Partner 3: EIG

January 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Environmental Informatics Group

Erfahrungen aus EU-Projekten Prof. Dr. Reiner Güttler INGWI, EIG

ENVIRONM ENTAL INFORMATICS GROUP

Inhalt

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Überblick über EIG und Projekte Aquisition von EU-Projekten Antragstellung Durchführung

ENVIRONM ENTAL INFORMATICS GROUP

Environmental Informatics Group, Projekte 

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Forschungsgruppe der Professoren Güttler und Denzer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, gegründet 1996, Nachfolger des Instituts für Umweltinformatik Erfahrungen in über 70 Projekten aus dem Bereich der Umweltinformationssysteme / decision support systems Seit 1997 10 EU-Projekte in diesem Bereich – –

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TEMSIS, ECCEI 4. Rahmenprogramm GIMMI, IMARQ 5. Rahmenprogramm ORCHESTRA, SANY 6. Rahmenprogramm (IP‘s!) TATOO, SUDPLAN, CRISIS, SWITCH-ON 7. Rahmenprogramm

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Environmental Informatics Group, Projekte  

Drei Ausgründungen seit 1996, darunter cismet Die letzten 4 Projekte aus dem 7. Rahmenprogramm als KMU cismet (siehe später)

Partner:  Hochschulen/Universitäten, ETH Zürich, Univ. La Sapienza Rom, Masaryk Univ. Brünn, Univ. Tallinn, Univ. Wien, Univ. Madrid u.v.a.  Forschungseinrichtungen, z.B. verschiedene FraunhoferInstitute, DFKI, AIT (Österreich), IDSIA (Italien), JRC (Italien), SMHI (Schweden), VTT (Finnland) u.v.a. ENVIRONM ENTAL INFORMATICS GROUP

Environmental Informatics Group, Projekte

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Unternehmen, z.B. ATOS Origin, EADS, Elsag Datamat, Spacebel, TXT e-solutions u.v.a., insbesondere KMU‘s Institutionen/Behörden, z.B. Stadt Wuppertal, Deutsches Rotes Kreuz, BRGM (Frankreich), Region Lombardei (Italien), Region Catalunya (Spanien) u.v.m.

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Aquisitionsphase 

Informieren (Programme, actions, calls, Projektformen) – – – – –



Elektronisch (Cordis-Server) Informationsveranstaltungen der EU (information days) Informationsveranstaltungen von Nationalen Institutionen (z.B. NCP) Wissenschaftliche Kongresse Aufwand wächst massiv mit eigenem Spektrum (Reisen!)

Eigene Rolle/Kompetenzen – – – –

Zunächst eher eng begrenzt, Nische kann nützlich sein Möglichst genau passend zu eigener Kompetenz Bsp. EIG: inhaltlich (Umweltinformatik), IT-fachlich (Distributed Systems, Softwarearchitektur) Weitet sich aus mit wachsender Zahl von Kooperationspartnern ENVIRONM ENTAL INFORMATICS GROUP

EIG H2020

Schwerpunkt EIG FP4 – FP7

Quelle: Dr. Gillesen, NCP ENVIRONM ENTAL INFORMATICS GROUP

Aquisitionsphase



Networking/Kooperationen – – – –

Langjährige Kooperationen mit potenten Partnern suchen, Bsp. EIG mit AIT (fast durchgängig seit Temsis), Atos Origin, SHMI, … Informationsveranstaltungen nutzen Kooperation mit professionellen industriellen Networkern? Bsp. EIG, Kontakte zu den skandinawischen Partnern (sehr viel mehr als reine Kontaktvermittlung!)

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Aquisitionsphase 

Auftreten/Organisationsform – –



Bsp. EIG - cismet –



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Forschungseinrichtung/Hochschule KMU Mit Beginn 7. RP: Consortialleitung drängt auf Mitwirkung als KMU Auftreten als KMU in Consortien erhöht Chancen (Kommission will ihre selbstgesteckten Ziele hinsichtlich Mitwirkung von KMU‘s erreichen)

Zukünftig Calls mit Quotenregelung hinsichtlich (hoher) KMU-Beteiligung Forderung scheint sich noch zu verstärken Wie? Verbindung zu und Unterstützung durch HTW? „Standardlösung“? ENVIRONM ENTAL INFORMATICS GROUP

Aquisitionsphase 

Referenzen – – – –



Vor erstem Projekt? Bsp. EIG Projekt Temsis, Modellversuch SAFF, Rolle hat jetzt Initialförderung Wissenschaftliche Kongresse/Publikationen (Ressourcen dafür „reservieren“!) Aus vorherigen Projekten (Ergebnisse „verwerten“, eigene Rolle „sichtbar“ machen)

Ausdauer – – –

Bsp. 7. Rahmenprogramm: EIG-Mitwirkung in 12 proposals bis zur konkreten Antragstellung, 4 erfolgreich (guter Schnitt) 150 – 450 h pro proposal Nicht gerechnet: Aufwand für Projekte, die nicht in die Antragsphase kommen ENVIRONM ENTAL INFORMATICS GROUP

Antragsphase 

Bezug zur Ausschreibung – –

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Konkreten Call aber auch Programm beachten Bezug deutlich und konkret dokumentieren (nicht nur inhaltlich, sondern unbedingt wörtlich zitieren), z.B. tabellarisch

Überprüfbare Ziele angeben, Überprüfungsprocedere darstellen Auf Wertigkeit des Consortiums achten, Wertigkeit dokumentieren Aufgaben klar und überprüfbar auf Partner verteilen An Hand von Referenzen erläutern, dass die jeweiligen Partner der Aufgabe gewachsen sind Tip: in einer Forschungsgruppe einen „Proposalschreiber“ definieren! ENVIRONM ENTAL INFORMATICS GROUP

In der Durchführung  



Consortium agreement: Achtung Sorgfalt! Das kann sehr wichtig werden bei Auftreten von Problemen! Frühzeitiges Hinweisen auf Probleme (z.B. bei Terminverzögerungen, bei Budgetverlagerungen usw.), die PO’s sind häufig verständnisvoll, wenn man sie rechtzeitig und transparent informiert! Viel (gemeinsame) Zeit einplanen für sorgfältige ReviewVorbereitungen (üben, üben, üben, …)

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In der Durchführung 

Administrativer Aufwand extrem unterschiedlich von Programm zu Programm, action zu action, teilweise von call zu call, bei unterschiedlichen Projektformen (IPs, Streps) – –



Anzahl Deliverables und Reviews Seit 10 Jahren jährlicher „Verwendungsaudit“ mit Audit-Zertifikat durch Wirtschaftsprüfer, dauerhafte Kooperation mit diesem verringert Aufwand Grundlage muss einmal erstellt werden, danach Wiederverwendung (z.B. IT-Infrastruktur zur stundengenauen Erfassung der geleisteten Zeiten mit Zuordnung zu workpackage/task)

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In der Durchführung

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Fragen?

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