Perfekt auch ohne Wasserwelle

June 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Sachsen-Anhalt



Norddeutsches Handwerk vom 5. April 2012  •  Seite 9

Perfekt auch ohne Wasserwelle Dass Katja Baumgartl aus Kroppenstedt mit 23 Jahren schon ­ Friseur­meisterin ist und ihren eigenen Salon führt, ist kein Zufall.

Der eigene Betrieb: Kammer berät: Wenn auch Sie sich für den Aufbau eines eigenen Betriebes oder die Übernahme eines bestehenden Unternehmens interessieren, bietet Ihnen die Handwerkskammer Magdeburg ein umfassendes Beratungsangebot. Eine Terminvereinbarung ist unter Telefon (0391) 626 82 43 möglich.

Anja Gildemeister

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Bei der Meisterfeier der Handwerkskammer Magdeburg im März fiel Katja Baumgartl auf. Nicht nur, weil sie mit ihren 23 Jahren zu den jüngsten der 366 frisch gebackenen Handwerksmeisterinnen und -meister gehörte. Sondern auch, weil sie unter den 49 Friseurmeisterinnen und -meistern die beste Absolventin des Jahrgangs ist und deshalb zwei Mal auf der Bühne im MaritimHotel stand. „Das waren schon sehr emotionale Momente für mich. Das werde ich bestimmt nicht vergessen“, sagt Katja Baumgartl. Der überaus erfolgreiche Abschluss der Meisterprüfung im vergangenen Jahr und die offizielle Inempfangnahme des Schmuckmeisterbriefes vor knapp vier Wochen sind das vorläufige Endergebnis von viel Arbeit, viel Ehrgeiz, Talent, Erbgut und einem gewissen Druck: Denn es war verabredet, dass Katja Baumgartl bald in Kroppenstedt den Salon ihrer Oma, der Friseurmeisterin Waltraud Moldenhauer, übernehmen sollte. Samt zweier Angestellter und samt der Stammkundschaft, die sich Waltraud Moldenhauer seit der Salon-Eröffnung 1990 in der 1600-Einwohner-Stadt zwischen Magdeburg und Halberstadt erarbeitet hatte. „Ich habe mich deshalb für den Friseur-Beruf entschieden, weil ich die Aussicht hatte, eines Tages Friseurmeisterin und Chefin eines Salons zu sein“, sagt Katja Baumgartl. Nach der Schulzeit in Kroppenstedt und Gröningen machte sie bei Friseur Charmant in Wernigerode ihre Lehre. Dort wird nach der Pivot-Point-Methode gelehrt. „Diese Methode ermöglicht das Lernen auf emotionaler, visueller, analytischer und manueller Ebene und ist deshalb in meinem Beruf sehr effektiv“, schwärmt Katja Baumgartl, die sehr

Mit 23 die eigene Chefin: Friseurmeisterin Katja Baumgartl aus Kroppenstedt. Foto: Anja Gildemeister

Klimaschutzpreis Unternehmen und Selbstständige aus Industrie, Gewerbe und Handwerk in Sachsen-­ Anhalt können sich bis Ende Mai um den Klima­ schutzpreis der Umweltallianz 2012 bewerben. Unter dem Motto „Klimaschutz ist MehrWert“ sind innovative Produkte, Prozesse und Konzepte von Unternehmen gesucht, die nachhaltig den Klimaschutz fördern. Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens hat Wirtschaft und Handwerk aufgerufen, an dem Wettbewerb teilzunehmen: „Wir brauchen auch die Initiative der Wirtschaft, um unser ehrgeiziges Klimaschutzprogramm erfolgreich umzusetzen. Nur durch die

Entwicklung neuer besonders innovativer Verfahren lassen sich weitere Verbesserungen in Sachen Klimaschutz erzielen.“ Im September soll die Auszeichnung in den Kategorien beste Produktinnovation, bestes Konzept sowie für Umweltallianzmitglieder als Sonderpreis verliehen werden. Der landesweite Wettbewerb wird zum vierten Mal ausgelobt. Die Umweltallianz SachsenAnhalt hat derzeit 225 Mitglieder. Die Teilnahmeunterlagen sind im Internet unter www.umweltallianz. sachsen-anhalt.de oder bei der Mitteldeutschen Kommunikations- und Kongressgesellschaft mbH & Co. KG unter der Telefonnummer (0391) 53 53 92 82 erhältlich. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. Mai 2012. (ag) Informationen: www.umweltallianz.sachsen-anhalt.de

Ausbildung für Ausbilder Rückläufige Bewerberzahlen stellen Betriebe vor die große Herausforderung, geeignete Nachwuchskräfte zu finden und sie auch zu halten. Um den Fortbestand des eigenen Fachkräftepotenzials zu sichern, werden verstärkt bisher nicht erschlossene Zielgruppen zu einer wichtigen Ressource für die betriebliche Personalplanung und -entwicklung. Damit verändern sich jedoch auch die Ansprüche an die betriebliche Berufsausbildung. Um leistungsfähige Fachkräfte ausbilden zu können und damit die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens zu sichern, ist es wichtig, das betriebliche Ausbildungspersonal auf

die veränderten Rahmenbedingungen vorzubereiten, die Lebenswelt Jugendlicher zu verstehen und Wege aufzuzeigen, selbst ressourcenschonend in der Ausbildung agieren zu können. Das Projekt „LOGO – Lernorte im  Dialog“ setzt an diesem Weiterbildungsbedarf an. Mit dem Fortbildungsprogramm „Kooperative Gestaltung des Übergangs Schule – Ausbildung – Beruf“ werden (über-) betriebliche Ausbilder/innen auf die Herausforderungen im Ausbildungsalltag vorbereitet. Projektträger ist die ARBEIT UND LEBEN Bildungsvereinigung Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Die Teilnahme ist kostenlos. Der nächste Einstiegstermin ist der 7. Juni 2012. Ein Quereinstieg ist denkbar. (ag) Informationen: www.logo-lernorteimdialog.de

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dankbar dafür ist, dass sie bei Charmant so gut und viel gelernt hat. Die Gesellenprüfung legte sie als Beste ihres Jahrgangs ab und wurde Stipendiatin der Handwerkskammer Magdeburg. „Die 5000 Euro habe ich sofort in die Meisterschule investiert“, sagt sie. Die absolvierte sie berufsbegleitend neben ihrer Arbeit in Omas Salon und wurde mittendrin - mit 19 Jahren - zur Geschäftsinhaberin. Denn Waltraud Moldenhauer war mittlerweile 67 Jahre alt und wollte sich zur Ruhe setzen. Eine Ausnahmebewilligung machte die Betriebsübernahme durch die Enkelin möglich, der Meisterbrief war ja sozusagen schon in Sicht. Heute heißt der Salon, der an der Durchfahrtsstraße liegt, „Hair & Beauty“ und läuft prima. Jung und Alt, Damen und Herren, Stamm- und Laufkundschaft, Einheimische und Auswärtige kommen zum Haareschneiden. Auch eine selbstständige Kosmetikerin bietet ihre Leistungen an. Zu den zwei Angestellten will sich die Chefin bald den ersten Azubi holen. Was ist die hohe Frisierkunst? „Das ist zum Beispiel die Wasserwelle, wie sie meine Oma noch perfekt beherrscht und auch meine Mitarbeiterin. Aber die wird immer seltener gewünscht, so dass ich mich eher auf andere Dinge konzentriere. Ich bin sehr kreativ und offen für Neues“, sagt Katja Baumgartl. Vor jedem Termin schaut sie ins Frisurenbuch, um dem Kunden einen Vorschlag machen zu können. Fachliche Tipps und Tricks holt sie sich auch bei den Veranstaltungen der Friseur-Innung Staßfurt. Und ab und zu holt sie sich auch Rat bei Waltraud Moldenhauer, der sie sehr viel verdankt. Weshalb sie auch ihren ersten Gedanken in Anbetracht der Einladung zur Meisterfeier in die Tat umsetzte: „Da muss ich Oma mitnehmen.“  W

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Handwerkskammer Magdeburg 

Ihre Interessenvertretung Baufortschritt

W „Haus des Handwerks“ Die Handwerkskammer Magdeburg wird im Herbst, voraussichtlich im Oktober 2012, in das „Haus des Handwerks“ in der Magdeburger Gareisstraße einziehen. Die Verzögerung des ursprünglich geplanten Einzugstermins ergibt sich daraus, dass die Dächer nicht wie geplant vor dem Winter fertiggestellt wurden, so dass in den Wintermonaten der Innenausbau nicht wie gewünscht voranschreiten konnte. Momentan wird in allen Gewerken hart gearbeitet, der Innenausbau ist in vollem Gange, die Fassade wird Stück für Stück freigegeben, so dass bald Teile des Gerüsts heruntergenommen werden können, und auch mit den Außenanlagen wurde vor ein paar Wochen begonnen. Bis zur Fertigstellung ist jedoch noch viel zu tun. Das Bauvorhaben „Haus des Handwerks“ ist am 25. Oktober 2010 gestartet worden. Die Sanierung ist eine der größten und wichtigsten Investitionen der Handwerkskammer Magdeburg in den vergangenen 20 Jahren.

Norddeutsches Handwerk vom 5. April 2012  •  Seite 10

Freigesprochen

Anja Gildemeister

Überall im Kammerbezirk Magdeburg fanden in den vergangenen Tagen und Wochen die Gesellenfreisprechungen in den Gewerken mit dreieinhalbjähriger Lehrzeit statt, also für die Kfz-Mechatroniker, Metallbauer, Anlagenmechaniker SHK, Elektroniker, Mechaniker für Karosserieinstandhaltung, Feinwerkmechaniker und Zahntechniker.

Bilderstrecke: www.hwk-magdeburg.de/HdH

Kurs-Angebot

W Buchhaltung mit Lexware Für alle Interessierten, die ihre Buchhaltung mit dem Finanzbuchhaltungsprogramm Lexware durchführen oder demnächst durchführen wollen, bietet die Handwerkskammer Magdeburg einen speziellen Weiterbildungskurs „Finanzbuchhaltung mit Lexware „business office pro“ an. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die Möglichkeiten der Lexware-Software sowie die notwendigen Kenntnisse für die Anwendung im Unternehmen. Die Absolventen sind nach dem Seminar in der Lage, mit Hilfe von Lexware selbständig die Rechnungslegungen und Buchungen vornehmen zu können. Der 36 Stunden umfassende Kurs findet in der Zeit vom 25. April bis 18. Juli im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg, Harzburger Straße 13, 39118 Magdeburg, statt. Unterrichtszeiten sind immer mittwochs von 16.30 bis 18.45 Uhr.

[email protected]

Die Tradition hat ihren Ursprung in der Freisprechung der Lehrlinge in den handwerklichen Zünften im Spätmittelalter. Dabei wurde der Lehrling vom Meister losgesprochen. Mit der Freisprechung schied der Handwerker damals aus dem Familienverband des Meisters aus und trat in ein sach- und lohnbezogenes Verhältnis zur Werkstatt. Er wurde in das Gesellenbuch der Zunft eingetragen, das in der Zunftlade verwahrt wurde, was oft mit Freisageformel und Eid vor sich ging. Es folgte ein Mahl, schließlich wurde der neue von den anderen Gesellen aufgenommen. Ohne Eid, aber schon sehr festlich gehen die Gesellenfreisprechungen heutzutage vonstatten. Vor Lehrmeistern, Obermeistern, Berufsschullehrern, Prüfungsausschussmitgliedern und Eltern werden die Gesellenbriefe übergeben. An vielen Orten erwiesen sogar der jeweilige Landrat, der Bürgermeister oder Handwerkskammer-Präsident Werner Vesterling den Junggesellen die Ehre. „Ich möchte Sie herzlich in der großen Handwerker-Familie begrüßen. Sie haben allen Grund, stolz zu sein“, sagte Werner Vesterling etwa bei der Freisprechung in Oschersleben am 22. März, wo 42 Gesellen freigesprochen wurden. In Magdeburg wurden 134 Gesellenbriefe vergeben, in Schönebeck 64. Bei folgenden Kreishandwerkerschaften gab es in diesem Frühjahr Freisprechungsveranstaltungen: • Altmark, Geschäftstelle Gardelegen (55 Gesellen) • Altmark, Geschäftsstelle Stendal (66 Gesellen) • Elbe-Börde, Geschäftstelle Jerichower Land (26 Gesellen) • Bördekreis (42 Gesellen) • Ohrekreis (32 Gesellen) • Harz-Bode, Geschäftstelle Staßfurt (13 Gesellen) • Wernigerode (51 Gesellen) • Zahntechniker-Innung S.-A. (29 Gesellen) Informationen: www.hwk-magdeburg.de

Lehrstellenbörse: Im Internet: Unter www.hwkmagdeburg.de/Lehrstellenboerse können Betriebe ihre freien Lehrstellen eintragen.

Anmeldung: Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg, Telefon 0391 62480, E-Mail [email protected], Internet www.bbz-bildung.de Freisprechung in Oschersleben: Mathias Tiefert (r.) und weitere Junggesellen.



Foto: Anja Gildemeister

Berufe finden

Ausbildung mit FH-Reife

Zum 15. Mal veranstalteten Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und Agentur für Arbeit eine Berufsfindungsmesse.

Die Berufsbildenden Schulen Salzwedel bieten ab dem neuen Schuljahr die Berufsausbildung mit Fachhochschulreife an.

Kraftfahrzeug - Mechatroniker Konstruktionsmechaniker Metallbauer Kauffrau/-mann für  Tourismus und Freizeit • Tischler • Anlagenmechaniker (Sanitär-,  Heizungs- und Klimatechnik)

In vielen Berufsbereichen zeichnet sich ab, dass in naher Zukunft qualifizierte Führungskräfte in Größenordnungen fehlen werden. Viele Betriebe haben schon jetzt Schwierigkeiten, entsprechende Positionen zu besetzen. Die Berufsbildenden Schulen des Altmarkkreises Salzwedel reagieren auf diese Problematik und bieten mit Beginn des Ausbildungsjahres 2012/ 2013 für folgende Ausbildungsberufe Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife parallel zur Berufsausbildung an:

„Dieses Angebot eignet sich, besonders motivierte Schüler zu gewinnen und so als potenzielle Führungskräfte für den Betrieb heranzuziehen“, sagt Schulleiter P Lahmann. Bei der Gestaltung des Zusatzangebotes nutzt die Schule ihre sechsjährigen Erfahrung im Agrarbereich. (ag)

Von Azubis für Azubis - an mehr als 40 Informationsständen gaben Mitarbeiter aus Unternehmen und Einrichtungen, insbesondere deren Auszubildende, Einblicke in den Ausbildungsalltag von mehr als 100 Berufen. Vorgestellt wurden Anforderungsprofile aus den Bereichen der Industrie, des Handels, des Handwerks und den Dienstleistungsbranchen. Handwerkskammer-Präsident Werner Vesterling verwies in seinem Grußwort auf die

berufliche Vielfalt und die Chancen im Handwerk. „In keinem Wirtschaftsbereich ist ein Durchstarten vom Lehrling zum Unternehmer so gut möglich wie im Handwerk.“ Am Messe-Stand der Handwerkskammer konnten sich die zukünftigen Auszubildenden über Fragen zu Berufsinhalten, zur Berufswahl, zur Bewerbung, zu Vorstellungsgesprächen sowie zur Suche einer geeigneten Lehrstelle informieren. Die Veranstalter der Berufsfindungsmesse registrierten auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels viele interessierte Schülerinnen und Schüler aus Magdeburg und dem Umland. Erstmalig fand die Berufsfindungsmesse an einem Freitagnachmittag statt, um Jugendlichen und Eltern einen Besuches zu ermöglichen.

Sollten noch Fragen offen geblieben sein, können sich die Ratsuchenden persönlich an die Veranstalter der Messe wenden oder Informationen im Internet erhalten. (ag) Lehrstellenbörsen: www.hwk-magdeburg.de www.arbeitsagentur.de www.magdeburg.ihk.de

Am Stand der Handwerkskammer: Messebesucherin Martina Gehlfuss (links) im Gespräch mit Ausbildungscoach Silke Klinger und Ausbildungsberater Andreas Krause. Foto: Anja Gildemeister

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Kontakt: Berufsbildende Schulen des Altmarkkreises Salzwedel,  Telefon 03901 85800,  Internet www.bbs-saw.de



Handwerkskammer Magdeburg



Norddeutsches Handwerk vom 5. April 2012  •  Seite 11

Bei der Vertragsunterzeichnung: Christel Kinast, Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Börde, und Burghard Grupe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg.

Betriebsbörse

W Angebote

Handwerkerkredit: Für wen: Handwerksunternehmen aus dem Landkreis Börde Wie hoch: maximal 125 000 Euro Foto: XAnja Gildemeister

Wofür: Auftragsvorfinanzierung, Investitionen Was wird gebraucht: vollständige Antragsunterlagen Bis wann: 10 Tage Bearbeitungszeit

Schnelle Hilfe bei Geldnot Handwerksunternehmen aus dem Landkreis Börde können zukünftig bei der Kreissparkasse Börde schnell und unbürokratisch einen Kredit erhalten. Dazu kooperieren Sparkasse, Handwerkskammer und Bürgschaftsbank. Anja Gildemeister

[email protected]

Dazu unterzeichneten die Handwerkskammer Magdeburg und die Kreissparkasse Börde in der vergangenen Woche eine Kooperationsvereinbarung.„Wenn kleine und mittlere Handwerksbetriebe Aufträge vorfinanzieren wollen und dafür einen Kredit beantragen, muss das schnell und unbürokratisch gehen. Handwerker haben weder Zeit für Papierkrieg noch können sie wochenlang auf die Auszahlung des Geldes warten. Sie brauchen Planungssicherheit“, sagte Burghard Grupe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg. Deshalb sei der Handwerker-Sofortkredit ein ideales Angebot für Handwerksbetriebe. Die Betriebsberater der Handwerkskammer Magdeburg helfen bei der Antragstellung, und nach Abgabe der

vollständigen Antragsunterlagen dauert die Bearbeitungszeit nur maximal zehn Arbeitstage. Burghard Grupe lobte das Engagement der Kooperationspartner Kreissparkasse Börde und Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt zum Wohle des Handwerks. „Die Geschäftslage in den Handwerksbetrieben im Kammerbezirk Magdeburg ist so gut wie lange nicht. Angebote wie der Handwerker-Sofortkredit beflügeln die Konjunktur und geben Grund für weiteren Optimismus“, sagte Grupe. Ziel der Bürgschaftsbank ist es, ein schlankes, unbürokratisches Kreditgenehmigungsverfahren zu ermöglichen, das nicht an unzureichenden Banksicherheiten scheitert, sagte Wolf-Dieter Schwab, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt. Christel Kinast, Vorstandsvorsitzende der Kreis-

Firmenkontaktmesse

W Stellenausschreibung zusenden Die 10. Firmenkontaktmesse „Studierende treffen Wirtschaft“ findet am 9. Mai 2012 von 12 bis 17 Uhr auf dem Gelände der Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg statt. Das Carreer Center der Hochschule möchte damit Arbeitgeber und gut ausgebildete Nachwuchskräfte zusammenbringen. Auch die Handwerkskammer Magdeburg hat auf der Messe einen Stand. Handwerksunternehmen können mit Hilfe der Handwerkskammer ihre Stellenangebote für Studierende und Absolventen auf der Messe platzieren. Wenn Sie Unterstützung suchen, lassen Sie uns Ihre Stellenausschreibung zukommen, wir stellen Sie vor Ort den Studierenden und Absolventen vor. Gerne stellen wir Ihnen ein entsprechendes Formular zur Verfügung. Kontakt: Doreen Griesche, Telefon 0391 6268 243, E-Mail [email protected], www.hwk-magdeburg.de

sparkasse Börde, verwies auf die umfangreichen Erfahrungen der Kreissparkasse Börde mit kleinen und mittleren Unternehmen. Die Kreissparkasse Börde ist neben der Stadtsparkasse Magdeburg und der Harzsparkasse die dritte Sparkasse im Handwerkskammer-Bezirk Magdeburg, die gemeinsam mit der Handwerkskammer den Handwerker-Sofortkredit anbietet. Ziel der Handwerkskammer für 2012 ist die vollständige Markterschließung im Kammerbezirk durch die Gewinnung weiterer Banken und Sparkassen für den Handwerker-Sofortkredit. W Ansprechpartner: Matthias Zieler, Telefon 0391 6268 277,  E-Mail [email protected]

Unternehmerbörse Am 23. April können Handwerksbetriebe bei einer Unternehmerbörse Kontakte mit kroatischen Unternehmern knüpfen. Die Handwerkskammer Magdeburg pflegt Kontakte mit der Handwerkskammer Rijeka in Kroatien. Ziel ist es, die Mitgliedsunternehmen zu unterstützen und Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. In der Region Rijeka liegt der Schwerpunkt auf der Metallverarbeitung. Es gibt aber auch Handwerksunternehmen aus der Holzbe- und –verarbeitung, SHK und erneuerbare

Energien, die Interesse an Kooperationen mit Betrieben aus SachsenAnhalt haben. Am 23. April ist die Handwerkskammer Magdeburg Gastgeberin für eine Unternehmerbörse mit Unternehmern und Kammervertretern aus Rijeka. Handwerksunternehmer können kostenlos und unverbindlich teilnehmen. Für Gespräche zur Verfügung stehen zwei Betriebe für Elektromechanik und Schiffsausrüstung, ein Schlosserbetrieb sowie ein Drehereiund Schlosserbetrieb. (ag) Anmeldung: Doreen Griesche, Telefon 0391 6268 243, E-Mail [email protected]

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