- Evangelische Kirchengemeinde Hünxe

February 23, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Gemeindebrief

Evangelische Kirchengemeinde Hünxe Pfarrbezirke Hünxe + Bruckhausen Ausgabe August/September 2015

Unser Themenschwerpunkt in diesem Heft:

Mittendrin Foto: Karin Bangwa/pixelio.de

Inhaltsverzeichnis

2

Liebe Leserinnen und Leser!

Thema „Mittendrin“ Helfen und helfen lassen

Seite 06

Thema

„Fremde“ willkommen heißen

Seite 08

Thema

Mittendrin - Das Reich Gottes

Kirchenkreise/ Kirchengemeinden

Seite 19

Kirche erklärt

Die Seite DREI

Bibl. Geschichte

Seite 32

Weiteres in dieser Ausgabe Die Seite DREI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 AN(ge)DACHT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Besuch im Kaufhaus der Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Der Herausforderung stellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Gottesdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Besondere Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Friedhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Presbyteriumswahl 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Mittendrin - Das Reich Gottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Kidzzz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Termine / Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 „Mittendrin“ Kirchentag 2015 Stuttgart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

Hünxe

Bruckhausen

Veranstaltungen/Gemeindeleben 12 Kindergarten & Familienzentrum 36 Jugend 43

Veranstaltungen/Gemeindeleben 16 Kindergarten 34 Jugend 40

Nächster Redaktionsschluss: 19.08.2015; Nächster Verteilertermin: 22.09.2015

„Das Leben ist kein Zuckerschlecken“, „Das Leben ist hart und ungerecht“, „Das Leben ist wie eine Hühnerleiter kurz und besch...“ - der Volksmund findet oft harsche Worte, wenn es um das Gestaltungspotential unseres Lebens geht. Da muss ich meine Mutter sehr bewundern. Mittlerweile fast neunzig Jahre, aber immer zufrieden mit dem, was ihr das Leben so bietet. Auch wenn es mal hier und mal dort an irgendetwas mangelt, sagt sie (fast) immer: „Mir geht´s doch gut!“. Es kommt eben darauf an, was man aus seinem Leben macht. Natürlich sind wir alle von kleinen und großen Katastrophen umgeben. Wir werden bespitzelt und überwacht, die Gefahr von größeren Unruhen bei uns in Europa ist so groß wie lange nicht mehr, eine Finanzkrise jagt die nächste, und die Europäische Union wackelt bedenklich (Griechenland, Flüchtlingsstrom etc.). Und wir MITTENDRIN! Was also tun? Vielleicht kennen Sie ja bereits das sogenannte „Gelassenheitsgebet“: „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ (Quelle: Wikipedia) Und was kann ich am ehesten ändern? Zweifelsohne MICH selber! Wetten, dass sich bereits nach kurzer Zeit mehr und mehr in der näheren Umgebung positiv verändert? In der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis, auf der Arbeit - eigentlich überall da, wo WIR sind. Wir müssen zumindest damit beginnen, denn: „Jede Reise beginnt mit

3 dem ersten Schritt“ (Laotse). Eine intakte direkte Umgebung - ganz speziell die eigene Familie - ist so etwas wie ein Schutzschild, der uns für Probleme der äußeren Welt weniger anfällig macht. Viele Dinge werden leichter, wenn wir zusammen rücken und respektvoll miteinander umgehen. Das ist es doch wert, daran zu arbeiten - oder? Gleiches gilt natürlich auch innerhalb der Nachbarschaft bzw. innerhalb unseres Dorfes. An diesem Punkt setzt - neben anderen Vereinen oder Gemeindegruppen - auch die „Nachbarschaftsberatung Hünxe“ an (s. Seite 6 in diesem Heft). Beratung, Hilfe und Unterstützung von und für Menschen aus Grafik: gemeindebrief.de unserer Mitte in einem regionalen, sozialen Netzwerk, in welchem sich Professionalität und Ehrenamt sinnvoll ergänzen. Denn es gibt etliche Menschen, die ihre Lebensund Berufserfahrung mit sozialem Engagement verbinden wollen. Doch dazu braucht es eine professionelle Koordinierung. Diesen Weg hat die „Nachbarschaftsberatung Hünxe“ eingeschlagen. Wie wichtig solche Netzwerke für die Zukunft werden, ist klar. Unser(?) Staat hat derzeit etwa 2,2 Billionen Euro Schulden und für soziale Projekte eher warme Worte als Geld. Da müssen wir wohl selber ran. Und zwar mit dem, was WIR haben und was mit Geld eh nicht zu kaufen ist: menschliche Wärme und Nächstenliebe. Bleiben Sie gelassen, mutig und weise. Für das Redaktionsteam,

Klaus Glowka

Andacht

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AN(ge)DACHT miteinander freuen, sich gegenseitig trösten und Halt geben. So ist Kirche gedacht; so ist Gemeinde gedacht.

Mit Euch und aus Euch baut Gott seine Kirche, seine Gemeinde. Jeder und jede von Euch ein lebendiger Stein. Ihr gehört dazu. Ihr steckt MITTENDRIN. Ihr habt da Euren Platz, Eure Aufgabe im großen Ganzen. Ihr seid keine Gäste, keine Fremden - für Gott nicht und untereinander auch nicht. Sondern Menschen, die einander annehmen, füreinander beten, sich

Der wichtigste Stein im Fundament ist der Eckstein. Er wird zuallererst gelegt; er bestimmt die Richtung, in der weitergebaut werden muss, wenn das Ganze keine Bruchbude werden soll. Dieser Eckstein ist Jesus Christus. Er ist unser Friede, sagt die Bibel, der Friede in Person. Und darum weht dort, wo auf ihn gebaut wird, der Geist des Friedens.

Glaskreuz Bruckhausen Foto: K. Glowka

Ihr seid also nicht mehr Fremde oder Gäste ohne Bürgerrecht. Ihr seid vielmehr gleichberechtigte Mitbürger der Heiligen und Mitglieder von Gottes Hausgemeinschaft. Ihr seid als Gemeinde gegründet auf dem Fundament der Apostel und Propheten, dessen Eckstein Christus Jesus ist. Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten. So wächst er zu einem heiligen Tempel empor, der dem Herrn gehört. Weil ihr zum Herrn gehört, werdet auch ihr als Bausteine in diesen Tempel eingefügt. Gott wohnt darin durch den Heiligen Geist. (Epheser 2,1922)

Denn ihr seid zwar ein bunter Haufen. Aber doch durch den Glauben miteinander verbunden in dem, was wirklich zählt. Ihr steht auf demselben Fundament. Dieses Fundament ist das Evangelium. Apostel und Propheten haben es verkündet; in der Bibel ist es aufgeschrieben. Worte von Gott, die Vergebung zusprechen, Gerechtigkeit fordern, Zukunft und Hoffnung verheißen, einen neuen Himmel und eine neue Erde.

Andacht

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AN(ge)DACHT Dabei geht es nicht um einen faulen Frieden, der nur funktioniert, weil Konflikte unter den Teppich gekehrt werden. Sondern um echten Frieden. Um einen Frieden, der Arbeit macht. Denn es braucht Mut, die Wahrheit zu sagen. Geduld, bis zu Ende zuzuhören. Offenheit, zu diskutieren und das Gespräch nicht abreißen zu lassen. Es braucht Glauben und Gebet. Dann wird Barmherzigkeit möglich: Einander nicht richten, nicht verurteilen. Weil Gott mit uns ja auch Geduld hat. Dann wird Liebe möglich: Einander nicht gleichgültig sein. Auch mal Kritik üben, wenn es nötig ist, aber dann offen und so, dass keiner das Gesicht verliert. Dann wird Demut möglich: Einander etwas zutrauen. Paulus sagt sogar: den anderen höher einschätzen als sich selbst. Wenn das alle täten . . . Zugegeben, manchmal kann es anstrengend sein MITTENDRIN in Kirche und Gemeinde. Dort, wo Gottes Geist weht und uns in Anspruch nimmt. Manchmal wirkt das Ganze

wie eine Dauerbaustelle. Aber das ist der Kölner Dom auch. Und trotz Baugerüst zieht er Tag für Tag Menschen an. Vielleicht gehört das dazu - Umbauten, Ausbesserungen und Renovierungen. Solange nur das Fundament stimmt. Denn dann baut Gott mit uns und aus uns seine Gemeinde. Einen Ort, wo er unter uns Menschen wohnt, wo sein Geist weht, wo sein Reich spürbar im Kommen ist. Ein Haus des Friedens, das auf der Erde in den Himmel wächst. Lebensraum für Dich und mich. Gott sei Dank!

Helfen und helfen lassen Nachbarschaftsberatung und Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde Hünxe Mein Name ist Martina Renz, und seit September 2013 bin ich als Koordinatorin der Nachbarschaftsberatung und Nachbarschaftshilfe für die Gemeinde Hünxe zuständig. Die Finanzierung dieser Halbtagsstelle erfolgt über Fördermittel der EU und der örtlichen Sparkasse.

wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Das könTHEMENnen Fragen zu der SCHWERPUNKT Umgestaltung von Wohnraum sein, zu Angelegenheiten der Pflegebedürftigkeit oder auch zu Angeboten der Freizeitgestaltung. Da die meisten Älteren nicht in mein Büro in Hünxe, Kutzersstege 2 (alte Sparkasse) kommen können, vereinbare ich gerne Hausbesuche.

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Eine weitere Aufgabe ist es, ehrenamtliche Bürger und Bürgerinnen zu gewinnen, die selber in ihrer Nachbarschaft oder in der gesamten GemeinOft sind es Kleinigkeiten, mit denen man Menschen helfen kann. Doch wer was de Hünxe Beratung wann wo macht, muss koordiniert werden. Grafik: gemeindebrief.de und Hilfen anbieten möchten. Sei es, dass Eine meiner Aufgaben besteht darin, äl- sie in bestimmten Bereichen eine betere Menschen zu beraten, wo sie Unter- rufliche Kompetenz erworben haben, stützung und Hilfe finden, um so lange die sie weiter geben können oder sich

Themenschwerpunkt in einem Besuchskontakt persönlich einbringen möchten. Sie erhalten Schulungen zu selbst gewählten Themen oder können sich in gemeinsamen Treffen austauschen. Diese ehrenamtlichen Nachbarschaftsberater und Nachbarschaftsberaterinnen gehören zu einem Netzwerk, das sich in Hünxe und der Region aufbaut und aus professionellen Dienstleistern der Altenhilfe oder auch Kirchen und Vereinen zusammensetzt. Durch diese Zusammenarbeit ist es z.B. gelungen, alleinstehende Menschen an bestehende Gruppen anzubinden oder eine Skatrunde neu zu installieren. Ebenfalls finden im Rahmen der Netzwerkarbeit in diesem Jahr Veranstal-

7 tungen zum Thema Demenz statt. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Feier eines ökumenischen GottesTHEMENdienstes in der DorfSCHWERPUNKT kirche für Menschen mit Demenz und deren Angehörige am 25 Oktober 2015 um 16h. Ich bin persönlich montags von 9-12h und donnerstags von 14 -17h in meinem Büro unter der Telefonnr. 02858 – 82993 erreichbar. Sie können mir aber jederzeit eine Nachricht hinterlassen. Ich rufe Sie schnellst möglich zurück. Viele Grüße, Martina Renz

Martina Renz koordiniert auch den Einsatz der ehrenamtlichen Nachbarschaftsberater, u.a. (von links):Klaus Glowka, Iris Tenberg, Ursula Neuköther, Martina Renz, Sieglinde Oppenkamp und Elvira Mollenhauer Foto: privat

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Themenschwerpunkt

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„Fremde“ willkommen heißen Bei „Wind und Wetter“ kommen Flüchtlinge freiwillig zum Deutschunterricht nach Bruckhausen und wird seitdem gerne wahrgenommen. Dienstags und donnerstag morgens jeweils von 10.00 - 12.00 Uhr finden durchschnittlich 10 Flüchtlinge den Weg in die Jugendräume des „Brucklyn“ die THEMENfür diesen Zweck SCHWERPUNKT gerne zur Verfügung gestellt werden. Schnell kristallisierte sich heraus, dass der Schwerpunkt auf dem Erlernen der deutschen Sprache liegt. Alle Besucher sind sehr daran interessiert, sich in Deutschland verständigen zu können, und ihr größter Wunsch ist es, hier zu arbeiten. Zum größten Teil sind die Flüchtlinge sehr qualifiziert und hoffen darauf, hier Fuß zu fassen. Das Angebot wird von Flüchtlingen aus den verschiedenen Ortsteilen wahrgenommen, die bei Wind und Wetter mit dem Wissbegierig und motiviert: Flüchtlinge in Bruckhausen beim Deutschun- Fahrrad und manchmal sogar terricht Foto: privat zu Fuß aus Gartrop und Hünxe vielleicht ein guter Beginn wäre. nach Bruckhausen kommen. Ab und an Der Treffpunkt sprach sich schnell bei kommen sogar Bewohner der Fliehburg den Flüchtlingen in der Gemeinde herum aus Dinslaken zu uns, um Deutsch zu

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Wie begegnen wir den Flüchtlingen, die in unserer Gemeinde untergebracht werden, und was können wir tun, um sie sinnvoll zu unterstützen? Diese Frage stellten sich interessierte Bürger am 19.03.2015 in der Arche. Man kam überein, dass ein Treffpunkt mit Billard, Kicker und Tischtennis zum losen Kontakt, verbunden mit dem Angebot, die deutsche Sprache zu erlernen,

Themenschwerpunkt

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lernen. Dazu muss gesagt werden, dass völlig zerstörten syrischen Stadt Kobane dieses Angebot absolut freiwillig ist! gezeigt und über ihre Familien erzählt, Es erstaunt uns als ehrenamtliche Hel- die sich noch in türkischen Auffanglafer oft sehr, mit wieviel Elan und Freude die Besucher bei uns sitzen und versuchen, sich die deutsche Sprache zu eigen zu machen. Oft werden auch Fragen gestellt, die sich zum Beispiel beim Fernsehen am Abend vorher ergeben haben. Da sind ganze Dialoge aus Fernsehserien aufgeschrieben, und wir werden nach dem Sinn gefragt. Dabei haben auch wir viel Spaß, und oft entwickelt sich ein persönlicheres Gespräch, und wir lernen viel über die Menschen aus Gott sei Dank das Lachen nicht verlernt: Flüchtlinge lernen in Bruckhausen den verschiedensten Län- die deutsche Sprache mit Hilfe ehrenamtlicher Helfer Foto: privat dern dieser Erde. Bisher kamen Menschen aus Eritrea, gern befinden. Sie sagen aber auch, dass Ghana, Afghanistan, Syrien, Bangla- für sie momentan ein Tag wie der andere desch, Albanien, ist und sie gerne arbeiten würden. Pakistan, um nur THEMENeinige zu nennen, Wie es immer so ist, würden auch wir SCHWERPUNKT und alle sind nette, uns über weitere Unterstützung freuen. freundliche Leute, Wer also Lust und vor allem Zeit hat , mit denen es Freude dienstags- und/oder donnerstags mormacht, in Kontakt zu kommen. gens von 10.00 - 12.00 Uhr vorbei zu Auf Nachfragen unsererseits, wie es kommen, ist herzlich dazu eingeladen. ihnen in Deutschland geht, antworten viele, das die Deutschen sehr nett sind Kontakt: Fitti Hoffmann und sie sich hier wohl fühlen. Sie sind email: [email protected] glücklich darüber, hier in Sicherheit sein zu können. Es werden z.B. Fotos aus der Doris Listl

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Themenschwerpunkt

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Wissen Sie von einer Wohnungsauflösung, so können Sie dies dem KadeDi mitteilen. Mitarbeiter führen die Auflösung der Wohnung durch.

H

aben Sie diesen Namen schon mal gehört ?

Sie finden es in Dinslaken, hinter „Real“ im alten Phillips-Laden, Thyssenstr. 78. Seit 2007 gibt es in Dinslaken das Kaufhaus der Diakonie. In diesem Haus finden Sie viele gut erhaltene Sachen aus zweiter Hand zu günstigen Preisen.

Haben Sie selbst gut erhaltene Sachen, so können diese jederzeit im Kaufhaus THEMENabgegeben werden. SCHWERPUNKT Die Mitarbeiter des KadeDi sortieren, restaurieren und reparieren fast alles, was sonst im Sperrmüll gelandet wäre. Bei einem Besuch im Kaufhaus werden Sie erstaunt sein, wie viele Dinge noch brauchbar sind und für nur kleines Geld angeboten werden können. Im März 2015 besuchten wir, die Mitglieder des Kreisdiakonieausschusses, das KadeDi und waren angenehm überrascht. Öffnungszeiten des KadeDi: Montag bis Freitag: 09:30 – 18:00 Uhr Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr

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Der Diakonieausschuss des Kirchenkreises beim KadeDi Foto: privat

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46569 Hünxe-Bruckhausen

Sigrid Berg Diakonieausschuss in der Kirchengemeinde Hünxe

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Jubelkonfirmation Wir feiern das Fest der Goldenen und Diamantenen Konfirmation für die Konfirmierten der Jahre 1965 und 1955 am:

20. September 2015 in der evangelischen Dorfkirche Hünxe, bzw. in „Unsere Arche“ in Bruckhausen. Wie bisher üblich, werden diejenigen, die vor 50 und 60 Jahren eingesegnet wurden, durch ein persönliches Anschreiben zur Jubiläumskonfirmation eingeladen. Die dafür teilweise sehr umfangreichen Recherchen führen die Mitarbeiterinnen unseres Gemeindebüros gern aus. Für einen weiteren Aufwand in diesem Bereich stehen jedoch leider keine Kapazitäten zur Verfügung. Dafür bitten wir um Verständnis - und laden hiermit und auf diesem Wege alle, die das 65-, 70- oder

mehrjährige Konfirmationsjubiläum begehen, zur Feier der Jubiläumskonfirmation am 20. September 2015 ein. Wer gerne an der Feier teilnehmen möchte, aber vor 50, 60 oder mehr Jahren nicht in Hünxe, sondern in einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert worden ist, melde sich bitte im Gemeindebüro, Dorstener Str. 13, 46569 Hünxe, Tel. 02858 90 89 0.

Foto: Gemeindebrief.de

Besuch im Kaufhaus der Diakonie

Veranstaltungen Hünxe und Bruckhausen

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

TAIZÈ-ANDACHTEN Mit den schönen Liedern der Brudergemeinde in Taizé, unter Gottes Wort in einer schönen Atmosphäre wollen wir eine Möglichkeit bieten, der Hektik und Fülle des Alltags zu entfliehen und für neue Herausforderungen Kraft und Stärke zu sammeln.

Termine TAIZÈ-Andachten: 07. August um 19h in der Dorfkirche Hünxe und am 04. September um 19h in „Unsere Arche“ Danziger Platz, Bruckhausen

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Themenschwerpunkt

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Veranstaltungen Hünxe

zum Mitmachen Chor montags 19.30 - 21.00 Uhr Leitung: Ludger Höffkes Kontakt: Ingrid Goch Tel. 2363

Besuchsdienstkreis 22.09. - 17.00 Uhr Bibliothek Kontakt: Hanna Maas

Bibelstunde jeden 1.,3. + 5. Dienstag im Monat 19.30 Uhr, HdB Kontakt: Heinz-Dieter und Waltraud Benninghoff, Tel. 7276

Elternkreis 06.08. + 03.09. 20.00 Uhr, Bibliothek Kontakt: Sigrid Berg, Werner Oppermann

CiA („Church in action“) - Team dienstags 19.00-20.00 Uhr, JUX Kontakt: Hanna Maas

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Konfikirchen-Team 14-tägig donnerstags 19.00 Uhr, JUX Kontakt: Hanna Maas

Frauenhilfe 12.08. + 09.09., 15.00 h HdB; Kontakt: Hanna Maas Frauenfrühstück 03.08. + 16.09., 09.00 Uhr, HdB Kontakt: Hanna Maas

JuGoDi(„Jugendgottesdienst“)-Team 14-tägig donnerstags 18.30 Uhr, JUX Kontakt: Hanna Maas

Tanzkreis freitags 07.08., 21.08., 04.09. + 18.09., 17.45 Uhr, HdB Kontakt: Helga Hochwarter, Tel. 6755

Posaunenchor donnerstags 19.30 - 22.00 Uhr, HdB Kontakt: Marlies Sander, Tel. 839224

Handarbeitskreis 26.08. + 23.09.,14.30 Uhr, HdB Kontakt: Hedda Kohler, Tel. 6555

Krabbelgruppe „Dorfspatzen“ montags 10.00 -11.30 Uhr, HdB Kontakt: Judith Kaplitza; Tel. 9179464

„Hünxer Krabbelkäfer“ dienstags 9.30 - 11.00 Uhr, HdB Kontakt: Yvonne Feuchthofen Tel. 0172 471 9268

Veranstaltungen Hünxe

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Medizinvortrag Um Inkontinenz individuell richtig behandeln zu können, ist es wichtig, die genaue Ursache dafür zu kennen. Herzliche Einladung zu einem Medizinvortrag im Haus der Begegnung, Dorstener Str. 13, Hünxe,

am Mittwoch, 16. September, 18.00 Uhr zu dem Thema: Harninkontinenz: Nein Danke! Tendenzen und Möglichkeiten bei der Harninkontinenz- und Senkungsbeschwerden Wenn es zwischen den Toilettengängen zu unwillkürlichem Harnverlust kommt, oder bei körperlicher Belastung der ein oder andere Tropfen im Slip landet, sprechen Mediziner von Harninkontinenz. Dabei unterscheiden die Ärzte je nach Symptomatik zwischen Belastungsoder Dranginkontinenz. Auch eine Mischform sowie andere Formen (z.B. Überlauf-, oder Reflexinkontinenz) können vorliegen.

Da sich insbesondere bei Frauen nicht selten schwaches Bindegewebe für eine Senkung von Gebärmutter und/oder Harnblase im kleinen Becken verantwortlich zeigt, ist eine gezielte uro-gynäkologische Abklärung der Beschwerden anzuraten. Die Referentin, eine besonders qualifizierte Fachärztin in diesem Bereich, zeigt auf, was aus frauenärztlicher Sicht dagegen unternommen werden kann. Zudem erklärt die Oberärztin laiengerecht die weiblichen anatomischen Gegebenheiten im unteren Bauchraum und die diagnostische Untersuchungsmethodik am urodynamischen Messplatz.

Referentin: Dr. med. Simone Heinrich, Oberärztin Abteilung Gynäkologie und Senologie

Foto: Ev. Krankenhaus Wesel

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Aus dem Gemeindeleben Hünxe

Kirchentag 2015 in Stuttgart Wir waren vom 3.6. bis zum 7.6. 2015 auf den 35. Evangelischen Kirchentag. Dort sind wir in einer Schule untergekommen und haben dort mit mehreren Gemeinden gelebt. Morgens mussten wir zwar früh aufstehen, um so viel wie möglich zu sehen, aber jeder war mit purer Lust und Freude dabei. Wir sind jeden Tag viele Kilometer gelaufen und haben viele Minuten damit verbracht, in der Bahn zu sitzen oder wegen Überfüllung zu stehen.

Foto: Privat

Freitag haben wir dann an einem Gospel-Workshop teilgenommen. Danach haben wir dann erfahren, dass wir die

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NEU: Tanz im Sitzen

einstudierten Lieder auf einer Riesen -Bühne aufführen. Am Samstag war es dann so weit mit unserem Auftritt. Wir standen zwar nur ca. 15 Minuten auf der Bühne, aber die Masse von tausenden von Menschen und die Umgebung waren so atemberaubend!

Sofort am 3.6. waren wir auf einem der drei Eröffnungs-Gottesdienste. Abends haben wir dann alle eine Kerze bekommen und haben sie angezündet und den Abendsegen erhalten. Wir waren auch auf mehreren Konzerten z.B. Wise Guys, Andreas Burani oder Ten Sing Deutschland. Die Konzerte waren wunderschön und haben uns zum Staunen gebracht.

Aus dem Gemeindeleben Hünxe

Foto: Privat

Über die Tage haben wir viele neue Freunde getroffen und auch Bekannte aus vorherigen Kirchentagen oder private Ereignissen. Die Tage waren zwar sehr anstrengend und sehr sehr warm, da das Wetter super mitgespielt hat, aber trotzdem würden wir immer wieder zum Kirchentag gehen. Zusammengefasst kann man sagen, dass es wunderschön war und sehr lehrreich! Wir hatten sehr viel Spaß und Freude daran, viele neue Dinge wie den Gospel-Workshop auszuprobieren! Chiara Bernt, Lisa Heupink, Alina Schwarz, Cara Kleinbölting, Maurice Bötte und Laura Schürmann

Ich möchte den SeniWeitere Informatiorentanz im Sitzen in onen: Tanzleiterin Hünxe im Haus der Frau Helga HochwarBegegnung anbieten. ter, Telefon: 02858Ich möchte einfach 6755 mal beginnen. Erstmal 1 x im Monat Tanz im Sitzen für am Donnerstag für 1 Senioren ist eine eioder 1 ½ Stunden, um genständige TanzFoto: Seniorentanz in NRW 15.00 Uhr. Die Zeiten form, die speziell auf können eventuell geändert werden. Es die körperlichen, psychischen und sokann ja sein, dass die Seniorinnen und zialen Gegebenheiten älterer Menschen Senioren es dankbar annehmen. abgestimmt ist. In Vorfreude auf diese gemeinsame Arbeit mit Ihnen grüße ich Hier die Termine: 13. August + 10. Sep- Sie ganz herzlich. Leite seit ca. 15. Jahtember ren den Tanzkreis Hünxe.

Dank an die Frauenhilfe Liebe Gemeindeglieder, wer in den letzten Wochen einen Gottesdienst in unserer Dorfkirche besucht hat, der hat sicherlich gemerkt: man sitzt viel bequemer als früher 

an unsere Frauenhilfe, die sowohl die Idee hatte als auch alle Kosten der Kissen übernommen hat! Dafür ist mancher Kuchen gebacken und gespendet worden!

Seit einiger Zeit haben wir nämlich neue Sitzkissen in der Kirche – und man merkt den Unterschied tatsächlich!

Und ebenfalls danke ich unserer Küsterin Ute Konegen, die sich um die ganze Organisation von der Idee über die Auswahl von Stoff und Farbe bis zum gemütlichen Sitzen gekümmert hat.

Wenn man in die Kirche hineinkommt, dann fällt einem sofort auf, wie wunderbar die Kissen farblich zum roten Teppich am Altar passen. Dafür möchte ich gerne DANKE SAGEN

Es ist toll, wenn mit so guten Ideen und der finanziellen Hilfe solche Projekte umgesetzt werden können! Vielen Dank! Ihre / Eure Hanna Maas

zum Mitmachen Wöchentliche Veranstaltungen Montags Dienstags

09.00 - 11.00 h 09.00 - 11.00 h

Donnerstags

19.30 h

14-tägige Veranstaltungen Dienstags

15.00 h

19.30 h

Mittwochs

15.00 h

Freitags

19.30 - 21.00 h

Nähkreis (Frau Neumayr, Tel. 02064/30516) Handarbeitskreis der Frauenhilfe Erika Wagner, Tel. 02064/31072 Kirchenchor Christel Bönner, Tel. 02858/9182989 Seniorentanzgruppe - Wer tanzt mit? Wer Spaß an Musik und Bewegung hat, ist herzlich willkommen! Info: Helga Hochwarter, Tel 02858/6755 Chor „Cantus Virus“ jeden 2. + 4. Dienstag im Monat Info: Hans Alefs, Tel. 02064/34971 Frauenhilfe: 12.08., 26.08., 09.09. + 23.09.2015 Info: Karin Schröck, Tel.: 02064/89983 Klassische Gitarrengruppe, jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Vorkenntnisse erforderlich, Ansprechpartnerin Bettina Stratenwerth, Tel. 02064/36920

Monatliche Veranstaltungen Dienstags

19.30 h

Dienstags Mittwochs Mittwochs Donnerstags

20.00 h 15.00 h 10.00 - 14.00 h

Frauenforum, am 18.08. + 15.09.2015 Gabi Wiberny, Tel. 02064/30626 Männerkreis „Unsere Arche“, 18.08. + 15.09.2015 Seniorenkreis: 19.08. + 02.09.2015 bibel_fragen: 05.08. + 02.09.2015 „Repair Café“ in „Unserer Arche“; 13.08 + 10.09.2015

Weitere Veranstaltungen

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Donnerstag

19.00 h

Besuchsdienstkreis, 20.08.2015

Aus dem Gemeindeleben Bruckhausen

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Das war ansteckend... Unter dem Motto „lasst euch infizieren“ feierte der Chor „Cantus Virus“ am 13.06.2015 sein 20-jähriges Bestehen mit einem Jubiläums-Konzert in „Unsere Arche“. Hans Alefs, Chorleiter und Gründer des Chores, ließ es sich nicht nehmen, das Programm selbst zu moderieren und führte ein begeistertes Publikum humorvoll mit einer musikalischen Zeitreise durch zwei Jahrzehnte Singen und Wirken. Den überwiegenden Teil der aufgeführten Lieder sang der Chor in englischer Sprache, und damit wurde dem Hintergrund seiner Entstehung bewusst Rechnung getragen. Zum besseren Verständnis für alle informierte Hans Alefs das Publikum über Inhalte und Hintergründe der einzelnen Stücke. Einige davon wurden instrumental von Serena Sanden (Piano), Sonja Alefs (Saxophone) und Andreas Gerigk (Akkordeon) begleitet. Zu Beginn des Konzertes gab es drei wunderbare Gospel zu hören und im Anschluss daran einige ‚swingende‘ Stücke, die der Chor extra für das Jubiläum aus seiner antiken „Kramkiste“ geholt hatte. Darunter befand sich auch ein musikalisches Rezept für einen Calypso. Die Zutaten: Einen Rhythmus, ei-

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Cantus Virus

Foto: Privat

nen Shaker, eine Trommel....und dann: Alles gut durchschütteln! Auch „The Beatles“ - ein Steckenpferd des Chorleiters - durften nicht fehlen. Neben zwei Liebesliedern der Pilzköpfe besang „Cantus Virus“ auf der Melodie von „When I‘m Sixtyfour“ die Entstehung des Chores - natürlich für jeden verständlich in deutsch gereimt. Mit dem Song „Gute Nacht, Freunde“ von Reinhard Mey endete ein wirklich gelungenes Konzert. Doch nach Zugabe und letztem Beifall war noch nicht alles vorbei, es ging nahtlos über in ein langes „Nachglühen“ (afterglow) weit bis nach Mitternacht. Schön war‘s ! Andrea Alefs

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Veranstaltungen Bruckhausen

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Aus dem Gemeindeleben Bruckhausen

Frauenhilfeausflug am 27. Mai

Foto: Privat

Die Frauenhilfe Bruckhausen ist am 27. Mai nach längerer Zeit endlich wieder einmal „ausgeflogen“.

Fünfzehn Frauen waren dabei, als es um 9 Uhr ganz bequem mit dem Reisebus nach Duisburg ging, um dort von der Land- auf die Wasserstraße zu wechseln. Die Teilnehmerinnen genossen die knapp zweistündige Rundfahrt durch den Innenhafen - mit vielen Informationen und noch mehr Gelegenheit zum Erzählen. Mit dem Bus ging es anschließend nach Götterswickerhamm zum einfachen, aber leckeren Mittagessen mit Blick auf den schönen Niederrhein. Bei der Rückkehr gegen 16 Uhr waren sich alle einig: So eine Fahrt könnte man bald wieder einmal unternehmen … Ortrun Hillebrand

Nachruf Heinrich Pannenbäcker

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Am 10. Mai 2015 starb Herr Heinrich Pannenbäcker im Alter von 87 Jahren. 16 Jahre lang, nämlich von 1968 bis 1984, gehörte er für den damals noch eigenständigen Wahlbezirk Gartrop/ Hünxerwald dem Leitungsgremium unserer Kirchengemeinde an. Als Presbyter hat er sich in die Gemeindeleitung eingebracht und darüber hinaus durch seine langjährige Mitarbeit im Bau- und Liegenschaftsausschuss die Geschicke unserer Gemeinde mit geprägt. Auch nach seinem Ausscheiden aus seinem

Amt blieb er unserer Gemeinde verbunden. Wir sind dankbar für den Dienst, den Herr Heinrich Pannenbäcker unserer Kirchengemeinde treu ausgeübt hat. Wir vertrauen ihn der Liebe Gottes an, von der uns auch der Tod nicht scheiden kann (Römer 8, 38 f.), und hoffen auf die Auferstehung von den Toten. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau sowie seinen Kindern und deren Familien. Für das Presbyterium, Hermann Driesen

Serie: Kirche erklärt

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Kirchenkreise/Kirchengemeinden Liebe Leserinnen und Leser, fragen Sie sich manchmal auch, wie das mit der Organisation unserer Kirche alles zusammen hängt? Zu welchem Kirchenkreis gehört unsere Ev. Kirchengemeinde Hünxe eigentlich? Was ist unsere Landeskirche, und wer leitet diese? Ein paar Zahlen und Fakten können hier Licht ins Dunkel bringen: 730 Kirchengemeinden, organisiert in 38 Kirchenkreisen, bilden die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR). Damit gehören 2,7 Millionen Gemeindemitglieder zur rheinischen Kirche. Das Kirchengebiet der rheinischen Landeskirche erstreckt sich zwischen Emmerich und Saarbrücken über Teile der vier Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Die Landeskirche sie ist die zweitgrößte der 20 evangelischen Landeskirchen in Deutschland - ist die Gemeinschaft der Kirchengemeinden und Kirchenkreise. Oberstes Leitungsorgan ist die Landessynode, die in der Regel ein Mal im Jahr eine Woche lang tagt. Während des Jahres entscheidet ihr 16-köpfiges Präsidi-

um, das dann Kirchenleitung heißt. Ihr Vorsitzender und damit oberster Repräsentant und leitender Geistlicher ist Serie: Kirche die bzw. der Präses, erklärt z.Zt. Manfred Rekowski. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landeskirchenamts (LKA) in Düsseldorf arbeiten der Kirchenleitung zu. (vgl. www.ekir.de) Unsere Ev. Kirchengemeinde Hünxe gehört mit sieben anderen Gemeinden zum Ev. Kirchenkreis Dinslaken. Unser Superintendent Friedhelm Waldhausen ist der Nachfolger von Martin Duscha, der im Mai des letzten Jahres in den Ruhestand gegangen ist. Er leitet den KSV (Kreissynodalvorstand), und 1-2x im Jahr kommt die Kreissynode zur Beratung zusammen, in der die Pfarrerinnen und weitere Entsandte unserer Gemeinde vertreten sind. Der Kirchenkreis Dinslaken umfasst neben unserer Gemeinde die Gemeinden Hiesfeld, Walsum-Aldenrade, WalsumVierlinden, Götterswickerhamm, Dinslaken, Spellen-Friedrichsfeld und Gahlen. Für das vielfältige Angebot unseres Kirchenkreises ist sicherlich ein Blick auf die Homepage www.ekir.de/kirchenkreis-dinslaken interessant. Bei Fragen rund um unsere Gemeinde lohnt ein Blick auf unsere Homepage www.kirche-huenxe.net, oder sprechen Sie uns gerne an. Hanna Maas

Aus dem Presbyterium

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Der Herausforderung stellen Die Pfarrdienststelle in Bruckhausen wird ab Mitte August auf 75% reduziert werden Ab Mitte August wird es für mich und damit auch für uns in Bruckhausen eine deutliche Veränderung geben: Ich werde mit 25% Stellenumfang an der Real-

Der Spagat zwischen Gemeindearbeit und Schule wird eine große Herausforderung Foto: Klaus Glowka

schule in Hiesfeld Evangelische Religionslehre unterrichten - oder umgekehrt:

nur noch mit 75% für den Pfarrdienst hier vor Ort zur Verfügung stehen. Diese Entwicklung macht uns traurig und auch wütend. Denn so kurz nach dem Neuanfang vor jetzt ziemlich genau einem Jahr gibt es schließlich eine ganze Menge zu tun. Trotzdem sind wir im Presbyterium schweren Herzens auf die Anfrage des Kirchenkreises eingegangen und haben entschieden, diesen Weg einzuschlagen. Das hat damit zu tun, dass Bruckhausen als Pfarrbezirk zu klein für eine ganze Pfarrstelle ist. Die Landeskirche gibt als Richtwert zurzeit 2.500 Gemeindeglieder pro Pfarrstelle vor. Bruckhausen hat aber mit dem HEWAG-Stift in Hünxe nur ca. 1.900 Gemeindeglieder und liegt damit etwa ein Viertel unter dem Soll. Hünxe, unser erster Pfarrbezirk, hat zwar mit knapp 2.950 Gemeindegliedern etwa 450 „zu viel“. Aber selbst zusammengenommen genügt das nicht mehr für zwei Pfarrstellen, d.h. auch eine innergemeindliche Umstrukturierung würde uns letztlich nicht weiter helfen. Konkret nämlich folgt aus der ganzen Rechnung, dass die Gemeinde aus dem kreiskirchlichen

Aus dem Presbyterium Topf nicht mehr die Finanzmittel für zwei Pfarrstellen bekommt. Nun ist aber mit dem Ende des Schuljahres 2014/15 die 25%-Stelle für Evangelischen Religionsunterricht an der Realschule Hiesfeld frei geworden, die bis dahin Pfr. Sven Hesse innehatte. Diese Stelle wird vom Land NRW refinanziert. Wenn nun ein Pfarrer oder eine Pfarrerin aus dem Kirchenkreis sie übernimmt, sparen die Gemeinden bzw. der Kirchenkreis Geld - und ich habe die Möglichkeit, 100% zu arbeiten, auch wenn die Gemeindegliederzahl in Bruckhausen das nicht mehr hergibt. Was genau dieser Spagat zwischen Gemeinde und Schule für meinen Dienst hier in Bruckhausen bedeuten wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich schreibe diese Zeilen Mitte Juni und weiß bisher nur, dass ich ab dem neuen Schuljahr sieben Stunden Religionsunterricht pro Woche geben werde. An welchen Tagen und zu welchen Zeiten, steht noch nicht fest. Allerdings wird die Schule bei ihren Planungen auf Verpflichtungen wie den wöchentlichen Grundschul-Gottesdienst und den KU sowie die Termine im HEWAG-Stift (hoffentlich) Rücksicht nehmen. Alles Weitere werden wir hier vor Ort (neu) regeln müssen - auch damit die veränderte Aufgabenverteilung nicht zur Zerreißprobe wird. Das ist sicherlich eine Herausforderung, zumal die Gemeinde eine lange Durststrecke hinter sich hat. Dennoch habe ich die Hoff-

21 nung, dass Stellenabbau und Gemeindeaufbau sich nicht ausschließen müssen. Damit das gelingen kann, braucht es zum einen Ihr Gebet und zum anderen viele Menschen, die ihre Gaben einbringen. In diesem Sinne bitte ich und bitten wir als Presbyterium um Ihre Unterstützung. Unsere Gemeinde wird nur lebendig sein, wenn wir in gutem Miteinander unterwegs sind und dabei den Mut haben, über Gewohntes hinaus zu denken und wirklich kreativ zu werden. Auch deshalb ist es mir sehr wichtig, Sie schon jetzt wenigstens grob zu informieren. Genaueres werde ich so bald wie möglich folgen lassen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Ihre Pfarrerin (mit weiterhin 100% Herzblut für diese Gemeinde)

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Themenschwerpunkt

Notfallseelsorge im Kreis Wesel findet auch in unserer Kirchengemeinde statt

N

Elke Posten

otfallseelsorge! Was ist das denn? Was ist denn der Notfall für die Seele? Der Notfall wird definiert als „jede (unvorhergesehene) Situation, in der eine drohende Gefährdung für Sachen, Tiere oder die körperliche Unversehrtheit von Menschen eintritt.“ Und die körperliche Unversehrtheit meint den Schutz der Gesundheit im biologischphysiologischen Bereich und den Schutz der Gesundheit in psychischem Bereich vom Zeitpunkt ihrer Entstehung bis zum Foto: privat Eintritt des Todes. Hierunter fällt auch die Unversehrtheit der Seele. Ja, auch die Seele kann Schaden nehmen. Sucht man in der Bibel danach, ob die Seele Schaden nehmen kann, findet man z. B. einen Hinweis im: Evangelium nach Matthäus 16,26 Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse? … Dass die menschliche Seele Schaden nehmen kann, ist auch von medizinischer Seite seit langem bekannt: aber Verletzungen, die man nicht sieht - eben anders als Schnitt- und Brandwunden, Knochenbrüche oder andere Verletzungen - werden häufig auch nicht wahrgenommen. Erst aufgrund der interdisziplinären Zusammenarbeit von Medizin, Psychologie und Theologie findet eine ernsthafte Wahrnehmung dieser Problematik statt.

So findet dann auch erst seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei einer Traumatisierung, insbesondere ausgelöst durch plötzliche kleine oder größere Katastrophen, die oft mit dem Tode eng verbunden sind, eine Betreuung statt. THEMENSCHWERPUNKT Der Tod eines alten Menschen ist ein ganz normaler Prozess in unserem Lebenszyklus. Anders ist es, wenn der Tod viel zu früh, oder eine andere schwerwiegende bedrohliche Situation plötzlich und unerwartet kommt: solche Ereignisse stürzen den Menschen in eine schwere Krise, verbunden mit tiefer Trauer und einer scheinbar unüberwindbaren seelischen Verletzung. So ein Ereignis lässt sich nur überwinden, wenn der Betroffene in der Gemeinschaft aufgenommen ist. Erinnern wir uns zurück an den letzten Weltkrieg, wo viele Männer „verwundet“ (auch wenn man es nicht gleich sehen konnte) von der Front oder aus der Gefangenschaft nach Hause kamen. Zu Hause lag alles in Trümmern, Familienangehörige lebten nicht mehr oder ihr Schick- Isabelle-Victoria sal war ungewiss. Diese Lindekamp Foto: privat Menschen hatten kein Ventil, kaum jemand erkannte, wie schwer verletzt sie waren. Sie hatten einen Job gemacht und kamen nach getaner Arbeit nach Hause, also war doch

Themenschwerpunkt alles in Ordnung. Denken Sie, diese Überlegungen seien abwegig? Was ist denn heute mit den so genannten „harten Kerlen“ beiderlei Geschlechts (Mitglieder der Feuerwehr, Polizeibeamte, Rettungs- und Bergungskräfte, Ärzte im täglichen Einsatz oder im Katastrophen- und Rettungsdienst, Bestatter aber auch unsere Pfarrer, Pfleger und Krankenschwestern), die nach außergewöhnlichen Ereignissen häufig selbst schwer traumatisiert sind und Schaden an ihrer Seele nehmen, auch wenn sie selbst - im engeren Sinne - keine „Hinterbliebenen oder Angehörige“ sind? Ich selber war über viele Jahrzehnte als Kriminalbeamter tätig und wurde in dieser Funktion sowohl als Todesermittler als auch als Mitglied oder Leiter von Mordkommissionen eingesetzt. Ich hatte ständig mit den Mitmenschen zu tun, die plötzlich und unerwartet in solche schwierigen Krisensituationen geraten waren. Nur - ein Kriminalbeamter kommt in der Regel aber nicht als Freund, Helfer oder Tröster, sondern kommt vorrangig seiner Dienstaufgabe nach: Zu erkennen und zu erforschen, ob die verstorbene Person „fremdverschuldet“ verstorben ist und welche Person dann für den gewaltsamen Tod ggf. verantwortlich sein könnte. In all diesen Fällen kommt es auf die funktionierende Gemeinschaft an, dass der Betroffene nicht mit dem Schicksal allein gelassen wird. Das Konzept der Notfallseelsorge - eingebettet im Schutz der Kirche mit dem hohen Grad der kirchlichen Schweigepflicht (Stichwort: Beichtgeheimnis) - macht es möglich, dass dem Personenkreis der Betroffenen vorbe-

23 haltlos Hilfe gewährt werden kann. Diese Hilfe steht Ihnen allen in der Gemeinde Hünxe professionell organisiert zur Verfügung. Gemeinsam mit den Pfarrern der rechtsrheinischen Notfallseelsorge des Kreises Wesel sind Elke Posten, Isabelle-Victoria Lindekamp und ich als ehrenamtliche Notfallseelsorger Teil dieser Gemeinschaft. Wir werden im Bereitschaftsdienst anTHEMENgefordert über die SCHWERPUNKT Polizei oder die Feuerwehr und kommen z. B. bei folgenden Situationen im häuslichen oder außerhäuslichen Bereich zum Einsatz:

• Überbringen einer Todesnachricht (in Zusammenarbeit mit Opferbetreuern und dem Opferschutz der Kreispolizei Wesel) • Unerwarteter Tod im häuslichen Be reich mit desorientierten Angehörigen • Erfolglose Reanimation • Kindernotfall / Familienzusammenfüh rung / plötzlicher Kindstod • Suizidabsicht / Suizid • Auffindung von Verstorbenen/ auf Wunsch Begleitung bei der Identifizierung von Toten • Angehörigen- und Augenzeugen betreuung bei vermisste(n) Person(en) • Haus- oder Wohnungsbrand: Be- Heinz Lindekamp gleitung von Betroffenen, NachFoto: privat barn, Evakuierten, Ersthelfern • Unfall /Verkehrsunfall mit Schwer verletzten und/oder Toten: Über bringung von Todesnachrichten; bei Bedarf Ersthelfer- bzw. Augenzeugen betreuung • Großschadenslage, auf Anfrage auch außerhalb des Kreises Wesel • Gewaltverbrechen

Heinz Lindekamp

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Gottesdienste

Dorfkirche Hünxe

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Gottesdienste

“Unsere Arche“ Bruckhausen

Gottesdienste im August

Gottesdienste im August

02.08. 9. So. n. Trinitatis

09.30

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin H. Maas

02.08. 9. So. n. Trinitatis

10.30

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin O. Hillebrand

09.08. 10. So. n. Trinitatis

09.30

Gottesdienst Pfarrer i.R. A. Kegel

09.08. 10. So. n. Trinitatis

10.30

Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin O. Hillebrand

16.08. 11. So. n. Trinitatis

09.30

Gottesdienst Prädikant H. Driesen

16.08. 11. So. n. Trinitatis

10.30

23.08. 12. So. n. Trinitatis

09.30

Gottesdienst Pfarrerin O. Hillebrand

23.08. 12. So. n. Trinitatis

10.30

30.08. 13. So. n. Trinitatis

09.30

Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin H. Maas

30.08. 13. So. n. Trinitatis

10.30

Gottesdienste im September

Gottesdienst mit Goldhochzeit Pfarrerin O. Hillebrand Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Katechumenen Pfarrerin O. Hillebrand Gottesdienst Pfarrer i.R. Achim Kegel

Gottesdienste im September

10.00

Gottesdienst zur Eröffnung des Gemeindefestes mit Begrüßung der neuen Katechumenen Pfarrerin H. Maas

06.09. 14. So. n. Trinitatis

10.30

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin O. Hillebrand

13.09. 15. So. n. Trinitatis

09.30

Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin H. Maas

13.09. 15. So. n. Trinitatis

10.30

Gottesdienst Prädikant H. Driesen

20.09. 16. So. n. Trinitatis

10.00

Gottesdienst zur Jubiläumskonfirmation, Pfarrerin H. Maas

20.09. 16. So. n. Trinitatis

10.30

Gottesdienst zur Jubiläumskonfirmation, Pfarrerin O. Hillebrand

27.09. 17. So. n. Trinitatis

09.30

Gottesdienst Pfarrerin O. Hillebrand

27.09. 17. So. n. Trinitatis

10.30

Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin O. Hillebrand

06.09. 14. So. n. Trinitatis

nächste Gottesdienste mit Taufe: 18.10. + 15.11.2015

nächste Gottesdienste mit Taufe: 18.10. + 15.11.2015

Bitte achten Sie auf mögliche Änderungen in den Abkündigungen.

Besondere Gottesdienste

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Amtshandlungen

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Taufen

Bruckhausen 13.08.

11.00 h

Ökum. Schulanfangs-Gottesdienst

22.08.

9.30 - 12.00 h

Kindergottesdienst, „Unsere Arche“

26.09.

9.30 - 12.00 h

Kindergottesdienst, „Unsere Arche“

O. Hillebrand + J. Werges O. Hillebrand + Team O. Hillebrand + Team

Grundschulgottesdienst während der Schulzeit jeden Dienstag um 08.00 Uhr in „Unsere Arche“ (2. - 4. Klassen)

Hochzeiten

Hünxe 05.08. 13.08.

16.00 h 08.15 h

13.08.

09.15 h

19.08.

16.00 h

Gottesdienst im Seniorenstift Ökum. Schulanfänger-Gottesdienst der Gesamtschule Hünxe, 5er Jahrgang Ökum. Schulanfangs-Gottesdienst der Grundschule Hünxe Bunte Stunde im Seniorenstift

27.08.

08.00 h

Gottesdienst mit der Grundschule

O. Hillebrand O. Hillebrand + J. Werges O. Hillebrand + J. Werges O. Hillebrand + Team H. Maas

02.09.

16.00 h

Gottesdienst im Seniorenstift

O. Hillebrand

12.09.

15.00 - 18.00 h Kinderkirche, rund um die Dorfkirche

16.09

16.00 h

Bunte Stunde im Seniorenstift

24.09.

08.00 h

Gottesdienst mit der Grundschule

H. Maas + Team O. Hillebrand + Team H. Maas

Hintergrundfoto: Thomas Halter

Beerdigungen

Hintergrundfoto: Thomas Halter

Adressen

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Friedhof

wer - wann - wo ? Pfarrerin Hanna Maas I. Pfarrbezirk Arbeitszimmer, Dorstener Str. 9, (JUX), Tel.: 02858 / 838 99 55; E-Mail: [email protected] Ev. Dorfkirche Hünxe Dorstener Str. 7 Küsterin Ute Konegen Tel.: 0174 / 3567060 Pfarrerin Ortrun Hillebrand II. Pfarrbezirk Hauptstr. 53, Tel.: 02064 / 8278242 E-Mail: [email protected] Ev. Kirche „Unsere Arche“ Danziger Platz 10 Küsterin Astrid Pelzer Tel.: 02064 / 46 410 Öffnungszeiten „Unsere Arche“: mo - fr von 09.00 - 12.00 h vom 07.07. - 26.07. geschlossen Diakonieschwester Diakoniestation Dinslaken Tel.: 02064 / 81095 od 81096 Telefonseelsorge Tel.: 0800 / 111 0 111 (evgl.) Tel.: 0800 / 111 0 222 (kath.) Haus der Begegnung Dorstener Str. 13a Tel.: 02858 / 90 89 15; mo - fr: 09.00 - 11.00 h

Gemeindebüro Dorstener Str. 13, 46569 Hünxe Tel.: 02858 / 9089-0; Fax 02858 / 908919 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: mo: 10.00 - 12.00 h 16.00 - 18.00 h di: 10.00 - 12.00 h do: 08.30 - 12.00 h 14.00 - 16.00 h Ev. Integrative Kindertagesstätte und Familienzentrum Hünxe „Komm rein“; In den Elsen 88a; Leitung: Ingrid Goch; Tel.: 02858 / 26 50; E-Mail: [email protected] Ev. Kindergarten Bruckhausen „Kleine Arche“, Danziger Platz 12, Leitung: B. Zimmermann/S. Mikolajczyk; Tel.: 02064 / 46 411; E-Mail: [email protected] Jugendhaus (JUX) Dorstener Str. 9 Leitung: Thomas Lendzian Tel.: 02858 / 76 53 ab 15.00 h; außer Mittwoch E-Mail: [email protected] Jugendhaus Bruckhausen (Brucklyn) Danziger Platz 10 Leitung: Katharina Kohtz Tel.: 02064 / 42 94 00 [email protected]

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Grabsteine Liebe Gemeinde, in einem der letzten Gemeindebriefe habe ich Ihnen etwas über individuell gestaltete Grabmale berichtet und wie vielfältig die Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung sind.

Frau Beeker und ich haben einige Ausführungen zu diesem Gesetz während unserer Friedhofstagung im November

Aber für welche Ausführung wir uns auch entscheiden, eine Gemeinsamkeit weisen fast alle Grabmale auf: sie sind aus Stein entstanden. Vor längerer Zeit hat Frau Duscha schon über die Arbeit im Steinbruch berichtet. Für uns kaum vorstellbar, aber in vielen Ländern leider noch gängige Praxis ist die Kinderarbeit. Gerade Kinder werden für die GeFoto: Privat winnung der Steine herangezogen und müssen unter schlimmen Bedingungen im Steinbruch arbeiten. Das Land NRW hat jetzt ein Gesetz beschlossen: ein Verbot für „Grabsteine aus ausbeuterischer Kinderarbeit“, welches im Mai 2015 in Kraft getreten ist. Dadurch sind auch unsere Steinmetze in der Pflicht, einen Nachweis für die verwendeten Steine vorzulegen.

Foto: Privat

erfahren. Es ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, aber in dem Gesetz wird nur von der schlimmsten Form der ausbeuterischen Kinderarbeit geredet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Bezug auf Grabmale. Nur ein sehr geringer Prozentsatz der gewonnenen Steine im Steinbruch wird für Grabmale verwendet. Eine viel größere Menge wird für Innenausbauten von Häusern, Gärten etc. verwendet. Mir fallen z. B. Küchenarbeitsplatten, Pflastersteine und vieles mehr ein. Doch zumindest im Bereich Friedhof ist jetzt ein kleiner Erfolg zu verzeichnen, und dies muss positiv gesehen werden. Susanne Nadjafzadeh

Aus dem Presbyterium

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Presbyteriumswahl 2016 Am Sonntag, den 14. Februar 2016, findet in der gesamten Ev. Kirche im Rheinland und damit auch in unserer Gemeinde die nächste Presbyteriumswahl statt. Dabei wird über die künftige Zusammensetzung des Leitungsgremiums unserer Kirchengemeinde entschieden. Die große Bedeutung dieser Wahl wird deutlich, wenn man sich die Aufgaben vergegenwärtigt, die einem Presbyterium nach der Kirchenordnung zugewiesen sind: Es soll den Dienst der Pfarrerin, der Pfarrer und der übrigen beruflich Mitarbeitenden mitverantwortlich tragen und mit ihnen gemeinsam die Gemeinde leiten. Dieses Gremium berät und entscheidet über die geistlichen, personellen, finanziellen, verwaltungsmäßigen und rechtlichen Angelegenheiten der Abbildung: gemeindebrief.de Kirchengemeinde und trägt damit Verantwortung für das gesamte Gemeindeleben. Turnusmäßig endet im Frühjahr 2016 die Amtszeit aller derzeit amtierenden Presbyterinnen und Presbyter. Bei allen betreffenden Personen besteht nach den Kirchengesetzen die Möglichkeit zur

Wiederwahl. Die Amtszeit der künftigen Presbyterinnen und Presbyter beträgt 4 Jahre. Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben; aber auch diejenigen, die diese Altersgrenze noch nicht erreicht haben, aber bereits konfirmiert sind, können ihre Stimme abgeben. Damit können auch die bis zum Jahr 2015 Konfirmierten über die Zusammensetzung des Presbyteriums mitentscheiden (die genaue Regelung findet sich in § 1 des Presbyteriumswahlgesetzes). Gewählt werden können die wahlberechtigten Gemeindeglieder, sofern sie am Wahltag mindestens 18 Jahre alt sind (siehe § 2 des Presbyteriumswahlgesetzes) und das 75. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Art. 44 KO). Das Presbyterium hat für unsere Gemeinde zwei - mit den beiden Pfarrbezirken identische - Wahlbezirke gebildet. Die Presbyterinnen und Presbyter werden für jeden Wahlbezirk gesondert gewählt, d.h. alle Wahlberechtigten können nicht nur die Presbyterinnen und Presbyter des Bezirks wählen können, in dem sie wohnen, sondern auch die des jeweils anderen Bezirks. Zu wählen sind je Wahl(Pfarr-)bezirk 7 Presbyterinnen / Presbyter sowie für die Gesamtgemeinde max. 2 Mitarbeiter-Presbyterinnen / -Presbyter. Da das Presbyterium Ihre Gemeindeleitung sein soll, sind Sie zur Mitwirkung bei der Presbyteriumswahl eingeladen nicht nur als Wählerin / Wähler am 14.

Aus dem Presbyterium Februar 2016, sondern bereits im Vorfeld. Es liegt auch bei Ihnen, dass eine Wahl stattfinden kann, denn die wahlberechtigten Gemeindeglieder sind aufgerufen, nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt Ausschau zu halten und diese zur Wahl vorzuschlagen. Dabei können Sie Vorschläge für beide Wahl(Pfarr-)bezirke einreichen - also auch für den Bezirk, in dem Sie nicht ihren Wohnsitz haben. für Vielleicht möchten Sie ja auch gerne selbst einmal das Amt der Presbyterin / des Presbyters übernehmen? In diesem Fall können Sie sich auch selbst zur Wahl vorschlagen. Wenn Sie geeignete Kandidatinnen und Kandidaten gefunden haben und diese Menschen bereit sind, in der Leitung unserer Kirchengemeinde mitzuarbeiten, geben Sie bitte Ihre Wahlvorschlägein der Zeit vom13. September 2015 bis zum 24. September 2015, 24.00 Uhr, im Ev. Gemeindebüro, Dorstener Str. 13 in Hünxe, bei den Pfarrerinnen oder bei den Mitgliedern des Presbyteriums ab. Bitte achten Sie dabei unbedingt darauf, dass * die Wahlvorschläge von einem wahlberechtigten Gemeindeglied unterzeichnet sind und * dass die Zustimmung der / des Vorgeschlagenen zur Kandidatur und zur Einhaltung der kirchlichen Wahlregeln beigefügt wird. Zur Vereinfachung liegen rechtzeitig Vordrucke für die Wahlvorschläge aus, und zwar in Hünxe in der Dorfkirche, im „Haus der Begegnung“ und im Gemeindebüro sowie in Bruckhausen in

31 der Kirche „Unsere Arche“. Die Kandidierenden werden sich in einer Gemeindeversammlung, die am Freitag, den 27. November 2015, ab 19.00 Uhr im „Haus der Begegnung“ in Hünxe stattfindet, vorstellen. Hier besteht erstmals die Gelegenheit, weitere anwesende Gemeindeglieder zur Wahl vorzuschlagen. Danach wird das Presbyterium auf der Basis der vorliegenden

Abbildung: gemeindebrief.de

Wahlvorschläge die endgültige Vorschlagsliste für die Wahl am 14. Februar 2016 feststellen. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an die Pfarrerinnen, an die Mitglieder des Presbyteriums oder an das Gemeindebüro, Tel. 02858 / 90890. Darüber hinaus werden Sie über die Abkündigungen in den Gottesdiensten rechtzeitig auf die wichtigen Bestimmungen und Termine hingewiesen. Im Übrigen werden Sie weitere Informationen zur Presbyteriumswahl bis zum Frühjahr 2016 in jedem der kommenden Gemeindebriefe finden. Hermann Driesen

Biblische Geschichte

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Mittendrin - Das Reich Gottes „Denn seht doch: Das Reich Gottes ist schon da mitten unter euch.“ Die Pharisäer fragten Jesus: „Wann kommt das Reich Gottes?“ Jesus antwortete ihnen: „Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten kann. Man wird auch nicht sagen: Schau her, hier ist es! Oder: Dort ist es! Denn seht doch: Das Reich Gottes ist schon da - mitten unter euch.“(Lukas 17,20-21)

tesherrschaft verkündigt. Ihr Kommen betrifft die alltägliche Lebensgestaltung […]: Ich soll mich zum Mitmenschen so verhalten, wie Gott sich zu mir verhält. So wie Gott seine Barmherzigkeit allen Menschen zuwendet, soll auch unsere Liebe „ungeteilt“ sein, also allen Menschen gelten. So wie Gott uns vergibt, sollen auch wir vergeben. Jesus macht Gottes eigenes Verhalten, durch das er seine Welt in ihren schöpfungsgemäßen Zustand wiederherstellt, zum Maßstab des menschlichen Tuns. Das große Stichwort für die ethischen Weisungen Jesu ist da Wort „Entsprechung“. Unser Handeln soll dem Handeln Gottes entsprechen. […] Jesus sieht es nicht so, dass durch das menschliche Verhalten die Gottesherrschaft herbeigeführt wird. Es ist also nicht so, dass wir Menschen durch unser mehr oder weniger gelingendes Tun Der Pharisäer - The Bible in Pictures, 1922 Quelle: Wikipedia die Gottesherrschaft zu dem Mitmenschen bringen. Gottes Jesus hat nicht das Ende der Welt pro- Herrschaft setzt sich unbeirrt und unphezeit, sondern den Anfang der Got- widerstehlich von selbst durch. Für un-

Biblische Geschichte sere Lebensgestaltung kommt es allein darauf an, dass wir hinter dem Handeln Gottes nicht zurück bleiben. Wer Vergebung erfahren hat, soll auch seinem Nächsten, der an ihm schuldig wurde, vergeben. Wer Gottes Liebe erfuhr, soll Liebe weitergeben. Gott macht sein Verhältnis zu uns Menschen durch seine zuvorkommende Güte heil und ganz; daran kann kein Mensch mitwirken. Aber wenn wir durch Gottes Nähe berührt sind, sollen wir auch zueinander in ein neues Verhältnis treten. Das erwartet Jesus ganz selbstverständlich. […] Jesus hat keinen Katalog für das menschliche Verhalten aufgestellt. Er mutet uns vielmehr zu, aus der erfahrenen Güte Gottes heraus selber nachzudenken, wie unser Verhalten zum Mitmenschen so gestaltet werden kann, dass es Gottes Verhalten zu uns entspricht. Unser Verhalten zum Nächsten soll Ausdruck der Dankbarkeit sein. Darum liegt über den ethischen Weisungen Jesu nicht der

33 dunk­le Schatten der moralischen Forderung, sondern das helle Licht der Freude über die erfahrene Güte Gottes.[…] Jeder einzelne für sich und wir alle zusammen in der christlichen Gemeinde sollen danach fragen, wie wir unter den Lebensverhältnissen von heute so mit einander umgehen können, dass wir dem gütigen Willen Gottes entsprechen. Wir werden durch Jesus in die Verantwortung für unser Handeln hineingerufen. Wir sollen uns selbst und den Nächsten nicht einem Gesetz unterwerfen, sondern unser Leben aus der Dankbarkeit heraus gestalten. Das kann unterschiedGrafik: gemeindebrief.de in lichen Lebenszusammenhängen auch zu unterschiedlichen Verhaltensweisen führen. Bei näherem Zusehen lässt sich aber erkennen, dass hinter der unterschiedlichen konkreten Ausgestaltung immer ein und derselbe Geist steht, der der Geist Jesu Christi ist. aus Alfred Rauhaus: Den Glauben verstehen, Wuppertal, 2003, S.85-87.

Kindergarten Bruckhausen

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F

Die „Maxis“ bereiten sich auf den Abschied vor

ür achtzehn unserer Kinder neigt sich die Kindergartenzeit nun dem Ende zu. Um die letzten Wochen im Kindergarten noch einmal richtig zu genießen, gibt es ein vielfältiges Angebot für die Maxis.

Die Ranzen-Party Ein Höhepunkt war zum Beispiel die Ranzen-Party. Hierzu durften alle Maxikinder ihren Schulranzen mit in die Kita bringen. Bereits beim gemeinsamen Frühstück wurde gefachsimpelt und ver­ glichen. Tatsächlich hatte jedes Kind ein eigenes Modell, dass der Gruppe v o rg e s t e l l t Das gemeinsame Frühstück Foto: privat w e r d e n musste. Also wurden die Tische zum Laufsteg umgebaut und die Erzieherinnen moderierten ein gelungenes Schaulaufen. Aber auch die Eltern werden in dieser Zeit gefordert. Sie haben die Schultüten gebastelt und werden geDer Laufsteg Foto: privat meinsam mit

den Kindern an der Abschlussfahrt teilnehmen.

Unterrichtsbesuch Um erste Kontakte herzustellen, wurden die Kinder bereits zum Einschulungsspiel und zum Unterrichtsbesuch in „ihre“ Schule eingeladen.

Z

Miniforscher wieder erfolgreich! – 450 € für den Förderverein –

um dritten Mal hat die Kleine Arche bei der „Evonik-Kinder Uni“ abgeräumt. Begleitet durch die Rheinische Post haben die Kinder und Erzieherinnen über mehrere Wochen ihrem Forscherdrang freien Lauf gelassen. Jeden Morgen, wenn die ersten Frühaufsteher zur Kita kamen, wartete bereits ein dickes Zeitungspaket auf uns.

Jeder Abschied ist halt auch ein Neuanfang. Wir, die Erzieherinnen der Kleinen Arche, sind dankbar, dass wir die Kinder auf einem Stück ihres Lebensweges begleiten durften und wünschen allen Familien eine schöne Schulzeit Das KITA-Team

Die Zeitung der Kita

Die Mädchen und Jungen der Maxis

Foto: privat

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Kindergarten Bruckhausen

Foto: privat

Es wurden Experimente vorgestellt, die mit einem geringen Aufwand umgesetzt werden konnten. So stand fast täglich ein kurzer Einkauf bei Edeka auf dem Programm, um die Alltagsgegenstände für die Experimente zu besorgen. Dann ging es auch schon los. Gemeinsam wurde die Zeitung „gelesen“, und alle waren sich sicher, die gestellten Aufgaben bewältigen zu können. Einfache physikalische und chemische Vorgänge

wurden in kindgerechten Worten erklärt, und es juckte sofort in den Fingern, das Gelesene in die Tat umzusetzen. Zur Vertiefung des soeben Gelernten wurden noch ergänzende Angebote in unserer Kita gemacht. Unsere Forschergruppe hat beschlossen, das Prunkstück unserer Forscherreihe, eine „OriginalZeitung“ mit unseren Forschungsergebnissen, an die Jury zu schicken. In der Zeitung wurde unser gesamtes Projekt für die Die Urkunde für die erfolgreiche Arbeit ÖffentlichFoto: privat keit dokumentiert. Dies alles wurde dann per Post an die „Kinderuni“ geschickt, und die Zeit des Wartens begann. Als unsere Zeitung per Post zurückgeschickt wurde, war die Aufregung groß. Eine Urkunde haben wir erhalten und 450 € für die Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung in unserer Kita gewonnen. Das nehmen wir doch gerne an und forschen fröhlich weiter. Für alle Forscher aus der kleinen Arche Britta Zimmermann

Kindergarten & Familienzentrum Hünxe

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Sommerfest in der ev. integrativen Kita

ten die Kleinen in der Goldwäscherei ihre eigenen Nuggets schürfen, sie sammeln, auswiegen und in Beuteln davon tragen. Eine Schminkaktion fand im Haus statt. Kleine Löwen, Clowns oder

„Komm rein“ in Hünxe

Das Kindergartenfest Ein Garten voll Kinder im Kindergarten Eine Unze Nuggets - im Beutel verpackt Eine Schaukel aus Stricken, ein Seil zum Klettern Ein Rennen mit Bechern voll Wasser macht Spaß Die Waffel mit Zucker für Große und Kleine Das Würstchen im Brötchen, die Portion Koffein Der Schminktisch für Tiger und kleine Falter Und wer bekommt „das kleine Ich“ hin? Umrahmt wird das Ganze von kirchlichem Segen Von Puppentheater und Kinderchor Von Tänzen der Kinder – Gesprächen der Eltern Von Freundschaft und Frohsinn – auch vor dem Tor

komm rein kommunizieren - respektieren - integrieren

Etwas Glück mit dem Wetter hatte man auch. So konnten die verschiedenen Spielstationen für die Kinder im Freien gut genutzt werden. Dort gab es Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele mit Wasserlaufen und Klettern an Seilen. Eine Traube von Goldsuchern bildete sich bald am „Gold-River“. Dort konn-

D

as Sommerfest der Kita begann am Samstag, den 20.6. um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Turnhalle, der von Pfarrerin Frau Maas geleitet wurde und unter dem Motto stand: Jeder ist einzigartig. Selbst die Kleinsten sangen fleißig mit und bewegten sich zu den Liedern.

Kindergarten & Familienzentrum Hünxe

Die Schminkaktion

Foto: M.Joosten

Tiere (Pferd, Fische, Vögel, Nilpferde, Papageien, Hunde), ob sie wissen, wer es sei. Keiner weiß es, und so fragt es sich verwundert: „Ob es mich etwa gar nicht gibt?“ Da trifft es plötzlich die Erkenntnis: „Sicherlich gibt es mich – Ich bin ich!“) Weitere Aufführungen waren die Tanzaufführung der Rotbachkids mit ihrem kleinen Sommertanz, die Geschichte vom Glöckchen Tingeltu und dem Hirtenjungen, gespielt und gesungen vom Kinderchor. (Dabei ging es um einen Zwerg, der sein Glöckchen verliert, und wie er es wiederfindet.) Nach dieser

Foto: M.Joosten

Schmetterlinge entstanden beim Bemalen von Kindergesichtern. Daneben übten fleißige Hände unter Anleitung, „Das kleine Ich-bin-ich“ aus Stoff zu gestalten. Dies war auch die Hauptfigur des Puppentheaters, das aufgeführt wurde. (Dies kleine, nicht Der Kinderchor mit „Dem kleinen Glöckchen Tingeltu“ Foto: M.Joosten

Die Goldschürfer am „Gold-River“

Foto: M.Joosten

Das kleine „Ich-bin-ich“ entsteht

Auch die Wettspiele machten Spaß

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Es wurde auch „Gold“ gefunden

Foto: M.Joosten

Foto: M.Joosten

näher bestimmbare bunte Tier trifft auf der Suche nach seiner Identität verschiedene andere Tiere, so zum Beispiel den Frosch, der es fragt, wer es denn sei. Darauf weiß das kleine bunte Tier keine Antwort und fragt seinerseits andere

Geschichte zeigten die Kinder aus der musikalischen Früherziehung, was sie schon gelernt hatten. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Leckere Würstchen und Waffeln standen zum Verkauf, ebenso knackiges Gemüse mit Dip und natürlich Kaffee und andere Getränke. Mit der Verlosung der Tombola endete das Fest gegen 14 Uhr. Es war gut besucht und hat allen Spaß gemacht! Vielen Dank an alle Beteiligten des Festkomitees und ihre Helfer! Text von U.Kania

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Kindergarten & Familienzentrum Hünxe

Kidzzz

Wöchentliche Kurse in unserem Familienzentrum Montags: 8:30 - 9:15 Uhr ab 13:00 Uhr

Musikzwerge für Kinder von 18 Monaten 3 Jahre mit Christiane Quade- Hülser, Musicolino Flötenkurs mit Theres Kommescher

Dienstags: 15:30 -17:00 Uhr 18:00 -19:00 Uhr 19:15 -20:15 Uhr

Miniclub für Eltern mit Kindern mit Susanne Keil, Fabi Voerde Yoga mit Marion Millinski, Fabi Voerde Yoga mit Marion Millinski, Fabi Voerde

Mittwochs: 13:30 - 14:15 Uhr Kinderchor für Kinder ab 3 Jahren mit Christiane Quade-Hülser 19:00 - 20:30 Uhr Yoga mit Petra Moritz, Fabi Voerde 19:00 - 21:00 Uhr Nähkurs mit Berta Neumayr 20:00 Uhr Ernährungsberatung und Bewegung mit Andrea Spachowski Donnerstags: vom 20.08. - 08.10. von 14.30 Uhr - 15.30 Uhr Autogenes Treaining für Kinder von 6-12 Jahren Freitags: 8.15 Uhr - 9.00 Uhr Musikalische Früherziehung für Kinder ab 3Jahren mit Christiane Quade-Hülser, Musicolino Kurse rund um die Geburt Termine auf Anfrage in Kooperation mit der Hebammenpraxis Anja Eggemann Weitere Leistungen unseres Familienzentrums sind die Vermittlung und Begleitung von Familien bei unterschiedlichen Beratungsangeboten z.B. durch das Diakonische Werk Dinslaken: Drogenberatung. Familienbegleitung und Beratung, Soziale Beratung, Schuldnerberatung, „Welcome Projekt“- Hilfe nach der Geburt Anmeldungen und Informationen zu unseren Veranstaltungen unter: Telefon: 02858 2650 E-Mail: [email protected] Homepage: www.ev-kita-huenxe.de

Babysitterkurs in unserem Familienzentrum:

Am Montag, den 12.10.2015, findet in unserem Familienzentrum in den Herbstferien ein Babysitterkurs für Jugendliche ab 14 Jahren in Kooperation mit der Familienbildungsstätte statt. Babysitten ist eine verantwortungsbewußte Aufgabe, macht Spaß und bietet sich an , um das Taschengeld aufzubessern. Der Kurs gibt Anregungen, wie man sich mit kleinen und großen Kindern (Säuglinge, Kindergarten- und Grundschulkindern) sinnvoll beschäftigen kann. Hierzu gehören das Kennenlernen von Bilderbüchern, Spielmaterialien, Kreisund Fingerspielen und Bastelmöglichkeiten. Zum Anderen gibt es eine Einführung in die Säuglingspflege, das Wickeln wird geübt und auch das Thema „Erste Hilfe in Notfällen“ wird behandelt. Nach erfolgreichem Abschluss bekommen alle Teilnehmer ein „Babysitterdiplom“ und werden in die Babysitterkartei des Familienzentrums aufgenommen. Anmeldungen nimmt das Familienzentrum schon entgegen.

39 „Warum musstest du heute nachsitzen?“, fragte der Vater. „Ich habe mich geweigert, jemanden zu verpetzen.“ „Das war aber fair von dir, worum ging es denn?“ „Unser Lehrer wollte wissen, wer Julius Cäsar ermordet hat.“

Die Lehrerin zu Karlchen: „Karlchen, man bohrt nicht mit dem Zeigefinger in der Nase!“ „Mit welchem dann?“, fragt Karlchen.

Alex soll ein Bild mit einer Kuh und einer Wiese malen. Als die Lehrerin das Bild benoten will, stellt sie fest, dass Alex ein leeres Blatt abgegeben hat. „Wo ist die Wiese?“, fragt die Lehrerin. Alex antwortet: „Die Kuh hat die Wiese aufgefressen.“ „Und wo ist die Kuh? Antwortet Alex: „Denken Sie, eine Kuh bleibt an einer Stelle stehen, wo keine Wiese ist?“

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Jugend in Bruckhausen

!!Achtung*Wichtig*Achtung!! *Neue Öffnungszeiten im Brucklyn*

Dienstag:



Donnerstag: 16.00-20.00 Uhr



Freitag:

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Jugend in Bruckhausen

Holt die Kochlöffel raus!!!

15.00-19.00 Uhr 15.00-20.00 Uhr

!!AUSNAHMEN!! 1.Freitag im Monat: Jugendkino (18.00-20.00 Uhr)

Special :

Wie auch bereits im letzten Jahr, werden wir am Samstag, dem 22.08. 2015 mit einer bunten Auswahl an Spiel ,- und Bewegungsmöglichkeiten am Tenderingssee auf Euch warten und das „Rock am See“-Team unterstützen .

3.Freitag im Monat: Kidsdico (17.00-20.00 Uhr

Eure Katharina

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Jugend in Bruckhausen und Hünxe

Jugend in Hünxe

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Öffnungszeiten des JUX Montag

16.00 – 21.00 Uhr 18.30 – 21.00 Uhr

So ein

JUX

Neues aus dem Jugendheim Offene Tür Ten Sing

Dienstag 14.00 – 21.00 Uhr Offene Tür 19.00 Uhr CiA-Team 20.15 Uhr PLAN B Donnerstag 16.00 – 21.00 Uhr Offene Tür 18.30 Uhr Ju-Godi-Team (14tägig) 19.00 Uhr Konfi-Kirche-Team (14tägig) Freitag 14.00 – 21.00 Uhr Offene Tür 16.30 Uhr Kochen 17.15 Uhr gemeinsames Essen 17.00 – 20.00 Uhr Kinderdisco (1 x im Monat) Vor und nach dem Konfirmanden- und Katechumenenunterricht ist das JUX für alle Jugendlichen geöffnet zum Billardspielen, Kickern oder einfach nur zum Chillen.

Aktuelles aus dem JUX Kinderdisco: Freitag, 14. August 17.00 – 20.00 Uhr Freitag, 11. September 17.00 – 20.00 Uhr

„Hünxe – Deine Stimme“ Das Finale am 05.09.2015 um 20 Uhr im Haus der Begegnung, Dorstener Str.13a, 46569 Hünxe. Der Eintritt ist frei!

Termine / Impressum

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Einladung zu unserem Gemeindefest am 6. September 2015 in Hünxe Liebe Gemeindeglieder, liebe Menschen in und über Hünxe hinaus, in diesem Jahr laden wir Sie und Euch wieder ganz herzlich zu unserem Gemeindefest ein! Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in der Hünxer Dorfkirche, in dem - wie schon in den letzten Jahren - die neuen Katechumenen begrüßt werden. Danach wird die offizielle Begrüßung auf der Bühne im Gemeindehaus statt finden, bevor dann wieder viele bunte Angebote für Kleine und Große auf Sie warten! Gute Tradition hat der „Menschenkicker“, wo wiederum der Pokal ausgespielt wird. Hierfür können sich gerne

schon interessierte Mannschaften bei Jugendleiter Thomas Lendzian anmelden ([email protected]). Natürlich wird wie immer von vielen Gruppen für das leibliche Wohl an den Ess- und Getränkeständen gesorgt! Daneben gibt es auch wieder die Möglichkeit, einen Stand auf dem Trödelmarkt aufzustellen. Sprechen Sie uns gerne an! Unser Fest endet um 16.00 Uhr mit der großen, traditionellen Tombola im Haus der Begegnung. Nun hoffen wir noch auf gutes Wetter und freuen uns, Sie an diesem Tag wieder zu sehen! Hanna Maas, stellvertretend für die Vielen, die zum Fest beitragen

„Mittendrin“ Kirchentag 2015 Stuttgart

Zusammen meditieren

Wir wollen uns nach den Sommerferien wieder jeden zweiten und vierten Freitag im Monat um 18.00 Uhr in der Seitenkapelle der Dorfkirche Hünxe treffen: 14. + 28. August und 11. + 25. September, ab Herbst in der Arche. Achim Kegel

Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Hünxe Anschrift: Ev. Gemeindebüro, Dorstener Straße 13, 46569 Hünxe Redaktion: Hanna Maas, Hermann Driesen, Ortrun Hillebrand, Heike Halter, Klaus Glowka, Thomas Halter, Werner Oppermann Druck: Gemeindebrief-Druckerei Auflage: 3.600 Konten: KD-Bank eG Duisburg IBAN: DE27350601901088407128 BIC: GENODED1DKD Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe IBAN: DE20352510000430100016 BIC: WELADED1DIN

Umsatzsteuer - Ident.Nr.: 101/5950/0562 Fotos: Privat

Foto: Hans Heindl/pixelio.de

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