Stadionzeitung 6. Spieltag (KSC - Union Berlin)

Gast: 1. FC Union Berlin

Story: Jens Todt im Interview

11 x Ylli Sallahi

WILDPARK LIVE AUSGABE 3, 12.09.2015

Mixed-Zone

15/16 SPIELTAG 6

Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V. 1,00 €, der unserer Jugend zugutekommt

Fußball ist eigentlich ganz einfach: Ein Ball. Zwei Tore. 44.000 Arbeitsplätze. Die Bundesliga ist mit ihren Clubs auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Wir lieben Fußball. Als Lieblingssport der Deutschen steht er für Begeisterung und Leidenschaft. Aber jenseits des Spielfeldes sind die Profi-Clubs auch Unternehmen und unterliegen den Regeln der Ökonomie. Nachhaltig erfolgreich sein kann nur, wer auf Dauer wirtschaftlich im Plus bleibt – denn herausragende sportliche Leistungen sind nur machbar, wenn die finanzielle Basis stimmt. Nur so ist es möglich, dass internationale Topstars verpflichtet und Talente aus dem eigenen Land in der Liga gehalten werden. Das war nicht immer so. Deshalb schaffen Ligaverband und DFL die Rahmenbedingungen für solides Wirtschaften und eine optimale Vermarktung. Und das auf Rekordniveau: In den kommenden vier Jahren erlöst die Liga aus ihren nationalen Medienrechten insgesamt 2,5 Milliarden Euro. Die Gelder werden nach einem gerechten Schlüssel an die 36 Clubs ausgekehrt, die ihrerseits wieder investieren können – in hochklassigen Fußball, modernste Stadien und die Nachwuchsförderung.

Der Profifußball gehört darüber hinaus zu den großen Arbeitgebern in Deutschland. Vom Manager über Verkäufer und Cateringprofis bis hin zum Platzwart: Die Bundesliga sorgt für über 44.000 Arbeitsplätze – direkt oder durch Beauftragung der Clubs. Und die Tendenz ist steigend. Seit der Saison 2008/2009 wuchs die Zahl der Beschäftigten um 19,9 Prozent. Werden angrenzende Branchen wie Gastronomie, Hotellerie, Medien oder Reiseunternehmen dazugerechnet, sind es laut einer McKinsey-Studie sogar 110.000 Jobs. Ein positiver volkswirtschaftlicher Beitrag ergibt sich aber auch an ganz anderer Stelle: Die Vereine und Kapitalgesellschaften der Bundesliga überweisen inzwischen jährlich fast 800 Millionen Euro Steuern und Abgaben an Finanzamt und Sozialkassen. Das ist der höchste Betrag, der jemals vom Lizenzfußball an den Staat gezahlt wurde. Und es ist Geld, das nicht nur Fußballfans zugutekommt, sondern allen Menschen zwischen Kiel und Oberammergau – zumal die Steuern ausschließlich in Deutschland gezahlt werden. Mit diesen Zahlen müssen sich die Bundesliga-Clubs auch hinter manch börsenorientiertem Unternehmen nicht verstecken. Nicht nur auf dem Platz ist ein gutes Ergebnis die Voraussetzung für ein gutes Gefühl. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer Website unter www.bundesliga.de/faktencheck

www.bundesliga.de/faktencheck

In h al t 3

Impressum

05 Reaktion Einwurf

Wildpark Live Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V. Herausgeber Karlsruher Sport-Club, Mühlburg Phönix e. V. Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469 www.ksc.de Redaktion Jörg Bock

06 Rückschläge werfen uns nicht um KSC-Sportdirektor Jens Todt im Interview

12 Aufstellung Aufstellung: KSC und 1. FC Union Berlin

Ständige Mitarbeiter Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer, Andreas Kleber, David Ruf, Katharina Cebula Fotos GES, Dettenheim; Reha Südwest; Privat

14 1  . FC Union Berlin Der Gegner

18 Y  lli Sallahi

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Elf Entscheidungen / Poster: Ylli Sallahi

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33 R  und um den Wildpark

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37 Jürgen Radau

Konzept J·G & Partner, 76530 Baden-Baden Bestellung Abo und Info über die KSC-Geschäftsstelle Tel 0721 9643450 Texte Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder.

History: Was macht eigentlich Jürgen Radau?

38 Paderborn hat noch Luft nach oben Absteiger mit durchwachsenem Start

24 Heimspiel

26 Statistik

27 Tabellen

30 Talentteam

32 KSC II

Heimspiel

Der Gegner: 1. FC Union Berlin

Talentteam

Ausblick

OFFIZIELLER AUSRÜSTER

WE ARE TEAM jakosport.com

E i n wu r f 5

Ingo Wellenreuther

Reaktion Liebe Mitglieder, Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe Gäste aus Berlin, herzlich willkommen im Wildparkstadion Die Länderspielpause der Bundesliga und der 2. Bundesliga ist beendet und die Saison wird für den KSC mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin fortgesetzt. Leider hatten wir uns mit einer denkwürdigen 0  :  6-Schlappe in Braunschweig in diese Pause verabschiedet. Dieses deutliche Ergebnis und unsere Leistung waren während der letzten zwei Wochen nur schwer zu verdauen und selbstkritisch muss man feststellen, dass unsere Mannschaft so nicht noch einmal auftreten darf. Allerdings ist nicht zu verschweigen, dass den Fußballern von Eintracht Braunschweig an diesem Tag wirklich alles gelang. Blickt man auf die mittlerweile fünf absolvierten Spieltage zurück, so zeigt sich, dass wir nur schwer und mit einigen Schwierigkeiten in die neue Saison gekommen sind. Hierfür gibt es Gründe, die mittlerweile allen wohlbekannt sind und die es uns schwer gemacht haben, optimal in die Spielzeit zu starten. Wichtig wird es aber jetzt sein, all dies hinter uns zu lassen. Hinzu kommt, dass jetzt, Anfang September die Transferperiode abgeschlossen ist und somit auch alle Nebengeräusche ad acta gelegt sind. Relegation, kurze Pause und kurze Vorbereitung sind Geschichte.

Gleichwohl, auch wenn der Auftritt in Braunschweig bitter und nicht einfach wegzustecken war, werden wir uns davon nicht beirren lassen. Wir stehen zusammen und unser Blick richtet sich nach vorne. Wir haben Vertrauen in unsere Mannschaft und die sportlich Verantwortlichen. Gemeinsam werden wir diese Phase überwinden und daran arbeiten, dass der KSC wieder konstant gute Leistungen auf den Platz bringen wird. Konkret auf die heutige Partie bezogen bedeutet dies, dass ich mir sicher bin, dass unser Team mit dem absoluten Willen auf das Feld gehen wird, die Braunschweig-Niederlage vergessen zu machen und seinen Fans eine Reaktion und einen anderen KSC zu zeigen, als dies beim 0 : 6 der Fall war. Dabei werden voraussichtlich mit Mohamed Gouaida und Dimitris Diamantakos zwei unserer letzten Neuzugänge erstmals auf dem Rasen des Wildparks mit dabei sein und ihre Heimpremiere feiern können. Wir sind zuversichtlich, dass uns beide mit ihren Qualitäten weiterhelfen werden. Unser heutiger Gegner ist mit großen Ambitionen in die Spielzeit gestartet und kommt nun heute mit einem neuen

Trainer in den Wildpark. Dass Sascha Lewandowski seine Premiere hier im Wildpark feiert, macht es für uns vermutlich nicht einfacher. Und trotzdem muss und wird unser Hauptfokus auf unserem eigenen Auftreten liegen. Liebe Gäste, unterstützen Sie unsere Mannschaft dabei hier zu Hause lautstark und helfen Sie mit, die drei Punkte heute im Wildpark zu behalten. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen tollen Samstagnachmittag hier bei unserem KSC.

6 S tory

KSC-Sportdirektor Jens Todt im Interview

„Rückschläge werfen uns nicht um.“ Das Szenario: bekannt. Eine extrem kurze Pause, eine ebensolche komprimierte Vorbereitung, und dann noch die Wechsel während der bereits laufenden Saison. Turbulent, anstrengend, herausfordernd – dementsprechend durchwachsen war auch der Start in die Spielzeit. Nun ist die Transferperiode Geschichte, die neue Mannschaft des KSC steht. Pause und Vorbereitung, wie lange oder kurz auch immer, sind endgültig ad acta gelegt. Mit der Heimpartie heute gegen Union Berlin wartet eine neue harte Bewährungsprobe auf das Team, bei dem nun keine Nachwirkungen mehr geltend gemacht werden – der Blick richtet sich nach vorn. Da nickt auch Jens Todt mit dem Kopf: Es gilt. Wir haben die Länderspielpause genutzt, um mit dem Sportdirektor in Reihen des KSC über Veränderungen, Rückschläge, Entwicklungen und Perspektiven zu sprechen. Wildpark Live: Jens Todt, der KSC hat sich nach zuvor zwei Siegen in Folge mit einem 0 : 6 in Braunschweig in die Länderspielpause verabschieden müssen. Wie ordnen Sie die ersten Auftritte und Ergebnisse ein? Jens Todt: Wir hatten einen unruhigen Saisonstart mit mehr Tiefen als Höhen. Viele Faktoren spielen eine Rolle bei der Suche nach den Ursachen. Relegation, kurze Pause, kurze Vorbereitung, mehr Verletzte als wir es bisher kannten, einige Spieler haben Angebote aus der Bundesliga erhalten, mit denen man sich natürlich auch beschäftigt. Hinzu kommen im einen oder anderen Fall normale Formschwankungen. All das hat dazu geführt, dass wir noch nach unserer Stabilität suchen. Wildpark Live: Derzeit ist das Team noch schwankend in seinen Auftritten. Was ist jetzt in dieser Phase gefragt? Jens Todt: Konzentriertes Arbeiten, Abhaken der Vergangenheit, Besinnen auf unsere Grundlagen und Stärken. Vor allem aber: Zusammenhalt!

Viel Arbeit in der abgelaufenen Transferperiode, die weit in den Saisonstart hineinragte: KSC-Sportdirektor Jens Todt. Reinhold Yabo nicht als Leistungsträger zu uns gestoßen sind, sondern sich erst bei uns dazu entwickelt haben.

Wildpark Live:

auch einige Ergänzungsspieler. Allerdings haben wir mit unseren Transfers wirtschaftlich einen großen Schritt in Richtung Stabilität gemacht. Es gehört zu unserem Job, nicht nur kurzfristige sportliche Dinge, sondern das Wohl des Vereins insgesamt im Auge zu haben. Es gehört darüber hinaus zu unserem Job, Ab-

Wenn Sie losgelöst von einem einzigen Spiel die jetzige Mannschaft mit dem Team aus der Vorsaison vergleichen – wie fällt dieser Vergleich aus? Jens Todt: Wir haben drei Stammspieler und absolute Leistungsträger verloren, darüber hinaus

gänge, die wehtun, zu kompensieren. Dabei bleiben wir unserer Linie treu, indem wir fast ausschließlich ablösefreie Spieler verpflichten, die überwiegend noch am Beginn ihrer Entwicklung stehen. Wir dürfen nicht vergessen, dass zum Beispiel auch Philipp Max und

Hoffnungen wachsen lässt. Wie wichtig ist es in dieser Situation, sich nicht von Rückschlägen vom eingeschlagenen Weg abbringen zu lassen? Jens Todt: Der KSC hat große Tradition, und ich verstehe die Sehnsucht nach Bundesliga-

Wildpark Live: Die Entwicklung beim KSC ist seit mittlerweile mehr als drei Jahren eine durchweg positive, was auch die Erwartungen und

Story 7

Permanenter Austausch und Zusammenhalt als Basis für einen erfolgreichen Weg: Sportdirektor und Trainerteam des KSC. fußball natürlich sehr gut. Wir alle haben große Ziele. Wir müssen derzeit und bis auf Weiteres allerdings mit geringeren Mitteln als ein Großteil unserer Konkurrenten versuchen, sie zu erreichen. Wir brennen darauf, ein drittes Mal in Folge in der 2. Bundesliga positiv zu überraschen. Rückschläge auf diesem Weg werfen uns nicht um. Wildpark Live: Zuletzt sind mit Dimitris Diamantakos und Mohamed Gouaida nochmals neue Spieler hinzugekommen. ‚Mo‘ Gouadia trug erstmals vor zwei Wochen eine Halbzeit das KSC-Trikot, Dimitris Diamantakos musste zu Beginn gesundheitsbedingt kürzertreten, ist jetzt aber fit und einsatzbereit. Was erwarten Sie von den beiden? Jens Todt: Beide werden uns helfen, davon bin ich überzeugt. Mo ist ja noch recht neu bei uns, hat seine Qualitäten aber bereits angedeutet. Dimitris konnte aufgrund seiner Erkrankung noch nicht eingreifen und ist dadurch im Grunde als absoluter Neuzugang zu bewerten. Beide werden den Konkurrenzkampf im Kader anheizen.

"Konzentriertes Arbeiten, Abhaken der Vergangenheit, Besinnen auf unsere Grundlagen und Stärken." Wildpark Live: Die Transferperiode ist – zur Erleichterung vieler – vorbei. Wie zufrieden sind sie mit dem Kader in der jetzigen Form, was trauen Sie dem Team zu? Jens Todt: Die vergangene Transferperiode war insgesamt für uns ein wenig unruhiger als

die vorangangenen, was natürlich mit der Relegation und den zahlreichen Angeboten für unsere Spieler zu tun hatte. Wir hatten uns allerdings auf jedes Szenario vorbereitet, sodass ich sehr zufrieden bin mit unserer Transferbilanz. Unsere Neuen passen gut zu uns.

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Story 9

Wildpark Live: Unter der Woche ist ein neues Mannschaftsfoto entstanden. Hat dies nach den vielen Veränderungen auch noch während der ersten Spieltage ein klein wenig etwas Sinnbildliches? Jens Todt: Man könnte es als Sinnbild für einen Neustart in die Saison ansehen. Die Truppe ist jetzt komplett zusammen. Die letzte Saison ist Geschichte; wir schauen ausschließlich nach vorn! Wildpark Live: Blicken wir noch kurz auf die heutige Partie: Mit dem 1. FC Union Berlin wartet ein äußerst ambitionierter Gegner mit hohen Zielen, der schwer in die Saison kam – und der zudem erstmals mit Sascha Lewandowksi als neuem Trainer antritt. Was erwarten Sie von der Begegnung? Jens Todt: Beide Teams werden sich beweisen wollen. Union Berlin hat einen starken Kader mit berechtigten Ambitionen für einen Platz im oberen Drittel der Tabelle. Niemand freut sich, wenn er gegen eine Mannschaft spielt, die gerade einen neuen Trainer bekommen hat, weil dort unter der Woche natürlich neue Prozesse in Gang kommen, die man aus der Entfer-

Brennt auf sein Debüt im KSC-Trikot: Dimitris Diamantakos, den gesundheitliches Pech zunächst zurückgeworfen hatte. Mohamed Gouaidas (unten) ersten Minuten 'KSC-Luft' sollen alsbald weitere folgen. nung schwer einschätzen kann. Aber Fakt ist, dass wir zeigen wollen, dass Braunschweig ein Ausrutscher gewesen

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ist; da muss uns egal sein, wie der nächste Gegner heißt.  Interview: Sandra Walzer

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9 Diamantakos, Dimitris 05.03.1995

Hoffer, Erwin 14.04.1987

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Köpke, Pascal 03.09.1995

Manzon, Vadim 05.12.1994

Mittelfeld

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Torres, Manuel 05.01.1991

Prömel, Grischa 09.01.1995

Sallahi, Ylli 06.04.1994

Krebs, Gaétan 18.11.1985

Meffert, Jonas 04.09.1994

Grupp, Tim 05.01.1995

Abwehr

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Valentini, Enrico 20.02.1989

Thoelke, Bjarne 11.04.1992

Bader, Matthias 17.06.1997

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Orlishausen, Dirk 15.08.1982

Vollath, René 20.03.1990

Stritzel, Florian 31.01.1994

Tor Das KSC-Team vertraut auf:

Das Team hinter dem Team

Burkhard Reich Teammanager

Dr. Marcus Schweizer Mannschaftsarzt

Steffen Wiemann Physiotherapeut

Sven Kienzle Physiotherapeut

Christian Marquardt Physiotherapeut

Hüseyin Cayoglu Zeugwart

Thomas Laschuk Busfahrer

15/16 UNSER KSC

Mittelfeld

10 Yamada, Hiroki 05.01.1995

11 Nazarov, Dimitrij 04.04.1990

13 Peitz, Dominic 11.09.1984

15

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Barry, Boubacar 15.04.1996

Mehlem, Marvin 11.09.1997

Gouaida, Mohamed 15.05.1993

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Abwehr

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Gordon, Daniel 16.01.1985

Stoll, Martin 09.02.1983

Kempe, Dennis 24.06.1986

Mauersberger, Jan 17.06.1985

Traut, Sascha 21.05.1985

Gulde, Manuel 12.02.1991

Trainer

TR

CO

Kauczinski, Markus 20.02.1970

Giannikis, Argirios 09.07.1980

CO

TW

Westermann, Patrick 16.04.1981

Rabe, Kai 24.12.1980

AT

1. FC Union Berlin Tor   1 20 30

Daniel Haas Steve Kroll Mohamed Amsif

Abwehr    4   5   6 28 29 34 37

Roberto Puncec Benjamin Kessel Denis Prychynenko Christopher Trimmel Michael Parensen Fabian Schönheim Toni Leistner

Mittelfeld    2   7   8 10 11 13 14 18 19 27 31

Christopher Quiring Benjamin Köhler Stephan Fürstner Dennis Daube Maximilian Thiel Raffael Korte Adrian Nikci Kenny Prince Redondo Damir Kreilach Eroll Zejnullahu Leonard Koch

Angriff    9 Sören Brandy 15 Bobby Shou Wood 21 Collin Quaner 24 Steven Skrzybski 33 Bajram Nebihi Trainer

Sascha Lewandowski

Co-Trainer Sebastian Bönig André Hofschneider Trikotpaten siehe Seite 28

Lorius, Marc 28.01.1982

Schiedsrichter Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach Redaktionsschluss festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im Stadion über die Unparteiischen der heutigen Begegnung!

14 D er Gegn er

1. FC Union Berlin 4. Reihe von links: Benjamin Kessel 5 | Collin Quaner 21 | Bajram Nebihi 33 | Fabian Schönheim 34 | Toni Leistner 37 | Christopher Trimmel 28 3. Reihe von links: Sebastian Bönig (Co-Trainer) | André Hofschneider (Co-Trainer) | Norbert Düwel (entlassen 31.08.15/ehem. Cheftrainer) | Roberto Puncec 4 | Denis Prychynenko 6 | Oliver Oschkenat 38 | Maximilian Thiel 11 | Leonard Koch 31 | Frank Placzek (Physiotherapeut) | Hendrik Schreiber (Physiotherapeut) 2. Reihe von links: Daniel Wolf (Fitness-Trainer) | Dennis Rudel (Torwarttrainer) | Michael Parensen 29 | Bobby Wood 15 | Sören Brandy 9 | Damir Kreilach 19 | Adrian Nikci 14 | Dennis Daube 10 | Kenny Prince Redondo 18 | Stephan Fürstner 8 | Nico Schäfer (kfm.-org. Leiter) | Dr. Tankred Haase (Mannschaftsarzt) 1. Reihe von links: Sven Weinel (Mannschaftsbetreuer) | Detlef Schneeweiß (Mannschaftsleiter) | Steven Skrzybski 24 | Eroll Zejnullahu 27 | Steve Kroll 20 | Daniel Haas 1 | Mohamed Amsif 30 | Raffael Korte 13 | Christopher Quiring 2 | Elvira Henschke (Mannschaftsbetreuerin) | Thomas Riedel (Masseur) Eingeklinkt: Sascha Lewandowski (Cheftrainer) Quelle: Matthias Kern

Lewandowskis Premiere als Union-Chefcoach

Neuer Mut nach Trainerwechsel Fünf Ligaspiele, kein Sieg, dazu das bittere Pokalaus bei Regionalligist Viktoria Köln: Der Saisonstart bei Union Berlin ist mehr als holprig geraten, was Trainer Norbert Düwel am 31. August letztlich den Job kostete. „Norbert Düwel hat mit Mut und Konsequenz vieles von dem umgesetzt, was wir uns von seiner Verpflichtung versprochen haben und ist dabei auch vor schwierigen Entscheidungen nicht zurückgeschreckt“, erklärte Präsident Dirk Zingler unmittelbar nach der Entlassung des 47-Jährigen, der vor Rundenbeginn „Platz eins bis sechs“ als Saisonziel ausgerufen hatte. Auch Zingler ging vor der Saison verbal in die Offensive und verkündete, dass die „Eisernen“ nicht mehr länger nur um das sportliche Überleben in der zweiten Liga kämpfen möchten. „Wir wollen zu den Top 20 in Deutschland gehören. Hinter den regelmäßigen Champions-League-Teilnehmern und den kapitalund markengebundenen Vereinen wie Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, Leipzig oder Ingolstadt, die einen Wettbewerbs-

vorteil haben, sehen wir uns in der dritten Gruppe der traditionellen Vereine. Dort wollen wir unseren Platz finden“, so der Clubchef, der betonte, dass die Trennung von Düwel keine leichte Entscheidung gewesen sei. Richten soll es nun Sascha Lewandowski, der bereits einen Tag nach der Entlassung Düwels das sportliche Kommando bei den „Köpenickern“ übernommen und einen Vertrag bis 30. Juni 2017 unterzeichnet hat. Der 43-jährige Dortmunder steht für schnellen Fußball, basierend auf einer hoch stehenden Defensive. Die Möglichkeit, die Mannschaft besser kennenzulernen, hatte der ehemalige Coach von Bayer Leverkusen vom 7. bis 10. September beim Kurztrainingslager im Bundesleistungszentrum Kienbaum vor den Toren Berlins. Besonders schwer scheint beim heutigen Gegner der Abgang von Sebastian Polter zu wiegen, der in der abgelaufenen Saison 14 der 46 Berliner Treffer erzielte. Der Torjäger, den die Unioner von Mainz 05 ausgeliehen hatten,

wechselte zu den Queens Park Rangers in die zweite englische Liga. Versuchen die Lücke zu schließen, soll der US-Amerikaner Bobby Wood, der für 900.000 Euro von 1860 München losgeeist wurde. Große Hoffnungen ruhen aber nicht nur auf Wood und Kreilach, sondern auch auf Neuzugang Benjamin Kessel (Eintracht Braunschweig). Der extrem torgefährliche Defensivspezialist wird seine Kollegen heute allerdings nicht aktiv unterstützen können, nachdem er in der Partie bei 1860 München am vierten Spieltag nach einer Notbremse die Rote Karte sah und für zwei Spiele gesperrt wurde. Fehlen wird wegen eines Muskelfaserrisses auch Flügelspieler Maximilian Thiel. Positives gibt es hingegen von Benjamin Köhler zu berichten. Nach überstandener Lymphdrüsenkrebserkrankung hatte der 35-jährige Mittelfeldakteur Ende August erklärt, dass es sein Ziel sei, zur Rückrunde wieder voll einzusteigen.  Text : Andreas Kleber

D e r Geg n er 15

Die Anschrift 1. FC Union Berlin An der Wuhlheide 263 12555 Berlin Telefon: (0 30) 6 56 68 80 Telefax: (0 30) 65 66 88 66 www.fc-union-berlin.de | [email protected] Das Gründungsdatum 20.01.1966 Die Vereinsfarben Rot-Weiß Die Mitgliederzahl 12.500 Die größten Erfolge

DDR-Pokalsieger 1968

Das Stadion

Stadion An der Alten Försterei (22.012 Plätze)

Das Präsidium Dirk Zingler (Präsident), Dirk Thieme (Vizepräsident), Thomas Koch (Aufsichtsratsvorsitzender), Oskar Kosche (Geschäftsführer Lizenzierung), Lutz Munack (Geschäftsführer Sport), Christian Arbeit (Geschäftsführer Kommunikation) Der Trainer Sascha Lewandowski, geb. 05.10.1971 in Dortmund TSC Eintracht Dortmund, VfR Sölde Trainerstationen 1988 – 2000 TSC Eintracht Dortmund (Jugendtrainer), 1988 – 2000 SG Wattenscheid (U17-Trainer), 1988 – 2000 VfL Bochum (U17-Trainer), 2003 – 2006 VfL Bochum (U19-Trainer), 2006 – 2007 VfL Bochum II, 2007 – 2012 Bayer 04 Leverkusen (U19-Trainer), 2012 – 2013 Bayer 04 Leverkusen, 2013 Bayer 04 Leverkusen (Jugendtrainer), 2014 Bayer 04 Leverkusen (Interimstrainer), Seit 2. September 2015 beim 1. FC Union Berlin Der Kapitän

Damir Kreilach

Das Saisonziel

Platz eins bis sechs

Das letzte Spiel Nach acht Spielen ohne Niederlage setzte es für den KSC am 16. Dezember des vergangenen Jahres bei Union Berlin eine 0 : 2 (0 : 1)-Pleite. Die Tore für die Gastgeber am 18. Zweitligaspieltag erzielten vor 17.084 Zuschauern Christopher Quiring (2.) und Sebastian Polter (72.).

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18 Im Porträt: Ylli Sa lla hi

Entscheidungen für ... Ylli Sallahi Er ist gemeinsam mit Dennis Kempe der Mann für die linke Abwehrseite beim KSC. Darüber hinaus ist der hoch talentierte 21-jährige Linksfuß, der vergangenen Winter vom FC Bayern in den Wildpark kam, aber auch noch flexibel auf mehreren Positionen einsetzbar. Frisch von der U21-Nationalmannschaft Österreichs zurück, haben wir Ylli Sallahi mit unseren ‚11 Entscheidungen‘ konfrontiert.

1. Badblockierer oder Schnellduscher? Dann eher der Badblockierer. Das taugt auch sehr gut dazu, um ein bisschen runterzukommen oder um ein bisschen zu chillen. Wenn es sich vermeiden lässt, muss Hetzen auch nicht sein. 2. Kapfenberg oder München? Ich bin im österreichischen Kapfenberg groß geworden und dort habe ich mit dem Fußball begonnen. Als ich aus Kapfenberg mit seinen 25.000 Einwohnern dann in die Millionenstadt München gekommen bin, war das schon eine Umstellung. Ich bin mit 17 dahin, zunächst zu meinem Onkel, dann aber auch relativ bald in eine eigene Wohnung. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich dann Kontakt hatte und mich auch in der Stadt zurechtgefunden habe. Aber viele Mannschaftskollegen haben mir da geholfen, so dass sich das auch gelegt hat und ich mich dann eingelebt und immer wohler gefühlt habe. 3. Abwehr oder Mittelfeld? Am liebsten im Mittelfeld. Und dort alles was mit außen zu tun hat, egal ob links oder rechts. Das ist mein Ding, außen fühle ich mich wohler. 4. Deco oder Zidane? Zidane, wobei ich selbst zeitweise in meiner Jugendzeit in Kapfenberg mit 15, 16 Jahren immer mit Deco verglichen und von den Trainern auch so genannt wurde. Das war irgendwie auch komisch, man hat ja selbst so seine eigenen Vorbilder in der Jugend.

5. Leisetreter oder Lautsprecher? Leisetreter. So fühle ich mich wohl, so bin ich in jeder Hinsicht – außer natürlich auf dem Platz. 6. Ordnungsliebend oder chaotisch? Ordnungsliebend – das gehört mit dazu wie auch das Putzen. Das lernt man sehr schnell, wenn man früh auf eigenen Beinen steht und eine eigene Wohnung hat. 7. Im Urlaub: Österreichische Berge oder Südseestrand? Der Südseestrand. Am liebsten aber der Gardasee oder generell Italien, das liegt für einen Österreicher ja auch im wahrsten Sinne des Wortes nahe. Und ein bisschen hat das natürlich auch was mit der Nähe zur Heimat zu tun, ganz klar. Und der Abstecher nach Hause gehört natürlich auch dazu, da komme ich schließlich her und da bin aufgewachsen. 8. Kosovo oder Österreich? Ich bin ja im Kosovo geboren und im Alter von nur wenigen Monaten nach Österreich. Mein Blut ist also kosovarisch, aufgewachsen in Österreich – also 50 : 50. 9.  Bundesligapremiere oder Nationalelfdebüt? Das Bundesligadebüt war aufregend. Das war mit dem FC Bayern beim Spiel in Augsburg, und ich habe es damals erst direkt vor dem Spiel von Pep Guardiola erfahren. Dass ich bei meinem Debüt gleich von Beginn an ran durfte, war natürlich doppelt spannend.

10. Heimische Klänge oder Chartbeats? Heimische Klänge, also kosovarische Musik. Viel Gitarre, Trompete und solche Dinge – wie man sich das eben bei solcher Musik vorstellt. Das höre ich ab und an gerne. Ich habe das einmal in der Kabine laufen lassen, aber ich muss sagen, es lief leider nicht lange. 11. Alaba oder Lizarazu? David Alaba. Er war einer derjenigen, die nach meinem Wechsel nach München mit 17 mitgeholfen haben, dass ich mich zurechtfinde. Er ist auch ein österreichischer Spieler, nur eben zwei Jahre älter als ich. Er ist schon viele Jahre dort, und es ist ein Wahnsinn, wie viel Erfahrung er hat und wie erwachsen er spricht.

Neuer

Dani Alves

Hoyer Boateng

Schweinsteiger C. Ronaldo

Alaba Pirlo

Götze

Ribéry

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Ylli Sallahi Geburtsdatum: 06.04.1994 Geburtsort: Skënderaj/Kosovo Nationalität: Österreich Größe:

179 cm

Gewicht:

81 kg

Position: Mittelfeld Rückennummer: 20 beim KSC seit:

Januar 2015

bisherige Vereine: FC Bayern München, SV Kapfenberg

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08.11.2012

17:02 Uhr

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Seite

24 H eimspiel

KSC will Wiedergutmachung/Union mit Trainerdebüt

Mit Wut im Bauch

Nach der 0 : 6-Niederlage in Braunschweig und der sich daran anschließenden Länderspielpause nimmt die Liga den Betrieb wieder auf. Spieltag Nummer 6 bringt das dritte Heimspiel – und mit Union Berlin einen Gegner, gegen den der KSC zu Hause im Wildpark eine blütenweiße Weste vorweisen kann: Bei bisher acht Partien gewann der KSC sechsmal, zweimal wurden die Punkte geteilt. Union selbst hat bisher auf der Habenseite vier Unentschieden bei fünf Spielen zu Buche stehen – und reist heute in Person von Sascha Lewandowski mit einem neuen Trainer an. Der frühere Leverkusener Coach erlebt im Wildpark seine „eiserne“ Premiere. Beim letzten Heimauftritt fuhr der KSC zu Hause gegen den MSV Duisburg mit 2 : 0 ein Erfolgserlebnis ein. Hieran will das Kauczinski-Team heute anknüpfen – mit einer gehörigen Portion Braunschweiger Wiedergutmachungswut im Bauch.

H ei ms pi el 25

26 Tabellen u nd St atistik

KSC-Fieberkurve Tabellenplatz

1

2

3

4

5

6

2013/2014  7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

2014/2015  19

20

21

22

23

24

25

26

2015/2016 27

28

29

30

31

32

33

34

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Spieler-Statistik N r. Nam e

P o s i t i o n

geb.

  1 O rlis ha us e n, Dirk

Tor

15.08.1982

Einsätze 5

S p i e l -M i n . 450

E i n g e w. A u s g e w. 0

0

G e l b G e l b -Ro t Ro t 0

0

0

To re 0

2 4 Volla th, Re né

Tor

20.03.1990

0

0

0

0

0

0

0

0

2 5 Stri tze l, Fl ori a n

Tor

31.01.1994

0

0

0

0

0

0

0

0

  3 Gordon, Da ni e l

A b we h r

16.01.1985

4

267

1

1

2

0

0

1

  4 Stoll, Ma rti n

A b we h r

09.02.1983

1

90

0

0

0

0

0

0

  5 Ke mpe , De nni s

A b we h r

24.06.1986

1

90

0

0

1

0

0

0

  6 Ma ue rs be rge r, Jan

A b we h r

17.06.1985

2

159

0

1

0

0

0

0

  7 Tra ut, Sa s c ha

A b we h r

21.05.1985

0

0

0

0

0

0

0

0

1 4 Gul de , Ma nue l

A b we h r

12.02.1991

5

450

0

0

0

0

0

1

2 2 Va l e nti ni, Enric o

A b we h r

20.02.1989

1

45

0

0

0

0

0

0

2 6 Thoe l ke , Bj a r ne

A b we h r

11.04.1992

1

24

1

0

0

0

0

0

3 5 Ba de r, Ma tthia s

A b we h r

17.06.1997

0

0

0

0

0

0

0

0

1 0 Ya ma da , Hiroki

Mittelfeld 27.12.1988

3

270

0

0

0

0

0

0

1 1 Na za rov, Dimi tri j

Mittelfeld

04.04.1990

4

190

2

1

2

0

0

0

1 3 Pe i tz, Domi nic

Mittelfeld

11.09.1984

4

315

1

0

1

0

0

0

1 2 Pröme l, Gri s c ha

Mittelfeld

05.01.1995

3

225

0

1

0

0

0

0

1 5 Ba rry, Bouba c a r

Mittelfeld

15.04.1996

5

229

1

4

0

0

0

0

1 6 Me hle m, Ma rv in

Mittelfeld

11.09.1997

1

27

1

0

0

0

0

0

1 7 Goua ida , Moha med

Mittelfeld

15.05.1993

1

45

1

0

0

0

0

0

1 8 Torre s , Ma nue l

Mittelfeld

05.01.1991

5

413

1

1

0

0

0

0

2 0 Sa l l a hi, Yl l i

Mittelfeld

06.04.1994

4

315

1

0

0

0

0

0

2 1 Kre bs , Ga é ta n

Mittelfeld

18.11.1985

3

181

1

1

0

0

0

0

2 3 Me ffe rt, Jona s

Mittelfeld

04.09.1994

5

422

0

1

1

0

0

0

3 4 Grupp, Ti m

Mittelfeld

05.01.1995

0

0

0

0

0

0

0

0

  8 Hoffe r, Erw i n

Sturm

14.04.1987

5

381

0

4

0

0

0

2

1 7 Di a ma na ta kos , Di m i t r i s S t u r m

05.03.1993

0

1

90

0

0

0

0

0

2 7 Köpke , Pa s c a l

Sturm

03.09.1995

3

27

3

0

0

0

0

0

2 9 Ma nzon, Va dim

Sturm

05.12.1994

0

0

0

0

0

0

0

0



E ig en t o r : 1

Ta b e l l e n u n d S t at i s t i k 27

Tabelle

Torjäger

Rang Ve re in

S P S U N Tore Di ff. Pk t.

Ra ng

Spie le r na me

Ma nnsc ha ft

Tore (11 m)

 1

V fL Boc hum

5

5

0

0 10 : 2

8

15

 1

N i l s Pe te rs e n

SC F re i bu rg

5 (3 )

 2

SC F re ib ur g

5

4

0

1 14 : 8

6

12

  1

Si m o n Te ro dde

Vf L B o c h u m

5 (0 )

 3

1 . FC He id e nhe im 1846 5

3

1

1

7 : 4

3

10

  1

An dre w Wo o te n

SV Sa n dh a u s e n

5 (0 )

 4

F C St . Pa uli

5

3

1

1

6 : 4

2

10

 4

Az i z B o u h a ddo u z

SV Sa n dh a u s e n

3 (1 )

 5

R B Le ip zig

5

2

2

1

6 : 4

2

8

  4

V i n c e n z o G ri f o

SC F re i bu rg

3 (0 )

 6

1 . FC K a ise r sla u ter n

5

2

2

1

7 : 6

1

8

  4

Besar Halimi

F SV F ra n k f u rt

3 (0 )

 7

SV Sa nd ha use n

5

3

1

1 14 : 8

6

7

  4

F l o ri a n H ü bn e r

SV Sa n dh a u s e n

3 (0 )

 8

E int r a c ht B r a unschw ei g 5

2

1

2

9 : 5

4

7

  4

Ka c pe r Prz y by ł k o

1 . F C Ka i s e rs l a u te r n

3 (0 )

 9

F SV F r a nk fur t

5

2

1

2

4 : 3

1

7

  9

H a n n o B e h re n s

1 . F C N ü r n be rg

2 (0 )

10

1 . FC Nür nb e r g

5

2

1

2 10 : 12

-2

7

  9

Em i l B e rg g re e n

Ei n tra c h t B ra u n s c h w e i g

2 (0 )

11

Ar minia Bie le fe ld

5

1

3

1

4 : 5

-1

6

  9

Ma th i s B o l l y

F o rtu n a D ü s s e l do rf

2 (0 )

12

K a r lsr uhe r SC

5

2

0

3

5 : 10

-5

6

  9

Sö re n B ra n dy

1 . F C U n i o n B e rl i n

2 (0 )

13

Sp V gg G re ut he r Für th 5

1

2

2

7 : 9

-2

5

  9

Onur Bulut

Vf L B o c h u m

2 (0 )

14

1 . FC Union B e rl i n

5

0

4

1

7 : 8

-1

4

  9

G u i do B u rg s ta l l e r

1 . F C N ü r n be rg

2 (0 )

15

SC Pa d e r b or n 07

5

1

0

4

3 : 11

-8

3

  9

Em i l F o rs be rg

R B L e i pz i g

2 (0 )

16

T SV 1 8 6 0 M ünc h en

5

0

2

3

2 : 5

-3

2

  9

Mi k e F ra n tz

SC F re i bu rg

2 (0 )

17

M SV Duisb ur g

5

0

2

3

5 : 12

-7

2

  9

Se ba s ti a n F re i s

SpVg g G re u th e r F ü rth

2 (0 )

18

F o r t una Düsse ldor f

5

0

1

4

3 : 7

-4

1

  9

J a n i k H a be re r

Vf L B o c h u m

2 (0 )

  9

Ma rc e l H a l s te n be rg

F C St. Pa u l i

2 (0 )

  9

Erw i n H o ff e r

Ka rl s ru h e r SC

2 (0 )

Heimtabelle

Auswärtstabelle

Rang Ve re in

S P S U N Tore Di ff. Pk t.

R a n g Ve re i n

SP S U N To re D iff . P k t .

 1

V fL Boc hum

3

3

0

0

6 : 1

5

9

 1

R B L e i pz i g

3

2

1

0

4  :  1

3

7

 2

1 . FC He id e nhe im 1846 3

3

0

0

5 : 1

4

9

 2

SV Sa n dh a u s e n

3

2

0

1 1 0  :  5

5

6

 3

1 . FC Nür nb e r g

3

2

1

0

6 : 4

2

7

 3

Vf L B o c h u m

2

2

0

0

4  :  1

3

6

 4

SC F re ib ur g

3

2

0

1 11 : 7

4

6

 4

SC F re i bu rg

2

2

0

0

3  :  1

2

6

 5

SV Sa nd ha use n

2

1

1

0

4 : 3

1

4

 5

F C St. Pa u l i

3

2

0

1

3  :  2

1

6

 6

F C St . Pa uli

2

1

1

0

3 : 2

1

4

 6

Arm i n i a B i e l e f e l d

3

1

2

0

4  :  3

1

5

 7

1 . FC K a ise r sla u ter n

2

1

1

0

1 : 0

1

4

 7

Ei n tra c h t B ra u n s c h w e i g 2

1

1

0

2  :  0

2

4

 8

E int r a c ht B r a unschw ei g 3

1

0

2

7 : 5

2

3

  7

F SV F ra n k f u rt

2

1

1

0

2  :  0

2

4

 9

K a r lsr uhe r SC

2

1

0

1

3 : 2

1

3

 9

1 . F C Ka i s e rs l a u te r n

3

1

1

1

6  :  6

0

4

10

1 . FC Union B e rl i n

3

0

3

0

4 : 4

0

3

10

SC Pa de rbo r n 0 7

2

1

0

1

2  :  2

0

3

11

F SV F r a nk fur t

3

1

0

2

2 : 3

-1

3

11

Ka rl s ru h e r SC

3

1

0

2

2  :  8

-6

3

12

Sp V gg G re ut he r Für th 2

1

0

1

1 : 2

-1

3

12

SpVg g G re u th e r F ü rth 3

0

2

1

6  :  7

-1

2

13

M SV Duisb ur g

3

0

2

1

5 : 7

-2

2

13

1 . F C U n i o n B e rl i n

2

0

1

1

3  :  4

-1

1

14

R B Le ip zig

2

0

1

1

2 : 3

-1

1

14

1 . F C H e i de n h e i m 1 8 4 6 2

0

1

1

2  :  3

-1

1

15

T SV 1 8 6 0 M ünc h en

2

0

1

1

0 : 1

-1

1

15

T SV 1 8 6 0 Mü n c h e n

3

0

1

2

2  :  4

-2

1

16

Ar minia Bie le fe ld

2

0

1

1

0 : 2

-2

1

16

F o rtu n a D ü s s e l do rf

3

0

1

2

1  :  3

-2

1

17

F o r t una Düsse ldor f

2

0

0

2

2 : 4

-2

0

17

1 . F C N ü r n be rg

2

0

0

2

4  :  8

-4

0

18

SC Pa d e r b or n 07

3

0

0

3

1 : 9

-8

0

18

MSV D u i s bu rg

2

0

0

2

0  :  5

-5

0

Zuschauer Ran g M a n n s c h a f t

6. Spieltag Summe

Spiele

Schni tt

F re i ta g , 1 1 . 0 9 . 2 0 1 5 , 1 8 : 3 0 U h r

  1

RB Leipzig

69.011

2

34.506

1 . F C Ka i s e rs l a u te r n

–

SC F re i bu rg

  2

1 . F C K a i s e r s l a uter n

60.839

2

30.420

R B L e i pz i g

–

SC Pa de rbo r n 0 7

  3

1. FC Nürnberg

87.751

3

29.250

SV Sa n dh a u s e n

–

Vf L B o c h u m

  4

FC St. Pauli

57.967

2

28.984

Sa m s ta g , 1 2 . 0 9 . 2 0 1 5 , 1 3 : 0 0 U h r

  5

F o r t u n a D ü s s e l dorf

57.649

2

28.825

Ka rl s ru h e r SC

–

1 . F C U n i o n B e rlin

  6

S C F re i b u r g

69.300

3

23.100

Arm i n i a B i e l e f e l d

–

1 . F C H e i de n h e i m

  7

T S V 1 8 6 0 M ü n c hen

44.100

2

22.050

So n n ta g , 1 3 . 0 9 . 2 0 1 5 , 1 3 : 3 0 U h r

  8

VfL Bochum

65.449

3

21.816

F o rtu n a D ü s s e l do rf

–

T SV 1 8 6 0 Mü n c h e n

  9

E i n t r a c h t B r a u n s chweig

62.625

3

20.875

SpVg g G re u th e r F ü rth

–

1 . F C N ü r n be rg

10

1 . F C U n i o n B e rlin

62.218

3

20.739

F SV 1 8 9 9 F ra n k f u rt

–

Ei n tra c h t B ra u n s c h we ig

11

Karlsruher SC

37.034

2

18.517

Mo n ta g , 1 4 . 0 9 . 2 0 1 5 , 2 0 : 1 5 U h r –

MSV D u i s bu rg

F C St. Pa u l i

Der SV Sandhausen startet wegen Verstößen gegen Lizenzauflagen mit drei Minuspunkten in die Saison 2015/2016.

28 Trikotpat en/VIP- Tip p

Trikotpaten 1

13

Orlishausen, Dirk

Peitz, Dominic

5

14

Kempe, Dennis

Gulde, Manuel

7

17

Traut, Sascha

Gouaida, Mohamed Recycling Schuler

GmbH

Erd- und Abbrucharbeiten Containerdienst & Transporte Gestaltung von Außenanlagen

www.recycling-schuler.de

18

Torres, Manuel

22

Valentini, Enrico

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2. Preis

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VIP 29 S-t Ti o rpp y 29

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VIP-TIPP KSC – 1. FC Union Berlin

Holzbau Strauss GmbH Kirchstr. 17 75015 Bretten Tel. 07252/3721 Fax. 07252/42873 www.strauss-holzbau.de

Der KURIER Christof Bindschädel Amalienstraße 49 76133 Karlsruhe Tel. 0721-18079712 Fax 0721-18079755 www.derkurier-swd.de

Unternehmen

Name

Tipp

P.

Anwaltskanzlei Schilli

Claus Schilli

1 : 0

1

Bäckerei Konditorei Lörz

Klaus Lörz

2 : 1

1

Der Kurier

Christof Bindschädel

1 : 1

1

und Mineralölhandel GmbH

Emil Fahrer

0 : 0

1

Enzo Wasserbetten

Heinz A xtmann

2 : 0

1

Härdt GmbH & Co. KG

Bernd Härdt

1 : 0

1

Holzbau Strauß

Klaus Strauß

1 : 0

2

INIT AG

Dr. Gottfried Greschner

3 : 1

0

IT Chain GmbH

Christoph Ludin

2 : 1

1

Ludwig GmbH

Paul-Heinz/Eva Ludwig

EFA – Tankstellenbetriebe

3 : 1

0

MOSTER Elektrogroßhandelsgesellschaft mbH Team Moster

1 : 0

2

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30 Talen tteam

U19: Heute gegen Hoffenheim

Von Derby zu Derby

Vier Spiele – zwei Siege, zwei Niederlagen und jede Menge Tore. Das ist die Kurzzusammenfassung der ersten Auftritte der U19 des KSC in der neuen Saison. Allein in den letzten beiden Partien fielen dabei 14 Treffer. Während das Team von Ramon Gehrmann aber beim Heimspiel gegen den TSV 1860 München noch mit 3  :  5 den Kürzeren zog, gelang ihr eine Woche später als optimaler Ausstieg aus dem August ein „badischer Kracher“: Mit 5 : 1 gewann das Team das badische Derby beim SC Freiburg und konnte so den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren.

dia (17.), Aron Viventi (23.) und Michael Stamer (32.) gute Torchancen. Noch vor der Pause gelang dem SC Freiburg der Anschlusstreffer, doch hiervon unbeeindruckt legten Stamer und Viventi (2) nach der Pause endgültig den Schalter auf Sieg um. In der Schlussphase gestaltete sich die Partie wieder offener, so dass sich auch KSC-Keeper Oliver Semmle mehrfach auszeichnen konnte. Letztendlich blieb es beim 5 : 1 für den KSC.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich hierbei ein temporeiches Spiel. Demarveay Sheron hatte seine Mannschaft in Führung gebracht (7.), Kleinschmidt hat zehn Minuten später zum 2 : 0 getroffen. Auch in der Folge blieben die Wildparkkicker das bes-

"Unser Umschaltspiel und die 1 : 1-Duelle haben heute den Unterschied ausgemacht. Die Tore sind zum richtigen Zeitpunkt gefallen – dieses Spielglück hat uns in den beiden letzten Spielen gefehlt", analysierte Coach Ramon Gehrmann. Der darf am heutigen Samstagvormittag gleich nochmal in Sachen ‚Badisches Derby‘ ran – denn die U19 misst sich ab 11 Uhr mit

sere Team und vergaben durch Lotfi Grai-

der TSG 1899 Hoffenheim.

U19-Coach Ramon Gehrmann

32 K SC II

Heute Auswärtsspiel in Freiberg

KSC II will vierten Sieg in Folge einfahren Beim KSC II läuft es derzeit richtig rund. Das Team von Cheftrainer Stefan Sartori konnte zuletzt gegen den FV Ravensburg, den Freiburger FC (jeweils 3 : 1) und den FC 08 Villingen (4 : 1) drei deutliche und überzeugende Siege einfahren. Wir sind sehr zufrieden“, sagt Sartori über die letzten Wochen. „Das betrifft nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Art und Weise, wie wir Fußball spielen“. Die meisten ihrer in den ersten sechs Spielen erzielten 17 Treffer gelangen den Blau-Weißen durch ein schnelles Spiel nach der Balleroberung. „Wir wollen dann bereits nach wenigen Sekunden zum Torabschluss kommen“, erklärt Sartori. Doch auch das Ballbesitz-Spiel funktioniere gut, so der 41-jährige. Insgesamt sieht Sartori sein Team auf einem guten Weg. „Wir setzen die Dinge aus dem Training momentan auf dem Platz richtig gut um. Das zeigt, dass wir ordentlich arbeiten.“ Dennoch sei man sich auch bewusst, dass noch Luft nach oben da sei. „Unser Ballgewinn-Spiel muss noch besser werden, hier sind die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen auf dem Platz oft noch zu groß.“ Am heutigen Nachmittag gastiert der KSC bei der SGV Freiberg und peilt dabei den vierten Erfolg in Serie an. „Das wird eine ganz harte Nuss, da müssen wir alles in die Waagschale werfen“, prophezeit Sartori. Für den KSC-Coach sind die Freiberger – trotz ihres etwas holprigen Saisonstarts – ein Mitfavorit um den Meistertitel in der Oberliga BadenWürttemberg.

Verzichten muss Sartori in Freiberg auf die verletzten Cheick Cisse, Ferdinand Herfeldt, Linus Radau und Tim Ronecker. Sartori hofft aber erneut auf personelle Unterstützung aus dem Profikader, die im Spiel gegen Villingen am vergangenen Sonntag gleich doppelten Erfolg brachte: Profi Pascal Köpke steuerte drei Treffer zum Sieg bei und konnte sich so weiteres Selbstvertrauen holen.

M i x ed- Zo n e 33

U17-Juniorinnen erfolgreich

Turniersieg gegen Hochkaräter Für die U17-Juniorinnen des KSC sind die letzten Wochen sowohl höchst ereignisals auch erfolgreich verlaufen: Denn die Trainer ermöglichten es den Mädchen, am 1. August-Wochenende an einem hochkarätig besetzten Turnier in Mönchengladbach teilzunehmen. Umgeben von jeder Menge Erst- und Zweitligisten liefen die Juniorinnen zur Hochform auf und sicherten sich am Ende der drei Turniertage dann den obersten Platz auf dem Treppchen. Mit diesem Turniersieg, u. a. gegen Bundesligisten wie Bayer Leverkusen (3 : 1), Borussia Mönchengladbach (2 : 1) und den VfL Bochum (4 : 0) haben die KSC U17-Juniorinnen erstmals ein echtes nationales Ausrufezeichen im Juniorinnen-Fußball U17 setzen können. Und auch die 22 mitgereisten Eltern (mit Trainerteam und Spielerinnen waren 43 Personen unterwegs) waren begeistert! Denn dazu gab es in zwei Testspielen gegen den 1. FC. Saarbrücken, den Bundesligazweiten des letzten Jahres in der Staffel Südwest, eine knappe 1 : 2-Niederlage und gegen den Bundesligaabsteiger Süd, Eintracht Frankfurt,

einen 5 : 2-Erfolg. Die KSC-Juniorinnen schicken von dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Turnierveranstalter, an die Trainer und die „Reiseleitung“, die alle mit großem Einsatz dieses Turnier für Spielerinnen und Eltern möglich machten. Und diese Mädels waren für den KSC aktiv: Jennifer Amann, Leah

Antoni, Michelle Beideck, Nina Diefenbacher, Jule Hartmann, Samira Huber, Hannah Jenß, Roberta Kalcher, Nora Kappler, Nele Kracht, Jane Paschen, Anna Rogee, Shanice Rapp, Chiara Savic, Alexa Seiler, Alessia Seyboldt, Viola Snizek und Madeleine Voll. 

1 : 4-Niederlage der KSC-Frauen im DFB-Pokal

Großes Erlebnis und couragierter Auftritt In der ersten Runde des DFB-Pokals sind die KSC-Frauen am Bundesligisten 1. FC Köln gescheitert. Am Ende unterlag man nach einem couragierten Auftritt mit 1 : 4 (1 : 1). Bei bestem Fußballwetter erwischte der Gast und haushohe Favorit aus Köln einen perfekten Start. Mit einem Distanzschuss in den Winkel führte der Erstligist bereits nach sechs Minuten. Für den KSC schien das der nötige Weckruf gewesen zu sein. Keine zwei Minuten später hatte Laura Bertsch den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber freistehend. Besser machte es die KSC-Stürmerin in der 11. Minute. Nach einem Pass durch

die Schnittstelle der FC-Abwehr behielt Laura Bertsch dieses Mal die Nerven und erzielte den Ausgleich. Im Anschluss fand der KSC besser ins Spiel und machte es der FC-Offensive enorm schwer, sich gute Chancen zu erarbeiten. Der Erstligist hatte mehr vom Spiel, klare Torchancen gab es im ersten Durchgang keine mehr. So blieb es bis zur Pause beim verdienten 1 : 1. Deutlich druckvoller kamen die Gäste aus der Halbzeitpause. Die KSC-Defensive hat nun alle Hände voll zu tun und konnte bis zur 57. Minute einen weiteren Treffer verhindern. Dann schlug wiederum ein

Distanzschuss direkt neben dem Pfosten zur Führung der Gäste ein. Die Gastgeber zeigten sich im Anschluss etwas unkonzentriert, das nutze der Gast eiskalt aus und erhöhte nur fünf Minuten später auf 3 : 1. Der KSC schaffte es in Durchgang zwei nur noch einmal gefährlich vor das FC-Gehäuse. Ein Freistoß aus halblinker Position rauschte nur knapp am Tor vorbei. Im Gegenzug konnte KSC-Torfrau Luisa Diebold zwei weitere Distanzschüsse mit guten Paraden entschärfen. Kurz vor Ende der Partie mussten die Blau-Weißen noch den vierten Gegentreffer zum 1 : 4 Endstand hinnehmen.

34 Mixed Zone

Partnerhotel auch in der neuen Spielzeit

Der Blaue Reiter bleibt dem KSC treu nerhotel. Zu jedem Heimspiel wird die Mannschaft im Hotel begrüßt – der Blaue Reiter legt großen Wert darauf, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, damit sich das Team und die Trainer optimal auf das Spiel vorbereiten können.

Gute Neuigkeiten: Auch in der neuen Spielphase 2015/16 arbeitet ‚Der Blaue Reiter‘ eng mit dem Karlsruher Sportclub zusammen und bleibt weiterhin das Part-

„Das Ambiente im Hotel, sowie die Mitarbeiter sorgen immer wieder aufs Neue für eine angenehme Atmosphäre und ein Rund-um-Wohlgefühl, was gerade vor einem Spiel sehr wichtig ist“, erzählt Markus Kauczinski. Der Blaue Reiter freut sich auf die Saison und darauf, den KSC

wieder zu unterstützen. „Auf Grund der Kooperation können wir unseren Gästen ein tolles Arrangement anbieten, welches neben einer Übernachtung in eines unserer Designzimmer auch eine VIPKarte für den Logen-Bereich im Wildpark Stadion beinhaltet“, so Marcus Fränkle – Geschäftsleiter des Hotels. Jens Todt, der Manager des KSC, blickt zuversichtlich auf die neue Spielphase und ist froh, mit dem Hotel Der Blaue Reiter – seit bereits sechs Jahren – einen so zuverlässigen Partner gefunden zu haben.

Ein Trikot, ein Weltstar, beste Wünsche. Deutschlands Basketball-Legende Dirk Nowitzki bereitete sich mit dem deutschen Team im Wildpark auf die Europameisterschaft vor. KSC-Sportdirektor Jens Todt (1,87 m) überreichte 'Dirkules' (2,13 m) ein KSC-Trikot mit Dirks Rückennummer 41.

M i x ed- Zo n e 35

Benefizspiel für Dietmar Roth

Strahlende Gesichter, viele Tore, voller Erfolg Der KSC hat die Länderspielpause auch genutzt, um Gutes zu tun: Am Donnerstagabend der letzten Woche wurde das Benefizspiel zugunsten des Ex-KSClers Dietmar Roth in Karlsdorf-Neuthard ausgetragen. Am Ende stand gegen die Heimmannschaften ein standesgemäßes 7 : 0. Vor 1100 Zuschauern im Altenbürgstadion in Karlsdorf-Neuthard inklusive der Hauptperson des Abends, dem erkrankten ExKSC-Profi Dietmar Roth (318 BL-Spiele für den KSC, Schalke 04 und Eintracht Frankfurt) sowie dem kompletten KSC-Präsidium trat der KSC in der ersten Hälfte zunächst gegen den FV Neuthard an, um im zweiten Durchgang dem FC Karlsdorf gegenüberzustehen.  Für den KSC trafen an dem mehr als gelungenen Abend Enrico Valentini per Elfmeter in der ersten Halbzeit, sowie Vadim Manzon, Pascal Köpke per Kopf, KSC-Neu-

zugang Mohamed Gouaida, der ebenfalls neue Dimitris Diamantakos, Gaétan Krebs und Jimmy Hoffer zum 7 : 0-Endstand.

So gab es am Ende des Abends, bei dem mehrere tausend Euro zusammenkamen, bei allen Beteiligten nur lachende Gesichter.

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36 Mixed- Zone

3. KSC-Tag bei der Großen Woche in Iffezheim

Immer einen Ausflug wert

Bereits zum dritten Mal stand in der vergangenen Woche der schon traditionelle KSC-Tag bei der Großen Woche 2015 in Iffezheim auf dem Terminplan aller BlauWeißen. Bei bestem Pferderenn-Wetter kamen viele, viele KSC-Fans, um die KSCKicker hautnah zu erleben und sich die Autogramme ihrer Lieblingsstars zu sichern. Beim XXL-Kicker, dem Cabrio-Wettschießen und dem Ballhochalten konnten sich die Fans in der eigens aufgebauten KSCArena mit den Spielern messen. Dazu nutzten viele den Moment, um Erinnerungsfotos mit den Stars zu machen oder in ein Gespräch zu kommen. Im Anschluss präsentierte sich der gesamte KSC-Tross im Führring, Jan Mauersberger, Daniel Gordon und Markus Kauczinski gaben Interviews und zeigten sich als wahre Pferderenn-Experten. Kapitän Dirk Orlishausen und Co. ließen sich die Chance nicht entgehen und tippten auf ihren Favoriten. Beim anschließenden KSC-Blau-

Weiß-Cup setzten Pascal Köpke und Enrico Valentini auf das richtige Pferd, den Sieger "Ale Ale". Präsident Ingo Wellenreuther sprach bei der Siegerehrung im Anschluss völlig zu Recht von einem gelungenen KSCTag und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter Baden-Racing und dem KSC.

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H i s t o r y 37

Was macht eigentlich ... Jürgen Radau Jürgen Radau: Alois Doll, damals KSC-Spielausschussvorsitzender, hatte mich geholt. Ich war ihm aufgefallen, als ich mit Ingolstadt gegen den KSC spielte. Und da Ingolstadt abgestiegen ist, konnte ich aus meinem bestehenden Vertrag heraus und zum KSC wechseln. Wildpark Live: Welches waren die „schwärzesten“ Stunden in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer-Karriere? Jürgen Radau: Klar der Abstieg mit dem KSC 1976/77 und eine Verletzung in der Vorbereitung, die mich ein schönes Stück zurückgeworfen hatte.

Der Abwehrspieler trug von 1972 bis 1977 in 121 Spielen das KSC-Trikot und erzielte dabei ein Tor. Jürgen Radau kam 1972 vom ESV Ingoldstadt in den Wildpark, seine vorherigen Vereine waren Eintracht Gelsenkirchen, SV Wuppertal und der FC Schalke 04. Nach seiner Karlsruher Zeit war er noch Co-Trainer bei 1860 München. Der heute 68-Jährige lebt in Ittersbach. Wildpark Live: Welche Beziehung haben Sie heute noch zum Fußball? Jürgen Radau: Fußball ist nur ein Randthema bei mir. Der Fußball war mein Job, mit dem ich nach Ende meiner Karriere abgeschlossen habe. Ich schaue mir noch Weltmeisterschaften an, aber das war es dann auch. Wildpark Live: Wie kam 1972 der Wechsel nach Karlsruhe zustande, zumal Sie damals noch beim ESV Ingoldstadt unter Vertrag standen?

Wildpark Live: Wer war Ihr „Lieblingsgegenspieler“? Jürgen Radau: Wie schon gesagt, der Fußball war mein Job. Und da konnte man sich nichts raussuchen, auch keine Gegenspieler. Man war froh, auf dem Spielfeld zu stehen. Wildpark Live: Wer war der „unangenehmste“ Gegenspieler? Jürgen Radau: Das war Klaus Fischer, der legendäre Schalker Mittelstürmer Er war immer in Bewegung und ein sehr gut spielender Mittelstürmer. Wildpark Live: Was war das größte Erlebnis in Ihrer Laufbahn? Jürgen Radau: In der Saison 1974/75 gelang mir der Aufstieg mit dem KSC. Wildpark Live: Welchen Bezug haben Karlsruher SC und zu noch Kontakt? Jürgen Radau: Ich habe heute keine zum KSC. Ich spielte

Jahren noch in der Traditionsmannschaft des KSC, danach hat sich das verlaufen. Wildpark Live: Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit beim KSC? Jürgen Radau: Ich habe an die Zeit gute und schöne Erinnerungen, weil wir eine gute Kameradschaft in der Mannschaft hatten. Wir haben viel privat gemeinsam unternommen, nach den Spielen waren wir lange zusammen, auch die Spielerfrauen waren mit dabei. Wir pflegten eine tolle Kameradschaft. Wildpark Live: Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal gespielt? Jürgen Radau: Beim FC Schalke war ich ja, und durfte mit Norbert Nigbur und „Stan“ Reinhard Libuda zusammen spielen. Das war schon was. Wildpark Live: Wann haben Sie zum letzten Mal ein Spiel des KSC live im Stadion erlebt? Jürgen Radau: Ich war lange nicht mehr im Wildpark. Wildpark Live: Verfolgen Sie die KSC-Spiele noch und was trauen Sie der Mannschaft in der Saison zu? Jürgen Radau: Dazu bin ich zu weit weg – deshalb kann ich dazu nichts sagen.

Das Interview führte Ralf Bott Sie noch zum wem haben Sie

Kontakte mehr bis vor einigen

38 A usblick

Absteiger mit durchwachsenem Start

Paderborn hat noch Luft nach oben Das nächste Auswärtsspiel führt den KSC zum Bundesligaabsteiger SC Paderborn: Am Samstag, 19. September 2015, 13.00 Uhr treffen die Blauweißen auf die Ostwestfalen. Nach dem einjährigen Gastspiel in der Bundesliga musste der SC Paderborn für diese Saison den zu Schalke 04 abgewanderten Trainer André Breitenreiter ersetzen. Präsident Wilfried Finke hatte aber schnell in Markus Gellhaus seinen Wunschnachfolger gefunden, der zudem das Umfeld in Paderborn kennt wie kaum ein anderer: Als Jugendkoordinator und Co-Trainer war Gellhaus bereits vor 15 Jahren in Paderborn im Einsatz und betreute die Profimannschaft 2006 zeitweise auch als Interimstrainer, bis er Jos Luhukay 2008 als CoTrainer zu anderen Vereinen folgte. Schon damals hätte Finke ihn gerne als Cheftrainer gebunden, holte sich aber jedes Mal aber eine Abfuhr. Gellhaus hätte sich daher sicher einen anderen Einstand bei seinem neuen, alten Club gewünscht: Aus den ersten fünf

Partien konnte er lediglich einen einzigen Dreier mitnehmen – die anderen vier Spiele endeten ohne Punkte für die Ostwestfalen, der daraufhin bis auf Platz 15 abruschte. Die Pleite im Derby gegen Arminia Bielefeld sorgte dann erstmals für Pfiffe im heimischen Stadion, die Fans vermissten vor allem in der zweiten Halbzeit die Kampfbereitschaft beim SCP. Auch Trainer Gellhaus schloss sich dieser Meinung an und kritisierte öffentlich den mangelnden Einsatz seiner Elf. Die nächsten Partien: Sa., 19.09.15............................13.00 Uhr SC Paderborn – KSC Di., 22.09.15.............................17.30 Uhr KSC – Fortuna Düsseldorf

Busfahrt nach Paderborn Badische Traber Abfahrt: Sa., 19.09.2015 um 6.00 Uhr Hbf Karlsruhe Preis: 45,– € Anmeldungen bei Dieter Stock: Tel. 0173-9967447

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