Gemeindebrief - Kirchengemeinde Scheeßel

May 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Gemeindebrief Oktober/November nr. 5/2015

3 1 . O k to b e r Reformationstag oder Halloween?

I n h a lt N achgedacht

3 Der Koffer für die „letzte Reise“

Das Thema

4 Der 31. Oktober – Halloween oder Reformationstag? 6 Reformation mit allen Sinnen im Jubiläumsjahr 2017

I nf obox 7 7 7 8 8 8 8 9 9

Erntedankfest mit Beiträgen aus Sothel „Loslassen-weitergehen“ – Ein Abend für Frauen Gedenkfeiern am Volkstrauertag „Abendz...Taizé“ Offene Friedhofskapelle „Abendz...Wohltat“ mit Salbungsmöglichkeit Superintendentin Briese in Scheeßel Gemeindeversammlung zu aktuellen Themen Lebendiger Adventskalender

Ki rchenm usik

11 Mozarts Oratorium „Davide penitente“ 11 Saalkonzert am Klavier 11 Zweiter Orgelbasar

Ki nd er & Jugen d lic h e

12 Beim Krippenspiel dabei sein 12 St. Martin reitet wieder 12 KinderKathedrale 12 Teamertraining startet neu durch 13 Swimmies: Eine Gruppe geht aus...

Buntes

14 Aktiv? – Na klar!

Kontakt

16 Adressen und Daten

F reu d und Leid

17 Taufen, Trauungen, Beerdigungen

Got t esdienste

18 Gottesdienste der Region

Nachgedacht Der Koffer für d i e „ l et zte Reise“ Was würden Sie in Ihren Koffer packen, wenn Sie auf die „letzte Reise“ gehen? Der Bestatter, Trauerbegleiter und Autor Fritz Roth lud vor einigen Jahren 100 Menschen ein, so einen Koffer zu packen. Daraus wurden ein Kunstprojekt und ein Buch mit dem Titel „Einmal Jenseits und zurück – Ein Koffer für die letzte Reise“. Mit diesem Titel kommt in den Blick, dass jeder Mensch noch einmal aufbricht: Am Schluss seines Lebens. Dieser Weg führt einen über das Hier und Jetzt hinaus woanders hin. Der Anstoß, den Fritz Roth auf diese Wahrheit gründet, ist bedenkenswert. Denn mit ihm verbindet sich die Frage: Was würde ich in meinen Koffer für die letzte Reise packen? „Das letzte Hemd hat keine Taschen“, sagt ein bekanntes Sprichwort. Mit anderen Worten: Am Ende kann ich nichts mitnehmen. Das ist sicherlich richtig. Trotzdem finde ich die Idee von Fritz Roth interessant. Denn könnte es nicht sein, dass sie sich weniger auf das Leben „danach“ bezieht als auf das diesseitige: Was gibt meinem Leben Erfüllung? Was ist mir hier und jetzt so wertvoll, dass ich es über meinen Tod hinaus bewahren will? Was hat bleibenden Wert? Über diese Fragen nachzudenken, lohnt sich – nicht nur in diesen Herbstwochen, in denen dann im November die Endlichkeit unseres Lebens, das Gedenken an unsere Verstorbenen und unsere Hoffnung über die Grenze unseres Lebens hinaus die bestimmenden Themen im kirchlichen Jahreslauf sind. Denn das Nachdenken über diese Fragen führt

Lars Rüter

uns auch zum bewussteren Umgang mit unserer (und damit meine ich: mit eigener und fremder) Lebenszeit, zum Unterscheiden zwischen Wichtigem und weniger Wichtigem. Was ich in den Koffer für meine letzte Reise packen würde? Vielleicht gar keinen Gegenstand. Vielleicht sollte ich einfach ganz viel Platz lassen für die Hoffnung, dass Gott am Ende meiner Zeit seine Hand ausstreckt, mir freundlich entgegenkommt und sagt: Schön, dass du da bist. Herzlich grüßt Sie Ihr Lars Rüter, Pastor in Lauenbrück

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Das Thema Der 3 1 . O ktobe r – Ha llo w e e n o d e r R e f o r ma t i o n s t a g ? Wolfgang Rose, Leiter des Chores „Kreuzschnäbel“, Sänger in der LucasKantorei, ehemaliger Kirchenvorsteher und Religionslehrer an der Beekeschule, äußert seine Gedanken zum letzten Tag im Oktober in diesem Interview. Corinna Schleiffer: Jedes Jahr erzählst du von einem Zettel, den du am 31. Oktober an deine Haustür hängst. Was hat es mit diesem Zettel auf sich? Wolfgang Rose: Stimmt! Ich versuche damit, das Klingeln der verkleideten Gruppen von Kindern und Jugendlichen zu vermindern, die, um Halloween zu feiern, durch die Straßen ziehen. Auf dem Zettel steht: „Für uns ist heute Reformationstag und nicht Halloween!“ Corinna: Ist dir dieses klare Statement schon einmal übel genommen worden? Wolfgang: Ja, vor Jahren gab es dafür auch schon mal „Saures“, ein Ei zerplatzte an der Hauswand neben der Tür. Corinna: Hat dieser Text im Laufe der Jahre Wirkung gezeigt? Wolfgang: Scheint so zu sein, in den letzten Jahren klingelte kaum mehr jemand. Corinna: Was hat dich ursprünglich dazu bewogen, diesen Zettel so zu formulieren und aufzuhängen? Wolfgang: Zum einen, dass die Tradition des Halloween meiner Meinung 4

Wolfgang Rose

nach eine vorwiegend aus kommerziellen Gründen wieder in Europa eingeführte Veranstaltung ist. Zum anderen ist mir der Reformationstag aus Glaubensgründen wichtig. Er wird durch das kommerzielle Gehabe so deutlich in den Hintergrund gedrückt! Dagegen möchte ich ein Zeichen setzen. Corinna: Warum ist dir der Reformationstag so wichtig? Wolfgang: Der Zustand der Kirche im ausgehenden Mittelalter war wirklich reformbedürftig. Man kann die Leistung von Martin Luther, die Reform in Gang gebracht zu haben, gar nicht hoch genug bewerten. Das Verhältnis der Kirche zu Macht und zu den Menschen war aus den Fugen geraten. Luther hat

Das Thema dies deutlich gemacht, durchaus unter Gefahr für sein eigenes Leben, und er hat damit einen großen Teil der Menschen seiner Zeit überzeugt. In der Folge musste auch die katholische Kirche ihre Haltung immer wieder überdenken. Corinna: Ist deiner Meinung nach unsere lutherische Kirche die bessere? Wolfgang: Ich bin sehr ökumenisch eingestellt und betone lieber das Gleiche und Verbindende der Konfessionen und Religionen. Ich äußere mich aber auch kritisch zu Dingen, bei denen mir Kritik angebracht erscheint. Corinna: Ist Halloween dann eher ein katholisch geprägter Brauch? Wolfgang: Der Vorabend des katholischen Feiertags Allerheiligen wurde in Irland genutzt, um durch Verkleidung und Schabernack die bösen Geister zu vertreiben. Dieser Brauch wurde von irischen Auswanderern in die USA mitgenommen und dort erst richtig groß aufgezogen. Hier in Norddeutschland, wo die Menschen größtenteils evangelisch sind, gibt es keine traditionelle Grundlage für Halloween. Corinna: Sollte der 31. Oktober deiner Meinung nach dennoch gefeiert werden? Wolfgang: Ja, ich finde sogar, er sollte wieder mehr gefeiert werden! Seit einigen Jahren gibt es z.B. kein schulfrei mehr am Reformationstag, so dass Schüler keinen auch für junge Menschen ausgelegten Reformationsgottesdienst am Vormittag besuchen könnten.

Inzwischen legt man auch die Herbstferien so, dass nur alle Jubeljahre mal die Religionslehrer in die Bredouille geraten, etwas thematisch am Reformationstag Orientiertes zu planen. Corinna: Wie könnte es gelingen, den Reformationstag wieder stärker in das Bewusstsein der Menschen zu bringen? Wolfgang: Eine gute Chance besteht darin, dass sich im Jahr 2017 die Veröffentlichung von Luthers Thesen zur Kirchenreform zum 500. Mal jährt. Für das Jahr erwarten wir eine Fülle von kreativen Veranstaltungen. Der Tag wird dann auch schulfrei sein! Und so hoffen wir mal, dass die vielen dafür geplanten Aktionen den Halloween-Zauber übertönen und vielleicht sogar so nachhaltig wirken, dass ich mein Schild an der Tür nicht mehr anbringen muss.

Re f o r m a t i o n s t a g o d e r Halloween? Ich frage mich: Kann nicht auch beides nebeneinander stehen? Ich denke an den Spaß meiner inzwischen erwachsenen Kinder, wenn ich sie am 31. Oktober gruselig schminkte und sie mit ihren Freunden im Dunklen in der Nachbarschaft loszogen, um an bekannten oder fremden Türen zu klingeln und Süßigkeiten einzusammeln. Mit ein bisschen Ideenreichtum von Kirche und Gesellschaft könnte doch auch beides bestehen: Das Gedenken an den großen Reformator und der Spaß der Kinder zu Halloween. Beate Ordemann 5

Das Thema Ref ormation m it a lle n Sin n e n im J u b i l ä u ms j a h r 2 0 1 7 Am 31. Oktober feiern evangelische Christen den Reformationstag. Der Überlieferung nach soll der Mönch und Theologieprofessor Martin Luther am Tag vor Allerheiligen 1517 (1. November) seine 95 Thesen zu Ablass und Buße an die Tür der Wittenberger Schlosskirche angeschlagen haben. Er kritisierte darin die damalige Auffassung, dass der Mensch nur durch gute Werke und die Zahlung von Ablass von der Sünde erlöst werden könne. Nach Luthers Auffassung sei dies bereits durch den Tod Jesu am Kreuz geschehen. „Der Thesenanschlag war der Auftakt zu großen Veränderungen sowohl im kirchlichen Denken als auch im gesamten gesellschaftlichen und kulturellen Leben“, sagt Superintendentin Susanne Briese. 2017 feiert deshalb die gesamte evange-

lische Kirche ein großes Jubiläumsjahr, denn der Thesenanschlag jährt sich dann zum 500. Mal. Eine Planungsgruppe um Briese hat sich gefunden, um Feste und Aktivitäten im Kirchenkreis Rotenburg zum Jubiläumsjahr zu überlegen und Ideen zu bündeln. „Wir wollen das Fest in ökumenischer Weite feiern. Es soll nicht auf evangelische Christen begrenzt bleiben“, sagt die Superintendentin. „Wir wollen uns bewusst machen, welche Rolle die Reformation bei der Entstehung der Moderne gespielt hat, wollen überlegen, vor welchen Herausforderungen wir heute stehen und wie wir unseren Glauben heute leben können – und das mit allen Sinnen.“ So lautet auch der Arbeitstitel des Reformjubiläums im Kirchenkreis Rotenburg „Reformation mit allen Sinnen“. Die ersten Aktivitäten sind bereits für das Jahr 2016 vorgesehen. Dazu gehören beispielsweise ökumenische Andachten und Gastpredigten, Straßentheater, Straßenfrühstück, Glaubenskurse, eine Pilgerwanderung und eine Begegnung mit dem Partner-Kirchenkreis Eloolo in Namibia. „Es wird zudem eine Menge Kunst und Musik geben“, sagt Briese. Auch Kooperationen mit Schulen und Kommunen sind angedacht. Wer Interesse an der Mitarbeit im Jubiläumsjahr hat oder eine gute Idee beisteuern möchte, kann sich in einem ersten Schritt an seinen Gemeindepastor wenden. Weitere Informationen zum Reformationsjubiläum gibt es unter: www.luther2017.de und www.r2017.org.

Martin Luther, der theologische Urheber der Reformation

Anette Meyer

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I n f o b ox Ernt e dankfest m it B e iträ g e n a u s S o t h e l Am Sonntag, 4. Oktober, um 10 Uhr, findet der Erntedankfestgottesdienst in der Scheeßeler St.-Lucas-Kirche statt. Jung und Alt sind zum „Gottesdienst für Kleine und Große“ eingeladen. In diesem Jahr bereitet ein Team aus Sothel den Kirchenschmuck vor und gestaltet den Gottesdienst mit. Für das leibliche Wohl im Anschluss an den Gottesdienst sorgt das Cateringteam der Kirchengemeinde.

Impressionen vom Erntedankfest 2013

„ L oslassen-we ite rg e h e n “ – E in Ab e n d f ü r F r a u e n Die eigene Geburt, der erste Tag im Kindergarten, der erste Schultag, der letzte Schultag: Wie ein roter Faden durchzieht das Loslassen und Weitergehen das Leben. Umzug, neue Arbeitsstelle, das Ende einer Freundschaft, der Verlust eines geliebten Menschen: Immer wieder gibt es Lebenssituationen, in denen wir Menschen Vertrautes hinter uns lassen müssen. Das kann Ängste und Unsicherheit hervorrufen. Referentin Edda Nolte, therapeutische

Seelsorgerin, Diakonin und Trauerbegleiterin aus Selsingen, möchte in ihrem Vortrag am Freitag, 6. November, um 20 Uhr, im Scheeßeler Hof Mut machen. Musikalisch begleitet wird der Abend, zu dem das „time to talk“-Team einlädt, von Kathrin Ehlert aus Sittensen. Karten für 16 EUR (inkl. Fingerfoodbuffet) gibt es ab dem 17. Oktober u.a. bei Kaufhaus Kolkmann in Scheeßel. Weitere Infos unter www.timetotalk.info.

Gedenkfeier n a m Vo lk s tra u e rta g Zum Volkstrauertag am Sonntag, 15. November, wird um 10 Uhr zum Gottesdienst in die St.-Lucas-Kirche eingeladen. Am weiteren Tag finden Gedenkfeiern statt: In Scheeßel geht es im Anschluss an den Gottesdienst in den Rathauspark. Um 13.30 Uhr sind Bartelsdorfer und Westerescher zu ihren Friedhöfen eingeladen. In Ostervesede, Sothel

und Wohlsdorf trifft man sich um 14 Uhr an den Friedhöfen. Das DGH ist in Wittkopsbostel um 14.30 Uhr der Anlaufpunkt. Westerholzer treffen sich um 14.30 Uhr und Westerveseder um 15 Uhr an den Mahnmalen. Um 16 Uhr schließen die Jeersdorfer am Mahnmal ab.

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I n f o b ox „ Abe ndz...Taiz é “ Taizé ist ein Ort im französischen Burgund, in dem sich vor 70 Jahren eine christliche Gemeinschaft unter Leitung des vor 10 Jahren ermordeten Roger Schutz gebildet hat. Tausende Besucher, vor allem junge Menschen, kommen, um sich von der geistlichen Ausstrahlung der Gottesdienste und der internationalen und überkonfessionellen Gemeinschaft inspirieren zu lassen. Die Gottesdienste sind geprägt von besonderen Liedern, den Taizé-Gesängen. Es sind kurze, eingängige Lieder, die mehrfach gesungen werden. Bei „Abendz...Taizé“ am 18.Oktober um 18 Uhr in der St.-Lucas-Kirche soll es neben Liedern und Bibeltexten eine kurze Ansprache geben. Das Abendmahl wird wie in Taizé gefeiert. Die Kreuzschnäbel werden die Lieder begleiten. Das Einsingen der Lieder beginnt um 17.40 Uhr.

„ A b e n d z . . . Wo h l t a t “ m it Sa l b u n g s mö g l i c h k e i t Im Mittelpunkt des Abendgottesdienstes „Abendz… Wohltat“ steht das Angebot, sich salben zu lassen. Jeder Gottesdienstbesucher kann sich im Verlauf des eher ruhigen Gottesdienstes in einen abgetrennten Bereich der Kirche begeben. Dort wird durch ein oder zwei Mitwirkende ein wenig Salböl auf Handflächen und Stirn gestrichen, verbunden mit Segensworten. In der Geste zeigt sich Gottes persönliche Zuwendung zum einzelnen Menschen. „Abendz… Wohltat“ findet statt am 22. November um 18 Uhr in der St.-Lucas-Kirche.

Su p e ri n t e n d e n t i n B r i e s e in Sc he e ß e l

Wein, Mann un d G e s a n g Am Freitag, 13. November, lädt die Frauengruppe „Fit für´s Leben“ zu einem gemütlichem Abend ab 19.30 Uhr ins Harmshaus ein. Bei Wein (oder was sonst gerne getrunken wird), Mann und Gesang im Überraschungsfilm kann eine schöne Zeit miteinander verbracht werden.

Of f en e Friedhofs k a p e lle Am Ewigkeitssonntag, 22. November, ist die Friedhofskapelle Peterstraße von 1117 Uhr geöffnet. Es kann in Erinnerung an die Verstorbenen eine Kerze entzündet und im Gebet verweilt werden. 8

Seit März leitet Susanne Briese als neue Superintendentin den Kirchenkreis Rotenburg. Nun können Scheeßeler sie vor Ort erleben: Am Sonntag, 1. November, um 10 Uhr leitet sie den Gottesdienst in der St.-Lucas-Kirche. Im anschließenden Kirchcafé im Lutherhaus besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit ihr.

I n f o b ox Gemeindeversa m m l u n g z u aktuellen T h e m e n

M ä n n e r i n B r e me n u n d i m Nö te lh a u s

Am Mittwoch, dem 18. November, dem Bußund Bettag, findet die diesjährige Gemeindeversammlung statt. Auftakt ist um 20 Uhr im Harmssaal. Der Kirchenvorstand lädt ein, sich über aktuelle Fragen des Gemeindelebens zu informieren und Gedanken und Anregungen ins Gespräch einzubringen. Genaue Themen werden rechtzeitig bekanntgegeben. Vorweg wird zur Buß- und BettagsAndacht um 19 Uhr in der St.-Lucas-Kirche eingeladen. Die Leitung hat Pastor Brunkhorst.

Der Männertreff am Donnerstag, 15. Oktober, führt nach Bremen ins Mercedes-Werk und evtl. ins StraßenbahnMuseum. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Am Donnerstag, 19. November, treffen sich die Männer im Nötelhaus, um mit Jochen Beckmann Filme aus der „alten Zeit“ zu sehen. Genaue Zeiten folgen. Anmeldungen nehmen entgegen Hans-Dieter Krohn, Tel. 04263 789, h-d. [email protected], oder Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630, [email protected].

L ebe ndiger A d v e n ts k a le n d e r Bewusst den Advent gestalten und mit anderen zusammen erleben. Sich für 30 Minuten eine Auszeit gönnen und sich auf Weihnachten freuen. Schritt für Schritt der Geburt Jesu im Stall in Bethlehem entgegengehen. Dazu möchte der Lebendige Adventskalender einladen. Die Organisatorinnen Renate Freundlieb (Tel. 04263 982670) und Gunda Handrich (Tel. 04263 1294) schreiben: „Damit wir auch in diesem Jahr ‚die Kalendertüren öffnen‘ können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir suchen 21 GastgeberInnen, die für eine halbe Stunde jeweils um 18 Uhr Gäste vor ihrem Haus empfangen. Wie Sie die halbe Stunde füllen, bleibt neben zwei Liedern und einem Schlusssegen Ihnen überlassen. Wenn Sie mitmachen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 10. Oktober bei uns. Wir stehen auch gerne für Fragen zur Verfügung.“

Mit allen GastgeberInnen ist ein Vorbereitungstreffen geplant am 14. Oktober um 19 Uhr im Lutherhaus. Gastgeber sein: sich vorbereiten; inhaltlich und äußerlich Inhalt und Rahmen schaffen; es schön machen für die Gäste; nachspüren, was einem selbst an diesem Fest wichtig ist; Gedanken und Hände beschäftigen; Lichter anzünden; Gäste erwarten, sie begrüßen; die Gäste segnen und sich selbst gesegnet fühlen; aufgeregt sein; sich Mithelfer suchen... Gast sein: sich aufmachen, losgehen, sich in Bewegung setzen; erwartet werden; der Lichtspur folgen; willkommen sein; sich freundlich einlassen auf das persönliche Konzept des Gastgebers; gemeinsam singen; zuhören; Gemeinschaft erleben; gesegnet werden... 9

INF O B OX Ges p rächsgr up p e n BiG (Bibel im Gespräch) Gesprächskreis zu Bibeltexten Di, 06.10., 18.00 Uhr, Gemeindehaus Scheeßel Di, 03.11., 18.00 Uhr, Gemeindehaus Lauenbr. Kontakt: Gunda Handrich, Tel 04263 1294 Hauskreise Verschiedene Gruppen und Termine Kontakt: Jens Ubben, Tel. 04263 4920

Ange bote für E rw a c h s e n e „Fit füґs Leben“ Regelmäßige Angebote für Frauen Kontakt: Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745 Geselliges Tanzen Di, 14.30 Uhr (2. und 4. Woche im Monat), DGH Wittkopsbostel Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468 Männertreff Regelmäßige Angebote Kontakt: Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630

Ange bote für S e n io re n Seniorenkreis Bartelsdorf-Wohlsdorf Mi, 21.10., 14.30 Uhr, DGH Wohlsdorf (mit Abendmahl) Mi, 18.11., 14.30 Uhr, DGH Bartelsdorf Kontakt: Monika Behrens, Tel. 04263 2612 Seniorenkreis Hetzwege-Abbendorf Gasthaus Dittmers Hetzwege Mi, 07.10., 14.30 Uhr Mi, 04.11., 14.30 Uhr (mit Abendmahl) Kontakt: Ria Lüdemann-Wald, Tel. 04263 4719 Seniorenkreis Westerholz Gasthaus Westerholter Kroog Mi, 07.10., 14.30 Uhr Mi, 04.11., 14.30 (mit Abendmahl) Kontakt: Gunda Schulz, Tel. 04263 3469

Seniorenkreis Wittkopsbostel DGH Wittkopsbostel Di, 20.10., 14.30 Uhr Di, 17.11., 14.30 Uhr (mit Abendmahl) Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468 Seniorenkreis Scheeßel Harmshaus Saal Di, 27.10., 15.00 Uhr Di, 24.11., 15.00 Uhr (mit Abendmahl) Kontakt: Judith Eikenberg, Tel. 04263 1648 Andachten im „Beekehaus“ Di, 06.10., 15.30 Uhr (in der Kirche) Di, 17.11., 16.00 Uhr (mit Abendmahl) Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Andachten im „Haus im Garten“ Ostervesede Fr, 09.10., 15.30 Uhr Fr, 13.11., 15.30 Uhr (mit Abendmahl) Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Andachten im „Haus im Garten“ Scheeßel Do, 08.10., 10.30 Uhr Do, 12.11., 10.30 Uhr (mit Abendmahl) Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Andachten in der Tagespflege Di, 06.10., 15.30 Uhr (in der Kirche) Mi, 18.11., 11.00 Uhr Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294

Dia k o n i s c h e A n g e b o t e Besuchsdienstkreis Do, 19.30 Uhr (19.11.), Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Gesprächskreis für pflegende Angehörige Di, 20.00 Uhr (letzter Di im Monat), Diakonie-Sozialstation Kontakt: Gisela Wewer, Tel. 04263 94380 Frühstückstreff für psychisch kranke Menschen Fr, 10.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Heinz Wagner, Tel. 04261 2554 Selbsthilfegruppe für Suchtkranke Fr, 20.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Ernst Volkmer, Tel. 04263 2768

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Kir ch e n m usi k Moz arts O ratoriu m „Davide penite n t e “

Z w e iter O r g e l b a s a r

Am 6. November, um 19.30 Uhr, in der St.Lucas-Kirche erwarten Solisten, KammerSinfonie Bremen und die Lucas-Kantorei Besucher mit Mozarts Umarbeitung der c-Moll-Messe. Diese hatte Mozart komponiert, um seinen Vater gnädig zu stimmen, dass er seine Konstanze bereits geheiratet hatte. Darüber hinaus spielt Andreas Winterhalter am Klavier Mozarts Klavierkonzert C-Dur (KV 415). Der Kartenvorverkauf beginnt am 19. Oktober in Buchhandlung Wandel.

Saalkonzer t am K la v ie r Andreas Winterhalter spielt am Sonntag, 11. Oktober, um 17 Uhr im Harmshaus unter anderem Stücke von Johannes Brahms (Rhapsodien Op. 79) und Ludwig van Beethoven (12. Sonate Op. 26). Der Eintritt beträgt 5 EUR.

Am Sonntag, 29. November, findet wieder von 14-17 Uhr ein Orgelbasar im Gemeindehaus statt. Es wird Kaffee und Kuchen, Adventsgestecke, Grußkarten, Gebasteltes sowie Nikolaus- und Weihnachtsmitbringsel im Harmssaal geben. Ein musikalisches Rahmenprogramm wird vorbereitet. Der Erlös kommt der Renovierung der Vierdag-Orgel zugute.

I ns t r umentalgru p p e n

Vo k a lg r u p p e n

Kinderflötenkreis Di, 15.15 Uhr, Harmshaus Musikraum

„Kreuzschnäbel“ Mi, 20.00 Uhr (14-tägig), BeekeSchule Kontakt: Wolfgang Rose, Tel. 04263 8618

Kinderflötenkreis (2015) Di, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum Blockflöten Kinder (2013) Di, 16.45 Uhr, Harmshaus Musikraum Jugendflötenkreis Mi, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum Lucas-Flöten-Ensemble Mi, 17.00 Uhr, Harmshaus Musikraum Posaunenchor Mi, 19.30 Uhr, Harmshaus Saal

Lucas-Kantorei Do, 19.45 Uhr, Harmshaus Saal Jugendband „ChurchChills“ Mi, 19.00 Uhr, Harmshaus Untergeschoss Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857

K o n ta k t K a n t o r Andreas Winterhalter Tel. 04263 302924

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Kinder & Jugendliche Bei m Krippens p ie l d a b e i s e in Maria oder Josef spielen oder als Hirte oder Engel dabei sein: Das ist möglich beim Krippenspiel am Heiligabend! Für die Gottesdienste am Heiligabend um 15 Uhr und 16.30 Uhr werden Kinder gesucht! Besonders sind Kinder eingeladen, die in die 3. oder 4.

Klasse gehen. Proben sind mittwochs von 16.30-17.30 Uhr im Harmshaus. Erster Termin ist der 11. November. Interessierte melden sich bitte bei Jens Ubben (04263 4920, [email protected]) oder im Kirchenbüro.

St . Martin r eite t w ie d e r

Te a m e r t r a i n i n g s ta rte t n e u d u r c h

Der Swimmy-Treff und der Mini-Club laden herzlich ein zum Martinsfest am Freitag, 13. November, ab 16.30 Uhr. Nach einem kurzen Gottesdienst in der Kirche geht es zum Meyerhof, wo St. Martin auf dem Pferd dem Bettler begegnet. Mit Laternenliedern geht es zurück zur Kirche zu einem kleinen Imbiss! Herzlich willkommen sind alle Kinder bis 6 Jahre und ihre Familien, sagen Pastorin Gunda Handrich, Diakonin Sabine Gerken, Swimmy-Mitarbeiterinnen und Team.

Ki nd er Kathedra le Vom 28.9.-2.10. verwandelt sich unsere Kirche wieder in die KinderKathedrale. Zu einer Geschichte der Bibel werden mit Erzählfiguren Stationen aufgebaut. Grundschulklassen aus Scheeßel und Hetzwege und Kindergärten der Gemeinde Scheeßel sind eingeladen zu einem ca. 25-minütigen Rundgang. Es wird gesungen und erzählt. Herzliche Einladung zum Mithelfen und Reinschauen! Vormittags von 7.30 bis ca. 12.30 Uhr sind Gruppen in der Kirche, am Mittwochnachmittag steht die Kirche von 1517 Uhr für jeden offen. Es laden ein Elke Meyer, Sabine Gerken und Team. 12

Meist nach der Konfirmation starten viele Jugendliche als Mitarbeitende in der Konfirmandenarbeit, der Jungschar oder der Kinderkirche. Da steht man dann plötzlich vor einer Gruppe und soll ein Spiel anleiten, eine Kleingruppe zum Mitarbeiten motivieren, eine Geschichte erzählen… Beim Teamertraining bekommen die Jugendlichen Tipps, die sie für ihre neuen Aufgaben stärken. Beim nächsten Treffen geht es um Spiele. Spiele in der Großgruppe machen Spaß, aber: Wie erkläre ich ein Spiel? Wie finde ich das richtige Spiel für eine bestimmte Gelegenheit? Und neue Großgruppenspiele ausprobieren geht besser gemeinsam mit vielen anderen. Am Samstag, 28. November, können noch Interessierte beim Teamertraining mitmachen. Wir treffen uns von 10 bis ca. 17 Uhr im „Haus der Begegnung“ in Fintel. Tipps, Spaß und Verpflegung inklusive. Bei Fragen oder Interesse bitte bei Diakonin Ingrid Radlanski melden unter Tel. 04263 2857, E-Mail Ingrid.Radlanski@ gmx.de oder jetzt auch bei WhatsApp 0176 6423 8211.

Kinder & Jugendliche Sw i mm ies: Ein e Gru p p e g e h t a u s .. . Swimmytreff-Mitarbeiterin Solveigh Schröder berichtet: „Am Ende des Swimmy-Jahres planen Erzieherin Karin Schenk und ich mit unseren überwiegend zweijährigen Kindern einen Ausflug nach Westerholz. Die Kinder werden von den Eltern zum Treffpunkt gebracht, und nach einem gemeinsamen Lied lassen sie uns auch ziehen. Es wird ein langer und interessanter Spaziergang. Die Kinder haben Zeit, und wir erleben einiges. An einem Kornfeld werden Ähren gesammelt („die kleben ja!“), bunte Steine gesucht („der ist für Mama“) und durch Hecken geschaut („dahinter ist ja nur Mais“). Die Kinder warten aufeinander und erleben so den Weg gemeinsam. Am Ziel angekommen gibt es ein Picknick, und es ist noch Zeit zum Spielen.

Als die Kinder dann wieder abgeholt werden, gibt es viel zu berichten. Die Eltern nehmen sich die Zeit, und als es zum Schluss noch einen Wanderorden gibt, geht ein wunderbarer Vormittag zu Ende. Karin und ich sind uns einig: Für uns war der Vormittag genauso schön wie für die Kinder. Wenn wir uns Zeit nehmen, sehen und erleben wir viel mehr.“

Viel Zeit beim Wandern in Westerholz

Regelmäßige An g e b o te Mini-Club (Treff für Eltern mit Kindern ab 1 J.) Fr, 9.00-10.30 Uhr, Harmshaus Untergeschoss Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777, Anka Brockmann, Tel. 04263 6758940

Kindergottesdienst-Mitarbeiter-Vorbereitung Do, 20.00 Uhr (01.10., 05.11.) Lutherhaus, Kigo-Raum Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777

Swimmies (feste Kindergruppen 2-6 J.) Mo-Fr, 9.00-11.30 Uhr, Harmshaus Swimmy-Raum Kontakt: Karin Weseloh, Tel. 04263 4949

Jungscharen Hetzwege (5-7 J./8-12 J. parallel) Fr, 15.30-17.00 Uhr (09.10., 06.11.) Grundschule Hetzwege Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777

Kinder- und Teensgottesdienst (3-12 J.) So, 10.00-11.00 Uhr (11.10., 15.11.) Lutherhaus Kigo-Raum, Start in der Kirche Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777

Jungscharen Scheeßel (5-7 J./8-12 J. parallel) Fr, 15.30-17.00 Uhr (16.10., 13.11.) Harmshaus Saal Kontakt: Bianca Schubert, Tel. 04263 982443

KinderKirche (4-11 J.) Sa, 10.00-12.00 Uhr (17.10.) Lutherhaus, Kigo-Raum Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777

Jugendmitarbeiterkreis (nach Absprache) Harmshaus Untergeschoss Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857

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Buntes Akt i v? – Na kla r! Unzählige Menschen engagieren sich in der Kirchengemeinde Scheeßel. Sie besuchen alte Menschen, arbeiten mit Kindern, musizieren im Gottesdienst, bewirten Gäste und tun vieles mehr, was oft im Verborgenen bleibt. Wer sie sind und was sie antreibt, fragen wir in dieser Serie. Diesmal: Hermann Vajen aus Scheeßel. Was tun Sie in der Kirchengemeinde Scheeßel? In der Kirchengemeinde bin ich u.a. bei der Friedhofspflege aktiv. Ich unterstütze ehrenamtlich den Friedhofsgärtner Johann Lohmann und harke die Wege, damit die Friedhofsbesucher alles in einem gepflegten Zustand vorfinden. Weiterhin bin ich im Organisationsteam für die Fahrradtour der Männer, die einmal im Jahr stattfindet. Außerdem helfe ich auf Anfrage bei handwerklichen und gärtnerischen Tätigkeiten rund um das Kirchengelände. Seit wann sind Sie aktiv? Angefangen hat alles in den 80er Jahren durch die Mithilfe beim Kirchenbasar. Meine Frau war in dem Basarkreis aktiv und so bin ich auch dazugekommen. Nachdem ich seit 2000 regelmäßig bei der Männerfahrradtour mitgefahren bin, gehöre ich seit 2011 zum Organisationsteam. Die Friedhofspflege habe ich Anfang 2014 übernommen. Wieso sind Sie aktiv geworden? Ich bin gerne in der Natur unterwegs und betätige mich an der frischen Luft. Neben der Arbeit in der Gemeinde engagiere ich mich auch im Heimatverein und beim Bürgerbus. Da ich in Rente bin, habe ich dafür Zeit. Ich kann nicht einfach nur so rumsitzen. 14

Aktiv: Hermann Vajen aus Scheeßel

Was war ein besonders schönes Erlebnis? Beeindruckend war für mich ein Erlebnis auf einer Fahrradtour. Wir waren auf dem Leineradweg unterwegs und steuerten Hannover an. Aber die Stadt wollte einfach nicht in den Blick kommen durch das Grün. Plötzlich waren wir am Maschsee und wir konnten bis zum Hannoverschen Rathaus blicken. Das war ein beeindruckender Moment! Was gefällt Ihnen besonders gut? Mir gefällt es, mit anderen gemeinsam etwas zu unternehmen und mich mit meinen Fähigkeiten einzubringen. Ich bin gerne aktiv und helfe mit, wo ich kann. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Ich freue mich, wenn auch weiterhin viele Teilnehmer bei Aktionen wie der Männertour teilnehmen. Wir sprechen natürlich Bekannte und mögliche Interessierte persönlich an. Aber gerne dürfen sich Interessierte auch selber melden, wenn sie von Aktivitäten lesen. Es macht immer viel Spaß, und hinterher sind alle froh, dass sie dabei gewesen sind. Haben auch Sie Interesse, sich aktiv in der Gemeinde Scheeßel zu engagieren? Dann wenden Sie sich gern an Kirchenvorsteher oder Pastoren.

Buntes Männer fr eizeit 313 km entlang der Ems erkundeten 16 Männer vom 22.-29.8. die Landschaft von Salzbergen bis Emden mit dem Fahrrad und freuten sich auf die Besichtigungen des Kernkraftwerks Lingen, der Nordlandpapierfabrik in Dörpen und der Meyer-Werft in Papenburg. Es war bereits die 21. Männerfreizeit der Gemeinde. Beim sonntäglichen Kirchenbesuch in Salzbergen predigte der Pastor über das Thema:“ ...und sprecht gut miteinander“. Während wir in Lingen und Papenburg wegen der Besichtigungen jeweils für zwei Nächte eine Unterkunft hatten, wurde die Besichtigung der Papierfabrik in den normalen Tagesablauf integriert. Da die Etappe schon über 60 km lang war und Straßenbaumaßnahmen uns zu Umleitungen zwangen, kam es, wie es kommen musste: An diesem Tag sprachen wir teilweise nicht gut miteinander… Zu erwähnen sind noch die Klingelbeutel der St.-Georgskirche in Weener, die tatsächlich mit kleinen

Glöckchen verziert sind. Der eigentliche Grund unseres Stopps dort war die ArpSchnittger-Orgel.

Vor dem Kernkraftwerk in Lingen

Wer mehr von unserer Freizeit erfahren möchte oder vielleicht vorhat, im nächsten Jahr teilzunehmen: Am Donnerstag, 5.11., treffen wir uns im Gemeindehaus zum Bilderabend und schmieden Pläne für 2016. Rolf Wedemeyer

H el f e n, P flege n , B e ra te n Darin liegt das Wesen der DiakonieSozialstation Scheeßel-Fintel gGmbH: Die Mitarbeiterinnen der Station versorgen die von ihnen betreuten Menschen in Scheeßel, Lauenbrück und Fintel.

Die Pflegedienstleiterinnen der Sozialstation

Das Ziel der Diakonie-Sozialstation ist, jeden Patienten nach seinen gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen zu Hause zu versorgen. Damit dies hoch gesteckte Ziel gelingen kann, bedarf es einer engen Zusammenarbeit aller: Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Gemeindemitglieder. Die Station ist dankbar für jede Anregung und Unterstützung. „Nur so kann die Qualität unserer Arbeit ständig verbessert und Diakonie gelebt werden,“ erläutert die Pflegedienstleitung. Sie benötigen Hilfe? Wir sind für Sie da! Tel. 04263 94380. 15

Ko n ta k t Büro

Sp e n d e m ö g l i c h k e i t e n

Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung Große Str. 14 Mo, Di, Do und Fr 10.00-12.00 Uhr, Do auch 15.00-18.00 Uhr

St.-Lucas-Kirchengemeinde Spk. Scheeßel, IBAN DE97 2915 2550 0000 1841 84

Angelika Witt (Kirchenbüro) Tel. 04263 1468, Fax. 04263 300897 [email protected] Renate Trau (Friedhofsverwaltung) Tel. 04263 984559, Fax. 04263 300897 [email protected]

Förderverein für die ev. Gemeindearbeit e.V. (Swimmies) Karin Weseloh, Tel. 04263 4949 Spk. Scheeßel, IBAN DE44 2915 2550 0000 5319 13 Freundeskreis für die Kirchenmusik e.V. Andreas Winterhalter, Tel. 04263 302924 Spk. Scheeßel, IBAN DE23 2915 2550 0000 1936 64 St.-Lucas-Stiftung Scheeßel Dr. Karsten Müller-Scheeßel, Tel. 04263 1813 Spk. Scheeßel, IBAN DE25 2915 2550 0000 1040 00

Mi t arbeiterInne n

K irc h e n v o r s t e h e r I n n e n

Pastor Günter Brunkhorst Kohlhofweg 16 Tel. 04263 1542, Fax. 04263 983561 [email protected]

Meike Bénet, Tel. 04263 5402 Hartmut Berning (Vorsitzender), Tel. 04263 2987 Günter Frick, Tel. 04263 94316 Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745 Stefan Heitmann, Tel. 04263 3434 Andrea Holsten, Tel. 04263 300616 Annette Lange, Tel. 04263 984165 Magdalene Lange, Tel. 04263 8060 Hartwig Meyer, Tel. 04263 5277 Susanne Schenck-Nekarda, Tel. 04263 984561 Anita Vajen, Tel. 04263 3944 Claus-Dieter Winkelmann, Tel. 04263 1096

Pastorin Gunda Handrich Große Straße 16 Tel. 04263 1294, Fax. 04263 984522 [email protected] Pastor Jens Ubben stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands Große Straße 16 Tel. 04263 4920 [email protected] Regionaldiakonin Ingrid Radlanski Große Straße 14 Tel. 04263 2857 [email protected] Diakonin Sabine Gerken Tel. 04263 982777 [email protected] Kirchenmusiker Andreas Winterhalter Tel. 04263 302924 [email protected] Küsterin Ursel Gehring Küsterin Regina Mahnken Tel. 04263 1553

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Dia k o n is ch e A n g e b o t e Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel mit Tagespflege Tel. 04263 94380 Lebensmittelausgabe Scheeßel der Rotenburger Tafel e.V. Tel. 04263 983359 Kirchenkreissozialarbeit Tel. 04261 63039-50 Schuldnerberatung Tel. 04261 63039-56 Ev. Lebensberatungsstelle Tel. 04261 63039-60 Migrations- und Flüchtlingsberatung Tel. 04261 63039-70 Jugendmigrationsdienst Tel. 04261 63039-71 Wildwasser – Beratung gegen sexualisierte Gewalt Tel. 04261 63039-90 Hospizverein Rotenburg Tel. 04261 2097888 Telefonseelsorge Tel. 0800 1110111 (Tag und Nacht)

Freud und Leid Tauf e n [Daten nur in der Druckversion]

Trauungen [Daten nur in der Druckversion]

Beerdigungen [Daten nur in der Druckversion]

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G ot t e s d i e n st e Sonntag, 4.10. Erntedank

Scheeßel

10:00 18:00

Samstag, 10.10.

Sonntag, 11.10. 19. So. nach Trin.

Sonntag, 18.10. 20. So. nach Trin.

Sonntag, 25.10. 21. So. nach Trin.

Sonntag, 1.11. 22. So. nach Trin.

Sonntag, 8.11. Drittletzter So. im Kirchenjahr

18

Gottesdienst für Kleine und Große, Pastor Ubben und Team Konfirmandengottesdienst, Pastor Ubben und Team

Lauenbrück

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter

Fintel

10:00

Gottesdienst, Pastor Steinke

Scheeßel

18:00

Musikalische Vesper zum Kreisbläsertag, Pastor Rüter

Lauenbrück

-

-

Fintel

-

-

Scheeßel

10:00

Gottesdienst, Pastorin Handrich, parallel Kindergottesdienst Taufgottesdienst, Pastorin Handrich

11:15 Lauenbrück

10:00 18:00

Gottesdienst mit Taufen, Pastor Rüter Jugendgottesdienst, Diakonin Radlanski und Team

Fintel

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Seiferth

Scheeßel

18:00

Abendgottesdienst „Abendz... Taizé“ mit Abendmahl, Pastorin Handrich und Team

Lauenbrück

10:00

Gottesdienst, Lektorin von Fintel

Fintel

10:00

Gottesdienst mit Taufen, Pastor Steinke

Scheeßel

10:00 11:15

Gottesdienst, Pastor Brunkhorst Taufgottesdienst, Pastor Brunkhorst

Lauenbrück

10:00

Gottesdienst, Lektorin Hoppe

Fintel

10:00

Gottesdienst, Lektorin Weseloh

Scheeßel

10:00

Gottesdienst zum Reformationsfest, Superintendentin Briese

Lauenbrück

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter

Fintel

10:00

Gottesdienst, Pastor Steinke

Scheeßel

10:00 11:15 18:00

Gottesdienst, Pastorin Handrich, Taufgottesdienst, Pastorin Handrich Hubertusgottesdienst, Pastor Brunkhorst mit Jagdhorn-Bläsercorps

Lauenbrück

18:00

Hubertusmesse, Pastor Rüter

Fintel

19:00

Mittendrin-Gottesdienst, Thema „Ich glaube an den Heiligen Geist“, Pastor Steinke und Team

G ot t e s d i e n st e Freitag, 13.11.

Sonntag, 15.11. Volkstrauertag

Mittwoch, 18.11. Buß- und Bettag

Scheeßel

16:30

KinderMitmachGottesdienst zum Martinsfest, Diakonin Gerken und Team

Lauenbrück

-

-

Fintel

-

-

Scheeßel

10:00

Gottesdienst, Pastorin Handrich, parallel Kindergottesdienst

Lauenbrück

10:00

Gottesdienst, Pastor Rüter

Fintel

10:00

Gottesdienst, Pastor Steinke

Scheeßel

19:00

Andacht, Pastor Brunkhorst

Lauenbrück

14:30

Helvesiek Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter Lauenbrück Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter Stemmen Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter

16:00 19:30

Sonntag, 22.11. Ewigkeitssonntag

Fintel

20:00

Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl, Pastor Steinke/ Prediger Völkers

Scheeßel

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Ubben Taufgottesdienst, Pastor Ubben Westervesede Andacht zum Ewigkeitssonntag, Pastor Ubben Abendgottesdienst „Abendz... Wohltat“, mit Angebot der Salbung, Pastor Ubben und Team

11:15 14:30 18:00

Sonntag, 29.11. 1. Advent

Sonntag, 6.12. 2. Advent

Lauenbrück

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter

Fintel

10:00

Gottesdienst, Pastor Steinke

Scheeßel

10:00

Gottesdienst, Pastor Brunkhorst

Lauenbrück

10:00

Gottesdienst für Kleine und Große, Diakonin Gerken und Pastor Rüter

Fintel

10:00

Gottesdienst für Kleine und Große mit Taufen, Pastor Steinke und KU4-Kinder

Scheeßel

10:00

Gottesdienst für Kleine und Große mit Abendmahl, Diakonin Gerken, Pastorin Handrich und Team

Lauenbrück

10:00

Gottesdienst, Pastor Rüter

Fintel

19:00

Mittendrin-Gottesdienst zum Thema: „Ich schenk Dir was!“, Pastor Steinke und Team 19

„W e n n i c h w ü s st e , dass morgen die w e lt u n t e r g i n g e , würde ich Heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen” Ma rt in L u t h e r

Impressum Herausgeber: Der Kirchenvorstand der ev.-luth. St.-Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel, Große Str. 14-16, 27383 Scheeßel Redaktion und Layout: Anette Meyer, Beate Ordemann, Ulrike Sievers, Corinna Schleiffer, Jens Ubben, Rebekka Ubben Kontakt: [email protected] Bilder: S. 1 C. Schleiffer, S. 6 Public domain via Wikimedia Commons, sonstige privat Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Auflage: 5600 (wird durch Ehrenamtliche verteilt)

Nächster Redaktionsschluss: 30.10.2015 Verteiler: 27.11.2015

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