Wir Johanniter im Norden 1/2015

February 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Wir Johanniter im Norden 1/2015 Themen 4 Projekt Weltwissen Johanniter-Kinderhaus sucht Patenschaften 5 Senioren-Mittagstisch Harburger setzen Angebot fort 7 Rettungshundestaffel Mantrailer erfolgreich geprüft 8 Tafel Flensburg Spende für Kühlfahrzeuge erhalten 9 Kindersicherheitspreis Blaulichtzwerge ausgezeichnet 10 Heldenporträt RTL dreht in der Tagespflege Ahrensburg

Gesetzesänderung zum 1. Januar 2015

Bund verbessert Leistungen für Pflegebedürftige

Foto: Paul Hahn/Johanniter

Hamburg | Das neue Jahr ist mit guten Nachrichten

für Pflegebedürftige und deren Angehörige gestartet: Das seit Januar 2015 geltende Pflegestärkungsgesetz 1 verbessert ihre Situation deutlich. Für Michael Weber, Bereichsleiter Soziale Dienste bei den Johannitern im Landesverband Nord, ist das Gesetz ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. „Die Leistungsansprüche für alle Pflegekunden sind um vier Prozent gestiegen“, erklärt Weber. „Durch diese Aufstockung können unsere Pflegedienste ihren Kunden mehr Leistungen anbieten und entlasten so auch die Angehörigen.“ Mit dem Pflegestärkungsgesetz trägt die Bundesregierung der steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland Rechnung: Sind es heute bereits rund 2,6 Millionen, werden für das Jahr 2030 rund 3,5 Millionen Menschen prognos-

tiziert, die auf Pflege angewiesen sein werden. Sieben von zehn Pflegebedürftigen werden zuhause versorgt. Finanziert werden die neuen Ansprüche Pflegebedürftiger über die Beiträge der Pflegeversicherung, die schrittweise um insgesamt 0,5 Beitragssatzpunkte angehoben werden. Dadurch stehen jedes Jahr fünf Milliarden Euro im Bundeshaushalt für Pflegeleistungen zur Verfügung. Von der Leistungsverbesserung profitieren nicht nur Kunden ambulanter Pflegedienste: Auch die Tagespflege wird gestärkt. Sie zählt ab sofort als eigenständige Leistung und ist unabhängig von der Inanspruchnahme der ambulanten Pflege. „Das heißt: Pflegebedürftige können die Tagespflege nutzen, ohne dass ihr Leistungsanspruch in der häuslichen Pflege oder das ausgezahlte Pflegegeld

Titelthema Monatliche Leistungsansprüche in Euro – ab dem 1. Januar 2015 Pflegegeld

Häusliche Pflege

Tagespflege

Zusätzl. Betreuungs- u. Entlastungsleistungen

Pflegestufe 0 / mit Demenz *

– / 123

– / 231

– / 231

104 / 208

Pflegestufe I / mit Demenz *

244 / 316

468 / 689

468 / 689

104 / 208

Pflegestufe II / mit Demenz *

458 / 545

1 144 / 1298

1 144 / 1298

104 / 208

Pflegestufe III / mit Demenz *

728 / 728

1 612 / 1612

1 612 / 1612

104 / 208

Härtefall / mit Demenz *

728 / 728

1 995 / 1 995

–/–

104 / 208

* Gilt für Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz im Sinne verringert wird“, erklärt Weber. Je nach Pflegestufe von § 45a SGB XI – das sind vor allem an Demenz erkrankte Menschen. stehen bis zu 1.612 Euro im Monat für die Unterbringung in einer Tagespflege zur Verfügung – zusätzlich zur ambulanten Pflege oder dem Pflegegeld. „Damit ermöglicht die Bundesregierung pflegebedürftigen Menschen, so lange wie es geht im eigenen Zuhause zu wohnen und dabei gut versorgt zu werden.“ Damit pflegende Angehörige sich tage- oder stundenweise eine Auszeit im Pflegealltag gönnen können, hat der Gesetzgeber auch die Beträge für die Verhinderungspflege um vier Prozent auf 1.612 Euro erhöht. Auch Menschen mit einer Demenzerkrankung profitieren von erhöhten Zuwendungen. „Ich kann allen Pflegekunden nur empfehlen: Nutzen Sie die zusätzlichen Leistungen, die Ihnen nun zur Verfügung stehen“, sagt Michael Weber. „Sie haben einen Anspruch darauf. Lassen Sie sich von Ihrem Pflegedienst am besten persönlich beraten, wie Ihre Situation sich verbessern kann.“

Auch die Pflegekräfte sollen in Zukunft in puncto Bürokratie entlastet werden: Seit Januar 2015 nehmen die ambulanten Pflegedienste der Johanniter im Landesverband Nord am Projekt „Entbürokratisierung der Pflege“ des Bundesministeriums für Gesundheit teil. „Ziel ist es, die Dokumentationszeit in der Pflege deutlich zu senken“, erläutert Weber. „Wenn das gelingt, bleibt mehr Zeit für die Pflege – das ist nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für unsere Pflegekräfte ein großer Vorteil.“ Das Pflegestärkungsgesetz – was ist neu? • Anspruch auf zusätzliche Betreuungsund Entlastungsleistungen für alle Pflegebedürftigen in Höhe von 104 Euro monatlich • Erhöhung der Geld- und Sachleistungsansprüche um vier Prozent • Höhere Zuschläge für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz • Höhere Leistungsansprüche für TagespflegeBesuche • Bis zu 4.000 Euro Zuschuss pro Maßnahme für altersgerechte Anpassungen im eigenen Wohnumfeld für alle Pflegestufen • Verhinderungspflege für alle Pflegestufen im Wert von 1.612 Euro pro Jahr zur Entlastung von Angehörigen Weitere Informationen: Haben Sie Fragen zum Pflegestärkungsgesetz, zu den Johanniter-Pflegediensten oder zur Johanniter-Tagespflege? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern unter Tel. 0800 7667336 (gebührenfrei). Broschüre zum Download finden Sie unter www.johanniter.de/pflegegesetz

Die Johanniter-Pflegekräfte unterstützen Pflegebedürftige, zum Beispiel durch die Medikamentengabe.

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Foto: Paul Hahn/Johanniter

Stufe der Pflegebedürftigkeit

* Gilt für Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz im Sinne von § 45a SGB XI – das sind vor allem an Demenz erkrankte Menschen.

Einblicke und Ausblicke

Johanniter-Jugend Bühne frei für die Mentoren Hamburg | Wenn die Hamburger Musiker Konrad

Fotos: Johanniter (Grußwort), RTL (Undercover Boss)

Grußwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, blicken wir auf das Jahr 2014 zurück: Vier neue Kindertagesstätten konnten wir begrüßen. In den insgesamt 28 Kindereinrichtungen im Norden bieten die Johanniter 2463 Plätze. Dass der Bereich Jugend traditionell eine große Rolle spielt, zeigen die 1059 Johanniter-Jugendlichen, die sich in Jugendgruppen engagieren. 99 Schulsanitätsdienste sorgten für schnelle Hilfe im Notfall an Norddeutschlands Schulen. Auf die gute und liebevolle Versorgung in den 17 ambulanten Pflegediensten vertrauten 1750 Kunden. Rund 13 900 Teilnehmer setzten auf Sicherheit per Knopfdruck durch den JohanniterHausnotruf. 45 383 Menschen ließen sich in Erster Hilfe ausbilden. 26 352 Mal war unser Rettungsdienst in der Notfallrettung aktiv, 28 845 Mal im Krankentransport. Mehrere Millionen Kilometer legte unser Fahrdienst zurück. Unzählige Male leisteten unsere ehrenamtlichen Helfer auf Veranstaltungen Erste Hilfe. 1 732 Mitarbeiter und 2 645 Ehrenamtliche engagierten sich 2014 mit großem persönlichen Einsatz für unsere Hilfsorganisation. Unsere Arbeit wird aber auch erst möglich durch die Unterstützung unserer 74 630 Fördermitglieder. Ohne diese Hilfe wären viele Projekte nicht denkbar! Danke, dass Sie uns Ihr Vertrauen schenken! Auch 2015 setzen wir unsere gesamte Kraft ein, den uns anvertrauten Menschen die Hilfe zu geben, die sie benötigen. Wir wünschen Ihnen ein gesundes Jahr 2015! Ihr Landesvorstand Sandra Zitzer und Einar von Harten

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Wissmann und Julian Friedrich vom Künstlerzusammenschluss drei30 in ihrem Tonstudio sind, geht es meist um die CD-Produktion nationaler Künstler. Im November 2014 saßen ihnen elf Mentoren der Johanniter-Jugend gegenüber: Die jungen Johanniter wollten von der Bühnenerfahrung der Musiker lernen. Auf dem Programm standen der gelungene Auftritt, Umgang mit Lampenfieber, Körpersprache und die Wirkung auf der Bühne mithilfe einer Videoanalyse. Die Bühnenprofis konnten den Jugendlichen viele Praxistipps mit auf den Weg geben.

Undercover Boss Bundesvorstand im Einsatz

Jörg Lüssem alias Jan Seifert und Erzieherin Vanessa Büsching in der Kita „Traumland“. Hamburg | Im Januar standen die Johanniter im Mit-

telpunkt einer Reportage der besonderen Art: Ein Praktikant wollte in sozialen Einrichtungen jeweils einen Tag auf Probe arbeiten, begleitet von einem Filmteam. Auch in der Johanniter-Tagespflege Ahrensburg, der Johanniter-Kita „Traumland“ und der Schleswiger Tafel war der angebliche „Praktikant“ im Einsatz. Was keiner ahnte: Der „Praktikant“ war in Wahrheit Jörg Lüssem, Mitglied im Bundesvorstand. Lüssem hatte für die Real-Life-Doku „Undercover Boss“ des TV-Senders RTL seinen Anzug gegen praktische Dienstkleidung getauscht und wollte hautnah vor Ort dabei sein. Ausgestrahlt wurde die Johanniter-Folge am Montag, 12. Januar 2015.

Aus den Regionen: Hamburg

Sponsoren gesucht Bildungsprojekt braucht Patenschaften

Schneller Passagier Geburt im Rettungswagen Hamburg | In der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember

Quickborn | Am 8. Dezember 2014 hat das Johanniter-

Kinderhaus Quickelbü der Quickborner Presse das Projekt Weltwissen vorgestellt. Es ist ein Angebot für Kinder im letzten Kindergartenjahr und fördert gezielt ihre Fähigkeit, selbst Antworten auf Fragen zu finden. „Das Weltwissen-Angebot begeistert Kinder besonders für die MINT-Fächer. Wir fördern die natürliche Neugier und den Forscherdrang – eine gute Grundlage für die dringend gesuchten Fachkräfte von morgen“, so Susanne Zink, Leiterin des Johanniter-Kinderhauses. Das Bildungsprojekt sucht Unternehmen im Großraum Quickborn, die Interesse an einer langjährigen Patenschaft haben. Eine Patenschaft bietet verschiedene Mehrwerte für ortsansässige Firmen, zum Beispiel die Identifikation mit dem Standort Quickborn. Die Projektausgaben werden nicht über die Abrechnungssätze, die die Eltern bezahlen, gedeckt. Daher sind die Johanniter auf Spendenmittel angewiesen.

Lukas und Mutter Kristie im Rettungswagen

Basteln für den guten Zweck Hospizdienst erhält Basar-Erlös Pinneberg | Die Erlöse des Basars und Flohmarktes vom Tag der offenen Tür am 28. November 2014 im Wohnpark an der Pinnau nahm Heike Ruch, Leiterin der ehrenamtlichen Johanniter-HospizAmbulanz, dankbar in Empfang. Mit den 600 Euro soll der Ausbau der Trauerangebote finanziert werden. „Wir freuen uns über die Spende. Herzlichen Dank an alle Beteiligten“, sagt Ruch. Der Wohnpark an der Pinnau ist eine Senioren-Wohnanlage mit

exklusivem Concierge-Service der Johanniter. In weihnachtlicher Atmosphäre stimmten Bewohner, Angehörige und Besucher sich auf die Adventszeit ein. Die Bewohner verkauften handgearbeitete, winterliche Dekorationen und organisierten einen kleinen Flohmarkt. „Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg. Die Bewohner haben schon Wochen im Voraus für den Basar gebastelt“, so Carola Meyer, Leiterin des Concierge-Services.

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Fotos: Maria Egleder (Sponsoren gesucht), Johanniter (Schneller Passagier)

v.l.n.r.: Kinderhauskinder, Susanne Zink und Erzieherinnen des Projekts Weltwissen

2014 ging in der Rettungswache der Johanniter in Winterhude um 1:06 Uhr der Einsatz Notfallentbindung in Eppendorf ein. Jan Felix Kuhne, diensthabender Rettungsassistent, und Alexander Fuchs, Rettungssanitäter, trafen um 1:14 Uhr bei den werdenden Eltern ein. Eile war geboten, denn das Fruchtwasser war ausgetreten und die Wehen setzten bei Kristie T. mit einem Abstand von zwei Minuten ein. Um 1:25 startete der Rettungswagen unter Blaulicht zum zwei Kilometer entfernten Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Der werdende Vater, Murat Y., fuhr hinten im Rettungswagen mit. Via Funk gab Alexander Fuchs die Voranmeldung für den Kreißsaal durch, als die Presswehen einsetzten. Kurz vor der Einfahrt zum Klinikum kam um 1:30 Uhr der kleine Lukas im Rettungswagen auf die Welt. Nachdem der Vater die Nabelschnur durchschnitten hatte, übernahmen die Kollegen vom UKE. Mutter und Baby waren erschöpft, aber wohlauf. Die Johanniter gratulieren und wünschen der jungen Familie alles Gute für die Zukunft.

Aus den Regionen: Harburg

Senioren-Mittagstisch Genüsslicher Einstand der neuen Küchenbesetzung Meckelfeld | Neues Jahr, neues Glück für den Senioren-

Mittagstisch: Nachdem das Angebot der Johanniter aufgrund des Weggangs der bisherigen ehrenamtlichen Köchinnen Heike Jansen und Silvia Weinreuter ein halbes Jahr lang pausieren musste, hieß es am Mittwoch, 14. Januar 2015, endlich wieder Schlemmen und Klönen. Dank der beiden neuen Organisatoren Susanne Kremsier und Thaha Lebbe gibt es wieder zweimal im Monat jeweils mittwochs ein geselliges, kulinarisches Beisammensein für Senioren. Zum Auftaktessen versammelten sich 16 Mittagsgäste ab 12:00 Uhr im Ortsverband Seevetal in Meckelfeld. Serviert wurde Kasslerbraten mit Brokkoli und Salat, zum Nachtisch Vanillepudding. Nach einer kurzen Verdauungspause konnten die Gäste bei Kaffee und Kuchen weiterplaudern. „Wir legen vor allem Wert auf frische Zutaten und eine saubere Zubereitung“, erklärt Susanne Kremsier, die sich wie ihr Mitstreiter Thaha Lebbe auch im Johanniter-Besuchsdienst engagiert. Die größte Herausforderung in ihrem neuen Ehrenamt: „Wir haben noch nie für so viele Menschen gekocht

Susanne Kremsier und Thaha Lebbe sind die beiden neuen Köche. Als Hauptgang wurde Kasslerbraten serviert.

und können deswegen noch nicht ganz abschätzen, wie viel gegessen wird“, räumt die Johanniterin ein. Doch da die beiden Köche lieber etwas mehr auftischten als zu wenig, dürfte am Ende jeder satt geworden sein. Seit 2009 bieten die Johanniter im Regionalverband Harburg den Senioren-Mittagstisch an. Interessenten können sich unter der Tel. 040 7686662 anmelden. Auf Wunsch übernimmt der Johanniter-Fahrdienst die Beförderung.

Erste-Hilfe-Kurse: Bilanz 2014 Über 6100 Menschen in Harburg ausgebildet

Fotos: Felix Forberg (Senioren-Mittagstisch), Felix Forberg (Erste-Hilfe-Kurse: Bilanz 2014)

Landkreis Harburg | Im vergangenen Jahr waren die

Erste-Hilfe-Kurse der Harburger Johanniter gefragt wie nie. Insgesamt 6185 Teilnehmer besuchten die 465 Veranstaltungen im Landkreis und Stadtteil Harburg. Damit stiegen die Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent. „Das Jahr 2014 ist für uns reibungslos verlaufen“, freut sich Dorit Schneider-Stegelmann, die für die Erste-Hilfe-Ausbildung zuständig ist. Besonders die Gehören zur Ausbildermannschaft: Annemarie Niebuhr-Wolters, Dorit SchneiderStegelmann, Sandra Wölms und Eric Oehms (v.l.n.r.).

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Fortbildung „Erste Hilfe in Betrieben“ und die Kurse für „Erste Hilfe am Kind“ waren beliebt. Neben den Kursorten Buchholz, Marmstorf, Meckelfeld, Neu Wulmstorf und Winsen wird seit 2014 auch in Salzhausen ausgebildet, Tostedt soll in 2015 hinzukommen. Das erfolgreiche Jahr 2014 sei auch auf die Zusammenarbeit unter den Trainern zurückzuführen. „Wir haben ein tolles Ausbilderteam“, betont die Johanniterin. 25 Trainer im Alter von 20 bis 70 Jahren führen die Kurse durch, größtenteils in ihrer Freizeit. Fünf neue Kursleiter wurden im Jahr 2014 ausgebildet. Zudem machten sich einige Trainer unter anderem in Outdoor-Erste-Hilfe fit. „Dank der hohen Nachfrage suchen wir immer neue Trainer, jeder darf sich angesprochen fühlen, egal aus welchem Beruf“, so Dorit Schneider-Stegelmann. Weitere Infos zu Kursen und Trainer-Ausbildungen gibt es unter Tel. 040 7686662 oder im Internet unter www.johanniter.de/harburg.

Aus den Regionen: Mecklenburg-Vorpommern

Sanitätsdienst Rostocker sichern Konzertsaison Rostock | Für die Rostocker Retter hatte der Konzertherbst gleich

Rettungswache Alt Käbelich Neuer Krankentransportwagen

Fahrdienst Neue Touren

Alt Käbelich | Seit Oktober 2014 können die Johanniter in Alt Käbelich qualifizierte Krankentransporte mit einem neuen Krankentransportwagen mit modernster Medizintechnik durchführen. Das Fahrzeug auf Basis eines Volkswagen T5 hat die Firma Ambulanzmobile Schönebeck Christian Conrad und seine Kollegen ausgestattet. Dazu gehört unter anderem eine Auffahrrampe für den Tragestuhl, mit dem neuen KTW ein Pulsoximeter zur Überwachung der Vitalfunktionen während der Fahrt und ein Defibrillator für den Notfall. Der qualifizierte Krankentransport fährt mit Fachpersonal Entlassungen aus Kliniken, Einweisungen, Verlegungen und führt ambulante Fahrten durch.

Leezen | Zum Jahresbe-

Sozialstation Leezen Kürzere Wege für Patienten Leezen | Seit dem 1. Januar 2015 ist die Jo-

hanniter-Sozialstation am neuen Standort Zum Sperlingsfeld 1 in 19067 Leezen zu finden. Vorteil für die Patienten: Sie haben kürzere Wege durch die Nähe zum Arzt, zur Apotheke und zur Ergotherapie. Zudem bieten die neuen Räumlichkeiten mehr Platz für Pflegedienstleitung Anna Pankratz und ihre Pflegekräfte. Das neunköpfige Team versorgt rund 120 Patienten aus den Bereichen Ostufer des Schweriner Sees, Plate, Schwerin. Weitere Informationen: Tel. 03866 4622-35

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ginn ist der JohanniterFahrdienst für die Dreescher Werkstätten um fünf Fahrzeuge erweitert worden: Insgesamt 26 Fahrzeuge befördern nun rund 200 Fahrgäste morgens in die Werkstätten und nachmittags nach Hause. Auch einen Teil der Schülerbeförderung des Landkreises Nordwestmecklenburg haben die Johanniter zum Schuljahr 2014/15 übernommen: Mit elf Fahrzeugen befördern sie rund 100 neue Fahrgäste im Raum Wismar, Grevesmühlen und Neukloster. Mit insgesamt 60 Fahrzeugen sind die Johanniter im Regionalverband MecklenburgVorpommern West unterwegs und sorgen dafür, dass ihre Fahrgäste mobil bleiben.

Fotos: Johanniter

v.l.n.r.: Beatrice Egli, Maik Loh, Doreen Bothe, Jens Brandt und Janina Harms

mehrere Highlights: Die Ehrenamtlichen übernahmen bei zahlreichen Veranstaltungen den Sanitätsdienst, damit die Musikfans die Konzerte und Events sicher genießen können. Neben Comedy-Star Kurt Krömer, Sängerin Ina Müller, den Rockbands Foreigner und Jethro Tull vertraute auch Schlagersängerin und Castingstar Beatrice Egli auf die sanitätsdienstliche Betreuung ihrer Konzertbesucher durch die Rostocker Johanniter. „Das Konzert von Beatrice Egli am 5. November verlief sehr ruhig“, berichtet Maik Loh, Leiter des Sanitätsdienstes in der Hansestadt. „Von den 1200 Besuchern musste nur eine Person von uns sanitätsdienstlich versorgt werden.“ Die junge Künstlerin nahm sich auch kurz Zeit für ein Foto mit den Helfern.

Aus den Regionen: Mecklenburg-Vorpommern

Fotos: Johanniter, MDK (Sozialstation Ducherow)

Neue Mantrailer Rettungshundeprüfung bestanden Stralsund | Kleinste Geruchsspuren reichen den vier-

beinigen Suchprofis aus, um die richtige Fährte zu verfolgen. Bei der Rettungshundeprüfung zum Mantrailer am 13. Dezember 2014 auf Rügen haben drei Hund-Mensch-Teams bestanden: Kerstin Pommerenke mit Golden Retrieverhündin Frau Lehmann und Alexandra Busemann mit Deutsch Drahthaar Hektor von der Johanniter-Rettungshundestaffel Stralsund sowie Edelgard Siegmund vom DRK Münster Nienberge mit Hündin Zarja sind ab sofort zu Such- und Rettungseinsätzen zugelassen. Insgesamt fünf Teams waren angetreten. Beim Mantrailing verfolgt der Rettungshund den Individualgeruch eines Vermissten. Je nach Witterungsbedingungen können die feinen Hundenasen eine menschliche Spur auch nach 48 Stunden erfassen, denn jeder Mensch verliert pro Minute etwa 40 000 winzige Hautschuppen. „Die schnelle Alarmie-

rung der Mantrailer ist entscheidend für die erfolgreiche Suche“, sagt Prüfungsorganisatorin Jana Simon, Staffelleiterin aus Stralsund. Nach dem Theorietest für die Hundeführer ging es ins Gelände. Die ca. 2,5 Kilometer langen PrüfungsTrails verliefen durch die Stadt Bergen und in der Umgebung. Das regnerische Wetter erschwerte die Suche. Aufgabe der Hund-Mensch-Teams war es, einen Verletztendarsteller anhand eines persönlichen Gegenstandes aufzuspüren. Den drei erfolgreichen Teams gelang dies unter den wachsamen Augen der Prüfer in jeweils unter einer Stunde.

Johanniter-Jugend Neue Regionaljugendleitung gewählt

Sozialstation Ducherow Johanniter erhalten Bestnote

Leezen | Die Johanniter-Jugend aus MecklenburgVorpommern West hat am Samstag, 22. November 2014 in Leezen ihre neue Leitung bestimmt. 17 Stimmberechtigte aus den Schulsanitätsdiensten der Region wählten das sechsköpfige Team für die neue Amtszeit. Die jungen Johanniter bestätigten die bisherige Regionaljugendleiterin Saskia Beuch, 26, aus Wismar in ihrem Amt. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreter die 18-jährige Alexandra Wolf und Timo Baran, 19, beide aus Wismar. Das Team komplettieren Natascha Wiegand, 17, aus Gadebusch, Lara-Marie Kley, 16, aus Proseken, und Pascal Pottberg, 16, aus Schönberg. Für die neue Amtszeit hat sich das Team vorgenommen, die JohanniterJugend in der Region weiter auszubauen.

Ducherow | Bei seiner routinemäßigen jährlichen Über-

prüfung hat der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) den Johanniter-Pflegedienst Ducherow mit der Spitzennote 1,0 bewertet. Damit liegt das Johanniter-Pflegeteam um Pflegedienstleitung Angela Burwig deutlich über dem Bundeslanddurchschnitt Mecklenburg-Vorpommerns von 1,3. „Besonders stolz macht uns, dass unsere Kunden uns mit einer glatten 1,0 bewertet haben“, so Burwig. „Das zeigt uns, dass unsere Arbeit dort ankommt, wo sie gebraucht wird.“ Zurzeit versorgt der ambulante Pflegedienst rund 95 Kunden.

v.l.n.r.: Saskia Beuch, Natascha Wiegand, Alexandra Wolf, Timo Baran, Lara-Marie Kley und Pascal Pottberg

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Weitere Informationen: Tel. 039726 259906

Aus den Regionen: Schleswig-Holstein Nord/West

v.l.n.r.: Tafelleiter Klaus Grebbin, Elternvorsitzende Claudia Wieland, Fin Kraft von der Nord-OstseeSparkasse Flensburg | Damit auch in den warmen Sommermo-

naten die gespendeten Lebensmittel unbeschadet von den Supermärkten abgeholt und in der Tafel an Bedürftige ausgegeben werden können, benötigt die Tafel in Flensburg dringend ein neues Kühlfahrzeug. Der Grundstein für die Finanzierung wurde nun durch eine großzügige Spende des Fördegymnasiums Flensburg gelegt. Rund 10.000 Euro sammelten die Schülerinnen und Schüler am sozialen Tag und spendeten das Geld an die Flensburger Tafel. Die Nord-Ostsee-Sparkasse war so begeistert von der Aktion, dass sie auf 11.111 Euro aufrundete. Das neue Kühlfahrzeug kostet rund 35.000 Euro. Die Tafel würde sich über weitere Unterstützung freuen. Mehr Informationen unter Tel. 0461 50905362.

Waldgruppe Wankendorf/Belau Ein Zirkuswagen für die Waldfüchse Wankendorf/Belau | So

einen Gruppenraum hat nun wirklich nicht jedes Kindergartenkind: Die Waldfüchse der Johanniter-Waldgruppe Wankendorf/Belau können sich jetzt in einem frisch renovierten Zirkuswagen aus weißem Holz aufwärmen. Schneesturm, Eisregen oder Dauerfrost können ihnen nichts mehr anhaben. „Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, bei schlechtem Wetter im Schaustellerwagen zu frühstücken, uns aufzuwärmen oder Vorschularbeit zu machen“, sagte Gruppenleiterin Gitta Burmeister bei der offiziellen Schlüsselübergabe. Der Zirkuswagen habe eine ganz interessante Geschichte hinter sich, erzählt der Johanniter Regionalvorstand Schleswig-Holstein Nord/West, Udo Neumann. Erst war er im Besitz einer Preetzer Schaustellerfamilie, dann brauchte ihn die Schützengilde, und später nutzten ihn die Johanniter in Bredenbek. Der ehemalige Zirkuswagen wurde durch die Johanniter mit neuen Fenstern, Regalen und einer Gasheizung aufgepäppelt. Insgesamt wurden 12.000 Euro investiert.

Rettungsdienst Plön Nachtschicht: Olivia konnte nicht warten Plön | Gegen 1:00 Uhr morgens wurden die Rettungs-

assistenten Christian Makoben und Sven Dannenberg der Johanniter-Rettungswache Plön zu einem Krankentransport in die Danziger Straße alarmiert. Eine kanadische Forscherin des Max-Planck-Institutes hatte Wehen und sollte zur Entbindung in die Sana Klinik Eutin gebracht werden. Bei Ankunft der Rettungsassistenten war sofort klar,

dass eine Beförderung nicht mehr in Frage kommt. Vorsichtshalber wurde der Notarzt der Klinik Preetz für die werdende Mutter und das „Notfallteam für Neugeborene“ der Sana Klinik Eutin mit einem Brutkasten angefordert. Noch bevor die Unterstützung aus Preetz und Eutin den Ort erreichte, führten die Rettungsassistenten die Geburt komplikationslos auf dem Badezimmerboden durch. Das Durchtrennen der Nabelschnur überließen sie dem sichtlich aufgeregten Ehemann. Das Baby Olivia wurde gesund und munter an das „Notfallteam für Neugeborene“ der Sana Klinik übergeben. Diese übernahmen den Transport im vorgewärmten Brutkasten nach Eutin. Der Rest der Familie folgte im Rettungswagen der Johanniter. Beide Rettungsassistenten haben über 20 Jahre Einsatzerfahrung, jedoch sind Hausgeburten sehr selten im Rettungsdienst.

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Fotos: Bewaoy Baker (Flensburger Tafel), Johanniter (Waldgruppe Wankendorf/Belau), Dirk Schneider (Rettungsdienst Plön)

Flensburger Tafel Kühlfahrzeug dringend benötigt

Aus den Regionen: Schleswig-Holstein Süd/Ost

Erste-Hilfe-Früherziehung Blaulichtzwerge erhalten Kindersicherheitspreis Lübeck | Für den AXA Kindersicherheitspreis hatten

Davids Ziel ist es, noch mehr Blaulichtzwerge auszubilden. „In Lübeck werden wir gefördert. Gern würden wir dieses Projekt auch in anderen Regionen einführen.“ Ausgebildete Blaulichtzwerge gibt es bereits in rund zwölf Kitas und Grundschulen, zum Beispiel in den Johanniter-Kitas „Zwergenwache“ in Glinde, dem Badendorfer „Spatzennest“, „Nimmerland“ in Lübeck, „Traumland“ in Blaulichtzwerge Smilla, Lea Schwarzenbek oder in und Mia beherrschen schon der Waldkita Tangstedt. die stabile Seitenlage.

sich mehr als 50 Projekte aus ganz Deutschland beworben. Das Johanniter-Projekt zur Erste-HilfeFrüherziehung aus Lübeck machte das Rennen und freut sich über das Preisgeld von 5.000 Euro. Die Juroren zeigten sich beeindruckt, auf welch spielerische Art und Weise die fünf- und sechsjährigen Kinder das Thema Erste Hilfe bei den Johannitern lernen. Sandra David koordiniert das Projekt: „Es geht bei den Blaulichtzwergen vor allem um die Gefühle. Die Kinder sollen sensibilisiert werden, auf andere zuzugehen, anderen zu helfen, zu trösten.“ Der Gedanke dabei: Wer schon früh anderen Kindern hilft, der macht dies später in seinem Leben ganz selbstverständlich. Sandra

Johanniter-Tauchergruppe Eutin Schülerin entwirft Stofftaschen für den guten Zweck Eutin | Eine Spende von einer Schülerin – und dann

noch aus der Hauptstadt: Die Johanniter Tauchergruppe Eutin staunte nicht schlecht, als sie eine Spende im Wert von 409,10 Cent erhielt. Die großzügige Spenderin heißt Cécile von Badewitz und geht in die elfte Klasse einer internationalen Schule in Berlin. Im Rahmen eines Schulprojektes entwarf die Schülerin Stofftaschen, verkaufte sie und spendete den Gewinn an die Tauchergruppe der Johanniter in Eutin. Wieso Johanniter und wieso Eutin in Schleswig-

Holstein? Ganz einfach: Zum einen ist Céciles Vater Mitglied bei den Johannitern. Cécile hat in ihrer Kindheit etliche Johanniter-Freizeitwochenenden miterleben dürfen. Zum anderen hat der Papa Segeln in Timmendorfer Strand gelernt. Und da Cécile selbst auch eine begeisterte Seglerin und eine gute Schwimmerin ist, weiß sie, wie wichtig Wasserrettung ist. Die Spende ermöglicht der Tauchergruppe, die persönliche Schutzausrüstung um Tauchmesser, Tauchcomputer und Helme zu erweitern.

Ambulante Pflege Eutin Drei Frauen feierten ihren 100. Geburtstag

Fotos: Johanniter

Eutin | Diese drei Frauen sind die Wucht: Elsa Baader,

Lore Patz und Irmgard Reimer aus Eutin bringen es zusammen auf 300 Jahre Lebenserfahrung. Alle drei werden durch den Johanniter-Pflegedienst Eutin und Umgebung versorgt – stehen aber ansonsten noch fest auf eigenen Beinen. Ihr Zuhause haben die drei agilen Frauen in der betreuten Wohnanlage Seniorenresidenz Wilhelmshöhe. Keine benötigt Hilfe bei der Grundpflege, und alle drei sind körperlich und geistig voll auf der Höhe. Sie genießen das Mittagessen in der Einrichtung und freuen sich auf verschiedene Veranstaltungen. Wie

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schafft man es, 100 Jahre alt zu werden und sich dabei gut zu fühlen? Alle sind sich einig: Man muss lebensbejahend sein, optimistisch und humorvoll. Offen, ausgeglichen, herzlich – das sind weitere Eigenschaften, die die Frauen aus Eutin verbinden.

v.l.n.r.: Lore Patz, Gudrun Bruhn, Elsa Baader, Bettina Pinaß (Leitungsteam Pflegedienst Eutin), Irmgard Reimer

Im Blick

Heldenportrait: Christine Beck

RTL dreht „Undercover Boss“ in der Tagespflege Ahrensburg Ahrensburg | Christine Beck ahnt nicht, dass derjenige, der da vor ihr

steht und sich als Praktikant bei den Johannitern ausgibt, in Wahrheit jemand ganz anderes ist. Vor ihr steht Jörg Lüssem, Mitglied im Bundesvorstand der Hilfsorganisation. RTL dreht heimlich für die Real-Life-Doku „Undercover Boss“. Christine Beck nimmt den Praktikanten „Jan Seifert“ herzlich und offen auf und zeigt ihm alle Aufgaben in der Johanniter-Tagespflege Ahrensburg. Am Ende ist Lüssem begeistert: „Ich bin fasziniert von Christine, weil sie alle mit offenen Armen empfängt.“ Christine Beck strahlt bei der Arbeit. Gemeinsam mit dem Praktikanten und den Pflegebedürftigen spielt sie Ball und Bingo, schmiert Brötchen, bereitet das Mittagessen vor, lacht oft und hat für alle ein freundliches Wort. Die Frau mit den langen braunen Haaren und den warmen braunen Augen erzählt bescheiden, dass sie viele Dinge für ihre Gäste auch in der Freizeit erledigt. In ihren 30 Stunden würde sie das sonst nicht schaffen. Die gebürtige Mecklenburg-Vorpommerin liebt ihren Beruf: „Der Kontakt zu den Tagesgästen und den Angehörigen erfüllt mich absolut. Ich kann mir keinen anderen Beruf vorstellen.“ Die größte Herausforderung für sie: Allen Betroffenen Stärke zu vermitteln und gleichzeitig der ruhige Pol zu sein. Beck wollte eigentlich Hebamme werden. Als das nicht klappte, dachte sie sich: „Wenn ich schon nicht den Kleinsten helfen kann, dann den älteren Menschen.“ Der Mensch ist es, der für sie im Mittelpunkt steht. 80 Prozent der Tagesgäste in Ahrensburg leiden unter Demenz – eine ganz spezielle Aufgabe. „Man muss ruhig sein, emphatisch sein, ganz viel Akzeptanz und Toleranz mitbringen und die Nähe der Kunden zulassen können.“ Genau das macht die 34-Jährige. Auch Lüssem spürt die Warmherzigkeit zwischen der Tagespflege-Leiterin und den Pflegebedürftigen. Als Christine Beck erfährt, dass der Praktikant in Wahrheit der Bundesvorstand ist, ist sie sprachlos. Sie wird in die Bundesgeschäfts-

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Infos zur Tagespflege: Die Tagespflege bietet älteren Menschen die Möglichkeit, weiter in ihrem Zuhause zu wohnen. Zu festgelegten Tageszeiten wird die Pflege und Betreuung von Pflegebedürftigen übernommen, die sonst durch Angehörige versorgt werden. Die Tagesgäste werden optimal betreut, die Angehörigen entlastet und die Lebensqualität deutlich verbessert. Werktags von 8:00 bis 16:00 Uhr ist die Einrichtung geöffnet. Auf Wunsch holt der Fahrdienst der Johanniter die Gäste ab. Über die Pflegekassen können die Leistungen abgerechnet werden. Die Johanniter im Norden bieten Tagespflegen in Ahrensburg, Anklam, Geesthacht, HamburgMarmstorf, Leezen und Plate an. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0800 7667336 (gebührenfrei).

Foto: Berenike Matern

Jörg Lüssem alias Praktikant Jan Seifert und Christine Beck besprechen den Probetag.

stelle der Johanniter nach Berlin eingeladen – und ahnt rein gar nichts. Die vielen anerkennenden Worte vom Bundesvorstand rühren Beck fast zu Tränen. „Ich fühle mich wertgeschätzt.“ Nach der Ausstrahlung des Beitrags am 12. Januar erhält sie unzählige E-Mails und Anrufe. „Der Film hat mich überwältigt, ich brauchte Tage, um die Eindrücke zu verarbeiten.“ Und noch etwas Schönes hat das Projekt „Undercover Boss“ gebracht: Christine Beck darf künftig 40 Stunden in der Woche für die Johanniter arbeiten.

Wir sind für Sie da!

LANDESVERBAND NORD Holstenplatz 18 22765 Hamburg Tel. 040 7344176-90 Fax 040 7344176-99 [email protected] www.johanniter.de/nord Spendenkonto Kontonummer: 4 323 300 Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 370 205 00 IBAN: DE93 3702 0500 0004 3233 00 BIC: BFSWDE33XXX Die Johanniter im Norden auf Facebook unter: www.facebook.de/ JohanniterNord

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REGIONALVERBÄNDE (RV ) 1 RV Hamburg Helbingstraße 47 22047 Hamburg Tel. 040 65054-0 [email protected]

5 RV MecklenburgVorpommern West Lindenallee 2 19067 Leezen Tel. 03866 4622-0 [email protected]

6 RV SchleswigHolstein Nord/West Beselerallee 59a 24105 Kiel Tel. 0431 57924-0 [email protected]

2 RV Harburg Am Saal 2 21217 Seevetal Tel. 040 7686662 [email protected]

2014/008447 • Foto: Birte Könecke

3 RV MecklenburgVorpommern Nord Robert-Koch-Straße 9 18055 Rostock Tel. 0381 890313-0 [email protected] 4 RV MecklenburgVorpommern Südost Clara-Zetkin-Straße 15 c/d 17033 Neubrandenburg Tel. 0395 3514677 [email protected]

7 RV SchleswigHolstein Süd/Ost Bei der Gasanstalt 12 23560 Lübeck Tel. 0451 58010-0 [email protected]

Zu guter Letzt Saubere Leistung Impressum Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Landesverband Nord Holstenplatz 18, 22765 Hamburg Tel. 040 7344176-90, Fax 040 7344176-99 [email protected] Redaktion: Berenike Matern (verantwortlich), Antje Bastick, Maria Egleder, Felix Forberg Gestaltung und Satz: Fachbereich Kommunikation (Landesverband Niedersachsen/Bremen) Druck, Verlag und Anzeigen: Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg; Anzeigen: Rüdiger Sander (verantwortlich) Auflage: 61 905 Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde für diese Broschüre die männliche Sprachform gewählt. Alle personenbezogenen Aussagen gelten jedoch stets für Frauen und Männer gleichermaßen.

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Bei den Johannitern wird nicht nur Hand in Hand geholfen, sondern auch gemeinsam gewaschen: Die Einsatzfahrzeuge der Harburger Johanniter stehen in Reih und Glied in der Waschanlage in Buchholz. Blitzsauber sind sie wieder frisch für den nächsten Einsatz.

Helm inkl. Brille = 180,00 € Suchleine = 25,00 €

Lampe = 63,00 € Regenjacke = 165,00 €

GPS-Gerät = 319,00 €

Einsatzrucksack inkl. Erste-Hilfe-Set für Mensch und Hund = 150,00 €

Sicherheitsstiefel = 145,00 €

Kompass = 55,00 € Digitales Funkgerät = 600,00 € Handschuhe = 55,00 €

Kenndecke = 55,00 €

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