächen traf man sich in der Bayreuther Bürgerbegegnungs-

stätte am Sendelbach zu Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Dort wurde der Bürgermeister der Stadt Bayreuth, Thomas Ebersberger, freundlichst begrüßt. Schnell verstrich die Zeit im lebendigen gegenseitigen Gedankenaustausch bis

zur Verabschiedung der Gäste gegen 17 Uhr. Ein weiterer Kontakt zu einer begleiteten Fahrt des KV ins Erzgebirge zur Weihnachtszeit ist angedacht. Mehr als 30 Senioren des KV-Bayreuth-Land der CSU konnten sich

mit fachlicher Führung der zuständigen Flussmeister schon jetzt von den Fortschritten der Arbeiten zur Landesgartenschau 2016 in Bayreuth, die unter dem Motto Musik für die Augen stehen wird, überzeugen. Auf der eineinhalbstündigen Wanderung durch das renaturierte Gelände der Roten-Main-Aue bekamen die Teilnehmer Einsicht in die großen planerischen und praktischen Herausforderungen des Vorhabens. Die bis ins Detail gehenden Ausformungen der Anlagewerden einzigartig sein. Die detaillierten Beschreibungen der beiden Flussmeister zogen die Teilnehmer in ihren Bann. Alle Arbeiten liegen im Zeitplan. red

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Mein Verein

Bayreuth

Lions Club Bayreuth-Kulmbach Wie jedes Jahr übergaben die Vorstandsmitglieder des Lions-Clubs Bayreuth-Kulmbach am 27. Juni die Amtsgeschäfte turnusmäßig an ihre Nachfolger: dem scheidenden Präsidenten Günter Heidenreich folgt Prof. Gerhard Fischerauer nach, neuer Sekretär statt Ingo Rausch ist Roland Ranftl, und Clubmaster Michael Hohl wurde von Prof. Frank Riegabgelöst. Der neue Vizepräsident Dieter Bordihn war zuvor Schatzmeister. Dieses Amt wird künftig Prof. Klaus Schäfer ausüben. Bei seinem Jahresrückblick berichtete Heidenreich von vielfältigen Aktivitäten in Form von Firmenbesuchen, Diskussionen und hochkarätigen Vortragsveranstaltungen. Besonders erwähnenswert ist sicher die gelebte Völkerverständigung, die ihren Ausdruck in einem Treffen des Bayreuth-Kulmbacher Clubs und

Alte und neue Gesichter im Führungsteam des Lions-Clubs Bayreuth-Kulmbach, einem der mitgliederstärksten LionsClubs in ganz Deutschland (von links): Dieter Bordihn, Jörg Naumann, Karl-Heinz Greim, Gerhard Fischerauer, Günter Heidenreich, Michael Hohl, Frank Rieg, Ingo Rausch. Nicht auf dem Bild Roland Ranftl und Klaus Schäfer. Foto: red seines französischen Partnerclubs aus Caen-Doyen im mittleren Rheintal fand. Karl-Heinz Greim und postum Prof. Hans Schäfer wurden von District Governor Jörg Naumann für ihre Verdienste mit einem international hochrangigen Lions-Preis,

dem Melvin Jones Award, geehrt. Wie stets stand aber auch im abgelaufenen Lions-Jahr der Hauptzweck des Clubs im Zentrum der Aktivitäten, nämlich die Förderung gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke. Der große Flohmarkt in der Rotmainhal-

le, den der Club seit vielen Jahren zusammen mit dem Bayerischen Roten Kreuz durchführt, der Medienflohmarkt im Rotmaincenter, ein Stand auf dem Bayreuther Bürgerfest, der Verkauf von so genannten CharityBändern und nicht zuletzt Einzelspenden der Mitglieder brachten wieder eine stattliche Summe ein. Diese Gelder wurden und werden vor allem für Projekte und Hilfsmaßnahmenin derRegion eingesetzt. Der neue Präsident Gerhard Fischerauer warb für die weitere Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Einen besonderen Schwerpunkt legten und legen die Lions dabei auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Schon seit langem dürfen sich beispielsweise Schulen in Bayreuth und Kulmbach ebenso über Mittel freuen wie das SOS-Kinderdorf inImmenreuth,demderService-Club seitJahrzehntenzur Seitesteht. red

Bayreuth

Lions Club Bayreuth-Kulmbach Die Kabinettsmitglieder der Jahre 2014/2015 und 2015/2016 des Lions-Distriktes 111 Bayern-Ost kamen auf Schloss Neudrossenfeld zur Kabinettsübergabe zusammen. Distrikt-Governor 2014/2015 Jörg Naumann aus Kulmbach übergab an seinen Nachfolger Distrikt-Governor 2015/2016 Martin L. Landmesser aus Beilngries. Jörg Naumann bedankte sich bei seinem Kabinett, ließ das Lionsjahr 2014/2015 Revue passieren, sprach Ehrungen für verdiente Kabinettsmitglieder aus und bedankte sich für das Engagement im zu Ende gehenden Lionsjahr. Martin L. Landmesser stellte kurz sein neues Kabinett vor und skizzierte die Ziele für das neue Lionsjahr 2015/2016. Der scheidenden Distrikt-Governor Jörg Naumann machte deutlich, dass sein Governor-Jahr aus vielen interessanten Begegnungen, guten Gesprächen und wunderbaren Erlebnissen be-

Ehrung Oskar Deininger: Jörg Naumann, Oskar Deininger und Martin L. Landmesser. Foto: red stand. Für alle Begegnungen in diesem Jahr sei er sehr dankbar, betonte er immer wieder. Dabei konnte er feststellen, mit welcher Begeisterung die Lionsfreunde ihre Ämter oder Aufgabenausüben. Er überreichte den Melvin-JonesFellowship-Pin an Peter Gröger vom Lions Club Oberpfälzer Jura, Klaus Meier vom Lions Club MarktredwitzFichtelgebirge, Helga Schmid vom

Lions Club Regensburg Therese von Bayern und Martin L. Landmesser vomLions ClubBeilngries. Als letzte Amtshandlung nahm der scheidende Governor eine besondere, da seltene Ehrung vor. Auf einstimmigen Beschluss des Vorstandes des Distriktes 111 Bayern Ost ernannte er Oskar Deininger vom Lions Club Marktredwitz-Fichtelgebirge zum lebenslangen Ehren-

Kabinetts-Mitglied. Damit würdigte der Distrikt-Vorstand die 40-jährige Tätigkeit auf Distrikt- und MultiDistrikt-Ebene von Oskar Deininger, der in dieser langen Tätigkeit für die Lionsorganisation mehr als 20 verschiedene Aufgaben wahrgenommen hat. So war er zwei Mal DistriktGovernor und einmal GovernorratsVorsitzender. In den letzten Jahren hat sich Deininger vor allem der Führungskräfteentwicklung bei Lions verschrieben und führte viele Seminare durch. Für die Nachwuchskräfte gab er Handbücher und Publikationen heraus und gab so sein Wissen sowie Erfahrungswerte weiter. Martin L. Landmesser stellte sein Motto für das Lionsjahr 2015/2016 vor: Engagiert und mutig Werte leben. Dabei gehe es ihm einfach darum ,"unsere Lions-Ziele und LionsGrundsätze in praktisches Handeln umzusetzen." red

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Bayreuth

Spvgg Oberfranken Bayreuth Erste Saison gleich mit Aufstieg belohnt! Gleich in der ersten Saison, in der es eine Juniorinnenabteilung bei der SpVgg Oberfranken Bayreuth gibt, erreichten die U17-Juniorinnen um Trainer

Bayreuth

Bernd Jakob und Mathias Meixner die Meisterschaft und somit den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Mit lediglich einer Niederlage und einem Unentschieden, spielten sich die Juniorinnen mit 103:7 Toren und

49 Punkten aus 18 Spielen souverän mit vier Punkten vor dem Mitaufsteiger SpVgg 1921 Oberkotzau an die Spitze der Tabelle. Die junge Mannschaft wird auch in der nächsten Saison ihr Bestes ge-

ben, um den Frauen- und Mädchenfußball der SpVgg Oberfranken Bayreuth nach oben zu bringen. Vielleicht hast du Lust die Altstädterinnen bei ihrer Mission zu unterstützen. red

Spvgg Oberfranken Bayreuth Unglaublich, die Altstädter Damen holen die vierte Meisterschaft in Folge. Nach den letzten drei Jahren, gelang es den Damen der SpVgg Oberfranken Bayreuth erneut die Meisterschaft zu holen und somit als erste Damenmannschaft in der Region das vierte Mal hintereinander aufzusteigen. Mit einem Torverhältnis von 64:15 und 46 Punkten aus 18 Spielen erlangten die Altstädterinnen den ersten Platz in der Bezirksoberliga mit fünf Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten. "Super Leistung unserer Mädels!", so die beiden Verantwortlichen Renate und Peter Kraus. "Wir bedanken uns bei unseren Fans und Zuschauern, welche uns immer tatkräftig unterstützt haben und wünschen uns dies auch für die kommende Saison in der Landesliga." Wer Teil der Meistermannschaft sein möchte, ist herzlich willkommen. red

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Bayreuth

Verdi-Senioren Die Senioren wanderten auf dem Kuckucksweg nach Busbach. Auf dem Wanderparkplatz in Lahm ging es los. Nach einer kurzen Besprechung und Geburtstagständchen machte die Gruppe sich auf den Kuckucksweg in Richtung Braunstein zum idyllisch gelegenen Braunstein-Denkmal. Das Denkmal erinnert auch an eine tragische Geschichte. Des öfteren wurde ein Halt eingelegt, um das schöne Busbachtal mit seiner Umgebung zu bewundern. Bei dieser Jahreszeit ist es am schönsten in freier Natur zu wandern. Vergeblich suchten die Senioren den Kuckuck zu hören, aber Teilnehmer erzählten, dass man den Kuckuck nur bei der Partnersuche im Frühjahr hört. Weiter geht es zum Braunstein-Denkmal und in Richtung Pfarrhügel. Hier hat man eine schöne Aussicht auf die Umgebung. Anschließend wan-

Bayreuth

derte man weiter in Richtung Busbach, um die Mittagsrast einzulegen. Urkundliche Aufzeichnungen über den Ort sind nicht mehr aufzufinden. Der Sage nach soll Karl der Große(800 bis 814) hier zum

Bau einer ersten Kapelle beigetragen haben, an deren Stelle heute die Kirche St. Peter und Paul steht. Ein heute noch gepflegter Brauch ist die "Rockastubn", in der die Gesellschaft gepflegt wird, beim Spin-

nen von Schafwolle auf alten Spinnrädern. Nach der Mittagspause ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wieder ist ein schöner Wandertag bei herrlichem Wetter zu Ende gegangen. red

BRK-Bereitschaft Bayreuth I Am vergangenen Wochenende gab es für die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth I viel zu tun. Auf gleich drei Veranstaltungen übernahm die Gemeinschaft die Wache. Auf drei Veranstaltungen stellte die Bereitschaft Bayreuth I am vergangenen Wochenende die Wachmannschaften. Auf dem Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Bayreuth fand an drei Tagen der 60. Landeslandjugendtag mit einem abwechslungsreichen Programm aus Messe und Party statt, während am Freitag und Samstag, im Ehrenhof in der Innenstadt, die Pilsner Philharmonie und die Blechbläsern der Münchner Philharmoniker für Stimmung bei den Besuchern des zweiten Sparda-Bank Klassik Open Airs sorgten. Gleichzeitig wurde in der Stadthalle Bayreuth ein Abiturabschlussball gefeiert. red

Bei uns lohnt es sich, früh in den Tag zu starten! Das Austragen mit dem Bruder stärkt den Zusammenhalt!

Tagsüber habe ich Zeit für meine Hobbys – Wandern, Lesen und Schwimmen.

Daniel, 38 Jahre und Alexander Fischer, 41 Jahre, Kurier-Zusteller in Bayreuth, Forkendorf und Gesees

Hildegard Willer, 69 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth

Durch das Austragen der Zeitung kann ich am Morgen noch ein wenig Ruhe genießen.

Durch die Unabhängigkeit unterm Tag, kann ich viel mit meiner Enkelin machen.

Stefan Jost, 44 Jahre, Kurier-Zusteller in Aufseß und Neuhaus

Petra Studeny, 51 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth

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Mein Verein

Bayreuth

Kinderschutzbund Die Oberfranken feiern zur schönen Jahreszeit an vielen Orten und Plätzen. Das Kinderfest auf dem Bayreuther Menzelplatz hat sich dabei in den letzten Jahren zu einem Magnet für klein und groß entwickelt. Über diese positive Resonanz freut sich der Ausrichter, der Kinderschutzbund Bayreuth, jedes Mal wieder. Auch dieses Jahr herrschte im Juni wieder tolle Stimmung. So brachte Peter Hofmann die Kinder und Erwachsenen mit seinen Darbietungen zum Staunen und Lachen. Begeistertes Mitmachen war der Lohn für sein Engagement. Die Aktivstationen waren ein weiterer Anziehungspunkt. Bei der Schatzkiste wurden kleine Tamburins hergestellt und mit Glöckchen verziert. Die LBV-Umweltstation demonstrierte "Upcycling", ein Begriff, der für viele neu war. Beim "Upcycling" wird aus offenbar wert-

Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion

Oberbürgerm.BrigitteMerk-Erbe mitAktivisten. losen Materialien Neues geschaffen. Wie dies geht, zeigte Thomas Kappauf. Mit den Kindern bastelte er so zum Beispiel kleine Geldbeutel

Foto:red

aus Tetra-Packs. In der Holzwerkstatt des Kinderschutzbundes durften die Kinder nach Herzenslust Kunstwerke aus Holz gestalten und

bemalen. Die Schminkstation ist jedes Mal für Mädchen der Anziehungspunkt, aber auch die Jungen fanden diese Station mitunter reizvoll. Die Geschminkten verschönerten so das Fest auf ihre Weise. Wem zum Hüpfen zu Mute war, der konnte sich in der Hüpfburg austoben. Solche Aktivitäten an frischer Luft machen hungrig, der Durst gesellt sich automatisch auch dazu. Der Kinderschutzbund reichte selbst gemachte Leckereien und Getränke. Das Ganze natürlich kostenlos für all die Kinder. Dankbar wurde zugegriffen. Das benachbarte Café Klatsch setzte noch eins drauf; Herzhaftes, verschiedene Kuchen und Getränke wurden dort angeboten. Ein rundum gelungener Nachmittag; Respekt den Planern, Helfern und Unterstützern. Danke für diese schönen Stunden auf dem Menzelplatz. red

Bayreuth

Die Sudetendeutschen Einen sehr interessanten Vortrag bot die Sudetendeutsche Landsmannschaft zusammen mit der Katholischen Erwachsenenbildung Bayreuth an: "Religiöse Spuren im bayrisch-böhmischen Grenzgebiet, Erfahrungen eines Spurensuchers". Der Referent Karl W. Schubsky berichtete seinen Zuhörern sehr spannend und sehr lebhaft über seine zahlreichen Reisen und die Recherchen. Schubsky trägt sehr leidenschaftlich vor und spart nicht mit zahlreichen Details. Die Spuren der christlichen wie auch der jüdischen Religion in der Oberpfalz, zum Beispiel in Floß (Flossenbürg) in Cham oder Passau oder in Böhmen in Hartmanitz (Hartmanice) und Krummau sind zahlreich. Die Kirchen, Synagogen und Friedhöfe zeigen deutlich das Zusammenleben und den Einklang von Deutschen, Juden und Tschechen

über Jahrhunderte auf. Aber auch das furchtbare Gegeneinander in der Judenverfolgung und die Vertreibung der Deutschen haben tiefe Spuren der Zerstörung hinterlassen. Schubsky stellte aber auch die neuesten sehr positiven Entwicklungsansätze, die Wandlung in der tschechischen Gesinnung, den entstehenden Erhaltungswillen, den

Erhaltungsaufwand, die privaten Initiativen und die Akzeptanz der Tschechen am deutschen Anteil an der 800-jährigen Geschichte ohne Verdrängung dar. Dabei nannte er viele Beispiele, wie die neu entstandene Aktion zur Rettung des Klosters der Barmherzigen Schwestern in Eger. Mit zahlreichen Bildern hinterlegte er seine Ausführungen. red

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Mein Verein

Bayreuth

Bezirksposaunenchor Weiden Der Bezirksposaunenchors des Evangelischen Dekanats Weiden zieht sich bis in den Landkreis Bayreuth, beispielsweise zu den Posaunenchören Wirbenz/Kemnath/Immenreuth und Speichersdorf. Die Arbeit im Bezirkschor ist sehr aktiv und unterlag in den vergangenen Monaten einer großen Veränderung. 30 Jahre lang leitete Heinrich Müller vom Posaunenchor Thansüß den Bezirkschor; diese Position wurde nun neu besetzt. Das Jahr 2015 begann lautstark mit einer Bläserrüstzeit auf der Burg Wernfels, im März wurde schließlich eine neue Bezirkschorleitung gewählt und an diesem Freitag findet die erste Bezirksposaunenchorprobe unter der neuen Leitung statt. Das Bild zeigt die neue Bezirksleitung (von links): Kassier Oskar Burkhardt vom Posaunenchor Wir-

benz/Kemnath/Immenreuth, Bezirksobmann Richard Riedel vom Posaunenchor Floß, Schriftführer Jürgen Schlosser vom Posaunenchor Plößberg, die neue Bezirksposaunenchorleiterin Ulrike Kummer vom Posaunenchor Kohlberg,

stellvertretender Bezirksobmann Pfarrer Manuel Sauer aus Wildenreuth und die beiden stellvertretenden Bezirksposaunenchorleiter Andrea Riedel vom Posaunenchor Floß und Heinz Schmidt vom Posaunenchor Speichersdorf.

Bei der heutigen Bezirksposaunenchorprobe in Weiden wird die bisherige Bezirksposaunenchorleitung verabschiedet. Die neu gewählten Bezirksposaunenchorleiter werden die Probe halten und in ihr neues Amt eingesegnet. amü

Bayreuth

Bayreuther Turnerschaft Am 14. Juni 2015 fand in Selb der erste Bayernpokal im Rollkunstlaufen der Saison 2015 statt. Die Läuferinnen der Bayreuther Turnerschaft nutzten dieses Turnier gleich als Generalprobe für die Bayerische Meisterschaft die vom 19. bis 21. Juni 2015 in Selb stattfand. 13 Läuferinnen der BTS gingen an den Start. Besonders erfolgreich war Lena Bauer die sowohl in der Kategorie Inline Artistic als auch der Meisterklasse Rollkunstlauf jeweils den ersten Rang erlief. Lidia Knorr konnte sich mit einer fehlerfreien Kür über den dritten Platz freuen. Aurelia Ahrenberg und Michelle Gebhardt haben ihren ersten Wettkampf auf Rollschuhen bestritten und diesen hervorragend gemeistert. Alle Läufer zeigten eine gute Leistung und können mit ihren Ergebnissen sehr zufrieden sein.

Die erfolgreichen Teilnehmerinnen der BTS Rollkunstlaufabteilung. Die Einzelplatzierungen der Bayreuther Läuferinnen: Minis I: Michelle Gebhardt, Achte; Aurelia Ahrenberg, Zehnte. Minis II: Felicia Felgenträger, Fünfte;

Freiläufer I: Antonia Lodzinski, Vierte; Elisabeth Litau, Sechste. Erststarter: Lidia Knorr, Dritte; Fortgeschrittene: Lisa Schorn, Vierte; Nachwuchs Mädchen: Sarah Schüller, Achte; Cup Mädchen: Ni-

Foto: red

cole Hummel, Sechste; Inline Artistic: Lena Bauer, Erste; Schüler C: Nele Döring, Achte; Schüler B: Anna Jaschke, Sechste; Schüler A: Sophia Schwind, Vierte; Meisterklasse Damen: Lena Bauer, Erste. red

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Mein Verein

Betzenstein

Feuerwehr Zwei Gruppen der Feuerwehr Betzenstein, darunter drei Frauen, legten die Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung" ab. Von Bronce bis Gold-Rot (Höchststufe für Vorsitzende Carmen Kreuzer) wurden nach der Prüfung an die Wehrmitglieder

überreicht. Vorbereitet wurden die Teams von Kommandant Gerd Ziegler und Prüfer waren Kreisbrandinspektor Adolf Mendel, der die Wehr nicht nur für ihre Ausbildungsleistung lobte, sondern auch hervorhob, dass Betzenstein als Stützpunktfeuerwehr

auch als "Dienstleister" für die übrigen Wehren fungiert und tätige Hilfe leistet. Lob gab es auch von Bürgermeister Claus Meyer für die gediegene Ausbildung, die die Wehr leistet. Verbunden war die Leistungsprüfung mit einem Grillfest. Die Prüfung leg-

ten ab: Carmen und Michael Kreuzer, Alexander und Fabian Otto, Michael Engelhardt, Johann Köhler, Anja Ziegler, Ferdinand Ickas, Patrick Polster, Timo Kraft, Jan Häfner, Stefan Thummert, Markus Bär und KommandantGerd Ziegler. vz

Bindlach

Gartenbauverein Ramsenthal Einen sommerlichen, gemütlichen und schönen Sonntagnachmittag verbrachten die Vereinsmitglieder des Gartenbauvereins Ramsenthal unter schattigen Obstbäumen in ihrem gastlich vorbereiteten Lehrgarten. Viele fanden Zeit und Muße

für angenehme Gespräche. Besonders beliebt waren die herrlichen Sahnetorten, das Schmalzgebäck, die leckeren Kuchen und Muffins. Am späten Nachmittag gab es zu den Steaks und Bratwürsten ein reichhaltiges Salatbüffet mit Spezi-

alitäten aus dem eigenen Garten. Für gute Laune sorgten auch die Riesenseifenblasen, die durch den Garten schwebten. Ein Quiz mit Fragen zu Mein Verein beschäftigte Jung und Alt. Besonders die Gewinner, Harald B., Horst L. und Irmgard

G. freuten sich über ihre Preise: Erster Preis: eine Freifahrt für den Vereinsausflug im September; zweiter Preis: einen fachmännischen kostenlosen Obstbaumschnitt und dritter Preis: fünf Liter Apfelsaft von Bioäpfeln aus dem Lehrgarten. red

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Mein Verein

Bindlach

SPD-Ortsverein

Am 8. Mai 2015 fand die Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins Bindlach statt. Im Zuge dieser Veranstaltung wurden folgende Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt: Kerstin Masel und Michael Herrmann für jeweils zehn Jahre; Hildegard Götschel, Marina Kaczmarek, Joachim Kaczmarek und Walter Hahn für jeweils 25 Jahre sowie Wolfgang Maisel für 50 Jahre Mitgliedschaft. Foto: red

Bischofsgrün

Fichtelgebirgsverein Von einer Gemeinschaftsleistung sprach der Bischofsgrüner FGVOrtsvorsitzende Rainer Schreier. Denn am vergangenen Wochenende wurde die rekonstruierte historische Jagdanlage eines Wolfsgartens im Forst bei Bischofsgrün der Öffentlichkeit übergeben. Der Schreier erinnerte daran, wie es gelang wissenschaftliches Interesse an der Anlage zu wecken und die Idee entstand, die Anlage touristisch zu erschließen. "Im Frühjahr 2013 konnten wir noch nicht wissen, was alles kommt", blickte der Vorsitzende auf viele im Laufe der Zeit zu überstehende bürokratische Hemmnisse zurück. Es entstand neben der rekonstruierten Fallgrube mit Deckel und einem Infopavillon unter wolfsgarten.info ein eigener Internetauftritt: "Reinschauen lohnt sich", so Schreier. Außerdem ein 84seitiges Buch. Zur Erschließung der Anlage wurde ab dem Wander-

FGV-Vorsitzender Rainer Schreier begrüßte an der rekonstruierten Jagdanlage, im Bildvordergrund die Fallgrube mit Deckel, zahlreiche Ehrengäste. Foto: Judas parkplatz Wülfersreuth ein 2,3 Kilometer langer Wanderweg angelegt. Der herzliche Dank gehe dabei an das Wülfersreuther Ehepaar Rieß, für das es keine Frage war, den Weg über eigenen Grund zu erlauben. Schreier dankte aber auch Dr. Rudolf Landmann, der für die Zuschussgewährung aus Leader-Mit-

teln der EU zuständig war. Weiter waren FGV-Naturschutzstiftung, Oberfrankenstiftung, Gemeinde und beiden örtlichen Banken finanziell beteiligt waren. Der Dank galt aber auch den Mitstreitern innerhalb des Vereins und den Bauhofs. Grabungsleiterin Iris Nießen stellte

dar, dass die Grabung auch konkrete Aufschlüsse über die benutzten Köder bot. Neben einem Ziegenhorn wurde der Leichenschatten eines Pferdekopfes dokumentiert. Die beiden Wolfsgruben waren dreieinhalb bis vier Meter tief. Die Anlage maß etwa hundert auf hundert Meter. Initiator Jörg Hüttner stellte fest, dass die Finanzierung über das Programm Leader und die technische Leitung durch das Ingenieurbüro Pedall Glücksfälle waren. Letztlich wurde ein heimatgeschichtliches Denkmal, eine Museumsanlage als Alleinstellungsmerkmal geschaffen. In seinem Grußwort hob Bürgermeister Stephan Unglaub insbesondere die Bayerischen Staatsforsten für ihre Unterstützung heraus. Und er regte an, eine Verbindung zum Wildpark Mehlmeisel zu schaffen, der in absehbarer Zeit um Wölfe ergänzt werden soll. ju

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Mein Verein

Bischofsgrün

Sonderverein der Laufentenzüchter der in das TagungswochenMit dem neuen zweiten Vorende integrierten Hauptversitzenden Wolfgang Peter und sammlung war zudem für die dem Obmann für ÖffentlichPartner ein Besuch am Waldkeitsarbeit André Peter, beide haus in Mehlmeisel mit anaus Fichtelberg, kommen zwei schließendem Kaffeetrinken der insgesamt acht Voram Fichtelsee angeboten worstandsmitglieder des bundesden. Am abschließenden weiten Sondervereins der Laufentenzüchter Deutschlands Die bundesweiten Laufentenzüchter trafen sich in Bischofsgrün. Sonntag begrüßte Wolfgang künftig aus dem Fichtelge- Mit Wolfgang Peter (hinten, Vierter von rechts) und André Peter Peter die Züchter am Vorbirge. Die Züchter waren mit ih- (hinten, Achter von rechts) stellt das Fichtelgebirge ab sofort gleich mittag in seiner Zuchtanlage. rer Sommertagung am ver- zwei Vorstandsvertreter. Foto: Judas Im Zuge der Tagung wurde auch bekannt gegeben, dass die gangenen Wochenende schon zum zweiten Mal nach 2005 im auch durch Familie Peter aus Fich- punkt nördlich Hamburgs kom- Hauptsonderschau am 24./25 OkFichtelgebirge zu Gast. Als Ta- telberg organisiert worden. Ins- mend auch die weiteste Anreise. Die tober in Gera stattfinden wird. Pogungsort war das Hotel Kaiseralm gesamt 45 von bundesweit orga- Züchter absolvierten dabei auch ein sitiv bei den Laufentenzüchtern: Die in Bischofsgrün ausgewählt wor- nisierten 148 Mitgliedern fanden Rahmenprogramm vorgenommen, Mitgliederzahl zeigt sich stabil. den. Eine Quartierwahl mit der die den Weg zur Tagung. Unter ihnen besuchten den Greifvogelpark in Probleme bereitet den Züchtern Leute sehr zufrieden waren, wie war der 82-jährige Gerhard Sze- Wunsiedel. "Da waren die Leute indes, dass in Teilen Deutschlands Wolfgang Peter, aus ersten Rück- pansky nicht nur ältester Teil- begeistert", freute sich Organisa- weiterhin Stallpflicht verhängt ju meldungen weiß. Die Tagung war nehmer, sondern hatte mit Start- tor Wolfgang Peter. Und während wurde.

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Creußen

Fischereiverein Angeln, Angeln, Angeln war wiedermal das Motto für das erste Jugendzeltlager vom Fischereiverein Creußen in diesem Jahr. Am Breiten Weiher in Engelmannsreuth wurde bei besten Wetter wieder gezeltet, gefischt und gegrillt. Unter den Jugendlichen wurde auch das Fachwissen im Bereich der Fischkunde getestet. Die Mitglieder der Jugendgruppe mussten zahlreiche Fischarten und deren Merkmale unterscheiden. Die Fangergebnisse waren sehr beeindruckend. Jeder Teilnehmer fing seine Fische die dann in der heimischen Küche eine gute Mahlzeit ergaben. Der größte Fisch, ein Karpfen, der gefangen wurde hatte eine Länge von 86 Zentimeter. Das harmonisch verlaufene Zeltlager endete am Samstag und war für alle Teilnehmer eine gute und sinnvolle Freizeitgestaltung. red

Mein Verein

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Creußen

Schützenverein Haidhof

Erfolgreich gestartet sind die Firmenmannschaften beim Schießwettbewerb um den Firmencup auf der Schießanlage in Haidhof. Neuland war für viele Teilnehmer das erstmalige Schießen auf den vollelektronischen Anlagen mit sofortiger Treffer-Anzeige. Auch die drei ersten Bürgermeister aus der Verwaltungsgemeinschaft Creußen, Martin Dannhäuser (Creußen), HansWalter Hofmann (Schnabelwaid) und Robert Pensel (Haag), bildeten eine Mannschaft und warten gespannt auf ihr Ergebnis, welches aber erst bei der Haidhofer Schützen-Kerwa am Sonntag, 2. August, bekannt gegeben wird. Der Wettbewerb endet am Donnerstag, 2. Juli. Die Kommunalvertreter (Bild) visieren mit der Luftpistole die Ziele an, während die Luftgewehrschützen gerade pausieren. Foto: Mann

Creußen

B90/Die Grünen Beim traditionellen Johannisfeuer in Haidhof, das von den Sportfreunden Haidhof ausgerichtet wird, kamen auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen und Unabhängigen zwei Ritter zu Besuch. Im Rahmen des Kinderprogramms, das von B90/Die Grünen ausgerichtet wird, kamen die Ritter Nikolaus von Baierute und Bernhard von Gurtschicke nach Haidhof. Sie erzählten den aufmerksam zuhörenden Kindern wie man Ritter wird und zeigten auch, wie ein Ritter gekleidet ist. Anstelle des sonst üblichen "Knappen" durften die Kinder beim Anlegen der Rüstung mithelfen. Die Utensilien, die einen Ritter auszeichnen, wie Helm, Schwert und Schild konnten die Kinder selbst anlegen und ausprobieren. red

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Fichtelberg

Skiclub Neubau Jahresversammlung des Ski-Club Neubau zeigt den Stellenwert des Vereins in Bayern. Bei der Hauptversammlung im voll besetzen Vereinslokal Bleaml-Alm in Neubau ging es vor allem um die langjährigen Mitglieder und die Erfolge der Sportler in der abgelaufenen Saison. Was wäre ein Verein ohne seine Mitglieder und vor allem ohne Mitglieder, die 50 Jahre und mehr dem Verein die Treue halten. In seinem Grußwort ging der erste Vorsitzende Georg Lechner gerade auf die Bedeutung der Vereinszugehörigkeit ein: "Jeder Einzelne an seinem Platz und mit seinem Beitrag ist wichtig für ein intaktes Vereinsleben." Das Zusammenspiel von Verein, Aktiven und den Eltern muss passen um im Sport erfolgreich zu sein. Aber auch die Treue der Mitglieder zum Verein ist wichtig. Das dies beim SCNeubau der Fall ist, zeigt die lange ListederGeehrten.

Im Bild (hinten von links): Vorstand Georg Lechner, Walter Niepold, Ludwig Roderer, Hans Bauer, Ralf Köferl, (vorne von links): Bürgermeister Karlheinz Glaser, Paul Lichtblau, Heinrich Burger, Peter Zier, Jürgen Schilasky, Josef Braun, Hans Markhof. Foto: Kuhbandner Für 65 Jahre wurden geehrt: Alois Braun, Josef Braun, Heinrich Burger, Hugo Herrmann, Armin Hofmann und Michael Kastl. Für 60 Jahre: Günter Köferl, Paul Lichtblau und Hans Markhof. Für 50 Jahre: Walter Niepold, Peter Zier, Hans Bauer, Hel-

mut Mühlbauer und Ludwig Roderer. Für 40 Jahre: Ralf Köferl und für 25 Jahre: Jürgen Schilasky und Elisabeth Zapf. Im zweiten Teil der Versammlung gaben die Vorsitzenden für die einzelnen Bereiche einen Überblick über

die verschiedenen Aktivitäten. Sigurd Zapf, Wolfgang Rappl und Christian Kastner gaben den Sportbericht für die Sparten Langlauf und Biathlon ab. Im Bereich Langlauf wurden die beiden Jugendläufer Marius Kastner und Luis Schwinger besonders erwähnt. Hier war vor allem der Bayerische Meistertitel von Marius Kastner der Höhepunkt der Saison. Im Biathlon waren Isabel Neugebauer, Alicia Reißenberger und Selina Kastl die Leistungsträger. Wobei Selina Kastl mit dem Gewinn des Deutschen Schülercups den Glanzpunkt setzte. Bei der Klasse muss man sich für die sportliche Zukunft keine Sorgen machen. Aber auch die anderen Aktiven sind zahlreich und mit viel Fleiß beim Training. Sigurd Zapf erwähnte, dass im Sportpark an der Blemal-Alm fast täglich ein Training angeboten wird, was sicher einzigartig in der Region seindürfte. gis

Fichtelberg

Männerchor Fichtelberg

Bei einer Festveranstaltung des VDK anlässlich des 90. Geburtstags von Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender a. D. im Hotel Schönblick gratulierte auch die Männerchorgemeinschaft Fichtelberg-Oberwarmensteinach der Jubilarin mit einem Ständchen zu ihrem Festtag, stolz darauf, sie bereits seit 20 Jahren in ihren Reihen zu haben. In Anerkennung ihrer langjährigen, treuen Mitgliedschaft ernannte sie die Chorgemeinschaft zum Ehrenmitglied. Der Vorsitzende des Männerchors Fichtelberg, Hermann Rohe, überreichte ihr die Ehrenurkunde. Foto: Kuhbandner

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Mein Verein

Gefrees

Feuerwehr Grünstein Was das Burgfest in Grünstein betrifft, scheint ein neues Organisationsteam nun auch eher Glück mit dem Wetter als die Vorgänger zu haben. Denn bei der Neuauflage des Kultfestes zog am Samstag zwar spätabends ein Gewitter auf, dann letztlich aber an Grünstein vorbei. Es gab nur einzelne Tropfen. Und der Sonntag machten seinem Namen sowieso alle Ehre. So konnten sich die Verantwortlichen der Feuerwehr Grünstein diesmal nicht über den Besuch in der Burgruine Grünstein beschweren. Auch wenn vorsichtshalber auf den den Aufbau der Kegelanlage verzichtet worden war. Nunmehr kümmern sich also Tobias Kießling als Teil einer Gruppe von sechs bis sieben jungen Leuten "im Schnitt 26 bis 27 Jahre alt", um die Organisation. "Sie haben sich heuer nicht mehr eingemischt", be-

bei zwar die bewährte Organisation der vorangegangenen Jahre beibehalten. Einen nahmen sich die Neuen aber gleich vor: "Wir haben die Bar umgebaut und mit Lichteffekten ausgestattet", womit ein wichtiger Bestandteil des Fest, der

traditionell im historischen Burgkeller untergebracht ist, eine neues einladendes Ambiente erhielt. Die Jungen werden dabei aber wo Bedarf ist, weiter tatkräftig unterstützt, wie Helmut Kießling, Vater von Tobias und bisher im Organisationsteam tätig, erklärt. Ein großes Lob zollt Tobias Kießling besonders Willi Hinterkausen, der die ganze elektrische Installation besorgte. Insgesamt ist das Fest aber sowieso eine große Gemeinschaftsaktion. Es helfen alle vom Feuerwehrverein, erklärt Tobias Kießling. Insgesamt 70 Helfer waren auch dieses Jahr nötig, um das zwei Tage dauernde Fest zu stemmen. Dem die zahlreichen Fans auch in eher feuchteren Jahren immer die Treue gehalten haben. Die nun bei bestem Wetter umso ausgelassener feierten. ju

die Kinder nach einigen Übungsrunden bald gegenseitig zu Einzelund Staffelrennen heraus. Daneben gab es weitere Stationen mit den Schwerpunkten Gleichgewicht/Balancieren und Rhythmus zu absolvieren, die - je nach Alter und Können - unterschiedlich

anspruchsvoll gestaltet und in Bewegungsgeschichten eingebettet waren. Unermüdlich waren die Kinder bei der Sache, balancierten über wackelige Bänke (Baumstämme, tasteten sich über Medizinbälle und kleine Holzscheiben (Steine in einem Bach), hangelten sich im Stütz über einen Barren (Brücke über einen Fluss) zogen sich mit Teppichfliesen (Boote) ans rettende Ufer oder liefen als Team auf Skiern im Gleichschritt. Wo immer Skitty auftauchte gab es großes Hallo und Beifall, als er mit den Kindern zusammen die Biathlonrunde absolvierte oder sich über die Geräte mühte. Viel zu schnell waren die bewegten Vormittage vorbei und die Kinder waren sich einig, dass es sehr viel Spaß gemacht hatte, auch wenn man dabei kräftig ins Schwitzen gekommen war, und sie hoffen, dass der Skitty noch oft in die Region kommt. red

Tobias Kießling (hinten) freut sich über den guten Zuspruch beim Burgfest in Grünstein. Foto: Judas stätigt Tobias Kießling, mit Blick auf die Vorgängergeneration, die über Jahrzehnte für die Vorbereitungen verantwortlich zeigte. Und er freut sich, wenn er im Nachgang sagen kann: "Es hat wunderbar geklappt". Im Großen und Ganzen wurde da-

Gefrees

Skiclub Der Skitty ist wieder da!- mit Begeisterung begrüßten die Gefreeser und Zeller Kinder die Gallionsfigur des Nachwuchsprojektes des Deutschen Skiverbandes, die mit dem DSV Infomobil zwei Tage lang die Grundschulen Gefrees und Zell sowie den Kindergarten Pfiffikus Gefrees als Kooperationspartner des Skiclubs Gefrees besuchte. Mit dem DSV Infomobil hat der Deutsche Skiverband eine Möglichkeit geschaffen die Skivereine vor Ort bei Aktionstagen materiell und personell zu unterstützen und den Spaß an Bewegung für die Kinder zu fördern. So kannten die Kinder den Schneetiger Skitty schon aus dem Winter, als er mit Langlaufskiern im Gepäck in der Region war und den Kindern die Möglichkeit gab erste Erfahrungen auf den schmalen Brettern zu sammeln. Neben Winter" gibt es die Bausteine Inliner, Natur und Halle - letzteren hatten

die Gefreeser diesmal gewählt. Sowohl in Gefrees als auch in Zell waren die Biathlon-Wurfanlagen, die das Mobil dabei hatte, der absolute Höhepunkt. Eingebaut in eine kleine Laufrunde, die mit Hindernissen, Slalom und Springen zusätzliche Anreize bot, forderten sich

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Glashütten

Kreisverband der Gartenbauvereine Bayreuth Am Samstag, den 13. Juni, unternahm der Kreisverband der Gartenbauvereine Bayreuth seine Lehrfahrt. Erste Station war die Kirschenversuchsanlage des Landkreises Forchheim in Hiltpoltstein. Erste Station war die Kirschenversuchsanlage des Landkreises Forchheim in Hiltpoltstein. Gezeigt wurden die verschiedenen Baumformen und Anbauarten bis hin zu Überdachungen gegen den Regen, der reifen Kirschen zum Platzten bringt. Anschließend besichtigte man die Großmarkthalle für Kirschen und Zwetschgen in Igensdorf. Zum Schluss fuhr man noch ins Nürnberger Knoblauchsland und besuchte eine Großgärtnerei. red

Glashütten

Männergesangverein Claushuttia Nach 30 Singstunden und mehreren Auftritten von 2014 zu 2015 geht der Männerchor Glashütten in die Sommerpause. Zur Überbrückung bis September steht da nach Tradition noch ein Wandertermin mit anschließendem Singen im Wirtshaus an. Diesmal ging es nach Obereilsfeld zu einer vier km Wanderung, vorgeplant von Georg Thiem und Roland Pfeuffer. Als erstes ging es zur Ludwigshöhle im Ailsbachtal. Die Höhle bietet eine herrliche Akustik und so wurden schon hier zwei Lieder, das "Oberfrankenlied" und das Lied aus Südtirol "Wohl ist die Welt so groß und weit" gesungen.

Von der Ludwigshöhle ging es dann auf dem Bittgangweg nach Oberailsfeld zur Brauerei Held zum Essen, Trinken und Singen. Die Tradition einhaltend wurden wieder Texte zu alten Schlagern und zu

zeitlosen Volksliedern ausgeteilt. Mit der Akkordeonbegleitung von Georg Engl ging es dann schon sehr gesanglich zu. Auch andere Gäste, nicht immer geübte Sänger, nahmen die Hefte an sich und stimm-

ten fröhlich mit ein. Es zeigte sich auch hier die ewig geltende Wahrheit: wer reden kann, der kann auch singen. Bei dieser Zusammenkunft kam auch wieder das Thema Nachwuchs zur Sprache. Jetzt, bei noch 18 aktiven Sängern, ist der Verein noch singfähig und einsatzfähig. Wünschenswert wären mindestens 20 Sänger. Im Moment zeigt sich ein kleiner Ansatz von neuen aktiven Mitgliedern. Wenn diese bleiben und noch so an die fünf dazu kommen kann der seit 122 Jahren bestehenden Chor mit dem Namen Claushuttia optimistisch in die Zukunft blicken. red

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Mein Verein

Glashütten

AWO-Ortsverein Unterstützung gab es durch den AWOOrtsverein Glashütten am Aktionstag der AWO Kindertagesstätte Altes Schloß. Die Leiterin der Kita, Andrea Schilling hatte mir ihrem Team und den Elternbeirat eine Ausstellung mit Kunstwerken der Jungen und Mädchen aus der Einrichtung auf die Beine gestellt. Eltern, Großeltern und Verwandte konnten bei Kaffee und Kuchen die Räumlichkeiten besichtigen und die Werke der Kinder bewundern sowie die kleinen Künstler persönlich kennen lernen. Der AWO-Ortsverein war mit seinem Vorsitzenden Jörg Rödel selbst vor Ort. Die Besucher konnten Tassen mit dem KiTa-Logo erwerben. Auch dieses Logo wurde von den Kindern selbst geschaffen. Zudem machte der AWO-Ortsverein mit Luftballons Werbung für das ehrenamtliche Engagement rund um die Einrichtung und darüber hinaus. Popcorn gab es kostenlos für die Jun- AWO-Ortsvorsitzender Jörg Rödel an seinem Stand in der Kindertagesstätte. Über die kosgen und Mädchen. dj tenlose Abgabe von Popcorn freuten sich die Kleinen. Foto: Jenß

Goldkronach

Männergesangverein 1899 Nemmersdorf Der Auftritt zur jährlichen Serenade fand erstmals in der neuen Sängerkleidung statt. Bei der Jahresversammlung wurde beschlossen, neue Sängerkleidung für die Aktiven des Chores anzuschaffen, um ein positives einheitliches Bild nach außen abzugeben. Deshalb wurden für den Chor insgesamt 30 neue rote Sakkos angeschafft. Die zum neuen Outfit gehörenden Manto-Bänder haben die Sänger aus eigener Tasche bezahlt. Vorsitzender Werner Dorna freute sich, dass die neue Sängerkleidung bei den Aktiven so viel Anklang gefunden hat und jeder sich damit identifiziert und auch der Chor bei Auftritten ein hervorragendes Ge- Im Bild die Aktiven des Chores in der neuen Sängerkleidung zusammen mit Bürgermeister Holsamtbild abgibt. kg ger Bär (vorne ganz links). Foto: Gottfried

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Goldkronach

Reservistenkameradschaft Ein Verein ohne Helfer und ehrenamtliche Mitarbeiter kann auf länger Dauer nicht bestehen. Deshalb ist die Feier zum 130-jährigen Jubiläum der richtige Anlass um Ehrungen für solche Personen vor einem großen Publikum vorzunehmen. Dies könnte manchen dazu bewegen, auch als Helfer oder ehrenamtlicher Funktionär tätig zu werden. Deshalb war es dem Ehrenvorsitzenden Dr. Klaus-Dieter Nitzsche und Vorsitzenden Dieter Wunderlich ein großes Anliegen, solche Personen zu ehren. Für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement wurden mit dem eiserne Kreuz des BSB (Bayerischer Soldaten Bund) ausgezeichnet, Erich Drescher, Benno Rieger, Horst Schobert und Horst Lang. Sie erhielten die Auszeichnung vom Eh-

Im Bild (von links): Vorsitzenden Dieter Wunderliche, die geehrten Horst Schobert, Benno Rieger,ErichDrescher,HorstLang,EhrenvorsitzenderDr.Klaus-Dieter Nitzsche. Foto:Gottfried renvorsitzenden und dem Vorsit- Der Vorsitzende der Patenkame- und überreichte anlässlich des 130zenden des Verein Dr. Klaus-Dieter radschaft Nemmersdorf nahm auch jährigen Jubiläums ein kleines PräNitzsche und Dieter Wunderlich. gleich noch die Gelegenheit wahr sent in Form eines Schecks. kg

Goldkronach

Reservistenkameradschaft 130 Jahre sind Anlass genug für die Soldaten- und Reservistenkameradschaft um dieses Jubiläum mit einer kleinen Feier zu begehen. Als geeigneter wurde dafür die ehemalige Standortschießanlage auf dem Oschenberg erkoren. Vorsitzender Dieter Wunderlich begrüßte die zahlenreichen Besucher, unter ihnen auch Bürgermeister Holger Bär und Ehrenbürger Johann Kießling. Dieser hatte zum Jubiläum auch eine Überraschung für den Verein. Er übergab ein Heft in Form eines Protokollheftes mit der Aufschrift "Grundbuch". In diesem Schriftstück sind alle Ein- und Austritte zum Verein seit der Gründung bis etwa zum Jahr 1979. Zwar fehlen zu Beginn einige Seiten, doch danach ist eine lückenlose Aufzeichnung über die Mitglieder mit Namen und der Einheit, der sie angehörten, vorhanden. Beim Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Dr. Klaus-Dieter Nitzsche herrschte über das Geschenk große Freude. Ehrenvorsitzender Nitzsche

ließ die 130 Jahre Revue passieren. Von etwa 50 ehemaligen Veteranen- und Kriegskameraden wurde der Verein im Gasthaus Ströhlein ins Leben gerufen. Ziel war die Förderung und Pflege der Kameradschaft, Ehrung des Andenkens der Gefallenen, finanzielle Unterstützung unverschuldet in Not geratener Kameraden und Sterbegeldzahlungen an Hinterbliebene der Verstorbenen, dies war wahrhaftig ein soziales und würdiges Werk, das in der schweren Zeit seinesgleichen suchen konnte. In seinen Rückblick ließ Nitzsche auch viel Geschichtliches zu den beiden Weltkriegen einfließen. Leider wurde der Verein während des Zweiten Weltkrieges verboten und im Jahr 1955 fand nach zwölfjähriger Unterbrechung die Wiedergründung des Vereins durch 23 Personen statt. Nach Wiedergründung führte Konrad Engelmann den Verein. Danach übernahm bis kurz vor den 100-jährigen Bestehen Hans-Georg Fick das Zepter. Für 27

Im Bild (von links): Vorsitzender Dieter Wunderlich, Ehrenbürger Johann Kießling und Ehrenvorsitzender Dr. Klaus-Dieter Nitzsche. Jahre lenkte Ehrenvorsitzender Dr. Klaus-Dieter Nitzsche den Verein. Vor sieben Jahren übernahm Dieter Wunderlich das Amt des Vorsitzenden und mit der aktiven Reservistentruppe war sein Ziel die Übernahme der aufgelassenen Schießanlage auf dem Oschenberg. Nach langen zähen Verhandlungen

konnte er das Unternehmen erfolgreich beenden und die Wiederbelebung der Schießanlage erreichen. Es stehen viele mehrere Schießbahnen einschließlich einer 300-Meter-Bahn zur Verfügung und könnten genutzt werden. Neu auf der Schießanlage ist ein Softairparcours. Bürgermeister Bär freute sich, dass der Verein zum Gedenken an das Gründungsereignis zu einer kleinen Feier geladen hatte. Die lange Zeit der Vorsitzenden zeigt, dass der Verein stets in guten Händen war. Vom Patenverein Nemmersdorf überbrachte Vorsitzender Helmut Bär die Glückwünsche zum Jubiläum und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck auch noch das 140- und 150jährige Jubiläum feiern zu können. Die Soldatenkameradschaften seien keine kriegsverherrlichenden Vereine, allerdings müssen die Grundwerte eines Landes verteidigt werden, so Bär. Weiter müsse man ein besonderes Augenmerk auf die Nachwuchsgewinnung legen. kg

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Männergesangverein 1899 Nemmersdorf Der Männergesangverein (MGV) hatte zu einer Sommerserenade unter dem Motto "Auf zum Pustafest" in die ASV-Sporthalle eingeladen und Vorsitzender Werner Dorna freute sich über den großen Zuspruch. Unterstützt wurde der Gesangverein durch das Ensemble Hubert, das mit Zigeuner- und ungarischen Weisen mit Piano, Geige und Knopfakkordeon zum Gelingen des Abends beitrugen. Der MGV hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und durch viele intensive Proben ein ansprechendes Programm zusammengestellt. Eröffnet wurde der Abend mit dem Lied "Der Zigeuner". Es folgten Tambour Andandorie und Torkayerblut, die mit viel Beifall bedacht wurden, ebenso wie Tatjana Hubert am Piano, Albert Hu-

Im Bild der MGV Nemmersdorf mit Chorleiter Konrad Glas und den Besuchern in der ASV-Sporthalle. Foto: Gottfried bert, Alexey und Sergej Tsiganov an der Violine und Ferdinand Hubert am Knopfakkordeon, vom Ensemble Huber, für ihre Darbietun-

gen. Die Liedbeiträge des MGV waren vom Inhalt der Lieder geprägt, mal Sang der Chor besonders leise um dann wieder mit seiner ganzen

Stimmengewalt zu glänzen. Für Freunde des Männerchorgesanges war dieser Abend ein voller Genuss. Chorleiter Konrad Glas hatte genau die richtige Mischung für die Lieder gefunden und für alle Anwesende wird dies ein unvergesslicher Abend sein. Robert Vandrè selbst aktiver Sänger des MGV führte gekonnt durch den Abend und gab zu den einzelnen Liedbeiträgen viele hilfreiche Informationen. Am Schluss musste der Chor nach Aufforderung aus dem Publikum noch eine Zugabe singen. Die Besucher des Abends waren von der Leistung der Chorsänger begeistert, was sie durch lang anhaltenden Applaus zum Ausdruck brachten. Aber auch die Gäste waren vom gelungenen Abend begeistert. kg

Heinersreuth

AWO-Ortsverband Altenplos Bei der Jahresversammlung im Landgasthof Moreth standen im 41. Jahr des Bestehens der Altenploser AWO das Dorfjubiläum, 750 Jahre Altenplos und die bundesweite AWO-Aktionswoche "Echtes Engagement - Echte Vielfalt - Echt AWO" im Mittelpunkt. Über die Entstehung der AWO, die als Ergänzung zur Arbeitnehmerbewegung sich vor allem für die sozial Schwachen einsetzte, stellte Vorsitzender Fritz Höhn den Bezug zur Wiederkehr 125 Jahre Tag der Arbeit 1. Mai beim diesjährigen Maibaumaufstellen mit Maikundgebung des SPD-Ortsvereins Altenplos her. Der AWO-Ortsvereins-Vorsitzende Fritz Höhn organisierte mit Detlef Küfner und Michael Hache gut besuchte Führungen durch das 750jährige Altenplos, historisch begleitet mit "Bliesker Gschichtla" mit

Im Bild (von links): AWO-Vorsitzender Fritz Höhn, Jubilarin Adelheid Weber ( 35 Jahre Mitgliedschaft ), Bürgermeisterin Simone Kirschner und Jubilarin Michaela Masel ( 20 Jahre Mitgliedschaft ). Foto: red dem Abschluss in den "AachgassKellern". Fritz Höhn vermerkte in seinem Bericht: Man habe in den vergangenen vier Jahrzehnten viel erreicht, begleite seit langer Zeit das Ferienprogramm der Gemeinde, das Dorfparkfest, die Weihnachtsaktion für Senioren im Gemeindeteil

Altenplos, unterstützt durch die Weihnachtspaketaktion Menschen in Not, putze die Klinken bei den Haus- und Landessammlungen und dankte allen, die dabei mitgeholfen haben. Der AWO-Ortsverein Altenplos zählt mit einem Plus von Neuzu-

gängen derzeit 63 Mitglieder, darin sind die Beitrags ermäßigten Familienmitgliedschaften enthalten. Für fast neunzig Kinder im Alter von eins bis zehn Jahren in Krippe, Kindergarten und Hort sorgen sechzehn pädagogisch geschulte Mitarbeiter und vier Mitarbeiter für Küche, Reinigung und Garten. Kassier Stefan Masel bescheinigt dem Ortsverein eine gute Finanzlage, die sich hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen, Einnahmen aus den Landessammlungen und Spenden und dem Erlös aus demGlücksrad beim Dorfparkfest errechnet. Geehrt wurden für langjährige Mitgliedschaften Adelheid Weber für 35 Jahre, Christoph Doehner für 30 Jahre, Petra Bougas für 25 Jahre, Hanne Porsch-Presler und Michaela Masel für 20 Jahre Mitgliedschaft. red

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Mein Verein

Heinersreuth

Sportclub Altenplos

Reges Treiben herrscht auf dem SCA-Sportgelände beim Training und bei der Abnahme der Zeiten und Weiten zum Erwerb des Sportabzeichens jeden Donnerstag zwischen 18 und 19 Uhr. Teilweise über 50 Teilnehmer aller Altersgruppen messen dabei ihre Kräfte und kämpfen um Bestzeiten und -weiten. Für Interessenten aus dem gesamten Gemeindebereich ist noch bis einschließlich 30. Juli Gelegenheit zur Teilnahme. Evelyn Wolfrum und ihr Team freuen sich auf jeden Sportler und jede Sportlerin, die das Sportabzeichen erwerben möchten. Foto: Thomas

Heinersreuth

Sportclub Altenplos "Da ist das Ding", hörte man von den jungen Spielern der E1-Jugend der SG Altenplos/Heinsreuth, nachdem sie in Röhrenhof mit einem engen und nervenaufreibenden 3:2 Auswärtssieg die Meisterschaft perfekt gemacht haben. Die Krönung dieser extraordinären Saison wurde dann am letzten Spieltag in Neunemarkt erreicht. Dort besiegte man den Gegner mit einem sagenhaften 17:4. Bereits im ersten Spiel haben die Jungs gezeigt, was sie können - 5:1 Sieg gegen Goldkronach. Diese Serie hielt an - ungeschlagen und ohne Punktverlust konnte die Mannschaft die Meis-

terschaft in trockene Tücher bringen. Es war eine tolle Teamleistung über die ganze Saison hinweg, Akribisch wurde im Training

gearbeitet, bis man dort war, wo man hinwollte. Die Trainingsbeteiligung war überragend. Nur ausnahmsweise hat sich der ein oder andere

Spieler aus vertretbaren Gründen entschuldigt. Damit wurde eine grundlegende Basis für den daraus resultierenden Erfolg geschaffen. Jetzt musste das trainierte nur noch auf dem Platz umgesetzt werden. Manchmal leichter gesagt, als getan. Doch die Mannschaft bewies auch in schwierigen Momenten die Ruhe und Klasse und dominierte letzten Endes den Gegner - ob zu Hause oder Auswärts. Für diese Moral wurde die Mannschaft gebührend belohnt. Es ist nicht selbstverständlich Meister der Liga zu werden, dazu noch ohne Punktverlust. Am Ende der Saison liegt ein Torverhältnis von +39 (53:14) zu Buche bei 24 Punkten. red

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Mein Verein

Himmelkron

TSV Himmelkron von 1921 Familie Miering vor den Allstädts und Lauterbachs: Einen tollen (Spaß-)Wettkampf lieferten sich die Himmelkroner (Turn-)Familien. Bei mäßigem Wetter begann der Wettstreit im Freien auf dem Sportplatz. Beim Gummistiefelweitwurf setzte sich Jens Allstädt durch. Familie Miering entschied die Aufgabe "Wassertransport" für sich und Familie Wittmann waren beim Schubkarren navigieren die Besten. In der Halle wurden noch bei Seilhüpfen, Bank überhocken, Hochsprung, Slackline, Sänftenrennen, Parcours und Zielwerfen um die besten Platzierung gekämpft. Mit Ehrgeiz aber auch viel Spaß bei den Wettkämpfen gaben die Familien ihr Bestes auch die Kinder waren mit sehr viel Eifer bei der Sache und zeigten ihr Können. Die Auswertung ergab einen klaren Sieger: Familie Miering hatte mit 73,5

Punkten die Nase vorne und gewannen den Familienwettkampf 2015. Sie konnten den Wassertransport und das Seilspringen für sich entscheiden, das zweitbeste Ergebnis hatten sie beim Gummiestiefelweitwurf und beim Schubkarrenrennen. Den zweiten Platz sicherte sich die Familie Allstädt mit 65 Punkten, die

beim Weitwurf, Hochsprung und Zielwurf das beste Ergebnis erzielten. An dritter Stelle die Familie Lauterbach mit 59,5 Punkten sie hatten das beste Ergebnis beim Überhocken der Bank und beim Parcours erzielt. Bei der Siegerehrung gab es noch für jeden Teilnehmer einen Preis, die Heike Hofmann bei verschie-

denen Firmen und Geschäften der Umgebung für den Wettkampf bekommen hatte. Vielen Dank an alle Familien für den tollen Sonntagnachmittag - was wäre dieser Wettkampf ohne Euch gewesen? Vielen Dank an die Helfer der Turn- und Karateabteilung für die Mitgestaltung des Wettkampfs. red

Hollfeld

Wasserwacht Hollfeld Vom 5. bis 7. Juni veranstaltete die Wasserwacht Hollfeld ihr alljährlichesZeltlager. Pünktlich um 16 Uhr verließ man den Treffpunkt an der Gesamtschule Hollfeld, so dass die Gruppe gegen 17 Uhr am Badesee in EbensfeldihreZelte aufschlagenkonnte. Nach dem Aufstellen und dem Auspacken unseres Gepäcks, stürzten sich alle sofort ins Wasser- die Abkühlung kam bei der Hitze gerade recht! Den Abend ließ man schließlich mit Gegrilltem bei einem Lagerfeuer ausklingen, bis nach und nach immer mehr den Weg zum Zelt fanden. Der Samstagmorgen begann für manche recht bald und so liefen so manche schon vor dem Aufwachen deranderenzumSee. Nach dem gemeinsamen Frühstück begaben sich alle zum See, wobei von Schwimmen, Herumalbern im

Wasser überdasSpringenvoneinem Baum ins Wasser, bis hin zum Spielplatz für jeden eine Beschäftigung dabeiwar. Den Samstag konnte so jeder für sich ganz individuell gestalten und so traf man sich nur zum Essen der leckeren

Nudeln an den Zelten wieder. Abends wurde wieder gegrillt, danach trieb es so manche zum Fußball spielen, andere verausgabten sich nochmals im ruhiger gewordenen See oder man saßen am Lagerfeuer und aß Marshmallows und Folien-

kartoffeln. Müde und kaputt von der Hitze und dem anstrengenden Tag fielen die acht bis 16-Jährigen der Reihenachinihre'Betten'. Gegen halb fünf morgens wurden manche durch ein Gewitter mit starkem Regen geweckt, jedoch gab es auch einige die sich am Morgen wunderten, wieso denn nun ihre Badesachennochnassseien. Es kühlte über Nacht sehr ab, so dass die meisten angezogen blieben und nurdieFüßeins Wasser hielten. Nach dem Currywurstessen begann der Abbau der Zelte und das Beladen derFahrzeuge. Gegen 16 Uhr wurden alle Kinder und Jugendlichen wieder gesund und munter von ihren Eltern abgeholt. Alles in allem kann man von einem sehr gelungenen Wochenende sprechen und hoffen, dass es nächstes Jahr wieder so viel Spaß machenwird. red

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Mein Verein

Hollfeld

Soldatenkameradschaft Schönfeld Die Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder stand im Mittelpunkt beim Jubiläumsabend aus Anlass des 100. Geburtstages der Soldatenkameradschaft (SK) Schönfeld in der "Alten Schule", dem Gemeinschaftshaus der örtlichen Vereine. Die Auszeichnungen nahm Kreis- und Bezirksvorsitzender Klaus-Dieter Nitzsche, der auch stellvertretender Präsident des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) ist, zusammen mit Schirmherr, dritten Bürgermeister Wolfgang Degen (Hollfeld) vor. Zuvor erinnerte Vorsitzender Erwin Degen, der seit sage und schreibe knapp 45 Jahren an der Spitze der Kameradschaft steht, an die 100-jährige Geschichte des Zusammenschlusses. Das Ehrenkreuz des BSB erhielt Stefan

Die Geehrten erhielten aus den Händen von Klaus-Dieter Nitzsche (rechts) ihre Auszeichnungen. Mit im Bild: Schirmherr, dritter Bürgermeister Wolfgang Degen und Vorsitzender Erwin Degen (links) sowie mit Ehrungskissen Felicia Hannig. Foto: Jenß Kauz, der bereits in der dritten Generation Fahnenträger der Kameradschaft ist. Das Verdienstkreuz II. Klasse ging an Matthias Degen,

Walter Körzdörfer, Fritz Schellhorn, Siegfried Söhnlein und Werner Teufel. Die Auszeichnung mit dem großen Verdienstkreuz am Bande

erhielten Georg Hannig und Michael Fuchs und mit dem großen Verdienstkreuz in Gold, Wolfgang Teufel. dj

Hollfeld

Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Hollfeld-Waischenfeld-Aufseß

Bei der Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Hollfeld-Waischenfeld-Aufseß wurde aufgrund der bestehenden Altersgrenze Gerhard Stadter aus Sachsendorf aus dem Aufsichtsrat verabschiedet. Oberrevisor Hans Günter Kaiser vom Genossenschaftsverband Bayern dankte ihm mit einer Ehrenurkunde für seine 21-jährige Tätigkeit in diesem Gremium. Im Bild von links die Vorstände Hans Hofmann und Peter Lang, Gerhard Stadter, seine Frau Marga, der Aufsichtsratsvorsitzende Ludwig Bäuerlein und Hans Günther Kaiser. Foto: Weichert

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Mein Verein

Hummeltal

Hummelgauer Jugendblasorchester Die aktiven Musiker des Hummelgauer Jugendblasorchesters waren am vergangenen Samstag mit ihren Angehörigen in Regensburg unterwegs. Der Ausflug des Orchesters wurde von den Schwestern Christina und Michaela Rödel aus Mistelbach organisiert, die an der Universität Regensburg studiert hatten und sich in der Stadt und der Umgebung hervorragend auskennen. Das Wetter meinte es allerdings nicht allzu gut mit den Musikern, daher waren sie schon vorsorglich mit Regenjacken und Schirmen ausgerüstet losgefahren. Die Stadtführung durch die kleinen Gassen und die wunderschönen Kirchplätze in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg verregnete es fast

Hummeltal

komplett. In der Innenstadt fanden an diesem Tag eine lautstark gefeierte Priesterweihe und unzählige Hochzeiten statt, so dass die vielen Hochzeitsgesellschaften, die im Stundentakt zum Dom und zur Neupfarrkirche liefen, ebenfalls mit dem Regen zu kämpfen hatten.

Nach dem gemütlichen Mittagessen bei Oma Plüsch war es dann weitgehend trocken. Den Nachmittag verbrachte das Jugendblasorchester bei einem gemütlichen Stadtbummel von St. Emmeram bis zur Wurstkuchl, einer Strudelrundfahrt auf der Do-

nau und einem Picknick mit Aussicht auf das Donautal. Mit Kuchen, Kaffee und einer herzhaften Brotzeit stiegen die Musiker zur Walhalla und genossen das nun endlich warme und trockene Wetter auf den Stufen und im Säulengang der Gedenkstätte. amü

Freundeskreis Hummelstube Bei der vom Freundeskreis der Hummelstube unter der Leitung der Kräuterexpertin Ann-Kristin Zdralek durchgeführten Wildkräuterwanderung lernten die Teilnehmerinnen die oft nicht beachteten Pflanzen und deren Bedeutung kennen. Fortsetzung fand die Wanderung bei einem Abend in der Schulküche mit der Zubereitung der Wildkräuter und deren Einsatz in der Küche aber auch in der Hausapotheke. Auch beim Museumsfest am 26. Juli werden den Besuchern im Kräutergarten der Hummelstube Erläuterungen zu den Kräutern und deren Verwendung auch anhand von Kostproben gegeben. red

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Mein Verein

Immenreuth

Reservistenkameradschaft Oberstabsfeldwebel der Reserve Dieter Neumann wurde für 50-jährige Mitgliedschaft im Reservistenverband geehrt. Die Auszeichnung mit Ehrennadel und Urkunde erhielt er aus den Händen des Bezirksvorsitzenden Oberst d.R. Dr. Klemens Brosig. Sie wurde ihm anlässlich der Bezirksmeistermeisterschaft der oberfränkischen Reservisten im militärischen Vielseitigkeitswettkampf ausgehändigt. Die Meisterschaft richteten für die Kreisgruppe Oberfranken-Ost die Immenreuther Reservisten aus. Oberst d.R. Dr. Brosig würdigte bei der Übergabe den unermüdlichen Einsatz von Dieter Neumann für die Reservistenkameradschaft Bayreuth, deren Vorsitzender er vom November 1996 bis Februar 2008 war. Seit 2013 vertritt er sie als Delegierter im Kreisverband. Seine Arbeit und sein Einsatz wurden mit den Ehrennadeln in Bronze und Silber und zuletzt 1995 mit der Stufe in Gold gewürdigt. kr

Kastl

Gemeindeverband Trabitz Ihr wochenlanges Training hat sich gelohnt: Konzentriert und kraftvoll entschieden die beiden Dreiergruppen der LBV-Naturschutzjugend den bayerischen Dreikampf am Samstagabend für sich, zu dem der Trachtenverein D'Haidnaabtaler anlässlich seiner 65-Jahr-Feier eingeladen hatte. Der dritte Sieger stand allerdings erst nach einem Stechen fest, denn vier Vereinsabordnungen hatten nach dem Wettstreit in den Disziplinen Maßkrugstemmen, Nageln und Baumstammsägen gleichauf gelegen. So mussten die im "Maß-Halten" Ausdauerndsten aus den Trios "Westside Pichlberg", "Den of Vice Preißach", Feuerwehr Burkhardsreuth und Landjugend Burkhardsreuth nochmals antreten. Den meisten "Irxenschmalz" beim Bierseidelwuchten bewies hier Thomas Lindner, der seinem

Die Erwachsenen-Tanzgruppe der Haidnaabtaler als "lustige Holzhackerbuam". Foto: red "Westside"-Team zu Platz drei verhalf. Wirkliche Verlierer gab es bei der vergnüglichen Konkurrenz nicht, an der sich auch Aufgebote des Gemeinderats, des Obst- und Gartenbauvereins und der Preißacher Schützen beteiligt hatten: Herzlicher Beifall der zahlreichen Festbesucher war ihnen allen sicher. Den gab es auch für die "Weinwallfahrer": Mit ihrer abendfüllenden "Musik aus dem Herzen oh-

ne Noten und Verstärker", deren Bandbreite von volkstümlichen Stücken über Schlagerklassiker bis zu mitreißendem Jazz reichte, eroberten die zehn Musiker aus vier Städten und Gemeinden rund um den Kulm die Herzen der Trabitzer. Die eigentlichen Stars des Abends in der "Alten Säge" waren freilich die Tänzer und Plattler der frisch gegründeten HaidnaabtalerErwachsenentanzgruppe. "Man

möchte nicht glauben, dass ihr erst seit Februar miteinander probt", staunte Bürgermeisterin Carmen Pepiuk. Freuen durften sich auch Waltraud Wagner und Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord. Aus dem Erlös des Trabitzer Maibaumfestes widmeten die Trachtenfreunde 300 Euro dem Hilfsverein, der sich schwerstkranker Kinder und ihrer Familien annimmt, wenn diese mit Versicherungen, Behörden oder der schieren materiellen Not kämpfen müssen. "Jede Spende, ob klein oder groß, ist uns willkommen und kommt zu 100 Prozent bei den Hilfebedürftigen an", versicherte Steinl. Weitere 300 Euro wollen die Trachtler demnächst dem katholischen Jugendhilfezentrum Sankt Elisabeth in Windischeschenbach zukommen lassen. red

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Mein Verein

Kastl

Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 Aufgrund der großen Nachfrage hatten die Kastler SportschützeninkürzesterZeit zu einem weiteren Böllerkurs geladen. 16 Teilnehmer aus der näheren Umgebung, darunter auch eine Frau sind erschienen, um sich im Umgang mit Handböller, Standböller und Kanone ausbilden zu lassen. Als Lehrgangsleiter konnte wiederum Hermann Schillinger aus Vachendorf selbst erfahrener und langjähriger Böllerschütze und Kanonenbauer gewonnen werden. Für den Prüfungsausschuss war Oberinspektor Karl Bartenschlager vom GewerbeaufsichtsamtMünchenangereist. Jeder Teilnehmer musste vor Lehr-

gangsbeginn beim zuständigen Landratsamt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung beantragen, um den Nachweis seiner Zuverlässigkeit zuerbringen. Im theoretischen Teil des Lehrgangs wurden eingehend die Themenbe-

reiche Rechtsgrundlagen, Unfallund Sicherheitsvorschriften sowie der Umgang mit dem Böllerpulver vermittelt. Im darauffolgenden praktischen Teil musste jeder Teilnehmer durch Laden und abschießen des zu prüfenden Böllergerätes

die sichere Handhabung nachweisen. Zum Schluss musste noch eine schriftliche Prüfungabgelegtwerden. Neben den 20 allgemeinen Fragen wurden zusätzlich zehn weitere Fachfragen für das jeweilige Böllergerät abverlangt. Wer sich einer Prüfung aller 3 Geräte, also Handböller, Standböller und Kanone unterzog, musste somit 50 Fragen richtigbeantworten können. Nach Auswertung der Prüfungsergebnisse stand fest, dass alle Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen hatten. Somit konnte an alle Teilnehmer die Erlaubnis nach §27 des Sprengstoffgesetzes ausgehändigtwerden. red

Kirchenthumbach

Raiffeisenbank Seit 30 Jahren gehört Dr. Bernd Schäfer dem Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Grafenwöhr-Kirchenthumbach an. Bei der Vertreterversammlung wurde Schäfer für seine Verdienste mit der Silbernen Ehrennadel des Genossenschaftsverbandes Bayern und einer Urkunde ausgezeichnet. Aufsichtsratsvorsitzender Hans Kammerer dankte Dr. Schäfer für sein wirkungsvolles Engagement in und für die Genossenschaftsbank. Er sei nicht nur Doktor in seinem Fachgebiet als Apotheker, nein er sei auch der promovierte Doktor im Team der Bank. Schäfer erkenne zeitnah Krankheiten und deren Begleiterscheinungen im komplizierten Bankwesen und finde stets die angemessene Medizin und erfolgreiche Therapie zur Behebung etwaiger Defizite. Kammerer würdigte auch Schäfers enormes Fachwissen und sein seriöses und besonnenes

Im Bild (von links): Vorstand Thomas Keck, Dr. Bernd Schäfer, Vorstandssprecher Herbert Meier und Aufsichtsratsvorsitzender Hans Kammerer. Foto: Fürk Auftreten im Aufsichtsrat. Seine Diskussionspunkte, Redebeiträge und Vorschläge seien wohl überlegt und sachlich argumentiert. Seine ruhige Art und sein freundliches Auftreten wirke sich auf die positive Atmosphäre im Aufsichtsgremium aus. An Dr. Schäfer überreichte Kammerer einen Einkaufsgutschein

in einem Geschäft der digitalen Welt. Vorstandssprecher Herbert Meier betonte in seiner Eigenschaft als stellvertretender Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes, Dr. Bernd Schäfer sei 1985 in den Aufsichtsrat der damals noch selbstständigen Raiffeisenbank Kirchen-

thumbach gewählt worden und habe im Zeitraum von 1991 bis 1993 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden ausgeführt. Er sei maßgeblich an der gelungenen Fusion mit der Raiffeisenbank Grafenwöhr beteiligt gewesen. Auch in der frisch fusionierten Bank wurde er im Aufsichtsrat bestätigt. Seit 2012 vertrete er wiederum den Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Kammerer. Doch nicht nur dieses Engagement fülle Schäfer aus, er sei zugleich auch zwölf Jahre Vorsitzender des Fördervereins des Sportclubs gewesen und zwei Perioden lang Mitglied der Katholischen Kirchenverwaltung. Für seine bewundernswerte Tätigkeit in den verschiedenen Ämtern und natürlich für seine außergewöhnlichen Leistungen der Raiffeisenbank überreichte ihm Meier die Silberne Ehrennadel des Genossenschaftsverbandes mit der entsprechenden Urkunde. fü

Neues Zuhause

in Citylage gesucht

e d . o m m kurier-i

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Mein Verein

Kirchenthumbach

Wanderfreunde Istrien, die größte Halbinsel der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest und der Kvarner Buch Bucht vor Rijeka, war das erneute Ziel des fünftägigen Jahresausflugs der Wanderfreunde. Die Anreise erfolgte über die A 9/A 8 Richtung Österreich, Slowenien durch den Karawankentunnel nach Novigrad. Von dort aus erkundeten die Teilnehmer mit der gleichen Reiseleiterin wie vor zwei Jahren das Landesinnere. Bereits am ersten Tag ging die Fahrt auf die Halbinsel Piran. Sie ist eine Stadt im Südwesten Sloweniens. Mit ihrer malerischen Altstadt und der venezianischen Architektur ist die Stadt ein bekanntes Touristenzentrum. Am nächsten Tag wurde ein Abstecher auf die Insel Krk unternommen. Mit 410 Quadratkilometern ist Krk die größte Insel der Adria. Auf dem Rückweg zum Hotel konnten sich

die Teilnehmer bei einer Weinprobe mit Schinkenverkostung erholen. Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt nach Opatija. Die restaurierten Prachtbauten aus der K. u. K. Zeit, entlang der palmenbestandenen Uferpromenade, prägen das Ortsbild. Gegen Mittag war der Aufenthalt im bekannten Konoba Bani (Bauernhof) eingeplant. Dort

wurden ein landestypisches Essen, Wein, Säfte und Musik kreiert. Am fünften Tag hieß es wieder Abschied nehmen und die Heimreise antreten. Die Rückfahrt führte über Triest Richtung Heimat. Viel Lob für die für die Planung erntete Ehrenvorsitzender und Organisator Gerhard Sporer, der in Zusammenarbeit mit der Reisewelt Göttel den

Jahresausflug hervorragend organisiert hatte. Busfahrer Siegfried Marner chauffierte erneut die Wanderfreunde und zwar schon zum 13. Mal. Insgesamt war dies der 19. Jahresausflug der Wanderfreunde. Alle Teilnehmer waren sich einig, auch im nächsten Jahr mit "Siggi" einen weiteren Wanderausflug zu planen. red

Ebenso durfte geübt und dabei eine Notrufsituation nachgespielt werden. Zwei Tage später waren die Drittklässler mit ihren Lehrern zu Gast im Feuerwehrhaus an der Eschenbacher Straße. Karl Walberer und Brandmeister Christian Weiß führten die Kinder durch das ganze Haus, angefangen vom Lagerraum im Keller über die Schlauchwasch-

anlage, dem Schlauchtrockenturm bis zu den Gemeinschafts- und Schulungsräumen im Obergeschoss. Der Höhepunkt war die Besichtigung der verschiedenen Fahrzeuge mit ihren Ausrüstungen, deren Funktionen den Schülern durch die Feuerwehrleute ausführlich erklärt wurden und die eigenen Übungen beim Löschen mit einem Schlauch. Lehrerin Evelyn Schreg und Theresa Nittmann bedankten sich mit den Schülern bei Karl Walberer und Christian Weiß für die interessante und lehrreiche Führung durchs Feuerwehrhaus. Jedes Kind bekam eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme an der Brandschutzerziehung und als Geschenk eine Packung Gelstifte und verschiedeneFlyer. fü

Kirchenthumbach

Feuerwehr Im Heimat- und Sachunterricht der dritten Jahrgangsstufe ist das Thema "Verbrennung" sehr wichtig. Nach der Behandlung des Themenbereiches im Unterricht durch Lehrkraft Theresa Nittmann kamen Brandschutzerzieher Karl Walberer und sein Mitarbeiter Christian Weiß von der Kirchenthumbacher Feuerwehr in die Schule, um die Brandschutzausbildung durchzuführen. In zwei Stunden Theorie im Klassenzimmer durften die Schüler erzählen, was sie schon alles über die Themen Feuer, Verbrennung und Feuerwehr wussten. Karl Walberer erläuterte die Aufgaben der Feuerwehr "retten löschen - schützen - bergen" unter anderem mit Zeitungsausschnitten. Anschließend zog Christian Weiß die komplette Schutzausrüstung eines

Feuerwehrmannes an und demonstrierte auch das Atemschutzgerät. Alle Ausrüstungsgegenstände wurden ausführlich erklärt. Danach wurden in Versuchen Stoffe auf ihre Brennbarkeit getestet. Mit einem Modellhaus demonstrierten die beiden Feuerwehrleute, wie schnell sich gefährlicher und giftiger Rauch ineinemHausausbreiten können.

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Mein Verein

Kirchenthumbach

Feuerwehr Heinersreuth Alle zwei Jahre heißt es bei der Feuerwehr antreten zur Leistungsprüfung. Am Donnerstag unterzogen sich zwei Gruppen der Prüfung zum Thema "Gruppe im Löscheinsatz". Es waren die Gruppen 26 und 27, die sich auf dem Dorfplatz in Lenkenreuth auf Herz und Nieren prüfen ließen. Das Schiedsrichterteam be-

stand aus Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeier und Kreisbrandmeister Wolfgang Schwarz. Vorbereitet wurden die zehn Prüflinge in ihrer Freizeit von Markus Helldörfer, Stefan Schleicher und Matthias Friedl. Alles klappte wie am Schnürchen. Vom guten Leistungsstand der Heinersreuther Lösch-

gruppe überzeugte sich auch 3. Bürgermeister Werner Trenz, Feuerwehrvorstand Josef Schleicher und Kommandant Andreas Helldörfer. Nachstehende Rothelme legten die Prüfung erfolgreich ab: Stufe IV (Gold-Grün): Matthias Friedl, Stefan Schleicher, Markus Helldörfer, Michael Friedl, Martin Stopfer und

Sonja Helldörfer. Stufe Gold-Silber: Thomas Schleicher. Stufe Gold: Marco Weiß. Stufe Silber: Tobias Ziegler und Stufe Bronze: Nico Ziegler. Nach getaner Arbeit fand in der Gastwirtschaft Mauth ein Kameradschaftstreffen statt, bei dem die Zertifikate und Abzeichen verteiltwurden. fü

Kirchenthumbach

Reservistenkameradschaft Ohne "Tschingderassabum" aber in einem angemessenen und würdigen Rahmen feierte die Reservistenkameraschaft ihr 30-jähriges Bestehen. Im Mittelpunkt standen Ehrungen langjähriger Mitglieder. Die Dobmannhalle war gut gefüllt, als Vorsitzender Christian Fronhöfer die Gäste willkommen hieß. Kreisorganisationsleiter Günther Bogner stellte in seiner kurzen Rede den Zusammenhalt, die Kameradschaft und das Engagement der Kirchenthumbacher Reservisten heraus. Im besonderen erwähnte er Josef Regner, der seit Bestehen der Reservistenkameradschaft das Amt des Kassenverwalters ausübt. Auch Werner Trenz sei in den zurückliegenden 30 Jahren in verschiedenen Funktionen tätig gewesen. VdK-Vorsitzender Walter Biersack bedankte sich für das einvernehmliche Miteinander über viele Jahre

Im Bild (von links): Christian Fronhöfer (1.Vorsitzender), Werner Trenz, Erich Schubert, Hans Pientka, Josef Regner, Horst Walter, Alois Lehner (Schriftführer), Georg Seemann, Günther Bogner (Kreisorganisationleiter) und Bürgermeister Jürgen Kürzinger. Foto: Fürk hinweg. Ausdrücklich erwähnte er die Ehrenwachen bei den Volkstrauertagen und das Tragen der VdK-Fahne zu den verschiedensten Anlässen. An Fronhöfer überreichte er ein Jubiläumsgeschenk. Grußworte sprach auch Bürgermeister

Jürgen Kürzinger, der ebenfalls ein Geschenk überreichte. Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden mit einer Ehrenurkunde und einer Flasche edlen Frankenwein geehrt: Erich Schubert, Hans Pientka, Werner Trenz, Josef Regner, Fritz

Fürk, Horst Walter und Georg Seemann. Für gute Stimmung sorgte Alleinunterhalter Ludwig Geigenmüller. Zum Festausklang am Sonntag fand ein Frühschoppen mit Weißwurstessen statt. fü

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Mein Verein

Kulmbach

Rotaryclub Dr. Peter Bastobbe ist der neue Präsident des Rotary Clubs Kulmbach. Er folgt auf Dr. Rudi Heuwieser, der das Amt im abgelaufenen Präsidentenjahr 2014/2105 inne hatte. Unter Bastobbe wird der Club sein Wirken fortsetzen, von dem viele Organisationen und Initiativen in der Region profitieren. Getreu ihrem Selbstverständnis Engagement im sozialen und kulturellen Bereich leisten die Rotarier einen nicht unerheblichen Beitrag zum Gelingen von guten und wichtigen Ideen, die für sozial Schwache oder Kranke echte Erleichterung bedeuten oder einfach nur das Leben in der Region ein bisschen schöner und lebenswertermachen. So konnte Pastpräsident Dr. Rudi Heuwieser von Zuwendungen in Höhe von insgesamt 46 000 Euro seiner Amtszeit berichten: Der Fränkische Theatersommer wurde

ebenso unterstützt wie die Sommerkunstwochen, das Bäckereiund das Brauereimuseum am Mönchshof sowie das künftige Gewürzmuseum und der Förderverein des MGF. Außerdem unterstützten die Rotarier den Weißen Ring, die Nepalhilfe, die Geschwister-Gummi-Stiftung, den Avalon-Notruf, die KITA, die Malteser, die Freiwillige Feuerwehr und weitere Wohlfahrtsorganisationen im Landkreis. Traditionell floss auch wieder viel Geld in den alljährlichen SeniorenausflugfüralleSeniorenheime. "Das zeigt nicht nur, wie breit wir unterstützen wollen und können, das zeigt auch, wie bereit wir unterstützen müssen!", betonte HeuwieserbeiderÜbergabe. Der aktuelle Präsident Dr. Peter Bastobbe knüpft daran an, wenn er sein Präsidentenjahr unter das Motto Sei der Welt ein Geschenk

Den Rotary Club Kulmbach repräsentieren ab heute bis Juni 2016: Thomas Streng (Schatzmeister), Dr. Peter Bastobbe (Präsident), Holger Riegg (Vizepräsident), Karoline Kohler (Öffentlichkeitsarbeit), Dr. Rudi Heuwieser (Pastpräsident) und Andreas Schröer (Sekretär). Foto: red stellt. Bei der Übergabe erläuterte Bastobbe: "Nicht den Blick vor dem Leid verschließen sondern helfen es zu lindern, nicht nur von der Gesellschaft zu nehmen sondern ihr auch wieder etwas zurückgeben danach möchte ich das rotarische Jahr gestalten und leben." Bastobbe wird zusammen mit den Kulmbacher Rotariern bestehende erfolgreiche Projekte - Erhalt des Mehrgenerationenhauses, Altenfahrt, Verleihung des Sozialpreises - weiter fortsetzen

und neue unterstützungswürdige Sozialprojekte finden. "Durch die Adventskalenderaktion können wir wieder viele kulturelle und soziale Projekte im Kinder und Jugendbereich unterstützen und weiterführen", sagt der Rotary Päsident. Ein weiterer Schwerpunkt in 2015/2016 wird der 50. Geburtstag des Kulmbacher Clubs sein. Diese sogenannte Charterfeier ist auch Anlass für ein Kulturprojekt, von dem auch die StadtKulmbachprofitierenwird. red

Mistelbach

Mistelbacher Ortsvereine Das Kinderfest in Mistelbach, organisiert von den örtlichen Vereinen in Zusammenarbeit mit der evangelischen und katholischen Kirche im Ort, ist fast so alt wie der evangelische Kindergarten selbst, zu dessen finanzieller Unterstützung die Veranstaltung dient. Neu war allerdings der Austragungsort, der nicht mehr das Kindergartengelände, sondern der Spielplatz an der Timesstraße im Bereich des Freizeitgeländes der Gemeinde am ehemaligen Bahnhof war. Dort boten sich geradezu ideale Bedingungen an. Die Besucher waren voll des Lobes über die schattigen Plätze unter den Bäumen und Sonnenschirmen. Auch die Verantwortlichen, voran mit Bürgermeister Matthias Mann, zeigten sich vom neuen Austragungsort angetan, der sich als hervorragend erwies. Beteiligt waren an der Ausrichtung der SPD-Orts-

Großer Andrang herrschte beim Kinderschminken. Foto: Jenß

verein, der Wanderverein, VdK Ortsverband mit der Fröhlichen Runde, der Förderverein evangelische Kindertageseinrichtung und

Volksschule und der Frauenchor, die Freien Wähler, die FC Nürnberg und FC Bayern Fanclubs, der CSU-Ortsverband mit der Frau-

enunion, bis hin zum ehemaligen Mazdaclub und dem Kindergartenteam sowie den Mitgliedern des Gemeinderates. dj

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Mein Verein

Mistelbach

Union der Vertriebenen und Aussiedler Der Bezirksverband der ältesten Arbeitsgemeinschaft der CSU - die Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) - besuchte zusammen mit CSU-Bezirksvorsitzenden Dr. HansPeter Friedrich, Bundestagsabgeordneter Dr. Silke Launert, Bezirksvorsitzende der Frauen Union Oberfranken und stellvertretende Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutsche Minderheiten in der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag, Mitgliedern und Interessierten die Ausstellung "Flüchtlinge und Vertriebene in Hof" im Museum Bayerisches Vogtland in Hof. Sabine Habla, Bezirksvorsitzende der UdV Oberfranken, begrüßte alle Teilnehmer herzlich. Museumsleiterin Sandra Kastner führte durch die Ausstellung. In der anschließenden konstituie-

renden Sitzung mit Gesprächsrunde wies Dr. Hans-Peter Friedrich auf die Aktualität in der jetzigen Zeit hin. Es gebe viele Parallelen zu damals, aber auch Unterschiede. Durch den derzeitigen Zustrom von Flüchtlingen, fragen viele junge Menschen nach: Wie war das früher nach dem Krieg? Deutsche Geschichte wird somit aktuell und darf nicht in Vergessenheit geraten. Dr. Silke Launert sprach von einer guten Einrichtung im Bezug auf das Museum. Zur derzeitigen Flüchtlingsthematik rät sie, Flüchtlinge schnell zu integrieren. Klaus Tröger und Frau Dr. Khoury vom Verein "Barada Syrienhilfe" aus Münchberg stellten ihren Verein vor. Sie versuchen gerade im Grenzgebiet Syrien zur Türkei auf beiden Seiten den Menschen zu helfen. Es ist ihnen mit Un-

Im Bild (von links): Edit Wurzbacher (Vorsitzende der SU Berger Winkel), Sabine Habla, CSU-Bezirksvorsitzender Dr. HansPeter Friedrich (MdB), FU-Bezirksvorsitzende Dr. Silke Launert (MdB) und weitere Teilnehmer. Foto: Jenß terstützung der "Grünen Helme" und Spenden gelungen, zwei Schulen mit 650 Schülern - eine im Grenzgebiet Türkei und eine auf syrischen Gebiet zu bauen. Sabine Habla, Bezirksvorsitzende der UdV, wies auf ein Interview mit Dr. Oliver Junk, OB von Goslar hin. Dr. Junk war lange Jahre in Bayreuth CSU-Stadtratsvorsitzender

und fordert nun als Oberbürgermeister von Goslar eine Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen ein. Er sieht in der Zuwanderung eine große Chance und musste dafür auch Kritik ernten. Trotzdem bleibt er dabei bei seiner Position: "Mir ist heute noch deutlicher klar, dass sie richtig ist. GoslarbrauchtZuwanderung." dj

Mistelgau

Mistelgauer Bürgergemeinschaft Eine lange Tradition hat die RadlTour in der 30-jährigen Geschichte der Mistelgauer Bürgergemeinschaft (MBG). Die von Vorsitzenden und Gemeinderat Jürgen Kailer organisierte Tour startete mit ca. 20 Teilnehmern vor der Gaststätte Zur Eisenbahn in Mistelgau. Mit dabei waren auch die beiden weiteren Gemeinderäte der MBG, Jörg Ebert und Gerald Fichtel. Die 20 Kilometer lange Route führte über Seitenbach, Tröbersdorf nach Donndorf durch den Park in Richtung Geigenreuth und von dort aus den Radweg entlang nach Mistelbach und Hummeltal. Im Hummeltaler Gemeindeteil Pittersdorf fuhr die Fahrradkolonne auf den Radweg in Richtung Gubitzmoos über Laimen nach Culm zur Hinterländer Kerwa. Dort klang die gelungene Fahrt aus. dj

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Mein Verein

Mistelgau

SV Mistelgau Bei einer großen Saisonabschlussfeier blickten die Fußballerinnen der U13 Juniorinnen des Sportvereins Mistelgau auf eine großartige Saison 2014/15 zurück. Mehr als 20 Mädchen gehören zum Team um die beiden Trainer Harald Hofmann und Stefan Neuner. Die erfolgreiche Saison, die das Team auf dem vierten Tabellenplatz abschloss, wurde gebührend gefeiert. Sämtliche Spielerinnen und Eltern waren in das Sportheim des SV Mistelgau eingeladen, ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen. Und alle kamen, so dass mehr als 60 Personen feierten. "Mädels, vielen Dank für die tolle Saison", riefen die beiden Verantwortlichen den Fußballerinnen zu, die auch an die Sponsoren für die Ausstattung der Mädchen mit Trainingsanzügen und Trainingsshirts dankten. "Wir freuen uns über alle Mädels, die bei uns

Das gesamte Team der U 13-Juniorinnen des SV Mistelgau mit ihren Trainern Harald Hofmann (links) und Stefan Neuner (rechts). Foto: Jenß spielen wollen", so Harald Hofmann sind herzlich willkommen. "Bei uns folg zählt", so die Trainer und Beund Stefan Neuner. Auch Anfänger seid ihr wichtig und nicht nur der Er- treuer. dj

Mistelgau

Fremdenverkehrsverein Obernsees und Umgebung "Wir müssen unseren Tourismus für die Zukunft neu ausrichten und gestalten, um größere Werbe- und Imagetätigkeiten vornehmen zu können. Hier gibt es noch sehr viel zu tun." Diesen Aufruf richtete Helmut Häfner, Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins Obernsees und Umgebung, bei der Jahresversammlung im Gasthaus Krauß in Truppach an die Mitglieder. Bei seinem umfangreichen Tätigkeitsbericht ging der Vorsitzende auf eine Vielzahl von Themenschwerpunkten ein. Eingehend auf statistische Zahlen informierte Häfner darüber, dass derzeit die aktiven Mitglieder 104 Betten anbieten. Nichtmitglieder in den Gemeinden Mistelgau und Glashütten stellen 62 Betten bereit. Darüber hinaus bie-

Mit einem Präsent bedankte sich Vorsitzender Helmut Häfner bei Sandra Schneider, der Leiterin der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz. Rechts Bürgermeister Karl Lappe. Foto: Jenß

tet die Therme mit dem Wohnmobilstellplatz etwa 100 Betten an. Mit Blick auf das Feriendorf Obernsees rechnet der Vorsitzende bei 50 geplanten Häusern bis Ende 2016 mit knapp 300 Betten. Anhand der Zahlen unterstrich er, dass der Tourismus in der Region eine sehr große Veränderung erfahren wird. Dies erfordert zukünftig neue Strukturen sowohl in der Organisation, als auch in der Durchführung der Betreuung. Als sehr gut bezeichnete Häfner die Zusammenarbeit mit Hollfeld, Aufseß und Plankenfels im Zusammenwirken der Fremdenverkehrsgemeinschaft Nordöstliche Fränkische Schweiz. Vorbehaltlich der Zustimmung der örtlichen Mitglieder soll die Homepage der NöFrSchweiz neu gestaltet und

eventuell in Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz erstellt werden. Deren Leiterin Sandra Schneider konnte Helmut Häfner erstmals in den Reihen des Fremdenverkehrsvereins Obernsees und Umgebung begrüßen. Bei ihren Ausführungen stellte sie die Arbeit der Tourismuszentrale vor, die sich zum Ziel gesetzt hat als ein Verband neue Kunden in die Region zu holen und die Marke Fränkische Schweiz bekannt zu machen. Die Palette ihrer Informationen reichte vom neu geplanten Internetauftritt bis hin zur DTV-SterneKlassifizierung für Ferienwohnungen, -häuser und Privatzimmer. Bürgermeister Karl Lappe ging ebenfalls auf zahlreiche die Kommune betreffende Themen ein. dj

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Neudrossenfeld

Schäferhundeverein Spitzenergebnisse erzielten die Hundeführer bei der Frühjahrsprüfung des Schäferhundevereins Neudrossenfeld. Leistungsrichter Gerd Beck aus Nürnberg konnte an Roland Zillig mit Esch von der schwarzen Irma die höchste Punktezahl von 287 Punkten in IPO I vergeben. 280 Punkte erreichte Übungswartin Sabine Schreiber mit ihrem Connor in der Prüfungsstufe IPO III. Gerd Spachtholz mit Don erreichte 270 Punkte in IPO III und Bettina Gründonner erhielt in IPO I mit ihrer Extra - Jule 260 Punkte. Ein Vorzüglich erzielte Josef Schiffmann mit seinem Yogi in FH Vorsitzender Reiner Feulner be- Greim und bei Anja Börner als Hundeführern für die fairen VorI. dankte sich bei Lehrhelfer Marco Prüfungsleiterin sowie bei den führungen. red

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Neustadt am Kulm

VdK-Ortsverband Der Ausflug führte die Mitglieder des VdK-Ortsvereins um Vorstand und Reiseleiter Walter Heider in den Bayerischen Wald. Erste Station war am Vormittag das Glasdorf Arnbruck. Zu bestaunen gab es hier die Glashütte, die Erlebnisgalerie Kunst und Form, die Schleiferei und Gravurwerkstatt oder die Kristallkronenleuchterfabrik. Angetan waren die Neustädter vom Haus Vierjahreszeiten mit seiner Floristik und Kerzen. Das Haus bot ständig neue Farben, Formen und Materialien, immer vorausschauend auf die kommende Zeit. Viel Abwechslung boten auch die Porzellan und Meissenausstellung. Ein Spaziergang durch die Außenanlagen mit seinen Erlebnisgärten, Skulpturenpark und Bauerngarten rundeten den Besuch im Glasdorf ab. Weiter ging es nach dem Mittagessen nach St. Englmar-Maibrunn. Hier wartete auf die Ausflügler ein weiteres

Im Bild die VdK-Mitglieder unter dem Dach des „Haus auf dem Kopf.“ Die Kulmstädter verbrachten bei ihrem Ausflug in den Bayerischen Wald mit Besuch des Glasdorfes Arnbruck und des Waldwipfelpfades in St. Englmar einen kurzweiligen und erlebnisreichen Tag. Foto: Walter reichhaltiges und abwechslungsreiches Angebot. In erster Linie war es der rund 400 Meter lange und bis zu 30 Meter hohe Waldwipfelweg, der es den Kulmstädtern angetan hatte. Schade nur, dass der

einsetzende Nieselregen die Aussicht in luftiger Höhe auf die Höhenzüge des Bayerischen Waldes und des Donautales etwas einschränkte. Dem Geheimnissen auf der Spur waren die Ausflügler auf

dem anschließenden Naturerlebnispfad. Dieser bot zudem viele interessante Mitmachstationen zum Erleben, Lernen und Begreifen und lud zum Besuch der Sinneshöhle ein. Einen weiteren Höhepunkt bot der Besuch des Pfades der Optischen Phänomene mit seiner Höhle der Illusionen. Hier gab es viele Merkwürdigkeiten zum Bestaunen. So konnten die Besucher erleben, was einem Wahrnehmungen vorgaukeln und welche Konzentration erforderlich ist, den Täuschungen beziehungsweise den eigenen Augen nicht zu trauen. Letzte Station war sodann das Haus am Kopf. Ein Haus, welches völlig auf dem Kopf beziehungsweise Dach steht. Mit der Gewissheit, dass Reiseleiter Walter Heiden einmal mehr einen interessanten und erlebnisreichen Ausflug vorbereitet hatte, machte man sich am späten Nachmittag wieder auf den Nachhauseweg. w

Pegnitz

Technisches Hilfswerk

Seit Samstag, 20. Juni, wird das Team des Technischen Hilfswerk (THW) Pegnitz von fünf neuen ehrenamtlichen Helfern verstärkt. Den neuen Helfern wird im Rahmen der halbjährigen Grundausbildung die Grundlagen des THWs beigebracht. Hierzu gehören das Bearbeiten von Holz und Gestein, aber ebenso die rechtlichen und Organisatorischen Grundlagen. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung der Grundausbildung sind die Absolventen berechtigt an Einsätzen mitzuwirken und innerhalb des THW an weiteren qualifizierenden Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen. Foto: red

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Pegnitz

Obst- und Gartenbauverein Trockau

Mitte Juni führten die Wege des Obst- und Gartenbauverein Trockau nach Freising, Weihenstephan. Es wurden der Staudensichtungsgarten und der Musterhausgarten, auf dem Weihenstephaner Berg der Oberdick- und Buchsgarten angeschaut. Anschließend stärkte man sich im Weihenstephaner Bräustüberl und Biergarten. Auf dem Heimweg besuchte man noch den Apothekergarten im Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt. Trotz sehr schlechter Wettervorhersage hatte man Glück mit viel Sonne und Wärme. Foto: red

Pegnitz

Hundefreunde Wenn die Hundefreunde Pegnitz und Umgebung zum "Gauditurnier" rufen, hat schließlich auch die Wetterfee ein Einsehen. Gab es am Samstag während des Aufbaus des Parcours noch wolkenverhangenes Nieselwetter, kam pünktlich, als die Hunde auf dem Platz aufliefen, auch die Sonne aus ihrem Versteck. Kein strenges Training sondern Spaß pur war angesagt, als die MenschenHunde-Teams die Hindernisstrecke bewältigten möglichst fehlerfrei und in schneller Zeit. Souverän ging es durch ein Spalier aus gefüllten Wasserbechern, bevor auf der Strecke, bestehend aus Leiter, Gitterrost und Raschelfolie, Geschicklichkeit und Mut angesagt waren. Bei der Leckerlisuche im Campingzelt zerplatzte zwar so mancher Luftballon, aber dafür durften sich die Wauzis anschließend aus einem großen Karton ihr Lieb-

lingsspielzeug aussuchen. Besonders bemerkenswert, beim Slalom mit rohen Eiern ging lediglich ein einziges zu Bruch. Sitz beherrschten alle Vierbeiner und wenn Platz mal nicht so gut ging, durfte das das Frauchen ausbügeln und ihrer Fellnase vormachen, wie es richtig geht; und wer an der Erfri-

schungsbar dem Frauchen oder Herrchen einen Erholungsschluck gegönnt hatte ohne die Gelbwurst zu stibitzen, bekam hinterher doch noch eine wohlschmeckende Belohnung. Damit auch das Erklimmen der Schrägwand klappte, kletterte dann auch schon mal eine junge Hundeführerin gleicht selbst

hinterher. Danach schnell noch über eine Hürde springen oder klettern, ein bisschen Fußball spielen und auf dem Cat- äh, besser Dogwalk balancieren und schon war man im Ziel. Mit Bravour absolvierten alle 13 Teams die Aufgaben, vom Welpen, über den ungestümen Junghund bis hin zum abgeklärten Hundesenior; die Hundeführer waren dabei vom Kindes- bis zum Rentenalter vertreten. Einen fehlerfreien und besonders flotten Lauf zeigte Lenny mit Frauchen Simone, auf den zweiten Platz kam Amy mit Kristina und dritter wurde Henry mit Frauchen Steffi; Charlotte erhielt einen Pokal als jüngste Hundeführerin. Und am Ende waren sich alle einig: Gaudi muss sein und macht manchmal viel mehr Spaß als ernsthaftes Training. red

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Pegnitz

Sudetendeutsche Landsmannschaft "Angekommen, aufgenommen nach 1945" - Unter musikalischer Begleitung von Wladimir Geigert führte Margaretha Michel, Vorsitzende der Sudetendeutschen durch die Thematik. Die Anwesenden erzählten viel. So war Hedi Gebhardt schon als Luftwaffenhelferin in Pegnitz. Als dann das Kriegsende kam, fuhr sie mit ihrem Mann und weiteren Angehörigen Richtung Bayern und Ziel war Pegnitz. Sieglinde Overbeck berichtete über den Aussiedlungstransport. Die Mutter war mit ihr und der blinden Großmutter allein und die Leute drängten sich zum Einsteigen. Sie reichte ihre Tochter hoch, in den Viehwaggons mussten ja dreißig Personen mit Gepäck passen. Allerdings war dieses Hochreichen für sie

"Geschäftshaus Langer Moden" erbaut von Hedi und Willi Gebhart aus der Region Marienbad. Foto: red ein Schock fürs Leben. Sie fürchtete ihre Mutter zu verlieren. Die Mutter von Inge Press kam mit ihren Kindern und einem Gespann bestehend aus einem Pferd und einem Ochsen bis in die Fränkische Schweiz. Am Anfang wenn die Zwangseinweisung in die

Häuser kam, waren viel Pegnitzer nicht begeistert. Man hat sich aber bald zusammengerauft und Freundschaften wurden geschlossen. Zwischen den Beiträgen wurden immer wieder Volkslieder gesungen begleitet von Waldemar Geigert. Geigert

berichtete auch von seiner Familie. Zu Beginn des deutsch-russischen Krieges wurden alle deutschen Männer in Arbeitslager geholt. Frauen und Kinder wurden etwas später mit 20 kg Gepäck nach Osten verschickt. Seine Familie kam in den Süden des heutigen Kasachstan. Man wollte dort noch die Frauen von den Kindern trennen. Aber eine hohe islamische Persönlichkeit setzte sich für die Deutschen ein. Wie kam es aber zu Hein Bronn? Kurt Hein war mit seinen Eltern in Bronn gestrandet. Er musste für seine Mutter, die einen kleinen Handel betrieb etwas telefonisch bestellen und meldet sich mit Hein Bronn. Es hat einige Zeit gedauert, bis der Gesprächspartner mit bekam, dass er von Kurt Hein aus Bronn angerufenwurde. red

Plankenfels

TSV Plankenfels Die Mädchenfußballerinnen des TSV Plankenfels holten sich mit 13 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage nach einer langen, kräftezehrenden Saison verdientermaßen den Meistertitel in dieser zu Ende gegangenen Saison. So konnten die Plankenfelser Mädels den besten Angriff und die beste Abwehr aller teilnehmenden Mannschaften stellen. Zudem stehen die Plankenfelser Stürmer Milena Adelhardt und Eva Nikol in der Torjägerliste ganz vorne. Zusammen haben diese beiden Talentefünfzig Toreerzielt. Nachdem die Vorrunde ohne Gegentor überstanden wurde, mussten die Mädels um den Abwehrverbund mit Linda Böhmer, Yvonne Hoppert, Lea Fanslau und Lena Albert in der Rückrunde doch noch vier Gegentreffer hinnehmen. Ferner waren Nathalie Fürst, Jasmin Wich, Carina Drummer, Celine

Schmitt, Ammelie Diestler, Julia Bischoff, Tina Metzner und Franca Hopf am Erfolgbeteiligt. Das Trainerteam mit Ramona Lindner, Manuel Schultheiss und Stefan Poser, konnte auf eine disziplinierte und motivierte Truppe bauen, aus der sich vier Mädels in die Damenmann-

schaft verabschieden werden. Nachdem diese Mannschaft auch in der Halle bis in Bezirksfinale vorgedrungen ist, kann man von einer überragenden Saisonsprechen. Nach den letztjährigen Aufstieg der Damenmannschaft setzten die B-Juniorinnen mit der Meisterschaft

hiermit ein erneutes Ausrufezeichen der großartigen Mädchen- und Damenfußballarbeit des TSV Plankenfels. Gerne können sich Mädchen im Alter von zwölf bis 16 Jahren unserer Mannschaft anschließen, oder einfach mal zum Schnuppern am Training beteiligen. red

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Speichersdorf

Fichtelgebirgsverein Für 32 000 Euro und mit vielen ehrenamtlichen Stunden sanierte und restaurierte die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins in den beiden zurückliegenden Jahre den Naturlehrpfad und zwei Biberstege auf dem Gelände rund um die Tauritzmühle. Im Beisein vieler Ehrengäste wurden die Projekte nun eröffnet und der kirchliche Segen erteilt.Stellvertretende Landrätin Christa Reinert-Heinz, politische Lokalmatadore um Bürgermeister Manfred Porsch, Landtagsabgeordneter Christoph Rabenstein, Ehrenbürger Siegfried Schäller, der Kreisvorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Günther Dörfler, Hauptnaturschutzwart des Fichtelgebirgsvereins Jörg Hacker für die Stiftung Natur und Kulturlandschaft Fichtelgebirge, Ilona Kraft vom FGV-Hauptverein, Barbara Dahinten vom Landschaftspflegeverband und Sponsoren waren zu den Feierlichkeiten gekommen. Angeführt von den Speichersdorfer Musikanten ging es zu-

sammen mit Vorsitzenden Erwin Dromann bei leichtem Nieselregen zur "Ersten Station", einem Wegeabschnitt auf dem Naturlehrpfad 200 Meter hinter der Tauritzmühle. Hier fand die feierlich Segnung durch die Pfarrer Sven Grillmeier und Dirk Grafe statt. Beide stellten in ihren Ansprachen heraus, wie wichtig es sei, die Natur und ihre Besonderheiten den Menschen, insbesondere den Kindern und Jugendlichen nahezubringen. Nach einem gemeinsamen Gebet wurde

hier von der kleinen Eva Dierl das Eröffnungsband zerschnitten. Weiter ging es zum hinteren Bibersteg. Die drei Bänder durften hier nacheinander die Stellvertreterin des Landrats Christa Reinert-Heinz, dritter Bürgermeister Rudi Heier und Landtagsabgeordneter Christoph Rabenstein zerschneiden. Genauso wurde der zweite Bibersteg offiziell eröffnet. Dromann erinnerte an den Bau der zwei Besichtigungsstege und Info Tafeln vor acht Jahren in den Hochstaudenfluren um die Tau-

ritzmühle zum Schutz der sensiblen Feuchtlebensräume und der hier lebenden Biber. Diese Biber-Info Einrichtung werden gerne und häufig von Schulklassen und Kindergärten und vielen Gäste aus nah und fern besucht, sagte er. Damals seien aus Kostengründen die Lauffläche mit preiswerten Holzpaletten belegt worden. Im Läufe der Jahre habe sich gezeigt, dass diese Paletten keine Dauerlösung waren. Immer mehr seien Paletten brüchig und auch mutwillig zerstört worden. Auch um Gefährdungen vorzubeugen seien die Handläufe und Laufflächen mit Lärchenbrettern erneuert worden. In Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Weidenberg wurden 12000 Euro investiert. Zuschüsse kamen vom Freistaat Bayern, der EU, dem Landschaftspflegeverband, der gemeinde, der Stiftung Natur und Kulturlandschaft Fichtelgebirge und der Raiffeisenbank Speichersdorf. Der Ortsverband trug 3000 Euro. ham

Speichersdorf

Fichtelgebirgsverein Nach 32 Jahren war auch der Naturlehrpfad in die Jahre gekommen. Von Lehrer Hermann Merkel angeregt und 1983 errichtet informiert er auf 4,1 Kilometer über die verschiedenen geologischen und pflanzensoziologischen Eigenheiten im Tauritzbachtal. Wie Dromann betonte werde der Pfad durch den Anschluss des Landkreises Bayreuth an den Verkehrsverbund verstärkt von Erholungssuchenden aus dem Raum Nürnberg genutzt. "Deshalb wurde dieser Lehrpfad jetzt als Torfunktion in den Naturpark Fichtelgebirge neu ausgerichtet und die Verbindungswege verbessert ausmarkiert", so der Vorsitzende. Dadurch wurde jetzt auch die Möglichkeit geschaffen, in den Bereich des Hohen Fichtelgebirges zu wandern, um etwa die

Gänskopfhütte zu erreichen. Daneben wurde auch eine stärkere Vernetzung der verschiedenen Einrichtungen im südlichen Fichtelgebirge mit Anbindung an das VGN-Netz vorgenommen. Darüber hinaus machen über 40 neue Hinweistafeln den Wanderern auf die wichtigsten

Baum und Straucharten, aber auch auf verschiedene Blumen, Gräsern, Moosen und Farnen aufmerksam. Die Besucher erhalten Hinweise auf Beispiele bodenanzeigender Pflanzen und auf die Zusammenhänge zwischen geologischem Untergrund, Bodenart und Pflanzenwelt.

Durch QR-Codes auf jeder Tafel kann sich der interessierte Wanderer mit einem Smartphone ausführliche Informationen über das Internet anzeigen lassen. Ein dickes Danke und viel Lob gab es bei diesem Projekt für Medienwart Markus Brückner und Hüttenwart Ingo Sporbert. In Ihren Händen lag die Neugestaltung und Umsetzung. Brückner hat begleitend Info-Flyer erstellt und dem FGV so 5000 Euro erspart. Dies Baumaßnahme selbst schlug mit 20 000 Euro zu Buche. Zu den 4000 Euro der Ortsgruppe wurde das Projekt vom Naturpark Fichtelgebirge, dem Landkreis, der Gemeinde, der Stiftung Natur und Kulturlandschaft Fichtelgebirge und der Raiffeisenbank am Kulm mitfinanziert. ham

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Speichersdorf

Fichtelgebirgsverein Vier Tage lang waren die FGVler auf dem Qualitätswanderweg Fränkisches Steinreich vom Waldstein bis Fels unterwegs. Die Mehrtageswanderung des Ortsvereins Speichersdorf führte die teilnehmenden Wanderer dieses Jahr nicht in die Ferne, sondern in das heimatliche Fichtelgebirge und in den Frankenwald. Ausgewählt wurde von Wanderwart und FGV Hauptwanderwart Dieter Kottwitz der Qualitätswanderweg Fränkisches Steinreich in der Absicht, den besonderen Reiz dieser idyllischen Gegend der Wandergruppe näher zu bringen. Das sollte ihm auch vollends gelingen. Als Unterkunft diente der Landgasthof Hermes, der etwa in der Mitte des Wanderweges liegt. Die Wanderung wurde in vier Etappen von durchschnittlich 18 Kilometer eingeteilt. Die erste Tour führte vom

Waldstein, dem Ausgangspunkt der Wanderung, nach Stammbach. Am nächsten Tag ging es vom Weißenstein bis nach Hermes. Am Tag Drei wurden die Wanderer auf sehr gut markierten Wegen zur Neu-

mühle ins Steinachtal geführt. Den Abschluss bildete der Streckenabschnitt vom Steinachtal ins Rodachtal bei Fels. Alle Teilnehmer waren von der herrlichen Landschaft dieser doch etwas abseits

liegenden Teile dieses Mittelgebirges sehr positiv überrascht. Besonderer Dank galt Dieter Kottwitz, der diese Mehrtageswanderung in allen Details perfekt geplant hatte. ham

Speichersdorf

Speichersdorfer Musikanten Der FGV-Vorsitzende Erwin Dromann (Mitte) staunte beim FGVFamilienfest nicht schlecht, als ihn eine Abordnung der Speichersdorfer Musikanten ans Rednerpult baten. Andrea Kolbeck, Julia und Bettina Kremnitz sowie Matthias Busch (von links) hatten nämlich eine faustdicke Überraschung mitgebracht. Sie überreichten den Ortsgruppen-Chef einen Scheck in Höhe von 1000 Euro. "Wir wollen damit einen kleinen Beitrag leisten zu den erheblichen finanziellen Aufwendungen, die dem FGV rund um die Tauritzmühle die nächste Jahre ins Haus stehen", so Busch. Die Speichersdorfer Musikanten hatten in den zurückliegenden Monaten von ihren Auftrittsgagen, insbesondere vom Erlös des Starkbierfest im März, immer wieder etwas auf die Seite gelegt. Die Freude war natürlich umso größer, stehen dem FGV doch Investitionen über Erhalt der Bausubstanz muss die niert und behindertengerecht ge- Wärmeschutzmaßnahmen 100 000 Euro ins Haus. Neben dem Heizung erneuert, die Toiletten sa- staltet, der Keller trockengelegt und nommenwerden.

vorgeham

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Katholischer Frauenbund Der Jahresausflug des Katholischen Frauenbundes ließ Frauenherzen höher schlagen. Das Gewürz- und Teemuseum Kaulfuss in Abtswind und die Orchideenfarm in Steinfels waren dieses Mal die Ziele. Kein Wunder, dass der Bus frühzeitig ausgebucht war. Zusammen mit Pfarrer Sven Grillmeier gingen 49 Mitglieder in den frühen Morgenstunden von der Dreifaltigkeitskirche aus auf die Reise. Abtswind liegt unmittelbar an der A3 zwischen Geiselwind und Wiesenthaid. Hier erwartete die Ausflügler nicht nur ein ausgiebiges Frühstück. "Selten wird man so lustig und interessant durch ein Betriebsgelände und ein Museum geführt", so Elvira Maier. Highlights sind auch die kulinarischen und kulturellen Angebote des seit 1951 bestehenden Familienunter-

nehmens Horst Kaulfuss für Kräutern, Tee und Gewürzen. Im firmeneigenen Museum durften die Kirchenlaibacher auf 1000 Quadratmeter Ausstellungsfläche eintauchen in die Welt von Gewürzen, Kräutern, Tee und Kaffee. Viele interaktive Stationen, auch Fühl- und Riechkästen, nutzten die Frauen, auf Entdeckungsreise zu gehen und Kräuter und Gewürze mit allen Sinnen zu erleben. Zahlreiche Maschinen, Geräte und Dokumente,

auch aus der eigenen Firma, informierten sie über Anbau, Ernte und Verarbeitung. Eigentlich hätten sie gerne den ganzen Tag in dieser Wohlfühlriechfabrik verbracht, so Vorsitzende Gertraud Zetlmeisl, wenn da nicht noch Wonfurt-Steinsfeld mit seinem nicht weniger interessanten Thema auf dem Programm gestanden hätte: die das ganze Jahr in Blütenpracht stehende Orchideenfarm von Martina Wolff. 1993

gegründet steht die OrchideenGärtnerei seit 2ooo dem Publikum offen. Bereist der Vortrag "Die Pflege der Orchideen auf der Fensterbank" bei Kaffee und Kuchen war zum Entspannen, aber auch zum Nachdenken und Schmunzeln. Auf 15oo Quadratmeter in drei Häusern mit unterschiedlichen Klimabereichen fanden die Anfänger als auch die leidenschaftlichen Sammler unter den Frauen ihre Lieblingspflanze. ham

Speichersdorf

Feuerwehr "Wir sind froh und dankbar, dass es eine so engagierte aktive Feuerwehr mit so einer guten Ausrüstung vor unserer Haustüre gibt", so Anneliese Rausch und Edeltraud Poisel beim Tag der offenen Tür der Stützpunktfeuerwehr auf ihrem Gelände in der Ganghoferstrasse 20. Beide, die ehemalige Physiotherapeutin und die frühere Guttenthauer Ortssprecherin, können beruflich wie familiär ein Lied davon singen, wie wichtig Erste Hilfe, Sicherheit, gute Ausbildung, schnelle Hilfe und einsatzbereite moderne Technik ist. Jahr für Jahr sind sie dabei, wenn die Brandschützer ihre Pforten öffnen und verfolgen das Jahr über die Entwicklung. Dieses Mal hat es ihnen die neueste Errungenschaft, der Abrollbehälter Löschwasserförderung, angetan. Aber nicht nur ihnen. Auch Führungskräfte aus den benachbarten Kreisverbänden Tirschenreuth und

Sulzbach-Rosenberg waren gekommen, um sich zu informieren, wie Kommandant Roland Steininger nicht ohne Stolz aufmerksam registrierte. Kurzerhand schnappten sich Rausch und Poisel den stellvertretenden Kommandanten Florian Sehnke, um sich das Schmuckstück zeigen zu lassen und Näheres über die Leistungsfähigkeit zu erfahren. Bis zu 8000 Liter pro Minute schafft die Pumpe. Aus einem bis zu 60 Meter entfernt liegenden Löschwasserteich kann sie Wasser ansaugen. Und mit F-, Bund C-Schläuchen Wasser über zwei Kilometer ohne wesentlichen Druckverlust transportieren. Zwei Kilometer Schlauch sind auf dem Trägerfahrzeug untergebracht und werden im Ernstfall direkt von dort abgespult. Wenn weitere Pumpen dazwischengeschaltet werden ist gar eine unbegrenzte Streckenlänge möglich.

Im Bild (von links): stellvertretender Kommandant Florian Sehnke, Anneliese Rausch und Edeltraud Poisel. Foto: Hübner Neben dem Abrollbehälter Löschwasserförderung stießen aber auch die Module AB Transport, AB Chemie-Umweltschutz und die Logistik-Mulde sowie die moderne Schlauchreinigungsanlage und der zweite Gerätehausanbau auf das Interesse der Besucher. Wasserversorgung, Umwelt und Transport gehören mittlerweile zu den Kernkompetenzen. Auf Bewunderung

stieß auch das Herzstück, das neue 227000 Euro teure Wechselladerfahrzeug (WLF) Florian Speichersdorf 82/1. Das 400 PS (294 kW) starke MAN TGS 26400 wurde im September 2012 in Dienst gestellt. Erworben werden können auch Rettungskarten für Fahrzeuge. Auf die Kinder warten Fahrten mit den Feuerwehrautos und vieles mehr. ham

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Speichersdorf

Soldatenkameradschaft Kirchenlaibach Ein vorgezogenes Jubiläumsgeschenk bereitete die Raiffeisenbank dem Soldaten- und Kameradschaftsverein. Vorsitzender Marcus Köppel (links) und sein Stellvertreter Thomas Semba (rechts) staunten nicht schlecht, als das Telefon läutete und eine Genossenschaftsmitarbeiterin um eine Terminvereinbarung bat. Der Raiba-Chef Edmund Kopp (Mitte) wartete nämlich anlässlich des 125jährigen Geburtstags des Soldatenvereins am kommenden Wochenende (4. und 5. Juli) in seinem Büro mit einem Scheck über 500 Euro auf. Als regionaler Finanzdienstleister wollen wir eine derart aktive und tragende Säule des gesellschaftlichen Lebens in der Großgemeinde unterstützen so der

Vorstandssprecher. Die Spende steht den Kameraden zur freien Verfügung. Köppel hat auch schon eine Idee, was er mit dem halben

Hunderter anfangen möchte. Die Sportschießgruppe der Kirchenlaibacher, so der Vorsitzende, sei ein zentraler aktiver Teil der Kame-

radschaft und gehöre zu den besten im Kreisverband. Sie solle dadurch weiter aufgewertet werden, indem eigene Kleinkaliberpistolen angeschafft werden. Bislang sind die Sportschützen auf Leihgeräte der Kameradschaften aus Immenreuth und Kastl angewiesen. Das soll sich nun ändern. "Wenn unsere Schützen mit eigenen Schießerät trainieren, können sie damit auch die Ergebnis verbessern, da sie an ihre Waffe gewohnt sind", so Köppel. Mit ihm freut sich neben den vereinsinternen Meisterschaften auf noch spannendere Wettbewerbe bei den Kreismeisterschaften im KK-Schießen, etwa dem Hans-Stahl-Schießen am 22. September bis 1. Oktober in Neusorg, Kreisvorsitzender Thomas Semba. ham

Speichersdorf

Gewerbeverband Unter diesem Motto hatte der Gewerbeverband Speichersdorf zur Betriebsbesichtigung im Einrichtungsstudio Kolb in der Neustädter Straße eingeladen. Nicht nur Anschauen war die Devise zur "Küchenschlacht", sondern selber kochen. Im Rahmen des guten Miteinander und des Kennenlernens der verschiedenen Betriebe in der Großgemeinde hatte der Gewerbeverband dieses Mal das ortsansässige Familienunternehmen ausgesucht. Es wurde gebraten, gekocht und gegart. Unter anderem wurden Schweinrippchen in selbst gemachter Barbecuesoße mit Knusperkartoffeln, Lachs auf Gemüsereis aus dem Dampfgarer, mit Zitronen Frischkäse Soße zubereitet. Als Dessert gab es TopfenSouffle auf Erdbeerschaumcreme. In gemütlicher Runde und bei interessanten Gesprächen, und na-

türlich einem prall gefüllten Bauch, entwickelte sich der Schlemmerkurs zu einem kulinarischen Höhepunkt.

Dabei wurde der Blick auch bereits auf den nächsten Betriebsbesuch geworfen. Am 24. Juli ist der Gewerbeverband bei Futtermittel

Krodel in Alt-Speichersdorf zu Gast. Auch das Motto steht bereits fest: "Best food for animals - tasty drinks for you!". ham

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Speichersdorf

SKC Speichersdorf Erwies sich der Sportkegelclub bei der Ausrichtung der Kegel-WM im Mai 2015 als Meister der Organisation gestaltete sich das Vereinsjahr sportlich und mitgliedermäßig mit Licht und Schatten. "Die fünfjährige Vorbereitung hat sich voll gelohnt", so das Resumee des Vorsitzenden Willi Kreutzer. Beim Höhepunkt in der 47-jährigen Vereinsgeschichte seien alle voll zufrieden gewesen, von der Elite der internationalen Sportkeglerverbände, ihren FunktionärenbiszudenZuschauern. "Mehr Schatten wie Licht", so Kreutzer prägten hingegen die Spielsaison der SKC-Teams. Fünf Herrenmannschaften, eine Damen- und eine Jugendmannschaft hat der SKC im Spielbetrieb, mit durchwachsenem Erfolg am Ende der Punkterunden. "Die ersten drei Herrenmannschaften müssen absteigen. Die erste Damenmannschaft errang den Meistertitel", bilanzierten Vorsit-

Das Sportabzeichen in Gold bekamen in der Jahresversammlung Claus Reger und Alexander Weiß (25. Wiederholung), Dominik Fürst (dritte und fünfte Wiederholung) sowie Tobias Fürst (dritte Wiederholung). Bronze erhielt Julian Fürst. Mit im Bild Vorsitzender Willi Kreutzer (hinten links). zender Willi Kreutzer und Sportwart Günther Kreutzer in der Jahreshauptversammlung. Die erste Mannschaft konnte sich in der Landesliga nicht halten und muß den Weg in die Regionalliga antreten. Die zweite Mannschaft steigt in die

Bezirksklasse B Ost, die dritte Mannschaft in die Kreisklasse. Die vierte Mannschaft wurde sechster in der Kreisklasse A. Die fünfte Mannschaft erreichte in der Kreisklasse B den fünften Platz, ebenso wie die Jugendmannschaft in der Bezirks-

klasse. Anders die Damenmannschaft: Die Erste wurde Meister und steigt in die Bezirksklasse auf. Die zweite Damenmannschaft steigt in dieKreisklasseauf. Im Vereinspokal 2014 erreichte die zweite Herrenmannschaft den vierten Platz im Finale. Im Vereinspokal 2015 kam das Aus nach der ersten Runde für die Damen wie die Herren. Zur Clubmeisterschaft 2014 konnte Kreutzer in der Jugend U 14 Nico Fürst, der Jugend U 18 Christian Buchbinder, bei den Damen Edeltraud Neiß, den Herren Wilhelm Kreutzer gratulieren. Den Imhofpokal gewann bei den Damen Waltraud Kauper, den Baumannpokal bei den Herren Alfred Bauer. Die Clubmeisterschaft 2015 wird bis Ende August mit zweimal 120 Kugeln ausgespielt, kündigte Kreutzer an. 87 Mitglieder, darunter sieben Jugendliche und elf Damen, zählt aktuellderVerein. ham

Speichersdorf

CSU-Ortsverband Ins Mainfränkische Weinanbaugebiet führte ein Tagesausflug des CSU-Ortsverbandes und der Frauenunion. Erste Station war bei schönstem Wetter nach anfänglichem Regen die wunderschöne unterfränkische Stadt Volkach. Hier tauchten die Ausflügler bei einem Stadtrundgang ein in die 1100-jährige Geschichte des wohl bekannten Weinbauortes an der fränkischen Mainschleife. Die Grafen von Castell und das Bistum Würzburg hatten ihre heute noch sichtbaren Spuren hinterlassen Im Gaibacher Schloss wurde die Konstitutionssäule besichtigt. Aus Freude über die bayerische Verfassung von 1818 ließ sie Franz Erwein Graf von SchönbornWiesentheid (17761bis 840), ein enger Freund des bayerischen Königs Ludwig I., zwischen 1821 und 1828 errichten. Baumeister Leo von Klenze (1784 bis 1864) errichtete das

Denkmal als Nachbildung der Trajanssäule in Rom. Zur Einweihung war der König am 22. August 1828 höchst persönlich gekommen. Die Speichersdorfer konnte als Wid-

mungsinschrift des Monuments lesen: "Der Verfassung Bayerns, ihrem Geber Max Joseph, ihrem Erhalter Ludwig zum Denkmale." Im Kontrast dazu gewannen die CSUler und

Mitglieder der Frauenunion einen tiefen Einblick in verschiedene zeitgeschichtliche Epochen mit Schwerpunkt auf den militärischen Ereignissen und Kriegen beim Besuch des wohl größten privaten Militärmuseum Deutschlands in Stammheim. Der geschichtliche Bogen überspannte sich ihnen von 1793 bis zur deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 vom dörflichen Leben zur Mitte des letzten Jahrhunderts bis zur militärtechnischenEntwicklung. Bei der Fahrt durch die Weinberge ging es auch zum größten Bocksbeutel der Welt, bevor eine Weinprobe im Weingut Wirsching bei der Cousine von Günther Moller den Tag abrundete. Gut gelaunt machten sich die Ausflügler auf den Heimweg nicht natürlich ohne einen bis zum Anschlag mit Weinkisten gefüllten Buskofferraum. ham

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Trebgast

Naturbühne Trebgast Ein voller Erfolg wurde wieder das mittlerweile sechste Gastspiel der Naturbühne Trebgast auf dem Gelände des Deutschen Landwirtschaftsmuseums vor Schloss Bankenhain im Kulmbacher PartnerLandkreis Zwickau. Landrat Dr. Christoph Scheurer hat dort ein Familienprogramm aufgelegt, in dem der Auftritt der Naturbühne inzwischen einen festen Platz einnimmt. Regisseurin Anja Dechant-Sundby musste in einem Probelauf noch etwas improvisieren, denn die örtlichen Gegebenheiten sind hier doch etwas anders als zu Hause, wo vor einer Felsenkulisse in verschiedenen Ebenen gespielt wird. Aber auch das meistern die meist jungen Darsteller. Die rund 300 Zuschauer waren begeistert, als das Menschenkind Mogli mit seinen beiden Freunden Balu, dem Bär, und Baghira, dem schwarzen Panther, im Dschungel unterwegs ist, und

Vor der etwas ungewöhnlichen Kulisse vor Schloss Bankenhain im Landkreis Zwickau schlugen die Aktiven der Naturbühne Trebgast „DasDschungelbuch“ auf. Foto:Hanke abenteuerliche Begegnungen sowohl mit einer Affenbande, als auch einer Elefantentruppe, überstehen muss. Die überwiegend jungen und jugendlichen Besucher konnten hinterher auf Tuchfühlung mit dem Ensemble von "Das Dschungelbuch"

gehen. Absoluter Favorit war dabei der Knuddelbär Balu (Michael Vogler). Er konnte sich vor den Kleinen kaum retten, wenn er sich, auf dem Rücken liegend, von ihnen geduldig kraulen ließ. Erste Beigeordnete Angelika Hölzel

(sie entspricht dem stellvertretenden Landrat), sowie die Mitarbeiter des Landratsbüros hatten wieder alles bestens vorbereitet, damit der Nachmittag für alle Beteiligten zu einem gelungenen Event wurde. Bereits an Ort und Stelle wurden die Aktiven der Naturbühne für nächstes Jahr schon wieder verpflichtet. Nachdem die Trebgaster in den vergangenen vier Jahren stets mit dem Kinderstück gastierten, überlegt Siegfried Küspert bis dahin, ob er dann mal wieder mit einem Erwachsenenstück in Sachsen auftritt. Museumsleiter Jürgen Knauss ließ es sich nicht nehmen, die Trebgaster Delegation, mit Vorsitzendem Siegfried Küspert an der Spitze, selbst durch das Freilichtmuseum - eine einzigartige Ausstellung mit einer Zeitreise vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart - zu führen. hd

Vorbach

Freie Wähler VorbachOberbibrach-Höflas "Am wichtigsten ist letztlich die Arbeit, die im politischen Bereich abgeliefert wird", betonte Eduard Stopfer, der Vorsitzende der Freien Wähler Gemeinschaft Vorbach/ Oberbibrach/ Höflas, vor 50 Anwesenden bei der Jahresversammlung. Ein großer Teil seines Rückblicks galt der Kommunalwahl 2014 und der Frage, inwieweit die damals gesteckten Ziele bereits umgesetzt wurden. Stopfer betonte aber zugleich, dass man in vielen Punkten deckungsgleich mit der CSU sei. Ein erklärtes Ziel ist die gesicherte Wasserversorgung. Den Status quo bei der Wassergüte will man unbedingt erhalten: "Der Zweckverband der Vorbacher Gruppe ist

nach wie vor der einzige in der Region, der sauberes Wasser ohne chemische Aufbereitung zu guter Qualität und zu einem vernünftigen Preis anbieten kann", stellte Stopfer fest. Um die Versorgung auch bei einem Bruch des Hauptrohres aufrecht zu erhalten, wurde ein Notverbund mit der Creußener Wasserversorgung vertraglich fixiert, in den kommenden Monaten erfolge die bautechnische Umsetzung. Ein weiterer, wesentlich aufwendigerer Schritt wird in den kommenden Jahren aber unumgänglich sein. Ein Ringschluss für das gesamte Wasserversorgungsgebiet werde folgen und- daraus machte der Vorsitzende keinen Hehl- mit erheblichen Investiti-

onen verbunden sein, die zu einem nicht unerheblichen Teil von den Verbrauchern finanziert werden müssen. Einen weiteren Punkt stellen Gegenmaßnahmen zum demografischer Wandel und Landflucht dar. Es entstehen Probleme, die manchen von uns hier in Vorbach, Höflas und Oberbibrach noch nicht so bewusst sind, sagte Stopfer und verwies dabei auf rückgängige Schülerzahlen und eine Konzentration finanzieller Mittel auf die Bayrischen Ballungsräume. Deutlich positivere Nachrichten hatte der Vorsitzende aber mit Blick auf die Finanzlage der Gemeinde: "Wir haben die Verschuldung in 18 Jahren auf nahezu Null zurückgeführt, die Gemeinde hat vo-

rausschauend gewirtschaftet, Zins und Tilgung sind im Haushaltsplan praktisch nicht mehr vorhanden, das schafft Möglichkeiten, Investitionen zur Sicherung der Zukunft zu finanzieren." Dass die Freien Wähler aber auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommen ließen, bewiesen die zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr. Stopfer erinnerte bei seinen Rückblick an die Teilnahme am Volksbegehren für die Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums. Zudem wurden 2014 das Gründungsmitglied Wolfgang Schmid und der langjährige Vorstand Willibald Hofmann zu Ehrenvorsitzenden der FWG ernannt. edo

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Mein Verein

Vorbach

Katholischer Frauenbund Oberbibrach In die idyllisch gelegene Wallfahrtskirche "Maria im grünen Tal" in Retzbach ging es für die Damen des KDFB Oberbibrach/ Münchreuth beim Sommerausflug. Dabei zeigte man sich sehr tolerant und so durften sogar einige Männer an dem Vergnügen teilnehmen. Neben einer Besichtigung des Gesundheitsgartens und des Marienbrunnens sowie einer feierlichen Andacht erhielt die Gruppe einen Einblick über die historischen Hintergründe der ältesten fränkischen Wallfahrtsstätte. Im Anschluss stand ein Museumsbesuch im Passionsspielort Sömmersdorf auf dem Pro-

Vom Gemeindeoberhaupt im unterfränkischen Greßthal persönlich empfangen wurde die Reisegruppe des KDFB Oberbibrach/ Münchreuth. Foto: Eckert

gramm. Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer von der für 2000 Personen konzipierten Tribüne sowie den Requisiten und Kostümen der Darsteller. Ein besonderes Anlaufpunkt wurde zur Kaffeezeit angesteuert: In Greßthal, dem Heimatort von Pater Lukas, wurden die 24köpfige Reisedelegation von dessen Vater und dem Bürgermeister in Empfang genommen und durch das von Pater Lukas mitbegründete Pfarrmuseum geführt. Natürlich kam auch das leibliche Wohl dabei nicht zu kurz: So kehrte die lustige Truppe zur Brotzeit in einer fränkischen Gastwirtschaft mit eigener Metzgerei ein. edo

Warmensteinach

Märchenzauber Fleckl "Es ist ein Märchenfest und meine Tochter hat gesagt, sie ist eine Fee", erklärt Mama Bischof aus Halle an der Saale. Denn längst kommen viele Gäste aus der ganzen Region und auch Urlaubsgäste nach Fleckl, wenn dort Ursula Curtius und ihr Verein Märchenzauber zum Märchenzauberfest laden. Und wie die Kleine von Familie Bischof sind dann viele der Kinder verkleidet, als Feen oder Prinzessinnen. "Die Mädchen verkleiden sich auch gerne zu Hause", erklärt Frau Bischof weiter. Zum Fest selbst sagt sie indes nur wenige Worte: "Es ist zauberhaft schön." Wobei beim nunmehr schon achten Märchenzauberfest im Garten der Initiatorin Ursula Curtius, alias Ursulala, in Fleckl, wieder für einen Nachmittag ein Märchenzauberland wurde. Neuerung dabei, die Kinder wurden stärker einbezogen, konnten in die Rolle ihres Lieb-

Ursula Curtius ist die Initiatorin des Märchenzauberfestes, Bürgermeister Axel Herrmann übernahm gerne die Schirmherrschaft. Foto: Judas lingshelden schlüpfen. Das Motto war kluge und listige Tiere, weshalb die Kinder bei ihrem Einmarsch auch gleich einmal vom gestiefelten Kater begrüßt wurden. Ursulala führte gemeinsam mit Bürgermeister Axel Herrmann, der

gerne die Schirmherrschaft übernommen hatten, den Einzug am gemeinsam getragenen goldenen Band an. Dazu spielte Musikant Georg aus Marktschorgast, wie ihn Ursulala vorstellte. Ebenfalls neu: Es gab erstmals ein Märchen auch für

ältere Jugendliche und Erwachsene - "Kluge und listige Tiere wachsen über sich hinaus", von den Gebrüdern Grimm. In den anderen Zelten erzählten Ingrid Plank, Gudrun Naughton, Susanne Grimm-Haidl und Brigtte Schmidt-Schattel Märchen rund um verschiedene andere Tiere. Wobei die Kinder gespannt zuhörten. Märchen haben ihren Reiz keineswegs verloren, das wurde deutlich. Wenn sie zu ihrem Recht kommen. Aber auf der Terrasse war auch wieder ein Märchencafé eingerichtet, für die Eltern nach deren eigener Gründung. "Der Verein wurde gegründet, um die Märchen, das wertvolle Kulturgut neu zu beleben", erläuterte Ursula Curtius schon im Flyer. Mit 65 Kindern und insgesamt 100 Besuchern ließen sich deutlich mehr Gäste als in vergangenen Jahren verzaubern. Die Mission scheint zunehmend von Erfolg gekrönt. ju

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Mein Verein

Warmensteinach

Fichtelgebirgsverein Der Fichtelgebirgsverein (FGV) Warmensteinach hat am Freitag, 12. Juni 2015, den Bayerischen Landtag im Maximilianeum München besucht. Die Teilnehmer(innen) hatten die Gelegenheit, einen Videofilm über das aktuelle Geschehen im Landtag zu sehen und im Plenarsaal mit der stellvertretenden CSU-Fraktionsvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer zu diskutieren. Gudrun Brendel-Fischer erläuterte im Plenarsaal Teilbereiche der Haushalt- Finanz- und Sozialpolitik sowie weitere Schwerpunkte der gegenwärtigen Landespolitik. Die lebhafte Diskussion drehte sich u. a. um die derzeitige Asylsituation, um die spezielle Förderung Oberfrankens und örtlich notwendige Straßenbaumaßnahmen, somit um interessante Themen. Nach einem köstlichen Mittages-

Im Bild die Teilnehmer des Fichtelgebirgsvereins Warmensteinach und weitere Personen im Plenarsaal des Landtagsgebäudes in München. Vorne, Fünfte von links: Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer, 2. Reihe, Vierter von rechts: Arno Herrmann. Foto: red sen im Restaurant des Maximilianeums konnten die Teilnehmer, neben Warmensteinachern waren auch Aufseßer Bürger dabei, an ei-

ner Stadtrundfahrt teilnehmen, sich im Gesundheitsministerium über dessen Aufgaben und Zuständigkeiten informieren und einen Bum-

mel durch München miterleben. Im "Franziskaner Biergarten München" ließen die Oberfranken diesen schönen Tag ausklingen. red

Warmensteinach

SSV Warmensteinach "Meine Philosophie ist, dass alle an einem Strang ziehen", die klare Aussage stellte SSV-Vorstand Dieter Neise an den Anfang der Jahreshauptversammlung des SSV Warmensteinach im Sportheim. Dies nachdem Kegler und Fußballer zuletzt gegenseitig einige verbale Spitzen verteilt hatten. Insgesamt hat der Verein aktuell 16 Mannschaften in Fußball- und Kegelabteilung im Wettbewerb stehen. Dabei lobte Neise einen sehr guten Zuschauerzuspruch. An Veranstaltungen im Vereinsjahr erinnerte Neise unter anderem an das Preißinger-Gedächtniskegeln, Pfingstfest und Zeltkirchweih. Eine Änderung ergab sich im vergangenen Sommer. Denn seit Mitte 2014 ist der Verein selbst für die Arbeiten am Sportplatz zuständig. Der besondere Dank gehe hier an Klaus Scherm. "Sportlich und wirtschaftlich ein zufriedenstellendes Jahr", so Neise in seinem insgesamt positiven Fazit. Und

Der Vorstand des SSV Warmensteinach um den alten und neuen Vorsitzenden Dieter Neise (hinten Mitte). Foto: Judas in 2015 wurde dann schon der Kanal unter dem Sportheim ersetzt und Rollrasenverlegt. Aus den Sparten berichtete zunächst Peter Herrmann, dass die zuletzt abgemeldete Reservemannschaft nun wieder am Spielbetrieb teilnimmt. Bei der erste Seniorenmannschaft bedeute der neue Spielertrainer Alexander Pilz einen "großen Motivationsschub", wie der Vorsit-

zende Dieter Neise selbst erklärte. "Im Jugendbereich gibt es aktuell 58 Aktive, wobei der Jugendbereich Unterstützung bei sehr vielen Sponsoren erfährt", freute sich anschließend Jugendleiterin Lisa Schramm. In der Kegelabteilung sind derzeit fünf Herren-, drei Damen- und eine Jugendmannschaft aktiv so Spartenleiter Timo Gubitz. Hierbei errang Helga Burger einen dritten Rang bei

den oberfränkischen Meisterschaften. Bei den Jugendlichen schaffte es Saskia Gubitz in die Auswahlmannschaft und Paul Hempel ist sogar BayerischerVizemeister. Die anstehenden Neuwahlen ergaben, dass das bewährte Team den SSV Warmensteinach auch in die kommenden zwei Jahre führt. Dem gehören an: Erster Vorstand Dieter Neise, Stellvertreter Rainer Stöcker, Kassierin Sigrid Lehnert, Platzkassier Klaus Zwenzner, der neue Spielleiter Thomas Jurk, Jugendleiterin Lisa Schramm, Stellvertreter Markus Hempel. Spartenleiter Kegeln Timo Gubitz, Stellvertreter Andre Gubitz, Sportwartin Kegeln Katja Schmidt, Jugendwartin Kegeln Silvia Gubitz. Beisitzer sind Martin Reichenberger, Holger Zacg, Fritz Reichenberger, Matthias Schmidt und Peter Lerch. Zu Revisoren wurden Bert Reichenberger und Reinhold Rabenstein bestimmt. ju

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Mein Verein

Warmensteinach

Jugendrotkreuz Wer findet als Erster den Weg, wer kann die Aufgaben am besten lösen? Auch bei der zweiten Familienrallye in Warmensteinach war wieder Teamgeist bei gemeinsamen Spiel und Spaß gefragt. Dabei traten Gruppen aus je mindestens zwei Erwachsenen und Kindern an, um auf einem 2,5 Kilometer langen Parcours an sieben Stationen möglichst viele Punkte zu ergattern. Bei der ersten Übung, dem durch die Wasserwacht organisierten Schlauchboot Fahren im Waldschwimmbad gab es auch gleich den einzigen Zwischenfall. Ein Teilnehmer ging über Bord, ließ es sich dann aber nicht nehmen, trotzdem den ganzen Kurs zu absolvieren. Weiter bot dann die Feuerwehr Oberwarmensteinach Schlauchkegeln und Kübelspritzen, die BRK-Bereitschaft fragte Wissen rund um das Thema Verbände oder innere Organe ab.

Im Bild die besten Teams mit den BRK-Verantwortlichen und Bürgermeister Axel Herrmann (hinten links). Foto: Judas Das Jugendrotkreuz war an einer weiteren Station mit Wissensfragen und beim Angeln unter erschwerten Bedingungen von einer Wackelbrücke aus am Start. Aufgabe bei der Feuerwehr Warmensteinach war es dann 20 Meter Schlauch auszurollen und einen Ball hindurch rol-

len lassen. Als letzte Station wartete für alle bei der Rückkehr am Freizeithaus dann die Bergwacht mit einer Gletscherwanderung auf die Teilnehmer. "Herzlichen Dank an alle Gruppen, die trotz des Wetters gekommen sind", begrüßte dann Kathrin Fick

vom Jugendrotkreuz zu Beginn der Siegerehrung, die dann im Freizeithaus durchgeführt wurde, die Teilnehmer. Insgesamt 18 Gruppen waren am Start, wie Alex Küfner, stellvertretende Leiterin des Jugendrotkreuz auf Kreisebene bekannt geben konnte. Dass der Spaß im Vordergrund stand betonte dann Altlandrat und BRK-Kreisvorsitzender Klaus-Günter Dietel. Der zudem 250 Euro für die Kasse des Jugendrotkreuz mitgebracht hatte. Wobei letztlich in beiden Klassen einheimische Warmensteinacher Teams die meisten Punkte sammeln konnten. Bei den Älteren schaffte die Gruppe Ju-Hu 84 Punkte und bei den Teams mit jüngeren Kindern die Rettungsschlümpfe mit 87 von 90 Punkten das beste Ergebnis. Hier knapp vor dem Mehlmeisler Teams BergZwerch der Bergwachtjugend. ju

Warmensteinach

Diakonieverein

Sichtlich erfreut war der Diakonieverein bei der Abholung des "neuen" alten Golf Syncro, der vor der Schrottpresse gerettet wurde. Nach mehrwöchiger Arbeit wurde das Fahrzeug technisch und optisch aufgemöbelt und mit neuem TÜV übergeben. Die angefallenen Reparaturarbeiten in Höhe von 1800 Euro wurden von der Firma Autoreparatur Peter Müller als Spende für den Diakonieverein verrichtet. Dafür ein herzliches Dankeschön! Foto: red

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Weidenberg

SKC Eck-Franken Am 34. Bürgerkegeln des SKC EckFranken nahmen 52 Mannschaften teil, davon 47 aus Weidenberg und fünf Gästeteams. Sieben davon stellte der FGV, sechs der FC Apollos und je fünf die Dorfgemeinschaft Heßlach und der SSV Kirchenpingarten. Die 207 Kegler (davon 148 Erwachsene, 38 Jugendliche und 21 Schüler), die zusammen 11819 Kugeln schoben, starteten in 25 Herren-, 13 Damen-, neun Jugend- und fünf Schülerteams. Bei der Siegerehrung überreichten Vorsitzender Thomas Dumbach und zweiter Sportwart Jürgen Ruckdeschel insgesamt 23 Pokale. Bei den Schülern siegte FGV (411 Holz) vor dem 1. FCN-Fanclub (390) und Heßlach I (329). Bester Einzelkegler war Paul Muckel (117). Bei der Jugend hatte der 1. FCN-Fanclub (540) vor dem SSV Kirchenpingarten I (506), dem FGV II (476) und den Kleintierzüchtern I (434)

Weidenberg

Ein wahres Füllhorn an Pokalen gab es beim 34. Bürgerkegeln in Weidenberg. Im Bild (vorne von links): 2. Sportwart Jürgen Ruckdeschel und der SKC-Vorsitzende Thomas Dumbach. Foto: Pilz die Nase vorn. Bester Einzelkegler war Dominik Hübsch vom SVWNordic-Walking-Team Herren (166). Bei den Damen dominierte der FC Apollos. Es siegte Team I (760 Holz)

Imkerverein Alle Jahre wieder sind die Imkerinnen und Imker des Imkervereins Weidenberg und Umgebung Gast im Garten des Mitglieds Karl Mehl, der im Verein der Beauftragte für den Bezirksverband ist. Neben dem Austausch von Fachinformationen und Schulungsanteilen kam aber auch das gesellige Miteinander nicht zu kurz. 45 Personen folgten der Einladung, was deutlich zeigt, dass die Imkerei weiterhin seine Anhängerinnen und Anhänger findet. Die Imkerin oder der Imker von heute sind in der Regel Menschen, die einen Hauptberuf haben und sich nebenher den Bienen widmen. Erfreulich ist die Entwicklung, dass immer mehr Frauen das Hobby der Imkerei für sich entdecken. red

vor Team II (735) und Team III (656). Beste Nichtaktive war Erika Krauß (201), beste Aktive war Michaela Lüneburg (199). In der Herrenwertung lag das Team SPD I (764) vor FC Apollos I (757),

FC Apollos II (738) und der Bayernkurve (724). Bester Nichtaktiver war Peter Krines von der Schützengesellschaft (203). Er lag damit nur knapp vor Peter Zeitler (SPD), der bei Holzgleichheit ein Holz weniger abräumte. Beste Aktiver war, wie im Vorjahr, SKC-Vorsitzender Thomas Dumbach (234). In der Gästewertung siegten die Herren der Klinik Herzoghöhe (767) vor den Herzoghöhe-Damen (714) und dem zweiten Team des FCNFanclubs aus Kulmain (708). Bester Einzelkegler und zugleich bester Nichtaktiver des gesamten Turniers war Uwe Lappe von der Klinik Herzoghöhe mit 227 Holz. Der von Jürgen Timpel (Baugenossenschaft ERH) gestiftete Wanderpokal ging an die Herren vom Team FC Apollos I (752). Die Ränge zwei bis vier belegten FC Apollos Damen I (718), SPD I (670) und FC Apollos Damen II (645). op

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Mein Verein

Weidenberg

Sudetendeutsche Landsmannschaft Einige Vertreter der Sudetendeutschen Landsmannschaft waren zu Gast in Marktredwitz. Frau Dr. Seelbinder referierte über die Entwicklung der Euregio Egrensis und über mögliche Zuschüsse. Bei der Gründung der Euregio Egrensis einigten sich die damaligen Beteiligten auf die latinisierte Form des Namens, was als Glücksfall angesehen werden muss. Die Bezeichnung ist aber auch sinnvoll, da das Egerland bis in das Fichtelgebirge reichte. Inzwischen gibt es europaweit diese Euregios. Aber die Euregio Egrensis ist das einzige Gebiet, das Teile der ehemaligen Bundesrepublik, der ehemaligen Tschechoslowakei und der früheren DDR mit Landkreisen aus Thüringen und Sachsen umfasst.

Weidenberg

Hertha Mann mit tschechischen Gastschülern im Glasknopfmuseum. Foto: red Für die ersten Kontakte nach der Wende 1989 war von Bedeutung, dass in die verlassenen, sudetendeutschen Grenzregionen Slowaken verbracht worden waren.

Diese Neuansiedler waren meist religiös und auch aus anderen Gründen offen für die vertriebenen Sudetendeutschen und ihre Wünsche. Als 1993 die Tschechoslowakei zerfiel, verließen leider viele dieser Slowaken aus Angst vor jugoslawischen Verhältnissen die Grenzregion und zogen Richtung Prag. Danach wurde die Zusammenarbeit mit den östlichen Nachbarn weit komplizierter. Auf der bayrischen Seite waren die Sudetendeutschen dagegen meist die Einzigen, die sich für die östlichen Nachbarregionen interessierten. Ihr Wissen und Einsatz war für verschiedenste Projekte sehr wichtig. Heute kann man sagen, dass die Regionen wieder langsam zusam-

AWO-Ortsverein

Mal dem Alltagstrubel entfliehen, Zeit haben für sich, der Seele Gutes tun, mit anderen Frauen reden und etwas Neues über Gott und die Welt erfahren. Wobei ginge das besser als bei einem gemütlichen Frühstücksbuffet. Bereits zum sechsten Mal hatten Marion Birkel und Claudia Regber zusammen mit ihrem Helferteam zu einem Frauenfrühstück geladen. Sie freuten sich, dass wieder viele sich die Zeit nahmen , um im Kreise junger und jung gebliebener Frauen in angenehmer Atmosphäre einfach mal entspannen und dem Alltagstrubel zu entfliehen. Im Foyer des katholischen Pfarrheims erwartete die Besucher dieses Jahr auch ein kleiner Überraschungsmarkt. Kunsthandwerk, Schmuck und alles rund um die Dekoration für die Festtage des Jahres wurde an den Ständen präsentiert. red

menwachsen. Es wird aber noch lange dauern bis wieder annähernd Verhältnisse entstehen wie vor 1945. Ein wichtiger Punkt war die Information über grenzüberschreitende Projekte und deren finanzielle Unterstützung mit EU- Mitteln. Wichtig ist hier, dass von Anfang an enger Kontakt mit der Geschäftsstelle der zuständigen Euregio geknüpft wird. Nur so können falsche Planungsschritte vermieden werden. Außerdem ist man bei der Partnersuche in den benachbarten Teilen der Euregio behilflich. Die Mittelhöhe ist unterschiedlich. Im Übrigen, wer sich für so ein Projekt interessiert, kann im Waldhaus in Mehlmeisel ein solches Beispiel finden. red

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Mein Verein

Weidenberg

Werksiedlung Weidenberg Träger des Glas-Knopfmuseums Wissenschaftler und Studenten der Universität Pilsen (Tschechien) sowie der Hochschulen Amberg-Weiden und Hof besuchten während einer mehrtägigen grenzüberschreitenden Exkursion auch das Glas-Knopfmuseum in Weidenberg. Im Rahmen dieser Exkursion wurden rund um Eger verschiedene Orte und EU-Förderprojekte begutachtet. Auf deutscher Seite war es das Ziel sich anhand ausgewählter Projekte über das Tourismusmarketing und die Perspektiven der Region zu informieren. Neben Weidenberg waren die Städte Weiden und Hof sowie Wunsiedel und Weißenstadt begutachtet worden. Da das Glas- und Knopfmuseum

Im Bild die Studentengruppe mit Martin Lochmüller, Dozent an der Hochschule Hof und Leiter der Exkursion, sowie Brigitte Hadlich, erste Vorsitzende des Vereins Werksiedlung Weidenberg. Foto: red (GKM) vor einer umfassenden Sa- gungen der Marketingwissen- das künftige Museumskonzept nierung steht, werden die Anre- schaftler wertvolle Hinweise für liefern. red

Wirsberg

Feuerwehr Mit ihrem handwerklichen Geschick haben die Feuerwehrdienstleistenden der Freiwilligen Feuerwehr Wirsberg beim Erweiterungsbau mitgeholfen, der Marktgemeinde Kosten von rund 40 000 Euro einzusparen. Kommandant Markus Holhut und sein Stellvertreter Fabian Hoffmann sind beispielhaft vorausgegangen und haben mit ihrer Mannschaft für eine vorbildliche Gemeinschaftsleistung gesorgt. Bürgermeister Hermann Anselstetter stellte bei der Einweihung deshalb auch völlig zu Recht fest: "Da waren ehrenamtliche Fachleute und Talente am Werk! Unser Mitarbeiter hat sich mit den beiden Baukapos unterhalten, wobei Fabian Hoffmann mehr für die Rohbauarbeiten und Markus Holhut für den Innenausbau und die technische Seite zuständig war." Am 5. Oktober 2013 wurde mit den Baumfällarbeiten am

Baugelände begonnen und das Richtfest wurde bereits am 30. November des gleichen Jahres gefeiert. Der Großteil der Arbeiten war dann im September des letzten Jahres geschafft und im Winter erfolgte der Einzug. Der Bautechniker Fabian Hoffmann (29) war natürlich für die Wehr ein Glücksgriff: "Ich wurde offiziell gefragt, weil ich ja vom Bau komme, ob ich nicht die Zeit dafür habe, drauf zu schauen und auch die Leute anweise, was zu tun ist." Dabei blieb es aber nicht, sondern der gelernte Maurer war vom ersten Moment dabei: "Wir legten irgendwann den Grundstein und dann ging es so richtig los." Die Aktiven für diese Arbeiten zu motivieren war nicht so das Thema, denn im Schnitt waren immer zehn Mann auf der Baustelle, wir waren aber auch schon mal 20 Personen. Ich war auch nicht überrascht, dass die Bereitschaft mitzu-

helfen, so groß war. "Wir sind schon eine gute Truppe und der Kern war immer voll dabei. Ich war freilich der einzige Maurer auf der Baustelle, der die Ecken angelegt hat und die anderen haben den Mörtel aufgezogen und auch selber Steine gesetzt. Es lief einfach ganz gut und es war auch ein Ansporn da, das Werk zu Ende zu bringen." Markus Holhut (30) war der Mann für den Innenausbau: "Ich habe bei den technischen Arbeiten die Firmen koordiniert, wie beim Einbau der Tore oder die Installierung der Absauganlage. Ich habe mich auch um die Gestaltung der Umkleideräume und die Einrichtung der Werkstatt gekümmert. Die Arbeiten wurden aber immer im Team besprochen, wie wir es am Vernünftigsten und Sinnvollsten machen." Als Fahrzeugbauer bei der Firma Zanner in Himmelkron hatte er auch

Bei einem der Arbeitseinsätze: Kommandant Markus Holhut (links) und sein Stellvertreter FabianHoffmann(rechts). Foto:Reißaus das notwendige Fachwissen. Kommandant Markus Holhut wusste, dass er sich auf seine Truppe verlassen konnte, was die Eigenleistungen angeht: "Wenn Not am Mann ist, ist bei uns immer einer da. Meine Kameraden sind alle mit Leidenschaft dabei und sie haben mich immer unterstützt, auch mal kurzfristig, wenneinmaleineLieferungkam." rei

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Erlebnis pur

Unsere Highlights im Juli 2015: Entspannung mit Klangschlalen Mittwoch, 8. Juli, 17 bis 21 Uhr

Italienisches Aufgusswochenende

Samstag, 11. bis Sonntag, 12. Juli

Frühschoppen-Aufguss jeden Sonntag, 10 Uhr

Biergartensauna mit Live-Musik Samstag, 18. Juli, ab 13 Uhr

Fränkischer Brotzeitund Bieraufguss *

Dienstag, 21. Juli, 17 bis 19 Uhr

* Auch für Gruppen buchbar

An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Tel.: 0 92 06/993 00-0 www.therme-obernsees.de [email protected]

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