öh_courier - Österreichische HochschülerInnenschaft Linz

March 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download öh_courier - Österreichische HochschülerInnenschaft Linz...

Description

_ öh courier Campusmagazin der ÖH JKU -

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

Alle Ergebni ab Seitesse 4

ÖH TNF Sommergrillerei 2015 - Seite 16 ÖH WiJus Studienplan beschlossen - Seite 14

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

editorial

Inhaltsverzeichnis

Claudia Witzeneder

Editorial, Impressum Vorsitz: „Danke für euer Vertrauen!“ Kommentar: „Gelebte Politik?“ pro&contra: „Ist die ÖH für Parties zuständig?“

Seite 2 Seite 3 Seite 7 Seite 8

Chefredakteurin

••• Liebe Kolleginnen und Kollegen, da das Wahlergebnis der ÖH-Wahl erst kurz vor dem Druck in diese Ausgabe eingefügt wurde, werde ich im Editorial leider nicht genauer darauf eingehen können. Stattdessen werde ich einen Text zum Nachdenken einfügen. Ich wünsche schöne Sommerwochen mit hoffentlich zahlreichen Sonnenstrahlen. Eure Claudia

Ergebnisse der ÖH Wahl 2015 Universitätsvertretung - ÖH JKU Ergebnisse - Studienvertretungen

Seite 4 Seite 5

•••

Die coolste WG der JKU STEP > one kurz&bündig

Seite 9 Seite 11 Seite 12 •••

Spiele das Spiel. Spiele das Spiel. Gefährde die Arbeit noch mehr. Sei nicht die Hauptperson. Such die Gegenüberstellung. Aber sei absichtslos. Vermeide die Hintergedanken. Verschweige nichts. Sei weich und stark. Sei schlau, lass dich ein und verachte den Sieg. Beobachte nicht, prüfe nicht, sondern bleib geistesgegenwärtig bereit für die Zeichen. Sei erschütterbar. Zeig deine Augen, wink die andern ins Tiefe, sorge für den Raum und betrachte einen jeden in seinem Bild. Entscheide nur begeistert. Scheitere ruhig. Vor allem hab Zeit und nimm Umwege. Lass dich ablenken. Mach sozusagen Urlaub. Überhör keinen Baum und kein Wasser. Kehr ein, so du Lust hast, und gönn dir die Sonne. Vergiss die Angehörigen, bestärke die Unbekannten, bück dich nach Nebensachen, weich aus in die Menschenleere, pfeif auf das Schicksalsdrama, missachte das Unglück, zerlach den Konflikt. Beweg dich in deinen Eigenfarben, bis du im Recht bist und das Rauschen der Blätter süß wird. Geh über Dörfer. Ich komme dir nach.
 Aus: Peter Handke, Über die Dörfer

News von den Studienrichtungen ÖH Wirtschaftsrecht ÖH Wirtschaftspädagogik ÖH TNF ÖH Wirtschaftswissenschaften ÖH Soziologie ÖH Informatik

Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 17 Seite 18

•••

ÖH REFI ÖH Sozialreferat IAESTE AIESEC Kulinarischer Wegweiser KEPLER SOCIETY OÖNachrichten Campus

Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Seite 24 Seite 25 Seite 26

Impressum Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖH JKU, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, www.oeh.jku.at Um den Lesefluss nicht zu stören, wurde auf explizites Gendern verzichtet. Sämtliche Formulierungen umfassen beide Geschlechter.

2

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

öh_vorsitz

Michael Obrovsky

ÖH Vorsitzender AktionsGemeinschaft

Stefanie Hauser

2. stv. ÖH Vorsitzende AktionsGemeinschaft

Nikolaus Doppelhammer 1. stv. ÖH Vorsitzender No Ma’am

Danke für euer Vertrauen! Die ÖH Wahlen an der JKU sind geschlagen. Die 15 Mandate der Universitätsvertretung verteilen sich wie folgt: AG 7 Mandate (+7,49%) VSStÖ 3 Mandate (-0,88%) No Ma’am 2 Mandate (-2,09%) GRAS 1 Mandat (+0,01%) Junos 1 Mandat (+5,42%) ÖSU 1 Mandat (-5,76%) Klarer Auftrag und große Verantwortung Dieser eindeutige Auftrag der Wähler ist eine große Verantwortung. Diesen Auftrag wollen wir weiter mit aller Energie gerecht werden. ÖH JKU fordert Maßnahmen von JKU und Politik Wir nutzen nun den Rückenwind, um die Forderungen der Studenten

umzusetzen. Besonders dringend ist für uns eine bessere Verteilung der Prüfungstermine. Auch ein günstigeres Öffiticket steht ganz oben auf der Agenda. Linz hat nach wie vor das österreichweit teuerste Öffiticket für Studenten ohne Hauptwohnsitz. Wir werden nicht müde, diesen Umstand aufzuzeigen, bis das LINZ AG Ticket wieder für jeden Studenten 50 Euro kostet - auch Oberösterreichweit treten wir für ein günstigeres Studententicket ein. Fairer Wahlkampf Im Namen der ÖH bedanken wir uns bei allen Fraktionen für den fairen Wahlkampf. Das Klima zwischen den Fraktionen war seit Jahrzehnten nicht so gut. Es kam oft vor, dass man bei Ständen mehr Personen von anderen Fraktionen

3

Alle Ergebni ab Seitesse 4

antraf, wie an sich von der eigentlichen Fraktion vertreten waren. Koalitionsverhandlungen beginnen In den nächsten Tagen beginnen die Koalitionsverhandlungen. Da keine Fraktion alleine mehr als die Hälfte der Mandate hat, führen die Fraktionen untereinander Gespräche, wer gemeinsam zusammenarbeitet. Das Ergebnis wird Mitte Juni bekanntgegeben. Ab 1. Juli ist die neue Exekutive im Amt.

„Danke für die große Unterstützung! Wir haben großen Respekt vor der übertragenen Verantwortung und geben weiter unser bestes“ Michael Obrovsky ÖH Vorsitzender, Spitzenkandidat der AG

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

ÖH Wahl 2015

Ergebnisse der ÖH Wahl 2015 Universitätsvertretung - ÖH JKU AG

Fraktion

Stimmen Prozent

Veränderung

Mandate

1 AG

1747

42,38%

+7,49%

7

2 VSSTÖ

697

16,91%

-0,88%

3

3 No Maam

478

11,60%

-2,09%

2

4 GRAS

381

9,24%

+0,01%

1

5 JUNOS

313

7,59%

+5,42%

1 (+1)

6 ÖSU

304

7,38%

-5,76%

1 (-1)

7 RFS

91

2,21%

-1,58%

-

8 Sonstige

111

2,69%

-2,61%

-

No Maam

VSSTÖ

Gras

Mandatsverteilung

1

1 7

3

VSSTÖ

AG

2

NM

45

35 30

42,38 %

40

25 20

NO MAAM

GRAS

4

JUNOS

ÖSU

2,2 %

VSSTÖ

7,4 %

AG

7,6 %

0

9,24 %

5

RFS

2,6 %

10

11,6 %

16,91 %

15

Sonstige

ÖSU

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

ÖH Wahl 2015

Ergebnisse - Studienvertretungen (gewählte Mandatare sind fett markiert) Technische Chemie

Informatik

Webwissenschaften

Katharina Weiß

89

Stefanie Grundmüller

92

Markus Ellmer (VSSTÖ)

21

Gerald Schram

90

Thomas Krismayer

95

Gerda Felbinger (AG)

13

Michael Artner

95

Matthias Holzinger

71

Michael Goldbeck (VSSTÖ)

17

Carina Kropp

67

Christine Berger

72

Hannes Steininger (AG)

14

Manuel Pühringer

95

Michael Preisach

54

Florian Sulzner (AG)

18

Lucija Zeba

63

Christoph Stenglein

56

Markus Vogl

55

Wirtschaftspädagogik

Martin Weber

44

Elisabeth Hauser (AG)

183 166

Kunststofftechnik Paul Johann Freudenthaler

54

Markus Weninger

47

Michael Kert (AG)

Florian Aschermayer

11

Alexander Woike

80

Katharina Pils (VSSTÖ)

54

Clemens Gruber

33

Johannes Wöß

61

Monika Benczedi (ÖSU)

27

Angela Huszar

35

Boyang Xia

61

Tanja Endemann (ÖSU)

26

Daniel Kimpfbeck

14

Valentina Virginia Grurl (AG)

142

Clemens Klocker

41

Lehramtstudium

Silke Haider (VSSTÖ)

37

Marko Petrovic

33

Daniel Motal

60

Melanie Kiss (ÖSU)

37

Ursula Stritzinger

58

Christoph Painer

41

Daniela Kostadinovic (ÖSU)

22

Lukas Schenk

29

Dino Malkic (VSSTÖ)

43

Michaela Schwinghammer

59

Wolfgang Rabl (JUNOS)

24

Stephan Thiel

55

Maida Salihovic (ÖSU)

13

Sarah Scheichl (AG)

132

Lisa Schwenn (AG)

153

Hannes Statzer (VSSTÖ)

32

Technische Physik Julia Lumetzberger

101

Paul Pavlicek

72

Julia Neuwirth

80

Technikrecht

Roland Pruckner

56

Wolfgang Eibner

26

74

Markus Jäger

35

Daniel Schöberl Mechatronik Ernst Blecha

192

Gabriel Krög

176

Lukas Oberguggenberger

192

Christian Scherrer

168

Gerald Sindhuber

186

Informationselektronik Dragan Vuksan

62

Bianca Wiesmayr

68

Stefan Fischereder

52

Orlin Kara

33

Dominik Lungenschmied

32

Alexander Klinger

21

Wirtschaftsinformatik

Manuel Schürz

17

Julia Eder

144

Stephan Eidenberger

104

Doktorat der Naturwissenschaften und der Technischen Wissenschaften Thomas Unterthiner

77

Andrea Eder

98

Markus Jäger

83

Stefan Trautner

84

Roland Wagner

83

Kulturwissenschaften Stefanie Hauser (AG)

50

Jana Feischl (AG)

34

Katharina Heidel (AG)

36

Technische Mathematik

Martina Kapsammer

72

Ulrike Anlauf

62

Verena Kronberger

75

Sofia Maroscheck

63

Armin Mandara (JUNOS)

21

Lisa Murauer

70

Gazal Sadeghi (VSSTÖ)

87

Alexander Ploier

36

5

Martin Forstner (VSSTÖ)

44

Sabrina Füreder

105

Felix Hinterdorfer (VSSTÖ)

25

Christian Kolb (VSSTÖ)

59

Manuel Mühlburger

127

Sohpie Pigal (VSSTÖ)

34

Philipp Seidel

114

Politische Bildung Hannes Grün (AG)

26

Barbara-Ann Felton

41

Renate Handl (AG)

21

Martina Juric

43

Julia Penzkofer

40

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

Wirtschaftswissenschaften

Sozialwirtschaft

Wirtschaftsrecht

Michael Obrovsky (AG)

575

Michaela Walch (VSSTÖ)

181

Thomas Koller (AG)

57

Monika Benczedi (ÖSU)

86

Katharina Bloderer (ÖSU)

39

Samantha Stangl (AG)

54

Katharina Bloderer (ÖSU)

87

Melanie Brösenhuber (ÖSU)

26

Maximilian Leimhofer (AG)

49

Tanja Endemann (ÖSU)

65

Tanja Endemann (ÖSU)

25

Donjeta Krasniqi (VSSTÖ)

37

Fabienne Fellerer (ÖSU)

57

Katharina Heidel (AG)

45

Felix Eypeltauer (JUNOS)

26

Martin Forstner (VSSTÖ)

152

Lisa Höller (VSSTÖ)

89

Thomas Ilk (JUNOS)

11

Eva-Maria Holzleitner (VSSTÖ)

113

Christian Kolb (VSSTÖ)

20

Armin Mandara (JUNOS)

35

Markus Medl (VSSTÖ)

26

Laura Maureder (AG)

37

Andreas Mühleder (VSSTÖ)

40

Barbara Maureder (AG)

38

Nicole Oberwimmer (AG)

41

Michael Obrovsky (AG)

94

Sabrina Seyrl (VSSTÖ)

25

Bernadette Reitinger (AG)

29

Richard Werth (AG)

41

G. Schoissengeier (ÖSU)

13

Wolfgang Tichler (JUNOS)

17

Medizin

Katrin Anna Walch (VSSTÖ)

143

Konrad Baum

16

Anna Wiespointner (VSSTÖ)

108

Anna Brauner

28

Zewar Germiany (VSSTÖ)

86

Valentina Virginia Grurl (AG)

231

Stefanie Hauser (AG)

360

Felix Hinterdorfer (VSSTÖ)

61

Manuel Königstorfer (AG)

197

Daniela Kostadinovic (ÖSU)

78

Gisela Mück (VSSTÖ)

62

Lisa-Maria Neußl

72

Wolfgang Rabl

44

Ralph Schäfer (RFS)

33

Lisa Schwenn (AG)

216

Rechtswissenschaften

Michaela Walch (VSSTÖ)

131

Katrin Bergmair (AG)

251

Felix Eypeltauer (JUNOS)

137

Soziologie

Anto Knezovic

Dominique Forstner (VSSTÖ)

99

Katrin Anna Walch (VSSTÖ)

149

Benjamin Haim (RFS)

Ramona Averina (ÖSU)

19

Lena Höck (VSSTÖ)

143

Melanie Brösenhuber (ÖSU)

22

Thomas Ilk (JUNOS)

37

Jaqueline Gindy (VSSTÖ)

76

Donjeta Krasniqi (VSSTÖ)

182

Gregor Götz (VSSTÖ)

71

Pia Victoria Kühtreiber (AG)

264

Katrin Kreismayr (VSSTÖ)

67

Josef Lehner (AG)

238

Barbara Maureder (AG)

36

Anja Sophie Müller (JUNOS)

46

Philipp Stadler (VSSTÖ)

87

Stefan Rosenauer (VSSTÖ)

M. Valencia-Lopez (ÖSU)

33

S. Schobesberger (JUNOS)

Doktorat der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

51

102 63

Miriam Soldan (VSSTÖ)

106

Nicole Traußner (AG)

209

Andrea Weidinger (JUNOS)

37

Helena Ziegler (AG)

314

Thomas Gegenhuber (VSSTÖ)

50

Marco Ginder (ÖSU)

29

Carina Schmiedseder (ÖSU)

31

Doktorat der Rechtswissenschaften

Fabienne Décieux

26

Barbara Czernescki (VSSTÖ)

11

Klaus Ecklmayr (AG)

22

Andreas Mühleder (VSSTÖ)*

16

Renate Handl (AG)

24

Philippe Aigner (AG)*

16

Silke Lackner (RFS)

9

Miriam Birngruber (ÖSU)

Holger Offenhuber (VSSTÖ)

21

Stefanie Gusenleitner (AG)

22

Rupert Wallinger (AG)

28

Wolfgang Lackner (JUNOS)

11

Barbara Lambert (VSSTÖ) Statistik

Phillip Lukas Leitner (ÖSU)

Armin Haba

36

Katharina Sallinger

40

Marlene Gisela Schmidt

37

Karin Neußl (AG)

6

7

9 8 23

4

Jessica Zofia Kovacsik

11

Jakob Albert Schatz

15

* Stimmengleichstand: Losentscheid

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

Kommentar

Gelebte Politik? „Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Teilnahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei.“ Max Frisch, Schriftsteller

„Lassen Sie sich irgendetwas vorsetzen?“ So warb eine österreichische Zeitung vor den Nationalratswahlen 2013, um die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern zum Wählen gehen zu bewegen. Dennoch sank 2013 wiederum die Wahlteilnahme. Weshalb? Frust, Enttäuschung, Faulheit? Der „Weils-ja-eh-nix-ändert“-Gedanke ist leider weit verbreitet. Doch genau dieser Gedanke ist daran schuld, dass sich nichts ändert. Nicht jeder wird sich für Politik interessieren, das ist eine Utopie, doch jeder ist von ihr betroffen. Deswegen ist der erste Schritt, um am politischen Leben auch nur geringfügig teilzunehmen, „Wählen gehen!“. Man muss nicht Mitglied einer Partei sein, um etwas zu bewegen. In einer Freundschaftsrunde über Politik reden, Zeitung lesen, sich darüber informieren, was im In- und Ausland passiert: DAS ist Teilnahme am politischen Leben. Demokratie lebt von der Beteiligung, und die Teilnahme an einer Wahl ist wohl das Mindeste, um von seinen Rechten Gebrauch zu machen. Politische Teilnahmslosigkeit bedeutet für mich, die Hoffnung aufgegeben zu haben. Oder zu faul sein, um über sein eigenes Leben ein Stück weit entscheiden zu können. Jeanne Hersch sagte: „Es gibt keine Freiheit ohne Verantwortung.“ Wenn man sich seiner Verantwortung entzieht,

nicht wählen geht und andere für sich entscheiden lässt, verliert man diese Freiheit. Wird diese Teilnahmslosigkeit immer größer, wird die Chance auf eine Aristokratie immer wahrscheinlicher. Und die Demokratie setzt nun mal darauf, dass sich alle an der Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens beteiligen. Wählen ist ein Recht, für mich aber auch eine Pflicht, die ich als mündiger Bürger eines Staates zu pflegen habe, wenn ich das Glück habe, dass mir die Möglichkeit dazu gegeben wird. Lässt man andere für sich entscheiden, ist es bald vorbei mit der Demokratie. Jugendliche haben das Gefühl, dass „nichts weiter geht“, über ihren Kopf hinweg entschieden wird, ihre Meinungen nicht respektiert werden und sowieso nur wieder die „ältere Generation“ mit Versprechen beschwichtigt wird. Die Politik ist gut daran beraten, junge Leute mitreden und mitgestalten zu lassen – immerhin sind wir die Zukunft! In Medien wird auch das uninteressierte Bild von Jugendlichen transportiert. Dieses Bild finde ich nicht richtig, beziehungsweise stark verzerrt. Jugendliche sind oft sogar sehr interessiert, doch Demokratie und Politikbewusstsein will gelernt sein. Barbara Prammer, einstige Nationalratspräsidentin formulierte dies treffend: „Demokratie wird nicht vererbt und es gibt sie auch nicht

7

Claudia Witzeneder ÖH Courier Chefredakteurin [email protected]

geschenkt. Wir müssen uns die Fähigkeiten zur Teilnahme an der Demokratie aneignen – Information ist auch eine Holschuld.“ Deswegen halte ich das Fach „Politische Bildung“ schon in Schulzeiten für notwendig, um das Interesse von Jugendlichen zu wecken, beziehungsweise ihnen ein Grundwerkzeug in die Hände zu geben, mit denen sie dann weiterarbeiten können und sich Information zu jenen Themenbereichen suchen, die sie interessieren. Die traurige Wahrheit, wie sie uns beispielsweise jetzt bei den ÖH-Wahlen präsentiert wurde (Die Wahlbeteiligung erreichte bis Mittwoch den 20.05 am Abend gerade mal 14%) lässt mich aufschrecken und es stellt sich mir die Frage, ob es wirklich an der Faulheit der Studierenden liegt, wählen zu gehen. Politische Mündigkeit ist für mich nicht zu wissen, welche Farbe welche Partei hat. Das ist Grundwissen. Politische Mündigkeit ist, für sich selbst entscheiden zu können, ohne sich von populistischen Wahlversprechen einlullen zu lassen. Sich eine Meinung bilden und zu dieser auch stehen zu können. Politik geht uns alle an – also leben wir sie!

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

„Ist die ÖH für Parties zuständig?“

Josef Lehner ÖH Öffentlichkeitsreferent

Johannes Dietrich studiert Jus

Kurz gesagt: Ja, die ÖH soll auch Partys veranstalten. Die ÖH leistet jeden Tag wertvolle Servicearbeit – sei es in der Studienberatung, durch Infobroschüren und durch viele andere Angeboten. Auch in den zahlreichen Gremien, in denen die ÖH vertreten ist, wird tagtäglich kompetente Vertretungsarbeit geleistet. Doch ähnlich wie zum Studium nicht nur das Lernen, sondern auch das Studentenleben gehört, gehört das Veranstalten von Festen auch zur ÖH. Denn wenn man sich – gerade an unserer JKU in Linz – das Studentenleben ansieht, dann wird dies fast ausschließlich von der ÖH und den ÖH-Fraktionen getragen und organisiert. Richtige Studentenlokale fehlen bzw. gibt es nur wenige. Von der herrschenden Linzer Stadtpolitik wurde die Entwicklung eines echten Univiertels verabsäumt bzw. als unwichtig erachtet. Daher müssen wir uns als Studenten selbst weiterhelfen. Dass dabei ÖH-Gelder verwendet werden, finde ich keinesfalls verwerflich – im Gegenteil. Jeder Student zahlt im Semester 18,70 Euro ÖH-Beitrag im Semester, die er mehrfach an Serviceleistungen, Mensabonus und vielem mehr zurückbekommt. Zusätzlich trägt man durch den Beitrag zu einem lebendigen Studentenleben an unserem Campus bei. Man stelle sich nur vor, die ÖH und die einzelnen Fraktionen (ohne ÖH würde es diese wohl nicht oder vor allem nicht in dieser Form geben) würden keine Mensafeste, Partys und Feste veranstalten. Es gebe in Linz kaum Gelegenheit als Student am Abend etwas zu unternehmen. Daher nochmal ganz kurz: Ja, die ÖH sollte auch Feste veranstalten!

8

Nein, ist sie nicht! Als gesetzliche Studentenvertretung wäre es sinnvoller, die Zeit und Mühe, die für das Organisieren und Abhalten von derartigen Veranstaltungen verloren geht dazu zu verwenden, die Studenten bei ihrem Studium zu unterstützen und ihnen den studentischen Alltag zu erleichtern. Die ÖH sollte es sich als oberste Ziele setzen, die lange Studiendauer zu verkürzen, die Vereinbarkeit von Studium & Beruf zu verbessern, den Campus zu verschönern. Die sogenannten Bummelstudenten, die nebenbei bemerkt dafür sorgen, dass sich die Linzer JKU am unteren Ende der europäischen Unis befindet, werden es zwar begrüßen, wenn die ÖH weiterhin regelmäßig mitten unter der Woche Mensafeste oder ähnliches veranstaltet und somit die Möglichkeit bietet, sich schon am Donnerstag ins Nirvana zu befördern. Dennoch ist dies keinesfalls der richtige Ansatz, um die Studenten bei ihrem Studium weiter zu bringen. Eine Studentenvertretung die mit „Freibier & Pardey“ zu den ÖH-Wahlen lockt, hat den eigentlichen Sinn der ÖH nicht verstanden. Die ÖH wirtschaftet mit öffentlichen Geldern, die nicht für Partys verschwendet werden sollten, solange es wichtigere Dinge zu erledigen gibt. Statt mit Happy-Hour Aktionen um Stimmen zu werben, sollte dies durch richtigen/effizienten Einsatz für die Studierenden geschehen. Ja es stimmt, die Fortgeh-Optionen in Linz sind mager - Spaß haben und feiern geht aber auch ohne die Organisation der ÖH und neue Leute lernt man auch so auf der Uni genug kennen. ;-)

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

Schwerpunkt

Die coolste WG der JKU: This following trailer is rated “H” for Honest [and saHrcastic] In den folgenden 5 Minuten des Lesens werden in jenem Artikel Szenen von Kühen, der weiblichen Anatomie, Partys, berauschenden Mitteln, Geld und Explosionen nicht existieren, don‘t drink and read and text, and use condoms! Wer kennt das Gefühl nicht? Wie lernt man möglichst mit wenig Aufwand auf eine Klausur hin und besteht diese? Jeder mag für sich das perfekte Rezept gefunden haben; mit dem Paretoprinzip durch die Uni zu kommen. 20€ Aufwand und 80% Leistung, wo funktioniert das sonst - ?!Doch viel spannender ist es die anerlernten Kompetenzen in der Realität umsetzen zu können und nicht nur in stupid aufgebauten Klausuren, Hausübungen etc. zu leuchten. Das war das Grundprinzip der Burschen Gerald, Michael und Simon. Mit dem geringst möglichem Aufwand den Kontest „coolste WG der JKU“ zu gewinnen. Hier ist die kurze Geschichte, wie die drei Jungs mit der bewusst minimalistisch eingerichteten WG [=selbst für Männer sporadisch], es geschafft haben, ohne sekundäre Geschlechtsmerkmale, fussligen Muntermachern, Geld oder Explosionen (was diese WG so und so noch nie gesehen hat) diesen Titel zu erlangen. Wie ihr sehen könnt, wird das ganze weniger ein Action Artikel; auch wird es kein Ratgeber, es wird noch nicht mal ein richtig aufgebauter Artikel werden, diese Fertigkeiten braucht ein Technik Student nicht in petto zu haben. Als die Burschen in die Endauswahl gekommen sind, mit einem Bild von deren ersten Party, [Codename: HutParty] (btw. keiner der WG-Bewohner befindet sich auf diesem Bild) und

eine Email von der liebevoll getauften „Öh-Eva“ den Spam Ordner ausweichend den Posteingang erreichte, waren schon Wochen vergangen. Diese Mail brachte neue Information über den längst vergessenen Kontest. Es gäbe noch eine Chance ein Statement abzugeben um die Erfolgsquote für einen Sieg zu steigern. Die Gruppe beschloss einstimmig ohne darüber Worte zu verlieren, dies für eine Woche zu vergessen. Der Plan war ein voller Erfolg, denn unsere Studierenden trafen sich Stunden vor der Deadline wieder, um beruhigt über deren Möglichkeiten zu diskutieren. 19 Stunden vor der Deadline; Zentrum des Verstandes, der Einigkeit und der Brüderlichkeit (in Ewigkeit; Amen) [=Wohnzimmer]: Vielleicht war es der Moment an sich, die zwei Flaschen Vodka (20€ -> 80%), oder die neue erfrischende Atmosphäre welche ihre neue Pflanze (ein toter, brauner, ironischerweise stechend riechender Kaktus) errichtete, aber sie fingen an deren mentalen Erguss mit schwarzen und weißen Zeichen in digitaler Form festzuhalten. Mit leisen Lauten der Tastatur, und dem Gelächter, erleuchtete das Wohnzimmer zu einer neuen Urne

9

der Kreativität. Eine vorläufige Vorlage, welche von der Jury mehr als humaner Roman angesehen werden würde, durfte, wurde das Statement: Hallo ÖH Eva, wir nutzen die Gunst des Moments, und versuchen es mit unserem ERSTEN Statement.. Versuch 42: Der Orion steht dem Neptun gewohnt gegenüber, die Vögel zwitschern, der Mond verdeckt zu 80 % die Sonne. Es ist dieser Moment, an dem die Hut-Hut-WG nicht entstand. (Hut-Hut-WG deswegen: unsere erste Motto Party namens HUT-Party war anscheinend so ein großer Erfolg, dass unsere Freunde unsere WG als Hut-Hut-WG bezeichnen) Trotzdem meißelt diese nun ihr Statement in Stein. Denn wir empfinden es als unsere Pflicht, in dem Kampf der coolsten WG den Stab der Weisheit, Einigkeit, Ehrlichkeit (und in Ewigkeit - Amen) nicht aus den Händen gleiten zu lassen. Nachdem uns die Frühlingssonne wieder raus kitzelte betrieben wir wieder Sport (einer hats´ im Knie, der andere am Sprunggelenk, dem anderen fehlt das benötigte Lungenvolumen, sowie Motivation und die sozialen Fä-

öh_courier higkeiten). Aber eigentlich sind wir seitdem schon recht sportlich, was uns ziemlich cool macht. Es sei jener Tag im Tagebuch des Universums, an dem die WG ein neues irdisches Individuum in den herrlichen, hoheitlichen Räumlichkeiten des Bayern - Bayern - Österreich Gebiets links der Donau in Urfahr Einzug nahm. Als unser Kaktus namens Bob das erste mal die Wärme der ersten Sonnenstrahlen an seiner toten, fasrigen, Cellulose Kruste spürte, wusste er, dass er am finalen Bahnhof seines Lebens angekommen ist. Der von unseren Nachbarn geschenkte Kaktus hat seither einen Strohhalm neben sich stecken. Der Strohhalm weist darauf hin, dass er dringend Wasser braucht, doch nun benutz Bob den Strohhalm zum atmen denn alle Kak-tusse brauchen einen Strohhalm. Soviel zu unserer coolen WG Pflanze. Bob betrachtend wussten wir, die WG, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, um dieses Statement zu verfassen. Wir wohnen in der Nähe der Innenstadt und haben eine perfekte Anbindung an die Uni, sowie an die wichtigsten Lokalitäten (siehe Bars, Clubs, Freunde etc) Dieser geografischer Vorteil wird von vielen uns gut bekannten Uni-Freunden auch gerne genutzt. Deshalb wird es bei uns auch nie langweilig, da wir oft bis in die späten Stunden hinein Besuch haben. Denn anders als die Klischee Techniker (und ein Statistiker), kennen wir viele Mitstudenten aus den Heim Bars Bunker, Wist, Raabheim etc. und sind sogar mit einigen Fraktionsmitgliedern verschiedenster Parteien befreundet - tolerant ist einer unserer Leitsätze! Aber vor allem ist dies ein großer Vorteil um Gratis Sachen easy abzustauben ohne sich auf der Uni zu befinden. Wir besitzen eine coole und meist sehr streng geführte Regel Liste, an die sich jeder halten soll. Ansonsten droht eine kleine Geldstrafe, die zu Semesterende dann gesammelt in

Campusmagazin der ÖH JKU

Alkohol eingetauscht wird. Leider dürfen wir euch keine Regeln mitteilen, weil das sonst wegen spoilern 3 Euro kosten würde. Unser selbst an der Wand angeschraubter (ja wir sind handwerklich begabt) Alkoholspender beschert uns des öfteren gemeinsame lustige Brettspiel Abende. In dem Altbau - Haus in dem wir wohnen sind überwiegend Studenten vertreten, oder ehemalige Studenten, die genau wissen wie man in einer Gemeinschaft zusammen lebt. KUCHEN ist das Stichwort. Hier bei uns ist es Usus, dem Nachbarn mal ein Stück Kuchen vorbei zu bringen, was natürlich in Kombination mit Bier sehr gerne gesehen wird. Denn die kleinen Sachen im Leben sind doch am wichtigsten! Auch total emanzipiert sind wir im Waschen. Wir - 3 Männer - waschen mit der wohl kleinsten Waschmaschine der Welt was die Maschine hält! Nur das Bügelbrett steht seit Monaten im Eck. Wir haben schöne alte Türen (Falls das was bei der Bewertung helfen sollte) Das wir kreativ sind, glauben wir haben wir auch hiermit schon bewiesen, falls nicht: Wir versuchen uns an einer kleinen Novelle, in dem es um eine Person geht die als unnötig erachtet wird... aber um das zu erklären bräuchten wir hier zu lange. Just follow us on Twitter @JDT_Story Durch eine eigens eingezogene Rigips Wand haben wir nun einen Raum mehr. Denn unser so entstandenes Wohnzimmer ist nun der größte Raum in der Wohnung; deswegen können wir hier gut allmonatlich stattfindende Weißwurst Essen (original aus Bayern) veranstalten oder einfach „mehr“ Leute einladen. Versuch 43: Mal Spaß beiseite! Wir sind 3 Typen, grundsätzlich verschieden. Genau diese Mischung macht das Wohnen in dieser WG so interessant, spannend und „cool“. Unsere kleinen Partys, die

10

wir ab und an hier veranstalten kommen anscheinend gut bei unseren Gästen an. Wir haben Humor, sind kreativ, und können Waschen und Backen. und wir wollen noch einmal eine riesen Party schmeißen, bei der wir uns dann nicht zwingend Gedanken machen müssen, wenn mal ein Bier verschüttet wird. ;) Es wäre uns eine riesen Ehre den Titel „coolste WG“ tragen zu dürfen, und das auch jeden dann wissen zu lassen Mit freundlichsten Grüßen aus der Hut-Hut-WG Michael // Gerald // Simon Es war irre lang, wirr, nichts sagend und dennoch voller Fragezeichen. Auf verschiedenste, bis heute noch unbekannten und nicht nachvollziehbaren Ebenen, machten die Jungs klar, das sie nicht mal ansatzweise nüchtern waren, als dieses Schriftstück verfasst wurde. Die Höhen und Tiefen (und Shots) die jedes vernünftige Glas Vodka mit sich bringt, wurden am folgenden Tag von den Technikern glatt gebügelt. (Rechtschreibfehler verbessern; damit sie nicht mehr so auffallen; und haarspaltende Kommentare wurden entfernt). Das fertige Stück Text wurde gespeichert, verpackt und gesendet. 10 Minuten später kam die Antwort von der Öh-Eva: Sie seien die coolste WG der JKU! Es war vollbracht. (@jdt_story #nospoilers)

informationen Die Universitätskommunikation der JKU suchte im Februar/März dieses Jahres die #JKUcoolsteWG via social media. Die Gewinner-WG konnte sich über eine Reinigung der WG im Ausmaß von drei Stunden freuen. Mit diesem Artikel darf sich nun die Gewinnertruppe der „Hut-WG“ vorstellen.

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

Schwerpunkt

STEP > one – Workshops zum Thema “Startups“ an der JKU Linz STEP > one ist eine junge Veranstaltungsreihe an der Johannes Kepler Universität Linz, welche am 15. Mai 2015 in die nächste Runde ging. Von motivierten StudentInnen ins Leben gerufen, soll STEP > one Interessierten im Zuge von Workshops und Keynotes – unter anderem von Ali Mahlodji und Michael Eisler - alles Wissenswerte zum Thema „Startups und Unternehmensgründung“ vermitteln. Egal, ob die 60 TeilnehmerInnen bereits eine zündende Idee hatten oder nicht – STEP > one lieferte die passenden Workshops. Zur Wahl standen drei verschiedene Workshoptracks, die unterschiedliche Interessensgebiete und Wissensstände abdeckten: STEP > one.social, STEP > one.tech und STEP > one.next.

chen Vorträgen spannende Einblicke in ihre Erfahrungen mit der Welt der Startups. Beim Pitch-Contest hatten die WorkshopteilnehmerInnen danach die Möglichkeit, ihre Ideen einem großen Publikum zu präsentieren und attraktive Preise zu gewinnen – beispielsweise Tickets für das kommende Pioneers Festival. Das Networking-Buffet bildete das Ende der Veranstaltung. In ent-

In jedem dieser drei ganztägigen Workshoptracks wurde grundlegendes und weiterführendes Wissen zu den großen und kleinen Kleinigkeiten des Startup-ABCs interaktiv vermittelt. Dazu standen ExpertInnen in der Gründerszene tatkräftig zur Verfügung. Neben Ideengenerierung oder einem Pitch-Training wurden den TeilnehmerInnen auch Tipps und Tricks zu Marketing und Finanzierung gezeigt. Nach den Workshops hieß es „Bühne frei“ für die Abendveranstaltung STEP > one.talk. Keynotes, ein PitchContest und das Networking-Buffet rundeten den Veranstaltungstag für insgesamt rund 130 Anwesende perfekt ab. STEP > one.talk konnte auch von Nicht-WorkshopteilnehmerInnen besucht werden. Ali Mahlodji (Co-Gründer und CEO von whatchado), Maria Schlagnitweit (Partnerin bei LeitnerLeitner) und Michael Eisler (CEO von code. sleep.repeat) gaben in leidenschaftli-

11

spannter Atmosphäre konnten hier Ideen diskutiert und neue Kontakte geknüpft werden.

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

Ausschreibung Ausschreibung einer Stelle für eine/n studentische/n MitarbeiterIn nach dem Kollektivvertrag der ArbeitnehmerInnen der Universitäten und UG am Institut für Pädagogik und Psychologie, Abteilung für Pädagogik und Pädagogische Psychologie der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Linz Am Institut für Pädagogik und Psychologie, Abteilung für Pädagogik und Pädagogische Psychologie der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Linz ist vom 1.9.2015 für maximal 2 Jahre eine Stelle für eine/n Studentische/n MitarbeiterIn nach dem Kollektivvertrag der ArbeitnehmerInnen der Universitäten und UG im Beschäftigungsausmaß von 13 Wochenstunden zu besetzen. Für die Stelle gelten folgende Voraussetzungen und Anforderungen: Voraussetzungen: • erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes einer Studienrichtung der SOWI-Fakultät, vorzugsweise Wirtschaftspädagogik • vorteilhaft sind Vorerfahrungen in der Arbeit mit qualitativen oder quantitativen • Forschungsmethoden bzw. mit kooperativem offenem Lernen • Vorerfahrungen mit E-Learning in der Hochschullehre Anforderungen: • Mitarbeit in Forschungsprojekten der Abteilung für Pädagogik und Pädagogische Psychologie des Instituts für Pädagogik und Psychologie Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt aufgenommen. Auskünfte: o.Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter e-mail: [email protected] Telefon: 0732/2468-7241, Fax -7280 Keplergebäude, 1. Stock /Zi 132 B

Die Teddy Show Live

Fliegende Scheiben auf der Uni

Cool, kultig und abgedreht - das ist „Die Teddy Show“ auf der Bühne. Von Comedy über Musik bis zur Einbindung des Publikums und einzelner Zuschauer in sein Programm - Teddy überrascht seine Fans immer wieder aufs Neue. Er schlüpft auf der Bühne auch in seine aus den Videos bekannten Multi-Kulti-Rollen Percy, Lohan Cohan, Ernst Riedler, Carlos und Antoine. Seit der großen Premiere 2012 in der zweimal ausverkauften Stuttgarter Porsche Arena ist Teddy mit seinem ersten Live-Programm „Was labersch Du...?!“ auf Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Aufgepasst ihr lieben StudienkollegInnen!! Ihr seid auf der Suche nach einem ultimativen Freizeitvergnügen voller Teamgeist, Fairness, Spaß und Coolness, dann wäre Ultimate Frisbee möglicherweise genau das Richtige für Euch. Was vielleicht nur Wenige von Euch wissen, Frisbee kann auch als Teamsport gespielt werden, bei der Teamwork und Fairness groß geschrieben wird. Wer neugierig auf Ultimate Frisbee geworden ist, hat nun die großartige Chance in diese Trendsportart zu schnuppern.

Am 30.05.2015 kommt er um 20:00 dafür in die Tips Arena in Linz, unter allen Einsendungen zum Stichwort „Teddy“ bis zum 28.05 verlosen wir 3x2 Eintrittskarten.

12

KHG Linz organisiert mit der erfahrenen Ultimate-Spielerin Gabriela Bartkova am Freitag, 29.5., auf der Uniwiese, um 14 Uhr ein Schnuppertraining, zu dem jeder Interessierte herzlich eingeladen ist. Anmeldung und näher Informationen unter http://www.khg-linz.at/?m=20150529&cat=8

news n

News von den Studienrichtunge

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

ÖH Wirtschaftsrecht

WiJus Studienplan beschlossen Das neue Curriculum für den WiJus-Studienplan wurde einstimmig von ÖH, Professoren und Mittelbau beschlossen und befindet sich jetzt in der Begutachtungsphase. Danach steht der Wiedereinführung nichts mehr im Weg. Voraussichtlich ist das Studium bereits ab Wintersemester wieder inskribierbar. Auslandssemester erleichtert Eine langjährige Forderung der ÖH, in welcher die Sprachfertigkeiten mehr eingebaut werden sollen, wurde umgesetzt. Durch die Schaffung des neuen Fächerblocks „Business English“ und der alternativen Vertiefung mithilfe des Wahlkorbs haben Studierende die Möglichkeit der Erreichung eines C1 Sprachniveaus. Gerade in Hinblick auf Auslandssemester, etc. sind diese Zusatzqualifikationen eine erhebliche Verbesserung im Studienplan da diese nun angerechnet werden. Durch die konstruktive Zusammenarbeit zwischen ÖH und JKU

konnte die ÖH Forderung der Wiedereinführung endlich umgesetzt werden. Bessere Balance in den Grundlagen Die Grundlagen der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaften sind im neuen Studienplan ausgewogener und schaffen nun eine ideale Balance. Durch die Schaffung von Wahlkörben wie etwa Vertiefung Business English, Informationsverarbeitung oder Qualitätsmanagement im Bereich der Wirtschaftswissenschaften und einer Entschlackung des bisher sehr umfangreichen Grundlagenblocks der Rechtswissenschaften wurde hier die ideale Balance geschaffen. Übergangsfristen für aktuelle WiJus-Studenten Für alle Personen, die das Studium im Herbst neu inskribieren gilt bereits der neue Studienplan. Studenten des bisherigen Studienplans können gesetzlich bis 31.

14

Helena Ziegler ÖH Jus Vorsitzende [email protected]

Oktober 2016 im alten Plan abschließen. Alternativ können sie auch in das neue Curriculum einfach umsteigen. Die Details dazu werden bekanntgegeben sobald sie verfügbar sind. Weitere Schritte Das Curriculum geht aktuell den üblichen Weg der Begutachtung. Anschließend wird es vom Senat freigegeben und vom Rektorat zur Inskription freigegeben. Aus jetziger Sicht deutet alles auf eine erfolgreiche Einführung im Wintersemester 2015/16 hin.

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

ÖH Wirtschaftspädagogik

In die Rolle der Lehrperson schlüpfen: das Schulpraktikum II im WiPäd-Studium Im WS 2014/15 absolvierte ich das Schulpraktikum II an der HLW Auhof in Linz. Neben den Voraussetzungen und organisatorischen Rahmenbedingungen soll dieser Artikel auch einen Überblick über meine Erfahrungen während des Praktikums geben.

des Schulpraktikums II in 5 Kompetenzen: • Fachkompetenz • Reflexivität • Didaktische Kompetenz • Klassenführungskompetenz • Personale Schlüsselkompetenzen

Anmeldung Hat man die vorrausgesetzten Kurse abgeschlossen, muss man sich via Formular, das man auf www.wipaed.jku.at bzw. auf WIP-Moodle herunterladen kann, anmelden. Im September 2015 erfolgt dann wiederum die Zuteilung der Schulen in Zweier- bzw. Dreier-Gruppen.

Alle Lehrer/innen, die die Studierenden im Schulpraktikum betreuen, einigen sich in diesen Kompetenzen auf jeweils eine Note. Man erhält also insgesamt 5 Noten.

Umfang Insgesamt umfasst das Schulpraktikum II 150 Stunden. Diese teilen sich in 100 Stunden Unterricht (das entspricht ca. 120 Unterrichtseinheiten à 50 Minuten), 20 Stunden Außerunterrichtliches und 30 Besprechungsstunden mit den Betreuungslehrer/ innen. Unterricht bedeutet in diesem Fall, dass man den Unterricht der Betreuungslehrer/ innen und der Praktikumskolleg/ innen beobachtet und selbst unterrichtet. Dabei muss auch die kontinuierliche Hospitation absolviert werden. Das bedeutet, dass man sowohl im Unterrichtsfach Rechnungswesen als auch in Betriebswirtschaftslehre mindestens 6 aufeinanderfolgende Unterrichtseinheiten selbst unterrichten muss. Im Rahmen der außerunterrichtlichen Aktivitäten soll anhand von Interviews und der Teilnahme an Sitzungen die Schule von möglichst vielen Perspektiven kennengelernt werden. Benotung Benotet wird man im Rahmen

Begleit-Lehrveranstaltung Neben der Hospitation in der Schule ist eine Begleit-Lehrveranstaltung zu absolvieren. Dabei wird über aktuelle Themen in den einzelnen Gruppen diskutiert und es sind Hausübungen zu bearbeiten. Auf der einen Seite hat diese Lehrveranstaltung also einen Selbsthilfecharakter, auf der anderen Seite wird versucht, die Schulpraxis mit einzelnen Theorien rund um das Thema Schule zu verbinden. Meine Erfahrungen Das Schulpraktikum II erforderte sehr viel Engagement und war mit einem großen Zeitaufwand verbunden. Ich unterrichtete Betriebswirtschaft in einer motivierten ersten HAK Klasse, Wirtschaftsinformatik in einer geteilten zweiten HAK sowie Projektmanagement in einer dritten Klasse. Im vierten Jahrgang unterrichteten meine Kolleg/innen und ich die Übungsfirma und Rechnungswesen. Die größte Herausforderung für mich persönlich war der BWRR (BW und RW) Unterricht in einer zweiten Handelsschule, da die Disziplinarmaßnahmen viel Zeit in Anspruch

15

Angelika Bauer ÖH WiPäd [email protected]

nehmen können. Für jede Unterrichtseinheit musste ich eine Unterrichtsvorbereitung abgeben, die vor- und nachbesprochen wurde. Da ich im Durchschnitt ca. 21 Stunden pro Woche in der Schule war (18 Unterrichtseinheiten + 3 Besprechungsstunden), bedeutete das sehr viel Arbeit, vor allem an den Wochenenden. Eine besondere Herausforderung stellte für mich das Fach Projektmanagement und die ÜFA dar, hier gab es nämlich keinerlei Lernunterlagen für Schüler/innen. Daneben waren auch noch diverse Interviews für den außerunterrichtlichen Bereich vorzubereiten. Außerdem stellte ich mehrere Schularbeiten, Tests und Mitarbeitskontrollen zusammen. Auch einige Supplierstunden wurden von meinen Kolleg/innen und mir übernommen. Trotz der vielen Arbeit hat es mir aber besonders viel Spaß gemacht mit den Schüler/innen zusammenzuarbeiten, vor einer Klasse zu stehen und zu unterrichten. Nicht nur durch das Verhalten mancher Schüler/innen im Unterricht selbst, sondern auch durch ihr Feedback habe ich bemerkt, dass sich mein Einsatz voll bezahlt gemacht macht.

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

ÖH TNF

ÖH TNF Sommergrillerei 2015 Saurassic Park X – A Decade Of Grilling: Diese Veranstaltung ist ein absoluter Pflichttermin aus dem Programm der ÖH TNF und eines der Highlights am Campus im Sommersemester! Verpass es nicht! Facts zum Fest Die ÖH TNF Sommergrillerei ist, wie der Name schon sagt, ein Grillfest, und zwar das größte an der JKU Linz, welches heuer zum zehnten Male von der ÖH TNF veranstaltet und als Jubiläumsfest abgehalten wird – sie ist mittlerweile eine Traditionsveranstaltung am Campus. Weit über tausend Besucher finden sich bei schönem Wetter ein und genießen kühle Getränke und gegrilltes Essen zu studierendenfreundlichen Preisen. Natürlich sind nicht nur Studierende sondern auch alle Angehörigen der TN-Fakultät, der beiden anderen Fakultäten und auch alle Angehörigen und Mitarbeiter der JKU herzlich willkommen und gern gesehen! Highlights Da in den letzten Jahren die beiden Bio-Spanferkel immer viel zu wenig waren, haben wir heuer auf drei Exemplare aufgestockt – die 450 Portionen werden aber trotzdem schnell vergriffen sein, also sei auf jeden Fall rechtzeitig bei der Veranstaltung, wenn du etwas von dieser Köstlichkeit ergattern willst. Da wir Nachhaltigkeit in der ÖH

generell forcieren wollen, wird bei uns nur Fleisch aus biologischer Herkunft verwendet, d.h. auch ALLE Koteletts und Käsekrainer auf der Grillerei sind BIO! Für die vegetarischen Grillfetischisten gibt es lecker gewürztes Grillgemüse und um die herrliche Kulinarik abzurunden, verköstigen euch unsere Marketenderinnen wieder mit vorzüglichen Schnäpsen und Likören! Selbstverständlich gibt es auch heuer wieder die begehrte LiveEis-Herstellung mit flüssigem Stickstoff, welche wie üblich liebevoll von unseren PhysikerInnen durchgeführt wird, für musikalische Unterhaltung sorgt wieder das Team vom Campus Radio. Heuer gibt es auch eine größere Bierauswahl: Freistädter Ratsherrn, Bio-Zwickl und Zwickl-Radler. Wann und Wo? Die 10. ÖH TNF Sommergrillerei startet am Dienstag, den 2. Juni 2015 um 16 Uhr, heuer jedoch nicht hinter dem TNF Turm, sondern am Bibliotheksplatz der JKU. Der Anschnitt der Spanferkel durch den Dekan der TNF, Prof. Winkler, findet um 16:30 Uhr statt. Wie bereits im letzten Jahr wird es auch heuer wieder eine Aftershowparty geben. Ab 23 Uhr wird im LUI bei Musik unserer DJs bis zu später Stunde gefeiert. Ein großes DANKESCHÖN an unsere Sponsoren! Nur mit ihrer finanziellen Unterstützung können wir die 10. ÖH

16

Markus Jäger Vorsitzender ÖH TNF [email protected]

TNF Sommergrillerei veranstalten und das Preisniveau für Studierende niedrig halten! Die ÖH TNF bedankt sich bei den Firmen Danube Mobile Communications Engineering Linz (DMCE/INTEL), ZKW Zizala Lichtsysteme, Fabasoft, MIC Customs Solutions, GRZ IT Center Linz und Greiner Holding AG. Immer auf dem Laufenden! Neben Homepage www.oeh.jku. at und e-Mail [email protected] hast du auch die Möglichkeit über Facebook mit uns Kontakt aufzunehmen: Like die Seite www.fb.com/ jkuoehtnf und du erhältst immer die neuesten Infos, wenn Veranstaltungen anstehen! Wir sehen uns auf der Grillerei!

veranstaltungen Was: 10. ÖH TNF Sommergrillerei Motto: Saurassic Park X – A Decade Of Grilling Wann: Dienstag, 2. Juni 2015, ab 16 Uhr Wo: Bibliotheksplatz der JKU Sau-Anschnitt: 16:30 Uhr

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

ÖH Wirtschaftswissenschaften

Studienabschluss in WiWi – so geht’s Was musst du alles beim Studienabschluss beachten? Wir als deine ÖH WiWi haben dir die wichtigsten Infos zusammengetragen. Schwerpunktfächer abschließen Zunächst ist es wichtig, dass du alle drei Schwerpunktfächer abschließt. Das kann je nach Schwerpunkt auch eine Fachprüfung beinhalten. Erst wenn alle Kurse des Schwerpunktfaches absolviert sind (inkl. Seminar ausgenommen Sprachschwerpunkte) und eine eventuelle Fachprüfung hinter dir liegt, gelten die Scheine aus dem Schwerpunktfach auch als Schwerpunktkurse (vorher gelten sie als freie LVAs). Die Bachelorarbeit muss bereits ge-

schrieben, abgegeben und positiv bewertet worden sein. Wenn du auch alle anderen Kurse bereits absolviert hast (Vertiefung Kernkompetenzen, Pflichtfächer aus BWL, Pflicht- und Wahlpflichtfächer aus VWL, Wahlergänzungsfächer), dann musst du nur noch das Prüfungsraster ausfüllen bzw. das vorausgefüllte Raster aus dem KUSSS herunterladen. Du findest es unter Prüfungen – Prüfungsraster. Damit gehst du dann ins Prüfungsund Anerkennungsservice und wenn alles korrekt ist, dann steht deinem Studienabschluss nichts mehr im Wege. ;-) Wichtig ist auch noch, zu beachten, dass du eventuelle Voraussetzungen für den ge-

Manuel Königstorfer ÖH WiWi [email protected]

wünschten Studienschwerpunkt, der im Bachelorzeugnis stehen soll, erfüllst. Wenn du noch Fragen hast bezüglich deines Studiums, dann zögere nicht, in eine unserer Sprechstunden zu kommen oder uns eine EMail zu schicken.

ÖH Soziologie

Berufspraktikumstalk Soziologie Du wolltest schon immer einmal erfahren, in welche Bereiche dich dein Studium bringen kann? Du willst neben deinem Studium praktische Erfahrungen sammeln? Dann ist diese Veranstaltung genau das Richtige für dich! Auch dieses Semester organisiert deine Studienvertretung Soziologie wieder einen Berufspraktikumstalk für dich. Diese Veranstaltung wird im Zuge des Begleitseminars für das Berufspraktikum in Kooperation mit Hr. Ass.-Prof. Dr. Grausgruber durchgeführt werden. Bei gemütlicher Atmosphäre wirst du dort alles erfahren, was

du schon einmal in Bezug auf ein mögliches Praktikum wissen wolltest. Du hast also nicht nur die Möglichkeit in Kontakt mit Studierenden, die schon ein Praktikum absolviert haben, zu treten. Vielmehr werden aber auch mögliche PraktikumsgeberInnen aus unterschiedlichen Einrichtungen anwesend sein, mit denen du dich austauschen kannst. Wenn du also ein Praktikum im Zuge deines Bachelorstudiums Soziologie absolvieren möchtest, dann solltest du diese Veranstaltung keinesfalls verpassen. Deine Studienvertretung Soziologie freut sich auf dein Kommen.

17

Gregor Götz ÖH Soz

veranstaltungen Was: Berufspraktikumstalk Soziologie Wann: Di, 9.6.2015, 20:00 Wo: Halle C (Keplergebäude) Anmeldung an: [email protected]

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

ÖH Informatik & IAESTE Linz

30h JKU-LAN SS2015 Edition Schon zum fünften Mal veranstaltete die ÖH Informatik gemeinsam mit der IAESTE Linz die JKU-LAN Party. Und wie es sich für so eine Veranstaltung gehört auch gleich 30 Stunden durchgehend. Dafür wurden alle 6 Seminarräume des Kellers im Bankengebäude in Beschlag genommen. Bereits um 12:00 begann der Aufbau der gesamt ungefähr 100 LAN-Plätze verteilt über zwei Räume. Dementsprechend viele Kabeln und Verteiler wurden in den beiden LAN-Räumen verlegt. Zusätzlich gab es einen Raum für Verpflegung und zwei Räume für Offline-Spiele. Pünktlich zum offiziellen Start trudelten die ersten Gäste mit Standrechnern, Laptops, Konsolen und Brettspielen ein.

die grösser und besser ird als alles was bisher kam. Falls du die nächste LAN im Wintersemester 2015 auf keinen Fall verpassen willst, dann schicke doch eine Mail an lan@oeh. jku.at oder like einfach unsere Facebook Seite https://www.facebook. com/jkulanparty. Wir freuen uns auf das nächste Mal, Eure ÖH Informatik & IAESTE Linz

Offline Spiele Eine Besonderheit der JKU-LAN ist, dass hier nicht nur Computerspiele, sondern auch Offline-Spiele ihren Platz haben. Zwei Räume standen dieses Mal ganz für Offline Spiele zur Verfügung. Gespielt wurden Klassiker wie Magic, Dominion, Go und vor allem Werwölfe. Online Spiele Sobald das Netzwerk lief fanden sich schnell die ersten Spielgemeinschaften. Die einen interessierten sich für nostalgische Spiele wie Flatout 2 oder Anno, die anderen für klassische LAN-Spiele wie Counter Strike, LoL, DOTA, Starcraft 2 oder Team Fortress 2. Sicher ist, dass für jeden etwas dabei war, da kaum ein Spiel in diesen 30 Stunden nicht gespielt wurde. Und auch beim traditionellen Floppydiskweitwurfturnier am Unigelände wurden wieder viele 5 1/4“ Disketten durch die Luft geschleudert. JKU-LAN im WS 2015 Auch wenn der endgültige Termin noch nicht ganz fest steht, arbeiten wir bereits an der nächsten LAN

18

Matthias Holzinger ÖH Informatik [email protected]

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

19

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

ÖH REFI

Our Rockabilly Party has been awesome! On the 07th of May, REFI organized a Mensafest for all students at JKU. As every year, we chose a special theme to make the night unique – this time, we organized a “Rockabilly Party” in the basement of our Mensa. This topic proved to be a great choice! Many students were dressed up in old-school outfits, dancing to the fine sounds of DJ ginger:phil, a REFI member himself. The highlight of the Rockabilly Party was definitely our Live Band: The “Buffalo Bells” were rocking the stage and made everyone dance instantly when starting to play!

Our exchange students were working at the bars as well, which has caused some surprised faces as suddenly English had to be used when ordering drinks. Most students were passing this challenge quite well, some will definitely need more practice :). It was a really fun evening, and we are glad so many of you came to party with us. In case you have missed it, here you can see some pictures of the evening to make you even more jealous!

20

Aschauer Daniel ÖH REFI [email protected]

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

ÖH Sozialreferat

Versicherung für Studierende Keine Versicherung zu haben, ist nicht nur eine emotionale Belastung, sondern kann im Ernstfall auch zu massiven finanziellen Problemen führen. Deswegen ist der Abschluss einer Krankenversicherung Valentina Grurl besonders wichtig. (Die ÖH Sozialreferentin folgenden Informationen [email protected] beziehen sich auf die Regelungen der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse.) Die Mitversicherung bei den Eltern ist bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres möglich. Dazu ist es notwendig eine Familienbeihilfenbestätigung vom Finanzamt oder eine aktuelle Studienbestätigung bei der Krankenkasse vorzulegen. Ab dem 2. Studienjahr wird zusätzlich ein Studienerfolgsnachweis in Ausmaß von 16 ECTS pro Jahr verlangt. Handelt es sich um ein Diplomstudium wird nach Abschluss des 1. Studienabschnittes eine Kopie des 1. Diplomzeugnisses benötigt. Die Mitversicherung ist jedoch nicht an die Einhaltung der Mindeststudiendauer gebunden. Studierende mit ordentlichem Wohnsitz in Österreich, die in keiner gesetzlichen Krankenversicherung oder einem anderen EU Land pflichtversichert sind, haben die Möglichkeit sich freiwillig selbst zu versichern. Aus dieser Krankenversicherung besteht nur Anspruch auf Sachleistungen (ärztliche Hilfe, Spitalspflege,…) jedoch nicht auf Geldleistungen (Krankengeld, Wochengeld,…). Der begünstigte Beitrag für Studierende beträgt monatlich 54,11 EUR (Stand: 1.1.2015). Die Einkommensgrenze für die Selbstversicherung liegt jährlich bei maximal 10.000 EUR. Geringfügig beschäftigte Personen können sich in der Kranken- und Pensionsversicherung selbst versichern. Aus dieser Krankenversicherung besteht Anspruch auf Sachleistungen und unter bestimmten Voraussetzungen auch Geldleistungen. Die Versicherungszeiten werden für die Pension als Beitragszeiten berücksichtigt.

steuerberatung - FAQ Ferialjobs 1/3 Bei vielen Studierenden gilt es in den Ferien nicht nur die Zeit zu genießen, sondern auch ein wenig das eigene Budget durch diverse Sommerjobs aufzubessern. In den überwiegenden Fällen werden normale Dienstverhältnisse für ein paar Wochen oder Monate eingegangen, in denen man normal im Betrieb oder Unternehmen mitarbeitet. Man geht somit ein echtes Dienstverhältnis ein. Echtes Dienstverhältnis Das echte Dienstverhältnis ist durch eine Eingliederungen in das Unternehmen gekennzeichnet und man ist für gewöhnlich an gewisse fixe Arbeits- und Anwesenheitszeiten gebunden. Man ist als Arbeitnehmer in Form des Angestellten oder Arbeiters beschäftigt und genießt alle Rechte und Pflicht daraus. An Aktivitäten und Meldepflichten gegenüber Behörden ist das echte Dienstverhältnis komfortabel, da – zumindest bei Beschäftigung bei einem inländischen Betrieb – die Verpflichtungen den Arbeitgeber treffen. Themen der Sozialversicherung sowie der Einkommensversteuerung erfolgen automatisch über die Lohnverrechnung und die verbleibenden Nettobezüge werden dem Arbeitnehmer ausbezahlt. Steuern & Sozialversicherung Wie erwähnt werden die Belage grundsätzlich durch den Arbeitgeber erledigt. Es können jedoch sowohl im Bereich der Steuern als auch der Sozialversicherung noch Themen hinzukommen, die einen selbst betreffen. Einerseits kann es zu einer verpflichtenden Arbeitnehmerveranlagung führen, wenn bspw durch den Ferialjob zwei Dienstverhältnisse parallel entstehen oder es kann eine freiwillige Arbeitnehmerveranlagung sinnvoll sein, um zu viel einbehaltene Lohnsteuer zurück zu fordern. Liegen geringfügige Beschäftigungen vor, so könnten nach Ablauf des Kalenderjahres (Nach-)Forderungen der Sozialversicherung kommen, wenn mit mehreren Tätigkeiten die Geringfügigkeitsgrenzen überschritten wurden. Andere Beschäftigungsformen In den nächsten Ausgaben werden die beiden anderen Beschäftigungsformen, nämlich das freie Dienstverhältnis und der Werkvertrag behandelt.

Der begünstigte Beitrag liegt monatlich bei 57,30 EUR (Stand: 1.1.2015). Jedoch nur solange die monatliche Geringfügigkeitsgrenze von 405,98 EUR (Stand: 1.1.2015) nicht überschritten wird.

21

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

IAESTE

IAESTE on the road – 2 Konferenzen, 2 Perspektiven Mein Kollege Mark Feichtinger und ich(Christoph Stenglein) waren auf zwei IAESTE Events, die nicht nur vom Namen, sondern auch von der Arbeit sehr unterschiedlich sind. Seminar on IAESTE Developement (SID) in Bratislava, Slovakei Vom 30.April bis 3.Mai war ich auf dem Seminar on IAESTE Development, kurz SID. Im Kern geht es bei dieser Veranstaltung um verschiedene Arbeitsgruppen, die aktuelle Themen diskutiert und ausarbeitet. Außerdem geht es natürlich um Spaß und darum, internationale Kontakte zu knüpfen. Österreich hat dort 5 Leute für die 5 Arbeitsgruppen geschickt und ich habe mich mit Manuel Hofinger (Vizepräsident für Operatives IAESTE Austria) in einer Arbeitsgruppe zu einem neuen Austauschsystem gesetzt, in der es darum ging, unseren Austausch von Auslandspraktika schneller und effektiver zu machen. Unsere Arbeitsgruppe war dabei unglaublich produktiv und brachte gute Ideen ein, damit wir in Zukunft besser arbeiten können. Central European Convention (CEC) in Prijedor, Bosnien und Herzegovina Am Wochenende vom 15. Mai 2015 bis zum 17. Mai 2015 fand in Prijedor in Bosnien und Herzegovina die 33. Central European Convention statt. Etwa 200 Studenten aus 12 verschiedenen Ländern kamen zusammen um sich in den verschiedenen Workshops (allgemeine Fortbildung, aber auch IAESTE bezogen) weiter zu entwickeln und internationale Kontakte zu knüpfen. Aus Linz machten sich fünf Mitglieder auf um den internationalen Flair von IAESTE, als Teil einer 25-köpfigen Delegation aus Österreich, zu erleben. Kevin Feichtinger (Vizepräsident IAESTE Linz), Manuel

Unsere Arbeitsgruppe mit den erarbeiteten Konzepten im Hintergrund Hofinger (Vizepräsident für Operatives IAESTE Austria), Mark Feichtinger (Exchange Incoming Coordinator IAESTE Austria und IAESTE Linz), Patrick Wijerama (ehemaliger Präsident IAESTE Austria) und Jamil Boukraa (Praktikant aus Tunesien) können durchaus von sich behaupten unsere lokale Niederlassung gut repräsentiert zu haben und alle gehen nun mit neuer Motivation an die Arbeit um euch eurer Auslandspraktikum zu ermöglichen.

informationen

Mark Feichtinger mit Motivation beim leiten von zwei Workshops

22

IAESTE organisiert bezahlte Auslandspraktika, den Firmenshuttle und die Discovery. Einmal pro Semester findet auch das IAESTE Mensafest statt. Mitmachen kann jeder der nette Leute aus der ganzen Welt kennen lernen will. Dafür gibt es wieder das „Behind the scenes“ am 27.05.2015, komm vorbei auf Kaffee und Kuchen und erfahre mehr wie wir Studium, IAESTE und unser normales Leben unter einen Hut kriegen!

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

AIESEC

10 ways working abroad can improve your career Travelling abroad obviously is a huge step for each and every one, however, it might be worth taking the leap. This article is shows you how working abroad not only broadens your horizon and improves your CV but also is a great opportunity to challenge yourself and have the time of your life! 1. Research conducted by the Harvard Business Review has found out that people who have experience working abroad are generally better problem solvers. The challenge of communicating in another language and dealing with another culture makes you more creative facing any challenge you might come across in your future business life. 2. Working abroad improves your communication skills in a way that people who did not work abroad will never understand – you have spent months trying to express yourself in another language, getting creative phrasing sentences. After that, making a presentation in your own language will seem like a piece of cake. 3. Having international experience shows initiative, maturity and independence. Managers know that and those are the qualities they are looking for – research shows that employees with international experience get promoted earlier. As Mark Clarke, senior manager at Accenture stated – managers look twice at CVs with international experience on it. It makes you stand out from the crowd. 4. You become globally-minded. Going abroad opens your mind to different cultures and gives you a more global outlook. You get to know how people from different cultures perceive and understand the world, which in the end also broadens your horizon. 5. As a general rule, working abroad makes you grow personally – you are being

pushed out of your comfort zone both physically and mentally. By overcoming these challenges you improve as a person and grow profoundly personally. 6. While working abroad you generate a global network of contacts in your field. In our increasingly globalized and interconnected world this may prove highly valuable in your future career life as you continually nurture these relationships and benefit from international experience and knowledge. 7. Obviously, working abroad also improves your language skills. Living in a country speaking another language makes it a whole lot easier to learn a new language. This gives you a huge competitive advantage compared to candidates without international experience. 8. Working in a different country may also give you the chance to develop a skill vital to your industry, that you did not or will not get the chance to develop at home. It comes along with having to manage challenges without your usual support system of family and friends, as well as with experiencing this new culture that you develop a different set of skills that you might develop at home – which comes in handy in your future career as it differs you from other applicants. 9. And, there are of course the most obvious benefits you can experience working abroad – getting to know another culture, travelling a new country, making new friends and making a “second home”. 10. Putting all the qualities mentioned above together, the result is that people with international experience usually are more successful in their careers. For example the German consumer company Henkel requires their employees to have worked in two different countries to even be considered for promotion.

23

öh_courier

Campusmagazin der ÖH JKU

Kulinarischer Wegweiser KW 22-23 22. Woche

Raabheim Mensa - Menü 1

Raabheim Mensa - Menü 2

Montag, 25.05.2015

Mensa geschlossen

Dienstag, 26.05.2015

Mensa geschlossen

Mittwoch, 27.05.2015

Tagessuppe, Zigeunerkotelett mit Bratkartoffeln, Salat vom Buffet, Dessert

Tagessuppe, Gemüserösti mit Knoblauchrahm,Salat vom Buffet, Dessert

Donnerstag, 28.05.2015

Tagessuppe, Gebratene Augsburger mit Kartoffelpüree, Salat vom Buffet, Dessert

Tagessuppe, Bunte Schupfnudeln mit Spargel und Zucchini, Salat vom Buffet, Dessert

Freitag, 29.05.2015

Tagessuppe, Gebackenes Schollenfilet mit Kartoffelsalat und Sauce Tartar, Salat vom Buffet, Dessert

Tagessuppe, Mohnnudeln mit Apfelmus, Dessert

23. Woche

Mensa - Classic # 1

Mensa - Classic # 2

Montag, 01.06.2015

Erdäpfelcremesuppe, Spaghetti „Pomodoro“ mit gebratenen Fleischbällchen, dazu Parmesan und Salat

Erdäpfelcremesuppe, Saftiges Hirschragout mit Semmelknödel, dazu Apfel-Rotkraut

Dienstag, 02.06.2015

Klare Gemüsesuppe mit Backerbsen, „Wildreispfanne Asia mit Shrimps und Lachs“ dazu Salat

Klare Gemüsesuppe mit Backerbsen, Käsekrainer vom Grill mit Curryketchup, dazu Pommes frites und Salat

Mittwoch, 03.06.2015

Gemüsecremesuppe, Auflauf mit Kartoffeln, Schwarzwurzeln und Spinat dazu Schnittlauchdip und Salat

Gemüsecremesuppe, Gebratenes Hühnerfilet mit Spargelsauce, dazu Gemüsebulgur und Salat

Donnerstag, 04.06.2015 Freitag, 05.06.2015

Frohnleichnam - Geschlossen Klare Gemüsesuppe mit Frittaten,Gebackenes Putenschnitzel mit Reis und Preiselbeeren, dazu Salat

Geschlossen

24

Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22

Karriere Kommentar

News der KEPLER SOCIETY Dein Ansprechpartner für Networking & internationale Alumnigruppen

Mag. Johannes Pracher Geschäftsführer KEPLER SOCIETY [email protected]

Der größte „Motivator“ sitzt in unserem Kopf. Biochemische Prozesse motivieren uns ohne Unterbrechung alles Unangenehme zu meiden und Angenehmes in Angriff zu nehmen. Wir sind die Nachfahren von Menschen, deren Hirn besonders gut darin war. In der Biologie nennt man das Evolution. So belohnen wir uns für Leistungen und das Meistern von Herausforderungen ständig selbst, und zwar mit der süßesten Droge die die Natur erfunden hat. Der Name dieser Droge lautet Dopamin. Dopamin ist der Freudentaumel, der siebte Himmel oder einfach die Glückseligkeit pur. Dopamin erzeugt aber nicht nur Glückseligkeit sondern ist auch für Arbeitsfreude, Wagemut und Leistungskraft verantwortlich. So nebenbei stärkt es unser Immunsystem und schützt uns so vor Krankheiten. Warum ist dies für uns so wichtig oder interessant? Egal ob im Berufsleben oder während des Studiums: sich selber oder Kollegen Loben motiviert und spornt uns zu neuen Höchstleistungen an. Gerade in einer anstrengenden und stressigen Phase kann man nicht oft genug gelobt werden. Denn wie meinten schon die Jungs von Scooter: It’s nice to be important, but it’s more important to be nice!

Du interessierst dich für Networking und Kontakte im Ausland? Erfahre mehr über die Angebote der Kepler Society, Alumniclub und Karrierecenter der Johannes Kepler Universität: Social Media Wir sind auf den Social Media Plattformen vertreten – werde Mitglied in unseren Gruppen in den beruflichen Netzwerkplattformen XING (deutschsprachiger Raum) und LinkedIn (international). Trete in Kontakt mit (ehemaligen) StudienkollegInnen, ArbeitskollegInnen und (potentiellen) ArbeitgeberInnen. Vernetze dich, wer weiß welche beruflichen Möglichkeiten sich dadurch ergeben. Auch wirst du in den Gruppen über aktuelle Neuigkeiten der Kepler Society informiert. Du weißt, was du erreichen willst. Wir wissen, was dich erfolgreich macht. Wissen verbindet!

Alumnigruppen in deiner Nähe Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Alumni im Ausland die Möglichkeit bekommen, sich persönlich auszutauschen. Deshalb wurden weltweit Alumnigruppen gegründet, die zum Ziel haben Kontakte zu knüpfen, gemeinsame Aktivitäten zu verfolgen und über Erfahrungen zu sprechen. Derzeit gibt es Alumnigruppen in London, Zürich, San Francisco, Madrid, Boston und in den Niederlanden. Du findest die jeweiligen AnsprechpartnerInnen der Gruppen auf unserer Homepage www. ks.jku.at. Kontaktiere unsere AnsprechpartnerInnen, wenn du ein Anliegen hast. Unsere Alumnigruppen freuen sich über Zuwachs. Das nächste Alumnitreffen findet am 30. Mai 2015 in Utrecht (Niederlande) statt. Mehr Informationen sind auf unserem Alumniportal zu finden.

Veranstaltungen Projektmanagement - Halbtägiges Seminar & Erfahrungen aus der Praxis des Lichtsystemeherstellers ZKW Group Nimm die tolle Möglichkeit wahr und lerne an einem einzigen Tag sowohl theoretische als auch praktische Inhalte des Projektmanagements kennen. >> Datum: 28.05.2015, 14:00-18:30 Uhr (KOSTENFREI) >> Ort: JKU, Unicenter, Rep G (2. Stock) Der Arbeitsmarkt für AkademikerInnen Trends und Perspektiven: Mag. Dr. Michael Strugl, MBA, Landesrat / Birgit Gerstorfer, PMML, Landesgeschäftsführerin AMS OÖ Wie sind meine Karriere-Chancen am Arbeitsmarkt? Wie lange und wie oft werde ich mich bewerben müssen, bis

25

ich einen Job meiner Studienqualifikation finde? >> Datum: 01.06.2015, 18:30 Uhr (KOSTENFREI) >> Ort: JKU, Unicenter, Rep A, B, C (1. Stock) LehrerIn 2020? Oder doch etwas ganz anderes? - Moderierter Erfahrungsaustausch über Berufschancen für (angehende) PädagogInnen Tausche dich mit StudienkollegInnen und AbsolventInnen über mögliche Berufsfelder mit Schwerpunkt Berufsfeld Schule aus. >> Datum: 02.06.2015, 15:00-19:00 Uhr (KOSTENFREI) >> Ort: JKU, Unicenter, Rep D (2. Stock)

Campus

NACHRICHTEN.AT/CAMPUS

Studenten sollen nicht „Fensterln“ Uni-Gleichstellungskonzept: Studenten sollen das „Fensterln“ unterlassen PASSAU. Viele Studenten der

Universität Passau sind irritiert: Ein am Hochschul-Campus geplantes „FensterlkönigEvent“ musste wegen geschlechtlicher Gleichstellungsbestimmungen abgesetzt werden. Eigentlich sollte dieser Bewerb ein Highlight bei den Campus-Games am morgigen Donnerstag werden, die im Hinblick auf die Wetterprognose jetzt ganz ins Wasser fallen. „Uns wurde von der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Passau klargemacht, dass wir damit gegen das Gleichstellungskonzept der Universität verstoßen und damit Frauen zu Objekten degradieren würden“, schreiben die Studenten auf Facebook: „Wir sind der Meinung, dass Fensterln eine urbayerische Sportart ist, die sich den neumodischen Zwängen des GenderWahnsinns nicht zu unterwerfen braucht, beugen uns aber vorerst dem Willen der Verwaltung.“ Beim Fensterln, das auch in Oberösterreich ein alter

„So kurzfristig erschien uns eine geforderte Modifizierung nicht möglich.“ ❚ Studentenvertreter,

An manchen Passauer Fenstern wird vergeblich gewartet.

Brauch ist, klettert ein Mann eine Leiter hinauf, um via Fenster zu seiner Liebsten zu gelangen. Katrina Jordan, Pressesprecherin der Uni Passau, betont im OÖN-Gespräch, dass der Fensterln-Bewerb nicht verboten wurde, man als Mitveranstalter des Fests aber im Hinblick auf Gleichstellungs-

Bild: OON

richtlinien gesetzlich gebunden sei. „Auch wenn das im Kontext mit dem Brauchtum ungewollte Formen annimmt“, so Jordan. Der Bewerb sei lange vorbereitet worden, die Studentenschaft habe erst am Freitag von einem Gleichstellungsproblem erfahren. „So kurzfristig

Passau

erschien uns eine geforderte, sinnvolle Modifizierung nicht möglich, wir haben abgesagt. Wir arbeiten zwar für einen künftigen Termin an einer modifizierten Variante. Das wird aber schwierig. Welches Dirndl will sich beim Besteigen der Leiter unter den Rock schauen lassen?“, so Studentenvertreter im OÖN-Gespräch. Die Campus-Games im Rahmen des Campus-Fests mussten wegen der Wetterprognose jetzt ohnehin verschoben werden. Ein neuer Termin ist noch nicht festgelegt. Die „Fensterln-Affäre“ habe der Uni Passau jedenfalls eine selten da gewesene Medienaufmerksamkeit beschert, wie augenzwinkernd eingeräumt wird.

Unis fordern Anreiz zum Bleiben für Ausländer Mehr Mittel für Forschung und Anerkennung von Diplomen aus Drittstaaten WIEN. Österreichs Unis fordern von der Bundesregierung mehr Anstrengungen, um ausländische Absolventen im Land zu halten. An deren Verbleib „muss Österreich Interesse haben“, betonte der Vizerektor der Uni Wien, Heinz Faßmann, der auch Vorsitzender des Expertenrates für Integration ist. Derzeit sei „jede achte Zuwanderung eine studentische“. Mit dieser Quote sei Österreich im

internationalen Vergleich Weltspitze, was Faßmann auf den liberalen Hochschulzugang, aber auch auf „so etwas wie Attraktivität“ der heimischen Unis zurückführt. Genaue Zahlen über den Verbleib der Ausländer nach dem Studienabschluss fehlen. Anhand der Sozialversicherungsdaten zeige sich, dass 16 Monate nach Studienende rund 40 Prozent der meisten

Absolventengruppen in Österreich erwerbstätig sind. Weitere 20 Prozent studieren ohne Erwerb weiter oder gründen eine Familie. Noch größer sei die Ab- und Rückwanderung bei Absolventen mit dem höchstmöglichen Abschluss, also mit dem Doktorat. Viele würden Angebote erhalten, „mit denen wir nicht mithalten können“, verwies Faßmann auf den prominen-

ten Fall des Genetikers Josef Penninger und dessen (letztlich verworfene) Überlegungen, nach Berlin zu gehen. Neben mehr Mitteln für die Forschung und Doktorate gehe es um liberalere Aufenthaltsmodelle wie in Deutschland. Dafür müsste man bei der RotWeiß-Rot-Karte auch Absolventen akzeptieren, die Masteroder Bachelordiplome in Drittstaaten erworben haben.

Kurz

notiert ❚ GEWINNSPIELE

Privatunis sind gesetzlich verpflichtet, sich der Grundlagenforschung zu widmen, sagt Karl Wöber.

(vowe/APA)

Privatunis wollen nicht immer „vergessen“ werden Österreichs Privatuniversitäten fordern mehr von der Politik Aufmerksamkeit und offene Ohren für ihre Anliegen WIEN. Die Privatuniversitäten wollen von der Politik nicht ständig „vergessen“ werden. Jüngster Anlass ist die geplante Novelle des Forschungsund Technologieförderungsgesetz (FTFG), das keine Sitze für Privatunis in der Delegiertenversammlung des Wissenschaftsfonds FWF vorsieht. „Es fehlt noch in den Köpfen“, bemängelte der Vorsitzende der Privatuniversitäten-Konferenz (ÖPUK), Karl Wöber. Die Privatunis seien gesetzlich verpflichtet, sich auch der Grundlagenforschung zu widmen. Deshalb sei auch die Forschungsförderung explizit vom Verbot der Bundesfinanzierung der Einrichtungen ausgenommen, sagt Wöber. Umso mehr verwundere es, dass den Privatunis kein Sitz in der FWF-Delegiertenversammlung zukomme – „obwohl dort praktisch schon fast jeder dabei ist“. Immerhin wähle dieses Gremium das FWF-Kuratorium, das über die Förderung von Forschungsvorhaben entscheidet. Nicht nachvollziehen kann Wöber auch, warum in der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Aus-

„Im Gesetz wird immer zwischen Uni und Privatuni unterschieden – im täglichen Sprachgebrauch aber nicht.“ ❚ Karl

Wöber, ÖPUK

tria (AQ Austria), die unter anderem für die Akkreditierung von Privatunis zuständig ist, neben vier Fachhochschul-Vertretern und sechs Vertretern öffentlicher Unis nur zwei Privatuni-Vertreter sitzen. „Für uns sind die Konsequenzen aber am gravierendsten, weil wenn bei uns eine Akkreditierung schiefgeht, können wir zusperren.“ Weiteres Problem: Derzeit sei es etwa in Ausschreibungen und Aussendungen nicht klar, ob beim Wort „Universitäten“ die Privatunis mitgemeint seien. „Im Gesetz wird zwar immer unterschieden zwischen Universitäten und Privatuniversitäten, im täglichen Sprachgebrauch aber nicht.“ Deshalb brauche es eine gesetzliche Klarstellung, dass „Universitäten“ auch die Priva-

tunis umfasse. In diesem Zusammenhang will die ÖPUK auch erreichen, dass die verbindliche Bezeichnung „Privatuniversität“ in der Namensgebung der Uni und der Berufsbezeichnung ihrer Mitarbeiter abgeschafft wird.

Waffengleichheit gefordert Zum wiederholten Mal fordert die ÖPUK auch Waffengleichheit bei Weiterbildungsprogrammen: Die Privatunis müssten auch diese akkreditieren lassen, während öffentliche Unis, darunter auch die DonauUni Krems, und die FHs „ihre“ kostenpflichtigen Weiterbildungsprogramme keinem Verfahren unterziehen müssten. „Wir wollen denen ihre Programme nicht verbieten, aber gleiche Voraussetzungen. Wer kommerzielle Programme anbietet, soll die auch nach dem Privatuni-Gesetz akkreditieren lassen müssen“, sagt Wöber. Derzeit gibt es in Österreich zwölf Privatuniversitäten mit insgesamt 9300 Studenten. Das ist ein Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt studieren 2,6 Prozent aller Hochschul-Studenten an einer Privatuni.

Teste jetzt die OÖNachrichten drei Wochen gratis, überzeuge dich von unserem Linz-Check und gewinn eine Vespa 125 GTS, einen original Nolan Helm oder eines von drei Wochenenden mit einer Vespa Primavera inklusive Ausrüstung von Zweirad Schuller: nachrichten.at/gewinnspiele Unter dem Motto „Stolze Linzer“ präsentieren die OÖN Woche für Woche Menschen, auf die wir Linzer zu Recht stolz sein können. Wir zeigen Stadtteile und Straßenzüge aus Linz wie Sie sie noch nie gesehen haben – unter nachrichten.at/ linz und facebook.com/ stolzelinzer

Vespa gewinnen

❚ ONLINE

(OÖN)

LESEN

Studentinnen und Studenten sind die Experten, Leistungsträger und Führungskräfte von morgen – mit den OÖNachrichten sind sie täglich über das Geschehn in Oberösterreich, Österreich und der ganzen Welt informiert. Die OÖNachrichten kann man jetzt auch unterwegs bequem lesen: Mit der OÖN-App fürs Smartphone und Tablet (Android und iOS) und als ePaper.

View more...

Comments

Copyright © 2017 HUGEPDF Inc.