MUSEUMS- GESPRäCHE - Museumsdienst Hamburg

February 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Führungen in Hamburger Museen

MUSE UMSG ESPR ACHE Museumsgespräche

für Schulklassen und Jugendgruppen

2015 / 16

Gut zu wissen

Beratung und Buchung Stiftung Historische Museen Hamburg Museumsdienst Hamburg Holstenwall 24, 20355 Hamburg Tel. 040 428 131 0 www.museumsdienst-hamburg.de

E G R E

Informationen und Terminvereinbarung für schwerhörige und gehörlose Menschen Martina Bergmann (gl) Bildtelefon 040 31 10 80 03 Skype: MuseumsdienstHH [email protected] Alle Veranstaltungsformate auf einen Blick.

hier aufklappen  » und geöffnet lassen

Preise Aktuelle Preise entnehmen Sie bitte unserer Internetseite www.museumsdienst-hamburg.de Anmeldung aller Gruppen Bitte beachten Sie: Um Engpässe in den Ausstellungs­räumen zu vermeiden, müssen sich - Gruppen, bei denen z. B. ein Lehrer * selbst führt, - Gruppen, die einen Besuch ohne Führung planen, vorab beim Museumsdienst anmelden und eine so genannte Lizenzführung buchen.

TIPP Finden Sie die passende Veranstaltung zu Ihrem Thema mit der Schlagwortsuche auf: www.museumsdienst-hamburg.de

* Soweit wir in diesem Katalog bei Personenbezeichnungen lediglich die männliche Form verwenden, geschieht dies ausschließlich aus Gründen der Lesbarkeit und schließt selbstverständlich die entsprechende weibliche Form mit ein. 2

Alle veranstaltungs­ formate auf einen Blick

Gut zu wissen

DIE FÜHRUNG (60 MINUTEN) Die Führung vermittelt einen kompakten Überblick über ein museales Thema. Im Anschluss daran können Sie sich selbst gut weiter im Museum orientieren.

Beratung und Buchung Stiftung Historische Museen Hamburg Museumsdienst Hamburg Holstenwall 24, 20355 Hamburg Tel. 040 428 131 0 www.museumsdienst-hamburg.de

Das Museumsgespräch (90 Minuten) Im dialogischen Museumsgespräch wird ein Themenoder Sammlungsbereich intensiv behandelt. Es bleibt Zeit, auf Fragen und Wünsche der Gruppe einzugehen. Viele Museums­gespräche sind mit einem Praxisanteil buchbar und im vorliegenden Katalog entsprechend ausgewiesen. Das Museumsgespräch lang (120 Minuten) Dieses Veranstaltungsformat bietet Raum, sich sehr aus­­führ­ lich – theoretisch und teilweise praktisch – mit einem musealen Thema oder Samm­lungs­schwer­punkt zu beschäftigen. Das Projekt (3 Stunden) Dieses Format eignet sich für den Projektunterricht: Es schafft eine Verbindung zwischen dem in der Ausstellung erörterten Schwerpunkt und der selbstständigen Weiter‑ bearbeitung eines Themas, etwa durch praktische Übungen zu Original-Objekten. Das Projekt Plus (4 Stunden) Vgl. mit „Projekt“. Nur im HSV-Museum und in der KZGedenk­stätte Neuengamme. Der Projekttag (5 Stunden) Vgl. mit „Projekt“. Nur in der KZ-Gedenkstätte ­Neuengamme und im Hamburg Museum.

Informationen und Terminvereinbarung für schwerhörige und gehörlose Menschen Martina Bergmann (gl) Bildtelefon 040 31 10 80 03 Skype: MuseumsdienstHH [email protected] Preise Aktuelle Preise entnehmen Sie bitte unserer Internetseite www.museumsdienst-hamburg.de Anmeldung aller Gruppen Bitte beachten Sie: Um Engpässe in den Ausstellungs­räumen zu vermeiden, müssen sich -G  ruppen, bei denen z. B. ein Lehrer * selbst führt, - Gruppen, die einen Besuch ohne Führung planen, vorab beim Museumsdienst anmelden und eine so genannte Lizenzführung buchen.

TIPP Finden Sie die passende Veranstaltung zu Ihrem Thema mit der Schlagwortsuche auf: www.museumsdienst-hamburg.de

VERANSTALTUNGEN …

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… mit einem Praxisteil

… auch für körper­ behinderte Menschen

… auch für schwer­ hörige Menschen

… auch für seh­behinderte Menschen

… auch in Deutscher Gebärdensprache

… auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten

* Soweit wir in diesem Katalog bei Personenbezeichnungen lediglich die männliche Form verwenden, geschieht dies ausschließlich aus Gründen der Lesbarkeit und schließt selbstverständlich die entsprechende weibliche Form mit ein. 5

Museumsgespräche für Schulklassen und Jugendgruppen „Jeder Jugendliche […] muss in seiner Schulzeit ein Projekt in Kooperation mit einem Museum ­erlebt haben. Denn die Auseinandersetzung mit den originalen Objekten und authentischen Zeugnissen im Museum ermöglicht den Jugendlichen, die Vergangenheit zu reflektieren, die Gegenwart zu begreifen sowie Bezüge zur eigenen Lebenswelt herzustellen und der eigenen Identität nachzuspüren […].“ schule@museum. Eine Handreichung für die ­Zusammenarbeit, ­Deutscher Museumsbund, 2011

Die Hamburger Museumslandschaft ist groß und vielfältig und hat für Schulklassen und Jugendgruppen Spannendes zu bieten. Damit Sie zwischen dem Altonaer und dem Zoologischen Museum nicht die Orientierung verlieren, möchte der Museumsdienst Hamburg Sie und Ihre Schüler zu den richtigen Stellen lotsen: In dieser Broschüre haben wir das Wichtigste zu den 23 dem Museumsdienst angeschlossenen Museen und Einrichtungen zusammengefasst. Neben allgemeinen Informationen werden alle Einrichtungen kurz beschrieben und ihre jeweiligen Themenbereiche und Ausstellungsschwerpunkte hervorgehoben. Großen Wert legen wir auf die Darstellung der verschiedenen Formate und Angebote für die hier angesprochene junge Zielgruppe. Mehr können Sie auch im ausführlichen ­Online-Katalog auf www.museumdienst-­hamburg.de, z. B. über die Schlagwortsuche, erfahren. Oder rufen Sie uns zur individuellen Beratung an unter Tel. 040 428 131  0. Als der zentrale Buchungs-

dienst für Museen in Hamburg stellen wir für jede Besuchergruppe ein maßgeschneidertes Programm zusammen. Suchen Sie sich aus den vielen Angeboten und Themen, die speziell für Schulklassen und Jugendgruppen entwickelt wurden, das passende aus. Gerade im digitalen Zeitalter wird das Authen­ tische bedeutsam. Um es zu begreifen, lassen Sie sich und Ihre Schüler in die Welt der ­Museen führen. Am besten von denen, die sich damit besonders gut auskennen und Brücken s­ chlagen zwischen Museumsobjekten der Vergangenheit zur Erlebniswelt von Kindern und Jugendlichen im Hier und Jetzt. Vera Neukirchen Leiterin des Museumsdienstes Hamburg

Unser Vermittlungs-Credo

Wir verstehen uns als Vermittler zwischen der Lebenswelt unserer jungen Besucher, den Museumsobjekten sowie den gesellschaftlichen und ästhetischen Fragestellungen von Ausstellungen. Im Dialog: Altersgemäß. Zielgruppengerecht. Partizipativ.

Die museen und Ihre Themenbereiche

Allgemeine Informationen finden Sie vorne im Ausklapper.

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Altonaer Museum Historische Museen Hamburg Höhepunkte der Sammlung Leben früher Leben heute Die optische Wunderkammer Theater im Museum Seefahrt Stadtgeschichte Altona Sonderausstellungen

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Bucerius Kunst Forum Sonderausstellungen

Archäologisches Museum Hamburg | Stadtmuseum Harburg Helms Museum Archäologie Steinzeit Steinzeit / Bronzezeit Steinzeit bis Mittelalter Römerzeit Mittelalter Harburger Stadtgeschichte Sonderausstellungen

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Deichtorhallen Hamburg Sonderausstellungen

BallinStadt Auswanderermuseum BallinStadt Auswanderermuseum

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Freilichtmuseum Rieck Haus Freilichtmuseum Rieck Haus Sonderausstellungen

Die museen und Ihre Themenbereiche

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Hafenmuseum hamburg Historische Museen Hamburg Hafengeschichte Expertengespräche

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HSV-Museum Museum und Stadionführung Themenführungen

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Hamburger Kunsthalle Spot On Sonderausstellungen

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Internationales Maritimes Museum HAMBURG Höhepunkte der Sammlung Hafen- und Wirtschaftsgeschichte Navigation und Kommunikation Entdeckung der Welt Leben an Bord Piraten früher und heute Marinegeschichte Meeresforschung Sonderausstellungen

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Hamburg Museum Historische Museen Hamburg Entwicklung der Stadt Hamburg im Mittelalter Stadt- und Wirtschaftsgeschichte Hamburg und die Seeräuber Gender- und Sozialgeschichte Kultur, Politik und Geschichte Hamburgs im 20. Jahrhundert Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg Stadtgänge Stadt und Umwelt Sonderausstellungen

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Jenisch Haus Historische Museen Hamburg Das Jenisch Haus Sonderausstellungen

Die museen und Ihre Themenbereiche

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Jüdischer Friedhof in Hamburg-Altona Der Jüdische Friedhof in Hamburg-Altona

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KZ-Gedenkstätte Neuengamme Die Geschichte des KZ Neuengamme Projekte in der KZ-Gedenkstätte Die Außenstellen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Rundgang Grindelviertel

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Mahnmal ST. Nikolai Gomorrha 1943. Die Zerstörung ­Hamburgs im Luftkrieg

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Medizinhistorisches Museum Hamburg Die Geburt der modernen Medizin

Museum der Arbeit Historische Museen Hamburg Höhepunkte der Sammlung Grafisches Gewerbe Handel und Kontor Industrialisierung in Hamburg – Die New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie Metallwarenfabrik C. Wild ABC der Arbeit Sonderausstellungen

Museum für Bergedorf und Vierlande Höhepunkte der Sammlung im ­Bergedorfer Schloss Stadtrundgang vom Bergedorfer Schloss Sonderausstellungen

Die museen und Ihre Themenbereiche

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Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Die Antike Welt Weltreligionen Leben im Mittelalter Samurai / Ritter Neuzeit Höfische Welten Historische Tasteninstrumente Industrialisierung Jugendstil Moderne Design nach 45 Modell-Interieur Hubertus Wald Kinderreich Sonderausstellungen

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Museum für Völkerkunde Hamburg

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Sammlung Falckenberg / Deichtorhallen Hamburg Sonderausstellungen

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Speicherstadtmuseum Historische Museen Hamburg Das Speicherstadtmuseum erkunden Rundgänge

Zoologisches Museum IM CENAK Höhepunkte der Sammlung ­Zoologisches Museum Evolution Heimische Tierwelt Wassertiere Wirbellose Tiere Bedrohte Tiere

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Ansprech­partner der Museums­pädagogik  /  Bildung und Vermittlung in den Museen

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Impressum

Eine Karte mit den Standorten der Museen finden Sie hinten im Ausklapper.

Altonaer Museum

Das Altonaer Museum befasst sich mit der Kunst- und Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes und präsentiert die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona, von Schleswig-Holstein und der Küstengebiete von Nord- und Ostsee. Die ständige Schausammlung zeigt die wichtigsten regionalen Ausstellungsstücke aus den Bereichen Malerei und Grafik, Kunsthandwerk, Kulturgeschichte, Fischerei und Schifffahrt. Mit einem vielseitigen Programm von Sonder­ ausstellungen und Film- und Vortragsveranstaltungen zu Themenbereichen aus dem 19. und 20. Jahrhundert präsentiert das Museum publikumswirksam die Sammlungsbereiche des Hauses. Mit der interaktiven Kinderabteilung, dem Kinderolymp, ist das Altonaer Museum ein beliebter Ausflugsort für Familien.

Themenbereiche Höhepunkte der Sammlung Leben früher Leben heute Die optische Wunderkammer Theater im Museum Seefahrt Stadtgeschichte Altona Sonderausstellungen 19

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Altonaer Altona Muse Stiftung Historische Museen Hamburg Altonaer Museum Museumstraße 23, 22765 Hamburg Tel. 040 428 135 0, [email protected] www.altonaermuseum.de öffnungszeiten Di – So: 10.00 –17.00 Uhr

höhepunkte der sammlung Ein Rundgang durch das Museum Dieser Rundgang führt von der historischen Dreyer Werft über die Galionsfiguren und die optische Wunderkammer bis hin zu den histo­ rischen Stuben norddeutscher Großbauern. _

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

anfahrt mit öffentlichen verkehrsmitteln S-Bahn bis Bahnhof Altona, von dort 2 Minuten Fußweg. parkplätze Es besteht die Möglichkeit, an der Straße zu parken. Ein Behindertenparkplatz ist vor dem Museum vorhanden. Siehe auch: Jenisch-Haus

Ein Rundgang durch das Museum –  Intensiv Dieses Angebot gleicht der Führung „Rundgang durch das Museum“. Darüber hinaus führt dieses Museumsgespräch durch weitere Teile des Museums und zeigt auch die Lauenburger Raths-Apotheke von 1736.

museumsgespräch 90 min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Leben früher Landleben in Norddeutschland früher 17 prachtvolle Bauernstuben bieten einen Einblick in die ländliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts und zeigen, wie Bauern vom landwirtschaftlichen Aufschwung profitierten. _ Wie war es wirklich? Landleben in Norddeutschland um 1850 Die unterschiedlichen Aspekte des Landlebens im 18. und 19. Jahrhundert werden anhand eines im Museum wieder aufgebauten Bauernhauses sowie historischer Stuben wohlhabender Bauernfamilien verdeutlicht. _ 21

Führung 60 Min. 6 – 14 Jahre

museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Altonaer Muse museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre

museumsgespräch lang 120 Min. 5 – 10 Jahre

museumsgespräch lang 120 Min. 5 – 10 Jahre

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Stadt-Land-Fluss: Kinderleben früher in Hamburg und in den Dörfern Norddeutschlands Die Kinder können mit Kleidungsstücken und Requisiten ins 19. Jahrhundert schlüpfen und erfahren etwas über das Leben von Kindern in der Stadt wie auch über das Leben auf norddeutschen Bauernhöfen. _ Stadt-Land-Fluss: Kinderleben früher in Hamburg und in den Dörfern Norddeutschlands – intensiv Das Themengebiet wird in diesem Gespräch intensiver behandelt als in dem Gespräch „Stadt-Land-Fluss: Kinderleben früher in Hamburg und in den Dörfern Norddeutschlands“. Die zweistündige Veranstaltung vertieft Aspekte des Alltagslebens und bietet mehr Zeit für Mitmachangebote. _ Gameboy, Kasper, Krokodil –  womit spielten Kinder vor 100 Jahren? Spiele – ausgedacht und selbstgemacht Die Kinder können historische Spielzeuge besich­ tigen, alte Kreis- und Singspiele ausprobieren und Spielzeug selbst herstellen. Sie können Ihre Wünsche im Vorfeld mit den Guides absprechen.

Leben heute Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Sprichwörter-Expedition Die Ursprünge vieler deutscher Sprichwörter stammen aus einer uns unbekannten Lebenswelt und sollen in einem Rundgang durch die historischen Bauernstuben erforscht werden. Für ältere Schüler kann dieses Programm stärker interkulturell ausgerichtet werden, indem Sprichwörter aus verschiedenen Sprachen und Regionen gesammelt und vorgestellt werden. _ Herkunft – Heimat – Identität: zu Hause in Hamburg Wie wird der Begriff „Heimat“ definiert? Anhand von Gegenständen, die für die Teilnehmenden „Heimat“ symbolisieren, findet ein Austausch über die Bedeutung von Heimat statt. _ Kulturkontakt – Kultur intakt?! Zusatzangebot zu „Herkunft – HeimaT –  Identität: zu Hause in Hamburg“ In dieser Veranstaltung können die Teilnehmer in einem interaktiven Rollenspiel den eigenen Umgang mit „Fremden“ reflektieren und neue Wege des Aufeinander-Zugehens finden. Die Gruppe wird geteilt, die anmeldende Lehrperson übernimmt die Leitung einer Gruppenhälfte, daher ist ein Vorgespräch erforderlich!

museumsgespräch 90 Min. 8 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

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Altonaer Muse Die optische Wunderkammer museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Ich sehe was, was du nicht siehst! Die optische Wunderkammer Die „Optische Wunderkammer“ gewährt einen Einblick in die Welt der optischen Täuschungen. Im Praxisteil wird unter anderem ein Daumenkino selbst hergestellt.

Theater im Museum museumsgespräch lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

projekt 3 STD. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

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Was für ein Theater! Besichtigung des Wolkentheaters mit szenischem Spiel Das „Wolkentheater“ können die Schüler im Rahmen einer Vorführung in Aktion erleben und im Anschluss mit den vorhandenen Bühnen­ elementen eine eigene Geschichte entwickeln und spielen. Dieses Programm kann auch als drei- oder fünfstündiges Projekt gebucht werden (s. u.). _ Was für ein Theater! Besichtigung des Wolkentheaters mit szenischem Spiel – Ein Projekt Dieses dreistündige Programm bietet eine inten­ sivere Beschäftigung mit dem „Wolkentheater“. Wenn gewünscht, kann dieses Programm auch als fünfstündiges Projekt angeboten werden.

Seefahrt Auf zu neuen Ufern – Navigation und andere Seefahrerweisheiten Wie sich Seefahrer früher ohne Navis und Echolot auf dem Meer zurechtfanden, können die Schüler anhand einer selbst hergestellten Sonnenuhr oder eines Kompasses ausprobieren. _ Zu Besuch auf der Dreyer Werft: Wie baute man ein Segelschiff? Dieses Gespräch vermittelt die konkreten Arbeitsbedingungen auf einer Werft, die Bedeutung der technischen Entwicklungen sowie der Industrialisierung für den Schiffbau.

museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

Stadtgeschichte Altona Als Altona noch dänisch war. Leben und Arbeiten in Altona im 19. Jahrhundert Am Beispiel des Fischfangs, des Segelschiffbaus und des Walfangs soll ein Einblick in die für Altona typische Lebens- und Arbeitswelt des 19. Jahrhunderts gegeben werden. _ Stadtgang „Hafen, Fischmarkt, Perlenkette“ Im Anschluss an das Museumsgesräch „Als Altona noch dänisch war. Leben und Arbeiten in Altona im 19. Jahrhundert“ führt dieser Stadtgang zu historischen und modernen Orten zwischen „Dockland“ und Fischauktionshalle, die den Wandel des Hafengebietes sichtbar machen.

museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

projekt 3 STD. 11 – 17 Jahre 18 +

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Altonaer Muse 5-STÜNDIGE ANGEBOTE Auf Anfrage sind auch 5-stündige Angebote buchbar. Bitte setzen Sie sich für ­konkrete Absprachen mit der ­Museumspädagogik des ­Altonaer Museums in Verbindung. Kontakt: Heike Roegler, Tel. 040 428 135 148 2, [email protected]

Sonderausstellungen KINDEROLYMP präsentiert: Wer bist Du? Was isst Du? mindestens bis 30. August 2015 350 Jahre Altona. Von der Verleihung der Stadtrechte bis zur Neuen Mitte (1664 – 2014) bis 11. Oktober 2015 Fabrik Fotoforum. Fokus: Altona. Fotografie aus dem Stadtteil bis 11. Oktober 2015 6. Triennale der Photographie HAMBURG: The Day will come when the past meets the future 18. Juni – 28. Juni 2015 Sonderausstellung im Rahmen der Triennale der Photographie: Stille Bauern und kernige Fischer? Norddeutschland in der Fotografie 19. Juni – 22. November 2015 27

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Archäologisches Museum Hamburg | Stadtmuseum Harburg Helms Museum Das Archäologische Museum Hamburg, 1898 als Helms-Museum gegründet, erforscht und präsentiert die Geschichte der Menschen Norddeutschlands von der Steinzeit bis zum Mittelalter. Abenteuer Archäologie: entdecken, erleben, verstehen! Mit einem außergewöhnlichen Konzept bietet das Museum auf 1.300 m² Ausstellungsfläche eine spielerische Reise durch 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Die Ausstellung ist dabei nicht chronologisch, sondern in die Themenschwerpunkte Nahrung, Werkstoff, Gewalt, Innovation, Tod und Mobilität gegliedert. Das Museum besitzt mit über 2,5 Millionen Objekten eine der größten archäologischen Sammlungen, und darüber hinaus auch archäologische Sammlungen aus ganz Europa. Ein weiterer Schwerpunkt des Museums ist die Harburger Stadtgeschichte, die zukünftig im Stadtmuseum Harburg | Helms-Museum gezeigt werden soll. Bis zur Fertigstellung werden die Schauräume für Sonderausstellungen genutzt. Die Vermittlungsangebote zu den aktuellen Sonderausstellungen finden Sie unter: www.amh.de und unter www.museumsdienst-hamburg.de.

Themenbereiche Archäologie Steinzeit Steinzeit / Bronzezeit Steinzeit bis Mittelalter Römerzeit Mittelalter Harburger Stadtgeschichte Sonderausstellungen 29

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Archäologisch Archäologisch Archäologisches Museum Hamburg Harburger Rathausplatz 5, 21073 Hamburg-Harburg Tel. 040 428 71 – 2497 oder – 3609, [email protected] www.amh.de Stadtmuseum Harburg | Helms-Museum Museumsplatz 2, 21073 Hamburg-Harburg öffnungszeiten Di – So: 10.00 –17.00 Uhr sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender Sprache buchbar: Englisch anfahrt mit öffentlichen verkehrsmitteln S3 und S31 bis Bahnhof Harburg Rathaus, Ausgang Knoopstraße, von dort 5 Minuten Fußweg. parkplätze Nicht vorhanden Gastronomie Helms Lounge Museumsplatz 2, 21073 Hamburg Tel. 040 76 75 57 99 aussenstellen Der Bischofsturm im Backhus, Speersort 10, 20095 Hamburg (Altstadt), Mo – Fr: 7.00 –19.00 Uhr, Sa: 7.00 –18.00 Uhr Archäologischer Wanderpfad, Fischbeker Heide, S 3 / 31 Neugraben, Bus 240 Endstation Waldfrieden, Bus 250 Endstation Fischbeker Heideweg

Archäologie Abenteuer Archäologie – Entdecken, Erleben, Verstehen! Die Archäologie schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was auf einer spannenden Reise durch die archäologische Erlebniswelt erfahrbar wird.

Führung 60 Min. 18 +

Steinzeit Am Anfang war das Feuer Die verschiedenen Methoden und Gerätschaften, die die Menschen zur Feuerherstellung gebrauchten, werden vorgeführt und können auch selbst ausprobiert werden. _

Steinzeitliches Brotbacken Wie die Menschen der Steinzeit ihre Nahrung sammelten und herstellten, wird hier erlebbar. Auf den originalen Mahlsteinen wird zunächst das Schrot gemahlen. Das selbstgebackene Brot kann gemeinsam verzehrt werden. _

Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch Lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Archäologie-Pfad Farmsen, Mietergenossenschaft Farmsen Bramfelder Weg 35, 22159 Hamburg, U1 Farmsen Burgwall bei Hollenstedt, Kreis Harburg, A 1 Abfahrt Hollenstedt 31

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Archäo logisch Museumsgespräch Lang 120 Min. 9 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

museumsgespräch 90 Min. 18 +

Museumsgespräch Lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Werkzeugherstellung in der Steinzeit Hier kann man nicht nur die Werkzeuge in der Ausstellung bestaunen, sondern selbst aus Feuerstein Werkzeuge auf Steinzeitart herstellen. _

Steinzeit Erleben Ein Rundgang durch die Ausstellung gibt Ein­blicke in das alltägliche Leben unserer steinzeitlichen Vorfahren. Selbst hergestellte Werkzeuge können an Holz und Leder erprobt werden. _ Höhlenmalerei Was verbirgt sich hinter diesen Malereien und was sagen sie über die Menschen dieser Zeit aus? Diese Fragen sollen beantwortet werden und die Besucher können sich selbst als „Eiszeitkünstler“ probieren.

Steinzeit / Bronzezeit Museumsgespräch Lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Archäologischer Wanderpfad ­Fischbeker Heide Auf diesem Pfad liegen originale Grabstätten aus der Stein- und Bronzezeit. Besucher können die „zeitgenössische Tracht“ anziehen und vor der eindrucksvollen Kulisse die Vergangenheit erleben. Dieses Museumsgespräch findet nicht im Museum statt!

Steinzeit bis Mittelalter Erzähl mir was vom Tod Ein ganzer Bereich des Museums widmet sich der Frage, was nach dem Tod kommt. Themen wie Altern, Sterben, Trauern und Vergehen sollen anhand der Exponate behutsam diskutiert werden. _ Schmuck aus alter Zeit Das Programm behandelt nach Ihrem Wunsch die Mode der Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit oder des Frühmittelalters. Der Besucher kann hierzu die passenden Schmuckherstellungs­ weisen erfahren und selbst ausprobieren.

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch Lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Römerzeit Bei den alten Römern: Düfte und ­Salben Anhand von Nachbildungen originaler Funde wird erlebbar, was in einem römischen „Kulturbeutel“ nicht fehlen durfte. In dem praktischen Teil stellen alle eine eigene Duftsalbe her. _

Museumsgespräch Lang 120 Min. 8 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Archäo logisch Museumsgespräch Lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Bei den alten Römern: Spiel und SpaSS Das Angebot beschäftigt sich mit dem Alltagsleben und im Besonderen mit der Freizeit der alten Römer. Römische Spiele können ausprobiert und ein eigenes Spiel selbst hergestellt werden.

Mittelalter museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Rund um den Bischofsturm –  Archäologie im Herzen Hamburgs Der Rundgang beginnt am Bischofsturm, eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler Hamburgs in direkter Nähe des Domplatzes, und führt anschließend zu den Spuren aus Hamburgs Frühzeit. Dieses Museumsgespräch findet nicht im Museum statt!

Harburger Stadtgeschichte Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Unterwegs im alten Harburg Der zweistündige Gang beginnt beim Harburger Schloss im Hafenbereich und führt über die Harburger Schloßstraße in das moderne Harburg. Dazu gehören auch Bürgerhäuser und die alte Harburger Kirche. Dieses Museums­ gespräch findet nicht im Museum statt! _

Der Harburger Kunstpfad Hier wird eine künstlerische Entdeckungstour quer durch Harburgs Innenstadt geboten. Die Kunstwerke reichen vom Barock bis zur Gegenwart und bieten dabei einen Abriss der Stadtgeschichte. Dieses Museumsgespräch findet nicht im Museum statt! _ Der Jüdische Friedhof in Harburg Bei dem Rundgang auf dem 300 Jahre alten Friedhof werden einige der 239 erhaltenen Grabsteine erkundet, die Geschichten über die Mitglieder der Synagogengemeinden erzählen. Dieses Museumsgespräch findet nicht im Museum statt!

museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Sonderausstellungen Mythos Hammaburg bis 26. April 2015 _ Zu den Sonderausstellungen bietet das Archäologische Museum Hamburg Museums­ gespräche und Führungen an. Eine tages­ aktuelle Übersicht der Ausstellungen finden Sie unter www.amh.de und eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen unter www.museumsdienst-hamburg.de.

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BallinStadt Auswanderermuseum

Über fünf Millionen Menschen brachen einst über den ­Hamburger Hafen in die Neue Welt auf, um dort ihr Glück zu finden. Auf dem historischen Boden der ehemaligen Auswanderer­hallen werden in drei rekonstruierten Pavillons ihre s­ pannenden G ­ eschichten, ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen wieder zum Leben ­erweckt. Das preisgekrönte Konzept der Ballin­Stadt bietet den Besuchern auf 2.000 m² Ausstellungs­fläche i­nter­ak­tive Elemente, multimediale Erlebnisstationen und über 1.500 O ­ riginalexponate. Besonders spannend für K ­ inder: Das i­nter­ak­tive Auswandererspiel „Simmigrant“, bei dem die B ­ esucher direkt in den „virtuellen Charakter“ eines A ­ uswanderers schlüpfen und hautnah die Herausforderungen der damaligen Zeit erleben.

Themenbereiche BallinStadt Auswanderermuseum 37

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BallinS tadt Au BallinStadt Auswanderermuseum Veddeler Bogen 2, 20539 Hamburg Tel. 040 319 791 60, [email protected] www.ballinstadt.de Öffnungszeiten April – Oktober: 10.00 –18.00 Uhr November – März: 10.00 –16.30 Uhr täglich geöffnet Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender Sprache buchbar: Englisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S3, S31 bis Bahnhof Veddel (BallinStadt). Außerdem erreichbar ab Landungsbrücke 10 mit der Maritime Circle Line. Parkplätze Kostenlose Parkplätze direkt am Museum. Gastronomie Restaurant Nach Amerika (warme Küche von 11.00 –17.00 Uhr) Tel. 040 319 791 623 Bitte beachten SIE Die BallinStadt Auswandererwelt erhebt eigene Entgelte, sie entsprechen nicht denen des Museumsdienstes Hamburg. Buchungen werden direkt mit dem Ballinstadt Auswanderer­ museum vereinbart, Tel. 040 319 791 60.

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BallinStadt Auswanderermuseum Auswanderung – Eine Einführung Die Geschichte der Auswanderung spiegelt auch das politische und das wirtschaftliche Geschehen in Europa wider, da die Gründe für das Fortziehen durch verschiedenste Faktoren entstanden. _ BallinStadt Auswanderermuseum Dieser Vortrag bietet einen intensiveren Blick auf die Auswanderungsgeschichte. _ BallinStadt für Schulklassen Das Thema Migration bietet eine Vielzahl an ­interessanten Ansatzpunkten für den Schul­ unterricht, die weit über die Vermittlung histo­rischer Fakten hinausgehen. _ Kurzeinführung (10 Minuten) –  ­Schulklassen Das Thema Migration und die verschiedenen Ansatzpunkte für Schulklassen werden in diesem Vortrag in 10 Minuten vermittelt.

Vortrag 20 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Vortrag 45 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Vortrag 20 Min. 8 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Vortrag 10 Min. 8 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Bucerius Kunst Forum

Das von der ZEIT-Stiftung getragene Bucerius Kunst Forum zeigt jährlich vier Ausstellungen, deren Themen von der Antike bis zur klassischen Moderne reichen. Alle Ausstellungen bieten einen konzentrierten Blick auf spezifische Themen der bildenden Kunst: Die Werke werden mit einer neuen These befragt und unter einem konkreten Aspekt betrachtet. Das Haus sieht sich als Forum für alle Künste: Mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm aus Konzerten, Lesungen, Gesprächen und Vorträgen wird das Thema der jeweils aktuellen Ausstellung auch aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Themenbereiche Sonderausstellungen 41

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Bucerius Kuns Bucerius Kunst Forum Rathausmarkt 2, 20095 Hamburg Tel. 040 360 996 0, [email protected] www.buceriuskunstforum.de Öffnungszeiten Täglich 11.00 –19.00 Uhr Donnerstags 11.00 – 21.00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Italienisch, Spanisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mit der U3 Haltestelle Rathaus, der U1, U2, U4, S1, S3 Haltestelle Jungfernstieg, den MetroBuslinien 3, 4, 5, 6 und der Buslinie 109 Haltestelle Rathausmarkt und den Schnellbuslinien 31, 34, 35, 36, 37 Haltestelle Rathausmarkt. Parkplätze Parkmöglichkeiten bestehen in den umliegenden Parkhäusern. Gastronomie Restaurant Season (geöffnet während der Öffnungszeiten) Tel. 040 36 099 610

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Sonderausstellungen Miró. Malerei als Poesie 31. Januar – 25. Mai 2015 Über Wasser. Photographie und ­Ma­lerei von 1800 bis heute 13. Juni – 20. September 2015 Von Poussin bis Monet. Die Farben Frankreichs 10. Oktober 2015 –17. Januar 2016 Picasso. Fenster zu Welt 6. Februar –16. Mai 2016 _ Das Bucerius Kunst Forum bietet Führungen und Museumsgespräche für Schulklassen und Jugendgruppen zu den jeweiligen Ausstellungen an. Bitte informieren Sie sich online über die aktuellen Sonderausstellungen unter www.buceriuskunstforum.de und über die jeweiligen Führungsangebote unter www.museumsdienst-hamburg.de.

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Deichtorhallen Hamburg

Die Deichtorhallen Hamburg sind eines der größten Ausstellungs­häuser für zeitgenössische Kunst und Fotografie in Europa. In der Halle für aktuelle Kunst werden in Groß­ projekten künstlerische Positionen der Gegenwart vorgestellt. Einzelausstellungen von Malern, Bildhauern und Designern mit internationalem Ruf stehen dabei im Vordergrund. Die Projekte werden dabei zumeist ortsspezifisch in enger Kooperation mit den Künstlern entwickelt. Mit dem Haus der Photographie im südlichen Gebäude der Deichtorhallen erhielt Hamburg 2005 ein Ausstellungshaus nur für Fotografie von hohem inter­nationalen Niveau. Das Haus der Photographie zeigt internationale Wechsel­ ausstellungen zur Fotografie, von historischen P ­ ositionen des 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zu jungen Fotografen der Gegenwart und Aspekten der digitalen Revolution. Seit 2011 werden die beiden Gebäude am Übergang von der Hamburger Kunstmeile zur Hafencity durch eine Dependance in Hamburg-Harburg mit der Sammlung Falckenberg ergänzt.

Themenbereiche Sonderausstellungen 45

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Deichto rhalle Deichtorhallen Hamburg / Haus der Photographie – Halle für aktuelle Kunst Deichtorstraße 1 – 2, 20095 Hamburg Tel. 040 321 030, Besucherbüro: Tel. 040 321 032 00 [email protected], www.deichtorhallen.de Besucherbüro der Deichtorhallen Sprechzeiten: Di – Do: 10.00 –12.00 Uhr Deichtorhallen Hamburg − Sammlung Falckenberg Wilstorfer Straße 71, 21073 Hamburg-Harburg Tel. 040 32 50 67 62 Öffnungszeiten Di – So: 11.00 –18.00 Uhr (jeden 1. Do im Monat bis 21.00 Uhr) Gesonderte Öffnungszeiten in der Sammlung Falckenberg in Hamburg-Harburg. Bitte Website beachten. Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender Sprache buchbar: Englisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S1, S2, S3, S11, S21, S31, U1, U2, U3 bis Bahnhof Hauptbahnhof, von dort 10 Minuten Fußweg oder U1 bis Bahnhof Steinstraße, von dort 4 Minuten Fußweg. Sammlung Falckenberg: S3 / S31 bis Bahnhof Harburg. S-Bahn Ausgang Seeveplatz, von hier aus rechts auf die Moorstraße bis zur Kreuzung gehen. Dort links auf die Wilstorfer Straße abbiegen, bis zur Wilstorfer Straße 71. Parkplätze Öffentlicher kostenpflichtiger Parkplatz vor den Deichtor­hallen in der City. In Harburg Parkmöglichkeit im Parkhaus des Phoenix-Einkaufszentrums. Gastronomie Fillet of Soul Öffnungszeiten: Mo 11.00 –15.00 Uhr, Di – Sa: 11.00 – 24.00 Uhr, So: 11.00 –18.00 Uhr, Tel. 040 70 70 58 00
 [email protected], www.fillet-of-soul.de 47

Sonderausstellungen Halle für Aktuelle Kunst: Picasso in der Kunst der Gegenwart 1. April –12. Juli 2015 Günther Förg (Wandbilder) 31. Juli – 25. Oktober 2015 Streamlines 4. Dezember 2015 –13. März 2016 _ Haus der Photographie: GUTE AUSSICHTEN 2014 / 2015 – junge deutsche Fotografie 23. Januar – 8. März 2015 The New Social – epea 02 1. April – 31. Mai 2015 6. Triennale der Photographie ­HAMBURG: The Day will come! 18. Juni – 28. Juni 2015 The Day will Come When Man Falls Philipp Toledano & Sammlung F. C. Gundlach 19. Juni – 6. September 2015 VisualLeader 2015 – Das Beste aus ­ eutschen Zeitschriften und dem d Internet 19. September – 8. November 2015 Sarah Moon 27. November 2015 – 28. Februar 2016 _ 48

Deichto rhalle Nähere Informationen zu den aktuellen Sonderausstellungen unter: www.deichtorhallen.de Angebote der Deichtorhallen Hamburg für Schulklassen und Jugendgruppen unter: www.museumsdienst-hamburg.de.

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Freilichtmuseum Rieck Haus

Mehr als fünfhundert Jahre Vierländer Kultur macht das Freilichtmuseum Rieck Haus in Curslack erlebbar. Das nach der Bauern­ familie Rieck benannte Hufnerhaus aus dem Jahr 1533 ist eines der ältesten erhaltenen Fachhallen­häuser Norddeutschlands. Umgeben von Grün im Gemüsegarten Hamburgs, findet der Besucher im reetgedeckten Haus die klassischen Wohn- und Arbeitsbereiche bäuerlichen Schaffens. Prächtige Vierländer Intarsienarbeiten und Delfter Fliesen schmücken die Grot Döns und zeugen vom Reichtum der Vierländer Bauern. Auf dem Flett ist neben den moderneren Beilegeröfen die alte Feuerstelle zu sehen. Die Diele beherbergt die Stallungen für Rinder und Kühe und war der Platz für Dresch- und andere Erntearbeiten. Eine Bockmühle zur Be- und Entwässerung, die ursprünglich in Ochsenwerder in Betrieb war, ein historischer Haubarg zur ­Lagerung von Heu sowie das historische Backhaus, ein Schweine­­ stall und Bienenkörbe runden das Ensemble ab.

Themenbereiche Freilichtmuseum Rieck Haus Sonderausstellungen 51

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Freilichtmuse Bergedorfer Museumslandschaft Freilichtmuseum Rieck Haus Curslacker Deich 284, 21039 Hamburg Tel. 040 723 122 3, [email protected] www.bergedorfer-museumslandschaft.de Öffnungszeiten März – Oktober: 10.00 –17.00 Uhr, November – Februar: geschlossen Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender Sprache buchbar: Plattdeutsch

Freilichtmuseum Rieck Haus Den Brotkorb höher hängen! Kulturgeschichtlicher Rundgang über einen Vierländer Bauernhof Der Rundgang führt vom Blumen- und Kräutergarten über die Stallungen für Pferde und Rinder oder die Hühnerbank durch die Wohn- und Funktionsbereiche der Hofanlage. Die Führung wird auf Plattdeutsch und auf Hochdeutsch angeboten. Bitte achten Sie auch auf wetterfeste Kleidung.

Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S2, S21 oder R20 bis Bahnhof Bergedorf, von dort Bus 327 ­Richtung Zwischen den Zäunen bis Haltestelle Rieck-Museum. Parkplätze Vorhanden

Sonderaustellungen Naturspielzeug 15. März – 31. Oktober 2015 _ Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen finden Sie unter www.­bergedorfer-museumslandschaft.de und eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen unter www.museumsdienst-hamburg.de.

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Hafenmuseum Hamburg

Hafengeschichte erleben! Auf einer Fläche von 2.500 m² zeigt das Hafenmuseum Hamburg Eindrücke aus der Geschichte der Arbeit im Hamburger Hafen. Die Sammlung befindet sich mitten im heutigen Hafengeschehen. Zu besichtigen sind der historische Kaischuppen 50A mit dem Schaudepot, sowie Großobjekte zu Land und zu Wasser, wie z. B. Kaikräne, Van Carrier oder der Schwimmdampfkran. Während der Besuchersaison bietet das Hafenmuseum Hamburg Aktionen und Vorführungen rund um die Themen „Umschlag im Hafen“, „Schiffbau“ und „Revierschifffahrt“. Welche Arbeiten erfolgten im Schuppen und auf dem Kai? Welche Tätigkeit verrichtete ein Ewerführer? Oder wie hat sich die Arbeitssituation im Hafen durch den Container­ einsatz verändert? Dazu können auf dem Schwimmkran oder dem Schutensauger Dampfanlagen in Betrieb erlebt, Umschlagsarbeit mit dem Kaikran oder eine Demonstration mit dem Van Carrier hautnah beobachtet werden. Bitte achten Sie bei Ihrem Besuch auf festes Schuhwerk. Auf den schwimmenden Großobjekten und der Pontonanlage kann es rutschig sein.

Themenbereiche Hafengeschichte Expertengespräche 55

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useum Stiftung Historische Museen Hamburg Hafenmuseum Hamburg Kopfbau Schuppen 50A, Australiastrasse, 20457 Hamburg Tel. 040 730 911 84, [email protected] www.hafenmuseum-hamburg.de Öffnungszeiten ab 5. April 2015 (vorher geschlossen) bis 31. Oktober 2015, ab Ostern 2016 bis 31. Oktober 2016 Di – So: 10.00 –18.00 Uhr Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S3, S31 bis Bahnhof Veddel, von dort 15 Minuten Fußweg oder Bus 256 bis Australiastraße (Hafenmuseum). Außerdem ab Lan­ dungsbrücke 10 mit der Maritime Circle Line erreichbar oder mit der HVV-Fähre 73 bis Argentinienbrücke und dort in den Bus 256. Parkplätze Vorhanden Gastronomie Kaffee, Kuchen, warme und kalte Getränke erhalten Sie in der historischen Kaffeeklappe. Siehe auch: Museum der Arbeit

Hafengeschichte Hafengeschichte zum Entdecken Hier kann entdeckt werden, wie früher im Hafen gearbeitet wurde und längst ausgestorbene Berufe wieder lebendig werden. Dabei kann auch selbst mit angepackt werden! _ Vom Stückgut zum Container Dieser historische Sprung wird durch Groß­ objekte auf dem Gelände wie den mächtigen Van Carrier sowie zahlreiche Objekte und Modelle im Schaudepot veranschaulicht. _ Die Höhepunkte des Hafenmuseums In einem Rundgang durch das Schaudepot, über das Freigelände und auf die Pontonanlage erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Sammlungsbereiche und die inhalt­ lichen Zusammenhänge des Hafenmuseums Hamburg. _ Die Höhepunkte des Hafenmuseums In Ergänzung zur Führung werden die schwimmenden Arbeitsgeräte des Hafenmuseums vorgestellt. Auf dem Sauger IV und dem Schwimmkran Saatsee werden Leben und Arbeit an Bord erläutert.

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Museumsgespräch 90 Min. 6 – 12 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre

Führung 60 Min. 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 18 +

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useum Expertengespräche Führung 60 Min. 18 +

Das Expertengespräch Die „Hafensenioren“ beschreiben zu Ihrem Wunschthema („Güterumschlag“, „Schiffbau“ oder „Schifffahrt auf der Elbe“) ihre Tätigkeiten und Erfahrungen im Hafen.

5-STÜNDIGE ANGEBOTE Auf Anfrage sind auch 5-stündige Angebote buchbar. Bitte setzen Sie sich für konkrete Absprachen mit der Museumspädagogik des Hafenmuseums in Verbindung. Kontakt: Kareen Kümpel, Tel. 040 428 133 180, [email protected]

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Hamburger Kunsthalle

Die Hamburger Kunsthalle beherbergt eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands. Hier lassen sich über­ raschende Zusammenhänge entdecken und einmalige Einblicke in rund 700 Jahre Kunstgeschichte gewinnen. Seit Herbst 2014 wird die Hamburger Kunsthalle umfangreich mo­dernisiert. Gründungs- und Muschelkalkbau sind seitdem geschlossen. Die Kunsthalle bleibt trotzdem weiter offen! Unter dem Titel SPOT ON spannt eine Sonderpräsentation in der Galerie der Gegenwart den Bogen von der Kunst der Alten Meister über das 19. Jahrhundert und die Klassische Moderne bis hin zur Gegenwart. Die Besucher sind eingeladen, die ausgewählten Werke aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Durch die neue Zusammenstellung ergeben sich aufregende Blickachsen über die Epochen- und Raumgrenzen hinweg. Weiterhin zeigt die Hamburger Kunsthalle Wechselausstellun­ gen, die ein neues Licht auf Künstler oder Themen werfen. So entsteht ein umfangreiches Bild der Kunstgeschichte, das immer wieder dazu einlädt, Brücken zwischen den Jahrhunderten wahrzunehmen. Für Schulklassen ist die Hamburger Kunsthalle nicht nur weiter offen, sondern schon besonders früh geöffnet: Für sie gelten Sonderöffnungszeiten ab 9.00 Uhr!

Themenbereiche Spot On Sonderausstellungen 61

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Hamburger Kun Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall, 20095 Hamburg Tel. 040 428 131 200, [email protected] www.hamburger-kunsthalle.de Öffnungszeiten Di – So: 10.00 –18.00 Uhr, Do: 10.00 – 21.00 Uhr Für Schulklassen gelten Sonderöffnungszeiten ab 9.00 Uhr. Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Dänisch, Hebräisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S1, S2, S3, S11, S21, S31, U1, U2, U3, U4 Haltestelle Haupt­ bahnhof. Bus Linie 112, Haltestelle Kunsthalle. Parkplätze Vorhanden, kostenpflichtige Tiefgarage für PKW unter der Galerie der Gegenwart (1,50 € für 30 min, Höchst­betrag 20,00 € pro Tag) Gastronomie The Cube Restaurant in der Galerie der Gegenwart, täglich außer Montag ab 10.00 Uhr bis open end. Küche bis 22.00 Uhr, Tageskarte 11.30 –17.00 Uhr. Besuch auch ohne Eintrittskarte möglich. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Modernisierungs­ maßnahmen nicht alle Künstler und ihre Werke gezeigt werden können. Wenn Sie wissen möchten, ob ein bestimmtes Werk bei Ihrem Besuch ausgestellt ist, fragen Sie gerne nach unter Tel. 040 428 131 200 oder [email protected]

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Spot On Spot On – Sehenswert! Die ­Höhepunkte aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle Mit Spot on zeigt die Hamburger Kunsthalle Teile ihrer Sammlung in neuer Zusammenstellung, in anderen Räumen und verändertem Licht. Für altersgemäße Führungen mit Schulklassen aller Schularten bieten sich übergreifende Schwerpunkte und erhellende Gegenüberstellungen an. _ Spot On – Genau besehen! Die ­Höhepunkte aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle Wie die Führung „Spot on – Sehenswert“, jedoch bleibt mehr Zeit für den Dialog und einfache praktische Handlungen. _

Sehen und Selbermachen Stimmt, zur Betrachtung von Kunst braucht man seine Augen! Das Sehen ist der erste Schlüssel zum Bild – aber nicht der einzige! Zwischen dem Sehen und dem Selbermachen fängt das Verstehen an. Darum bieten wir in unterschiedlicher Dauer und Intensität Workshops an, die beides möglich machen. _

Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Museumsgespräch Lang 120 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Projekt 3 STD. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Sehen und Selbermachen – AusfühRlich Wie das Museumsgespräch „Sehen und Selber­machen“ mit mehr Zeit für die Praxis in 120 Minuten. _

Das Hamburger Kinderzimmer –  ­Intensiv und praktisch Wie das Museumsgespräch „Das Hamburger Kinderzimmer“ mit mehr Zeit für die Praxis in 120 Minuten. _

Sehen und Selbermachen – Intensiv Wie das Museumsgespräch „Sehen und Selbermachen“ im Projektformat in 180 Minuten. _

Sehen und Schreiben – Auf Phantasie­ reise in die Bilderwelten der ­Hamburger Kunsthalle Bilder kann man lesen. Beim Lesen entstehen Bilder im Kopf. Grund genug, beides miteinander zu verbinden und sich schreibend auf den Weg durch die Kunst zu machen. Dieses Angebot verknüpft die Betrachtung ausgewählter Bilder mit Verfahren des Kreativen Schreibens.

Malvinas Reise Malvina kennt sich aus und hat viele Fragen. Mit ihr lernen die Kinder die Kunst kennen und werden künstlerisch tätig. Die erste von drei Stationen bildet das Mittelalter. Darauf aufbauend können zwei weitere Veranstaltungen zum 19. Jahrhundert und zur Gegenwart folgen. _ Das Hamburger Kinderzimmer Olafur Eliasson hat in der Galerie der Gegenwart einen Seh-, Erlebnis- und Spielort für Kinder geschaffen. In der aktuellen Themenausstellung „Magische Muster“ kann jeder Kunst ganz nah entdecken und mittendrin mit tausenden bunten Stäbchen eigene Musterwerke bauen. _

Museumsgespräch Lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

MuseumsgesprÄch 90 Min. 11 – 17 Jahre

Sonderausstellungen Verzauberte Zeit. Cézanne, Van Gogh, Bonnard, Manguin Meisterwerke aus der Sammlung ­Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler 20. Februar –16. August 2015 Feministische Avantgarde der 1970er Jahre 13. März – 31. Mai 2015

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Hamburger Kun 6. Triennale der Photographie HAMBURG: WHEN THERE IS HOPE 20. Juni –13. September 2015 Nolde in Hamburg 11. September 2015 –17. Januar 2016 Franz Ludwig Catel 16. Oktober 2015 – 31. Januar 2016 _ Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen finden Sie unter www.hamburger-kunsthalle.de und eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen unter www.museumsdienst-hamburg.de. Für den Besuch der Sonderpräsentation mit Schulklassen werden ab Frühjahr 2015 thematische Führungen und Workshops angeboten. Diese werden gesondert bekannt gegeben.

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Hamburg Museum

Das Hamburg Museum zeigt anhand historischer Exponate, zahlreicher Modelle und Inszenierungen, wie aus der Siedlung an der Hammaburg die stolze Hansestadt und schließlich – mit einem der größten Häfen Nordeuropas – das sprichwörtliche Tor zur Welt wurde. Die Dauerausstellungen präsentieren in einem chronologischen Rundgang auch die Bedeutung des Kaufmannswesens, des Handels sowie den Kampf der Hansestadt gegen die Seeräuberei des 14. und 15. Jahrhunderts. Die Entwicklung Hamburgs in der Neuzeit, das rasante Wachstum und die Modernisierung der Stadt im 19. Jahrhundert werden ebenso thematisiert wie die Auswanderung über Hamburg, der Große Brand von 1842 oder die Bedeutung des Überseehandels und des Hafens. Die Ausstellung „Hamburg im 20. Jahrhundert“ informiert über kulturgeschichtliche und politische Entwicklungen in der jüngsten Vergangenheit. Weitere Ausstellungsbereiche bieten Einblicke in die Kulturgeschichte des Hamburger Bürgertums oder in das jüdische Leben in Hamburg vom Ende des 16. bis zum 20. Jahrhundert. Eine weitere Besonderheit ist Europas größte Modelleisenbahn im Maßstab 1:32 mit mehreren Vorführungen täglich.

Themenbereiche Entwicklung der Stadt Hamburg im Mittelalter Stadt- und Wirtschaftsgeschichte Hamburg und die Seeräuber Gender- und Sozialgeschichte Kultur, Politik und Geschichte Hamburgs im 20. Jahrhundert Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg Stadtgänge Stadt und Umwelt Sonderausstellungen 69

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rg Muse Stiftung Historische Museen Hamburg Hamburg Museum Holstenwall 24, 20355 Hamburg Tel. 040 428 132 100, [email protected] www.hamburgmuseum.de Öffnungszeiten Di – Sa: 10.00 –17.00 Uhr, So: 10.00 –18.00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Französisch, Spanisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S1, S2, S3 bis Bahnhof Landungsbrücken, von dort den Bus 112 bis Museum für Hamburgische Geschichte oder U3 bis Bahnhof St. Pauli, von dort 5 Minuten Fußweg. Parkplätze Nicht vorhanden Gastronomie Café Fees Di – Sa: 10.00 –17.00 Uhr, So: 10.00 –18.00 Uhr Tel. 040 317 476 6

Entwicklung der Stadt Museumsrallye Nach einer kurzen Einführung lädt die Rallye zu einer Erkundung des Museums in kleinen Gruppen ein. Nach Absprache kann sie sich auf festgesetzte Themenschwerpunkte konzentrieren. _ 1000 Jahre Hamburg Die Entwicklung Hamburgs von der Hammaburg des 9. Jahrhunderts bis zur Millionenstadt Hamburg des 20. Jahrhunderts wird anhand historischer Stadtmodelle und faszinierender Exponate nachgezeichnet. _ 1000 Jahre Hamburg – Intensiv Dieses Angebot gleicht dem Museumsgespräch „1000 Jahre Hamburg“, ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik. _ Taktgeber Hafen. Hamburgs Entwicklung zur GroSSstadt im Zeichen des Hafens ab 1860 Diese Führung betrachtet die Entwicklung Hamburgs vom Großen Brand 1842 bis heute und beleuchtet den Zusammenhang der Entwicklung des Hafens mit städtebaulichen Veränderungen. _ Taktgeber Hafen. Hamburgs Entwicklung im Zeichen des Hafens Dieses Museumsgespräch spannt den Bogen weiter als die Führung „Taktgeber Hafen.

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Museumsgespräch 90 MiN 8 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch lang 120 Min. 16 – 17 Jahre 18 +

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 + 72

Hamburgs Entwicklung zur Großstadt im Zeichen des Hafens ab 1860“ und zeigt die historischen und technischen Entwicklungen, die den Hafen seit dem Mittelalter veränderten und deren städtebauliche Folgen. _ Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch Lang 120 Min. 13 – 17 Jahre 18 +

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Boomtown Hamburg. Hamburg im 19. Jahrhundert In diesem Museumsgespräch werden die ­großen wirtschaftlichen, politischen und technologischen Veränderungen des 19. Jahrhunderts erläutert und deren Bedeutung für die Entwicklung der Stadt Hamburg dargestellt. _ Hamburg im 20. Jahrhundert Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die historischen Entwicklungen, die das heutige Hamburg und das Zusammenleben seiner Bewohner in den letzten 100 Jahren geprägt haben. _ Metropole Hamburg – Wachstum und Planung einer Stadt Stadtplanerische Fragen stehen im Vordergrund dieses Gesprächs. Der besondere Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Stadt im 19. / 20. Jahrhundert. Besonders gefragt ist die Aktivität der Schüler in einem stadtplanerischen Praxisteil. Bitte besuchen Sie für eine genauere Beschreibung des Praxisteils die Homepage des Museumsdienstes Hamburg. Beachten Sie auch das Angebot „Stadtgang: Metropole Hamburg – gewachsene oder geplante Stadt?“.

Hamburg im Mittelalter Lanzenschuh und Knochenkamm –  Hamburg in der Ritterzeit Den Schülern wird mit Modellen und historischen Objekten das Hamburg vor 1000 Jahren vermittelt. Dabei erfahren sie die Geschichte durch originale Funde „aus erster Hand“. _ Lanzenschuh und Knochenkamm –  Hamburg in der Ritterzeit – ein Projekt Dieses Angebot gleicht der Führung „Lanzenschuh und Knochenkamm – Hamburg in der Ritterzeit“; zusätzlich werden bei diesem Projekt in der Museumswerkstatt eigene Wappen entworfen und auf Wunsch (Papp-)Dolche, Helme oder Spitzhüte gefertigt. _ Wie lebte man in der Hammaburg? Die frühe Geschichte Hamburgs wird durch Modelle und Fundstücke lebendig. Nach archäologischen Befundplänen wird gemeinsam das Modell eines mittelalterlichen Hauses gebaut. Beachten Sie bitte auch das Angebot „Stadtgang: Auf den Spuren der Hammaburg“. _ Alltag in der mittelalterlichen Stadt Alltagsleben, Religion, Wohn- und politische Verhältnisse sind Gegenstand dieses Museums­ gespräches. Nach der Erkundung der Ausstel­ lung folgt ein Quiz zur Lösung in kleinen Gruppen. _

Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre

Projekt 3 STD. 5 – 10 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre

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Projekttag 5 STD. 11 – 13 Jahre

Leben in Hamburg im Mittelalter Dieses Angebot bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Stadt von der Gründung bis zur Hansezeit. Neben einer Erkundung der Ausstellung bleibt Zeit für einen ausführlichen Praxisteil, bei dem beispielsweise Münzen „geprägt“ und Geldbeutel geschneidert werden können.

Stadt- und Wirtschaftsgeschichte Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Hamburg und die Hanse Objekte zum Anfassen und Ausprobieren sowie Erkundungsaufträge in Kleingruppen vermitteln auf lebendige Art und Weise die Hansezeit. Das Gespräch wird der Klassenstufe angepasst. _ Von der Hanse bis zum Weltmarkt –  Hamburg als Handelsstadt Dieses Gespräch vollzieht die wechselvolle Geschichte des Handels und deren Auswirkung auf die Stadt nach – vom Handelsplatz mit den Wikingern bis zum globalen Welthandel. Beachten Sie auch das Angebot „Stadtgang: Kaufleute, Kontore und Speicher“.

Hamburg und die Seeräuber Wer will mit auf Kaperfahrt gehen? In diesem Gespräch dreht sich alles um handfestes Wissen von und über Piraten. Es werden neben Fakten zur Seeräuberei auch ganz praktische Fragen aus dem Piraten-Alltag beantwortet. _ Wer will mit auf Kaperfahrt gehen? – ein Projekt Dieses Projekt ähnelt der Führung „Wer will mit auf Kaperfahrt gehen“, darüber hinaus werden Seemannsknoten gelernt, Enterhaken geworfen und geheime Botschaften entschlüsselt. Proviant für eine Pause kann nach Absprache mitgebracht werden. _ Hamburg und die Seeräuber Den vielen Sagen um Seeräuber aus der ­Hamburger Gegend soll hier nachgegangen werden und anhand echter Funde und nachgebauter Modelle die historische Wirklichkeit entdeckt werden.

Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre

Projekt 3 STD. 5 – 10 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre

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Gender- und Sozialgeschichte Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Die Krameramtsstuben Die Außenstelle des Museums für Hambur­ gische Geschichte in der Kramerwitwen‑ wohnung veranschaulicht das Alltagsleben Angehöriger Hamburger Kleinbetriebe und gibt interessante Einblicke in die Sozialstruktur der Stadt Hamburg in der Neuzeit. _ Die Krameramtsstuben mit Besuch des Museums Im Anschluss an die Führung „Die Krameramtsstuben“ werden die Eindrücke aus den Krameramtsstuben anhand der Stadtmodelle und historischer Exponate im Hamburg Museum in den historischen Kontext eingebettet. _ Frauenleben in Hamburg vom Mittel­ alter bis zur Gegenwart Diese Führung behandelt Quellen und Spuren des Alltags von Frauen im Laufe der Jahrhunderte. Wie wurden Mädchen erzogen, welche Bildungsmöglichkeiten hatten Frauen? Wie war die rechtliche Stellung der Hamburgerinnen, wie sah ihr Tag aus und welche Berufsmöglichkeiten hatten sie? _ Was ist schön? Mode und Schönheitsideale im Wandel der Zeit Kostbare Textilien und Accessoires erzählen nicht nur etwas über den sozialen Status ihrer Besitzer. Sie verraten auch etwas über den Schönheitsbegriff und die Rolle der Frau. _

Klopstock Superstar – das 18. Jahrhundert zwischen Empfindsamkeit und Aufklärung Die Handels und Hafenstadt Hamburg beherbergte u. a. „Stars“ wie die Literaten Lessing, Claudius und Klopstock. Die Schüler erforschen Wohn- und Gartenkultur und Mode der Zeit, in der die Werke der „Klassiker“ noch aktuelle Bestseller waren und die Lebensart der Bürger unmittelbar prägten.

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Kultur, Politik und Geschichte Hamburgs im 20. Jahrhundert Hamburg unterm Hakenkreuz Dieses Gespräch beleuchtet die politischen Entwicklungen von den 1930er Jahren bis zum Hamburger Feuersturm. Mit schriftlichen Zeitzeugenberichten wird die Opfer-Täter-Problematik thematisiert. _ Menschen im Nationalsozialismus –  Biografische Zugänge zur NS-Zeit Zunächst wird die Situation in Hamburg in der NS-Zeit beleuchtet. Daran schließt eine Arbeitsphase an, in der die Schüler sich mit fünf Lebensläufen und Themen auseinandersetzen.

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Projekt 3 STD. 15 – 17 Jahre 18 +

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Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre

Museumsgespräch lang 120 Min. 6 – 10 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

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Jüdische Riten Diese Veranstaltung thematisiert die wichtigsten Riten, Feste und Feiertage von Shabbat bis Purim, sowie die einzelnen Stationen des menschlichen Lebens im jüdischen Ritus. _ Ich finde Rosch HaSchana so schön –  Jüdische Feiertage aus der Sicht von Kindern Anhand von Geschichten über die Bedeutung dieser Feiertage, durch Musik und Gegenstände zum Anfassen werden die jüdischen Feste mit ihren jeweiligen Besonderheiten erfahrbar gemacht. _ Ich finde Rosch HaSchana so schön –  Jüdische Feiertage aus der Sicht von Kindern – intensiv Dieses Angebot gleicht dem Museumsgespräch „Ich finde Roscha HaSchana so schön“; zusätzlich werden in einem praktischen Teil beson­ dere Gegenstände für einzelne Feste hergestellt oder einzelne Feste vertiefend behandelt. _ Die Synagoge ist schon ein besonderer Ort für mich, denn sie ist das Haus Gottes Anhand von Objekten aus Vergangenheit und Gegenwart werden die Besonderheiten von Synagogen deutlich. Die Schüler lernen Ritualgegenstände kennen und lauschen Musikbeispielen. _

Jüdisches Leben in Hamburg In der Ausstellung „Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg“ werden 400 Jahre jüdischer Geschichte in Hamburg nachgezeichnet. Auch die religiösen Grundlagen, wichtige Riten und Feiertage werden beleuchtet. Beachten Sie auch das Angebot „Stadtgang: Jüdisches Leben im Grindelviertel – gestern und heute“. _ Jüdisches Leben in Hamburg – intensiv Dieses Angebot gleicht dem Museumsgespräch „Jüdisches Leben in Hamburg“; zusätzlich werden in einem praktischen Teil Aufträge in Kleingruppen erarbeitet, die den Schülern eine individuelle, vertiefende Beschäftigung ermöglichen. Beachten Sie auch das Angebot „Stadtgang: Jüdisches Leben im Grindelviertel – gestern und heute“. _ Jüdisches Leben während des ­Nationalsozialismus: Die ­Geschichte der Martha Glass – Jüdische ­Geschichte und Kultur in Hamburg Die Lebensgeschichte der Martha Glass steht hier stellvertretend für viele jüdische Schicksale in Hamburg. Passagen aus ihrem Tagebuch ergänzen die Exponate der Ausstellung. _ Jüdisches Leben im Grindel Im Rahmen einer Rallye machen sich die Schüler auf die Suche nach Spuren jüdischer Geschichte und Kultur in Hamburgs Grindelviertel. Im Museum werden die Ergebnisse anschließend vorgestellt. Ein Besuch der Ausstellung „Jüdische Geschichte und Kultur“ rundet die Veranstaltung thematisch ab.

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Projekttag 5 STD. 9 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Stadtgänge Museumsgespräch lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Projekt 3 STD. 11 – 17 Jahre

Projekt 3 STD. 9 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Stadtgang: Auf den Spuren der ­Hammaburg Der Stadtgang führt zum ältesten Kern Hamburgs. Wir zeigen, wo der Hafen entstand, erkunden, wie die gräfliche Neustadt um die Nikolaikirche wuchs und suchen die Hammaburg auf. _ Die jüdische Neustadt – Museums­ gespräch mit Stadtrundgang Dieses Angebot beginnt mit einem Rundgang durch die Ausstellung. Der anschließende Gang durch die Neustadt führt zu historischen Orten, die diese Geschichte illustrieren. _ Stadtgang: Jüdisches Leben im ­Grindelviertel – gestern und heute Mit einer Rallye wird das jüdische Leben in Hamburg vor der nationalsozialistischen Machtübernahme behandelt. _ Stadtgang: Kaufleute, Kontore und Speicher Vom Binnenhafen und dem alten Kran aus werden Kaufmannshäuser und Speicher in der Deichstraße und auf den Fleetinseln Cremon und Grimm besucht. Lebens- und Arbeitswelt der Kaufherren in der frühen Neuzeit sowie der Wandel im 19. Jahrhundert werden anschaulich gemacht. Dieser Stadtgang kann mit einem Museumsbesuch kombiniert werden. _

Stadtgang: Von der Neustadt in die Altstadt Im Zusammenhang mit dem Bau der Befestigung 1616 bis 1625 wurde die Altstadt um die Neustadt erweitert. Die noch heute sichtbare Topografie wird in dem Stadtrundgang gezeigt. _ Stadtgang: Metropole Hamburg –  gewachsene oder geplante Stadt? Nach einer Einführung in Stadtentwicklungskonzepte am Beispiel Hamburgs erkunden die Schüler die Neustadt. Sie gehen dabei der Frage nach, welche historischen Spuren der Stadtentwicklung sich noch heute finden lassen.

Museumsgespräch lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 14 – 17 Jahre 18 +

Stadt und Umwelt Hamburg und die Elbe –  ein Forscher-Projekt Auf einer Expedition durch das Museum mit Experimenten im eigenen Wasserlabor gehen die Schüler unter anderem der Frage nach, woher die Hamburger früher ihr Wasser bekamen, ob man das Elbwasser trinken kann und welche Tiere und Pflanzen vor 150 Jahren aus dem Wasserhahn kamen. _ Hamburg und die Elbe – ein ForscherProjekttag Dieser Projekttag gleicht dem Angebot "Hamburg und die Elbe - Ein Forscher-Projekt". Zusätzlich wird bei einer Exkursion durch die Wallanlagen das Wasser aus dem alten Stadtgraben auf seine Qualität hin untersucht.

Projekt 3 STD. 8 – 12 Jahre

Projekttag 5 STD. 9 – 14 Jahre

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rg Muse Sonderausstellungen Park-Pioniere. 100 Jahre Stadtpark bis 19. April 2015 6. Triennale der Photographie HAMBURG: The Day will come when the past meets the future 18. Juni – 28. Juni 2015 Sonderausstellung im Rahmen der Triennale der PHOTOGRAPHIE StadTBildWandel. Hamburg in Fotografien 1870 –1914 / 2014 Georg Koppmann, Wilhelm Weimar / Rafel Milach, Michal Luczak 19. Juni –18. Oktober 2015 _ Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen finden Sie unter www.hamburgmuseum.de und eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen unter www.museumsdienst-hamburg.de.

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HSV-Museum

Im HSV-Museum können Besucher auf knapp 700 m² in die bewegte HSV-Geschichte eintauchen. Auf­wendig ­gestaltete Dioramen, Nachbauten, a ­ kkustische U ­ ntermalungen sowie zahlreiche Tondokumente und legen­däre Filmausschnitte von großen Triumphen aber auch Tragödien der vergangenen Jahrzehnte lassen den Besucher die Vereinsgeschichte hautnah nachempfinden. Bei täglichen Stadionführungen durch die Imtech Arena werden exklusive Einblicke in die verschiedenen Bereiche des Stadions gewährt, die sonst nicht zugänglich sind. Bitte beachten Sie die von der Entgeltordnung des Museumsdienstes abweichenden Preise für Gruppen. Zuzüglich wird bei allen Programmen ein Eintrittspreis berechnet.

Themenbereiche Museum und Stadionführung Themenführungen 85

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seum HSV-Museum Sylvesterallee 7, 22525 Hamburg Tel. 040 415 515 50, [email protected] www.hsv-museum.de Öffnungszeiten Mo – So: 10.00 –18.00 Uhr Sprachen Alle Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Französisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S21, S3 bis Bahnhof Stellingen, von dort 20 Minuten Fußweg oder mit Bus 180 bis Arena. S21, S3 bis Bahnhof Eidelstedt, von dort 10 Minuten Fußweg. Parkplätze Direkt am Stadion befinden sich 10.000 Parkplätze, die auch von den Besuchern des Museums genutzt werden können. Dort sind ebenfalls Parkplätze für Reisebusse vorhanden. Diese Park­ plätze sind an allen Tagen, außer an Heimspiel- und Veranstaltungstagen, kostenfrei. Gastronomie Fanrestaurant „Die Raute“ Mittagsbuffet, kalte und warme Speisen, Getränke, von Montag bis Sonntag 11.00 –17.00 Uhr geöffnet.

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MUSEUM und Stadionführung Die Stadion-Kindertour Jeder von euch hat bestimmt schon mal ein Fußballspiel im Fernsehen gesehen. Aber wart ihr schon mal in einem Stadion? Wir zeigen euch bei der kindgerechten Führung, wo im Stadion die Reporter sitzen, wie schön der VIP-Bereich ist und wo sich die Fußballspieler umziehen. Im „Fühlkoffer“ werden euch die Unterschiede historischer und moderner Fußballausrüstung gezeigt. Als Finale geht es natürlich mit dem Einlauflied durch den Spielertunnel zum Spielfeld. _ Stadionführung und Museumsrallye Bei der Stadionführung werden euch ganz besondere Bereiche der Arena gezeigt: so könnt ihr beispielsweise auf der Trainerbank Platz nehmen oder Reporter im Pressekonferenzraum spielen. Im Anschluss geht ihr in das Museum auf Erkundungstour. Hier lernt ihr bei einer Rallye die Geschichte des HSV noch näher kennen. Teamwork ist gefragt! _ Stadionführung und Einführung in das HSV-Museum Die Führung durch die Imtech Arena ist ein absolutes Muss für jeden Fußballfan. Ihr werdet durch Bereiche geführt, die einem normalerweise nicht zugänglich sind. So geht es über die Tribünen zum Presse- und VIP-Bereich, bis hin zu den Kabinen und natürlich dem Spielfeld. Dabei wird euch Wissenswertes rund um die Abläufe im Stadion und zu dem Gebäude sowie zur Vereinsgeschichte mit spannenden Geschichten und Anekdoten erläutert. _

Museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre

Museumsgespräch lang 120 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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seum Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch Lang 120 Min. 10 – 17 Jahre 18 +

Museumsführung Nach einer Führung durch das etwa 700 m² ­große HSV-Museum geht es auf Entdeckungstour durch das Stadion. _ Stadion- und Museumsführung Bei der Museumsführung wird dem Besucher die Geschichte des Hamburger Sport-Vereins näher gebracht. Dabei erkundet ihr das 700 m² große HSV-Museum und erlebt die Highlights der mehr als 125 Jahre Vereinsgeschichte  – von der Gründung bis heute. Neben Film- und Mediainstallationen ist die Schatzkammer mit den Pokalen der besondere Höhepunkt der Museumsführung. Zusätzlich gibt es regelmäßig neue Sonderausstellungen zu bewundern. _ Nach der Führung können die Besucher das HSV-Museum eigenständig erkunden.

Themenführungen Museumsgespräch Lang 120 Min. 14 – 17 Jahre 18 +

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Der HSV und der FuSSball als ­Wirtschaftsfaktor Der HSV hat heute die Struktur eines mittel‑ ständischen Unternehmens und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Hamburg. Das zweistündige Programm behandelt die Entwicklung des HSV vom Amateurverein zu einem professionellen Bundesligaclub. Außerdem erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die wirtschaftlichen Zusammen‑ hänge eines Bundesligisten, wie z. B. die Rolle der Sponsoren oder Werbemaßnahmen. _

Gewalt im Fussball als Spiegel der Zeit und der Kampf der Gewaltprävention Das zweistündige Programm setzt sich mit den unterschiedlichen Ausprägungen von Fußballgewalt auseinander und behandelt die Bemühungen der Vereine, der Gewalt präventiv entgegenzuwirken. Themen sind unter anderem Rechtsextremismus im Stadion, Fußballgewalt und Medien und die Arbeit der Vereine in Bezug auf Gewaltprävention. _ Der HSV in der NS-Zeit Auch Sportvereine unterwarfen sich der na­tio­ nal­sozialistischen Ideologie, kündigten zum Beispiel jüdischen Mitgliedern die Vereins‑ zugehörigkeit und viele Angehörige des Vereins mussten während des Zweiten Weltkriegs an die Front. Verschiedene Aspekte des Nationalsozialismus werden vor dem Hintergrund der Vereinsgeschichte behandelt. _ Der HSV im Nationalsozialismus –  Projekt Plus Die Unterrichtseinheit gliedert sich in drei Phasen: Museumsführung, Quellenarbeit in Gruppen und die Präsentation der Ergebnisse im Klassenverband. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie sich das Leben in einem alltäglichen Lebensbereich (Sport / Freizeit) durch die „Machtergreifung“ verändert hat. Anhand der exemplarischen Darstellung von Einzelschicksalen werden sowohl Opfer- als auch Täterperspektiven dargestellt. _

Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Führung 60 Min. 14 – 17 Jahre 18 +

Projekt Plus 4 STD. 14 – 17 Jahre 18 +

Zusatzmodule – Torwandschießen (2 € pro Person) – Pokalfoto (15 € pro Gruppe) 90

Internationales Maritimes Museum HAMBURG

Das Internationale Maritime Museum Hamburg macht 3000 Jahre Seefahrtsgeschichte erfahrbar. Themen sind die Naviga­ tion, die Entdecker, der Schiffbau, die Marinegeschichte, der Seehandel, die Personen- und Kreuzschifffahrt, die Meeres forschung und die Marinemalerei. Eingebunden in ein modernes Museums­konzept ist die Sammlung von Prof. Peter Tamm im ­restaurierten Kaispeicher B zu bestaunen.

Themenbereiche Höhepunkte der Sammlung Hafen- und Wirtschaftsgeschichte Navigation und Kommunikation Entdeckung der Welt Leben an Bord Piraten früher und heute Marinegeschichte Meeresforschung Sonderausstellungen 91

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International Internationales Maritimes Museum Hamburg Kaispeicher B, Koreastraße 1, 20457 Hamburg Tel. 040 300 923 00, [email protected] www.imm-hamburg.de Öffnungszeiten Di – So: 10.00 –18.00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Französisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln U1 bis Station Meßberg und U4 bis Station Überseequartier, Metrobus 6 St. Annen, Buslinie 111 Osakaallee. Außerdem erreichbar mit Maritime Circle Line bis Maritimes Museum. Parkplätze Tiefgarage Elbarkaden Hongkongstraße 6 –10 und Parkhaus Überseequartier Überseeallee 3 Gastronomie Catch of the Day Tel. 040 767 972 35

Höhepunkte der Sammlung Der Stapellauf – Eine Einführung in das Internationale Maritime Museum Hamburg Der Stapellauf führt in die Themen der neun Ausstellungsdecks ein, die Ihnen einen repräsentativen Querschnitt durch 3000 Jahre Schifffahrtsgeschichte bieten. Zu sehen sind unter anderem ein Schiff aus Gold, die Queen Mary II aus Lego und ein Einbaum aus der Elbe. _ Unsere Museumsschätze –  die Höhepunkte der Sammlung Während dieses Rundganges erhalten Sie einen ganz besonderen Einblick in die faszinierenden Highlights des Internationalen Maritimen Museums. Neben wertvollen Schiffsmodellen werden Ihnen eine Vielzahl weiterer maritimer Exponate vorgestellt und in ihrem historischen Kontext erläutert. Individuelle Schwerpunkte können abgesprochen werden.

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Hafen- und Wirtschaftsgeschichte

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Mein Feld ist die Welt –  Hamburg und seine Schiffe Dieser Rundgang führt durch Hamburgs m ­ aritime Geschichte. Schiffsmodelle und maritime Exponate erzählen spannende Geschichten von legendären Hamburger Schiffen. Die Schüler erfahren, welche Bedeutung die Schifffahrt für Hamburg besitzt und lernen berühmte Reeder der Stadt kennen. _

MuseumsgespräcH 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

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Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Hafen, Hanse, Handel – Hamburg und das Meer Anhand ausgewählter maritimer Exponate werden die wichtigsten historischen Etappen der interna­ tionalen Handelsschifffahrt verdeutlicht. Neben den verschiedenen Schiffstypen werden auch die Aufgabenbereiche der Hamburg Port Authority (HPA) thematisiert, in denen sich die zahlreichen Facetten eines Hafenbetriebs widerspiegeln.

Leben an Bord Was die Seemannskiste erzählt: So ist das Leben an Bord! Die Schüler können anhand einer echten Seemannskiste entdecken, was ein Seemann auf eine lange Reise mitnimmt. Sie erfahren etwas über den Alltag der Seeleute und die schweren ­Bedingungen an Bord, wo Matrosen schlafen und was bei einer Äquatortaufe passiert. Außerdem werden Seemannsknoten gelernt!

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre

Navigation und Kommunikation Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre

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Piraten früher und heute

Mit den Sternen übers Meer – ­ Navigation und Kommunikation auf See Diese Führung gibt einen Einblick in die Anfänge der Navigationsmethoden auf See. Die Schüler lernen Lot und Log kennen und können selbst ausprobieren, wie ein Sextant funktioniert. Weiterhin werden die verschiedenen Arten maritimer Kommunikation veranschaulicht.

Unter der Totenkopfflagge –  Die Piratenführung Am Beispiel historischer Piratengruppen, wie den legendären Piraten der Karibik oder den Vitalienbrüdern, wird der Widerspruch zwischen Mythos und Realität thematisiert.

Entdeckung der Welt

Marinegeschichte

Aufbruch ins Unbekannte – Auf den Spuren der groSSen Entdecker Dieser Rundgang veranschaulicht am Beispiel einzelner Pioniere aus dem Zeitalter der Entdeckun­ gen – u. a. Christoph Columbus und James Cook –  die wichtigsten Stationen auf dem Weg zur Erschließung der Welt. Sie erfahren von den Gefahren auf See und dem schwierigen Leben an Bord.

Krieg und Frieden: Vom Kolonialismus zum Kalten Krieg Ausgewählte Exponate verdeutlichen den Schülern die marinegeschichtlichen Entwicklungen der letzten 200 Jahre. Neben Veränderungen in Schiffbau und Bewaffnung werden auch die politischen Hintergründe der jeweiligen Zeit thematisiert.

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre

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International Meeresforschung Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Die Forschungsstation – Entdecke das Meer Während eines Rundgangs erhalten die Schüler einen Einblick in die Welt der Ozeane und lernen verschiedene mit dem Meer verbundene Phänomene kennen. Fragen zu Plattentektonik, Vulkanismus und Meeresströmungen können von Schülern in Experimenten selbst beantwortet werden. _ Expedition Meer – Geschichte und ­ edeutung der Meeresforschung B Sie erfahren von den ersten Tiefseeexpeditionen und der Arbeit wichtiger deutscher Institute, die sich mit den Ozeanen beschäftigen. Originalgeräte aus der Meeresforschung, Modelle von Tauchrobotern und Eisbrechern, ein interaktiver Globus und Filme aus der Tiefsee illustrieren diesen Rundgang.

Sonderausstellungen TIEF UNTEN Der U-Bootkrieg 1914 –1918 bis 31. März 2015 _ Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen finden Sie unter www.imm-hamburg.de und eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen unter www.museumsdienst-hamburg.de. 97

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Jenisch Haus

Das Jenisch Haus zählt zu den schönsten historischen Gebäuden Hamburgs. Es ist in einem ausgedehnten Landschaftsgarten am Ufer der Elbe gelegen. Ursprünglich war das Jenisch Haus der Landsitz des Hamburger Kaufmanns und Bausenators Martin Johan Jenisch d. J. Es wurde 1831 bis 1834 nach Entwürfen von Franz Gustav Forsmann und Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil erbaut. Heute Museum für Kunst und Kultur an der Elbe, sind im Erdgeschoss repräsentative Säle mit reichen Stuckaturen und Parkettböden sowie Mobiliar, Gemälde und Skulpturen aus dem Empire und Biedermeier zu sehen. In den oberen Etagen präsentieren wechselnde Ausstellungen Themen aus der Kunst- und Kulturgeschichte insbesondere des 19. Jahrhunderts und zu dem Gründer des Parks Capar Voght.

Themenbereiche Das Jenisch Haus Sonderausstellungen 99

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Jenisch Haus Stiftung Historische Museen Hamburg Jenisch Haus Baron-Voght-Straße 50, 22609 Hamburg Tel. 040 828 790, [email protected] www.jenisch-haus.de Öffnungszeiten Di – So: 11.00 –18.00 Uhr Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S1, S11 bis Bahnhof Klein Flottbek, von dort 10 Minuten Fußweg. Außerdem mit den Buslinien 39 oder 286 bis Fähre Teufelsbrück, von dort 9 Minuten Fußweg. Parkplätze Vorhanden

Das Jenisch Haus Das Jenisch Haus in Klein Flottbek. GroSSbürgerliches Wohnen In einem der schönsten Landschaftsparks am Elbufer ließ der Hamburger Senator Martin Johan Jenisch sein Sommerhaus nach Entwürfen von Franz Gustav Forsmann und Karl Friedrich Schinkel 1831 bis 1834 im klassizistischen Baustil errichten. Diese Führung bietet einen anschaulichen Einblick in die großbürgerliche Gedankenwelt und Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. Tipp: Nutzen Sie für die An- oder Abreise die Elbfähre bis Teufelsbrück und planen Sie Zeit für einen Spaziergang im Jenischpark ein. _ Rundgang durch das Jenisch Haus Die Schüler erkunden das von Franz Gustav Forsmann erbaute Landhaus, lernen die Nutzung der verschiedenen Räume vor 150 Jahren kennen und erfahren am Beispiel der Familie Jenisch, wie der Alltag in einem großbürgerlichen Haushalt damals aussah. _ Landart im Jenisch Haus Habt ihr schon mal ein großes Bild aus Blättern und Blüten gelegt? Im Jenischpark probieren wir es gemeinsam aus! Ihr sammelt eigene Materialien und sucht euch einen schönen Platz, je nach Jahreszeit drinnen oder draußen, um eigene Kunstwerke aus Naturmaterialien herzustellen. _

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Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Projekt 3 STD. 6 – 10 Jahre

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Jenisch Haus Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre

Architektur-Forscher Gemeinsam werden – vom Keller bis zur Dienstbotentreppe – die Zimmer des J ­ enisch Hauses erkundet und die Funktionen der einzelnen Räume und ihre Einrichtung besprochen. Auf Papier können eigene Häuser entworfen werden. _ Jenisch Haus 21 „Gut aufpassen!“, heißt es beim Rundgang durch das Jenisch Haus, denn im Anschluss wird das neue Wissen in einer Pro- und ContraDiskussion zu einer fiktiven Situation des Umwandelns vom Museum in ein Hotel, angelehnt an das Schlichtungsverfahren bei Stuttgart 21, wichtig werden.

Sonderausstellungen Der Maler Thomas Herbst (1848 –1915). Liebermanns Freund, Lichtwarks ­HoffnunG. 22. März –1. November 2015 Lili Fischer. Igelstunde bis 22. Februar 2015 _ Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen finden Sie unter www.jenisch-haus.de und eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen unter www.museumsdienst-hamburg.de.

5-stündige Angebote Auf Anfrage sind auch 5-stündige Angebote buchbar. Bitte setzen Sie sich für konkrete Absprachen mit der Museumspädagogik des ­Altonaer Museums in Verbindung. Kontakt: Heike Roegler, Tel. 040 428 135 148 2, [email protected]

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Jüdischer Friedhof in Hamburg-Altona

Der jüdische Friedhof in Altona wurde im frühen 17. Jahr­hundert angelegt. Der „Gute Ort“ in der Königstraße ist weltweit eines der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder. Er ist komplett erhalten und zeitlich abgeschlossen. Seit 1869 wird der Friedhof nicht mehr belegt. Er ist im Sinne der Ewigkeit der Totenruhe eine religiöse Stätte im Eigentum der jüdischen Gemeinde. Der knapp 2 ha große Friedhof besteht aus einem sefardischen Teil („­Sefarad“, hebräisch für „Spanien“, Bezeichnung der s­ panisch und vor allem portugiesisch sprechenden Z ­ uwanderer von der iberischen Halbinsel) und einem aschkenasischen Teil („­Aschkenas“, hebräisch für „Deutschland“, Bezeichnung der deutsch bzw. jiddisch sprechenden Juden). Damit ist er ein Dokument der jüdischen Geschichte in Europa wie auch der jüdischen Gemeinde in Hamburg vom 17. bis zum 19. Jahrhundert.

Themenbereiche Der Jüdische Friedhof in Hamburg-Altona 105

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er Fried Jüdischer Jüdscher Friedhof in Hamburg-Altona Königstrasse 10a, 22767 Hamburg Tel. 040 344 293, [email protected] www.juedischer-friedhof-altona.de Öffnungszeiten Oktober – März: Di, Do, So: 14.00 –17.00 Uhr April – September: Di, Do: 15.00 –18.00 Uhr, So: 14.00 –17.00 Uhr, außer an jüdischen und gesetzlichen Feiertagen, in den Winterferien und bei Sturm, Schnee und Eis Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Italienisch, Russisch, Hebräisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S1, S2, S3 bis Bahnhof Reeperbahn, von dort 7 Minuten Fußweg, oder bis Bahnhof Königsstraße, von dort 5 Minuten Fußweg. Parkplätze Nicht vorhanden

Der Jüdische Friedhof in Hamburg-Altona Allgemeiner Rundgang In diesem Gespräch wird die Situation der Juden in Hamburg und Altona zur Zeit der Anlage des Friedhofs erläutert. Anhand der jüdischen Begräbniskultur wird auf religiöse und kulturelle Besonderheiten und die histo‑ rischen Bedingungen eingegangen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Grabkunst. _ Allgemeiner Rundgang mit Praxisteil Das Angebot gleicht dem Museumsgespräch „Allgemeiner Rundgang“. Zusätzlich werden Erkundungsaufträge in Kleingruppen vergeben. Die Vermittlung der inhaltlichen Aspekte wird der jeweiligen Altersstufe der Gruppe angepasst. _ Rundgang über den jüdischen Friedhof mit Schwerpunkt auf dem sefardischen Teil Auf diesem Rundgang wird anhand der prachtvollen Marmorgräber und Grabstätten die Zuwanderung der sefardischen Juden aus Spanien und Portugal und ihre herausragende Stellung im wirtschaftlichen und kulturellen Leben in Hamburg dargestellt. _

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Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Jüdischer Fried Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Zwischen Grabmal und Kulturdenkmal Auf dem kunsthistorischen und kulturwissenschaftlichen Rundgang werden die Symbolik und die Ornamentik der Steine und damit die Geschichte der sefardischen und der aschkenasischen Gemeinden in Hamburg und Altona entschlüsselt und Fragen der Denkmalpflege thematisiert. _ UNESCO Welterbe – der Jüdische ­Friedhof als Hamburger Kandidat Seit 2014 befindet sich der Jüdische Friedhof Altona auf der deutschen Tentativ-Liste für das Welterbe der UNESCO. Was zeichnet den Friedhof und seine Grabkultur aus, worin besteht seine Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität, um ihn unter den Schutz der internationalen Gemeinschaft zu stellen? _ Frauengräber Am Beispiel dreier Persönlichkeiten – Fromet Gugenheim, Rahel de Castro, Glückel von Hameln – wird das Leben jüdischer Frauen vom 17. bis 19. Jahrhundert veranschaulicht.

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KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Im Südosten von Hamburg befand sich von 1938 bis 1945 das größte Konzentrationslager Nordwestdeutschlands, das KZ ­Neuengamme. Mehr als 100.000 Häftlinge aus ganz Europa ­waren im Hauptlager und den 86 Außenlagern inhaftiert. Die Hälfte dieser Menschen hat die Lagerzeit nicht überlebt. Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme informiert am historischen Ort über die Geschichte des KZ Neuengamme und seiner Außen­ lager. Besichtigt werden kann das große Gelände, das „Haus des Gedenkens“ mit dem Internationalen Mahnmal sowie verschiedene Ausstellungen in historischen Gebäuden, darunter die Hauptausstellung in einer ehemaligen Häftlingsunterkunft: „Zeitspuren. Das KZ Neuengamme und seine Nachgeschichte“, eine Studienausstellung in den ehemaligen SS-Garagen: „Dienststelle KZ Neuengamme. Die Lager-SS“ und eine Ausstellung im ehemaligen Klinkerwerk: „Arbeit und Vernichtung: KZ-Zwangsarbeit in der Ziegelproduktion“. Zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme gehören folgende Außenstellen: Gedenkstätte Bullenhuser Damm (siehe Bild unten), Gedenkstätte Konzentrationslager Fuhlsbüttel und Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel.

Themenbereiche Die Geschichte des KZ Neuengamme Projekte in der KZ-Gedenkstätte Die Außenstellen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Rundgang Grindelviertel 111

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KZ-Gedenkstät KZ-Gedenkstätte Neuengamme Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg Tel. 040 428 131 500, [email protected] www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de Öffnungszeiten Mo – Fr: 9.30 –16.00 Uhr Sa, So, Feiertage: von April bis September: 12.00 –19.00 Uhr von Oktober bis März: 12.00 –17.00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Französisch, Polnisch, ­ Spanisch, Dänisch, Norwegisch, Russisch, Niederländisch und Deutsche Gebärdensprache Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S2, S21 bis Bahnhof Bergedorf, von dort Weiterfahrt mit den Buslinien 227 oder 327 bis KZ-Gedenkstätte (Ausstellung). Hinweis: Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG kann bei vorhersehbarer Überlastung des regulären Linienbusses nach Möglichkeit und Verfügbarkeit einen zusätzlichen Bus zur Verfügung stellen (Kontakt: [email protected]). Parkplätze Autoparkplätze an der Straße, extra Busparkplatz vorhanden AuSSenstellen Gedenkstätte Bullenhuser Damm und Rosen­garten für die Kinder vom Bullenhuser Damm (Bullenhuser Damm 92, 20539 Hamburg) Gedenkstätte Konzentrations­lager und Strafanstalten ­Fuhlsbüttel 1933 – 1945 (Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg) Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel (Kriten­barg 8, 22391 Hamburg)

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Die Geschichte des KZ Neuengamme Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme –  Projekt Das dreistündige Projekt entspricht dem Grundangebot einer Führung von Schulklassen und Gruppen durch die Gedenkstätte. Die Teilnehmer lernen neben der Hauptausstellung und dem ehemaligen Häftlingslager auch Orte ehemaliger Arbeitskommandos wie das Klinker‑ werk oder den Stichkanal kennen, außerdem den Gedenkbereich mit dem Haus des Gedenkens. Diese Veranstaltung ist gut geeignet, um Gruppen die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers zu vermitteln. _ Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme – Rundgang Auf dem Rundgang wird durch die Besichtigung eines Teils des Geländes und den Besuch der Hauptausstellung ein Überblick über die Geschichte des Konzentrationslagers vermittelt. _

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme – Einführungsvortrag für GroSSe ­Gruppen Falls Sie nur begrenzt Zeit haben, bietet sich diese wochentags angebotene Einführung in die Möglichkeiten der Gedenkstätte an. Planen Sie mindestens eine weitere Stunde Besuchszeit ein, um anschließend selbständig die Ausstellungen oder das Gelände zu besuchen. Es bietet sich an, für den Rundgang über das Gelände einen Audioguide auszuleihen (2 € Ausleih­gebühr

Projekt 3 STD. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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pro Audioguide) oder die Neuengamme App auf Ihr Smartphone zu laden.

Projekte in der KZGedenkstätte NEUENGAMME Projekt Plus 4 STD. 11 – 17 Jahre 18 +

Projekttag 5 STD. 11 – 17 Jahre 18 +

Projekttag 5 STD. 11 – 17 Jahre 18 +

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Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme – EIN aktives Projekt Das vierstündige aktive Projekt bietet mehr Zeit als „Die KZ-Gedenkstätte – Projekt“, um sich bei der Erkundung des Geländes und der Ausstellung mit der Geschichte des Ortes auseinanderzusetzen. _ Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme – ein Projekttag Zusätzlich zu den Projekten ist hier die Eigen‑ arbeit der SchülerInnen gefragt und unter pädagogischer Anleitung kann in Teams an unterschiedlichen Orten auf dem Gelände gearbeitet werden. Bitte informieren Sie sich zu genaueren Themenschwerpunkten und den unterschiedlichen Angeboten auf der Homepage der KZ-­Gedenkstätte Neuengamme. _ Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme – Projekttag Gegenstandsgeschichten Was ist das für ein Gegenstand? Was hat er mit der Geschichte des Konzentrationslagers Neuengamme zu tun? Wofür kann der Gegenstand beispielhaft stehen? Jugendliche stellen mit der Hilfe von Original-Objekten Fragen an die Geschichte und recherchieren Antworten. _

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme – Projekttag Spurensuche Unter pädagogischer Anleitung erschließen sich Schulklassen in Teams das Gelände und den Ausstellungsbereich der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und entdecken dabei die Geschichte und den Wandel dieses Ortes. Der Projekttag unterteilt sich in eine Entdeckerphase, eine Recherchephase und eine Präsentationsphase.

Projekttag 5 STD. 11 – 17 Jahre 18 +

Die AuSSenstellen der KZGedenkstätte Neuengamme Gedenkstätte Bullenhuser Damm und Rosengarten für die Kinder vom Bullenhuser Damm Die Gedenkstätte erinnert an die Ermordung von 20 jüdischen Kindern, die zuvor im KZ Neuengamme Opfer medizinischer Experimente wurden. Hier wird die Geschichte der Opfer, der Tat, aber auch der Strafverfolgung, Spuren‑ suche und Erinnerung erzählt. (Beachten Sie bitte die Adressdaten der Gedenkstätte Bullenhuser Damm auf Seite 110). _ Gedenkstätte Bullenhuser Damm und Rosengarten für die Kinder vom Bullenhuser Damm – Projekt Bei diesem Projekt plus hat die Gruppe die Möglichkeit mit Hilfe verschiedener Dokumente, Fotos, Hörstationen und Videointerviews einzelne Themen in Teams zu vertiefen und danach zu diskutieren. (Beachten Sie bitte die Adressdaten der Gedenkstätte Bullenhuser Damm auf Seite 110). _

Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Projekt Plus 4 STD. 11 – 17 Jahre 18 +

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KZ-Gedenkstät Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933 –1945 Die Gedenkstätte erinnert an das 1933 eingerichtete Konzentrationslager. In der Ausstellung im ehemaligen „Torhaus“ werden besonders die Hamburger Widerstands- und Verfolgtengruppen behandelt. (Beachten Sie bitte die Adressdaten der Gedenkstätte Fuhlsbüttel auf Seite 110). _ Gedenkstätte Plattenhaus ­Poppenbüttel Die Zerstörung des jüdischen Lebens in Hamburg und die Verfolgung von Frauen im Nationalsozialismus werden in der Ausstellung anhand von Biografien weiblicher KZ-Häftlinge thematisiert. (Bitte beachten Sie die Adress­ daten der Gedenkstätte Plattenhaus Poppen­ büttel auf Seite 110).

Rundgang Grindelviertel Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Rundgang Grindelviertel Auf einem Rundgang werden Orte jüdischer Einrichtungen im Hamburger Grindelviertel erkundet. Es wird über Schicksale jüdischer BewohnerInnen berichtet und über unterschiedliche Erinnerungsformen diskutiert. (Dieser Rundgang findet im Grindelviertel Nähe Bahnhof Dammtor statt).

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Mahnmal St. Nikolai

Das Mahnmal St. Nikolai inmitten der Hamburger Innenstadt ist die ehemalige Hauptkirche mit dem höchsten Turm der Stadt. Sie diente den alliierten Bomberpiloten bei ihren Angriffen 1943 als Orientierungspunkt. Rund 35.000 Menschen kamen bei der sogenannten „Operation Gomorrha“ ums Leben. Heute ist die Kirchenruine ein Ort des Erinnerns an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1945. Unter dem Titel „Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg“ informiert die Dauerausstellung im Kellergewölbe der Kirchenruine über die Zerstörung Hamburgs im Zweiten Weltkrieg sowie die Ursachen und Folgen der Luftangriffe. Darüber hinaus wird die Geschichte der ehemaligen Hauptkirche St. Nikolai anschaulich dargestellt. Ein Panoramalift ermöglicht die barrierefreie Fahrt auf die in 76 Metern Höhe gelegene Aussichtsplattform des geschichtsträchtigen Turmes.

Themenbereiche Gomorrha 1943. Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg 119

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Mahnmal Sank Mahnmal St. Nikolai – Museum und Aussichtsturm Willy-Brandt-Straße 60, 20457 Hamburg Tel. 040 371 125, [email protected] www.mahnmal-st-nikolai.de Öffnungszeiten Mai – September: Mo – So: 10.00 –18.00 Uhr Oktober – April: Mo – So: 10.00 –17.00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender Sprache buchbar: Englisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S1, S3 bis Bahnhof Stadthausbrücke, von dort 7 Minuten Fußweg oder U3 bis Bahnhof Rödingsmarkt, von dort 4 Minuten Fußweg. Parkplätze 2 Busparkplätze in der Straße „Neue Burg“

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Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Bombardierungen Hamburgs im Sommer 1943 sowie die Erlebnisse und Folgen für die Betroffenen, für die Stadt und für den authentischen Ort St. Nikolai. Anhand von Fotos, Dokumenten und Erinnerungsstücken werden die Erlebnisse und Erinnerungen aus der Sichtweise unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen aufgezeigt. Durch Audio- und Videostationen, sowie einen interaktiven Medientisch werden vertiefende Informationen geboten. Nach Abschluss der Führung können die Besucher mit ihrem Ticket auf die Aussichtsplattform des Turms von St. Nikolai fahren, während der Turmsanierung derzeit leider mit Sichteinschränkung.

Führung 60 Min. 12 – 17 Jahre 18 +

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Medizinhistorisches Museum Hamburg

Das Medizinhistorische Museum stellt anschaulich die Entwicklung in Medizin und Gesellschaft vom ausgehenden 19. Jahr­hundert bis heute dar. Naturwissenschaftliche Metho­den stellten im Verlauf des 19. Jahrhunderts die Medizin auf ein neues Fundament: Physik und Chemie erlaubten spektakuläre Einblicke in den menschlichen Körper. Die Mikroskopie enthüllte die Struktur von Körperzellen und Krankheitserregern. Das Experiment in Labor und Klinik wurde zum wesentlichen Forschungsinstrument. Die moderne Medizin war geboren. Die Geschichte der modernen Medizin wird im historischen ­Ambiente erfahrbar: Das vom Hamburger Baudirektor Fritz Schumacher zwischen 1913 und 1926 errichtete Instituts­ gebäude mit Laboren, Hörsälen, Sektionssälen, Mikroskopiersaal und Versuchstierställen war ein Gebäudeensemble, das den neuen Forschungsanforderungen der Medizin entsprach. Einen besonderen Höhepunkt des Museums bildet daher auch der restaurierte Sektionssaal: In einem lichtdurchfluteten Saal befinden sich acht steinerne Sektionstische von 1926, die auf seine ursprüngliche Funktion verweisen. Untersucht wurden hier Körper von Verstorbenen. Dieser historische Krankenhaussektionssaal ist in der deutschen Museumslandschaft einzigartig.

Themenbereiche Die Geburt der modernen Medizin 123

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Medizinhistori Medizinhistorisches Museum Hamburg Fritz Schumacher-Haus (Haus N30.b) am Universitäts­ klinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, Seiten­­eingang F­rickestraße / Ecke Schedestraße, 20246 Hamburg Tel. 040 741 057 172, [email protected] www.uke.de/medizinhistorisches-museum Öffnungszeiten Sa: 13.00 –18.00 Uhr, So: 13:00 –18:00 Uhr Öffentliche Führung So 15:00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender Sprache buchbar: Englisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln Bus 20 / 25 bis Station UKE / Eppendorfer Park. 8 Minuten Fußweg über das UKE-Gelände oder über Zugang in der Frickestraße. Parkplätze Vorhanden im Parkhaus des UKE

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Die Geburt der modernen Medizin Vom Forschen und Behandeln Durch eigenes Entdecken und Erforschen erschließen sich die Schüler auf altersgerechte Weise Themen wie „Kosmos Krankenhaus“, „Hafen und Medizin“ oder die Entwicklung der Medizintechnik. Es können vorher abgesprochene thematische Schwerpunkte gesetzt werden. _ Die Geburt der modernen Medizin Die Führung bietet spannende Einblicke in ­ausgewählte Schwerpunkte der Dauerausstellung „Die Geburt der Modernen Medizin“. _ Die Geburt der modernen Medizin –  Intensiv Das Museumsgespräch beinhaltet eine Führung durch die Dauerausstellung und bietet dabei auch die Möglichkeit, einzelne Themenbereiche zu vertiefen.

Museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

Führung 60 Min. 16 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 16 – 17 Jahre 18 +

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Museum der Arbeit

Das Museum der Arbeit zeigt in den historischen Fabrikgebäuden der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte in Hamburg. In seiner Dauerausstellung geht das Museum der Frage nach, wie die vor rund 150 Jahren einsetzende Industrialisierung die Arbeit und den Alltag der Menschen verändert hat. Eine Rückschau auf das Neue im Alltag bietet Schülern die Möglichkeit, sich mit Fragen zur eigenen Berufsorientierung auseinanderzusetzen. Alle Angebote sind auf die Hamburger Bildungsempfehlungen für Schulen abgestimmt. Das Besondere im Museum der Arbeit ist, dass hier nicht nur Geräte und Materialen zur Geschichte der Arbeit aufbewahrt werden, sondern auch das Wissen, die Erfahrungen und die F ­ ertigkeiten darum. Deswegen werden die historischen Maschinen in den Museumswerkstätten betriebsbereit gehalten und Praxisexperten zeigen, wie sie funktionieren. Und da nur Zuschauen einen schwachen Eindruck von den besonderen ­Anforderungen verschafft, können die Schüler bei vielen Ange­ boten selbst Hand anlegen. Bei den Werkstattprogrammen ist die Teilnehmeranzahl auf 15 begrenzt. Größeren Gruppen empfehlen wir parallel Angebote in unterschiedlichen Werkstätten zu buchen.

Themenbereiche Höhepunkte der Sammlung Grafisches Gewerbe Handel und Kontor Industrialisierung in Hamburg – Die New-York ­Hamburger Gummi-Waaren Compagnie Metallwarenfabrik C. Wild ABC der Arbeit Sonderausstellungen 127

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Museum der Ar Stiftung Historische Museen Hamburg Museum der Arbeit Wiesendamm 3, 22305 Hamburg Tel. 040 428 133 0, [email protected] www.museum-der-arbeit.de Öffnungszeiten Mo: 13.00 – 21.00 Uhr, Di – Sa: 10.00 –17.00 Uhr, So: 10.00 –18.00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender Sprache buchbar: Englisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S1, S11, U3 bis Bahnhof Barmbek Parkplätze Vorhanden Gastronomie Fabrik-Café im Foyer Die Öffnungszeiten gleichen den Öffnungszeiten des Museums. AuSSenstellen: Speicherstadtmuseum Hafenmuseum Hamburg

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Höhepunkte der Sammlung Das Museum der Arbeit in 60 Minuten In der Führung wird der Frage nachgegangen, wie die Industrialisierung die Arbeit und den Menschen verändert hat. Gezeigt werden Ausschnitte aus der Arbeitswelt in für Hamburg typischen Bereichen. _ Das Museum der Arbeit in 90 Minuten Nach der Dauerausstellung führt der Rundgang bis zum Osterbekkanal. Gezeigt werden die erhaltenen Bauten der Barmbeker Gummifabrik und das imposante Schneidrad „TRUDE“. _ Arbeit ist (für mich): … Ein assoziativer Rundgang für Schüler durch das Museum Auf einer Expedition in die Geschichte der Arbeit bekommen die Schüler die Möglichkeit, sich mit Fragen zur eigenen Berufsorientierung auseinanderzusetzen. In kleinen Gruppen gehen sie dann auf die Suche nach passenden Objekten und bereiten eine kleine Präsentation für die Klasse vor.

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch lang 120 Min. 11 – 17 Jahre

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Grafisches Gewerbe Museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Projekt 3 STD. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Setzen und Drucken in der ­Buchdruckerei Gruppen bis zu 15 Personen können mit Lettern aus dem Setzkasten selbst Texte setzen und auf einer der historischen Handpressen drucken. Ehemalige Setzer und Drucker zeigen, wie das geht und haben dabei Vieles aus ihrem Arbeitsleben zu berichten. (Maximal 15 Personen) _ Setzen und Drucken in der ­Buchdruckerei  – intensiv Dieses Projekt gleicht dem Museumsgespräch „Setzen und Drucken in der Buchdruckerei“; es ist aber eine intensivere Beschäftigung mit dem Druckverfahren möglich. Nach Absprache können mitgebrachte Manuskripte kleineren Umfangs realisiert werden. (Maximal 15 Personen) _ Zeichnen auf Stein in der ­Steindruckerei Die Lithografie war im 19. Jahrhundert das wichtigste Druckverfahren, das größere Auflagen farbiger Bilder ermöglichte. Diese Technik, die schon Toulouse-Lautrec oder Picasso benutzten, findet heute nur noch im künstlerischen Bereich Verwendung. (Maximal 15 Personen) _

Zeichnen auf Stein in der ­Steindruckerei  – intensiv Dieses Projekt gleicht dem M ­ useumsgespräch „Zeichnen auf Stein in der Stein­druckerei“; es ermöglicht jedoch eine noch intensivere Beschäftigung mit dem Thema. _ Buchbinden oder woher das Heft ­seinen Namen hat Hier können Gruppen mit bis zu 12 Personen fadengeheftete Notiz- oder Hausaufgabenhefte erstellen. Nach Absprache können auch mitgebrachte Geschichten gebunden werden. (Maximal 12 Personen) _ Von Gutenberg bis zum Ende des ­Buchdrucks Die Abteilung Graphisches Gewerbe zeigt die Veränderung des Buchdrucks und dessen wesentliche Mechanisierungsschritte mithilfe von Vorführungen an verschiedenen Maschinen. _ Setzen und Drucken für blinde und sehbehinderte Menschen Kräftig gedruckte Buchstaben kann man auf der Rückseite des Papiers fühlen. Diese Ent­ deckung, die zur Entwicklung der ersten Blindenschriften führte, kann in diesem Programm in der Praxis nachvollzogen werden. (Maximal 10 Personen)

Projekt 3 STD. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 8 – 10 Jahre 11 – 14 Jahre

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18+

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18+

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Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18+

Handel und Kontor

Metallwarenfabrik C. Wild

Szenische Führung: Die Kontorangestellte Die Schauspielerin Alexandra Neelmeyer führt als Kontorangestellte durch ein Hamburger Handelskontor im Jahre 1925.

GieSSen in Sand: Schmuckherstellung in der Metallwerkstatt Der Sandguss gehört zu den ältesten Gießverfahren und wird auch heute noch in der Indus­ trie angewendet. In der M ­ etallwerkstatt des Museums kann jeder sein eigenes Schmuck­ stück aus Zinn produzieren. (Maximal 15 Personen) _

Industrialisierung in Hamburg – Die New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Industrialisierung am Rande der Stadt Barmbek war im 19. und 20. Jahrhundert ein wichtiger Industriestandort Hamburgs. Am Beispiel der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie (NYH) wird die Industrialisierung thematisiert. Das Programm ist für Rollstuhlfahrer leider nicht geeignet. _ Vom Kautschuk zum Kamm Hier wird gezeigt, wie aus Naturkautschuk über verschiedene Verarbeitungsprozesse schließlich Hartgummi, der Vorläufer der heute gebräuchlichen Synthese-Kunststoffe, wird. Das Programm ist für Rollstuhlfahrer leider nicht geeignet.

Stanzen, Prägen, Emaillieren: Arbeit in der Metallwerkstatt Bis zu 15 Schüler können an historischen Maschinen selbst versuchen, die A ­ rbeitsprozesse vom Stanzen, Prägen und Emaillieren bis zur fertigen Medaille zu erproben. (Maximal 15 Personen)

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

ABC der Arbeit Das ABC der Arbeit An Arbeitsproben, Kleidung, Werkzeugen, Biografien und Fotografien werden Aspekte von Arbeit thematisiert – u. a. Fließbandarbeit, Heimarbeit und prekäre Beschäftigung.

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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5-stündige Angebote Auf Anfrage sind auch 5-stündige Angebote buchbar. Bitte setzen Sie sich für konkrete Absprachen mit der Museumspädagogik des Museums der Arbeit in Verbindung. Kontakt: Kareen Kümpel, Tel. 040 428 133 180, [email protected]

Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg 31. Oktober 2015 – 28. März 2016 _ Informationen zu den Sonderausstellungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.museum-der-arbeit.de. Eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen finden Sie unter www.museumsdienst-­hamburg.de.

Sonderausstellungen Holz bewegt. 4. Norddeutscher Nachwuchswettbewerb 2. April – 7. Juni 2015 Schöne schlaue Arbeitswelt – Eine ­Ausstellung zu Ambient Intelligence 9. April –17. Mai 2015 6. Triennale der Photographie HAMBURG: The Day will come when the past meets the future 18. Juni – 28. Juni 2015 Sonderausstellung im Rahmen der Triennale der ­PHOTOGRAPHIE: Fofftein. Leben und Arbeiten in ­Hamburg Fotografien von Germin, Thomas Henning und Adam Panczuk 19. Juni – 27. September 2015

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Museum für Bergedorf und DIE Vierlande

Das Bergedorfer Schloss im Herzen Bergedorfs beheimatet das Museum für Bergedorf und die Vierlande. Zentral in der Innenstadt in einem denkmalgeschützten Park, lädt dieses moderne Regionalmuseum zu einem Rundgang durch die Geschichte des Hamburger Bezirks Bergedorf ein. Auf zwei Stockwerken in historischen Räumen mit Stuck, ­Intarsien und teilweise alten Deckenmalereien zeigt die ­Dauerausstellung des Museums die Geschichte dieses ­vielfältigen Stadtteils. Wann und wie ist Bergedorf entstan­den? Wie hat das Leben in Bergedorf in früheren Jahrhunderten ausgesehen? Regelmäßige Wechselausstellungen und begleitende Veran­stal­ tungen laden zum Mitmachen und Vertiefen einzelner Zeitabschnitte oder Fragen an die Vergangenheit und Gegenwart ein.

Themenbereiche Höhepunkte der Sammlung im Bergedorfer Schloss Stadtrundgang vom Bergedorfer Schloss Sonderausstellungen 137

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Bergedorfer Museumslandschaft Museum für Bergedorf und die Vierlande / Bergedorfer Schloss Bergedorfer Schlossstrasse 4, 21029 Hamburg Tel. 040 428 912 509, [email protected] www.bergedorfer-museumslandschaft.de Öffnungszeiten Di – So: 11.00 –17.00 Uhr Schulklassen nach Reservierung ab 9.00 Uhr Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S2, S21 bis Bahnhof Bergedorf, von dort 7 Minuten Fußweg. Parkplätze Nicht vorhanden Gastronomie Gastronomie vorhanden, Tel. 040 721 040 30

Höhepunkte der Sammlung im Bergedorfer Schloss Von Rittern, Amtmännern und ­Senatoren Die Kinder erkunden die Geheimnisse des Bergedorfer Schlosses. Fundstücke verschiedener Epochen sowie Informationen aus Zeichnungen und Karten geben Einblick in das Leben vergangener Zeiten auf der Burg. Lehrer können bei Klassenanmeldung Wünsche äußern, auf welche Epoche der Bergedorfer Geschichte sie beim Gang durch die Dauerausstellung den Schwerpunkt legen möchten. _ Von Rittern, Amtmännern und ­Senatoren  – Dialog Das Angebot gleicht der Führung „Von Rittern, Amtmännern und Senatoren“. Bei diesem ­Museumsgespräch bleibt mehr Zeit für praktische Anteile. _ 850 jahre Bergedorf Bei der Führung wird die Geschichte Bergedorfs und des Bergedorfer Schlosses beleuchtet. Das Landherrenzimmer als Regentensitz mit reichen Intarsienmöbeln und Kacheln ist bis heute erhalten und Startpunkt der Dauerausstellung im Schloss. Lehrer können bei Klassenanmeldung Wünsche äußern, auf welche Epoche der Bergedorfer Geschichte sie beim Gang durch die Dauerausstellung den Schwerpunkt legen möchten. _

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Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

850 jahre Bergedorf – Dialog Das Angebot gleicht der Führung „850 Jahre Bergedorf“, bei diesem Museumsgespräch bleibt mehr Zeit ausgewählte Themen zu vertiefen. Lehrer können bei Klassenanmeldung Wünsche äußern, auf welche Epoche der Bergedorfer Geschichte sie beim Gang durch die Dauer­ ausstellung den Schwerpunkt legen möchten.

Stadtrundgang vom Bergedorfer Schloss Museumsgespräch lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Schauplatz Deutsch-Ostafrika: Ein Bergedorfer Kolonialbeamter im 1. Weltkrieg 15. Juni – 31. Dezember 2015 _ Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstel­lungen finden Sie unter www.bergedorfer-museumslandschaft.de und eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen unter www.museumsdienst-hamburg.de.

Historischer Stadtrundgang 850 Jahre Geschichte prägen bis heute an­ schaulich das Stadtbild Bergedorfs. Der Rundgang startet am Bergedorfer Schloss, das als Wasserburg im Bille-Stau entstand. Bitte denken Sie an regenfeste Kleidung.

Sonderausstellungen Busy Girl – Barbie macht Karriere. Frauen im Beruf bis 31. Mai 2015 Meede & Meede – Kulturlandschaft und Naturfotografien bis 31. Mai 2015 Carl Lindemann – ein Bergedorfer Maler 15. Juni – 31. Dezember 2015 141

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Museum für Kunst und Gewerbe hamburg

Das Museum für Kunst und Gewerbe erzählt mit seinen gut 500.000 Objekten über 4000 Jahre Menschheitsgeschichte: Ägyptische Grabreliefs zeigen ein Leben im Rhythmus der Natur, wissenschaftliche Instrumente belegen neuzeitlichen Entdeckerdrang und Wissbegier, historische Tasteninstrumente erlauben authentische Hörerlebnisse. In Modellinterieurs nimmt sich der Jugendstil Florales zum Vorbild, Plakate verdeutlichen, wie Werbung funktioniert, Mode verweist auf den gesellschaftlichen Rang ihrer Träger. Buddhistische, jüdische, christliche und islamische Objekte ermöglichen einen interreligiösen Austausch. Kulturraum- und epochenübergreifende Angebote orientieren sich an gesellschaftlich relevanten Themen wie dem globalen Handel, den Auswirkungen von Kultur- und Wissenstransfer, dem Wandel von Werten und ästhetischen Idealen. Jedes Thema wird altersgerecht angeboten.

Themenbereiche Die Antike Welt Weltreligionen Leben im Mittelalter Samurai / Ritter Neuzeit Höfische Welten Historische Tasteninstrumente Industrialisierung Jugendstil Moderne Design nach 45 Modell-Interieur Hubertus Wald Kinderreich Sonderausstellungen 143

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Museum für Ku Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Steintorplatz, 20099 Hamburg Tel. 040 428 134 880, [email protected] www.mkg-hamburg.de Öffnungszeiten Di – So: 10.00 –18.00 Uhr Do bis 21.00 Uhr (an und vor Feiertagen bis 18.00 Uhr) Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Französisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S1, S2, S3, S11, S21, S31, U1, U2, U3, U4 bis Bahnhof Hauptbahnhof, von dort 4 Minuten Fußweg. Parkplätze Nicht vorhanden Gastronomie Restaurant / Café „Destille“ Di – So: 11.00 –17.00 Uhr, Donnerstag 11.00 – 20.00 Uhr Tel. 040 280 335 4

Die Antike Welt ALLTAG IN DER ANTIKE Ägypter, Griechen, Römer – ohne die Völker der Antike gäbe es unsere heutige Gesellschaft nicht. Statuen und Vasenbilder erzählen von der Götterwelt der antiken Völker, aber auch davon, wie sich die Menschen damals gekleidet und ihre Freizeit verbracht haben. _ ALLTAG IN DER Antike – Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Alltag in der Antike“, ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik. Auf Wunsch mit Praxisteil: „Kleidung und Schmuck in der Antike“. _ Der Weg zur organisierten ­Gemeinschaft Im 9. Jahrtausend v. Chr. vollzieht sich im Alten Orient der Übergang von Jägern und Sammlern zu sesshaften Ackerbaukulturen – später folgen die Hochkulturen der Ägypter, Griechen, Römer. Viele ihrer Errungenschaften wirken bis heute und prägen das Wertesystem moderner Gesellschaften. _ Der Weg zur organisierten ­Gemeinschaft  –  Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Der Weg zur organisierten Gemeinschaft“, ermöglicht jedoch eine intensivere Ausein­ andersetzung mit der Thematik. Auf Wunsch kann das Gespräch auch mit dem Praxisteil „Kleidung und Schmuck in der Antike“ gebucht werden.

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Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 + 

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Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Weltreligionen

Samurai / Ritter

Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam Viele Fragen rund um das Thema Religion und ihre Relevanz im Alltag werden vor Objekten aus den entsprechenden Kulturkreisen diskutiert. Ältere Gruppen setzen sich mit den spezifischen Entwicklungen der Religionen und ihrer Symbolik auseinander. Darüber hinaus ziehen sie interreligiöse Vergleiche, beispielsweise anhand der Jenseitsvorstellungen. Selbstverständlich kann jede Religion auch einzeln geführt werden. _

Samurai und Ritter Was ist ein Kriegeradel? Was ein Ehrenkodex? Wie leben die Samurai? Wie sind die Krieger ausgerüstet? Was unterscheidet den japanischen Kämpfer vom europäischen Ritter? Was haben die heutigen Kampfkünste mit den Samurai von damals zu tun? In der Führung werden diese und ähnliche Fragen erläutert. _

Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam – Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam“, ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik. Selbstverständlich kann jede Religion auch einzeln geführt werden.

Leben im Mittelalter Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre

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Leben im Mittelalter In den ersten 1000 Jahren nach Christi Geburt breitet sich die neue Religion in Europa aus. Der Glaube prägt den Alltag der Menschen. Welche Rolle dabei Statuen und Bilder von Heiligen spielen, erzählt die Führung.

Samurai und Ritter – Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Samurai und Ritter“, bietet darüber h ­ inaus aber als Praxisteil das Ausprobieren der ­Pinselschrift.

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 

Neuzeit Kunstkammer Es ist das Zeitalter der Entdecker und Erfinder in Europa. Die Kunstkammer zeigt spannende Objekte wie wissenschaftliche Instrumente, mit deren Hilfe man den Himmel vermessen kann –  unerlässlich für die Seefahrt. _ Transfer von Waren und Wissen ­zwischen Ost und West Durch die Wiederentdeckung antiker S ­ chriften wird die Renaissance eingeleitet. Der Mensch nimmt sich als Individuum wahr, richtet seine Neugier nach innen wie nach außen: Der neue

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 + 

Forschungs- und Entdeckungsdrang spiegelt sich in der Wunderkammer wider. _

Historische Musikinstrumente

Transfer von Waren und Wissen ­ wischen Ost und West – intensiv z Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Transfer von Waren und Wissen zwischen Ost und West“, ermöglicht aber eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik. Auf Wunsch auch mit Praxisteil: Astrolabien aus Papier.

Klingende Geschichte Die Sammlung historischer Tasteninstrumente bietet eine Zeitreise durch die M ­ usikgeschichte. An ausgewählten Exponaten werden die Instru­ mente erläutert – in Verbindung mit einem Überblick über die Musikkultur der verschiedenen Epochen und über die technische Entwicklung von Klangkörpern. _

Höfische Welten Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 + 

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Machtzentren des 16. bis 18. ­Jahr­hundertS von Europa bis Asien In Asien und Europa sind es die herrschaftlichen Höfe, die die Produktion von Luxusgütern und repräsentativen Objekten antreiben und somit auch neue Entwicklungen im Kunsthandwerk fördern. Beispielhaft für die gegenseitige Beeinflussung in Moden und Techniken ist das Porzellan. Damit lassen sich die Wege des schon damals globalen Handels nachzeichnen. _ Machtzentren des 16. bis 18. JAHR­HUNDERTS von Europa bis Asien –  Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Machtzentren des 16. bis 18. Jahrhunderts von Europa bis Asien“, ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik.

Klingende Geschichte – Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Klingende Geschichte“, ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik.

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Industrialisierung Der emanzipierte Bürger und das ­Maschinenzeitalter Das Zeitalter der Industrialisierung markiert den Übergang von der traditionellen Hand­ arbeit zur ma­schinellen Fertigung. Technischer Fortschritt erlaubt die Produktion von Massen­ artikeln, die auf den Weltausstellungen präsentiert werden. Die neue Zeit hat aber auch ihre Schattenseiten wie die veränderten Lebens­ bedingungen der Arbeiter. _

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Der emanzipierte Bürger und das ­Maschinenzeitalter  –  Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Der emanzipierte Bürger und das Maschinen­ zeit­alter“, ermöglicht jedoch eine inten­sivere Auseinandersetzung mit der Thematik.

Jugendstil Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Der Mensch im Einklang mit der Natur und sich selbst Als Reaktion auf die Industrialisierung wenden sich viele Künstler vom Maschinellen ab und widmen sich der Natur und dem Handwerk. Diese Haltung gipfelt im Jugendstil und wird von Reformen in vielen Bereichen des Lebens begleitet. _ Der Mensch im Einklang mit der Natur und sich selbst – Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Der Mensch im Einklang mit der Natur und sich selbst“, ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik.

Moderne Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 + 151

Die Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten führt zunächst zum Expressionismus, ihm folgen Strömungen wie Abstraktion und Neue Sachlichkeit. _ Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit – Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit“, ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik.

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Design nach 45 Fragen der Gegenwart Die Führung beinhaltet einen Rundgang durch das Schaudepot mit 500 Alltagsobjekten und den Räumen zu Designbewegungen nach 1945. Nach dem Besuch der legendären SPIEGELKantine und dem Büro des Designprofessors Dieter Rams werden Fragen rund um das Thema Gestaltung erörtert. _ Fragen der Gegenwart – Intensiv Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Fragen der Gegenwart“, ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik. _

Führung 60 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit Um 1900 entwickelt sich unter den Künstlern eine starke Sehnsucht nach Ursprünglichkeit. 152

Museumsgespräch Lang 120 Min. 11 – 17 Jahre 18 + 

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 + 

Fragen der Gegenwart und Praxis Zusätzlich zum Museumsgespräch „Fragen der Gegenwart“ werden im museumseigenen „­Design-Labor“ unterschiedliche Produkt­ gruppen einer eingehenden „handgreiflichen“ Analyse unterzogen. _

Sonderausstellungen Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstel­lungen finden Sie unter www.mkg-­hamburg.de und eine Übersicht der Vermittlungsangebote zu den Sonderausstellungen unter ­www.­museumsdienst-hamburg.de.

DESIGN – PRAXIS PUR Im „Design-Labor“ werden wichtige Entwick­ lungen von Alltagsobjekten anhand von Produktgruppen erläutert und durch Testen und Vergleichen Fragen zu Themen wie Funktionalität, Ergonomie, Nachhaltigkeit diskutiert.

Modell-Interieur Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Von der barocken Bauernstube zur legendären SPIEGEL-Kantine Insgesamt 13 vollständig eingerichtete Interieurs ermöglichen einen lebendigen Einblick in die Wohnkultur unterschiedlicher Epochen vom 17. Jahrhundert bis heute.

Hubertus Wald Kinderreich Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre

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Hubertus Wald Kinderreich Ein Ort voller Fantasie, der darauf wartet, entdeckt zu werden. Jedes Objekt fordert auf, sich kreativ mit ihm auseinanderzusetzen und verändert die Sicht auf die fantastische Ding-Welt. 154

Museum für Völkerkunde Hamburg

Bereits 1879 gegründet zählt das Museum für Völkerkunde Hamburg mit seiner umfangreichen Sammlung heute zu einem der größten Völkerkundemuseen Europas. Auf rund 5.200 m² Fläche zeigt das Museum in Sonder- und Dauerausstellungen unterschiedlichste Lebenswelten. Ob Indianer-Tipis aus Nordamerika, Alt-Ägyptische Grabkammern, Masken der Südsee oder Schnitzereien der neuseeländischen Maori: Kostbarkeiten und Alltagsgegenstände aus aller Welt laden zum Entdecken ein. So wird die Besichtigung zu einer spannenden Weltreise.

Themenbereiche Höhepunkte der Sammlung Rund um die Welt Altägypten Ozeanien Nordamerika Südamerika Asien Afrika Europa 155

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Museum für Vö Museum für Völkerkunde Hamburg Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg Tel. 040 428 879 0, [email protected] www.voelkerkundemuseum.com Öffnungszeiten Di – So: 10.00 –18.00 Uhr, Do bis 21.00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Spanisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln U1 bis Bahnhof Hallerstraße, von dort 6 Minuten Fußweg oder S11, S21, S31 bis Bahnhof Dammtor, von dort 11 Minuten Fußweg. Parkplätze Keine hauseigenen Parkplätze, gebührenpflichtige Parktaschen vor dem Museum. Gastronomie Okzident. Café & Restaurant Tel. 040 430 913 62, [email protected]

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Im Museum für Völkerkunde Hamburg gibt es einiges zu entdecken – so bunt und facettenreich wie unsere Welt ist, sind die Themen, mit denen wir uns auseinandersetzen. Wir möchten die Vielfalt der Lebenswelten, Kulturen und Weltsichten Menschen allen Alters nahebringen. Ob Weltreligion oder lokaler Ahnenkult, die Region der Südsee, Nordamerikas oder des Andengebiets, die Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus, Recyclingkultur oder das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen – unsere erfahrenen Bildungs- und Vermittlungs­ arbeiterInnen bringen Ihnen und Ihrer Gruppe das scheinbar „Fremde“ nahe! Unser Angebot an Führungen, Gesprächen und Geburtstags­ programmen ist auf unsere wechselnden Ausstellungen abgestimmt. Ausgewählte Programme bieten wir auf Englisch oder Spanisch an. Bitte erkundigen Sie sich beim Museumsdienst Hamburg unter www.museumdienst-­hamburg.de oder tele­ fonisch unter 040 428 131 0 nach unseren Angeboten! Einen Einblick in unsere Ausstellungen finden Sie auch unter ­ www.voelkerkundemuseum.com.

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Sammlung Falckenberg / Deichtorhallen Hamburg

Die künstlerischen Aktivitäten des Sammlers Harald Falcken­ berg haben das Klima der Gegenwartskunst in Hamburg in den letzten 15 Jahren entscheidend mitgeprägt. Die Sammlung Falckenberg befindet sich seit 2001 in den Phoenix-Hallen in Hamburg-­Harburg, 2007 erwarb Harald Falckenberg eines der Gebäude und ließ dieses von dem Berliner Architekten Roger Bundschuh zu einem Ausstellungshaus für seine Sammlung umbauen. Seit der Eröffnung im Mai 2008 wurden bis 2010 dort 28 ­Ausstellungen mit Künstlern wie Paul Thek, Jon Kessler oder Robert Wilson gezeigt, aber auch T ­ hemenausstellungen und Sammlungs­präsentationen. Die großzügigen Räume ­ermöglichen es, größere Installationen und multimediale Projekte von Künstlern wie John Bock, General Idea, Thomas Hirschhorn, Mike Kelley, Jon Kessler, Jonathan Meese oder Gregor Schneider zu präsen­ tieren. Die Sammlung Falckenberg umfasst mehr als 2000 Arbeiten der zeitgenössischen Kunst. Ihr Schwerpunkt liegt auf deutscher und amerikanischer Gegenwartskunst der letzten 30 Jahre. Seit Januar 2011 gehört die Sammlung Falckenberg zu den Deichtorhallen Hamburg.

Themenbereiche Sonderausstellungen 159

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Sammlung Sammlu Falc Sammlung Falckenberg / Deichtorhallen Hamburg Wilstorfer Straße 71, Tor 2, 21073 Hamburg-Harburg Tel. 040 325 067 62, [email protected] www.deichtorhallen.de/sammlungfalckenberg Öffnungszeiten Nur im Rahmen von Führungen (Anmeldung erforderlich unter www.deichtorhallen.de/buchung): Do – Fr: 18.00 Uhr, Sa: 15.00 Uhr, So: 12.00, 15.00 und 17.00 Uhr Sammlungsführungen Sa um 12.00 Uhr Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden Sprachen buchbar: Englisch, Italienisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S3, S31 bis Bahnhof Harburg, von dort 10 Minuten Fußweg. Parkplätze Begrenzt vorhanden

Sonderausstellungen SECRET SIGNS – ZEITGENÖSSISCHE ­CHINESISCHE KUNST IM NAMEN DER SCHRIFT bis 8. Februar 2015 Selbstjustiz durch Fehleinkäufe –  Neuerwerbungen der Sammlung ­Falckenberg 2011 – 2014 1. März – 25. Mai 2015 Lynn Hershman Leeson 14. Juni –11. Oktober 2015 Raymond Pettibon Herbst / Winter 2015 _ Die Sammlung Falckenberg bietet auch Führungen und Museums­gespräche für Schulklassen und Jugendgruppen zu den jeweiligen Ausstellungen an. Bitte informieren Sie sich online über die aktuellen Sonderausstellungen unter www.deichtorhallen.de/sammlungfalckenberg und über die jeweiligen Führungsangebote unter www.museumsdienst-hamburg.de.

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Speicherstadtmuseum

Griepen, Kautschukballen, Kaffeesäcke und Probiergeschirr: Im authentischen Rahmen eines alten Speichers von 1888 zeigt das Museum typische Waren und Arbeitsgeräte aus den ­Lagerfirmen und Handelshäusern der Speicherstadt. Vom Wiegen über das Entnehmen von Proben bis zum Veredeln (Reinigen und ­Sortieren) wird plastisch veranschaulicht, was alles zu beachten ist, wenn hochwertige Importgüter wie Kaffee, Kakao oder Nüsse eingelagert werden. Weitere Themen sind der Tee- und Kaffeehandel, der Zollanschluss 1888 und seine Folgen sowie die Baugeschichte der Speicherstadt. Das Museum bietet für alle Altersgruppen eine anschauliche Einführung in die Themenbereiche Warenkunde (insbesondere Kakao und Kaffee), Hafengeschichte und Hafenarbeit. Das Speicherstadtmuseum ist eine privat betriebene Außenstelle des Museums der Arbeit.

Themenbereiche Das Speicherstadtmuseum erkunden Rundgänge 163

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Speicherstadt Speiche Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg Tel. 040 32 11 91, [email protected] www.speicherstadtmuseum.de Öffnungszeiten April – Oktober: Mo – Fr: 10.00 –17.00 Uhr, Sa, So und Feiertage bis 18.00 Uhr November – März: Di – So: 10.00 –17.00 Uhr, Montag nach Vereinbarung Sprachen Deutsch, Spanisch, Französisch und Deutsche Gebärdensprache. Die Angebote sind auf Anfrage auch in Englisch buchbar.

Das Speicherstadtmuseum erkunden Kaffee, Kakao und Consorten – Das ­Speicherstadtmuseum erkunden Bei dieser Führung werden die Sinne angesprochen und viele Dinge (be-)greifbar gemacht –  die Teilnehmer dürfen sie selbst in die Hand nehmen. Dabei geht es vor allem um die Tätigkeiten der Quartiersleute (Lagerhalter) und die typischen Lagergüter. Die Führung beinhaltet außerdem einen kurzen Rundgang in der Speicherstadt.

Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 15 Jahre

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln U3 bis Bahnhof Baumwall, von dort 8 Minuten Fußweg.

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Parkplätze Mo – Fr: nur stark begrenzt vorhanden

Rundgänge

Siehe auch: Museum der Arbeit

Speicher, Kontore und ­Quartiersleute –  Ein Rundgang in der Speicherstadt mit Museumsführung Ein Rundgang zur Geschichte der Speicherstadt, die 1888 als zentrales Lagerhausviertel des Hamburger Hafens eröffnet wurde. Im Museum wird anhand typischer Arbeitsgeräte und Waren dargestellt, wie die Quartiersleute (Lagerhalter) früher hochwertige Importgüter wie Kaffee, Tee, Kakao oder Kautschuk gelagert haben. Individuelle thematische Schwerpunkte sind nach Absprache möglich.

Museumsgespräch 90 Min. 15 – 17 Jahre 18 +

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Zoologisches Museum

In einer für Hamburg einmaligen Ausstellung beeindrucken ­lebensnahe Präparate von Tieren und Pflanzen auf 2000 m² Fläche. In der Zoologischen Ausstellung können Sie einige der wertvollsten Objekte erleben wie den 2-zähnigen Schädel eines weiblichen Narwals, den als ausgestorben geglaubten Quastenflosser Latimeria oder den seltenen Amurleoparden. Darüber hinaus sind weitere Skelette und Modelle von Tieren aus aller Welt im Museum vereinigt: Huftiere wie Nashorn und Okapi, Präparate fast aller Vogelarten Mitteleuropas sowie ­europäische S ­ äugetiere wie Elch, Wisent und Wolf, außerdem riesige K ­ rokodile, eine Vielfalt an Echsen und Schlangen und Modelle und Skelette von Walen, die einzigartig für Nord­ deutsch­land sind.

Themenbereiche Höhepunkte der Sammlung Zoologisches Museum Evolution Heimische Tierwelt Wassertiere Wirbellose Tiere Bedrohte Tiere 167

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Zoologisches oologi M Zoologisches Museum Im CeNaK, Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg Martin-Luther-King Platz 3, 20146 Hamburg Tel. 040 428 382 276, [email protected] www.cenak.uni-hamburg.de Öffnungszeiten Di – So: 10.00 –17.00 Uhr An Feiertagen ist das Museum geschlossen. Sprachen Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender Sprache buchbar: Englisch Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln S21, S31 bis Bahnhof Dammtor, dann in die Buslinie 4 oder 5 bis Grindelhof, von dort 5 Minuten Fußweg oder U1 bis Bahnhof Schlump, von dort 10 Minuten Fußweg. Parkplätze Nicht vorhanden

Höhepunkte der Sammlung Zoologisches Museum Ein kleiner Rundgang durch die ­Sammlung Der Rundgang vermittelt einen Überblick über die wichtigsten und interessantesten Stationen der Ausstellung – Regionen, Lebensräume und Tiergruppen sowie deren Erforschung. Interessen der Gruppen finden besondere Berücksichtigung. _ Ein groSSer Rundgang durch die Sammlung Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Ein kleiner Rundgang durch die Sammlung“. Darüber hinaus kann in den Räumen der Museumspädagogik einiges genauer unter die Lupe genommen und angefasst werden. _ Wale und Delfine Die Präparate und ihre Herkunft werden vorgestellt und das Verhalten und die Fähigkeiten einzelner Tiere werden erläutert. _ Wale und Delfine – Mit Praxis Die Lebensweise und besondere Fähigkeiten der Wale und Delfine sind Thema des Gesprächs. Die Teilnehmer vermessen die Skelette der Wale, ordnen Barten und Zähne bestimmten Exemplaren zu und finden heraus, wie und was Wale fressen.

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Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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oologisches M Evolution Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

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Dinosaurier und ihre Verwandten: ­Krokodile, Vögel, Echsen und Schlangen Es werden die wichtigsten Daten über Dino‑ saurier vorgestellt. Außerdem wird der Weg der Evolution der Saurier hin zu den nahen und fernen Verwandten der Dinosaurier, den Krokodilen, Vögeln, Echsen und Schlangen verfolgt. _ Evolution der Wale Die Entwicklung aus vierbeinigen Vorfahren der Wale an Land, die Rückkehr ins Wasser und die damit zusammenhängenden Anpassungen des Körpers werden anhand der Skelette erläutert. Gut geeignet als Einstieg ins Thema Evolution. _ Aus der Werkstatt der Evolution In unserem Forschungsmuseum sind wir der Evolution auf der Spur. Wer sich für neue Methoden und Erkenntnisse der Evolutionsforschung interessiert ist hier richtig. Genaue Inhalte können individuell abgestimmt werden. _ Primaten Bei der Untersuchung von Abgüssen fossiler Menschenschädel steht die Evolution im Vordergrund. Es wird deutlich, dass die Entwicklung und Verbreitung der Primaten vielschichtige Vorgänge waren. Wir prüfen gemeinsam verschiedene Hypothesen und Stammbäume. _

Geschichte des Lebens Wir verfolgen die Entstehung des Lebens auf der Erde, erkunden die Eroberung neuer Lebensräume, die Entstehung und das Sterben von Arten, bis zur Biodiversität unserer Gegenwart und wagen einige Prognosen für die Zukunft.

Museumsgespräch 90 Min. 11 – 17 Jahre 18 +

Heimische Tierwelt Hase, Igel, Fuchs und Co. Dieses Angebot führt in die Lebensweisen, Besonderheiten und Unterschiede der „wilden Nachbarn“ ein, die man aus dem Zoo, der freien Natur oder aus Bilderbüchern kennt, aber doch selten genauer betrachten kann. _ Hase, Igel, Fuchs und Co. – Mit Praxis Das Museumsgespräch gleicht der Führung „Hase, Igel, Fuchs und Co“, darüber hinaus werden Schädel und andere Skelettteile auf ihre jeweilige Zweckmäßigkeit für die Lebensweise dieser Tiere untersucht. Nach der eingehenden Forscherausbildung, können zahlreiche Präpa‑ rate und Felle angefasst und untersucht werden. _ Heimische Vögel Unsere Schausammlung beherbergt fast alle Mitteleuropäischen Vogelarten. Das Unterrichtsgespräch deckt unterschiedlichste Facetten rund um das Thema Vögel ab. _

Führung 60 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 5 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre

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oologisches M Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Nordsee / Ostsee Als Vorbereitung für Klassenreisen ans Meer bieten wir altersgerechte Bestimmungsübungen zu Funden im Spülsaum an, von Fossilien bis zum Zivilisationsmüll. Die Ökologie der Küstenlandschaft bildet den Rahmen des Programms.

Wassertiere Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Seehund, Robbe, Otter Exemplarisch für viele Wassertiere werden die Anpassungsleistungen von Seehund, Robbe und Otter vorgestellt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Land- und Wassertieren werden anhand von Präparaten erarbeitet.

Bedrohte Tiere Bedrohung der Artenvielfalt Jeden Tag sterben Arten aus. Diese Vorgänge haben viele verschiedene Gründe. Am Beispiel verschiedener Tiere werden die Ursachen ihrer Gefährdungen sowie Schutzmaßnahmen erläutert. _ Bedrohung der Artenvielfalt – intensiv Was kann gegen das Artensterben getan werden? Mit praktischen Übungen lernen wir die Zusammenarbeit von Zoll, Polizei und Wissenschaftlern der Universität kennen.

Führung 60 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

Wirbellose Tiere Museumsgespräch 90 Min. 6 – 10 Jahre 11 – 17 Jahre 18 +

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Krabbeltiere, Insekten und Co. Vor dem Hintergrund unserer Forschungen auf diesem Gebiet (z. B. zum Verhalten von Spinnen), bieten wir Einblicke in die Lebenswelten von Käfern, Skorpionen und anderen Krabblern an.

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Ansprechpartner* der Museumspädagogik / Abteilung für Bildung und Vermittlung

Gerne können Sie sich bei konkretem Absprache­bedarf mit den Ansprechpartnern der Museumspädagogik der jeweiligen Häuser in Verbindung setzen. _ Altonaer Museum Historische Museen Hamburg Heike Roegler 040 428 135 148 2 [email protected] Archäologisches Museum HAMBURG | Stadtmuseum Harburg Helms Museum Yvonne Krause 040 428 712 678 [email protected] BallinStadt Auswanderermuseum Rebekka Geitner 040 319 791 612 [email protected] Bucerius Kunst Forum Esther Knuth 040 360 996 72 [email protected] Stefanie Lüdeking 040 360 996 73 [email protected] 175

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Deichtorhallen Hamburg Birgit Hübner 040 321 031 40 oder 040 321 031 41 [email protected] Freilichtmuseum Rieck Haus Heike Hohls 040 428 912 894 [email protected]

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Jenisch Haus Historische Museen Hamburg Heike Roegler 040 428 135 148 2 [email protected] Jüdischer Friedhof in Hamburg-Altona Irina von Jagow 040 344 293 [email protected]

HafenMuseum Hamburg Historische Museen Hamburg Kareen Kümpel 040 428 133 180 [email protected]

KZ-Gedenkstätte Neuengamme Dr. Iris Groschek 040 428 131 521 [email protected]

HAMBURGER KUNSTHALLE Bildung und Vermittlung 040 428 131 214 [email protected]

Mahnmal ST. Nikolai Dörte Huß Tel. 040 429 033 26 [email protected]

Hamburg Museum Historische Museen Hamburg Mareike Ballerstedt 040 428 132 301 [email protected]

Medizinhistorisches Museum Hamburg Rosa Mancarella 040 741 057 172 [email protected]

HSV-Museum Katharina Wolf 040 415 515 50 [email protected]

Museum der Arbeit Historische Museen Hamburg Kareen Kümpel 040 428 133 180 [email protected]

Internationales Maritimes Museum HAMBURG Annette Moritz 040 300 923 034 [email protected]

Museum für Bergedorf und die ­Vierlande Heike Hohls 040 428 912 894 [email protected]

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Museum für Kunst und Gewerbe hamburg Dr. Manuela van Rossem 040 428 134 303 [email protected] Museum für Völkerkunde Hamburg Dr. Julia Dombrowski 040 428 879 431 [email protected] Sammlung Falckenberg /  ­Deichtorhallen Hamburg Isabel Abele 040 325 067 62 [email protected] Speicherstadtmuseum Historische Museen Hamburg Lydia Struck [email protected] Für Gehörlose und Hörgeschädigte bitte Herrn Reinhold Liebermann ([email protected]) kontaktieren. Zoologisches Museum IM CENAK Daniel Bein 040 428 382 276 [email protected]

* Soweit wir in diesem Katalog bei Personenbezeichnungen lediglich die männliche Form verwenden, geschieht dies ausschließlich aus Gründen der Lesbarkeit und schließt selbstverständlich die entsprechende weibliche Form mit ein.

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ImPressum

Fotonachweis Museumsdienst Hamburg Historische Museen Hamburg Jan Lederbogen Nicole Mallonek und die jeweiligen Museen: Altonaer Museum Historische Museen Hamburg Ulrike Pfeiffer Sinje Hasheider Bucerius Kunst Forum Wolfgang Neeb Ulrich Perrey Stiftung Historische Museen Hamburg Museumsdienst Hamburg Holstenwall 24 20355 Hamburg Tel. 040 428 131 0 www.museumsdienst-hamburg.de [email protected] _ Redaktion Faline Eberling, Jessica Hoyer, Silke Kratzsch, Vera Neukirchen _ Design blum design und kommunikation GmbH, www.blum-design.net _ Druck Druckerei in St. Pauli, Hamburg _ 181

DEICHTORHALLEN HAMBURG Birgit Hübner Henning Rogge Freilichtmuseum Rieck Haus Bergedorfer Museumslandschaft HAMBURGER KUNSTHALLE Vera Engel Alke Vierck Hamburg Museum Historische Museen Hamburg Michael Zapf HSV-Museum Wilfried Witters JENISCH HAUS HISTORISCHE MUSEEN HAMBURG Oliver Heissner Silke Lachmund 182

Jüdischer Friedhof IN HAMBURG-ALTONA Felix Borkenau Turgay Ugur KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME Archiv Michael Kottmeier Mahnmal St. Nikolai Udo Bojahr Dörte Huß Medizinhistorisches Museum Hamburg Adolf-Friedrich Holstein Museum für Bergedorf und die ­Vierlande Bergedorfer Museumslandschaft Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Lisa Notzke Marcelo Hernandez Museum für Völkerkunde Hamburg Anke Regdosz Brigitte Saal Sammlung Falckenberg /  Deichtor­hallen Hamburg Henning Rogge Speicherstadtmuseum Historische Museen Hamburg Elbe & Flut Thomas Hampel Zoologisches Museum im CeNak Daniel Bein CeNaK 183

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museen in hamburg

1

ALTONAER MUSEUM

14

Historische Museen Hamburg

KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME S. 108 – 115

S. 16 – 25

2

15 ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM

MAHNMAL ST. NIKOLAI S. 116 – 119

HAMBURG S. 26 – 33

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MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM HAMBURG

3

BALLINSTADT 

S. 120 – 123

AUSWANDERERMUSEUM S. 34 – 37

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MUSEUM DER ARBEIT Historische Museen Hamburg

4

BUCERIUS KUNST FORUM

S. 124 – 133

S. 38 – 41

5 6

18

MUSEUM FÜR BERGEDORF

DEICHTORHALLEN HAMBURG

UND VIERLANDE

S. 42 – 47

S. 134 – 139

FREILICHTMUSEUM RIECK HAUS

19

S. 48 – 51

«  hier aufklappen und orientieren Alle Standorte der Museen auf einen Blick.

MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE HAMBURG S. 140 – 151

7

HAFENMUSEUM HAMBURG Historische Museen Hamburg

20

S. 52 – 57

MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE HAMBURG S. 152 – 155

8

HAMBURGER KUNSTHALLE S. 58 – 65

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SAMMLUNG FALCKENBERG/ DEICHTORHALLEN HAMBURG

9

HAMBURG MUSEUM

S. 156 – 159

Historische Museen Hamburg S. 66 – 81

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SPEICHERSTADT­MUSEUM Historische Museen Hamburg

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HSV-MUSEUM

S. 160 – 163

S. 82 – 87

11

23

ZOOLOGISCHES MUSEUM

INTERNATIONALES MARITIMES

IM CENAK

MUSEUM HAMBURG

S. 164 – 171

S. 88 – 95

12

24 JENISCH HAUS

MUSEUMSDIENST HAMBURG Historische Museen Hamburg

Historische Museen Hamburg S. 96 – 101

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JÜDISCHER FRIEDHOF IN HAMBURG-ALTONA

U-bahn hamburg

S. 102 – 107

S-bahn hamburg 186

MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM HAMBURG

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BALLINSTADT 

STELLINGEN



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Stresemannstraße

S. 120 – 123

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23 DAMMTOR

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MUSEUM DER ARBEIT

KLEIN FLOTTBEK

Historische Museen Hamburg

4

BUCERIUS KUNST FORUM

S. 124 – 133

S. 38 – 41

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DEICHTORHALLEN HAMBURG

UND VIERLANDE

S. 42 – 47

S. 134 – 139

FREILICHTMUSEUM RIECK HAUS

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S. 48 – 51

ST. PAULI

MUSEUM FÜR KUNST UND

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SAMMLUNG FALCKENBERG/

HAMBURG MUSEUM

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S. 156 – 159

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SPEICHERSTADT­MUSEUM

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BERGEDORF

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ZOOLOGISCHES MUSEUM

INTERNATIONALES MARITIMES

IM CENAK

MUSEUM HAMBURG

S. 164 – 171

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Historische Museen Hamburg

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S. 96 – 101

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HARBURG

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MUSEUMSDIENST HAMBURG

Historische Museen Hamburg

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S. 88 – 95

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S. 160 – 163

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HSV-MUSEUM S. 82 – 87

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Historische Museen Hamburg

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RATHAUS

BERGEDORF

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Historische Museen Hamburg S. 66 – 81

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HAUPTBAHNHOF

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DEICHTORHALLEN HAMBURG

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HAMBURG

HAMBURGER KUNSTHALLE S. 58 – 65

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MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE S. 152 – 155

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GEWERBE HAMBURG

S. 52 – 57

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HAFENMUSEUM HAMBURG Historische Museen Hamburg

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S. 140 – 151

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MUSEUM FÜR BERGEDORF

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AUSWANDERERMUSEUM S. 34 – 37

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HARBURG

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HAMBURG S. 26 – 33

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MAHNMAL ST. NIKOLAI

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S. 16 – 25

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S. 108 – 115

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Historische Museen Hamburg

KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME

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Holsteiner Chaussee

ALTONAER MUSEUM

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museen in hamburg

JÜDISCHER FRIEDHOF IN HAMBURG-ALTONA

U-bahn hamburg

S. 102 – 107

S-bahn hamburg

AUSSCHNITT BERGEDORF 188

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Museumsdienst Hamburg Tel. 040 428 131 0 [email protected] www.museumsdienst-hamburg.de

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