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April 4, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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DER BREMERVÖRDER ZEITUNG

nach § 29 StVZO

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Wetter-Willi

Ab 12 Uhr: Einkaufen in Bremervörde

Das neue Jahr ist noch jung, und unser Willi fragt sich nach dem zu warmen Dezember, welche Kapriolen das Wetter nun schlagen mag.

M

it einem verkaufsoffenen Sonntag startet die Bremervörder Kaufmannschaft heute ins neue Jahr. Ab 12 Uhr öffnen viele Geschäfte der Ostestadt ihre Türen. Bei manchen Dingen purzeln gleich nach Weihnachten die Preise – vor allem bei Mode, Textilien und Haushaltswaren, denn der Januar gilt als klassischer Ausverkaufs- und Schlussverkaufsmonat. Die „weißen Wochen“ mit kräftigen Nachlässen sind seit Jahren ein Geheimtipp für Kenner und natürlich auch eine Tradition im Einzelhandel. Auch in Bremervörde haben die Geschäfte heute einiges zu bieten. In aller Ruhe kann in der Ostestadt eingekauft werden. Ob Nützliches oder Schönes zur Dekoration, Bücher oder Mode – den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. (KW)

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Sport

Seite 3

Das Duell bleibt spannend Severin Freund ließ sich für den Schanzen-Showdown mit Peter Prevc am Bergisel noch Reserven, sein Rivale die Qualifikation gleich ganz aus. Heute um 14 Uhr wird die 64. Vierschanzentournee fortgesetzt. !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Prominent

Seite 6

Eine Dekade im Rampenlicht Zwei Brüder und die Musik: Bernd und Karl-Heinz Ulrich machen bereits seit Jahrzehnten leidenschaftlich gerne Musik. Vor zehn Jahren gelang dem Duo der unerwartete Durchbruch als Die Amigos.

Polizei fahndet weiter

München: CDU-Politiker fordern Kooperation von Sicherheitsbehörden !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

„Stunde der Wintervögel“

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Vogelzähler gesucht Vom 8. bis 10. Januar findet zum sechsten Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der Naturschutzbund NABU und die Naturschutzjugend NAJU rufen Naturfreunde auf, Vögel zu zählen. !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Libelle des Jahres gekürt

Seite 8

Bestände sind rückläufig Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO) haben die Gemeine Binsenjungfer zur Libelle des Jahres 2016 gekürt.

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MÜNCHEN. Nach dem Terror-

»Die Behörden haben total richtig reagiert.«

alarm von München fahndet die Polizei weiter intensiv nach islamistischen Extremisten. Unklar blieb gestern, welchen realen Hintergrund die Warnungen vor Anschlägen hatten. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sagte: „Die Bedrohung war ernst zu nehmen, und die Behörden haben total richtig reagiert.“ 100 bis 200 Beamte waren erneut zusätzlich im Dienst. Die Behörden hatten am Silvesterabend den Münchner Hauptbahnhof sowie den Bahnhof im Stadtteil Pasing evakuiert. Der Aktion waren Hinweise befreundeter Geheimdienste vorausgegangen. Ihnen zufolge bestand der konkrete Verdacht, dass fünf bis sieben Anhänger der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gegen MitAnzeige

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DiCaprio: Härteste Dreharbeiten Bitte beachten Sie unser Magazin im Innenteil.

Horst Seehofer (CSU), Bayerns Ministerpräsident

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Polizisten und Passanten im Münchner Hauptbahnhof. Nach dem Terroralarm fahnden die Sicherheitsbehörden weiter. FOTO: HOPPE/DPA

ternacht Anschläge wie in Paris verüben wollten. Die Sicherheitskräfte waren gestern weiter verstärkt im Einsatz. „Wir haben mehr Polizei, die in der Stadt unterwegs ist“, sagte ein Polizeisprecher. Von einer konkreten Anschlaggefahr gingen die Behörden aber nicht mehr aus. In der Stadt sei es sehr ruhig. Ob die Polizei auch am heutigen Sonntag ihre Kräfte verstärkt hält, war offen: „Das wird lageabhängig entschieden.“ Für die Ermittlungen zu den mutmaßlichen Terroristen wertete die Polizei auch Hinweise aus der Bevölke-

rung aus. Viele Münchner hatten sich am Silvesterabend und am Neujahrstag mit Fragen zur Sicherheit, aber auch Beobachtungen bei der Polizei gemeldet. Unklar blieb, ob es die teils namentlich genannten Verdächtigten aus Syrien und dem Irak überhaupt gibt. Der erste Hinweis auf die beiden Bahnhöfe war laut „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR bereits spätestens am 23. Dezember gekommen. Er wurde zunächst für unwahrscheinlich gehalten, die Informationen verdichteten sich dann aber. Ein Hinweis-

geber aus dem Irak wurde dort vom Bundesnachrichtendienst befragt. Ein Hinweis soll auch aus den USA gekommen sein. Den deutschen Sicherheitsbehörden lagen detaillierte Informationen zu Namen, Orten und einem möglichen Tatablauf vor. Die ganz konkrete Warnung für die Silvesternacht wurde nach Angaben der Münchner Polizei erst an Silvester vom französischen Geheimdienst übermittelt.

„Die Terrorgefahr ist sehr real für unser Land.“ Seehofer sagte: „Die Terrorgefahr ist auch für unser Land sehr real und wird uns noch lange begleiten.“ Höchste Wachsamkeit, energisches Handeln, beste Ausrüstung und personelle Ausstattung für die Sicherheitsbehörden sei das Gebot der Stunde. Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Unionsfraktionschef Volker Kauder (beide CDU) sprachen sich für eine engere Kooperation mit ausländischen Sicherheitsbehörden aus.

Massenhinrichtung in Saudi-Arabien

Unter den Getöteten ist auch der schiitische Geistliche Scheich Nimr al-Nimr

RIAD. Saudi-Arabien hat an ei-

Für Hollywood-Star Leonardo DiCaprio (41) war der Dreh des Trapper-Films „The Revenant – Der Rückkehrer“ eine extreme Herausforderung. Die Aufnahmen, die sich über Monate in der Wildnis von Kanada und Südargentinien hinzogen, waren „zweifellos das Härteste“, das er jemals erlebt habe, sagte DiCaprio. „Die Natur mit all ihrer Schönheit, aber vor allem auch ihrer brutalen Kälte und unbarmherzigen Gewalt ist ein eigener Hauptdarsteller in dieser Geschichte.“ Der Film kommt am 6. Januar ins Kino. FOTO: 20TH CENTURY FOX/DPA

nem Tag 47 Menschen exekutiert und die Massenhinrichtung gegen internationale Kritik verteidigt. Die wegen Terrorismusvorwürfen Getöteten – unter ihnen der prominente schiitische Geistliche Scheich Nimr alNimr – folgten „den Fußstapfen des Teufels. Durch ihre terroristischen Taten ist unschuldiges Blut vergossen worden mit dem Ziel, die Stabilität in diesem Land zu erschüttern“, hieß es in einer Stellungnahme

des Innenministeriums in Riad. Insgesamt wurden 45 Staatsbürger Saudi-Arabiens, ein Ägypter und ein Mann aus dem Tschad getötet.

Scharfe Kritik aus dem Iran Der Iran – der schiitische Rivale Saudi-Arabiens in der Region – verurteilte die Tötung Nimr al-Nimrs scharf. „Anstatt sich mit den (IS)Terroristen zu beschäftigen, die die Region und die ganze Welt gefährden, lassen die Saudis eine Persönlichkeit wie al-Nimr hinrichten“, sag-

te Außenamtssprecher Dschaber Ansari. Die politisch und religiös motivierte Tat reflektiere die irrationale und verantwortungslose Politik der Saudis. Al-Nimr wurde wegen seiner Kritik an der Unterdrückung der religiösen Minderheit durch das sunnitische Königshaus eingesperrt. Der Aktivist war für seine Unterstützung friedlichen Protests bekannt. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty hatte kritisiert, Saudi-Arabien setze

das Todesurteil auch als politisches Instrument gegen die schiitische Minderheit ein, die etwa 15 Prozent der Bevölkerung ausmacht. In dem überwiegend sunnitischen Land waren bereits in den vergangenen Monaten schiitische Geistliche und Aktivisten zum Tode verurteilt worden. Saudi-Arabien hatte 2015 laut Menschenrechtlern so viel Todesurteile vollstreckt wie seit 20 Jahren nicht mehr. Der Anstieg geht einher mit der Machtübernahme von König Salman.

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Rücktritt von Polens TV-Machern Proteste gegen neues Mediengesetz WARSCHAU. Nach Verabschie-

dung eines neuen, umstrittenen Mediengesetzes in Polen haben die Direktoren von vier Programmen des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders TVP ihren Rücktritt eingereicht. Die Fernsehmacher dürften damit ihrer Entlassung zuvorkommen: Nach dem Gesetz, das die nationalkonservative Warschauer Regierung am Donnerstag auch durch die zweite Kammer des polnischen Parlaments gebracht hatte, sollen unter anderem die Mandate der Aufsichtsräte und Vorstandsmitglieder des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und Rundfunks verfallen. Über die Spitzenposten soll der Schatzminister entscheiden. Gegen das Gesetz gab es bereits Proteste von Menschenrechtsgruppen und Journalistenverbänden. Mit einem offenen Brief verabschiedete sich Tomasz Lis, einer der bekanntesten Journalisten Polens, von den Zuschauern seines bisher bei TVP ausgestrahlten Programms. „Niemand verschließt mir den Mund“, schrieb er und kündigte an, „an anderer Stelle“ weiter auf Sendung zu gehen. Anzeige

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Krankenkassenbeiträge

„Arbeitnehmer einseitig belastet“ BERLIN. In der Debatte um stei-

gende Krankenkassenbeiträge hat sich Bundessozialministerin Andrea Nahles (SPD) für eine Rückkehr zur gleichmäßigen Finanzierung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausgesprochen. „Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass wir dafür Mehrheiten mit dem Koalitionspartner organisieren“, räumte sie ein. „Aber grundsätzlich ist das sehr wohl die richtige Einstellung, weil wir – wenn wir das über 20 Jahre betrachten – sonst eine sehr einseitige Belastung der Arbeitnehmer haben.“

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W ELTSPIEGEL

3. Januar 2016

Slowakei: Vorbildliches Sozialprojekt für Obdachlose feiert einjähriges Bestehen

Mumbai

Kein Zuhause, aber wenigstens einen Job: Kofferträger am Hauptbahnhof

VON CHRISTOPH THANEI BRATISLAVA. Sie warten an Treppen und Bahnsteigen, helfen Älte-

ren und Frauen mit Kinderwagen. Im Hauptbahnhof von Bratislava tragen Obdachlose das Gepäck von anderen. Mit Dienstmütze und weißen Handschuhen. Obdachlose in Bahnhofshallen – damit verknüpft man meist die Vorstellung von verwahrlost wirkenden Menschen, die um Kleingeld oder Zigaretten bitten. Ein ganz anderes Bild findet man am Hauptbahnhof der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Hier bieten Menschen ohne festes Zuhause den Reisenden kostenlos ihre Dienste als Kofferträger an. Jozef Simek ist einer von ihnen. „Darf ich Ihnen helfen?“, fragt er eine ältere Dame, die sich mit zwei schweren Taschen auf der Treppe zu den Bahnsteigen sichtlich abmüht. Die Frau beachtet ihn nicht. Über Mangel an Kundschaft kann sich Jozef Simek trotzdem nicht beklagen. Noch ehe er das Gespräch fortsetzen kann, bittet ihn eine andere Reisende um Hilfe. Emsig übernimmt er ihren Koffer und eilt an ihrer Seite zum Bahnsteig zehn davon, wo gerade die Einfahrt des Schnellzuges nach Kosice um 11.55 Uhr angekündigt wird. Aus dem hektischen Menschengewühl stechen die Gepäckträger vor allem dank ihrer Uniformen hervor: Sie tragen einen knallblauen Mantel mit weinroten Streifen und goldfarbenen Knöpfen, der an die Zeiten der österreichisch-ungarischen Monarchie erinnert. Dazu gehören eine steife Dienstmütze und reinlich weiße Handschuhe. „Es sind vor allem ältere Menschen, aber auch Mütter mit Kinderwagen, die unsere

Dienste in Anspruch nehmen, jüngere Männer kaum“, erzählt Simek. Er ist froh, dass er vorübergehend bei Freunden wohnen kann. „Für völlig abgehalfterte Obdachlose ist diese Arbeit nichts“, sagt er. Denn zu den Grundvoraussetzungen gehören neben der körperlichen und gesundheitlichen Eignung auch ein ausreichend gepflegtes Äußeres und korrekte Umgangsformen.

Licht und Schatten im Tierreich WWF stellt Bilanz für 2015 vor

BERLIN. Die Welt wird Natur-

schützern zufolge immer ärmer an Tier- und Pflanzenarten. Mehr als 23 000 Spezies gelten zum Jahreswechsel als bedroht, wie die Umweltstiftung WWF bilanzierte. Nie zuvor habe die Rote Liste gefährdeter Arten mehr Einträge verbucht. „Tiere und Pflanzen, sogar ganze Ökosysteme verschwinden, dabei ist jede Art einmalig und ein Wert an sich“, erklärte WWFVorstand Eberhard Brandes. Als Ursachen nennt die Organisation Wilderei, Raubbau, Ressourcen-Gier und den Klimawandel. Wilderer etwa rückten in Afrika Wildtieren zu Leibe: Elefanten und Nashörner seien dort 2015 zu Hunderten und Tausenden abgeschossen worden. Auf Mauritius trifft es dem WWF zufolge Tausende MaskarenFlughunde: Behörden sprachen sich für deren Tötung aus, wegen angeblicher Schäden durch Flughunde beim Obstanbau. Mit Wilderei verbunden sehen die Umwelt-Experten auch den Rückgang bei der Zahl Afrikanischer Geier. Diese sank um die Hälfte seit Mitte der 80er Jahre. Ähnlich wie bei Trophäen werden auch manche Pflanzen illegal gehandelt: Seltene Orchideen aus den asiatischen Tropen stuft der

Amur-Leoparden zählen weiter zu den seltensten Säugetieren weltweit. FOTO: SOLKIN/WWF/DPA

WWF als begehrtes Schmuggelgut ein. Die Folge: Alle der mehr als 80 Frauenschuh-Arten stünden seit 2015 auf der Roten Liste. Lichtblicke gab es laut WWF dafür bei ganz seltenen Tieren: Die Population des Iberischen Luchses etwa habe sich wieder auf mehr als 300 Exemplare erhöht. Dank eines Schutzgebiets nahe Wladiwostok in Russland gebe es inzwischen auch wieder rund 70 Amur-Leoparden. Ein gute Nachricht gibt es auch vom Großen Panda: Dessen Population sei in den vergangenen Jahren wieder auf mehr als 1860 Tiere angewachsen.

Zugvögel unter Millionen Menschen MUMBAI. Die eng besiedelte,

geschäftige Metropole Mumbai in Indien ist ein beliebter Überwinterungsplatz für Zugvögel. „Es kommen zwischen 35 und 40 Arten, darunter Möwen, Schnepfenvögel, Seeschwalben, Ibisse, Strandläufer und Regenpfeifer“, sagte Atul Sathe von der Gesellschaft für Naturkunde Bombay. Die meisten seien Stelzvögel, liefen also zur Futtersuche durch seichtes Wasser. Wegen der Zubetonierung und Trockenlegung der Feuchtgebiete rund um die Stadt nehme die Zahl der Vögel aber ab, berichtete die indische Zeitung „Mid-Day“. Beobachter zählten im Marschland rund um den Jawaharlal Nehru Port Trust, einen Seehafen in der Nähe von Mumbai, demnach zuletzt nur noch Hunderte statt wie zuvor Tausende Flamingos.

USA

„Star Wars“-Eis ist der Renner

Sie alle eint ein Riesenberg von Schulden Bezahlt werden die aufmerksam und hilfsbereit auftretenden Träger durch das Sozialprojekt „Nota Bene Gepäckträger“, das soeben sein einjähriges Bestehen gefeiert hat. Initiiert wurde es von der Initiative „Proti prúdu“ (Gegen den Strom), die in Bratislava schon seit Jahren eine Obdachlosenzeitung vertreibt. Die Träger sind von Montag bis Freitag jeweils von neun bis dreizehn Uhr im Dienst. Nachmittags verdienen sie ihr Geld weiterhin mit dem Verkauf der Zeitung. Sie alle eint ein Riesenberg von Schulden, den sie nach Scheidungen und individuellen Misserfolgen oder Fehltritten angehäuft haben. „Unsere Gesetze machen es Menschen ohne festen Wohnsitz nicht nur schwer, eine legale Arbeit zu finden, sondern belasten sie auch noch zusätzlich, indem sie ihnen nicht erlauben, wie in anderen Ländern mittels einer Privatinsolvenz schneller

SONNTAGSjOURNAL

NEW YORK. Im Hype um „Das

Der Obdachlose Jozef Simek trägt auf dem Bahnhof in Bratislava Gepäck von Passagieren. Obdachlose helfen Reisenden beim Koffertragen. Zugleich eröffnen sie damit eine neue Perspektive für sich selbst. FOTO: THANEI/DPA

aus der Schuldenfalle zu kommen“, sagt Projektkoordinator Peter Kadlecik. „Wer sich entscheidet, mit uns einen Neuanfang zu machen, erhält deshalb auch eine kostenlose Schuldenberatung, um aus dem Teufelskreis aus Verlust von Wohnung, Arbeit und Zukunftsperspektive herauszukommen.“ Begonnen hatte das Projekt zunächst mit zehn Männern. Dass jetzt nur noch sechs dabei sind (davon ein

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»Für völlig abgehalfterte Obdachlose ist diese Arbeit nichts.« Jozef Simek, Gepäckträger

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späterer Neueinsteiger), ist für Kadlecik kein Misserfolg: „Ganz im Gegenteil: Denn die meisten anderen sind deshalb ausgestiegen, weil sie dank dieser Starthilfe die Möglichkeit hatten, eine bessere Arbeit zu finden.“ Zu den Unterstützern der ersten Stunde gehört auch

Bahnhofsvorstand Pavol Orszagh von der staatlichen Eisenbahngesellschaft: „Weil es keinen Lift gibt und die Gänge für das häufige Gedränge zu eng sind, haben es Menschen mit schwerem Gepäck und körperlichen Gebrechen bei uns schwer, zu den Bahnsteigen zu kom-

men“, sagt er. „Die Träger leisten deshalb einen wertvollen Dienst nicht nur für sich selbst.“ Stolz sind die Initiatoren auf ihre erste internationale Auszeichnung, die österreichische „Sozialmarie“, die für vorbildliche Sozialprojekte im In- und Ausland vergeben wird. Durch diesen großen Erfolg bestärkt, hoffen sie auf zusätzliche Sponsoren, die so eine Fortführung des Projekts ermöglichen sollen.

Ein Rettungsanker für viele Menschen Suizidgedanken, Angst, Scham: Die Telefon-Seelsorge wird 60 Jahre alt

KÖLN. Ein Kind flüstert kaum

hörbar: „Mein Papa tut mir weh.“ Eine Frauenstimme überschlägt sich: „Mein Mann ist weg, wir hatten Streit, ich bin total durcheinander.“ Und einen älteren Herren quält die Einsamkeit nach dem Tod seiner Partnerin. Millionenfach wenden sich Hilfe- und Ratsuchende an die Telefon-Seelsorge (TS) – via Festnetz, Handy, per E-Mail oder Chat. In diesem Jahr wird der bundesweite Dienst 60 Jahre alt. „Der Bedarf nimmt weiter zu. Die Zahlen sind bundesweit enorm“, sagt Annelie Bracke, die die katholische TS in Köln leitet. „Es gehen viel mehr Anrufe ein, als wir entgegennehmen können.“ Rund 8000 Ehrenamtliche und 188 Hauptamtliche sind Tag und Nacht für einsame und verzweifelte Menschen da. Es gibt 105 nationale Stellen, überwiegend getragen von katholischer und evangelischer Kirche. Im Jahr 2015 nahmen die Seelsorger bundesweit hochgerechnet 1,8 Millionen Anfragen entgegen. Seit die erste Stelle 1956 in Berlin gegründet wurde, haben sich 45 Millionen Menschen an die Telefon-Seelsorge gewandt, bilanziert Bernd Blömeke von der Evangelischen Konferenz für TS. Das Angebot sei – nach nun bald sechs Jahrzehnten – von großer Bedeutung, sagt der Berliner Pastor.

von Einsamkeit. Aber auch über ihre psychischen und körperlichen Probleme möchten Anrufende oft mit uns sprechen“, sagt Bracke. Nach 20 Jahren als Seelsorgerin weiß sie: „In den vergangenen 10, 15 Jahren haben soziale Nöte, Angst vor Arbeitsplatzverlust und Armut zugenommen. In diesem Zusammenhang sind Scham und verletztes Selbstwertgefühl häufiger Thema in unseren Seelsorgegesprächen.“

Manchmal verweisen Seelsorger auf andere Hilfen

»Am häufigsten hören wir von Beziehungsproblemen in Familie und Partnerschaft sowie von Einsamkeit.« Annelie Bracke, Leiterin der katholischen TS in Köln

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Auch der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hält die Form der Seelsorge für unverzichtbar. „Es ist traurig, wie viel Einsamkeit es in unserem Umfeld gibt“, sagte er jüngst schon zum Auftakt des Jubiläumsjahres in der Domstadt. Experten meinen,

die TS spiele im psychosozialen Betreuungsnetz Deutschlands eine wichtige Rolle. Doch was setzt den Menschen eigentlich so zu? „Am häufigsten hören wir von Beziehungsproblemen in Familie und Partnerschaft sowie

Doch jeder Kontakt verläuft anders. „Es gibt nicht die typische Situation“, sagt die 55-Jährige. „Unsere erste Aufgabe ist ein aktives Zuhören. Das heißt: sich einfühlen, vorsichtig, aber gezielt nachfragen und eigene Eindrücke zum Gehörten wiedergeben. Viele wollen einfach erzählen, sich verstanden fühlen.“ Manchmal müssen die Seelsorger auch auf andere Hilfen verweisen. „Wir sind besonders gefordert, wenn ein Kind oder Jugendlicher Missbrauchserfahrungen andeutet oder jemand von Suizidabsichten spricht.“ Die Katholische Hochschule NRW kommt nach 803 700 ausgewerteten Anrufen binnen eines Jahres bis Juni 2014 zum Ergebnis: Psychische Erkrankungen und Suizidgedanken sind zentrale Gründe, sich der TS anzuvertrauen.

Erwachen der Macht“ ist in den USA auch „Star Wars“-Eis zum Renner geworden. Im Auftrag des Disney-Filmstudios kreierte eine kleine Eisdiele im New Yorker Stadtteil Brooklyn zwei Sorten: „The Light Side“ (Die helle Seite), Marshmallow-Eis mit Puffreis, und „The Dark Side“ (Die dunkle Seite), Eis aus dunkler Schokolade mit EspressoBrownie-Stücken und KakaoPuffreis. Die per Hand gerührten und abgefüllten Sorten gibt es nur online zu kaufen, ein Viererpack kostet 36 Dollar (etwa 33 Euro). „Das Eis läuft so gut, dass wir mit der Produktion gar nicht mehr hinterherkommen“, sagte ein Mitarbeiter.

Einstige DDR-Rummelmeile

Der Spreepark soll wieder öffnen

BERLIN. Der Spreepark im Südosten Berlins – das war zu DDR-Zeiten eine Rummelmeile mit Riesenrad, Achterbahn, Schiffschaukel und Wasserrutsche. 2002 wurde der Park nach mehreren verlustreichen Jahren geschlossen. Seitdem verwildert das 30 Hektar große Gelände. Reste der alten Kulissen sind noch immer erhalten. Dinosaurierfiguren und Achterbahnschienen lockten Entdecker und FotografieFans an, die sich durch Löcher im Zaun zwängten. Nun soll der Park mit einem neuen Betreiber wieder für Besucher öffnen – und anders als andere Flächen absehbar auch nicht für den Wohnungsbau genutzt werden, wie der Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) sagt.

Italien

Oma stiehlt für ihren Enkel BRESCIA. Als wahre Helfer ha-

ben sich zu Weihnachten zwei Carabinieri in der norditalienischen Provinz Brescia erwiesen: Als eine arme Rentnerin im Supermarkt beim Stehlen von Süßigkeiten für ihre Enkel erwischt wurde, bezahlten sie den Schaden und vermieden damit eine Anzeige. Später habe sich das ganze Polizeirevier an den Auslagen in Höhe von 27 Euro beteiligt, meldete die Nachrichtenagentur Ansa. Die 75-jährige Frau aus Manerba muss laut dem Bericht mit einer Rente von monatlich 400 Euro auskommen. „Ich bin keine Diebin, ich wollte nur meinen Enkeln ein Geschenk machen, aber mir ist das Geld ausgegangen“, sagte die Frau, als sie an der Kasse des Supermarkts erwischt wurde. „Es genügte ein Blick zum Kollegen, um zu wissen, was wir zu tun hatten“, sagte anschließend einer der beiden Polizisten.

3. Januar 2016

S PORT

SONNTAGSjOURNAL

US-Boy wird zum jüngsten Starter 18-Jähriger bei Rallye Dakar dabei

BUENOS AIRES. Die Rallye Da-

kar wird wieder mal alles andere als ein kleiner Ausflug durch Südamerika. Eine Fahrt in 4600 Meter Höhe, harte und lange Etappen. Das wird auch zwei ganz unterschiedlichen Debütanten alles abverlangen. Wiedersehen in Südamerika: Der Klassiker ist in Südamerika längst heimisch geworden. Einst ging es von Paris nach Dakar, der Startort änderte sich dann ab und zu. Das Ziel blieb immer gleich. Bis die Rallye Dakar 2008 wegen einer Terrorwarnung abgesagt werden musste. Seit 2009 führt der Weg durch Südamerika. Diesmal durch Argentinien und Bolivien. Gestartet wird mit dem Prolog in Buenos Aires, das Ziel ist in Rosario. 13 Etappen: Insgesamt werden von den Autos 4534 Prüfungskilometer absolviert. Mit den Verbindungsstücken kommen sie auf etwa 9000 Kilometer. Hoch hinaus: Auf der fünften Etappe geht es höher hinaus als je zuvor in der Dakar-Geschichte. Auf der Etappe von San Salvador de Jujuy nach Uyuni in Bolivien fahren die Piloten auf 4600 Meter hinauf. Gefahr fährt mit: Die Dakar fordert nicht nur den Piloten und Fahrzeugen alles ab. Sie fordert immer wieder auch Menschenleben. Fast 70 Tote gibt es seit der

ersten Auflage zu beklagen. Debütant mit 18 Jahren: Sheldon Creed ist sein Name, er kommt aus Amerika und mit 18 Jahren, 3 Monaten und drei Tagen wird er mit dem Beginn der Dakar zum jüngsten Starter des härtesten Offroad-Marathons der Welt werden. Als kleiner Junge begann er mit gerade mal drei Jahren auf dem BMX-Rad und sattelte schnell auf Motocross um. Dann kamen die Karts, nun das Engagement beim Team von Routinier Robby Gordon. „Es wäre schon gut, wenn ich es schaffe, das Auto in einem Stück zu lassen“, meinte Creed. Er würde natürlich gern auch eine Etappe gewinnen, „aber von dem, was ich gesehen habe, ist es sehr schwer. Wenn ich am Ende in die Top Ten komme, wäre ich total aus dem Häuschen“. Rookie mit 41 Jahren: Sebastien Loeb startet zum ersten Mal in seiner einzigartigen Karriere bei der Dakar. Dabei hat der 41 Jahre alte Franzose den Rallyesport jahrelang beherrscht wie kein anderer und Erfolge gefeiert wie kein Zweiter. Neunmal wurde Loeb Weltmeister, 78 Rallyes beendete er auf Rang eins. Nach zwei Jahren in der TourenwagenWeltmeisterschaft hatte Citroën die Partnerschaft zu Loebs eigener Überraschung beendet. Nun startet er für Peugeot.

Duell um Krone bleibt spannend

Skispringen in Innsbruck: Freund nur Sechster, aber mit Reserven – Prevc pokert INNSBRUCK. Severin Freund ließ sich für den Schanzen-Showdown mit Peter Prevc am Bergisel noch Reserven, sein Rivale ließ die Qualifikation gleich ganz ausfallen. „Das war nicht die feine Klinge“, stellte Freund nach seinem sechsten Platz in der Ausscheidung für den dritten Wettbewerb der 64. Vierschanzentournee am heutigen Sonntag (14 Uhr/ZDF) fest.

Nach einem Sprung auf 126,5 Meter lag der Gesamtzweite 4,8 Punkte hinter dem Sieger Michael Hayböck aus Österreich. Der Schanzenrekordhalter kam gestern auf 127 Meter und trifft im K.o.-Duell des ersten Durchgangs auf Tournee-Spitzenreiter Prevc aus Slowenien. Der pokerte wie Freund zwei Tage zuvor in Garmisch-Partenkirchen und verzichtete auf die Qualifikation. „Er macht uns das nach. Mal sehen, wer morgen das bessere Los zieht“, kommentierte Bundestrainer Werner Schuster das Psycho-Spiel zwischen den beiden Topfavoriten. Insgesamt war Schuster zufrieden, denn der Schanzenwechsel ist seinen Schützlingen gelungen. Alle sieben deutschen Springer sind heute dabei. Neben Freund sprangen Richard Freitag als Siebter und Stephan Leyhe auf Rang acht in die Top Ten. Auch Andreas Wank, Andreas Wellinger, Karl Geiger und Michael Neumayer qualifizierten sich problemlos. „Wir haben super reingefunden, das Training war sehr gut“, stellte Schuster fest. „Es wäre aber schön gewesen, wenn einer

Rodríguez: Flucht mit 200 Sachen Real-Madrid-Star beim Rasen erwischt MADRID. Real Madrids Stür-

„Kleiner Junge“ in einem großen Auto: Der 18-jährige Sheldon Creed ist der jüngste Starter des härtesten Offroad-Marathons der Welt. FOTO: WOZNIAK/ZUMAPRESS.COM/DPA

Badstuber hofft auf Rückkehr

Bayer will wieder in die Nationalelf MÜNCHEN. Der lange verletzte

Fußball-Profi Holger Badstuber vom FC Bayern München hofft mittelfristig auf die Rückkehr in die Nationalmannschaft. „Die EM ist noch weit weg! Natürlich wird die Nationalmannschaft auch irgendwann wieder ein Thema. Aber momentan ist es das noch nicht“, sagte Badstuber in einem „Bild“-Interview. Es seien, so der 31malige Nationalspieler, „zwar alle Grundsteine dafür gelegt und ich bin bereit, aber erst mal möchte ich bei Bayern wieder meinen Beitrag dauerhaft leisten“. Der 26-jährige Abwehrspieler urteilte: „Der Fußball ist so schnelllebig, da kann so schnell so viel passieren.“ Badstuber kämpfte in den vergangenen drei Jahren mit vier schweren Verletzungen. Der Profi wurde wegen zwei Kreuzbandrissen, einem Sehnenriss und einem Muskelbündelriss fünfmal operiert. „Jetzt bin ich wie-

merstar James Rodríguez ist beim Rasen erwischt worden und muss im schlimmsten Fall mit einer Haftstrafe rechnen. Auf dem Weg zum Training sei der WM-Torschützenkönig von 2014 am Freitagabend auf der Madrider Stadtautobahn in einer Tempo-100-Zone mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde gefahren, hieß es gestern groß in vielen spanischen Sportblättern. Ein Polizeiwagen nahm mit Blaulicht die Verfolgung auf. Die Beamten hätten Rodríguez per Megaphon zum Anhalten aufgefordert, doch der Fußballprofi habe nicht gestoppt und sei mit hoher Geschwindigkeit weitergefahren.

„Angst vor einer Entführung“

Möchte gerne wieder im Nationaltrikot auflaufen: Holger Badstuber. FOTO: DEDERT/DPA

der da! Ich lache. Ich bin wieder glücklich. Ich bin zurück bei der Mannschaft und ich kann das ausüben, was ich mit am meisten liebe: Fußball. Daher ziehe ich ein positives Fazit für 2015!“, sagte er. Am 7. November hatte er im Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart sein Comeback beim deutschen Rekordmeister gefeiert.

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Erst auf dem Trainingsgelände hätten die Polizisten – nach längerer Diskussion mit dem Sicherheitspersonal des Clubs – den Profi sprechen und auch die Personalien aufnehmen können. Seine Flucht begründete der Profi mit „Angst vor einer Entführung“, da die verfolgenden Beamten in einem Zivilfahrzeug der NationalPolizei unterwegs waren. Real gab zunächst keine Stellungnahme ab. Wenn man die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 80 Kilometer pro Stunde überschreitet, kann man in Spanien zu einer Haftstrafe von bis zu sechs Monaten verurteilt werden. Nach Angaben der Zeitung „AS“ drohen Rodríguez zudem eine hohe Geldstrafe sowie der Verlust des Führerscheins für bis zu vier Jahre.

Da ist noch Luft nach oben: Severin Freund will heute in Innsbruck aufs Treppchen.

in die Top 3 gekommen wären.“ Freund glänzte vor allem in der Probe, in der er zweimal vor Prevc lag. Dennoch kletterte er in der Ausscheidung ein drittes Mal auf den Bakken. „Die Landung war beide Male nicht so grandios, die wollte ich sauberer hinbekommen. Deshalb habe ich die Qualifikation nicht ausgelassen“, begrün-

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»Es ist noch alles offen.« Bundestrainer Werner Schuster

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dete der 27-Jährige seine Entscheidung. Im K.o.-Duell trifft er auf den Russen Denis Kornilow. Am Morgen waren die DSV-Adler erstmals seit dem Grand Slam von Sven Hannawald vor 14 Jahren mit berechtigten Hoffnungen auf

den Tournee-Triumph zum Bergisel gereist. Der kleine Dämpfer beim Neujahrsspringen durch den Verlust der Gesamtführung von Freund tat der Euphorie im Team keinen Abbruch. „Ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Tour-

Höhenluft und Eisplatten

Deutsche Langläufer bei Tour de Ski nicht zufrieden LENZERHEIDE. Dem guten Start

ins neue Jahr folgte für die deutschen Skilangläufer bereits am Tag danach die Ernüchterung. Auf der zweiten Etappe der Tour de Ski konnten besonders die Damen gestern die Erwartungen nicht erfüllen. In den Massenstart-Wettbewerben über 15 und 30 Kilometer in der klassischen Technik waren Steffi Böhler als 18. und Andreas Katz als 17. beste DSV-Athleten. Eine frühe Vorentscheidung im Gesamtklassement gelang der Norwegern Therese Johaug und Martin Johnsrud Sundby. Sie distanzierten die Konkurrenz deutlich und liefen ungefährdet zu ihren Siegen. In dieser Saison sind beide Tour-Favoriten im Distanzbereich unbezwungen. Besonders im deutschen Frauen-Team herrschte Ratlosigkeit. Böhler und auch Nicole Fessel, die 22. wurde, waren für vordere Ränge vorgesehen. „Ich weiß nicht, woran es lag“, meinte Damen-Trainer Torstein Drivenes. Böhler, die sich kontinuierlich nach vorn gekämpft hatte, suchte nach einer Antwort. „Wir wussten, dass solch ein langer Kanten in der Höhe in Lenzerheide kein Zuckerschlecken wird. Das Tempo war sehr hoch, da war ich etwas verunsichert. Die Rückstände sollten aber in keinem Fall so groß werden“, meinte die Schwarzwälderin. Der Sportliche Leiter des Langlauf-Teams, Andreas Schlütter, hielt der Seniorin im deutschen Team zugute, dass sie sich in der Höhe immer etwas schwertut. „Entweder man trainiert richtig in der Höhe oder man lässt es. Wir haben uns für die Vorbereitung im Tiefland

FOTO: KARMANN/DPA

nee. Die Chance lebt“, bilanzierte Schuster zur Halbzeit. Das Duell um die Tournee-Krone sieht er noch nicht entschieden, auch wenn Prevc ein kleines Polster von 8,6 Punkten in den Wettkampf mitnimmt. „Er muss hier erst einmal bestehen“, meinte Schuster. „Aus seiner Sicht wäre ich mit dem Vorsprung nicht zufrieden. Es ist noch alles offen.“

Premier League

Klopp: Niederlage zum Jahresauftakt LONDON. Der FC Liverpool und

Jürgen Klopp haben das Fußball-Jahr 2016 mit einer Niederlage begonnen. Die Reds verloren gestern in der englischen Premier League bei West Ham United mit 0:2 (0:1) und haben im Kampf um die internationalen Plätze einen Rückschlag hinnehmen müssen. Michail Antonio brachte die Mannschaft des früheren Bundesligaspielers Slaven Bilic in der zehnten Minute in Führung, die Andy Carroll zehn Minuten nach der Pause auf 2:0 ausbaute.

Steve Gohouri

Ex-Profi tot im Rhein gefunden

Der Norweger Martin Johnsrud Sundby ging in Lenzerheide als Topfavorit an den Start und wurde auch Erster. FOTO: EHRENZELLER/DPA !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

»Ich weiß nicht, woran es lag.« Damen-Trainer Torstein Drivenes

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entschieden“, betonte Schlütter, der bei Fessel die Nachwirkungen eines einwöchigen Trainingsausfalls wegen einer Erkältung für die Platzierung ausmachte. Freud und Leid gab es bei den Männern. Katz schaffte als 17. sein bestes Distanzergebnis im Weltcup. Aber es hätte noch besser werden

können, wäre er nicht durch einen Sturz seines Teamkollegen Jonas Dobler nach 20 Kilometern auf einer Eisplatte mit zu Fall gekommen. „Das sieht man als Trainer nicht so gern, wenn sich die eigenen Läufer gegenseitig abschießen“, meinte HerrenCoach Janko Neuber abschließend.

DÜSSELDORF. Der frühere Bundesliga-Fußballer Steve Gohouri ist tot. Wie die Polizei in Düsseldorf gestern bestätigte, wurde die Leiche des 34-Jährigen am 31. Dezember im Rhein bei Krefeld gefunden und eindeutig identifiziert. Eine Obduktion ergab demnach keine Hinweise auf Gewalteinwirkung Dritter. Laut Polizeiangaben war Gohouri am 12. Dezember in seinem Wohnort Düsseldorf als vermisst gemeldet worden. Weitere Informationen zur Todesursache machte die Polizei nicht.

Fußball

Dortmund will Mchitarjan halten DORTMUND. Borussia Dortmund hat Wechsel-Spekulationen um Mittelfeldspieler Henrich Mchitarjan eine Absage erteilt. Es sei der klare Plan des Fußball-Bundesligisten, den noch bis 2017 laufenden Vertrag mit dem Armenier zu verlängern, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Mchitarjan gehört unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel zu den Dortmunder Leistungsträgern.

4

K URZWEIL

3. Januar 2016

Sudoku leicht + schwer

Buchstaben am Faden

Alle Zahlen von 1 bis 9 sind in jeder waagerechten und in jeder senkrechten Spalte je einmal unterzubringen. Auch jedes 3×3-Kästchen darf nur je einmal die Zahlen von 1 bis 9 enthalten. Die vorgegebenen Zahlen helfen bei der Lösung. Wir wünschen viel Vergnügen!

Wenn Sie den richtigen Anfang finden und den Linien folgen, ergibt sich ein afrikanisches Sprichwort.

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S E D A E T

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G E A P W E E

6 8

Ihre Sterne

I N L

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L A F T N D E E K

N R F S M O A

Wörterversteck

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In dem Rätsel sollen Sie die nachfolgend aufgeführten Wörter suchen. Sie finden diese, indem Sie die Buchstaben von links oder von rechts, von oben, von unten oder auch diagonal durchsuchen. Die Wörter können sich überschneiden. Nicht alle Buchstaben des Diagramms werden verwendet. ABENDROT AERGER BRINGEN ERLERNEN GOLDMARIE HAMANN HELDENTENOR KAVIAR PRAEVENTION SCHABERNACK VORBEHALT WELLENGANG

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6 4 9 2 4 7 2 3 1 9 8 5 3 1 2 7 6 5 8 5 7 9 2 4 3 2 6 7 2 1 8

B C W M O I L T I V I P

M U Z A P A Q X I Q K J

T N G N A G N E L L E W

J I E Y O N A Z M Q A L

G B I N B F I E T P J R

R X B G M O B O E A Y Q

W Q G D O D K A V I A R

S C H A B E R N A C K A

K M C Z N B R I N G E N

H E L D E N T E N O R M

H L R H R Y H Z B L X F

P O A G L V O A U D I F

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T L X E R H U Y G A P R

C W H O N G H C J R N M

C P R A E V E N T I O N

U N Z I N K G R Y E G M

Das große Kreuzworträtsel !!! !! !!! !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Pappel mit fast runden Blättern

Edelmetall

französisch: Straße

ein pharm. Beruf (Abk.)

Botin Kosewort der nord. für Göttin Therese Frigg

javan. Pfeilgift

Initialen der Fitzgerald

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italien. Geheimgesellschaft

italienischer Name Merans

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ge ang · Aufla · 13. Jahrg · Nr. 20 Mai 2014

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Gedichtform

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Gärungsgetränk

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Kundencenter Marktstraße 30 27432 Bremervörde Telefon 0 47 61 / 9 97-0

ohne Anstrengung

Vorn. des eh. Fußballers Seeler Körperorgan

schwäbischer Höhenzug

getrocknetes Gras Hühnerprodukt

bestimmter Artikel

chem. Zeichen: Neodym

Abgott

W-717

Auflösung Buchstaben am Faden: Das Sprichwort lautete: Wo Elefanten kaempfen, leidet das Gras. B C W M O I L T I V I P

M U Z A P A Q X I Q K J

T N G N A G N E L L E W

J I E Y O N A Z M Q A L

Figur der „Sesamstraße“

Stier 21. 4. – 20. 5. Sie befinden sich schnurstracks auf dem Weg zum Erfolg. Das gibt Ihnen ein recht hohes Ansehen bei manchen Menschen. Obacht bitte, damit Sie sich nicht verzetteln bei Ihren Plänen. Zwillinge 21. 5. – 21. 6. Vorsicht: Ihre Achtung vor einem bestimmten Menschen kann nun ins genaue Gegenteil umschlagen, was Komplikationen mit sich bringt. Sollte es soweit kommen, wird es nicht leicht! Krebs 22. 6. – 22. 7. Ein Problem nimmt allmählich eine riesenhafte Gestalt an, und Sie sollten nun wirklich zu dem fachmännischen Rat eines Bekannten greifen. Was ist schon dabei, sich helfen zu lassen? Löwe 23. 7. – 23. 8. Mit Ihrem Engagement beeindrucken Sie inzwischen auch jene Menschen, welche Ihnen gegenüber bislang lediglich Vorbehalte hegten. Das ist doch wirklich ein Grund, sich zu freuen! Jungfrau 24. 8. – 23. 9. Bei Ihnen geht es munter den Lebensfaden rauf und runter, ganz so wie bei einem Jo-Jo. Die große Kunst dabei ist natürlich, sich nicht zu verheddern. Ganz einfach wird es nicht werden!

Skorpion 24. 10. – 22. 11. Romantische Stunden zu zweit können Sie jetzt als wunderbare Quelle der Inspirationen ansehen! Wenn Sie Ihre Arbeiten kurzfristig unterbrechen, spielt das wohl absolut keine Rolle. Schütze 23. 11. – 21. 12. Sie sollten sich diese Woche lieber nicht zu sehr festlegen und sich statt dessen eine Hintertür offen lassen. Wenn Sie sich allein von Ihrem Verstand leiten lassen, ist das die allerbeste Lösung. Steinbock 22. 12. – 20. 1. Das war wieder so eine tolle Idee von Ihnen, doch an der Ausführung müssten Sie einige Leute beteiligen. Aus gutem Grund: Allein schafften Sie es nicht. Lassen Sie die anderen mitreden!

etwas Wohlschmeckendes

G B I N B F I E T P J R

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S C H A B E R N A C K A

K M C Z N B R I N G E N

H E L D E N T E N O R M

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hebräisch: Sohn

Widder 21. 3. – 20. 4. Keine falsche Bescheidenheit bitte, wenn diese Woche jemand Ihre Leistungen lobt! Schließlich haben Sie ja in der Tat perfekte Arbeit abgeliefert, die Ihnen so rasch auch wohl niemand nachmacht.

Waage 24. 9. – 23. 10. Besuchen Sie doch diese Woche mal einen alten Freund, bei dem Sie sich wieder einmal hatten blicken lassen wollen. Gegen ein drohendes Missverständnis hilft nun lediglich ein klarer Kopf.

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Währung im Wert senken

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das Unsterbliche

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Prügel (ugs.)

Postsendung

das Errichten einer Vogelbrutstätte

SONNTAGSjOURNAL

Wassermann 21. 1. – 19. 2. Ihr Misstrauen gegenüber einem gewissen Menschen war leider berechtigt. Es ist jetzt an der Zeit, dass Sie Ihre Konsequenzen daraus ziehen. Lernen Sie aber daraus für Ihre Zukunft! Fische 20. 2. – 20. 3. Sie versuchen mehr oder weniger verzweifelt, Ihren Traumpartner zu treffen. Setzen Sie Ihren Charme möglichst etwas dosierter ein, denn zu viel des Guten kommt nicht immer gut an!

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3. Januar 2016

W OHNEN & G ARTEN

SONNTAGSjOURNAL

Faszinierend zart: Sebastian Herkner arbeitet mit transparentem Werkstoff

Eiskalter Standort

Schutz für Pflanzen am Fenster

Vorsicht, zerbrechlich: Designer wagen sich an Glasmöbel heran

Der Lieblingsort vieler Zimmerpflanzen ist das Fensterbrett. Aber an der Scheibe ist es im Winter ungemütlich, manchmal zugig, und die Pflanzen bekommen kalte Füße auf dem kalten Sims. Teils kann sogar der Kältetod drohen, denn Blätter können über längere Zeit in Berührung mit der eiskalten Scheibe erfrieren. Daher rät der Zentralverband Gartenbau, die Töpfe etwas wegzuschieben. Hinweise darauf, dass die Pflanze friert oder unter Zugluft leidet, sind ausfallende Blätter und Blüten. Wichtig ist aber am Fensterbrett, dass jede Pflanze so viel Platz bekommt, dass alle Blätter in der dunklen Jahreszeit ausreichend Licht einfangen können. Ab und an sollte der Hobbygärtner die Blätter auch mit einem weichen, feuchten Tuch abstauben. Denn der Schmutz hält Luftfeuchte und Licht ab. Kälte droht mancherorts auch von unten – von schlecht isolierten Stein- oder Marmorfensterbänken. Dagegen helfen Topfunterlagen aus Styropor, Kork oder Filz.

VON PETER STEINHAUER OFFENBACH. Vor allem Couchtische und Vitrinen sind aus Glas. Oder mal die Platte des Ess- oder Schreibtisches. Einige bekannte Möbeldesigner haben sich aber dem Material auf besonders kreative Weise angenommen und faszinierende Hingucker für den Wohnraum entworfen.

Wenn alles schon irgendwann mal da war, müssen Designer oft ganz neue Wege gehen. Einige der bekanntesten Möbeldesigner versuchen sich an Glas, einem sehr fragilen Material. Das Spannende: Seine traditionelle Produktionsweise gibt dem Design Grenzen vor. Dafür sind aber interessante Effekte möglich. „Ich arbeite gerne mit authentischen Materialien wie Metall, Glas, Leder, Wolle“, sagt der Designer Sebastian

Herkner aus Offenbach. Gerade Glas fasziniert ihn. „Ich denke, es ist ein interessanter Werkstoff, weil er transparent, aber auch zerbrechlich ist.“ Sein Bell Coffee Table für den Hersteller Classicon war sein erstes Projekt damit – und der Entwurf von 2012 lässt sich schon jetzt als eine Ikone des Gegenwartsdesigns bezeichnen. Der Tischfuß besteht aus mundgeblasenem Glas, der eine Messingkonstruktion trägt.

Entwicklungsprozess von eineinhalb Jahren

Das Modell präsentiert er bereits: Designer Sebastian Herkner hat für die Möbelmesse IMM Cologne vom 18. bis 21. Januar in Köln ein Haus mit runden Wänden entworfen, die komplett aus Glas bestehen. FOTO: KOELNMESSE

Mundgeblasen sind auch Glas-Produkte, die Herkner für den Hersteller Pulpo entworfen hat. Er reizte hier die traditionelle Handwerkskunst aus: Der gläserne Körper der großen Oda-Leuchte ist das Maximum, was ein Glasbläser fertigen kann. „Die Kühlkammer muss extrem groß sein“, erklärt Pulpo-Inhaber Patrick L’hoste. „Auch die körperliche Leistungsfähigkeit der Arbeiter setzt Grenzen. Die Bläser haben rund 15 Kilo heißes Glas zu stemmen.“ Sie können an einem Vormittag höchstens zehn Lampen blasen. Daher gibt es nur kleine Stückzahlen. Das Besondere am Glas ist natürlich auch, dass es faszinierend zart wirkt. Die Leuchte Iris von Designer

Nistplatz in der Hauswand

Spechte durchlöchern Fassaden Spechte sind manchmal verwirrt. Denn sie verwechseln Hauswände mit Bäumen und versuchen, sich durch Putz und Wärmedämmung zu klopfen und ihre Höhlen dort zu zimmern. Gerade im Winter können die Löcher für schlimme Folgeschäden sorgen: Durch jede Art von Lücke im Putz dringt Feuchtigkeit in das Mauerwerk ein, erklärt der Landesbund für Vogelschutz in Bayern. Dann kann es Wasserschäden geben oder Schimmel bildet sich. Besonders betroffen sind wärmegedämmte Gebäude. Der Vogel kann hier besser eine richtige Höhle bauen als nur in Putz und Mauerwerk. Er räumt dafür das Dämmmaterial aus. Hier sind aber auch die Folgen schlimmer: Dringt Feuchtigkeit in das Dämmmaterial ein, verliert diese ihre dämmende Eigenschaft, erklärt der LBV. Die Höhlen müssen also dringend verschlossen werden. Allerdings stehen alle Wildvögel unter Naturschutz. Das bedeutet: Sie dürfen nicht getötet, verletzt oder gefangen werden. Und ihre Niststätten dürfen nicht zerstört oder die Tiere bei der Brut gestört werden. Spechte brüten zwischen April und August, aber auch andere Vögel wie Sperlinge, Meisen, Kleiber, Stare oder Mauersegler sowie Fledermäuse können die Höhlen danach beziehen und nutzen. Eine Repa-

Da hat wohl jemand keinen Baum gefunden: Ein Buntspecht hackt mit seinem Schnabel ein Loch in die Fassade eines Hauses. FOTO: STACHE/DPA

ratur ist daher außerhalb der Brutzeit am besten möglich. Doch: Ist die Reparatur früher nötig, erteilen Naturschutzbehörden auch Genehmigungen, erklärt der LBV. Um zu vermeiden, dass der Specht im Frühjahr eine neue Höhle in die Wand baut, können Hausbesitzer bewegliche Lichtreflexe nutzen, etwa durch aufgehängte CDs, Flatterbänder, Spiegelstücke oder Wimpelleinen. Wer einen Vogel an der Fassade sieht, sollte ihn durch lautes Klatschen, Trommeln, Pfeifen oder Wedeln mit Tüchern vertreiben. Eine gute Wirkung haben dünne Metallbleche an den Hausecken und eine begrünte Fassade.

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Empfindliche Wollpullis

Tropfnass in ein Tuch wickeln Der gläserne Körper der Oda-Leuchte von Designer Sebastian Herkner ist das Maximum, was ein Glasbläser fertigen kann.

Sebastian Scherer aus Berlin ist inspiriert von einem ebenfalls fragilen Körper, einer Seifenblase. Die Oberfläche des kugelförmigen, mundgeblasenen Leuchtenkörpers schimmert auch wie die der Seifenblasen in den Farben des Regenbogens. „Es war extrem schwierig, eine Beschichtung zu finden, die das irisierende Farbspiel einer Seifenblase erzeugt“, erklärt Scherer. „Der Entwicklungsprozess zog sich deshalb über eineinhalb Jah-

re hin.“ Er erzielte die gewünschte Optik mittels einer Bedampfung in einem Vakuum. Auch hier sind der Produktion aber Grenzen gesetzt: Die Größe der Vakuumkammer schränkt das Volumen des Produktes ein. Scherer arbeitet viel mit Glas, sein Beistelltisch Isom besteht aus industriegefertigtem Flachglas. Die Platten sind fugenlos zu einer wabenartigen Form zusammengefügt, so dass sich ein spannungsreiches Spiel zwischen

Zwei- und Dreidimensionalität entfaltet. Bei der Produktion kommt neueste Technologie zum Einsatz. „Die Tische sind mit computergesteuerten CNC-Maschinen gefertigt“, erklärt der Designer. „Anders wäre das millimetergenau Schleifen sowie die Anfertigung der Gärung nicht möglich.“ Platten verwendet auch der italienischen Hersteller Glas Italia. Eigentlich verdient das Unternehmen sein Geld mit der Fertigung von

FOTO: PULPO

Fassadenglas, nun ging es aber dem Trend nach und legte eine Design-Serie mit Glasmöbeln auf. Namhafte Gestalter wie Patricia Urquiola, die Brüder Erwan und Ronan Bouroullec oder Piero Lissoni haben dafür Produkte entworfen. Auch diese Objekte sind nicht für den Massenmarkt bestimmt. Es sind Experimente, die zeigen, welche gestalterischen Möglichkeiten der Werkstoff Glas in einem modernem Kontext bietet.

Ein Hingucker in den trüben Monaten

Auch die Vögel stehen drauf: Der Ilex schmückt im Winter den Garten Immergrüne fallen im Sommer kaum auf. Im Winter aber sind sie ein Hingucker. Dazu gehört die Stechpalme mit ledrigen Blättern und gezackten Rändern. „Der Ilex ist ein wunderbares Gehölz“, schwärmt Gartenund Landschaftsarchitektin Bettina Jaugstetter aus Weinheim. Er verträgt Trockenheit gut und kommt mit dem Druck der Wurzeln anderer Gehölze klar. „Durch den Fruchtschmuck haben sich die Stechpalmen auch einen Namen als Vogelnährgehölz gemacht.“ Für Menschen sind die roten Beeren giftig. Weltweit sind über 400 Arten bekannt. „Aber nicht alle sind bei uns ausreichend winterhart“, sagt Björn Ehsen, Gärtnerischer Leiter im Park der Gärten in Bad Zwischenahn. In unseren Gärten wächst vor allem die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium). Ehsen empfiehlt wegen seiner Winterhärte auch den Ilex x meserveae.

Grüner Rahmen für den Garten im Winter Jaugstetter empfiehlt einen Standort in der Hauptsichtachse des Gartens, so dass man das Treiben der Vögel an den Sträuchern beobachten kann. Aber ebenso kann man sie als ruhigen Hintergrund für eine Staudenrabatte verwenden. Das gibt dem Garten im Winter einen grünen Rahmen und im Sommer eine ruhige Kulisse für freiwachsende sommergrüne Gehölze und Blütenstauden. „Man muss aber bedenken, dass man Ilex nicht in den Barfußbereich des Gartens

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»Man muss aber bedenken, dass man Ilex nicht in den Barfußbereich pflanzt.«

Garten- und Landschaftsarchitektin Bettina Jaugstetter !!! !! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Besonders hübsch: Manche Sorten der Art Ilex aquifolium tragen buntes Laub. FOTO: WARNECKE/DPA

oder an Holzdecks pflanzt“, betont Jaugstetter. Die Blätter, die nur langsam verrotten, piksen sonst Barfußläufer. Das Sortenspektrum der wintergrünen Stechpalmen ist breitgefächert. Die Sorte Alaska zum Beispiel ist gut winterhart und hat einen langsamen Wuchs. J.C. van To‘, die auf Ilex aquifolium zurückgeht, bringt eine sehr wichtige Eigenschaft mit: „Sie ist selbstbefruchtend“, erklärt Jaugstetter. Denn die Art ist sonst zweihäusig –

man muss also immer darauf achten, dass es ein männliches und ein weibliches Exemplar im Garten gibt, sonst bleibt der Fruchtschmuck aus. Einige Varianten dieser Art tragen buntes Laub. „Die Sorte Argentea marginata schmückt die Blattränder mit einem cremefarbenen Rand“, nennt Jaugstetter ein Beispiel. Rubricaulis Aurea hat gelbe Ränder. Wichtig zu wissen ist: Die buntlaubigen Formen brauchen mehr Sonnenlicht, erklärt Ehsen. An-

derenfalls vergrünt das Laub. Jaugstetter hebt außerdem diese Sorten der Art Ilex x meserveae hervor: „Heckenstar und Heckenpracht sind zwei Sorten, die sehr dicht wachsen und sich gut für den Schnitt eignen.“ Und Heckenfee entwickelt schöne Früchte. Aber nicht alle Ilex-Varianten sind wintergrün. Die bekannteste Art in dieser Gruppe, die ihr Laub im Herbst verliert und in den Wintermonaten nur rote Früchte trägt, ist die Amerikanische Winterbeere (Ilex verticillata). „Bei uns kennt man diese Art vor allem aus der Floristik“, sagt Jaugstetter. Sie verträgt keinen Kalk und bevorzugt sehr hohe Luftfeuchtigkeit. „Ideal sind moorige und anmoorige Böden, auf denen auch Rhododendren gut wachsen.“ Grundsätzlich verträgt der Ilex sehr gut einen Schnitt, so dass man dichte Hecken oder Figuren daraus formen kann. Aber man muss beachten, dass der Schnitt zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. „Ideal ist es, wenn man die Früchte im Ansatz bereits erkennt“, erklärt Jaugstetter. Anderenfalls schneidet man die Blüten ab, so dass sich auch keine Früchte entwickeln können.

Wolle ist ein empfindliches Material. Oft müssen Pullover daraus mit der Hand gewaschen werden. Dafür sollte man nur kaltes bis lauwarmes Wasser nehmen, erklärt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel in Frankfurt. Das Wasser zum Ausspülen sollte auch die gleiche Temperatur haben wie die Waschlauge mit dem Wollwaschmittel, denn ein Temperaturunterschied kann dazu führen, dass die Wolle verfilzt. Die Stücke werden danach nur leicht ausgewrungen. Besonders empfindliche Teile kommen noch tropfnass in ein saugfähiges Handtuch, was Feuchtigkeit aufnimmt. Anschließend das Kleidungsstück auf einem trockenen Handtuch auslegen, in Form ziehen und trocknen lassen.

Fensterputzen

Auch im Winter möglich Das Fensterputzen muss im Winter nicht komplett entfallen. Darauf verzichten sollte man nur bei Frost: „Wenn Sie mit viel Wasser arbeiten, friert Ihnen das vielleicht an der Scheibe fest“, warnt Ulrich Tschorn vom Verband Fenster + Fassade. Außerdem entweicht bei Minustemperaturen während des Putzens zu viel warme Luft aus der Wohnung. Die Gefahr festfrierenden Wassers besteht allerdings auch, wenn die Temperaturen knapp über Null liegen. Tschorn rät daher, die Fenster nach dem Putzen im Winter besonders gründlich zu trocknen. Pflegemittel wie Vaseline schützen die Dichtungen der Fenster vor Schäden durch Frost und Kälte.

Umfrage

Klagen über Lärm von draußen Zwei Drittel (65 Prozent) der Deutschen leiden zu Hause unter Lärm von draußen. Das hat eine repräsentative Befragung des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung ergeben. Vor allem stört der Geräuschpegel von vorbeifahrenden Autos und Lastwagen – 28 Prozent gaben das an. 19 Prozent beklagen den Lärm durch Gartenarbeiten. Hunde, Baulärm und Partys stören jeweils 12 Prozent der Befragten, spielende Kinder sowie vorbeifahrende Züge oder Straßenbahnen sind es bei jeweils 11 Prozent. Den Lärm durch die Nachbarn selbst bezeichnen aber nur 4 Prozent als störend.

P ROMINENT

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3. Januar 2016

Vom Dorffest in die Charts

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Beatrice Egli

Sängerin vermisst ihre Familie Sängerin Beatrice Egli (27) vermisst ihre Familie oft. „Mein Traum war immer, Schlagersängerin zu werden“, sagte Egli. „Ich habe aber unterschätzt, wie viel Arbeit es ist, wie oft man unterwegs ist und wie selten man noch im eigenen Bett schläft.“ Sie sei ein Familienmensch. Egli gewann 2013 bei „Deutschland sucht den Superstar“. FOTO: SEEGER/DPA !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zhang Ziyi

Erstes Baby für „Geisha“-Darstellerin Zhang Ziyi ist zum ersten Mal Mutter geworden. Beim sozialen Netzwerk Weibo postete die 36-Jährige ein Foto, auf dem sie eine Babyhand hält. „Mit der Geburt dieses kleinen Lebens haben wir unsere eigene Familie“, schrieb „Geisha“-Darstellerin Zhang Ziyi darunter. Vater des Mädchens ist der Rockmusiker Wang Feng. FOTO: HORCAJUELO !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sonja Zietlow

Moderatorin freut sich auf Nielsen Sonja Zietlow (47) freut sich, dass im Dschungelcamp wieder Schauspielerin Brigitte Nielsen (52) dabei ist. „Die Frau ist ein Zirkuspferd und funktioniert einfach. Die wird das Camp kommentieren, kein Blatt vor den Mund nehmen – und wenn sie mal keine Aufmerksamkeit bekommt, wird sie dagegen etwas unternehmen.“ FOTO: WENDT/DPA !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jenny Elvers

Autobiografie mit 43 Jahren Jenny Elvers (43) schreibt eine Autobiografie. „Was ich so alles erlebt habe – da könnte ich auch gut 90 sein. Es reicht, um viele, viele Kapitel zu füllen“, sagte sie. Im März solle das Buch in Druck gehen. Nach Alkoholabsturz, Scheidung und einer Auszeit in Spanien ist Elvers vor kurzem zurück in die Lüneburger Heide gezogen. FOTO: SCHULZE/DPA !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wolfgang Niedecken

BAP-Sänger wird im Alter gelassener BAP-Sänger Wolfgang Niedecken (64) wird mit dem Alter gelassener. „Es gibt einfach Sachen, an denen man sich abarbeiten kann, wie man will, ohne etwas zu erreichen. Ich will aber nicht als Frustrierter enden!“, sagte er der Musikzeitschrift „Schall“. „Ich habe immer noch genug Kraft in mir, dass ich weiter gegenhalten kann.“ FOTO: BECKER/DPA

Die Amigos sind seit zehn Jahren eine feste Größe in der Musikwelt

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VON JÖRN PERSKE

»Was wir in zehn Jahren erlebt haben – der reine Wahnsinn. Da brauchen andere Menschen ein halbes Leben für.«

HUNGEN. Die Amigos machen

Eindruck: Bei Schlager-Fans wegen der Songs, anderen bleibt vor allem der eigenwillige Look der hessischen Musiker im Gedächtnis. Jedenfalls gehören die Brüder seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Musikern in Deutschland.

Bernd Ulrich

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Jahrzehntelang haben sie in der Provinz ohne viel Aufsehen auf Dorffesten gespielt. Mittlerweile haben sich Die Amigos als Karriere-Spätzünder zu einem der erfolgreichsten deutschen Schlager-Duos gemausert. Im kommenden Jahr feiern die Brüder Bernd (65) und KarlHeinz Ulrich (67) ihr zehnjähriges Jubiläum nach dem Durchbruch 2006. Bis heute haben sie mehr als fünf Millionen Tonträger verkauft und diverse Preise eingeheimst, darunter den Echo 2011. Statt die Früchte des Erfolgs im Ruhestand zu genießen, wollen die Oldies weiter durchstarten. „Das Feuer brennt nach wie vor“, sagt Bernd Ulrich. Gefragt nach den weiteren Karriere-Zielen sagt er demütig: „Jeder Wunsch, den wir noch hätten, wäre unver-

Die Brüder Bernd und Karl-Heinz Ulrich haben als Die Amigos Karriere gemacht. FOTO: WARMUTH DPA/

schämt. Was wir in zehn Jahren erlebt haben – der reine Wahnsinn. Da brauchen andere Menschen ein halbes Leben für.“ 50 Gold- und 15 PlatinAuszeichnungen haben die

„Tatort“ ist der Quotenhit

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D

ie Entertainerin Désirée Nick (59) will im neuen Jahr Negatives im Netz meiden. „Dreckskommentare zu posten, ist ja eine Vollzeitbeschäftigung für manche Leute“, sagte Nick. „Einer zählt dann die Klicks. Wenn ich das schon höre!“ Klicks würden ja auch für Schlechtes gezählt. „Da können Sie auch eine lebende Katze in einen Kochtopf packen, würde auch zehn Millionen Klicks kriegen.“ Sie werde sich davon zurückziehen. „Das lasse ich nicht auf mich einwirken, da gucke ich auch

Winterlich bei einem eisigen Ostwind, dazu etwas Schnee

BIOWETTER

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Am Sonntag bleibt es im äußersten Nordosten trocken und recht freundlich. Sonst überwiegen häufig die Wolken. Von Niedersachsen und Schleswig-Holstein bis nach Sachsen und Ostbayern fällt zeitweise Schnee, Regen oder Eisregen. Straßen und Wege können gefährlich glatt werden. Im Westen und Südwesten regnet es dagegen nur wenig. Im Nordosten herrscht Dauerfrost, im Südwesten werden dagegen bis zu 8 Grad erreicht.

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NIEDERSCHLAG

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Balkongärtnerei: Pflanzen imWinterquartier dürfen jetzt nicht vergessen werden. Dahlien, Knollenbegonien, Geranien, Fuchsien und Kübelpflanzen kontrolliert man ab und zu. Durch mäßiges Gießen kann man vermeiden, dass der Ballen austrocknet.

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US-Schauspieler Will Smith (47, „Men in Black“) hält es für seine größte Stärke, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können. „Ich spüre sofort, ob es jemandem gut oder schlecht geht“, sagte Smith der Zeitschrift „TV Movie“. „Ich nenne das meine Spiderman-Sinne.“ Demnächst ist der 47-jährige Schauspieler in „Erschütternde Wahrheit“ als Arzt zu sehen, der belegt, dass Football bei den Spielern zu schweren Hirnschädigungen führen kann. Der Film startet am 18. Februar in den deutschen Kinos. FOTO: DEME/DPA

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www.wetterkontor.de

Will Smith

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Jennifer Lawrence ist bei den Dreharbeiten zu ihrem neuesten Film „Joy“ ausgeflippt – weil sie vor der Kamera singen sollte. Medien, berichten, sie habe Regisseur David O. Russel „Arschloch“ genannt und ihm gesagt, „dass ich ihn hassen würde“, erzählte sie. Russel habe ihr das aber nicht übel genommen. „Er weiß, wie sehr ich ihn liebe“, sagte die 25-jährige Schauspielerin. FOTO: PEDERSEN/DPA

EUROPA HEUTE

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Rotenburg

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„Panem“-Star flippt aus

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Jennifer Lawrence

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BREMEN

Ein angebliches Interview mit dem Schauspieler Robert De Niro, in dem er seine innige Verbundenheit mit Serbien bekundet, ist offensichtlich frei erfunden. Das berichtete der Belgrader TV-Sender B92. Praktisch alle serbischen Zeitungen hatten den Mimen mit der Aussage zitiert, er fühle sich als Serbe und bedauere das Unrecht, das Serbien durch das NATO-Bombardement im Jahr 1999 angetan worden sei. FOTO: SZENES/DPA

DI Lüneburg

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Schwere Sturmflut in Hamburg: Nach der Jahrhundert-Sturmflut in Hamburg 1962 mit mehr als 300 Toten kam es am 3. Januar 1976 erneut zu einer schweren Sturmflut. Obwohl die Flut sogar etwa einen Meter höher auflief als die von 1962, und die höchsten bisher gemessenen Pegelstände in Hamburg erreicht wurden, schützten die nach 1962 erhöhten und befestigten Deiche die Hansestadt dieses Mal.

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Fake-Interview in den Medien

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Die derzeitige Wetterlage belastet das Herz und den Kreislauf in besonderem Maße. Außerdem kommt es bei vielen Menschen verstärkt zu Kopfschmerzen. Asthmatiker und Personen mit chronischer Bronchitis müssen sich heute auf Atembeschwerden einstellen und sollten sich vorsichtshalber schonen.

nicht mehr hin. Sowas macht Menschen nicht glücklich“, sagte Nick Sie habe eine „hohe Strahlkraft“, weil ihr „Karma nicht versaut“ sei, so Nick. „Meine Strahlkraft kommt aus meiner Tugendhaftigkeit. Und mehr denn je werde ich die hervorkehren und mich abwenden von der schlechten Aura.“ Sehr viele Menschen hätten eine schlechte Aura, sie seien „Opfer geworden von der Überflutung mit negativen Dingen“, sagte die ehemalige RTL-„Dschungelkönigin“. „Und ich habe mir vorgenommen, das von mir fernzuhalten.“ FOTO: PEDERSEN/DPA

SONNE UND MOND

Robert De Niro

Schauspieler mit Spiderman-Sinnen

Désirée Nick: Strahlkraft dank Tugend

vergangenen Jahr das Nachsehen gehabt: Der größte Quotenhit des Jahres 2015 war ein „Tatort“-Krimi. Die Episode „Schwanensee“ des WDR-Ermittlerteams aus Münster erreichte am 8. November im Ersten laut Media Control 13,69 Millionen Zuschauer. Auf Platz zwei liegt das Champions-LeagueSpiel des FC Barcelona gegen Bayern München im ZDF, das am 6. Mai 13,46 Millionen Menschen vor den Bildschirm lockte. Auf dem dritten Rang steht dann erneut ein ARD-“Tatort“ aus Münster mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers: Im Schnitt 13,03 Millionen verfolgten am 31. Mai die Folge „Erkläre Chimäre“.

Die Wolken überwiegen, und die Sonne hat kaum Chancen. Im Laufe des Tages fällt hier und da etwas Schnee. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen minus 4 und minus 1 Grad. Der Wind weht frisch und böig, an der Küste stark aus Ost bis Südost. Der Montag startet grau in grau. 9° Im Laufe des Tages beginnt es zu schneien.

Amigos für ihren Platten und CDs bereits bekommen. Dass die einstigen HobbyMusiker zu Hitparaden-Stürmern werden, hat sich nicht angedeutet. 1970 gründeten sie die Kombo mit dem Na-

Vor der Kamera

BERLIN. König Fußball hat im

Die Vorhersage für den 3. Januar 2016:

men Die Amigos, weil ihnen der Wert von Freundschaft und Verbundenheit wichtig ist. In Zeiten, in denen englischsprachige Musik den Ton angab, blieben sie ihrem Stil treu. Die beiden waren glücklich – und am Wochenende ständig auf Achse. Ihre Frauen begleiten sie heute noch. Von den ersten Gagen bauten sie sich ein Tonstudio in einer Garage. 1989 produzierten sie ihr erstes Album („Liebe und Sehnsucht“). 2006 schafften die Amigos den Durchbruch. Sie belegten Platz eins in der MDRMusikshow „Achims Hitparade“. Plattenfirmen wurden auf das Duo aufmerksam. „Da waren wir auch für die interessant, die unsere Demo-Tapes zuvor abgelehnt hatten“, erinnert sich Bernd Ulrich. „Wir hätten nie gedacht, dass uns so etwas passiert.“

SONNTAGSjOURNAL

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UNWETTER-SMS: 10 WARN-SMS FÜR ZUSAMMEN EUR 3,99 (ZZGL. EINMALIGER KOSTEN FÜR 2 BESTELL-SMS). SCHICKE WETTER1 UND POSTLEITZAHL AN 89000

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*AUS DEM DT. FESTNETZ, GGF. ABWEICHENDER MOBILFUNKTARIF

3. Januar 2016

L OKALES

SONNTAGSjOURNAL

Heute um 19 Uhr

Gottesdienst „op platt“ ISELERSHEIM. „Sünndagobend

üm Klock sööben loodt de Karkengemeen Iselersheim von Harten to‘n Gottesdeenst in de Findörp-Kark in.“ So heißt es wörtlich in einer Einladung der Kirchengemeinde Iselersheim zu einem plattdeutschen Gottesdienst am heutigen Sonntag, 3. Januar, ab 19 Uhr. Der Text setzt sich auf Platt fort, doch für „Zugereiste“ hat ihn die BZ übersetzt. Für die Durchführung des Gottesdienstes zeichnet Alfred Böhnke verantwortlich. Er ist Lektor in Bremervörde. Darüber hinaus engagiert er sich in der Arbeitsgemeinschaft Plattdüütsch der Kirche Niedersachsen-Bremen. Thema des Gottesdienstes ist die Losung für 2016: „Gott sagt: Ich will Dich trösten wie einen seine Mutter tröstet“. Der komplette Gottesdienst findet „op platt“ statt, inklusive des Singens und des Betens. (SJ)

Woher kommt der gegenseitige Hass?

Krisenherd Naher Osten: Vortrag im EWE Kundencenter am 19. Januar BREMERVÖRDE. Die Flüchtlingssituation ist das beherrschende politische und gesellschaftliche Thema in diesem und im nächsten Jahr. Wichtige Ursachen für die Flüchtlingskrise liegen im Krisenherd Naher Osten. Dem Thema widmet sich eine Vortragsveranstaltung in Bremervörde am 19. Januar im EWE-Kundencenter – veranstaltet von der Sektion Elbe-Weser der Gesellschaft für Sicherheitspolitik und des Reservistenverbandes. Der Bürgerkrieg in Syrien hat die Ablösung des Alawitenclans von Präsident Assad zum Ziel. Wer sind die Alawiten, wo sind sie einzuordnen? „Terroranschläge von Sunniten gegen Schiiten und umgekehrt dringen

Religionswissenschaftler Dr. Michael Többens stellt die wichtigsten Ursachen für den Krisenherd Naher Osten vor. FOTO: SJ

kaum noch in das Bewusstsein der Öffentlichkeit, sie sind zu alltäglich geworden“, teilen die Veranstalter mit.

Was unterscheidet diese beiden Hauptströmungen des Islam. Woher kommt der gegenseitige Hass? „Um Antworten auf diese Fragen zu finden ist eine eingehende Betrachtung der Geschichte des Islam sicherlich hilfreich, um diese aktuellen Ereignisse zu verstehen und einordnen zu können“, hoffen die Veranstalter mit Blick auf den Referenten Dr. Michael Többens. Der Religionswissenschaftler aus dem Raum Celle, wird über die gegenwärtigen Konfliktparteien im Nahen Osten referieren. Dr. Többens trat 1970 als Soldat beim Panzerartilleriebataillon 195 in Handorf/ Münster in die Bundeswehr ein. 1978 wechselte er zur

Heeresfliegertruppe und war viele Jahre als Fluglehrer tätig. Nach mehreren Einsätzen im Kosovo schied er 2005 als Hauptmann aus dem Dienst aus und begann ein Studium der Religionsund Politikwissenschaft an der Leibniz-Universität Hannover. Seine Promotion bei Prof Dr. Dr. Antes zum Thema „Schleichende Islamisierung – Religionsfreiheit versus Religionsausübungsfreiheit in Europa“ beendete er 2014 mit dem Grad Dr. phil. erfolgreich. Zu dem Vortrag, der am 19. Januar um 19 Uhr beginnt, sind interessierte Zuhörer willkommen. Einlass ist ab 18.30 Uhr beim rückwärtigen Eingang des EWEKundencenters. (HDK)

Am Sonntag, 17. Januar, findet die zweite Auflage der Messe „Mein Tag“ im Autohaus Spreckelsen in Bremervörde statt.

Für Flüchtlinge

Räder und Möbel gesucht

Teilnahme noch bis heute

BREMERVÖRDE. Die Bremervöder

Gruppe „Begegnungen“, die sich um die Flüchtlinge im Vörder Land kümmert, benötigt zurzeit dringend Fahrräder für Kinder und für Erwachsene. Darauf hat Sigrid Nahs, Gründerin und Sprecherin der Gruppe, hingewiesen. Außerdem werden kleinere Wohnzimmermöbel und Doppelbetten benötigt. Wer helfen möchte, sollte sich bei Sigrid Nahs unter der Telefonnummer 0 47 61/99 49 31 melden. (TS)

Fotowettbewerb „Mein Tag“ BREMERVÖRDE. Um die schöns-

Notdienst

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Krankenhäuser OsteMed Klinik Bremervörde Gnarrenburger Straße 115 Tel. 0 47 61/98 00 Elbe Klinikum Stade Bremervörder Straße 111 Tel. 0 41 41/970 Martin-Luther-Krankenhaus Zeven Dr.-Otto-Straße 2 Tel. 0 42 81/71 10

Notruf Polizei 110 Feuerwehr/Rettung 112 Giftnotruf 05 51/19 24 0

Allgemeinärzte Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bundesweite Rufnummer: 116 117 Fahrdienst der Bereitschaftsärzte: Sa. und So. ab 8 Uhr bis jeweils zum Folgetag 7 Uhr. Sprechzeiten in der OsteMedKlinik Bremervörde von 9 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr.

Augenärzte Zentrale Rufnummer des augenärztlichen Notdienstes: 0 41 41/98 17 87 Sprechzeiten: 10 bis 16 Uhr.

Kinderarzt Zentrale Notrufnummer für Kinder- und Jugendärztlichen Notdienst im Klinikum Stade. 0 41 41/66 08 66

Zahnärzte Sprechstunde von 11 bis 12 Uhr Nordkreis: Gemeinschaftspraxis Dres. Kropp/Kropp, Talstr. 2, Gnarrenburg, Tel. 0 47 63/333

Apotheken Rats-Apotheke, Zeven Tel. 0 42 81/30 68 Zusätzlich von 10 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr: Oste-Apotheke, Bremervörde, Tel. 0 47 61/80 67 80

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Die NABU-Aktion „Stunde der Wintervögel“ findet vom 8. bis 10. Januar statt. Der NABU Niedersachsen ruft Naturfreunde zur Teilnahme an der Aktion auf. FOTO: NABU

NABU sucht Vogelzähler

Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ vom 8. bis 10. Januar BREMERVÖRDE. Vom 8. bis 10. Ja-

nuar findet zum sechsten Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der Naturschutzbund NABU Niedersachsen und die Naturschutzjugend NAJU Niedersachsen rufen Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park auch in Niedersachsen zu zählen und zu melden. Eventuell können auch vermehrt Zugvögel wie Hausrotschwanz, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke und Heckenbraunelle gemeldet werden. „Möglicherweise haben einige dieser Arten aufgrund des Wetters ihre Reise nicht angetreten und versuchen hier auszuharren“, sagte NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Um die Zahlen mit den Ergebnissen der vergangenen Jahre abzugleichen, hofft der NABU auf eine rege Beteiligung bei Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion auch in Niedersachsen.

Die Wintervogelzählung funktioniert ganz einfach: Von einem ruhigen Beobachtungsplätzchen aus wird von jeder Art die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu beobachten ist. Die Beobachtungen können dann im Internet (www.niedersachsen.nabu.de/aktionen/sdw/) bis zum 18. Januar gemeldet werden, die Ergebnisse werden dort live ausgewertet. Zudem ist am 9. und 10. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Rufnummer 08 00/115 71 15 geschaltet. Das pure Interesse und die Freude an der Vogelwelt reichen zur Teilnahme aus, eine besondere Qualifikation ist für die Wintervogelzählung nicht nötig. Bei der letzten großen Vogelzählung im Januar 2015 beteiligten sich bundesweit über 76 000 Menschen. Mehr als 1,9 Millionen Vögel aus über 53 000 Gärten wurden gemeldet. Der Haussperling ergatterte damals den Spitzenplatz als

Ausblick: Nächste Woche in der BZ „Fit mit der BZ“

Im Februar startet die BZ mit einem dreimonatigem Trainingsund Informationsprogramm unter der Überschrift „Fit mit der BZ“. Daran können sich auch Leser unserer Zeitung beteiligen. In der morgigen Ausgabe nennen wir die Teilnahmebedingungen.

häufigster Wintervogel in Deutschlands Gärten, die Kohlmeise Platz zwei. Auf den Plätzen drei bis fünf folgten Feldsperling, Blaumeise und Amsel. In Niedersachsen reichten über 8 700 Vogelfreunde Meldungen von über 233 000 Vögeln aus knapp 5 800 Gärten ein. Der Haussperling hatte in Niedersachsen „den Schnabel vorn“. Auf den weiteren Plätzen folgen Kohlmeise, Amsel, Feldsperling und Blaumeise. Nun erhoffen sich NABU und NAJU auch im Jahr 2016 wieder eine rege Beteiligung. Denn je größer die Teilnehmerzahl ist, desto wertvoller und aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Neben der wissenschaftlichen Datenerhebung ist es für NABU und NAJU bei dieser Aktion ebenso wichtig, die engagierten Zähler auf die Natur vor der Haustür aufmerksam zu machen und zur naturnahen Gestaltung von Gärten als Lebensraum für Vögel zu motivie-

ren. Außerdem gibt es im Januar 2016 eine Premiere – die erste SCHULstunde der Wintervögel findet statt. Da zum Zählwochenende noch Schulferien sind, können sich Schulen, Kitas und Gruppen in der Woche vom 11. bis 15. Januar an der großen Zählaktion beteiligen. Ein NAJU-Paket mit Aktionsideen für jeden Tag, einer Wintervogelrallye, Zählkarten und mehr können Schulen, Kitas und Gruppen kostenlos bestellen. GruppenBestellung unter Angabe der Postadresse sind per E-Mail ([email protected]) möglich. (SJ) ....................................................................................................................................

› Der NABU Niedersachsen bietet zur Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“‘ ein Infopaket mit allen weiteren Informationen samt Zählhilfe und Wintervogelporträts sowie Tipps zur Winterfütterung gegen einen fünf Euro Schein an: NABU Niedersachsen, Stunde der Wintervögel, Alleestraße 36, 30167 Hannover.

ten und erinnerungswürdigsten Ereignisse im Leben dreht es sich bei der Eventund Hochzeitsmesse „Mein Tag“, die am Sonntag, 17. Januar, von 11 bis 17 Uhr im Autohaus Spreckelsen in Bremervörde stattfindet. Bei dem dazugehörigen Fotowettbewerb sind alle Leserinnen und Leser dazu aufgerufen, Fotos von Hochzeit, Taufe, Geburt, Konfirmation, Silberhochzeit oder Geburtstag per E-Mail ([email protected]) oder über den Facebook-Auftritt der BZ unter dem Stichwort „Mein Tag“ an die BREMERVÖRDER ZEITUNG zu schicken. Hinweis: Bitte Namen,

Telefonnummer und Adresse nicht vergessen! Wichtig ist auch eine kurze Beschreibung der festgehaltenen Szene sowie gegebenenfalls das Einverständnis der fotografierten Personen. Einsendeschluss ist der heutige Sonntag, 3. Januar. Anschließend werden die schönsten Fotos auf der BZ-Facebookseite veröffentlicht. Die drei Bilder, die zwischen dem morgigen Montag und dem 14. Januar am häufigsten „geliked“ wurden, werden auf der Messe „Mein Tag“ im Autohaus Spreckelsen erneut ausgehängt, damit die Messebesucher vor Ort über den Sieger abstimmen können. Auf die Gewinner warten attraktive Preise. (TB)

Lektorenarbeit feiert Jubiläum Festgottesdienst in Oese

OESE. Aus Anlass des 50-jäh-

rigen Bestehens der Lektorenarbeit in der Oeser St.Christophorus-Kirchengemeinde findet am Sonntag, 10. Januar, um 14.30 Uhr ein Festgottesdienst in der Oeser Kirche statt. Die Predigt wird der Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy halten. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher zum gemeinsamen Kaffeetrinken in der Freizeit- und Begegnungsstätte Oese eingeladen. Pastor Suin de Boutemard gründete 1964 den Lektorenkreis. Damals war es unüblich, dass theologi-

sche Laien die Texte der Bibel im Gottesdienst lasen. Daher wurde diese Neuerung in den Anfangsvon Hans Christian zeiten außen zum Brandy Teil sehr kritisch betrachtet. „Um so mehr freuen wir uns darüber, dass diese Veränderung inzwischen in fast allen Kirchengemeinden Praxis geworden ist und laden herzlich zu unserem Jubiläumsgottesdienst ein“, teilt die Kirchengemeinde mit. (SJ)

Achtung Blitzer!

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› Montag: Stadt Bremervörde und Gemeinde Gnarrenburg. › Dienstag: Samtgemeinden Sottrum und Geestequelle. › Mittwoch: Samtgemeinden Sittensen und Zeven. › Donnerstag: Gemeinde Scheeßel und Stadt Visselhövede. › Freitag: Samtgemeinde Tarmstedt und Stadt Rotenburg.

Damit Sie den Überblick behalten: BREMERVÖRDER ZEITUNG Neue Aufgabe

Maren Stabel ist vom Bremervörder Stadtrat für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten berufen worden. Welche Aufgaben auf sie zukommen und wie sie diese angeht, darüber findet in der nächsten Woche ein Pressegespräch im Rathaus statt.

Wirtschaftspreis

2016 soll zum fünften Mal der Bremervörder Wirtschaftspreis verliehen. Die Auszeichnung ist nach Friedrich Conrad Degener benannt. Neben der Stadt beteiligen sich die Wirtschaftsgilde und die Sparkasse an der Auswahl des neuen Preisträgers.

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3. Januar 2016

Gedanken zum Weiterdenken !!! !! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Leben aus der Liebe Gottes

E

in neues Jahr hat angefangen, das Jahr 2016. Ein neues Jahr, eine neue Chance. 365 Tage, die vor uns liegen und die gefüllt werden wollen. Füllen wir sie mit guten Taten, mit Hoffnung und Freude, oder lassen wir die Ängste, Lasten und Sorgen die Oberhand gewinnen? Ich habe vor kurzem mit jungen Leuten gesprochen, die im kommenden Sommer heiraten wollen. Es ist erfrischend, wie hoffnungsvoll und optimistisch sie in die Zukunft blicken, und wie sie voller Tatkraft ihr Leben gestalten wollen: ein Haus bauen, Geld verdienen, Kinder und Familie. Und sie sagten: „Wir sind gesund, wir verdienen gut, die Firma, in der wir arbeiten, läuft auf Hochtouren. 2016 wird ein gutes Jahr.“ Über solche Äußerungen kann man sich freuen. Wie viele Menschen gibt es dagegen, die sorgenvoll in die Zukunft blicken. „Die Zeiten werden immer hektischer und der Stress wird immer größer.“ Dabei sind es nicht nur die beruflichen Anforderungen, die zunehmen, sondern es ist ebenso der selbst gemachte Stress, ständig „online“ zu sein, erreichbar auf dem Smartphone oder Computer. Oder noch nach Feierabend aktiv sein mit Fernsehkonsum oder Online-Spielen. Der Geist kommt nicht zur Ruhe und kann den Anforderungen nicht mehr standhalten. Schon junge Menschen fühlen sich erschöpft und ausgebrannt. Und welche Hoffnungen haben ältere Menschen, die merken, dass ihre Kräfte schwinden, die mit Krankheit und Schmerzen ihr Leben führen. Ältere Menschen im Heim äußern sich sorgenvoll: „Ob ich dieses Jahr noch überstehen werde, ich weiß es nicht.“ Was ist unsere Hoffnung für das Neue Jahr? Der Predigttext für diesen Sonntag gibt eine überraschende Antwort. „… wer den Sohn hat, der hat das Leben… Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.“ (1.Joh.5,12-13) Und das heißt doch: Uns wird Leben verheißen, ewiges Leben. Da ist noch etwas anderes in der Welt als Arbeit und Familie, als Lasten und Sorgen. Wollt ihr leben und froh sein, so richtet euren Blick auf Jesus Christus. An ihn dürfen wir glauben und Leben, Ruhe und Gelassenheit finden. So viele Dinge faszinieren uns, angefangen bei den Shows im Sport- und Unterhaltungsbusiness, die uns Leben und Glück verheißen, bis zu Auftritten der Mächtigen in Politik und Wirtschaft, die uns Sicherheit und Wohlstand versprechen. Aber dann müssen wir erfahren, dass Gott es doch anders lenkt und all diese Dinge nicht garantiert werden können, dass unser Leben, Sicherheit und Glück uns geschenkt oder auch genommen werden können. Gerade zur Zeit erleben wir, wie Menschen zu uns kommen, weil der Krieg sie aus ihren Häusern und Ländern vertrieben hat. Und wir erleben, wie das auch unsere Welt verändert und bei uns Unruhe und Ängste hervorruft. Aber nicht Ängste sollen uns bestimmen. In all diesen Veränderungen dürfen wir auf Christus sehen und im Glauben an ihn das Leben suchen. Jesus hat uns seine Liebe geschenkt und auch wir sollen unseren Nächsten dienen und Gutes tun. Und da dürfen wir unseren Blick nach vorne richten und in seiner Liebe tätig sein. Er ist ja der Gottessohn, der da kommt, um uns Frieden und Leben zu schenken. Ich wünsche Ihnen ein gutes und segensreiches Jahr 2016.

Heute im Kino

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Kommandantendeich 1–3, Stade Tel. 0 18 05/1 18 81, www.cinestar.de

Heidi 11.15 Uhr, 13.45 Uhr Arlo & Spot 11.30 Uhr Star wars Episolde VII (3D) 11.45 Uhr, 14 Uhr, 16.20 Uhr, 16.50 Uhr, 19.40 Uhr, 20.20 Uhr, 22.30 Uhr, 23Uhr Bruder vor Luder 12 Uhr, 16.40 Uhr Die Peanuts - Der Film (2D) 12.10 Uhr, 14.30 Uhr Ich bin dann mal weg 14.15 Uhr, 17.40 Uhr, 20.10 Uhr Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpf, 15 Uhr Die Peanuts - Der Film (3D, 17.10 Uhr Tribute von Panem 3 (Teil 2) 3D 19 Uhr Joy - Alles außergewöhnlic, 19.30 Uhr, 22.40 Uhr Knock Knock 22.50 Uhr

Harsefelder Lichtspiele

Marktstraße 19, Harsefeld Tel. 0 41 64/40 51, www.kino-hotel.de

Der kleine Prinz Heidi Bridges of Spies - Der Unterhändler Picknick mit Bären

Central-Theater Zeven Die Peanuts Tribute von Panem

Bestände vielerorts rückläufig

Gemeine Binsenjungfer ist Libelle des Jahres 2016 – Noch nicht unmittelbar bedroht

Von Gerd Heibutzki, Pastor in Elm

Cinestar Stade

SONNTAGSjOURNAL

11 Uhr 14 Uhr 16.30 Uhr 19.30 Uhr

Lindenstraße 9, Zeven Tel. 0 42 81/26 23, www.kinozeven.de 14 Uhr 17 Uhr Änderungen vorbehalten

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Gottesdienst der Realschule

Der guten alten Tradition folgend wurde auch in diesem Jahr ein Weihnachtsgottesdienst von Annika Heygster und Bettina Lorenz für die Schüler der 5. bis 7. Klassen der Findorff Realschule organisiert. In diesem Jahr fand der Gottesdienst erneut in der St.-Liborius-Kirche statt und wurde vom Wahlpflichtkurs „Darstellendes Spiel“ der 7. Klassen und von Pastor Andreas Hellmich tatkräftig unterstützt. (SJ)

BREMERVÖRDE. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO) haben die Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa) zur Libelle des Jahres 2016 gekürt.

Unmittelbar bedroht ist die Gemeine Binsenjungfer noch nicht, doch sind ihre Bestände vielerorts erkennbar rückläufig. Sie lebt in den verschiedensten Biotopen, benötigt dabei jedoch Gewässer mit einem stabilen Wasserstand. Stark schwankende Wasserstände sowie ein frühes oder gar komplettes Austrocknen ihrer bevorzugten Gewässer schaden ihr. „Die Gemeine Binsenjungfer ist eine Frühwarnerin vor den Auswirkungen des Klimawandels. Wie viele andere Libellen, wird sie nur durch den konsequenten Schutz ihrer Lebensräume und funktionierende Gewässerbiotope zu erhalten sein“, so Manfred Radtke vom Rotenburger BUND. Die Kleinlibelle besiedelt Niedersachsen und Bremen nahezu flächendeckend. Neben dem nordwestdeutschen Tiefland samt den Ostfriesischen Inseln werden in Niedersachsen auch die Mittelgebirge inklusive des Harzes mit Fundorten in Höhen oberhalb von 800 Metern besiedelt. Im Zuge der Klimaerwärmung treten stark schwankende Wasserstände immer häufiger auf, insbesondere an großen Flüssen wie der Elbe oder dem Rhein. Nicht nur, dass auch deren Nebenflüsse und die Flussauen

Die Gemeine Binsenjungfer besiedelt Niedersachsen und Bremen nahezu flächendeckend.

austrocknen, auch die von Libellen bevorzugten Tümpel, Teiche, Seen, Moore, Wassergräben und langsam fließende Bäche fallen häufiger trocken. Das führt dazu, dass sich die Larven der Gemeinen Binsenjungfer nicht mehr rechtzeitig zur ausgewachsenen Libelle entwickeln und sterben. Die Gemeine Binsenjungfer ist grün-metallisch gefärbt. Die Männchen weisen

eine Blaubereifung am Anfang und am Ende des Hinterleibs auf. Sie erreichen eine Körperlänge von knapp vier Zentimetern und eine Flügelspannweite von bis zu 50 Millimetern. Ihr Flug ist eher langsam. Sitzen sie, dann sind ihre Flügel meist auseinandergeklappt. Die Libelle des Jahres 2016 gehört zur Familie der Binsen- oder Teichjungfern, einer Untergruppe der Kleinlibellen. Ab

Mitte Mai schlüpft die Gemeine Binsenjungfer, ihre Hauptschlupfzeit ist die erste Junihälfte. Da sie eine typische Sommerart ist, liegt ihre Hauptflugzeit zwischen Ende Juni und September und kann sich bis Oktober erstrecken. Nach dem Schlüpfen vergehen etwa zwei Wochen bis zur Geschlechtsreife, dann paaren sie sich. Seit 2011 wählen die Gesellschaft für deutschspra-

Rundgang mit der Museumsleiterin

Bachmann-Museum startet mit öffentlicher Führung ins neue Jahr BREMERVÖRDE. Zum Jahresauf-

takt lädt das Bremervörde Bachmann-Museum heute um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung mit Museumsleiterin Ellen Horstrup ein. Bei ihrem einstündigen Rundgang stellt sie die wertvollen Funde in der Dauerausstellung vor und gibt Einblicke in die Geschichte der Sammlungen und des Museumsgebäudes. Das Bachmann-Museum beherbergt in seinen über 80 000 Objekte umfassenden Sammlungen viele außergewöhnliche Stücke, die auf den Heimatforscher August Bachmann (1893-1983) zurückgehen.

ältesten bekannten Holzräder Nordwest-Europas, sind die zahlreichen Funde aus den Großsteingräbern des Landkreises und die Geschichte des berühmten Bildsteins von Anderlingen Thema. (SJ) ....................................................................................................................................

Das Holzrad aus Karlshöfen.

FOTO: BACHMANN-MUSEUM BREMERVÖRDE

Bei ihrer Führung legt Museumsleiterin Ellen Horstrup den Schwerpunkt auf die archäologischen Funde aus

dem Landkreis Rotenburg. Neben dem bekannten Holzrad aus der Moorenge von Karlshöfen, einem der

› An jedem ersten Sonntag im Monat bietet das Museum eine öffentliche Führung an. Sie beginnt um 14 Uhr an der Museumskasse. Interessierte können sich im Vorfeld unter Telefon 0 47 61/983 46 03 anmelden. Eintritt: Erwachsene: fünf Euro, Kinder drei Euro. Spontane Teilnehmer sind ebenso willkommen.

www.bachmann-museum.de

Bündnis setzt sich für Flüchtlinge ein Landessuperintendent unterstützt Bündnis „Niedersachsen packt an“ STADE. Die niedersächsische

Landesregierung hat gemeinsam mit Kirchen, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden ein Aktionsbündnis zugunsten von Flüchtlingen gegründet. Zahlreiche Institutionen sowie Einzelpersonen unterstützen mittlerweile das Bündnis. Der Sprengel Stade und Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy gehören dazu. Brandy besuchte in diesem Jahr Flüchtlingsinitiativen zwischen Elbe und Weser und führte zahlreiche Gespräche mit Politikern, Flüchtlingsberatern sowie haupt- und ehrenamtlich Tätigen in den rund 200 Kirchengemeinden seines Sprengels. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass es in allen neun Kirchenkreisen des

Elbe-Weser-Dreiecks Initiativen und Hilfen für Flüchtlinge gibt“, so Brandy. „Es geschieht hier so außerordentlich wichtige Arbeit zur Integration von Menschen, die auf der Flucht zu uns kommen und unsere Hilfe begehren. Deshalb unterstütze ich gerne das Bündnis „Niedersachsen packt an“, denn auch ich trete ein für Solidarität, Toleranz und Zusammenhalt.“ Zur Gründung des Bündnisses sagte Ralf Meister, Bischof der hannoverschen Landeskirche: „Wir müssen verhindern, dass sich die Flüchtlingsfrage zur gesellschaftlichen Spaltung und Sprengung entwickelt“. Derzeit gebe es eine „diffuse Gefühlslage“, die zwischen Barmherzigkeit und Bedrohung schwanke. „Wir wollen

Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy unterstützt das Bündnis „Niedersachsen packt an“. FOTO: SJ

deutlich machen, dass wir bei der Anteilnahme bleiben und nicht in die Angst rutschen.“

Am 1. Dezember gründete sich das Bündnis „Niedersachsen packt an“ in Hannover. In einem öffentlichen Aufruf heißt es: „Wir sind ein offenes gesellschaftliches Bündnis. Wir arbeiten daran, den geflüchteten Menschen Schutz zu geben und einen Neustart in Niedersachsen zu ermöglichen.“ Die Eingliederung von Flüchtlingen und Asylsuchenden in die Gesellschaft soll so vorangebracht werden, unter anderem in Bildung und Arbeit sowie auf dem Wohnungsmarkt. Bis zu dreimal im Jahr sind Integrationskonferenzen geplant. Das Land stellt für die Arbeit des Bündnisses für das nächste Jahr eine Million Euro zur Verfügung. Der Aufruf kann unterzeichnet werden unter www.niedersachsen-packt-an.de

FOTO: GÜNTER J. LOOS / BUND

chige Odonatologen und der BUND die „Libelle des Jahres“ aus, um auf die Vielfalt der Arten und ihre Bedrohung aufmerksam zu machen. „Von den 81 heimischen Libellenarten stehen 30 auf der Roten Liste und weitere fünf auf der Vorwarnliste“, sagte Jürgen Ott, Haupttautor der neuen Roten Liste, die von der GdO erstellt wurde. (SJ) www.rotenburg.bund.net

Termine !!! !! !!! !!! !! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

AUSSTELLUNGEN

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Bremervörde: Öffentliche Führung, durch die Dauerausstellung, BachmannMuseum, Amtsallee 8, 14 Uhr. Zeven: Ausstellung „Raumsprung“, Objekte und Installationen von Barbara Lorenz-Höfer, KöniginChristinen-Haus, Lindenstraße 11, 14.30 bis 17.30 Uhr. QUERBEET

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Iselersheim: 11. Bremervörder Hochzeitsmesse, Iseler Hof, Auf dem Iseler 26, 11 bis 17 Uhr. Selsingen: Treffen für Verwitwete, Gasthof „Zum Vorbeck“, Hauptstraße 10, 11.30 Uhr.

Am 8. Januar

Feuerwehr lädt zur Versammlung SELSINGEN. Am Freitag, 8. Janu-

ar, treffen sich die Mitglieder der Feuerwehr Selsingen um 19.30 Uhr im „Selsinger Hof“ zu ihrer Mitgliederversammlung. Neben dem Bericht des Ortsbrandmeisters zählen Ehrungen und Beförderungen, die Grußworte zu den Tagesordnungspunkten. Die Wahl des stellvertretenden Ortsbrandmeisters findet ebenfalls statt. (SJ)

Altpapier

Sammelaktion in Selsingen

SELSINGEN. Die Freiwilligen Feu-

erwehren aus Selsingen, Parnewinkel und Haaßel sammeln am Sonnabend, 9. Januar, wieder Altpapier ein. Das Sammelgut sollte bis 12 Uhr gut gebündelt an der Straße liegen. Anwohner von Stichstraßen werden gebeten, das Papier an die nächste Straße zu stellen. (SJ)

3. Januar 2016

L OKALES

SONNTAGSjOURNAL

Kreativität

LEB Brillit bietet Töpferkurs an GNARRENBURG. Die Ländliche Er-

wachsenenbildung (LEB) Klenkendorfer Mühle bietet ab Dienstag, 12. Januar, 19 Uhr, einen Töpferkurs an. „Wir bieten die Möglichkeit, einen individuellen Zugang zum Material zu finden. Aus schamottierter Tonmasse kann nahezu jede Form gebildet und gebaut werden: Gefäße, Figuren und vieles mehr“, heißt es in der Ankündigung der LEB. Und weiter: „Entdecken Sie die Vielfalt keramischen Gestaltens und bringen Sie ihre Kreativität in Schwung!“ Der Kurs eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Der Unterricht findet jeweils dienstags in der Grundschule Klenkendorfer Mühle in Brillit statt. Anmeldungen nimmt die LEB Klenkendorfer Mühle, unter der Telefonnummer 0 47 63/88 51, persönlich im Gnarrenburger Rathaus (Bahnhofstraße 1) sowie per E-Mail ([email protected]) entgegen. (SJ)

Neuer ABS-Kurs

Aqua Power auf dem Ferienhof SELSINGEN. Die Arbeitsgemein-

schaft Bildungswerk Selsingen (ABS) bietet ab Freitag, 15. Januar 2016, den Kurs Aqua Power an. Unter der Leitung von Sigrid Focken findet der Kurs an acht Vormittagen von 10 bis 10.45 Uhr statt. Der Kurs findet auf dem Ferienhof Borchers, Granstedt, statt und kostet eine Gebühr von 58 Euro (mit Schwimmbadeintritt). Anmeldungen nimmt die ABS (Telefon 0 42 84/930 71 10) oder per E.Mail ([email protected]) entgegen. (SJ)

Beilagenhinweis In Teilen unserer heutigen Ausgabe finden Sie Beilagen der Firmen Edeka Böttjer, Hammer, Toom, Fressnapf, Hammer, Aldi, Schmelke, Hannig und Dodenhof.

Impressum DER BREMERVÖRDER ZEITUNG

Herausgeber: Verlagsgesellschaft Borgardt GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Rolf Borgardt und Corvin Borgardt. Verantwortlich für Lokales und Lokalsport Rolf Borgardt; Stellvertreter Corvin Borgardt, für den überregionalen Teil: Christian Heske (Leitung), Martina Löwner, Andrea Lammers, Christoph Bohn, Susanne Seedorf. Anzeigenleiter Norbert Ullrich. Anschrift für alle: Bremervörder Zeitung, Marktstraße 30, 27432 Bremervörde. Im Anzeigenbereich der Zeitungsgruppe Nord, sowie der Anzeigen-Tarifgemeinschaft SonntagsKombi Bremerhaven angeschlossen. Verlag BREMERVÖRDER ZEITUNG Verlagsgesellschaft Borgardt GmbH & Co. KG, Marktstraße 30, 27432 Bremervörde, Tel.: (0 47 61) 9 97-0. Satz: Verlagsgesellschaft Borgardt GmbH & Co. KG, Bremervörde und NWD-Verlags GmbH Bremerhaven. Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven. Vertrieb: Bremervörder Presse-Vertriebsgesellschaft mbH, Marktstraße 30, 27432 Bremervörde. Bei Nichtlieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störungen des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Das Sonntagsjournal erscheint jeden Sonntag. Das gesamte Sonntagsjounal einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich geschützt, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz und sonstigen Vorschriften keine andere Regelung ergibt. Hierunter fallen auch alle Anzeigen und grafischen Leistungen, deren Gestaltung vom Verlag veranlasst wurde. Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Für unaufgefordert eingesandte Artikel und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Gepr. Druckauflage III/2015: 18.181 Exemplare. Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 1. Januar 2016. Verlagsort und Gerichtsstand 27432 Bremervörde, Telefon 0 47 61/9 97-0 Ihr direkter Draht zu uns: Anzeigen:  0 47 61/9 97-26, Fax 9 97-87 e-Mail: [email protected] Redaktion:  0 47 61/9 97-30, Fax 9 97-37 e-Mail: [email protected] Zeitungszustellung:  0 47 61/9 97-39, Fax 9 97-87 e-Mail: [email protected] Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BDZV und BVDA Gesamtauflage der Tarifgemeinschaft Sonntagskombi: 243.283 Exemplare

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Brücke zwischen Mittelstand und Kirche

Gut besuchte Initiative-Regionaltagung in Lauenbrück – Hospitationen wichtiger Teil der Vereinsarbeit BREMERVÖRDE/LAUENBRÜCK. Kürzlich hat die „Initiative für evangelische Verantwortung in der Wirtschaft Mittel- und Osteuropas e.V.“ eine Regionaltagung unter dem Gesamtthema „Mittelständische Unternehmen zwischen Bedrängnis und Bewährung“ in Lauenbrück durchgeführt. Gastgeber war die Atlas von der Wehl GmbH, die vor 50 Jahren gegründet wurde.

Initiative-Regionalsprecher Albert Rathjen aus Bremervörde konnte eine große Zahl von Mitgliedern und Gästen begrüßen. Er wies darauf hin, „dass unternehmerisches Denken und Handeln sowie Risikobereitschaft eine wichtige Bedeutung für die Soziale Marktwirtschaft haben und christliche Werte dabei eine Orientierungshilfe sein können“. In einer Welt, die von stetem Wandel oder Unsicherheiten geprägt sei, brauche man schöpferische Persönlichkeiten, „die sich den jeweiligen Herausforderungen stellen“. Das gelte für alle Bereiche des menschlichen Lebens, insbesondere natürlich für den wirtschaftlichen Bereich. „Und im wirtschaftlichen Bereich ist es der Unternehmer“, so Rathjen. Die „Initiative für evangelische Verantwortung in der Wirtschaft Mittel- und Osteuropas e.V.“ habe sich das Ziel gesetzt, „evangelische Kirchen in Mittel- und Osteuropa zu ermutigen, den Existenzgründern und kleinen und mittleren Unternehmerinnen und Unternehmern in ihren Gemeinden Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten“. Dabei stelle der Verein wichtige Erfahrungen in mit-

CDU-Landtagsabgeordneter Hans-Heinrich Ehlen (von links) Jürgen Lange, Albert Rathjen, Hermann von der Wehl und Landrat Hermann Luttmann. FOTO: SJ

telständischer Unternehmensführung zur Verfügung, beispielsweise als Referenten in Fortbildungsseminaren. Ebenso organisiere der Verein international Begegnungen für Unternehmerinnen und Unternehmer aus kleinen und mittleren Betrieben sowie für Freiberufler. Ein besonderer Teil der Arbeit des Vereins seien die Hospitationen. Durch dieses Programm sei es möglich, dass meistens jüngere Kleinunternehmer oder Selbstständige in Deutschland bei Partnerunternehmen hospitieren können. „Die Mitglieder des Vereins verbindet der christliche Glaube und die Erfahrung, dass er gerade in evangelischer Prägung auch Lebenshilfe im Beruf sein kann“, sagte Rathjen. Martin Luther habe einmal gesagt: „Geistliche Berufe sind Gott nicht

wohlgefälliger als die weltlichen Berufe.“ Das Feld der Bewährung für den Glauben an Gott und die Liebe zum Nächsten liege für jeden Christen in seinem Beruf, also in der Regel in einem weltlichen Beruf. Die lutherische Wortschöpfung „Beruf“ sei bekanntlich bewusst vom Begriff „Berufung“ abgeleitet. Wer dem Anruf Gottes folge, unterstelle sich in jedem Beruf dem Gebot Gottes und finde dort eine Chance und Aufgabe, dem Nächsten und dem Gemeinwohl in sachorientierter Arbeit zu dienen, also auch in erfolgreicher unternehmerischer Tätigkeit. Der Geschäftsführende Gesellschafter, Hermann von der Wehl, stellte die inhabergeführte Firmengruppe vor, die seit 50 Jahren als Vertragshändler für Baumaschinen, Lkw-Ladekrane

und Containerwechselsysteme sowie als Lkw-Aufbauhersteller erfolgreich tätig sei. An drei Standorten in Nordniedersachsen und Hamburg seien 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und etwa 30 Auszubildende im Fahrzeugbaubetrieb, Reparatur- und Ersatzteilservice sowie im Vertrieb und in der Vermietung beschäftigt. Dieses mittelständische Unternehmen habe für den ländlichen Raum eine wichtige wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung. Es folgte eine Besichtigung des Firmengeländes und der Werkstätten. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Scheeßel, Jürgen Lange, hat über das Thema „Die Auswirkungen der Euro-Krise für die mittelständische Wirtschaft“ referiert. Er machte deutlich, dass Deutschland in den

Produktivität in Wohlfühl-Atmosphäre Gemeinsam stark: Lebenshilfe gründet neue Gruppe „Montage III“

BREMERVÖRDE. Die Mitarbeiter

der neuen Lebenshilfe-Gruppe „Montage III“ in Bremervörde fühlen sich wohl – das kann man ihnen ansehen. Mit Freude wird montiert, verpackt, sortiert oder zusammengebaut. Dass an gleicher Stelle noch vor wenigen Wochen verputzt und gemalt sowie Fliesenarbeiten stattgefunden haben, ist nicht mehr zu erkennen. Nur noch Fotos zeugen von den Bauarbeiten. Heute erstrahlen die Räume in hellen, freundlichen Farben. An den Wänden hängen Bilder, und große, grüne Pflanzen schaffen eine heimelige Atmosphäre im neuen Ruheraum, dem neuen Aufenthaltsraum mit angrenzender Küche sowie in dem schicken Produktionsbereich mit Einzelarbeitsplätzen. Bei der neuen Gruppe „Montage III“ handelt es sich um ein Angebot für

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»Es ist wichtig, die Stärken der Klienten zu erkennen und ihnen einen Weg im Arbeitsalltag zu ebenen.« Gruppenleiter Edda Abel und Chris Wagner

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Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf. Obwohl es für alle Altersklassen offen steht, haben viele der Klienten, wie die Lebenshilfe die Gruppenmitglieder nennt, gerade ihre Schulausbildung abgeschlossen. Die Gruppe gehört zum Arbeitsbereich und ist für acht bis zehn Personen konzipiert. Das Besondere: Bei dem neuen Angebot findet eine Vermischung von Menschen statt, die mehr oder weniger leisten können. „Es ist wichtig, die Stärken der Klienten

Nency freut sich über ihre Qualifizierung im Bürobereich.

zu erkennen und ihnen einen Weg im Arbeitsalltag zu ebenen“, erläutern die Gruppenleiter Edda Abel und Chris Wagner. „Mit den beiden Gruppenleitern ist die ,Montage III‘ auch fachlich gut aufgestellt“, ist man bei der Lebenshilfe überzeugt. Die

Die Mitarbeiter der Montagegruppe III unter Anleitung von Edda Abel (Zweite von links) und Bufdi Daniel (rechts). FOTOS: SJ

neue Montagegruppe schaffe den Spagat zwischen wirtschaftlicher Produktion und Wohlfühlatmosphäre für individuelle Bedürfnisse. Zudem unterliege sie keinem starren Konstrukt, sei offen gestaltet. Gruppenmitglieder könnten jederzeit zu anderen bestehenden Gruppen wechseln und umgekehrt. „Ich finde es gut, dass hier akzeptiert wird, wenn wir nicht mehr können oder wenn unsere Leistungen schwanken“, sagt Gruppenmitglied Nency mit Hilfe ihres „Talkers“, einer Kommunikationshilfe für Menschen mit eingeschränkter Lautsprache. Nency wird im Bereich für Bürotätigkeiten qualifiziert. Die anderen Gruppenmitglieder erledigen Sortier- und Vorbereitungsarbeiten oder verpacken und montieren. In Zukunft sollen aber weitere Aufgaben hinzukommen. „Das Arbeitsportfolio ist noch nicht komplett“, sagt Uwe Dauter, Werkstattleiter der Lebenshilfe Bremervörde/Zeven. (SJ/ALG)

letzten zehn Jahren eine geringere Inflationsrate gehabt habe als in den DM-Zeiten. In erster Linie gebe es aber eine Staatsschulden-Krise. Die Bankenrettung nach der Finanzmarktkrise in den Jahren 2007 und 2008 sei nur ein willkommener Anlass zur Rechtfertigung der strukturell bedingten hohen Staatsverschuldung in einigen südeuropäischen Ländern sowie in Irland. Bei der Einführung des Euro habe man allerdings Fehler gemacht. „Man hätte eine Rausschmiss-Klausel formulieren müssen. Ebenso wäre es sinnvoll gewesen, den Menschen zu sagen, dass dadurch eine Transfer-Union entstehen würde“, sagte Lange. Ein finanzwirtschaftlicher Vermögenstransfer von Nord- nach Südeuropa sei wegen Vermeidung weiterer

Völkerwanderungen notwendig geworden. Aber auch in Deutschland gebe es ja einen Vermögenstransfer über den Länderfinanzausgleich. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) fördere allerdings auch die Schuldenlast. Der niedrige Zins erleichtere jedoch das Tragen der Schulden. So gebe es für den deutschen Staatshaushalt erhebliche Vorteile. Auch für die deutschen mittelständischen Unternehmen sei diese Entwicklung von Vorteil, denn die Finanzierungskosten für Ersatzund Erweiterungsinvestitionen seien dadurch günstig. Ebenso steige der private Konsum. Allerdings werde weniger Geld gespart. „Und für die Altersvorsorge können dadurch Probleme entstehen“, so Lange. Die Niedrigzinspolitik der EZB sei allerdings unberechenbar, schließlich sei Draghi selbst „Süd-Europäer“. Ein möglicher „Grexit“ sei durchaus verkraftbar. Griechenland wäre dann nicht mehr an die EuroGeldpolitik gekoppelt. Und wenn es einer Währung schlecht gehe, dann könne sie abgewertet werden und sich langsam wieder erholen. „Insgesamt hat der Euro für die deutsche mittelständische Wirtschaft positive Effekte, denn die Wechselkursrisiken fallen weg und die Kalkulationssicherheit wird besser. Das ist auch deshalb wichtig, weil die mittelständische Wirtschaft einen hohen Außenhandelsanteil hat“, sagte Lange. Nach einer intensiven Diskussion hielt Pastor Lars Rüter aus Lauenbrück die Schlussandacht. (SJ)

Schilder im Retrolook

Lehrgang der IHK Stade

Die Arbeitsgemeinschaft Bildungswerk Selsingen (ABS) bietet am Mittwoch, 20. Januar 2016, um 19 Uhr den Kurs „Schilderwelten im Vintagelook“ an. „Jeder hat einen ganz persönlichen Lieblingsspruch, der zur momentanen Lebenssituation passt. Dieser wird mit Schablonen auf ein gestrichenes Brett geschrieben“, appellieren die Organisatoren an alle bastelfreudigen Nostalgiker. Wer möchte, kann alles floral verzieren. Den Kurs leitet Kerstin Schröter. Für einen Kursabend wird eine Gebühr in Höhe von 13,50 Euro erhoben – zuzüglich Materialkosten. Anmeldungen nimmt die ABS unter Telefon 0 42 84/ 930 71 10 oder per E-Mail ([email protected]) entgegen. (SJ)

STADE. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Stade bietet in Zusammenarbeit mit der Management & Technologie-Akademie der Privaten Hochschule Göttingen einen neuen Lehrgang „Spezialist/in Faserverbundtechnologie“ an. Die Besonderheit an diesem Lehrgang: Neben der Vermittlung fundierter theoretischer Kenntnisse findet ein umfangreicher praktischer Teil in der Werkstatt des Airbus-Ausbildungszentrums statt. Der Lehrgang besteht aus drei jeweils einwöchigen Einheiten vom 15. bis 19. Februar, 30. Mai bis 3. Juni sowie 12. bis 16. September. Der Kurs findet in Stade statt und ist als Bildungsurlaub anerkennt. Anmeldung und weitere Infos unter Telefon 0 41 41/52 41 88. (SJ)

SELSINGEN.

„Ran an das Spinnrad!“

Neuer Kurs der LEB in Brillit BRILLIT. Die LEB Klenkendorfer Mühle in Brillit lädt zu einem Kurs rund um das Spinnrad ein. „Lernen Sie eine neue Möglichkeit der Entspannung kennen und erfahren Sie die Möglichkeiten, die in Wolle stecken. Sie arbeiten mit dem Naturprodukt Schafwolle und lernen die Grundlagen des Spinnens“, wirbt die LEB für den neuen Kurs, der eine kleine Lehrstunde über die verschiedenen Wollsorten und Spinnfasern sowie eine kleine Einwei-

sung in die Vorbereitung der Fasern zum Spinnen beinhaltet. Der LEB-Kurs beginnt am Mittwoch, 13. Januar, und findet in der Zeit von 19 bis 21.15 Uhr, zehnmal dienstags, statt. Anmeldungen nimmt die LEB Klenkendorfer Mühle unter der Telefonnummer 0 47 63/ 88 51, persönlich im Rathaus der Gemeinde Gnarrenburg (Zimmer 13) in Gnarrenburg oder per EMail ([email protected]) entgegen. (SJ)

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M OBILES L EBEN

3. Januar 2016

Sicherheit bei Nachtfahrten

Verstöße kosten den Lappen

Augenkontrolle schützt vor Risiken KÖLN. Verkehrsschilder sind

nur undeutlich zu erkennen, vorausfahrende Fahrzeuge tauchen unvermittelt auf oder Autofahrer fühlen sich dauerhaft unangenehm geblendet – in der dunklen Jahreszeit stellen viele Menschen fest, dass sie Schwierigkeiten mit dem Sehen bei Nacht haben. „Normalerweise passen sich die Augen an schlechtere Lichtverhältnisse an“, sagt Dr. Wiete Schramm, Gesundheitsexpertin bei TÜV Rheinland. „Das geschieht über die Sinneszellen – die Stäbchen – auf der Netzhaut. Sie sind für das Dämmerungssehen zuständig.“ Diese Anpassung, Dunkeladaption genannt, dauert auch bei gesunden Menschen eine Weile – so ist jeder, der aus einem hellen in einen dunklen Raum kommt, für einige Minuten „blind“. Beim Grauen Star passt sich das Auge schlechter an den Wechsel zwischen hell und dunkel an, hierbei han-

Verkehrssünder mit Fahrverbot belegt

delt es sich jedoch nicht um eine Nachtblindheit. Sind die Stäbchen im Auge allerdings beschädigt – etwa als Folge einer Stoffwechselerkrankung wie Diabetes – kann es zu einer Nachtblindheit kommen. „Auch Leberschäden und MagenDarm-Erkrankungen können manchmal zu Sehstörungen bei Dunkelheit führen“, so Schramm.

HAMM. Ein Verkehrsteilnehmer, der innerhalb von weniger als drei Jahren fünf „einfachere“ Verkehrsverstöße begeht, kann mit einem Fahrverbot belegt werden. So nutzte beispielsweise ein heute 29 Jahre alter Betroffener bei einer Fahrt mit seinem Pkw verbotswidrig sein Handy. Für diesen Verstoß belegte ihn das Amtsgericht mit einer Geldbuße von 100 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot. Vorher hatte der Betroffene bereits „Handyverstöße“ begangen. In der Zeit zwischen diesen beiden Taten überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts in zwei Fällen um jeweils 22 km/h.

Saubere Scheiben Häufig beginnt eine Sehstörung bei Nacht zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr. Vielen Betroffenen ist schon mit einer Brille geholfen. Auch NachtsichtAssistenten, saubere Scheiben und richtig eingestellte Scheinwerfer am Fahrzeug verbessern das Sehen und damit die Sicherheit in der Dämmerung. Die verminderte Sehfähigkeit gleichen sie allerdings nicht aus. „Autofahrer sind gut beraten, ihre Augen regelmäßig untersuchen zu lassen“, sagt Schramm. (SJ)

Wohnmobilisten haben die Möglichkeit, an ungewöhnlichen Orten zu rasten und den Ausblick zu genießen.

FOTO: ADAC/HOFFMANN

Wohnen an der Skipiste

Mit dem Reisemobil in den Winterurlaub – ADAC nennt Stellplätze MÜNCHEN. Mal schnell ohne Pla-

nung und Buchung übers Wochenende in den Skiurlaub fahren? Wohnmobilfahrer haben diese komfortable Freiheit. 166 Winterstellplätze locken mit attraktiven Angeboten. Fast die Hälfte davon liegt in Deutschland. Die Redaktion des ADAC Stellplatzführers stellt fünf besondere Plätze vor.

Sehstörungen im Dunkeln treten meist zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf. FOTO: TÜV RHEINLAND

Der Koffer wird zum Geschoss

ADAC: Gepäckstücke gut verstauen MÜNCHEN. Ein 20 Kilogramm schwerer Koffer entwickelt bei einem Crash mit Tempo 50 eine Wucht von bis zu einer Tonne – und kann ungesichert zu einem tödlichen Geschoss für Pkw-Insassen werden. Das hat der ADAC in einem Test gezeigt. Der Automobilclub empfiehlt dringend, Gepäckstücke und andere Gegenstände im Fond eines Wagens mit Spanngurten zu sichern. Ski, Skistiefel, Koffer, Helme und Schlitten – im Winterurlaub reist meist viel Gepäck im Wageninneren mit. Auf seiner Crashanlage zeigt der ADAC die verheerenden Folgen von schlecht gesicherter Ladung. Im ersten Versuch klappten die Tester die Rückbank eines Pkw um und legten Ski, Helme, Skistiefel sowie Koffer lose in den Stauraum. Nach einem Aufprall mit 50 km/h fliegen alle Gepäckstücke nach vorne, Skistiefel treffen Fahrer und

Beifahrer. Die Sitze halten der Wucht des Aufpralls nicht stand; im Bereich der Lendenwirbel deformieren die Ski das dünne Schaumstoffpolster stark. Bei einem zweiten Crash sind Koffer, Ski und Helme mit Spanngurten an Zurrösen befestigt, Skistiefel hinter dem Vordersitz im Fußraum verstaut. Das Ergebnis: Das Gepäck bleibt, wo es hingehört. Zwar ist die Lehne der Rücksitzbank mit den schweren Koffern an der Belastungsgrenze, aber Gefahr für die Insassen besteht nicht.

Tipp: Gurte immer schließen Zusätzlicher Tipp: Gurte auf der Rückbank schließen, auch wenn sie nicht besetzt ist – das erhöht die Stabilität der Lehne. Ungesicherte Ladung birgt nicht nur ein großes Verletzungsrisiko, sondern wird auch mit bis zu 75 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet. (SJ)

Schlecht gesicherte Ski, Skistiefel, Koffer, Helme und Schlitten können eine große Gefahr darstellen. FOTO: ADAC/GRIESCH/PR

SONNTAGSjOURNAL

Der Wohnmobilhafen Zugspitzblick in Grainau ist ein moderner Stellplatz mit 66 Standplätzen und idealer Lage unweit von GarmischPartenkirchen mit Ausblick auf Zugspitze und Waxenstein. Garmisch-Besuchern steht eine gute Busanbindung zur Verfügung. Die Einrichtungen des benachbarten Campingplatzes jenseits der Straße dürfen genutzt werden. Der Alpen-Caravanpark Tennsee in Krün liegt unweit

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Mit zirka 250 Standplätzen gehört der Wohnmobilstellplatz Reit im Winkl zu den größten Deutschlands.

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von Mittenwald und gewährt atemberaubende Ausblicke auf das Karwendel- und Wettersteingebirge. Alle 37 Standplätze sind mit eigenem Strom- sowie Frischwasser/-Abwasseranschluss ausgestattet. Sieben davon haben einen eigenen Gasanschluss, zwei frostsichere Brunnen sichern auch im Winter die Wasserversorgung.

Loipen am Stellplatz Mit zirka 250 Standplätzen gehört der Wohnmobilstellplatz Reit im Winkl zu den größten Deutschlands. Nur 30 Kilometer von der Autobahn entfernt, ist der Platz im oberbayerischen Chiem-

gau schnell zu erreichen. Loipen und Wanderwege laufen unmittelbar am Platz entlang. Ski-Busse bringen Wintersportler direkt ins Skigebiet Winklmoos-Alm oder stündlich zum Sudelfeld. Der einfach ausgestattete Wohnmobilplatz Bayrischzell liegt direkt am Seeberg und bietet bis zu 20 Wohnmobilen Plätze mit Strom, Frischwasser und Abwasserentsorgung. Zum Ort sind es etwa 400 Meter. Wer hier nächtigt, hat ideale Ausgangsbedingungen fürs Schneeschuhwandern, Skitouren um Bayrischzell, Langlaufen und alpinen Wintersport im Sudelfeld.

Der Wiesengrund Wohnmobilpark Bad Hindelang liegt im Oberallgäu und hat 30 Standplätze mit eigenem Stromanschluss. Die Hornbahn bringt Wintersportler zu den Rodelbahnen und Winterwanderwegen. Der gut ausgestattete Stellplatz verfügt über ein eigenes Sanitärgebäude mit Trockenraum für Skisachen.

Umfassende Informationen im Ratgeber Der 1314 Seiten starke Stellplatzführer beschreibt 5100 Stellplätze in 37 Ländern Europas mit umfassenden Informationen zu Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen, Lage und Zufahrt sowie Ausstattung und Angebot. Für 21,99 Euro ist er im Buchhandel sowie in den ADAC-Geschäftsstellen und im Internet unter ADAC erhältlich. (SJ)

Die Zahl der Pendler steigt stetig

Immer mehr Beschäftigte legen weite Wege zum Arbeitsplatz zurück Direktor Harald Herrmann. „Flexibilisierung und Spezialisierung haben zur Folge, dass sich Arbeitsplätze für hochqualifizierte Beschäftigung immer stärker konzentrieren.

BONN. Immer mehr Beschäf-

tigte pendeln in die deutschen Metropolen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die mehr als 150 Kilometer Arbeitsweg zurücklegen, ist zwischen 2003 und 2013 von einer auf 1,2 Millionen gestiegen. In den sieben größten deutschen Städten Berlin, Köln, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Stuttgart und Düsseldorf liegt der Anteil der Fernpendler zwischen fünf und zehn Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Zu diesen Ergebnissen kommt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Für die Analyse wurden Daten zur Entwicklung der Pendeldistanzen sozialversicherter Beschäftigter von 1999 bis 2013 auf Gemeindeebene ausgewertet. Danach stieg die durchschnittliche Länge der Arbeitswege von 14,6 Kilometern im Jahr 1999 auf 16,6 Kilometer im Jahr 2013. Besonders lang sind die Distanzen zu den Arbeitsmarktzentren im dünn besiedelten Raum abseits der Metropolen. In großen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs und SachsenAnhalts müssen Beschäftigte im Schnitt über 30 Kilometer

Längere Distanzen

Bei 1,2 Millionen Deutschen liegen mehr als 150 Kilometer zwischen Wohnort und Arbeit. Der durchschnittliche Arbeitsweg liegt bei 16,6 Kilometern. FOTO: STRATENSCHULTE/DPA !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

»Viele Beschäftigte sind bereit, für eine ihrer Qualifikation entsprechende Anstellung längere Distanzen in Kauf zu nehmen und nur über das Wochenende zu Hause zu sein.« Harald Herrman, Direktor des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung

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auf dem Weg zur Arbeit zurücklegen, heißt es in der Untersuchung. „Unsere Auswertungen zeigen, dass Wohnen und

Arbeiten für immer mehr Menschen nicht mehr auf eine Gemeinde beziehungsweise das Umland beschränkt sind“, sagt BBSR-

Viele Beschäftigte sind bereit, für eine ihrer Qualifikation entsprechende Anstellung längere Distanzen in Kauf zu nehmen und nur über das Wochenende zu Hause zu sein. Die Ballungsräume sind gut vernetzt. Das fördert die Mobilität auch über große Distanzen.“ Der Anteil derjenigen, die innerhalb einer Gemeinde pendeln, nahm von 46,5 Prozent im Jahr 1999 auf 41 Prozent im Jahr 2013 ab. Einen Grund sieht das BBSR in der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Das Auto bleibt dabei für viele Pendler das dominante Verkehrsmittel. 65 Prozent aller Pendler nutzen es für den Weg zur Arbeit. Das BBSR veröffentlicht seine regional differenzierten, verkehrsstatistischen Analysen in unregelmäßiger Folge unter dem Titel „Verkehrsbild Deutschland“. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Zusammenhänge von Raum- und Siedlungsstruktur und dem Verkehrsgeschehen. (SJ)

Das Fahrverbot ist rechtens Das Oberlandesgericht hat festgestellt, dass zu Recht neben der Geldbuße auch ein Fahrverbot verhängt worden sei. Der Betroffene habe seine Pflichten als Kraftfahrzeugführer beharrlich verletzt. (OLG Hamm, Az.: 1 RBs 138/15).

Handy am Steuer: Wer es übertreibt, riskiert ein Fahrverbot. FOTO: BURGI/ DPA

Wechsel der Richtung birgt Gefahr Rückwärtsfahrern droht Teilschuld WIESBADEN. Knapp die Einmündung verpasst und in aller Eile ein Stück zurückgesetzt: Wer dabei einen Unfall verursacht, bekommt unter Umständen einen Teil der Schuld zugesprochen – selbst wenn er eigentlich Vorfahrt hatte. „Wer rückwärts fährt, muss laut Straßenverkehrsordnung besondere Sorgfalt an den Tag legen. Denn andere Verkehrsteilnehmer können eine solche plötzliche Richtungsänderung oft nicht absehen“, sagt Karl Walter, Kfz-Experte bei der R+V Versicherung.

Hohe Bußgelder möglich Zusätzlich sind hohe Bußgelder möglich. Welchem Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall wie viel Schuld zugesprochen bekommt, hängt immer vom Einzelfall ab. „Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, beispielsweise wie schnell die Beteiligten gefahren sind und wie die Straße beschaffen ist“, so Walter. (SJ)

Wer rückwärts fährt, muss laut Straßenverkehrsordnung besondere Sorgfalt an den Tag legen. FOTO: HUK-COBURG/PR

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