Donauwelle August / September 2015

April 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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August September 2015

Die aktuelle Zeitschrift des Rotkreuzheimes in Regensburg

Sommer im Rotkreuzheim

Bayerisches Rotes Kreuz

Inhalt:

Neues aus der Kreativgruppe

Titelbild: Küchenchef Holger Raab (Mitte) und Markus Mützenich am Grill beim Gartenfest mit der Sachsenwerk-Blaskapelle Inhalt / Impressum …………………... 2 Vorwort Herr Peter Konz ….………… 3 Begrüßung der neuen Mitbewohner … 4 Veranstaltungen August/ September.. 5 Geburtstage August/ September ..……. 6 Dienstleistungen im Haus …………... 7 Für Ihr leibliches Wohl ……………... 8-9 Modenschau ………………………… 10 Oberpfalzwoche ……………………... 11-15 Gedächtnistraining/ Amselgeschichte... 16 Sachsenwerk-Blaskapelle ……………. 17 Kunstwerkstatt/ Fleißiges Bienchen …. 18 Lösung Gedächtnistraining ………….. 19 Vorstellung Remeo-Center …………. 20-21 Sommerkonzert ……………………… 21 Verabschiedung Ingrid Bergbauer ….. 22 Besuch in Regenstauf ……………….. 23 Bewohnerinterview ………………….. 24-25 Preisrätsel/Gewinner des letzten Preis- 26 rätsels…………………………………. In stiller Trauer …………………….. 27 Blutspendetermine …………………... 28

Die fleißigen Malerinnen unserer Kreativgruppe am Donnerstag, Anna Leitner und Emma Stolle, bemalten zwei Entenrohlinge aus Holz, gestiftet von Elisabeth Eibl. Unter Anleitung von Claudia Hagen entstanden diese zwei lustigen Tiere, die sich geschäftig im Winde drehen. Benannt wurden die farbenfrohen Enten nach ihren Künstlerinnen. Die eine heißt Emma, die andere Anna. Die Kunstwerke sind im vorderen Garten zu bewundern. Elisabeth Eibl

Redaktionsteam: Peter Konz/ Christian Karl (veranwortlich) Elisabeth Eibl, Gabi Röckl, Claudia Hagen; Danke an alle für die gelieferten Beiträge und Irmgard Schmid für ihre Bilder DONAUWELLE ist eine Zeitschrift des Rotkreuzheimes Rilkestraße und erscheint alle 2 Monate im Eigenverlag. Schutzgebühr: 2.50 € Kontakt und Vertrieb: BRK Rotkreuzheim Regensburg Rilkestr. 8, 93049 Regensburg Telefon (09 41) 29 88 – 0 Telefax (09 41) 27 02 56 E-mail: [email protected] internet: www.rotkreuzheim.de

Von links: Anna Leitner und Emma Stolle vor ihren Kunstwerken Hinten: Claudia Hagen 2

Bayerisches Rotes Kreuz

AUF EIN WORT…

Peter Konz

Gudrun Plötz

Astrid Siedentop

Liebe Leserinnen und Leser der Donauwelle, mit dem Sommer sind einige eingreifende Veränderungen im Rotkreuzheim eingekehrt. Unser Pflegedienstleiter Christian Karl und die stellvertretende Pflegedienstleiterin Karin Gschwendtner haben uns zum 1. Juli verlassen und in Regenstauf den Betrieb des neuen BRK-Seniorenzentrums aufgenommen. Gleichzeitig wurden die beiden zur Verfügung stehenden Stellen bei uns im Rotkreuzheim neu besetzt. Als Pflegedienstleitung und stellvertretende Heimleitung konnten wir Frau Gudrun Plötz und als stellvertretende Pflegedienstleitung und Qualitätsmanagementbeauftragte Frau Astrid Siedentop gewinnen und begrüßen sie auf das herzlichste bei uns im Hause. Sicher haben sie die zwei „Neuen“ im Rotkreuzheim schon gesehen. Sie sind nämlich eifrig auf allen Wohnbereichen unterwegs, um möglichst schnell alle Mitarbeiter und BewohnerInnen kennen zu lernen. Es wird aber etwas dauern, denn das Haus ist groß. Wir wünschen Frau Gudrun Plötz und Frau Astrid Siedentop viel Erfolg und Freude bei ihren neuen Aufgaben und freuen uns auf eine kollegiale Zusammenarbeit. Am 2. Juli hat Linde REMEO den Betrieb ihres Centers für langfristig beatmete Patienten im Rotkreuzheim aufgenommen. Lesen sie hierzu den Bericht auf Seite 20. Wir wünschen einen guten Start und viel Erfolg. Viel Spaß beim Lesen und Rätseln Und eine gute Zeit Ihr Peter Konz Heimleiter 3

Bayerisches Rotes Kreuz

Bewohner

Herzlich willkommen!

Wir begrüßen herzlich unsere neuen Mitbewohner und wünschen ihnen eine angenehme, unterhaltsame und friedvolle Zeit in unserem Hause.

Aus Gründen des Frau Maria Anna Gebauer Datenschutzes online Frau Gudrun Klebb nich Verfügung Frau zur Waltraud Zeuner Fraugestellt! Anna Flotzinger

Gemeinsam für die Zukunft (Albino Luciani, der spätere Papst JohannesPaul I.)

Wir müssen anerkennen, dass die Jugendlichen anders sind als wir Älteren. Sie urteilen anders, sie lieben und beten anders… Doch ihr Wort verdient es, gehört und respektiert zu werden. Es ist angebracht, dass wir uns gemeinsam mit ihnen an die Arbeit machen, um die Gesellschaft zu verbessern. Eines muss man allerdings berücksichtigen: Sie drücken mehr aufs Gaspedal, wir auf die Bremse. Ein Spruch aus Sardinien sagt: „Die Jungen laufen schneller, aber die Alten kennen die Abkürzungen.“ 4

Bild „Wege“ von Irmgard Schmid

Bayerisches Rotes Kreuz

Information

Wichtige Veranstaltungen in den Monaten August und September

Küchenchef Holger Raab gibt bekannt, dass ab August wieder monatlich wechselnd die schon bekannten Kochsprechstunden auf den Wohnbereichen stattfinden. Der jeweilige Termin wird von der zuständigen Betreuungskraft bekannt gegeben. 1.Termin: 12. August am Tulpenweg ab 14.00 Uhr Schiffsausflüge im September mit der Kristallprinzessin ( 1 Mio. Swarovskisteine) Mittwoch, den 02.09.2015 Wohnbereich Lilienweg Mittwoch, den 09.09.2015 Wohnbereich Dahlienweg Mittwoch, den 16.09.2015 Wohnbereich Sonnenblumenweg Mittwoch, den 23.09.2015 Wohnbereich Rosenweg Mittwoch, den 30.09.2015 Wohnbereich Tulpenweg Abfahrt vom Rotkreuzheim um 12.00 Uhr Schiffsabfahrt von der Wurstkuchl um 13.00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden zur WalhallaRückkehr ca. 15.30 Uhr Mittwoch, den 16.09.2015 Wohnbereich Fliederweg Ausflug nach Riedenburg, Kristallmuseum und anschließend zur Fasslwirtschaft, Abfahrt 10.00 Uhr, Rückkehr ca. 17.00 Uhr August- Ende Oktober 2015 im Verwaltungstrakt des Rotkreuzheimes Fotoausstellung: Titel: Ende und Neubeginn: Regensburg 1945-1949 zur Verfügung gestellt von der VHS Regensburg. Begleitende Einführung in die Ausstellung voraussichtlich am 31.08.2015 ab 15.00 Uhr im Saal Achtung! Wichtiger Hinweis! Die Heimleitung und die Sicherheitsbeauftragten weisen darauf hin, dass ein angemessener Sicherheitsabstand zu den automatisch betriebenen Sonnenschutzrollos eingehalten werden muss! Achtung! Wichtiger Hinweis! Die Heimleitung weist darauf hin, dass es verboten ist, auf dem Gelände des Rotkreuzheimes Tauben zu füttern. Um Beachtung wird gebeten! 5

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Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern MITARBEITER

BEWOHNER

02.08. Luisa Bruecklmeier 14.08. Lazar Jost 04.08. Raissa Joos 18.08. Anna Zach 06.08. Anneliese Vieweg 19.08. Maria Stadler 07.08. Annamaria Sickinger 19.98. Maria Ittlinger 12.08. Vilma Mazza 20.08. Emma Schneider 12.08. Anna Kamieniarz 22.08. Paul Haber 14.08. Thomas Lenz 22.08. Maria Enders 15.08. Domonik Fruth 23.08. Manfred Trost Aus Gründen des 20.08. Ludmilla Steiz 29.08. Ursula Hayn Datenschutzes 23.08. Jutta Allmannsberger 29.08. Maria Riepl 26.08. 31.08. Robert Reisinger online nich zurMonika Blöchinger 30.08. Sonja Löll Verfügung 08.09. Erna Hempe 01.09. Beatrix Sommer 10.09. Elsa Kuhberger gestellt! 05.09. Katharina Wibmer 11.09. Anna Hausska 05.09. Davina Rätz 11.09. Vinzenz Hinreiner 09.09. Rahila Bejaoui 13.09. Edith Kirsch 12.09. Kirstin Treitinger-Weber 14.09. Ellen Lindemann 14.09. Rita Reger-Janker 22.09. Anna Liebl 18.09. Ida Dombrowe 23.09. Marianne Weber 18.09. Elena Tatu 25.09. Rosa Poschenrieder 19.09. Florian Schierlinger 25.09. Fritz Lugauer 19.09. Barbara Gleixner 25.09. Irene Kramer 26.09. Andreas Hoffmann 29.09. Wilhelm Krempf 27.09. Julia Lutz 30.09. Adelgunde Gebhard 27.09. Alexandra Fickentscher 30.09. Adrian Pietrek

Quelle: Herr Pöppl, 25.06.2015

Quelle: Frau Rankl, 13.07.2015 6

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Service

Hauskapelle

Zahnarzt

Kasse

Friseur

Hilfsmittelpflege

Dienstleistungsangebote Katholischer Gottesdienst: An Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr Kommunion: Jeden ersten Sonntag im Monat auf den Zimmern. Krankensalbung: Nach Wunsch durch Pfarrer Börner. 0941/22772 Evang. Gottesdienst: Jeden 2. Mittwoch 10:15 Uhr Termine siehe Aushang an der Kapelle Zahnarztpraxis Abteilung Tagespflege, Zi. Nr. 014-2Sprechstunden: Montags ab 15.00 Uhr und nach Bedarf. Terminvergabe am Empfang oder nach telef. Vereinbarung: 0941/78036530 Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag ist die Kasse von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet, am Donnerstag zusätzlich von 13.30 - 16.00 Uhr. Am Dienstag geschlossen. Die Kasse wird von Fr. Hirtreiter (Verwaltung EG) geführt. Donnerstag und Freitag ab 9.00 Uhr ist unser Friseursalon für Sie geöffnet. Bitte melden Sie sich direkt beim Friseur, beim Pflegepersonal oder am Empfang an. Rollstuhlpflege findet immer jeden ersten Mittwoch im Monat(Info Sozialdienst Tel.: 411 oder Empfang Tel.:101)um 13 Uhr statt. Bitte melden Sie Ihren Bedarf im Wohnbereich an! 7

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Service

Café

Mittagstisch

Kiosk Und Bistro

Für Ihr leibliches Wohl Jeden Dienstag, Donnerstag und Sonntag ist unser Café von 14.00 bis 16.00 Uhr für Sie geöffnet. Um Ihnen ein schönes Ambiente bieten zu können, sind vor der Eröffnung einige Vorbereitungen nötig. Deshalb bitten wir Sie, nicht vor den genannten Öffnungszeiten zu kommen! Gemeinsam mit anderen Heimbewohnern und Gästen können Sie Ihr Mittagessen im großen Saal zu sich nehmen. Von Montag bis Freitag zwischen 10.30 und 12.30 Uhr werden Sie auf Wunsch im Saal bewirtet. Bitte melden Sie sich bis spätestens 9.00 Uhr desselben Tages bei Ihrem Pflegepersonal oder am Empfang an! Der Kiosk und das Bistro sind im 2. Stock von Haus 3. Montag bis Samstag: 9.00 bis 11.00 Uhr Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr Getränkelieferung: Freitag im Haus Familie Gessner freut sich auf Ihren Besuch!

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Service

Gruppenangebote

Der Singkreis mit Fr. Wallner und Fr. Kroneder Singkreis findet jeden Montag von 15.00 bis 16.00 Uhr im Saal statt. Sitzgymnastik für Senioren am Dienstag und Gymnastik Samstag von 9.30 bis 10.30 im hinteren Saal im EG. Sitzgymnastik am Freitag Vormittag von 9.30 bis 10.15 im hinteren Teil des Saales; Sturzpro- Sturzprophylaxe, gezieltes Training (Kraft und Gleichgewicht) am Montag und am Mittwoch phylaxe

jeweils von 9.30 bis 10.00 Uhr im hinteren Teil des Saales.

KreativGruppe Kreativgruppe jeden Donnerstag um 9.15 Uhr

bis 10.15 Uhr im hinteren Teil des Saales Rätselrunde

Jeden Mittwoch im Aufenthaltsbereich Dahlienweg, 3. OG 15.00 –16.00 Uhr Rätselrunde

Spielestammtisch, jeden Donnerstag ab 14.00 SpieleUhr im hinteren Bereich des Cafe´s; Spiel, stammtisch Sport, Kino Freitag ab 14.00 Uhr hinterer Teil Saal Zu den genannten Gruppen werden zusätzlich auf den einzelnen Wohnbereichen Gymnastik oder Snoezelen, Spaziergänge und Besuche vorort angeboten. Fr. Röckl Tel.: 411 oder Empfang Tel.: 100! 9

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Bericht

Modenschau

Für die frühsommerliche Modenschau am Dienstag, den 14. Juni 2015 wichen Tische und Stühle im Saal des Rotkreuzheims einem Laufsteg. Auf unterhaltsame Weise wurde den Bewohnerinnen und Bewohnern Kleidung verschiedener Kategorien vorgeführt. te geschwungen, getanzt „Ab auf den Laufsteg“ und gelacht. hieß es einmal wieder Sowohl die Models, als für die Mitarbeiterinnen auch die Zuschauer hatdes Sozialdienstes. ten viel Spaß. Zum kröUnterstützung beim Vornenden Abschluss und stellen der Schätze aus bevor die gezeigten der hauseigenen KleiKleidungsstücke zum derkammer erhielten sie Preis von einem Euro wie gewohnt von Initiaerworben werden konntorin Brigitte Lermer ten, führten die Models und ihrem Praktikanten unter tosendem Beifall als einzigem männlichen sommerliche Outfits vor, Model, sowie der Ehrendie sie kunstvoll mit amtlichen Lisa Pistor. Blumen verziert hatten. Voller Eifer und Freude Allen Helfern einen waren auch die BewohFür jeden Spaß bereit: herzlichen Dank für die nerinnen Erika Pöpperl Margarete Stöckl als Mogelungene Veranstalund Margarete Stöckl del auf dem Laufsteg tung. Franziska Althaus dabei. Gekonnt moderiert von Gabi Röckl wurden City- und Sportmoden, Schlafbekleidung, Kostüme, Kleider, Trachten und Abendgarderobe vorgestellt. Hinter der Zwischenwand war die Garderobe aufgebaut. Dort wurde drapiert und geschmückt und zurechtgerückt. Waren die passenden Accessoires gefunden, wurde die Farb- und Stilkomposition dem Publikum präsentiert. Ob allein, zu zweit oder alle zusammen, auf dem Franziska Althaus und Erika Pöpperl im Alpenlook Laufsteg wurde die Hüf10 te geschwungen, getanzt Bayerisches Rotes Kreuz

Bericht

Oberpfalzwoche im Rotkreuzheim BEATLES in oberpfälzer Mundart:

Bewohner, Angehörige, Ehrenamtlich und Mitarbeiter waren begeistert Sollen wir da heute wirklich unsere Beatles-Songs präsentieren“ so Hubert Treml zu Heimleiter Peter Konz, als er sich im Publikum umsah. Wohlwissend, dass durchaus auch deutlich „härtere“ Musik (Highway to Hell / ACDC) zum Standardmusikprogramm in Pflegeeinrichtungen gehören können, gab Konz „Entwarnung“. Hubert Treml wollte sich nochmals mit seinem Kollegen Franz Schuier abstimmen. Beide haben sich entschlossen, trotzdem nicht vom ursprünglichen Programm abzuweichen. Und das war auch gut so! Was wäre uns da entgangen! Schon bei den ersten Liedern war da die volle Stimmung da! Leberkaas und Spiegelei (Original Beatles: Yesterday) und U-boot bieslgelb (Original Beatles: Yellow Submarine) und viele andere wohlbekannte Songs heizten die Stimmung an! Treml und Schuier brauchten zu Mitmachen und Mitsingen nicht lange auffordern! Das ging ganz von selber. So manche Bewohnerin konnte da nicht mehr sitzen bleiben. Mit Getränken und einem kleinem Imbiss gestärkt ging, es nach einer kurzen Pause in die zweite Halbzeit. Treml und Schuier zeigten auch, dass sie Elvis und Bruce Springsteen (I'm on Fire) in Oberpfälzer Mundart übersetzen konnten. Direktor Sepp Zenger, der auch gegenwärtig

war, tat sich als Dolmetscher hervor: Unseren neuen „Untermietern im Lavendelweg“ von Linde-REMEO, versuchte er, die Oberpfälzer Texte zu übersetzen, was ihm auch zum großen Teil gelang. Vorteilhaft aber, dass den Nordlichtern von Linde-REMEO der ursprünglich englische Text gut geläufig war. Zum Ausklang gab´s

noch eigene Lieder: Engl aaf da Stöing , hier gingen die Feuerzeuge an und wurden winkend hochgehalten. Moidl as Pentling und andere Songs als Zugabe! Danke Hubert und Franz für diesen schönen Sommerabend im Pavilliongarten unseres BRK ROTKREUZHEIMs! Peter Konz

Hubert Treml und Franz Schuier begeisterten ihr Publikum. 11

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Volksmusik-Konzert

Bericht

Volksmusik mit den“ Aafdrahten“ und Oberpfälzer Gschichtln und Gedichte zum Schmunzeln und Lachen mit Lotte Schlemmer und Walter Seebauer . Die letzte große Veranstaltung anlässlich der Oberpfalzwoche am Freitag, den 26. Juni 15.00-16.00 Uhr im Rotkreuzheim war sehr gut besucht und ein Volltreffer. Das Geschwisterpaar Florian und Stefanie Keck aus Etterzhausen, die sich die „Aafdrahten“ nennen, spielten mit ihren Instrumenten: „Ziach und Harfen“ richtig virtuose und schmissige Volksmusik, die alle Zuhörer mitriss. Lotte Schlemmer und Walter Seebauer begeisterten mit ihren MundartGschichtln und Gedichten und brachten den ganzen Saal zum Lachen. Im Anschluss blieb auch noch Zeit zum Plaudern mit den Tischnachbarn. Alle waren sich einig, die Musikanten müssen unbedingt wieder kommen und auch bei anderen Veranstaltungen sollen die Lachmuskeln mit lustigen Geschichten unserer beiden “Entertainer“ wieder trainiert werden. Nochmals vielen Dank diesen Beiden!!!

„Die Aufdrahten“ Stefanie und Florian Keck

Gabi Röckl

Lotte Schlemmer und Walter Seebauer 12

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Bericht

Oberpfälzer Wirtshauslieder und Gstanzl im Café

Großer Andrang im Saal

Bericht

Mal ganz etwas anderes mit riesigem Erfolg: Die Gstanzl-Sängerinnen vom Rotkreuzheim

Am Dienstag, den 16. Juni gingen fünf, dem Haus nicht unbekannte Sängerinnen im Café von Tisch zu Tisch, um die Besucher mit lustigen Mundartliedern zu erfreuen. Ausgesucht wurden die Lieder von Monika Schmid (Betreuungskraft am Sonnenblumenweg) und von Frau Schlemmer (zuständig für viele Wortgottesdienste und ehrenamtliche Musikgruppenleiterin im Rotkreuzheim). Die Sängerinnen des Sozialdienstes, Ida Dombrowe, Karin Peters und Gabi Röckl studierten auf die Schnelle die Lieder ein und hatten viel Spaß beim Singen an den Tischen. Nach der positiven Rückmeldung durch die Café-Besucher beschloss die Gruppe der Sängerinnen immer wieder einmal mit den Gästen diese Art Lieder zu singen. Vielleicht beim KirwaTanz im Oktober….

Therese Seidl war sichtlich begeistert von der GstanzlSängerin Monika Schmid 13

Gabi Röckl

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Bericht

Aktivitäten zur Oberpfalz-Woche im Rotkreuzheim

Anlässlich der Oberpfalzwoche richteten die Betreuungskräfte auf den Wohnbereichen ihr Aktivierungsprogramm aus. Zahlreiche Ideen wurden in die Tat umgesetzt: Auf dem Rosenweg entschied man sich anlässlich der Themenwoche an „echtn Rengschburcher Obatzdn“ selbst zuzubereiten. Fünf Damen trafen sich in der „Stube“, um dieses Oberpfälzer Meisterwerk der kulinarischen Genüsse zu produzieren. Außer Die Hausfrauen stellen leckeren Obatzden her Camenbert und FrischIn den Aktivierungskäse, Paprika, Pfeffer gruppen am Lilienweg und Salz, durfte auch ein wurden Bilder mit MotiSchuss Bier nicht fehlen. ven aus der Oberpfalz Zur Stärkung bei der Arbeit war auch ein ausgemalt, typische Gegebenheiten aus Kultur, Schlückchen zwischenKüche und Geschichte durch ganz gut. Es gab aus der Oberpfalz wurviel zu reden und zu laden gemeinsam besprochen. Der Schnittlauch chen. Besonders gut kam aus dem eigenen „Roder spezielle Speiseplan senweg-Garten“ gab der unseres Küchenchefs Speise den letzten Holger Raab bei den Schliff. Im Anschluss Frau Liebl macht sich an BewohnerInnen an. Paudaran fand die Verkosdie Erdbeer-Nachspeise la Schwarz kannte fast tung statt. Große Zufrieässlich der Oberpfalzalle Gerichte dieser Wodenheit –auf den Gesichwoche am Wohnbereich che. Mit selbstgemachtern aller BeteiligtenTulpenweg eine Bayriman fand dies war ein tem Obstsalat wurden sche Creme mit Erdbeedie Gerichte ergänzt. Die gelungener Vormittag. Ingrid Dießner / Karin Peters ren fertiggestellt. Das frischen Erdbeeren aus Ergebnis konnte sich seder Oberpfalz schmeckMit tatkräftiger Unterhen lassen, oder? ten vorzüglich. stützung unserer BeErika Weinbeck Maria Beyer 14

Bayerisches Rotes Kreuz

Bericht

Aktivitäten zur Oberpfalz-Woche im Rotkreuzheim radl waren köstlich.“ Und Monika Schmid fügte hinzu: „Es war erstaunlich welch großer Wissensschatz ich von unseren Bewohnerinnen über die Oberpfalz erfahren durfte.“

Die Bewohnerinnen vom Sonnenblumenweg mit ihren Werken

Eine kulturelle und geografische Einweisung über die Oberpfalz gestaltete Betreuungskraft Monika Schmid am Sonnenblumenweg. Frau Bischof berichtete von einem Brotaufstrich aus Kartoffeln. Da wurden Kartoffeln gekocht, gepresst und gewürzt mit Salz, Pfeffer, Zwiebeln und Schmand. Frau Swiderek meinte: „Es war gar nicht so schlecht:“ Was nach Angaben von Monika Schmid ein höchstes Lob aus dem Munde von Frau Swiderek bedeutet. Große Freude bereitete auch ein oberpfälzer Mundartquiz. Denn Frau Swiederek wusste genau, was ein „Loamsieda“ ist. Wissen Sie es auch? Eine tolle Idee war es,

zwei Plakate als Dekoration für den Aufenthaltsbereich zu gestalten. Frau Stadler lacht: “Ich habe die Blätter vom Rettich gegrünt.“ Selbst gemalte Bilder, sowie Bildausschnitte beschreiben typische Sachen, die zur Oberpfalz gehören. Vom Weichser Radi über die Regensburger Domspatzen bis zum Bad Kötztinger Pfingstritt können zahlreiche Bilder bewundert werden. Gehen sie doch mal zum Aufenthaltsbereich des Sonnenblumenweges und bewundern Sie die beiden Plakate. Auf die Frage nach dem Speiseplan während der Oberpfalzwoche meldet sich Frau Keller und schwärmt: „Die Apfelradl waren köstlich.“ 15

Frau Sigl schneidet fein säuberlich die Knacker für den Wurstsalat

Auch die Aktivierungsgruppe des Fliederweges entschied sich für eine deftige Brotzeit aus der Oberpfalz. Sie bereiteten einen bayrischen Wurstsalat aus groben Knackwürsten mit viel Zwiebeln, Essiggurken und Radieserln, dekoriert mit Schnittlauch aus dem Garten. Mit einem Schoppen Bier ließen es sich die Köche schmecken! Elisabeth Eibl

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Gedächtnistraining:

Rätsel

Oberpfalzrätstel: 1. In welche Regierungsbezirke ist Bayern eingeteilt? 2. Welche Städte kennen sie in der Oberpfalz? 3. Welche Flüsse fließen durch die Oberpfalz? 4. Welche bekannten Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten sind in der Oberpfalz besonders beliebt?

Bericht

Nachwuchs am Sonnenblumenweg

Am Fenstergeländer eines Bewohnerzimmers, in einem Blumenkasten zwischen gelben und blauen Hornveilchen gefiel es im Mai einem Amselweibchen so gut, dass es beschloss dort seine Kinderstube einzurichten. In ein Nest aus Halmen legte es seine grüngesprenkelte Eier. Nach wenigen Tagen, als es drei an der Zahl waren, begann der Vogel zu brüten. Unbeeindruckt von menschlichen Aktivitäten direkt neben ihrem Nest, saß die Amsel zwei Wochen lang tapfer und unverdrossen auf dem Nest. Das Ergebnis waren drei flauschige Federbällchen, die ihre gelben Schnäbel ständig in die Höhe streckten und um Futter bettelten. Schnell wurden sie groß und eines Tages war das Nest verlassen. Vielleicht ist der nächste Gesang von einer Sonnenblumen-Amsel. Monika Schmid

Das Nest wurde entdeckt

Die geduldige Brüterin 16

Die hungrigen Kinder

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Bericht

Grillfest mit der Sachsenwerk-Blaskapelle

Am Dienstag, den 14. Juli wurden im Pavillongarten des Rotkreuzheims die Bierbänke aufgestellt, um am Nachmittag zur Musik der Mitarbeiterblaskapelle des Sachsenwerks gesellig beieinander zu sitzen und knusprig gebratene Würstl zu frisch gezapftem Bier zu genießen. Nachdem die Musikanten ihre Plätze im Pavillon in der Mitte des Gartens eingenommen und gleich ein paar Takte geschmettert hatten, sprach Heimleiter Peter Konz ein paar dankende, begrüßende Worte und eröffnete damit offiziell das Grillfest.

Die Bewohner waren zum Mitschunkeln und Entspannen eingeladen, während sie von Katharina Zarebinski und ihrem Serviceteam gemeinsam mit dem Sozialdienst liebevoll umsorgt wurden. Am Zapfhahn sorgte Peter Hackl mit seinen Kollegen

Heimleiter Peter Konz ehrt Bewohnerin Hildegard Schröpf

Kollegen dafür, dass niemand auf dem Trockenen sitzen musste. Holger Raab stand gemeinsam mit Markus Mützenich am Grill und briet für alle Gäste die Würstchen. Im Laufe der fröhlichen Veranstaltung wurde der Bewohnerin Hildegard Schöpf mit einem Sträußchen aus Radieschen und Petersilie zu ihrem 30-jährigen Jubiläum im Rotkreuzheim gratuliert, welche im Zuge dessen stolz zur „Königin vom Rotkreuzheim“ gekrönt wurde. Dank der moderaten Temperaturen und fast durchgehend trockenem Wetter wurde das Grillfest ein voller Erfolg, welches sowohl den Bewohnern und Angehörigen, als auch den fleißigen Helfern viel Spaß gemacht hat. Einen herzlichen Dank an alle, die diese Veranstaltung durch ihren Einsatz ermöglicht haben. Franziska Althaus

Die Sachsenwerk-Blaskapelle spielt auf 17

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Bericht

Kunstwerkstatt im Rotkreuzheim

Auch dieses Jahr konnten wieder 30 Schülerinnen der 9. Klasse des Mariengymnasiums mit ihren Lehrerinnen gewonnen werden, um einen Nachmittag lang gemeinsam mit unseren Bewohnern kreativ zu arbeiten. Die gestellten MalThemen: Katze- Pfau- Fisch, wurden in Gruppen oder zu zweit mit teilweise hervorragenden Ergebnissen umgesetzt. Auch die Kommunikation zwischen den Generationen kam dabei nicht zu kurz. Es war schön, zu beobachten, mit wie viel Freude und lebhaften Gesprächen die Gemeinschaftswerke Gestalt annahmen. Zum Frau Mathe (vorne links) mit ihren Schülerinnen Schluss wurden nochmals die Ergebnisse der Kunst begutachtet und mit Stolz dem Nachbarn präsentiert. Wir danken der Lehrerin, Frau Mathe, die die Aktion für uns organsiert hat. Gabi Röckl

Gemeinsam entsteht ein tolles Bild

Bericht

Fleißig wie ein Bienchen

Wer kennt Sie nicht? Die bienenfleißige Frau Scharf vom Tulpenweg. Entweder macht sie einen „kleinen“ Spaziergang vom Rotkreuzheim bis fast zur Walba oder sie hilft in der Waschküche. Frau Scharf ist am glücklichsten, wenn sie etwas Sinnvolles zu tun hat und Besorgungen für die Schwestern oder Mitbewohner machen kann. Sie machte schon viele glücklich, wenn sie sich in der täglichen Hektik wieder einmal anbot eine kraftspendende Leberkassemmel, etwas Süßes oder eine spezielle Zeitschrift vom Kiosk zu holen.

Frau Lydia Scharf

Seit 6 Jahren gehört sie zum festen Inventar im Tulpenweg. Von ihrer guten Mutter hat sie das Handarbeiten und fleißige Arbeiten gelernt. Ihre Leidenschaft gehört z. Zt. dem Häkeln. Sie häkelt höchst akkurat Kniedecken und passende Kissen 18für die Be-

de Kissen für die Bewohner, individuell in Form und Farbe. Viel bewundert und gelobt, verschenkt sie großzügig ihre Kunstwerke an die, die es schätzen und brauchen. Herzlichen Dank Frau Scharf, sie sind spitze! Claudia Hagen Bayerisches Rotes Kreuz

Rätsel

Lösung Gedächtnistraining:

Oberpfalzrätstel: 5. • • • • • • •

In welche Regierungsbezirke ist Bayern eingeteilt? Unterfranken Oberfranken Mittelfranken Niederbayern Schwaben Oberbayern Oberpfalz

6. Welche Städte kennen sie in der Oberpfalz? Amberg Cham Regensburg Dietfurt Nabburg Tirschenreuth Velburg Lohberg Berching Furth im Wald Burglengenfeld Neumarkt Waldsassen Bad Kötzting Parsberg Schwandorf Neustadt an der Waldnaab Weiden 7. Welche Flüsse fließen durch die Oberpfalz? Donau Waldnaab Regen Vils Naab Altmühl Laber Pfreimd Schwarzach Hammerbach 8. Welche bekannten Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten sind in der Oberpfalz besonders beliebt? • Bad Kötzting mit dem Pfingstritt • Windischeschenbach und Neuhaus mit den Zoigl-Wirtschaften • Die zahlreichen Volksfeste z.B. in Cham, Neumarkt, Grafenwöhr…(Regensburger Dult) • Drachenstich in Furth im Wald • Freilichtspiele in Waldmünchen • Neumarkter Ritterturniere • Zahlreiche Kirchweihfeste in Städten und in vielen Dörfern • Viele Burgen und Schlösser z. B. Burg Kallmünz, Flossenbürg… • Glasstraße mit den Glashütten • Walhalla usw. 19

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Information

Neues REMEO®-Center im Rotkreuzheim Regensburg

Ab sofort können beatmete Patienten aus Regensburg und Umgebung vom bundesweit bewährten REMEO®-Konzept profitieren. Der Linde Remeo Deutschland Geschäftsführer Konrad Bengler begrüßte am 2. Juli den ersten Patienten sehr herzlich mit einem Blumenstrauß und startete damit offiziell den Betrieb. Damit stehen im Regensburger REMEO® Center, das sich im Rotkreuzheim an der Rilkestraße befindet, insgesamt 20 Einzelzimmer für langzeitbeatmete Patienten zur Verfügung In einer sehr kurzen Bauzeit von nur 14 Wochen wurde im Rotkreuzheim Regensburg unter der Leitung von Linde eine komplette Station auf die Erfordernisse für langzeitbeatmete Patienten umgebaut. Dabei wurden neben dem räumlichen Konzept die komplette Technik in Form einer zentralen Sauerstoffversorgung und ein Notstromaggregat integriert. Somit stehen den Patienten 20 Einzelzimmer mit integrierter Nasszelle, eigenem Fernseher und drahtlosem Internetanschluss zur Verfügung. Beatmete Patienten werden meistens zunächst auf einer Intensivstation versorgt. Das REMEO®Konzept bietet Patienten, die stabil genug sind, die Intensivstation zu verlassen, die Möglichkeit, sich Schritt für Schritt

auf ein Leben in einem ambulanten Umfeld, wenn möglich dem eigenen Zuhause, vorzubereiten. REMEO® steht – abgeleitet aus dem Lateinischen – für „ich kehre nachhause zurück“. Das REMEO® Center in Regensburg bietet eine vollstationäre Versorgung. Sie verbindet Sicherheit und Zuverlässigkeit mit mehr Komfort und Lebensqualität, als dies auf einer Intensivstation möglich wäre. Das REMEO® Center Regensburg kooperiert dabei mit der Lungenfachklinik Donaustauf unter der Leitung von Prof. Michael Pfeifer. Fachärzte aus Donaustauf und auf Beatmung spezialisiertes Pflegepersonal von Linde Remeo Deutschland, kümmern sich in einer angenehmen Umgebung rund um die Uhr um die Sicher20

die Uhr um die Sicherheit und Bedürfnisse der Patienten. Neben der professionellen Pflege werden die Patienten zusätzlich von Physiotherapeuten und Logopäden betreut. Patienten und Angehörige werden auf eine Rückkehr in das eigene Zuhause intensiv vorbereitet. In Gesprächsgruppen und speziellen Schulungen erfahren sie wie beispielsweise das Beatmungsgerät richtig bedient wird oder sie sich in Notsituationen verhalten sollen. Dies trägt dazu bei, den Weg des beatmeten Patienten von der Intensivstation zurück ins eigene Zuhause zu erleichtern. Beatmete Patienten bekommen somit die Chance, in ein mobiles und selbständigeres Leben zurückzufinden. Ab sofort ist diese professionelle Betreuung auch für Beatmungspatienten Bayerisches Rotes Kreuz

Information im Großraum Regensburg möglich. Weitere Informationen zu REMEO® und den Centern finden Sie auf der Website www.remeo.de. Für Fragen steht Ihnen zur Verfügung: Stephan Dohmen Business Development / Marketing Linde Remeo Deutschland GmbH Telefon 0172.7328306 Die erste Bewohnerin, Frau Renate Mählen, wird von Gestephan.dohmen@lindeschäftsführer Konrad Bengler begrüßt remeo.de

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Sommer-Konzert im Saal

Am Samstag konnten die Bewohner des Rotkreuzheimes ein abwechslungsreiches klassisches Konzertprogramm im großen Saal bei allerdings abenteuerlichen Temperaturen, genießen. Doris Mahl, Musiklehrerin und Pianistin kam mit ihren Schülern von der Musikschule Cham und Studierenden der Hochschule für katholische Kirchenmusik Regensburg, um uns mit Gesang, Klavier – und Geigenspiel zu erfreuen. Zu Beginn begeisterte die jüngste Pianistin mit einem Schubert- Marsch, den sie zusammen mit ihrem großen Bruder vierhändig sehr gut spielte. Viele Schüler zeigten ihr Können das erste Mal vor großem Publikum und hatten etwas Lampenfieber. Aber die Freude am Musizieren überwog doch am Ende. Den krönenGemeinsame Erinnerungen sind doch immer wieder schön den Abschluss dieses schönen Schülerkonzerts bildete einer der „Ungarischen Tänze“ von J. Brahms, ein wiederum vierhändiges Stück, das die Lehrerin Doris Mahl mit einer ihrer Studentinnen virtuos, ausdrucks- und kraftvoll Die jungen Künstler mit ihrer Lehrerin vortrug. Gabi Röckl 21

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Verabschiedung Ingrid Bergbauer

Am Freitag, den 19. Juni 2015, feierte Frau Ingrid Bergbauer, die Leiterin der Tagespflegeeinrichtung „Oase an der Donau“, die sich im Rotkreuzheim befinInihren Abschied in den wohlverdienten Ruhestand. det, lig, denn sie widmet sich ganz ihrer Familie und versprach auch, dem Rotkreuzheim weiterhin als ehrenamtliche Mitarbeiterin die bekannte Treue zu halten. Jeder konnte sehen, dass beim Abschied nicht nur das lachende Auge, sondern auch ein weinendes Auge bei der engagierten Mitarbeiterin, deren Herz für das BRK und die ihr anvertrauten Menschen schlägt, zu erkennen war. Als zweite Rednerin Das Team der Tagespflege von links: schloss sich die neue Praktikantin Carla Norcross, Betreuungskraft Lilija Leiterin, Frau Beata Machenbacher, Kaufmännischer Mitarbeiter René Luzna, mit DankesworBeuthner, die neue Leiterin Beata Luzna, Pflege- und Beten an. Auch sie ist exatreuungskraft Albert Sommer, die „neue Rentnerin“ Ingrid minierte Altenpflegerin Bergbauer, Pflege- und Betreuungskraft Bianca Skawran, Pflege- und Betreuungskraft Jutta Mayer mit Zusatzausbildung zur gerontopsychiatriDas Team und die TaDavon 27 Jahre in der schen Fachkraft und gespflegegäste mit ihren ambulanten SozialstatiWohnbereichsleitung Angehörigen waren der on, und davon 25 Jahre mit Basis PflegedienstEinladung gefolgt, und in Leitungsfunktion. leitung, so dass die geließen es sich nicht nehNach der Pensionierung wohnte Betreuungsqualimen, bei Kaffee, Kuchen von Elisabeth Kastentät fortgeführt wird. Ihr und Häppchen von der meier übernahm sie vor Team beschenkte die allseits beliebten Chefin sieben Jahren die Leischeidende Chefin mit der Tagespflege Abtung der Tagespflege. einer Rentner-Schultüte, schied zu nehmen. Ingrid Bergbauer ist gefüllt mit den unterDie erste Rednerin war examinierte Altenpflegeschiedlichsten Sachen, Ingrid Bergbauer selbst, rin mit Ausbildung zur die man als Rentnerin so die ihren beruflichen Pflegedienstleitung und braucht. Werdegang beim BRK zur Palliativ-Fachkraft. Wir wünschen nur das beschrieb. 34 Jahre lang Im Ruhestand wird es ihr Beste für die Zukunft! war sie beim BRK tätig. bestimmt nicht langweilig 22 Bayerisches Rotes Kreuz

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Besuch im neuen BRK-Seniorenzentrum Regenstauf

Am 1. Juli 2015 öffnete das neue BRK-Seniorenzentrum Regenstauf seine Pforten und startete pünktlich mit der Inbetriebnahme des neuen Altenheimes. Die Heimleitung hat unser ehemaliger Pflegedienstleiter Christian Karl inne.

Die Abordnung des Rotkreuzheimes beim Antrittsbesuch vor dem Regenstaufer BRKAltenheim

Für den 9. Juli stand die „Große Dienstbesprechung“ auf dem Dienstplan für die Mitarbeiter des Rotkreuzheimes. Da unser ehemaliger Pflegedienstleiter Christian Karl seit 1. Juli als Heimleiter im neuen BRK-Altenheim in Regenstauf tätig ist und uns zu einem Besichtigungsbesuch in sein neues Haus eingeladen hatte, beschloss Heimleiter Peter Konz, die Dienstbesprechung mit dem Besuch in Regenstauf zu verbinden.

In Regenstauf wurden wir herzlichst empfangen, mit Kaffee, Kuchen und Butterbrezen gestärkt, um anschließend die Hausführung mit Heimleiter Christian Karl und Karin Stubenhofer zu genießen. Sichtlich stolz präsentierte er uns seinen neuen Arbeitsplatz. Und wir waren natürlich auch etwas neidisch, weil ja alles Neue immer schöner und interessanter ist als das gewohnte, eingefahrene Alte. Wir waren uns alle einig, dass der Neubau 23

bau wahrlich gelungen ist, stellten aber zufrieden fest, dass auch unser Rotkreuzheim ein gemütliches Zuhause für unsere BewohnerInnen bietet. Als Geschenk für die beiden scheidenden Mitarbeiter Christian Karl und Karin Stubenhofer überreichte Heimleiter Peter Konz jeweils eine Grünpflanze für ihre neuen Büroräume. Wir wünschen von Herzen alles Gute und viel Erfolg. Elisabeth Eibl Bayerisches Rotes Kreuz

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Bewohnerinterview: Oberpfalzwoche

Trotz des erhöhten Zeitaufwands für unsere Mitarbeiter während der Themenwoche „Oberpfalz“ waren sich alle einig: „Schön war´s!“ Haustechniker Peter Hackl: „Einmal ganz was Neues. Hat mir sehr gut gefallen, nicht immer das gewohnte Programm. Eine gelungen Abwechslung!“ Hier berichten einige BewohnerInnen wie es ihnen gefallen hat: staltung hat mir am besten gefallen. Besonders haben mir auch die Suppen und da vor allem die Kartoffelsuppe in dieser Woche geschmeckt. Den Deppen Dotsch habe ich nicht gekannt und als es Schupfnudel gab war ich leider nicht im Haus.

Maximilian Walther mit seiner Mutter und Schwester

Maximilian Walther vom Dahlienweg ist schon lange begeisterter Fan von Hubert Treml. Und dass gerade er ins Rotkreuzheim kam, nahm seine Mutter und Schwester zum Anlass, extra aus Schwandorf zur Veranstaltung anzureisen. Maximilian Walther erzählt: „Ich kenn den Hubert schon lange. Ich arbeitete 20 Jahre

Jahre als Grafiker und Schriftsetzer und habe die CD-covers vom Hubert gemacht. Ich hab immer gedacht, meine Mutter sei die älteste Groupie vom Hubert, aber als ich die Begeisterung von Frau Ferstl in der ersten Reihe beim Auftritt vom Hubert sah, war mir klar, dass diese Dame der größte Fan war. Also diese VeranstaltungVeranstalt 24

Charlotte und Karlbauer

Guntram

Das Ehepaar Karlbauer ist sich einig: Die beste Veranstaltung in der Oberpfalzwoche war die mit dem Geschwisterpaar Keck am Samstag. Herr Karlbauer schwärmt: „So etwas ausgezeichnetes und exzellentes wie die Beiden mit Harfe und Harmonika hab ich noch nicht erlebt. Es war eine grandios Bayerisches Rotes Kreuz

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Bewohnerinterview: Oberpfalz

ose Darbietung. Und zwischendrin die Lesungen von der Frau und dem Herren waren einfach originell und wunderbar. Sie waren alle nicht gespreizt, haben nichts aus ihrer Person gemacht, einfach natürlich und unkompliziert.“ Auch Frau Karlbauer beteuert nochmals: „Es war grandios.“ Da freute sich auch die 100jährige Frau Bemerl und sang mit ihrer Tochter mit

sehr schön. Und ganz nett war auch das Gstanzl-Singen. Lauter bekannte Sänger vom Rotkreuzheim, eine nette Unterhaltung.“

Kurt Hempe

Der gleichen Meinung war Kurt Hempe vom Fliederweg: „Die Geschwister waren für uns mit ihrer Musik genau das Richtige. Richtig bayerisch wie wir das mögen.“ Auch Frau Bemerl, Angehörige vom Fliederweg war begeistert von den jungen Musikanten am Samstag. Sie sagt: „Die konnten alles auswendig spielen. Das war

Anna Werner

Auf die Frage, ob Frau Werner aus der Oberpfalz stammt und was ihr bei der Oberpfalzwoche am besten gefallen hat, 25

antwortet sie erfreut: „Natürlich bin ich aus der Oberpfalz, von Bach an der Donau. Wissen´s schon, wo´s den guten Wein gibt. Und gefallen hat mir das gute Essen die ganze Woche. Lauter Speisen, richtig oberpfälzisch, wirklich gut, halt die bayerischen Schmankerln. Als Hausfrau hab ich genau die Speisen gekocht. Da hat´s höchstens ein bis zweimal die Woche Fleisch gegeben. Mehlspeisen und Kartoffelspeisen hat´s da gegeben, so wie in der Oberpfalzwoche. Und die guten Suppen, das Essen war wunderbar, so wie früher.“ Elisabeth Eibl

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Preisrätsel

Rätsel Die Natur beschenkt uns den ganzen Sommer über mit süßen Früchten. : Die fleißigen Hausfrauen verarbeiten diese zu manch köstlichen Sachen. Da werden Obstkuchen gebacken, Obstsalat und Strudel hergestellt, erfrischende Eis- und Joghurtvariationen kreiert. Aber der Hauptverwendungszweck für den Wintervorrat besteht in der Zubereitung eines köstlichen Brotaufstrichs, der meist zum Frühstück gegessen wird. Es handelt sich um?

Wintervorrat hergestellt Irmgard Schmid

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von

Jeder, der mitmachen möchte, kann sich am Empfang einen Teilnahmeschein abholen undBerich dort bis zum 01.09.2015 mit der richtigen Lösung wieder abgeben. Für den Fall, dass mehrere richtige Lösungen eingehen, entscheidet das Los.

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Gewinnerin des Preisrätsels

Pflegehelferin Davina Rätz und Betreuungskraft Monika Schmid überraschten Ludwina Koppenwallner mit einem bunten Blumenstrauß 26

Zahlreiche richtige Lösungen gingen beim letzten Preisrätsel beim Sozialdienst ein. Dass es sich bei den Königinnen unter den Blumen um die Rose handelt, wussten natürlich viele BewohnerInnen. So musste das Los entscheiden und Sozialdienstmitarbeiterin und Glücksfee Claudia Hagen zog den Teilnahmeschein von Ludwina Koppenwallner vom Sonnenblumenweg. Herzlichen Glückwunsch! Elisabeth Eibl

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Wir gedenken in stiller Trauer

Frau Mathilde Binder Verstorben am 03.06.2015 (87 Jahre)

Herr Kurt Hempe Verstorben am 07.07.2015 (75 Jahre)

Frau Anneliese Wolf Frau Elsa Schöberl Verstorben am 04.06.2015 (76 Jahre)

Frau Berta Arnold Verstorben am 13.07.2015 (92 Jahre)

Frau Frauke Blume Verstorben am 06.06.2015 (92 Jahre) Frau Sophie-Marie Schaad Verstorben am 01.07.2015 (90 Jahre)

Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie herein. Friedrich Hebbel 1813-1863

Bild in der Kapelle des Rotkreuzheimes 27

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Blutspendetermine im Rotkreuzheim Mittwoch, 12.08.2015 16:00 Uhr - 20:00 Uhr Mittwoch, 09.09.2015 16:00 Uhr - 20:00 Uhr Mittwoch, 21.10.2015 16:00 Uhr - 20:00 Uhr 28

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