geschäftsbericht 2014

April 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Meine Bank. Für die Menschen in der Region. Was uns antreibt: „Der Mensch im Mittelpunkt“. Versprochen! Helfen und fördern I Mitgestalten und teilhaben I Beste Beratung und beste Produkte

g e s ch ä f t s b e r i ch t 2 014

3 Flüsse der Region 5 Vorwort 7 Vorstandsbericht 12 Kennzahlen 15 Ausblick 16 Deutsch-französischer Dialog 18 Vorstand und Führungsebene 20 Aufsichtsrat 23 Beirat der Volksbank Lahr 24 Mittelstandsbeirat 25 Beirat 60plus 27 Besonderer Dank 28 Jahresabschluss 30 Gewinn- und Verlustrechnung Der Geschäftsbericht der Volksbank Lahr erscheint in zwei Sprachen – in Deutsch und in Französisch. Titelfoto: Rust, Europa-Park

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Geschäftsbericht 2014

Geschäftsbericht 2014

Lahr-Dinglingen

Flüsse der Region I Geschäftsbericht 2014

Flüsse der Region Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

unser Leben ist geprägt durch beständige Bewegung und Veränderung. Umgangssprachlich sagen wir oft „Alles ist im Fluss“ oder auch „Alles fließt“. Eine Erkenntnis, die schon um 500 vor Christus von bekannten griechischen Philosophen geprägt und interpretiert wurde. Flüsse und Bäche schlängeln sich seit vielen Jahrhunderten durch unsere Region. Das Wasser geht seinem natürlichen Drang nach und bewegt sich unaufhaltsam nach vorne. Auch die Volksbank Lahr folgt diesem Gesetz und entwickelt sich immer weiter. Nichts bleibt, wie es ist! Wir stellen uns fortlaufend auf Neues ein und sind offen für Veränderungen. In der Natur treffen kleinere Bäche und Flüsse auf größere, sie verbinden sich zu kraftvolleren und stärkeren Einheiten. Die Entwicklung der Volksbank Lahr lässt sich mit dem Sinnbild des Flusses gut beschreiben. Über eine Vielzahl von Zusammenschlüssen kleinerer Institute hat sie sich zum dem entwickelt, was sie heute ist: eine starke, erfolgreiche und regional fest verwurzelte Genossenschaftsbank. Diese besondere regionale Verbundenheit und der Blick auf das Erreichte erfüllen uns mit ganz besonderem Stolz. Und so laden wir Sie mit diesem Geschäftsbericht wieder auf eine kleine Fotoreise durch unsere Heimatregion ein. Wir stellen Ihnen Flussimpressionen aus der Ortenau, dem nördlichen Breisgau und dem benachbarten Elsass vor.

Das Element Wasser, das nicht nur Bewegung und Veränderung symbolisiert, sondern vor allem Leben schenkt, zeigt sich von seiner schönsten Seite. Fotograf Reinhard Kalisch hat mit der Kameratechnik gespielt und lässt uns bekannte Gewässer neu entdecken. Ich wünsche Ihnen viel Freude dabei.

Peter Rottenecker Vorstandsvorsitzender

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Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

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Gengenbach

Geschäftsbericht 2014 I Vorwort

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Vorwort I Geschäftsbericht 2014

Vorwort Vorstandsvorsitzender Peter Rottenecker

In einer Branche, in der Produkte austauschbar geworden sind, rückt der Mensch immer stärker in den Mittelpunkt. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mitarbeiter den elementaren Unterschied ausmachen und den Erfolg eines Unternehmens bestimmen. Deshalb ist es für uns sehr wichtig, die Mitarbeiter nicht nur zu fordern, sondern auch zu fördern und ihnen zielgerichtet Freiräume für ihre Persönlichkeitsentwicklung zu geben. Diese kontinuierliche Investition in den Menschen wurde im Februar 2014 vom TÜV Hessen mit dem TÜV-Siegel für geprüfte Ausbildungsqualität honoriert – als erste Volksbank in Baden. Nur wenn die Mitarbeiter Freude und Spaß bei der Arbeit haben, sind solch gute Ergebnisse möglich. Unser gutes Betriebsklima und die positive Grundstimmung lassen mich optimistisch nach vorn schauen. Im Geschäftsjahr 2014 konnten wir sehr gute und überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 6,5 Prozent auf 2,187 Mrd. Euro. Das betreute Kundenvolumen lag zum 31.12.2014 bei 3,846 Mrd. Euro, eine Steigerung um 3,4 Prozent. Diese positive Entwicklung spiegelt vor allem das Wachstum der Kundeneinlagen von 6 Prozent auf 1,698 Mrd. Euro wider. In dieser Niedrigzinsphase einen solchen Anstieg zu erzielen, sehen wir als sehr großen Vertrauensbeweis unserer Mitglieder und Kunden. Das Kreditgeschäft ist in diesem Umfeld wie schon in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 3.428 neue Kredite mit einem Volumen von 298 Mio. Euro vergeben. Der Bestand an Kundendarlehen hat sich um 4,7 Prozent auf 1,178 Mrd. Euro erhöht. Erfolgreich waren wir auch bei der Gewinnung von Neukunden und Mitgliedern. Im vergangenen Jahr konnten wir 3.049 neue Kunden begrüßen. 1.975 Kunden haben sich entschieden, auch Mitglied und damit Bankteilhaber zu werden. Der Mitgliederbestand kletterte zum Jahresende auf 53.074 Mitglieder.

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

Im Jahr 2015 suchen wir das 55.000ste Mitglied. Die genossenschaftliche Unternehmensethik genießt wachsendes Vertrauen in der Gesellschaft, und die Entscheidung für eine Genossenschaft liegt im Trend. Das bestätigt uns in unserer Ausrichtung auf den Menschen und auf die Region und in unserem Engagement als leistungsstarke Regionalbank, Arbeitgeber, Ausbilder, Sponsor und Investor. Mit der neuen Crowdfunding-Plattform haben wir im Sommer 2014 eine moderne Form der gemeinschaftlichen Finanzierung unter www.volksbank-lahr.de/crowdfunding freigeschaltet. Das neue Online-Portal unterstützt die Verwirklichung von regionalen gemeinnützigen Projekten, getreu dem genossenschaftlichen Motto: „Was einer alleine nicht schafft, das vermögen viele.“

Link zur CrowdfundingPlattform

All das wäre nicht möglich und auch nicht nötig, wenn Sie, liebe Mitglieder und Kunden, uns nicht immer wieder vertrauen würden: Ihr Vertrauen treibt uns an, jeden Tag! Meinen Dank an Sie verbinde ich mit dem Dank an unsere über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich bin sehr stolz darauf, ein Unternehmen zu führen, das sich auf so qualifizierte und motivierte Mitarbeiter verlassen kann. Ich freue mich auf einen weiteren offenen Austausch, viele Begegnungen und interessante Gespräche. Peter Rottenecker

Lahr, im März 2015

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Biberach

Vorstandsbericht I Geschäftsbericht 2014

Vorstandsbericht Die Wirtschaft in Deutschland und die Finanzmärkte

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Konjunktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft hatten, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ist 2014 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes mit 1,6 Prozent dennoch deutlich stärker gestiegen als in den Jahren 2012 (+ 0,4 Prozent) und 2013 (+ 0,1 Prozent). Faktoren wie die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende wirtschaftliche Erholung im Euroraum führten dazu, dass auf Jahressicht die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt blieb. Auch vom Außenhandel kamen insgesamt nur verhaltene Impulse. Die Konsumausgaben blieben aber eine verlässliche Stütze des gesamtwirtschaftlichen Wachstums. Das Investitionsklima war insgesamt verhalten. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung ist in den Absatz- und Gewinnerwartungen der Unternehmen zu sehen, die sich vor dem Hintergrund der höheren globalen Unsicherheiten im Sommer spürbar eingetrübt haben. 2014 konnte die deutsche Wirtschaft ihren grenzüberschreitenden Handel abermals ausweiten. Sowohl die Exporte (+ 3,9 Prozent) als auch die Importe (+ 3,4 Prozent) stiegen, allerdings weniger schwungvoll als in früheren Jahren. Der Außenhandel als Ganzes trug rechnerisch mit 0,4 Prozentpunkten zum Anstieg des Bruttoinlandsproduktes bei. Am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich der Aufschwung fort. Nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

um 371.000 auf rund 42,7 Mio. Menschen. Die Anzahl der Arbeitslosen ging nach ersten Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Jahresdurchschnitt um 52.000 auf knapp 2,9 Mio. zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Die Bilanz an den internationalen Finanzmärkten fällt für das Jahr 2014 durchwachsen aus. Sowohl der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, der Bürgerkrieg in Syrien und die Bürgerproteste in Hong Kong als auch die Angst vor einer Abkühlung des chinesischen Wirtschaftsmotors ließen die Nervosität an den Märkten steigen. Schwerwiegende Verwerfungen blieben aber aus. Zum Ende des Jahres sorgte Griechenland wieder für Unruhe an den Märkten. EZB senkt Leitzins und beschließt Sonderprogramme Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im vergangenen Jahr ihre Geldpolitik für den Euroraum noch weiter gelockert. Ausgangspunkt der neuen Maßnahmen war die auf niedrigem Niveau nachlassende Inflation bei gleichzeitig schwacher Konjunktur. Darüber hinaus verminderte der rückläufige Ölpreis den Preisdruck im Währungsraum. Der geldpolitische Rat der EZB begegnete dem Risiko dauerhaft zu niedriger Inflationsraten sowie abnehmender Inflationserwartungen mit Leitzinssenkungen im Juni und September. Dabei senkte sie den Hauptrefinanzierungssatz für die Geschäftsbanken im Euroraum um insgesamt 0,2 Prozentpunkte auf 0,05 Prozent. Der Tagesgeldzins, d. h. der Zins für Übernachteinlagen der Geldhäuser bei der EZB, fiel in zwei Zinsschritten auf – 0,2 Prozent. Erstmals verlangte die EZB damit einen Strafzins für bei der EZB geparkte Gelder. Die europäischen Notenbanker erhofften sich insbesondere vom negativen Tagesgeldzins eine Belebung der Weitergabe von Geldern innerhalb des Währungsraumes.

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Geschäftsbericht 2014 I Vorstandsbericht

Flankiert wurde die Zinssenkung von weiteren geldpolitischen Sondermaßnahmen. Zum einen wurde im Juni zur Belebung der schwachen Unternehmenskreditvergabe im Währungsraum ein neues langfristiges Refinanzierungsgeschäft ins Leben gerufen. Zum anderen beschloss der EZB-Rat im September Programme zum Aufkauf von verbrieften Krediten (ABS-Papieren) und gedeckten Schuldverschreibungen, wie z. B. Pfandbriefen, die im vierten Quartal gestartet wurden. Zum Ende des Jahres gab EZB-Präsident Draghi bekannt, dass die EZB die Machbarkeit und Wirkung weitergehender geldpolitischer Maßnahmen, wie den breiten Ankauf von Staatsanleihen, prüfe. Der Euro hat 2014 deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. In der ersten Jahreshälfte konnte die Gemeinschaftswährung noch erfolgreich die Marke von 1,35 US-Dollar halten. Bis zum Jahresende fiel der Euro-Dollar-Kurs auf 1,21 US-Dollar je Euro. Das waren 16,5 US-Cent weniger als Ende 2013. An den Aktienmärkten ist 2014 der große Befreiungsschlag trotz neuer Allzeithochs ausgeblieben. Im zweiten Quartal knackte der DAX zwar die Marke von 10.000 Punkten. Wegen der überraschend schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland, Europa und den Schwellenländern sowie den anhaltenden Konflikten in der Ostukraine und im Nahen Osten verlor der DAX bis Mitte Oktober wieder und landete bei rund 8.500 Punkten. Im November kam es allerdings zu einer Erholung mit einem neuen Allzeithoch von 10.087 Punkten. Wegen der Regierungskrise in Griechenland und der Furcht vor einem Wiederaufflammen der EuroSchuldenkrise gab der DAX zum Ende des Jahres wieder einen Teil seiner Kursgewinne ab und beendete das Jahr bei einem Stand von 9.806 Punkten, 2,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

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Vertrauen bei den Menschen und blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Im abgelaufenen Jahr haben die Genossenschaftsbanken 61.000 neue Mitglieder hinzugewonnen. Damit sind 3,63 Millionen Baden-Württemberger Mitglied einer Volks- und Raiffeisenbank. Die Bilanzsumme der 213 Banken erhöhte sich um 3,2 Prozent auf 140 Mrd. Euro. Die Zahl der Bankstellen inklusive Selbstbedienungsstellen hat sich verringert. Die Genossenschaftsbanken sind mehr denn je verlässlicher Partner des privaten und gewerblichen Mittelstandes. Mit einem Plus von 3,7 Mrd. Euro haben sie 2014 deutlich mehr Kredite zur Verfügung gestellt als noch im Vorjahr. Dadurch kletterten die Kundenforderungen um 4,8 Prozent auf 82,4 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen sind mit einem Plus von 3,1 Prozent auf 104,8 Mrd. Euro merklich angestiegen. Die Ertragslage der Volks- und Raiffeisenbanken war auch 2014 zufriedenstellend. Das Betriebsergebnis vor Risiko stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro. Wie schon in den Vorjahren haben die Volks- und Raiffeisenbanken auch 2014 ihre Kernkapitalquote weiter erhöht. Sie liegt nun im Durchschnitt bei 14 Prozent (plus 23,6 Prozent). Die Genossenschaftsbanken sind solide kapitalisiert. Quelle: Bundesverband der Deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) vom 09.03.2015, Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband vom 27.02.2015

Die Entwicklung der Volksbank Lahr 2014

Genossenschaften sind verlässlicher Partner des Mittelstandes

Das Jahr 2014 war für die Volksbank Lahr wiederum ein Jahr des Wandels und der Veränderungen. Vorstandsmitglied Timo Baumer hatte dem Aufsichtsrat im Spätjahr mitgeteilt, dass er nach Ablauf seines Vertrages keine Vertragsverlängerung mehr anstrebe. Er wolle sich wieder auf seine Kernkompetenz in der Marktfolge Aktiv konzentrieren und seine langjährigen Erfahrungen in diesem Bereich einbringen. Aus einem geplanten DreierVorstand wurde zum 1. Januar 2015 nur ein Zweier-Vorstand.

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg genießen ein immer größeres

Der Vorstand kann über ein sehr gutes und überdurchschnittliches Geschäftsjahr berichten. Markt-

Vorstandsbericht I Geschäftsbericht 2014

chancen wurden konsequent genutzt, und die positiven Effekte aus den internen Strukturveränderungen zeigten ihre Wirkung. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 134 Mio. Euro oder 6,5 Prozent auf 2,187 Mio. Euro. Das betreute Kundenvolumen lag zum 31.12.2014 bei 3,846 Mrd. Euro, eine Steigerung um 3,4 % Prozent. Diese positive Entwicklung spiegelt vor allem das Wachstum der Kundeneinlagen von 6 Prozent auf 1,698 Mrd. Euro wider. Das betreute Kundenanlagevolumen beträgt 2,497 Mrd. Euro, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 3,1 Prozent. Darin sind die Gelder mitberücksichtigt, die bei den genossenschaftlichen Verbundpartnern wie der Bausparkasse Schwäbisch Hall oder der Union Investment angelegt sind. Vertrauen und Verlässlichkeit als Erfolgsfaktoren Mit dem Kreditgeschäft, sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft, ist der Vorstand sehr zufrieden. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 3.428 neue Kredite mit einem Volumen von 298 Mio. Euro vergeben. Das niedrige Zinsniveau und das stabile wirtschaftliche Umfeld der regionalen Unternehmen haben dazu geführt, dass wie bereits in den vergangenen Jahren das Neukreditvolumen deutlich angestiegen ist. Die Kreditvergabebereitschaft ist nach wie vor höher als die Kreditnachfrage. Der Bestand an Kundendarlehen ist um 4,7 Prozent auf 1,178 Mrd. Euro angewachsen. Das ist umso bemerkenswerter, weil die Kunden im zurückliegenden Jahr Tilgungen und Sondertilgungen in Höhe von über 100 Millionen Euro geleistet haben. Das Kreditangebot konnte jederzeit aufrechterhalten werden und liegt mit dem erreichten Kreditwachstum weit über dem Bundesdurchschnitt. Dieses Wachstum konnte vollständig durch lokale Einlagen abgedeckt und die Risiken in voller Höhe durch eine konservative Vorsorge abgesichert werden.

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

Bilanzsumme in Mio. Euro 2.187 2.187

2014 2014

2.187 2.054 2.054

2014 2013 2013

2.054 2.118 2.118

2013 2012 2012

2.118 2.110 2.110

2012 2011 2011

2.110 2.064 2.064

2011 2010 2010

2.064

2010

Einlagen in Mio. Euro 1.698 1.698

2014 2014

1.698 1.599 1.599

2014 2013 2013

1.599 1.595 1.595

2013 2012 2012

1.595 1.590 1.590

2012 2011 2011

1.590 1.577 1.577

2011 2010 2010

1.577

2010

1.216 Kredite in Mio. Euro 1.216

2014 2014

1.216 1.172 1.172

2014 2013 2013

1.172 1.134 1.134

2013 2012 2012

1.134 1.117 1.117

2012 2011 2011

1.117 1.085 1.085

2011 2010 2010

1.085

2010

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Geschäftsbericht 2014 I Vorstandsbericht

Die Volksbank Lahr ist und bleibt ein verlässlicher Partner des Mittelstandes in der Region. Durch eine systematische Aufstockung des Eigenkapitals wird das auch in Zukunft gewährleistet. Für die Kunden wird es keine Kreditklemme geben! Genossenschaftliche Beratung schafft mehr Kundenzufriedenheit Am deutschen Aktienmarkt mussten sich die Anleger trotz neuer Allzeithochs mit einer deutlich bescheideneren Entwicklung als im Vorjahr zufriedengeben. Dem Kauf von Risikopapieren, wie z. B. Aktien oder Aktienfonds, stehen die Kunden wieder offener gegenüber. Gefragt waren im vergangenen Jahr insbesondere Garantieprodukte. Das sind Investmentfonds oder Zertifikate, die das eingesetzte Kapital garantieren. Der Wertpapierbestand konnte um 6,5 Prozent auf 425 Mio. Euro erhöht werden. Die hohe Qualität in der Beratung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Die Volksbank Lahr legt größten Wert auf eine professionelle und qualitativ hochwertige Beratung, die den Kunden gerecht wird und nicht zuletzt auch dem Verbraucherschutz entspricht. Die konsequente Qualifizierung der Mitarbeiter ist als dauerhafter Prozess angelegt. Im Jahr 2014 wurde insbesondere die Beratung der Privatkunden methodisch optimiert und durch klare Strukturen prüfungssicher gestaltet. Auch die Ergebnisse im Versicherungs- und Bauspargeschäft bestätigen das Vertrauen der Kunden in die hohe Beratungsqualität der Mitarbeiter und der genossenschaftlichen Verbundpartner, wie der R+V Versicherung oder der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Es wurden 11.054 Versicherungsverträge abgeschlossen.

10

Das Volumen bei den Lebens- und Rentenversicherungen beläuft sich auf 60,4 Mio. Euro. Im Bereich der Betrieblichen Altersversorgung waren es 429 Verträge mit einem Volumen von 15,1 Mio. Euro, das sind 10 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Abschlüsse belegen, dass den Menschen diese zusätzliche Form der privaten Vorsorge sehr wichtig ist. Beim Bausparen wurden 2.450 Verträge mit einem Volumen von 85,3 Mio. Euro abgeschlossen. Aufgrund der Unsicherheit an den Geld- und Kapitalmärkten und dem anhaltend niedrigen Zinsniveau haben sich die Kunden immer häufiger entschieden, in Sachwerte bzw. Immobilien zu investieren. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 90 Objekte mit einem Gesamtvolumen von 18 Mio. Euro vermittelt. Bedingt durch die sehr hohe Nachfrage, reichte das verfügbare Angebot an neuen bzw. gebrauchten Immobilien nicht aus, um alle Interessenten zu bedienen. Der Mensch im Mittelpunkt. Versprochen! Weil die Volksbank Lahr eine Genossenschaftsbank ist, wird dieses Prinzip schon seit mehr als 150 Jahren gelebt. Die Bank ist stark regional verwurzelt, der Mensch steht bei allem stets im Mittelpunkt! Der Unternehmenserfolg wird in der Region erarbeitet und soll getreu dem genossenschaftlichen Prinzip auch der gesamten Region zugutekommen. Die Leistungsbilanz der Volksbank Lahr belegt auch im Jahr 2014, dass sie sich für das Wohl der Menschen eingesetzt hat als leistungsstarke Regionalbank, Arbeitgeber, Ausbilder, Sponsor und Investor. Mit diesem Engagement grenzt sie sich deutlich von Direktbanken, ausländischen Banken, Finanzdienstleistern oder Strukturvertrieben ab.

Vorstandsbericht I Geschäftsbericht 2014

Regionales Engagement – Leistungsbilanz 2014 4,5 Mio. Euro Steuern an Bund, Länder und Gemeinden bezahlt 4,4 Mio. Euro Einkommenssteuer der Mitarbeiter 13,7 Mio. Euro verfügbare Kaufkraft der Mitarbeiter 2,0 Mio Euro Auftragsvolumen an die heimische Wirtschaft 470 TEuro als Spenden und Sponsoring und Bürgerstiftung für die Region Über 80 Prozent der Mitarbeiter sind in Vereinen oder sozialen Einrichtungen ehrenamtlich tätig. Durch dieses dauerhafte Engagement können zahlreiche regionale Projekte für das Gemeinwohl realisiert werden. Seit 2012 wird eine Kooperation zu den „Tafeln“ im Geschäftsbereich gepflegt. Die vorweihnachtliche Nudel-Sammelaktion ist schon fest etabliert. Mitarbeiter und Kunden haben auch Weihnachten 2014 mit über 2.250 gespendeten Nudelpackungen dazu beigetragen, bedürftigen Menschen zu helfen. Die Hilfsaktionen werden auch 2015 weitergeführt. Im Weltmeisterschaftsjahr 2014 wurden den Mitgliedern und Kunden insgesamt 74 Veranstaltungen geboten. Mit dem Sportforum in Top-Besetzung erlebten die Gäste im Europa-Park ein ganz besonderes Highlight mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, der mit seiner zuversichtlichen Aussage recht behalten sollte: „Den Rückflug haben wir für den 14. Juli gebucht.“ Mit ihm diskutierten Günter Netzer, Sportpsychologe Hans-Dieter Herrmann und Moderator und Sportjournalist Gerhard Delling. In diesem Umfang

kann sich die Volksbank Lahr nur engagieren, wenn die Ertragssituation stimmt. Im Jahr 2014 ist der Vorstand mit der Ertragslage sehr zufrieden. Das Zinsergebnis ist die wichtigste Quelle des Ertrages. Es beläuft sich auf 40,4 Mio. Euro. Der Zinsertrag ist gegenüber dem Vorjahreswert mit mehr als 2 Mio. Euro um 5 Prozent angestiegen. Das sehr gute und gesunde Wachstum im Berichtsjahr konnte die negativen Effekte des niedrigen Zinsniveaus mehr als kompensieren. Die Volksbank Lahr hat 2014 wieder zur gewohnten Marktstärke zurückgefunden. Die seit Jahren anhaltende Niedrigzinsphase hat sich im Zinsergebnis noch nicht bemerkbar gemacht. Perspektivisch kann sich die Volksbank dem allgemeinen Bankentrend rückläufiger Zinsergebnisse nicht entziehen. Auch das Provisionsergebnis konnte mit ca. 16,8 Mio. Euro leicht gesteigert werden. Der Zins- und Provisionsüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent auf insgesamt 57,2 Mio. Euro. Es ist der höchste Bruttoertrag, den die Volksbank Lahr jemals erwirtschaften konnte. Für den Vorstand ein sehr starker Vertrauensbeweis der Kunden. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die angekündigten und teilweise realisierten Strukturveränderungen bereits im Jahr 2014 Früchte getragen haben. Die Rücklagen können erneut sehr gut dotiert werden. Das Eigenkapital wird weiter gestärkt. Nur wenige Banken können eine solche Steigerung des Eigenkapitals vorweisen. Die Volksbank Lahr verfügt bereits über eine sehr gute und überdurchschnittliche Kapitalquote. Die Anforderungen durch Basel III sind bereits erfüllt. Der Erfolg der Volksbank Lahr ist auch ein Erfolg der Mitglieder. Deshalb wird der Vorstand der Vertreterversammlung am 21. Mai 2015 voraussichtlich wieder eine Dividende in Höhe von 7 Prozent vorschlagen. Lahr, 20. März 2015

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

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KENNZAHLEN DER VOLKSBANK LAHR eG 2013

2014

Bilanzsumme

2.053.930 TR

2.187.492 TR

Kundenkredit-Volumen

1.199.090 TR

1.249.342 TR

Kundeneinlagen

1.599.177 TR

1.698.418 TR

Betreutes Kundenvolumen

3.719.468 TR

3.845.970 TR

165.793 TR

176.681 TR

Kredite

1.171.589 TR

1.216.312 TR

Bausparvolumen

103,6 Mio. R

85,3 Mio. R

56,8 Mio. R

60,4 Mio. R

11.852 Stück

11.504 Stück

116.048 3.169

115.319 3.170

52.312

53.074

267.524

265.958

512

511

Auszubildende

39

35

Geschäftsstellen davon Kompetenzzentren

41

37 9

Selbstbedienungs-Geschäftsstellen

20

23

Weitere Kompetenzzentren (Wertehaus, WohnbauCenter, ImmobilienCenter)

2

3

Bank-Shop (FinanzForum, Arena-Einkaufspark)

1

1

Repräsentanz Erstein (Frankreich)

1

1

Geldautomaten

52

59

Kontoauszugsdrucker

55

53

9

9

87

74

AA-

AA-

Bilanzielles Eigenkapital

Summe Lebensversicherungen Versicherungsabschlüsse insgesamt Kunden davon in Frankreich Mitglieder Konten Mitarbeiter

Service-Terminals Kundenveranstaltungen/Events Verbund-Rating (Standard & Poor’s)

12

13

Rust, Europa-Park

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

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Zell am Harmersbach

Geschäftsbericht 2014 I Thema

Ausblick I Geschäftsbericht 2014

ausblick Zum Jahresbeginn 2015 hat das neue Vorstandsmitglied Reiner Richter aus Seelbach seinen Verantwortungsbereich übernommen. Er ist für den gesamten Marktbereich zuständig. Dazu gehören die Privat- und Firmenkunden, das Private Banking und die Vertriebssteuerung. Peter Rottenecker ist als Vorstandsvorsitzender für die Bereiche Produktion, Steuerung, das gesamte Backoffice, Personal und Presse-Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. 2015 wird die Volksbank Lahr 150 Jahre alt. Am 3. April 1865 als Vorschussverein in Lahr gegründet, hat sich die Genossenschaftsbank zu einer der größten und leistungsstärksten Volksbanken in Deutschland entwickelt. Das Jubiläum und die positive Entwicklung sind gute Gründe, optimistisch nach vorn zu schauen und den Mitgliedern und Kunden Danke zu sagen. Gefeiert wird das ganze Jahr mit Veranstaltungen und Jubiläums-Aktionen.

Link zur Jubiläums-Homepage: www.volksbank-lahr.de/150-jahre

Die Ziele für das Jahr 2015 sind anspruchsvoll. Mit der weiter konsequenten Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Mitglieder und Kunden wird der Veränderungsprozess weitergehen. Der Marktanteil soll mit zufriedenen Kunden und engagierten Mitarbeitern ausgebaut werden. Die genossenschaftliche Beratung wird als Qualitätsmarke fest etabliert. Vertrauensvolle Kundenbeziehungen, überdurchschnittliche Beratungsqualität, kundenfreundlicher Service und bedarfsgerechte Lösungen sind die grundlegenden Erfolgsfaktoren. Die Kunden sollen den Unterschied spüren!

Die Bundesregierung sieht die deutsche Wirtschaft in guter Verfassung. In ihrem Jahreswirtschaftsbericht erwartet sie für das Jahr 2015 im Jahresdurchschnitt einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,5 Prozent, ein kräftigeres Wachstum als im Vorjahr, aber wiederum ausschließlich getragen von der Binnennachfrage. Denn aufgrund der geopolitischen Spannungen und der Wachstumsschwäche im Euroraum ist nur eine moderate Erhöhung der Exporte zu erwarten. Auch für die Region am Oberrhein bestätigt die IHK-Umfrage die positive Grundstimmung. Bereits zum zweiten Mal in Folge steigt der Investitionsindex an. Die Unternehmen planen, Investitionen und Beschäftigung stärker auszuweiten, und zeigen damit, dass sie wieder Vertrauen in eine mittelfristig stabile Wirtschaftsentwicklung am Oberrhein gefasst haben. Ambitionierte Ziele für qualitatives Wachstum In diesem konjunkturellen Umfeld setzt die Volksbank Lahr auf qualitatives Wachstum im Einlagen- und Kreditbereich. Der Zinsüberschuss bleibt die wichtigste Ertragskomponente. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand aufgrund der anhaltend niedrigen Zinsen mit einem Rückgang um fünf Prozent und für das Jahr 2016 sogar um sieben Prozent. Mit ambitionierten Zielen und einer konsequenten Risiko- und Ressourcensteuerung soll ein solides Wachstum beim Provisionsergebnis erzielt werden. Marktbedingt gilt es, schlanker, schneller und effizienter zu werden und gleichzeitig den wachsenden gesetzlichen Anforderungen an das Bankwesen gerecht zu werden. Das wertvollste Gut jedoch ist das Vertrauen der Kunden. Damit das so bleibt, trifft der Vorstand die Entscheidungen mit größter Sorgfalt. Im Mittelpunkt stehen stets der Mensch und seine Zufriedenheit.

Die Infrastruktur ist vorhanden. Die Herausforderung besteht darin, den traditionellen Anspruch der Volksbank Lahr, nah beim Kunden zu sein, in die zunehmend digital geprägte Welt von heute zu übertragen.

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

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Geschäftsbericht 2014 I Deutsch-französischer Dialog

deutsch-franzÖSISCHER Dialog Namhafte Persönlichkeiten und Gäste haben dazu beigetragen, dass sich die deutsch-französische Veranstaltungsreihe „Ersteiner Gespräche“ zu einer unverwechselbaren Institution entwickelt hat. Auf Einladung der Volksbank Lahr treffen sich die Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Politik schon seit dem Jahr 2001, abwechselnd auf deutscher und französischer Seite, um den gegenseitigen Austausch und die Freundschaft zu pflegen.

Die bisherigen Gastredner Dr. Karl von Wogau (2001) Mitglied des Europäischen Parlaments Thema: Welche Veränderungen bringt der EURO für die mittelständische Wirtschaft speziell am Oberrhein?“ Winfried Gass (2001) Mittelstandspolitischer Berater der CDU-Landesgruppe Baden-Württemberg im Europäischen Parlament Thema: „Vorteile der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für die mittelständische Wirtschaft auf beiden Seiten des Rheins“ Minister André Bord (2002) Ehemaliger französischer Minister, Französischer Vorsitzender der Interministeriellen Kommission Frankreich / Deutschland Thema: „Auswirkungen der Osterweiterung Europas auf die Region am Oberrhein“ Dr. Klaus Kinkel (2002) Ehemaliger Vize-Kanzler und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland Thema: „Deutschland und die deutsch-französischen Beziehungen nach der deutschen Bundestagswahl“ Pierre Meyer (2003) Direktor der Abteilung Kooperation und Internationale Beziehungen der elsässischen Regionalregierung Thema: „Der Eurodistrikt und seine Chancen für die Wirtschaft in unserer Grenzregion“ Dr. Jean-Paul Picaper (2003) Deutschland-Korrespondent der Pariser Tageszeitung „Le Figaro“ Thema: „Der Irak-Krieg und seine Folgen“

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Prof. Dr. Bernhard Friedmann (2003) Ehem. Präsident des Europäischen Rechnungshofes Thema: „Wohin steuert Europa?“ Dr. Helmut Kohl (2003) Ehem. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Thema: „Die Zukunft Europas“ Général François Clerc (2004) Ehem. Generalstabschef des Eurokorps Thema: „Europäische Identität und die Globalisierung“ Dr. Peter Scholl-Latour (2004) Journalist und Publizist Thema: „Europa im Weltgefüge – Die Welt im Wandel“ Giselher Schlebusch (2004) Ehem. Direktor der deutsch-französischen Industrie- und Handelskammer in Paris Thema: „Kulturelle Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland ...... Handicap oder Chance für die Unternehmen?“ Dr. Heiner Geißler (2004) Bundesminister a. D. Thema: „Deutschland, Frankreich und Europa im Spannungsfeld der Globalisierung“ Monsieur André Klein (2005) Ehem. Direktor der elsässischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft ADA Thema: „Die Wirtschaftsregion Elsass“ Grenzkabarett Kumedi (2005) mit Klaus Spürkel alias Dr. F.K. Werner und Martin Graff alias Henry de Montaigu Thema: „Sause in Versailles / La Grande Bouffe“

Deutsch-französischer Dialog I Geschäftsbericht 2014

Monsieur Alain Howiller (2005) Ehem. Chefredakteur der elsässischen Tageszeitung „Les Dernières Nouvelles d'Àlsace“ Thema: „Frankreich und Deutschland am Oberrhein“

Dr. Wolfgang G. Müller (2009) Sprecher des Eurodistrikts Strasbourg/Ortenau und Oberbürgermeister der Stadt Lahr Thema: „Der Eurodistrikt“

Prof. Dr. Alfred Grosser (2005) Soziologe, Politikwissenschaftler, Publizist und Kolumnist Thema: „Deutschland und Frankreich im erweiterten Europa“

Prof. Dr. Frank Baasner (2009) Direktor des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg Thema: „Institutionelle Zusammenarbeit und gesellschaftliche Wirklichkeit am Oberrhein – zwei parallele Welten“

Alojz Peterle (2006) Ehem. Ministerpräsident und Außenminister Sloweniens Abgeordneter im Europ. Parlament in Straßburg Thema: „Europa: gestern – heute – morgen“ Monsieur Jean-Marie Woehrling (2006) Generalsekretär der internationalen „Zentralkommission für die Rheinschifffahrt“ Thema: „200 Jahre im Dienste der Rheinschifffahrt: Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt“ Jürgen Chrobog (2006) Ehem. Deutscher Botschafter der USA und Staatssekretär im Auswärtigen Amt Thema: „Krise im Nahen Osten: Der Beitrag Europas zum Frieden“ Dr. Klaus Kleber (2007) Fernsehjournalist, Moderator und Redaktionsleiter des „heute-Journal“ im ZDF Thema: „Zwischen Amerika und Asien – wo bleiben wir in der globalisierten Welt?“ Dr. Andreas Schwab (2008) Abgeordneter des Europäischen Parlaments Thema: „Das Elsass – gestern – heute – morgen“ Grenzkabarett Kumedi (2008) Thema: „Testbürger – Citoyens testeurs“

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

Botschafter Dr. Hans-Dieter Heumann (2010) Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim Europarat in Straßburg Thema: „Deutschland und Frankreich nach dem Lissaboner Vertrag“ Dr. Pierre Klein (2011) Geschäftsführer der deutsch-französischen Volksbanken-Raiffeisenbanken-Kooperation; Markus Krüger, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Thema: „Deutsche Unternehmen im Elsass“ Manfred Hammes (2012) Geschäftsführer der WRO GmbH Thema: „Der heimliche Riese – Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in der Metropolregion Oberrhein“ Cordula Riedel (2013) Ehem. Generalsekretärin des „Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau“ Thema: „Präsentation des Eurodistrikts und Stand der Projekte“ Aléxis Lehmann (2014) Ehem. Vize-Präsident der IHK Strasbourg/Bas-Rhin Thema: „Kann die Metropolregion Oberrhein existenzfähig sein?“ Wolfgang Bosbach (2014) Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages Thema: „Ein Jahr Große Koalition – worauf es jetzt ankommt“

17

Bei Erstein

Monsieur Adrian Zeller (2006) Präsident des Elsässischen Regionalrats Thema: „Deutschland und Frankreich am Oberrhein“ Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft

Geschäftsbericht 2014 I Vorstand und Führungsebene

VORSTAND

Peter Rottenecker

Timo Baumer bis 31.12.2014

Reiner Richter

Vorsitzender seit 01.11.2014

Generalbevollmächtigter seit 01.01.2015

seit 01.01.2015

FÜHRUNGSEBENE

Frank Kux (Prokurist), Stephan Hezel (Leiter Unternehmensentwicklung), Dieter Burghard (Generalbevollmächtigter), Nicole Fischer (Leiterin Gesamtbanksteuerung), Dieter Leidinger (Prokurist), Hartmut Erb (Prokurist), Erwin Heizmann (Prokurist), Melanie Weber-Edelmann (Prokuristin, seit 01. 01. 2015), Dieter Merkt (Generalbevollmächtigter), Mario Leutner (Prokurist), Wolfgang Wehrle (Prokurist), Michael Kopf (Generalbevollmächtigter), Hugo Kollmer (Prokurist), Torsten Morsch (Prokurist), Carola Singler (Prokuristin), Gerold Erb (Prokurist), Albert Ott (Prokurist)

18

Vorstand und Führungsebene I Geschäftsbericht 2014

Manfred Basler Ehrenvorsitzender

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

19

Geschäftsbericht 2014 I Aufsichtsrat

Aufsichtsrat

Thomas Sauter Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Rechnungsamtsleiter der Gemeinde Rust

Michael R. Schaible 2. Stellv. Vorsitzender Dipl.-Ing., freier Architekt

20

Hans Wöhrle Weinbautechniker

Claus Leser Dipl.-Ing. (FH), BOD Badische Offsetdruck Lahr GmbH

Egbert Niekamp Dipl.-Ing., freier Architekt

Elisabeth Brossmer Kauffrau

Christof R. Schalk Rechtsanwalt, Anwaltskanzlei Dr. Schalk und Kollegen, Lahr

Hans-Christoph von Roeder Dipl.-Ing. für Weinbau, Weingut Freiherr Roeder von Diersburg

Karl Franz Lehmann Geschäftsführer, Prototyp-Werke GmbH

Christian Dahlinger Dipl.-Wirtsch.-Ing., Geschäftsführender Gesellschafter der Ch. Dahlinger Verwaltungs-GmbH

Aufsichtsrat I Geschäftsbericht 2014

Karl Hauer Ehrenvorsitzender

Peter Kammin Dipl.-Kaufmann, Geschäftsführer der Kammin Metallveredelung GmbH & Co KG

Christian Machleid Buchhändler, Kaufmann seit 22.05.2014

Bernd Neugart Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), Geschäftsführender Gesellschafter der Neugart GmbH

Silvia Biegert Dipl.-Finanzwirtin (FH), Schaub Nutzfahrzeuge Silvia Biegert e.K., Fahrzeugbau-Krandienst

Jürgen Mack 1. Stellv. Vorsitzender Dipl.-Wirtsch.-Ing., Geschäftsführender Gesellschafter Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack KG

Walter Guggenbühler Geschäftsführender Gesellschafter der LADOG-Fahrzeugbauund Vertriebs-GmbH

Uwe Kohler Vorsitzender Geschäftsführender Gesellschafter der Kohler Lebensmittelhandel GmbH

Kurt Reith Dipl.-Verwaltungswirt (FH), selbständiges Betreuungsbüro

Harald Kern Geschäftsführender Gesellschafter der Helmut Kern Bauunternehmung GmbH

21

Lahr

22

Beirat I Geschäftsbericht 2014

BEIRAT DER VOLKSBANK LAHR

Klaus Jehle Vorsitzender Bürgermeister Ernst Schilling bis 31.12.2014 Stellv. Vorsitzender Bürgermeister Karl Bähr Rektor Edmund Bührle Automechaniker Dietmar Feigenbaum kfm. Angestellter Günter Feißt Buchhaltungsleiter Norbert Fischer Elektrotechniker Rita Gißler Verwaltungsangestellte Ralf Herrenknecht Geschäftsführender Gesellschafter der Herrenknecht Raumausstattung und Autosattlerei GmbH Dietmar Junele technischer Betriebsfachwirt

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

Reiner Meidinger Metzgermeister Ulrich Nufer Metzgermeister Tanja Peters Einzelhandelskauffrau Franz Schmieder Landwirt Bodo Schöffel Kaufmann Michaela Schütz kfm. Angestellte Otto Seger techn. Angestellter Hilmar Singler Techniker Klaus Voßler bis 31.12.2014 Landwirt und Arbeiter Rolf Wingert kfm. Angestellter Patrick Zimmer Elektro-Ingenieur

23

Geschäftsbericht 2014 I Mittelstandsbeirat

mittelstandsbEIRAT DER VOLKSBANK LAHR

Herbert Oettle Vorsitzender Dipl.-Betriebswirt, Geschäftsführer der Zehnder GmbH Udo Fischer Stellvertretender Vorsitzender Geschäftsführender Gesellschafter der Fischer Kleidung GmbH Dr. sc. tech. Steffen Auer Präsident der IHK Südlicher Oberrhein DIHK-Vorstand in Berlin Geschäftsführender Gesellschafter der Schwarzwald Eisenhandel GmbH & Co. KG Johannes Burger Dipl.-Betriebswirt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg Heike Ganter-Wasmer Rechtsanwältin, Rechtsanwaltskanzlei Wasmer & Kollegen Jürgen Geiger Geschäftsführer der Geiger GmbH Hannes Grafmüller Dipl.-Ing. (FH), Geschäftsführer der Grafmüller GmbH Tiefbau und Schotterwerk

24

Gregor Grüb Geschäftsführer der Oskar Weil GmbH Alexander Hartmann Geschäftsführer der Hartmann GmbH & Co. KG Lahr, Autohaus Bernd Huser Geschäftsführer der Huser Maschinenbau GmbH Jörg Lusch Inhaber der Schlossbrauerei Stöckle Schmieheim e. K. Martin Pfütze Dipl.-Ing. (FH), eigenständiges Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Brigitta Schrempp Geschäftsführende Gesellschafterin Schrempp EDV GmbH Manfred Spinner Inhaber von Juwelier Spinner Armin Weber Geschäftsführender Gesellschafter der H. Weber Betonsteinwerk GmbH

Beirat 60plus I Geschäftsbericht 2014

beirat 60PLUS DER VOLKSBANK LAHR

Gertrud Motteck Stellvertretende Vorsitzende Selbständige Einrichtungsberaterin Paul Ams Landwirt Joachim Becker Geschäftsführender Gesellschafter der Fritz Grieb, Süddeutsche Verpackungs-GmbH

Dr. Gerhard Homberg Dipl.-Volkswirt, Steuerberater Otto Michel Rentner Christa Mösch Medizinische Fußpflegerin Heinz-Michael Röll Oberstudiendirektor i. R. Klaus-Peter Stoffel Dipl.-Betriebswirt

Kurt Besser Pensionär

Richard Stuber Rentner

Klaus-Jürgen Bohnert Rentner

Claus Uhlmann Rechtsanwalt

Kurt Fiedler Rentner

Herbert Wasmer Selbständiger Rechtsanwalt

Prof. Dr. med. Bernd Fischer Chefarzt a. D.

Helmut Wieber Rentner

Michael Gabrysch Ortsvorsteher

Alois Wussler Kaufmann

Manfred Hofstetter Dipl.-Verwaltungswirt (FH) i. R.

Hermann Zucker Landwirt

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

25

Gengenbach

Dieter Herrenknecht Vorsitzender Raumausstatter- und Polsterermeister

26

Wittenweier

Geschäftsbericht 2014 I Thema

Dank I Geschäftsbericht 2014

BESONDERER DANK … unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und ihre Treue. … unserem Aufsichtsrat für die Unterstützung und vertrauensvolle Zusammenarbeit. … unseren 511 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr kontinuierliches Engagement zum Wohle der Mitglieder und Kunden. … unserem Betriebsrat für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Interesse der Belegschaft. … unseren Beiräten als wichtigem Bindeglied zwischen den Mitgliedern und Kunden sowie dem Vorstand. … dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. für die permanente Information zu Entwicklungen, die das Bankwesen betreffen, und die Beratung in rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. ... dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V. für die fachliche Beratung und Betreuung und die Durchführung der gesetzlichen Prüfung.

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

… der Deutschen Bundesbank, Filiale Freiburg, für die zuverlässige Unterstützung. … der Akademie Badischer Volksbanken und Raiffeisenbanken GmbH und der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.V. für die Schulungs- und Fortbildungsangebote. … der IHK Südlicher Oberrhein und der Handwerkskammer Freiburg für die gute Zusammenarbeit. … den Städten und Gemeinden in unserem Geschäftsgebiet für das partnerschaftliche Miteinander.

… den Verbundpartnern Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG Deutscher Genossenschafts-Verlag eG DZ BANK AG DZ PRIVATBANK AG FIDUCIA IT AG Münchener Hypothekenbank eG R+V Versicherung AG Süddeutsche Krankenversicherung a.G. Süddeutsche Lebensversicherung a.G. TeamBank AG Union Asset Management Holding AG VR-Leasing AG VR-NetWorld GmbH

27

Geschäftsbericht 2014 I Jahresabschluss

JAHRESABSCHLUSS DER VOLKSBANK LAHR eG zum 31.12.2014 (Kurzfassung) AKTIVSEITE

e

e

e

Geschäftsjahr e

Vorjahr Te

1. Barreserve a) Kassenbestand

26.773.387,02

22.930

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken

20.082.434,99

14.598

darunter: bei der Deutschen Bundesbank

20.082.434,99

(14.598)

c) Guthaben bei Postgiroämtern

0,00

46.855.822,01

0

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar

0,00

0

0,00

(0)

b) Wechsel

0,00

0,00

0

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig

171.384.506,75

b) andere Forderungen

49.529.227,45

4. Forderungen an Kunden

156.870 220.913.734,20

63.726

1.178.355.486,20

1.132.770

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite

801.908.882,24

(801.534)

27.585.156,66

(21.238)

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

0,00

ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

0

0,00

(0) 0,00

0,00

0

0,00

(0)

b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

20.467.195,20

bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

(10.239) 476.039.898,00

496.507.093,20

459.981

454.544.132,81

c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag

10.239

20.467.195,20

(446.626) 1.194.015,34

497.701.108,54

1.026

142.077.424,25

82.478

1.144.000,00

(985)

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen

63.405.130,17

55.469

darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten

4.610.451,49

(4.043)

0,00

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

(0) 1.793.639,70

65.198.769,87

1.089

darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten

1.050.100,00

(350)

0,00

(0)

8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten

177.556,46 0,00

(0)

0,00

(0)

9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite

178

68.347,47 68.347,47

89 (89)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch

0,00

0

11. Immaterielle Anlagewerte a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

0,00

0

164.243,01

74

c) Geschäfts- oder Firmenwert

0,00

d) geleistete Anzahlungen

0,00

0 164.243,01

0

12. Sachanlagen

24.595.110,96

26.037

13. Sonstige Vermögensgegenstände

10.149.882,85

25.007

14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva

28

1.234.482,60

1.369

2.187.491.968,42

2.053.930

Jahresabschluss I Geschäftsbericht 2014

PASSIVSEITE

e

e

e

Geschäftsjahr e

Vorjahr Te

286.227.511,09

259.746

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig

1.001.211,40

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

285.226.299,69

1

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten

461.167.217,58

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten

151.526.143,93

518.329 612.693.361,51

104.169

b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig

779.541.912,96

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

260.217.017,73

628.067 1.039.758.930,69

1.652.452.292,20

292.781

3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen

45.965.641,61

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten

0,00

darunter: Geldmarktpapiere

0,00

darunter: eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf

0,00

0 (0) (0)

3a. Handelsbestand 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite

55.830 45.965.641,61

0,00

0

68.347,47

89

2.416.551,74

2.341

231.505,50

330

68.347,47

(89)

5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen

14.837.900,00

b) Steuerrückstellungen

14.302

0,00

c) andere Rückstellungen

1.267 22.116.404,10

9.641

8. [gestrichen]

0,00

0

9. Nachrangige Verbindlichkeiten

0,00

0

10. Genussrechtskapital

0,00

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig

7.278.504,10

(0)

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB

0

0,00 24.500.000,00

19.500

0,00

(0)

12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage

19.080.550,00

19.103

0,00

0

c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage

53.000.000,00

cb) andere Ergebnisrücklagen

74.100.000,00

d) Bilanzgewinn

50.500 127.100.000,00 7.333.164,71

Summe der Passiva

70.850 153.513.714,71

7.084

2.187.491.968,42

2.053.930

1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten

0,00

0

31.347.192,29

24.650

0,00

0

31.347.192,29

2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften

0,00

b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen

0,00

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften

Immer in Bewegung. Im Wandel und im Fluss.

155.219.267,71

0 0 155.219.267,71

157.777 (0)

0,00

29

Geschäftsbericht 2014 I Gewinn- und Verlustrechnung

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DER VOLKSBANK LAHR eG VOM 01.01.2014 BIS 31.12.2014 e

e

e

Geschäftsjahr e

Vorjahr Te

1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften

47.569.677,21

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen

10.113.202,79

2. Zinsaufwendungen

49.340 57.682.880,00 20.633.306,79

9.805 37.049.573,21

23.104

3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren

2.298.006,40

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

1.053.039,58

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen

0,00

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen

1.418 848 3.351.045,98 0,00

5. Provisionserträge

18.406.014,68

6. Provisionsaufwendungen

1.592.706,01

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. [gestrichen]

0 0 18.133

16.813.308,67

1.336

0,00

0

1.606.099,33

2.281

0,00

0

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter

20.805.001,14

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung

4.992.794,37

20.896 25.797.795,51

4.508

1.392.882,16

b) andere Verwaltungsaufwendungen

(896) 13.046.661,80

38.844.457,31

12.183

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

2.354.006,47

2.454

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen

1.531.225,94

1.878

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft

0,00

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft

1.452.564,50

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere

1.275.650,00

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren

0,00

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. [gestrichen]

0,00

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge

0,00

21. Außerordentliche Aufwendungen

0,00

22. Außerordentliches Ergebnis

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen

1.452.564,50

0

0

-1.275.650,00

0

0,00

0

0,00

0

16.267.251,97

14.081 0 0

0,00

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern

1.385

3.852.304,94

(0) 4.199

0,00

(0) 95.623,20

3.947.928,14

310

24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken

5.000.000,00

2.500

25. Jahresüberschuss

7.319.323,83

7.072

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr

13.840,88

12

7.333.164,71

7.084

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage

0,00

b) aus anderen Ergebnisrücklagen

0,00

0,00

0

7.333.164,71

7.084

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage

0,00

b) in andere Ergebnisrücklagen

0,00

29. Bilanzgewinn Der vollständige Jahresabschluss mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes und der Lagebericht in der gesetzlich vorgeschriebenen Form liegen in den Geschäftsräumen der Volksbank Lahr eG zur Einsicht aus. Sie werden außerdem im Bundesanzeiger veröffentlicht.

30

0 0,00

0

7.333.164,71

7.084

Impressum Herausgeber: Volksbank Lahr eG Schillerstraße 22, 77933 Lahr www.volksbank-lahr.de v.i.S.d.P.: Der Vorstand Konzeption, Redaktion: Susanne Hauser, Volksbank Lahr Fotos: Michael Bode, Reinhard Kalisch Konzeption, Layout, DTP: Kalisch & Partner Werbeagentur, Offenburg Druck: Dinner Druck GmbH, Schwanau

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