Sprungbrett - SV Freiberg

February 20, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Sprungbrett Festausgabe zum Jubiläum 2015 Ausgabe 23

In dieser Ausgabe:  Jubiläum: SV Freiberg feiert 2015 seinen 40. Geburtstag

 Auszeichnungen: Integrationspreis von BigFM und Freiberger Kinder- und Jugendschutzpreis für Schwimmpatenschaft Liebe Schwimmerinnen und Schwimmer, liebe Eltern und liebe Freunde des Schwimmvereins, Der Schwimmverein feiert dieses Jahr sein 40 Jähriges Jubiläum. 40 Jahre Schwimmen in Freiberg bedeutet 40 Jahre ehrenamtliches Engagement vieler Menschen. Vieles hat sich in den 40 Jahren geändert. Schwimmstile haben sich weiterentwickelt, Die Technik bei der Wettkampfauswertung, die Bademode bis hin zu den Wettkampfanzügen haben sich weiterentwickelt und auch im Hallenbad hat sich das eine oder andere geändert. Geblieben ist aber der ehrenamtliche Einsatz vieler, was dazu führt, dass wir vom Schwimmkurs bis zum Leistungstraining alles abdecken können, dass wir unsere Veranstaltungen wie das 24Stunden Schwimmen und das Schwimmfest erfolgreich durchführen können und dass auch neue Projekte wie Cool & Clean und unsere Schwimmpatenschaft auf fruchtbaren Boden stoßen. Der Schwimmverein hat sich sportlich und gesellschaftlich auf ein Niveau entwickelt, worauf wir alle sehr stolz sein können. Ich bedanke mich im Namen der Vorstands des SV Freiberg e.V. bei allen, die den Schwimmverein und die Schwimmabteilung des SGV Freiberg in den 40 Jahren ehrenamtlich unterstützt haben, bei der Stadt Freiberg und dem Hallenbadteam für die immer gute Zusammenarbeit, bei unseren Sponsoren, die uns über die Jahre unterstützt haben, bei allen Helferinnen und Helfern an unseren Veranstaltungen sowie unseren Schwimmerinnen und Schwimmern. Mit folgendem Motto von Alexander Graham Bell werden wir gemeinsam in die Zukunft gehen: „Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind.“

 Nachlese: 9. Freiberger 24Stunden-Schwimmen 2014

 Fortbildungen: Klausurtagung und Erste-Hilfe-Kurs der Übungsleiter und Helfer

 Partnerschaftstreffen: Impressionen vom Besuch der Schwimmer aus Soisy

 Wettkampfberichte, Bilder, aktuelle Termine, Bestzeiten und vieles mehr

Euer Stefan

Stefan Dahl 1. Vorsitzender Schwimmverein SGV Freiberg e. V.

Gratispublikation des Schwimmvereins SGV Freiberg e. V.

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Inhalt Grußwort von Bürgermeister Dirk Schaible .................................................................................................. 3 40 Jahre Schwimmen in Freiberg .................................................................................................................. 4 Bilder aus 40 Jahren Schwimmverein .......................................................................................................... 6 Auszeichnung für vorbildliches Engagement beim Thema Integration ..................................................... 10 Pressestimmen zum Integrationspreis ....................................................................................................... 12 Urkunde: Kinder- und Jugendschutzpreis ................................................................................................... 13 Pressestimmen zum Kinder- und Jugendschutzpreis 2014........................................................................ 14 Schwimmkurse für syrische Flüchtlinge ...................................................................................................... 16 9. Freiberger 24-Stunden-Schwimmen ....................................................................................................... 17 Bericht: Ludwigsburger Kreiszeitung .......................................................................................................... 18 Bericht: Bietigheimer Zeitung ..................................................................................................................... 19 Ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren und Partner .................................................................. 21 Klausurtagung der Übungsleiter und Helfer in Wüstenrot ......................................................................... 22 Erste-Hilfe-Kurs der Übungsleiter & Helfer................................................................................................. 24 Impressum .................................................................................................................................................. 25 23. Kinder- und Nachwuchsschwimmfest des TV Nellingen....................................................................... 26 9. Internationales Schwimm-Shop-Steiner Schwimmfest in Fellbach ........................................................ 28 Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Mühlacker und Nürtingen................................................................. 29 9. Karolinger Schwimmfest in Waiblingen .................................................................................................. 30 Impressionen vom Partnerschaftstreffen mit der französischen Gemeinde Soisy .................................... 31 40. Dr.-Otto-Fahr-Gedächtnisschwimmen in Sindelfingen ......................................................................... 32 Schwimm-Mehrkampf in Aalen .................................................................................................................. 34 37. Internat. Feuerbacher Schwimmfest .................................................................................................... 35 Weihnachtsfeier und Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften 2014 ..................................................... 36 34. Bietigheimer Silvesterlauf ..................................................................................................................... 39 Kreismeisterschaften 2015 in Mühlacker ................................................................................................... 40 Kindgerechter Wettkampf beim „Schwimmspaß“ in Gerlingen ................................................................. 42 Mitgliederstatistik (Stand: 01.02.2015) ...................................................................................................... 43 Trainingsgeräte und Übungen (Teil IX): Rumpfstabilisation ....................................................................... 44 Bestenliste Frauen (25m) vom 01.02.2015 ................................................................................................. 46 Bestenliste der Männer vom 01.02.2014 ................................................................................................... 48 Wichtige Termine 2015 ............................................................................................................................... 50 Pinnwand: Eiswasser-Schwimmen.............................................................................................................. 51

Ausgabe 23

Festausgabe 2015

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Grußwort von Bürgermeister Dirk Schaible Sehr geehrte Vereinsmitglieder, liebe Freunde des Schwimmsports, der Freiberger Schwimmverein, der als Schwimmabteilung des SGV im Jahr 1975 gegründet wurde, feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag, zu dem ich allen Mitgliedern und insbesondere dem Vorstand herzlich gratuliere. Seit 40 Jahren fördert der Verein in Freiberg den Schwimmsport und das auf besonders engagierte und vorbildliche Weise. Das spiegelt sich nicht nur in den vielfältigen Angeboten und Aktivitäten, sondern auch in den immer wieder erzielten Erfolgen der Leistungsschwimmerinnen und -schwimmer der unterschiedlichen Klassen. Diese Förderung des Schwimmsports in Freiberg, wo wir das Glück haben, ein attraktives Hallenbad nutzen zu können, ist absolut begrüßenswert. Nicht nur weil schwimmen gesund ist und Spaß macht, sondern weil diese Fähigkeit unter Umständen auch lebenswichtig sein kann. Gerade die Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche sind aus diesem Grund ein besonders wichtiges Angebot des Vereins. Darüber hinaus engagiert sich der SV Freiberg auch für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwächeren Familien mit dem Projekt „Schwimmpatenschaften“ und sich so dafür einsetzt, dass jedes Kind, unabhängig von finanziellen Umständen, im Verein schwimmen lernen kann. Dies ist auch eine wichtige und wirkungsvolle Maßnahme zur Förderung des solidarischen und sozialen Miteinanders in unserer Gesellschaft. Dieses vorbildliche Engagement, das ohne intensiven ehrenamtlichen Einsatz nicht realisierbar wäre, verdient höchste Anerkennung. Mit der Ausrichtung des beliebten 24-Stunden-Schwimmens, das in diesem Jahr bereits in die zehnte Runde geht, macht der Verein zusätzlich eine tolle Werbung für den Schwimmsport und ermuntert vielleicht auch mal den ein oder anderen, der eigentlich nur zum Zuschauen und Anfeuern gekommen war, selbst ein paar Bahnen zu schwimmen. Auf diese Projekte, die Beweis für eine erfolgreiche Vereinsarbeit sind, können die Mitglieder und der Vereinsvorstand sehr stolz sein. Ich wünsche allen Mitgliedern des SV Freiberg weiterhin viel Freude am Schwimmsport und an ihren Vereinsaktivitäten. Mit sportlichen Grüßen, Ihr

Dirk Schaible Bürgermeister und Schirmherr des 24-Stunden-Schwimmens Festausgabe 2015

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40 Jahre Schwimmen in Freiberg Schwimmverein begeistert seit 40 Jahren Jung und Alt Die Schwimmabteilung des Sport- und Gesangverein (SGV) Freiberg wurde im Jahr 1975 durch Siegfried Eisebraun ins Leben gerufen, nachdem die Gemeinde den Beschluss gefasst hatte, im Stadtzentrum ein Hallenbad zu errichten. Bis zur Fertigstellung des Bades 1976 trainierte die junge Schwimmabteilung im Pleidelsheimer Lehrschwimmbecken. Im Gründungsjahr zählte die Schwimmabteilung unter dem ersten Abteilungsleiter Manfred Hirsch rund 80 Mitglieder. Seit der Eröffnung des Hallenbades hat der Montag als Übungsabend der Schwimmabteilung Tradition und es findet kein öffentlicher Badebetrieb statt. Im Jahr 1979 wurde Jürgen Deininger neuer Abteilungsleiter. Seit 1980 finden zum Ende jedes Jahres im Hallenbad die Vereinsmeisterschaften statt. Sie dienen nicht nur zur Leistungsüberprüfung, sondern auch als Vergleich der Schwimmer mit anderen Schwimmern gleichen Jahrgangs. Neben diesem vereinsinternen Wettkampf führte Jürgen Deininger 1981 das Freiberger Schwimmfest ein, das seither traditionell an Christi Himmelfahrt veranstaltet wird und zu dem Vereine aus dem ganzen Bezirk eingeladen werden, um sich einen Tag lang in verschiedenen schwimmsportlichen Disziplinen zu messen. Im Jahr 1983 bildete sich mit Birgit Baumann als Kassiererin, Walter Miller als technischem Leiter, Stefan Dahl und Michael Sachs als Jugendleiter und dem Abteilungsleiter Jürgen Deininger das erste Gremium der Schwimmabteilung heraus. Seit 1990 findet für alle Übungsleiter und Helfer einmal jährlich eine zweitägige Klausurtagung statt. Neben der Abteilungsversammlung bietet sie die beste Gelegenheit, Probleme und Ideen auf den Tisch zu bringen und sich näher kennen zu lernen. 1994 wurde aufgrund der enorm hohen Anzahl an Nachwuchsschwimmern die Gruppen-einteilung in Anfänger- (A), Aufbau- (B), Förder- (C) und Leistungsgruppen (D) eingeführt. Sie sollte jedem Schwimmer entsprechend seiner Fähigkeiten ein optimales Training bieten. Auch im Schwimmkurs wurden die Lehrmittel und -methoden optimiert. Unter der fachlichen Leitung von Bettina Eberhard mit Helferinnen findet dreimal jährlich ein 10-stündiger Schwimmkurs statt, in dem die Kinder an das Wasser gewöhnt werden und die Grundlagen des Brustschwimmens spielerisch erlernen. Neben dem Schwimmkurs bietet die Schwimmabteilung seit Ende der 90er-Jahre auch einen GEKRückenpower-Kurs an, der die Vorteile des Wassers für ein schonendes Training im Rücken- und Wirbelsäulenbereich nutzt. Dieser Kurs wird ab Januar 2007 ergänzt durch ein neues Aqatic-FitnessProgramm unter der Leitung von Sonja Unteregelsbacher und Daniela Middendorf. Beide Kurse werden montagabends im Vierteljahreswechsel angeboten. Im Jahr 2000 fand unter Jugendleiter Matthias Hutter das 1. Freiberger Spaßschwimmen statt, an dem nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch Freunde und Verwandte teilnehmen und Spaß haben konnten Die erste Vereinszeitung mit dem Namen „Sprungbrett“ erschien im Sommer 2003. Seitdem setzen sich Stefan Dahl, Klaus Dötterer, Daniel Hanke, Nicole Heinrich und Franziska Nitsche regelmäßig zusammen, um halbjährlich eine Ausgabe herauszubringen. Die Zeitung ist nicht nur qualitativ hochwertiger geworden – die erste gebundene und farbige Ausgabe des „Sprungbrett“ erschien im Winter 2011/2012 – sondern erfreut sich auch wachsender Beliebtheit unter den Lesern im und außerhalb des Vereins. Im Jahr 2004 nahm das neue Gremium mit Stefan Dahl als Abteilungsleiter, Sabine Dahl als Kassiererin, Martin Unteregelsbacher als EDV-Berater, Daniel Hanke als Jugendwart und Franziska Nitsche als Pressewart seine Arbeit auf. Seit 2006 ist Timo Weber im Gremium für die Leistungsriege und Trainingsgeräte verantwortlich. Im Jahr 2009 hat sich das Gesicht der Abteilungsleitung etwas verändert. Zum Jahresende sind Martin Unteregelsbacher und Michael Gugel aus dem Gremium ausgeschieden. Neu dazu kamen Moritz Freudenstein und Caspar Steinmetz. Auch die Redaktion der Vereinszeitung hat mit Nicole Heinrich und Marcel Feeser neue Gesichter bekommen. Ausgabe 23

Festausgabe 2015

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Die vielen jungen Übungsleiter und Helfer, die sich für die Schwimmabteilung jede Woche ehrenamtlich engagieren, garantieren, dass der Verein nicht in alten Strukturen verharrt, sondern sich ständig den veränderten Begebenheiten anpasst und neue Wege beschreitet. Das beste Beispiel dafür ist die Durchführung des 1. Freiberger 24-Stunden-Schwimmens am 15. und 16. Juli 2006. 230 Teilnehmer zwischen 5 und 79 Jahren schwammen innerhalb von 24 Stunden eine Gesamtstrecke von 1.274.543 m. Der neue Deutsche Rekord der Frauen von Helga Feyrer mit einer Strecke von 63.393 m wird nicht nur in die Geschichte der Schwimmabteilung eingehen. Nicht zuletzt das gute Vereinsklima, viele qualifizierte ehrenamtliche Helfer sowie das vordergründige Ziel, den Breitensport zu fördern, haben die Schwimmabteilung in gut 35 Jahren zur zweitgrößten Abteilung des SGV Freiberg mit rund 400 Mitgliedern. Am 26. April 2010 hat die Mitgliederversammlung (133 Mitglieder anwesend) des Sport- und Gesangvereins (SGV) Freiberg die Ausgliederung der Schwimmabteilung aus dem SGV und die Gründung des Schwimmvereins SGV Freiberg e.V. (abgekürzt: SV Freiberg) beschlossen. Die Vorstandschaft des neuen Vereins haben rückwirkend zum 01.01.2010 Stefan Dahl (1. Vorsitzender), Daniel Hanke (2. Vorsitzender), Sabine Dahl (Kassierin) und Franziska Nitsche (Schriftführerin) übernommen. Der Vorstand wird durch die drei Beisitzer Timo Weber, Moritz Freudenstein und Caspar Steinmetz in ihrer Arbeit unterstützt. Beim 5. Freiberger 24-Stunden Schwimmen am 18 und 19. September 2010 wurde unerwartet der Veranstaltungsrekord von Helga Feyrer vom 1. Freiberger 24- Stunden Schwimmen gebrochen. Anja Siegloch schwamm 64.750 m. Der Deutsche Rekord lag zu diesem Zeitpunkt bei 69.000 m. Mit der Eintragung des Schwimmverein SGV Freiberg (SV Freiberg) in das Vereinsregister des Amtsgericht Ludwigsburg am 4. Oktober 2010 endet die Geschichte der Schwimmabteilung des SGV Freiberg. Gleichzeitig beginnt die Vereinsgeschichte des SV Freiberg. Bei der Mitgliederversammlung am 8. April 2011 wird Nathalie Patzel zum Kassier des SV Freiberg gewählt. Sie nimmt damit den Platz von Sabine Dahl ein. Weiter wird Daniela Middendorf als Beisitzer gewählt, sie übernimmt den Platz von Moritz Freudenstein. Zum Jahresende 2011 hat der SV Freiberg 438 Mitglieder und ist damit erstmals in der Vereinsgeschichte der größte Verein im SGV Freiberg. Im Oktober 2011 besuchten erstmals seit vielen Jahren wieder zehn Schwimmer zusammen mit zwei Betreuern und sechs Schülern der Oscar-Paret Schule die französischen Partnergemeinde Soisy. Zudem stand das Jahr 2011 ganz im Zeichen von „cool&clean“, einem Präventionsprogramm der Württembergischen Schwimmjugend (WSJ), das sich für fairen und sauberen Sport einsetzt. Bei der Weihnachtsfeier wurde der langjährige Abteilungsleiter Jürgen Deininger zum ersten Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Am 21. Mai 2012 verstarb das Ehrenmitglied Jürgen Deininger nach langer, schwerer Krankheit. Im Rahmen der Sportlerehrung 2012 wurde der SV von der WSJ im Württembergischen Landessportbund als erster „Cool&Clean“-Verein in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Zudem erhielt der Verein im Dezember für Cool & Clean den Freiberger Kinder- und Jugendschutzpreis der Stadt Freiberg. Am 4. Mai 2013 folgte der Lotto Sportjugend-Förderpreis der Toto-Lotto Gesellschaft. Die festliche Preisverleihung fand im Europapark in Rust statt. Der SV Freiberg wurde als einer von 125 Sportvereinen und -organisationen in Baden-Württemberg für seine vorbildlichen Leistungen in der Jugendarbeit mit einem Anerkennungspreis geehrt. Bei der 4. ordentlichen Mitgliederversammlung am 8. März 2013 wurde Victoria Fromm einstimmig als Beisitzerin bestätigt. Sie folgte auf Daniela Middendorf, die aus privaten Gründen aus dem Vorstandsteam ausschied. Ein Jahr später trat Carina Neuhoff als Nachfolgerin von Victoria Fromm und neue Beisitzerin ins Vorstandsteam ein. Im Januar 2014 startete das Projekt „Freiberger Schwimmpatenschaft“, das Kindern aus sozial schwächeren Familien ermöglicht, kostenfrei schwimmen zu lernen und Mitglied im Verein zu werden. Das Projekt gewann den Integrationspreis von BigFM sowie den Freiberger Kinder- und Jugendschutzpreis 2014. Die Auszeichnung der Toto-Lotto Gesellschaft, die am 16. Mai 2015 vergeben wird, steht noch aus. Zum Jahresbeginn 2015 zählt der SV Freiberg 392 Mitglieder. Franziska Nitsche Festausgabe 2015

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Bilder aus 40 Jahren Schwimmverein (1/4)

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Bilder aus 40 Jahren Schwimmverein (2/4)

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Bilder aus 40 Jahren Schwimmverein (3/4)

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Bilder aus 40 Jahren Schwimmverein (4/4)

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Auszeichnung für vorbildliches Engagement beim Thema Integration „Unser Verein bringt Kinder und Jugendliche unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft zusammen und ermöglicht die gemeinschaftliche sportliche Betätigung“, so steht es im Leitbild des Schwimmvereins SGV Freiberg. Mit seinem Projekt „Schwimmpatenschaft“, welches es Kindern aus sozial schwächeren Familien ermöglicht, kostenfrei schwimmen zu lernen und Mitglied im Verein zu werden, hat der Verein dieses Leitbild in die Tat umgesetzt. Und genau mit diesem Projekt hat sich das Team um die Vorstände Stefan Dahl und Daniel Hanke bei der Initiative für Integration des Radiosenders BigFM in Baden-Württemberg beworben. Am Mittwoch, 15. Oktober, war es so weit: Das große BigFM-Schild vor dem Eingang des Weißen Saals im Neuen Schloss in Stuttgart war schon von Weitem zu sehen. Als eines der besten zehn von mehr als 100 eingereichten Projekten wurde die „Schwimmpatenschaft“ des SV Freiberg von der Jury ausgewählt und im Vorfeld ein Kurzfilm über das Projekt gedreht, der bei der Preisverleihung gezeigt wurde. Das Video über die „Schwimmpatenschaft“ ist auch auf der Homepage des Verein unter www.sv-freiberg.de zu sehen. Neben den zehn Finalisten hatten die BigFM-Moderatoren auch einige Prominente des Landes eingeladen, darunter die Schirmherrin und Ministerin für Integration von Baden Württemberg Bilkay Öney, Rapper MC Fitti und Musiker Mark Forster. Die Redner des Abends sprachen von Integration, von Migrationsgeschichten und davon, dass Angst vergänglich sei, aber Mut niemals sterbe. Beim spannendsten Teil des Abends wurden die zehn nominierten Projekte vorgestellt. Wie der SV Freiberg setzten sich alle dafür ein, Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft zusammenzubringen. Besonders groß war die Freude für die fünf SV-Vertreter, als auf der Leinwand „Platz 3“ auftauchte. Als schließlich noch das Schwimmbad in Freiberg auf der Leinwand zu sehen war, gab es für den SV Freiberg kein Halten mehr. „Wir sind unglaublich stolz, dass wir bei dieser starken Konkurrenz und vielen wirklich großartigen Integrationsprojekten den 3. Platz belegt haben“, freut sich Daniel Hanke, Jugendleiter und 2. Vorsitzender des Vereins. Der Integrationspreis von BigFM ist mit 500 Euro dotiert, die der Verein in neue und „alte“ Projekte investieren wird. Der 2. Platz ging an „SAM international“, ein Begegnungscafé, das mit 40 ehrenamtlichen Helfern Flüchtlingen und Migranten nicht nur Unterstützung, sondern auch ein „Wohnzimmer“ bietet. Den ersten Platz belegte die Schülermitverantwortung der Agnes von Hohenstaufen Schule aus Schwäbisch Gmünd, die Spenden und Geschenke für Flüchtlingsfamilien sammelt. „Unser Dank geht an erster Stelle an die vielen Übungsleiter und ehrenamtlichen Helfer des Vereins, die dieses Projekt überhaupt erst möglich gemacht haben, aber natürlich auch an alle Kinder, die dieses Projekt mit viel Begeisterung zum Leben erwecken“, sagte Stefan Dahl, 1. Vorsitzender des SV. „Darüber hinaus möchten wir BigFM danken, dass sie mit diesem Preis und einer würdigen Veranstaltung ein ganz klares Zeichen für mehr Integration in unserem Land setzen!“ Carina Neuhoff & Franziska Nitsche

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Impressionen von der Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart

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Pressestimmen zum Integrationspreis

Ludwigsburger Kreiszeitung vom 18. Oktober 2014

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Urkunde: Kinder- und Jugendschutzpreis

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Pressestimmen zum Kinder- und Jugendschutzpreis 2014 (1/2)

Ludwigsburger Kreiszeitung vom 27. Januar 2015

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Pressestimmen zum Kinder- und Jugendschutzpreis 2014 (2/2)

Bietigheimer Zeitung vom 27. Januar 2015 Festausgabe 2015

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Schwimmkurse für syrische Flüchtlinge

Stuttgarter Zeitung vom 16. Februar 2015 Ausgabe 23

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9. Freiberger 24-Stunden-Schwimmen 339 Teilnehmer legen insgesamt 1.777 Kilometer zurück Rund 1.777 Kilometer legten die 339 Teilnehmer des 9. Freiberger 24-Stunden-Schwimmens am vergangenen Wochenende, 20. und 21. September, im Hallenbad zurück. Die genaue Gesamtstrecke von 1.777.100 Metern entspricht 71.084 Bahnen. Von diesen wurden wiederum 395 Kilometer, fast ein Viertel der Gesamtstrecke, in der Nacht zwischen 22 und 6 Uhr geschwommen. Auch in diesem Jahr durfte der ausrichtende SV Freiberg wieder einige Gäste aus den angrenzenden Bundesländern Bayern und Hessen sowie der Schweiz begrüßen. Die weiteste Anreise hatte Kay Wohltmann, der sogar aus Norderstedt in Schleswig-Holstein angereist war. Neben den mehr als 400 Teilnehmern, Gästen und Helfern war auch Bürgermeister Dirk Schaible als Schirmherr der Einladung ins Hallenbad gefolgt. Pünktlich zum Startpfiff um 13 Uhr sprang das Stadtoberhaupt gemeinsam mit Stefan Dahl, dem 1. Vorsitzenden des SV Freiberg, und den Schwimmmeistern Attila Hercsuth und Florian Wurst in das bis dahin noch unberührte Becken. Kurz darauf füllten sich die fünf Bahnen und die Teilnehmer konnten je nach Ausdauer, Zeit und Laune bis 13 Uhr am Sonntag schwimmen, wann, so oft und so viel sie mochten. Unterbrechungen innerhalb dieser 24 Stunden waren jederzeit möglich und boten sich an, um sich in der benachbarten Stadthalle zu verpflegen oder im Ruheraum zu erholen. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde mit der geschwommenen Schwimmstrecke, ab 500 Metern gab es für die jüngeren Teilnehmer Medaillen. Für besondere Leistungen konnten die Teilnehmer außerdem Pokale und Sachpreise in 14 Einzel- und vier Gruppenwertungen gewinnen. Die 20-jährige Corinna Kipke aus Karlsruhe gewann mit stolzen 46,2 Kilometern die weibliche Gesamtwertung und schwamm damit auch die längste Einzelstrecke der Veranstaltung. Manfred Kießling (56), der Sieger der männlichen Gesamtwertung, war bereits zum dritten Mal aus Korb angereist. An diesem Wochenende verbrachte er rund 22 Stunden im Wasser und legte dabei 33,5 Kilometer zurück. Die Pokale in den sechs Altersklassen gingen an Karin Stamm (Jg. 2002; 20,5 km), Corinna Kipke (Jg. 1994; 46,2 km), Silke Quitzsch (Jg. 1982; 42,2 km), Stefan Schaubel (Jg. 1966; 20,05 km), Manfred Kießling (Jg. 1958; 33,5 km) und Siegfried Bayer (1948; 8,4 km). Mit gerade einmal 5 Jahren schwamm Rebecca Koch 20 Bahnen (500 Meter). Der sechsjährige Marc Amann legte 22 Bahnen zurück. Die 64-jährige Sigrid Kunz kam als älteste Teilnehmerin auf beachtliche 3.450 Meter. Mit 88 Jahren war Erwin Luithle der älteste Teilnehmer des 24-Stunden-Schwimmens. Der Besigheimer schwamm am Wochenende 1.100 Meter. Den Pyjama-Pokal sicherte sich Markus Karrer für eine Gesamtstrecke von 6.950 Metern. Der Aqua-Jogging-Pokal ging an Claus Bolay mit 3.350 Metern. Das Rennen um den Familienpokal gewann in diesem Jahr erstmals Familie Hieber mit insgesamt 35,85 Kilometern. Wie schon in den zwei Jahren zuvor, ging der Nachtpokal wieder an die Schwimmer der Gruppe Z-Hood, die es in der Nacht zusammen auf 32,75 Kilometer brachten. Bei der Mannschaftswertung hatten die Schwimmer der DLRG Backnang die Nase vorn. Gemeinsam kamen sie auf 165,45 Kilometer. Über den Klassencup und 50 Euro für die Klassenkasse durfte sich die Klasse 8bG der Oscar-Paret Schule freuen. Die sieben Schüler schwammen zusammen 61 Kilometer. Der SV Freiberg bedankt sich besonders bei seinen rund 100 ehrenamtlichen Helfern sowie der Stadt Freiberg und allen Sponsoren und Partnern, die wieder zum Erfolg eines großartigen 24-StundenSchwimmens beigetragen haben. Neben Bahnsponsor Mesto, der für jede geschwommene Bahn 1 Cent spendete, sind dies Arena Schwimmsport, Bistro Papillon, Blüte und mehr, Fahrschule Goller, Geloshop, Jump-Inn, Kreissparkasse Ludwigsburg, ML Bauunternehmung, Musikfachgeschäft Pro Music, Optik Flegl, Papierhaus Hehl, Rauschmaier Ingenieure, Rechtsanwaltskanzlei Gerald Schweitzer, Reisebüro Favorite, Teamtechnik, Tröscher Baustoffe, VR Bank Neckar-Enz, Werner Tank & Wasch und Württembergische Versicherungsbüro Günter Woditsch & Ralph Trentowski. Die Ergebnisse sind im Internet unter http://www.sv-freiberg.de/ergebnisse-archiv verfügbar. Franziska Nitsche

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Bericht: Ludwigsburger Kreiszeitung

Ludwigsburger Kreiszeitung vom 23. September 2014 Ausgabe 23

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Bericht: Bietigheimer Zeitung

Bietigheimer Zeitung vom 24. September 2014

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Impressionen aus Hallenbad & Stadthalle

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Ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren und Partner für die Unterstützung unseres 9. Freiberger 24-Stunden-Schwimmens 2014 Schirmherr Bürgermeister Dirk Schaible und der Stadt Freiberg

+++ Blüte und mehr +++ Autohaus Holderbach +++ Papierhaus Hehl +++ Optik Flegel +++ Jump-Inn +++ Pro Music +++ Geloshop +++ +++ Bistro Papillon +++ Ludwigsburger Kreiszeitung +++ Festausgabe 2015

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Klausurtagung der Übungsleiter und Helfer in Wüstenrot Mit neuen Gesichtern im SV Trainer- und Helfer-Team und unter dem Motto „Um etwas Großes zu erreichen, darf man nicht vergessen, den kleinen Dingen sein Herz zu schenken.“ ging es am 8. und 9. November für zwei nach Wüstenrot zur jährlichen Klausurtagung. Da Stefan und Sabine aufgrund eines privaten Termins am Samstag verhindert waren, übernahm Daniel als 2. Vorsitzender die Begrüßung aller Anwesenden. Zu Beginn zeigte Daniel einige Bilder und den Film über die Preisverleihung des Integrationspreises von BigFM. Ein weiterer Programmpunkt am Samstagnachmittag war die Ernährungsschulung des Programms "Gut drauf". Diese Schulung hatte zum Ziel das Thema Ernährung in die sportliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einzubeziehen. Hierfür waren Gudrun vom WLSB und Andrea von der Organisation Blickpunkt Ernährung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz BadenWürttemberg zu uns gekommen. Durch eine Fragerunde wurde neues Wissen hinsichtlich dem uns gut bekannten Element Wasser vermittelt. Es ging um die Bedeutung von Wasser im Sport sowie für Körper und Geist. Eingeteilt in kleine Teams durften wir ein Quiz zum Thema Ernährung & Gesundheit bestreiten. Auch wenn dieses für Kinder und Jugendliche ausgelegt war, wurde von der ein oder anderen Gruppe doch einmal eine Frage nicht richtig beantwortet, so dass alle neue Erkenntnisse mitnehmen konnten. Darüber hinaus wurde jeder Gruppen eine praktische Teamübung aufgetragen, die zum Ziel hatte gemeinsam etwas Gesundes zu kreieren und sich dafür einen Werbespruch auszudenken. Dafür bekam jede Gruppe ein Rezept, Küchenutensilien und die entsprechenden Zutaten. Da wir im Anschluss an die Teamspiele ziemlich "hungrig" waren (wir hatten nur Unmengen von Süßigkeiten, leckere gesunde Powerdrinks und gesunde Haferflockensnacks zu uns genommen :P) kam das Abendessen gerade Recht. Das leckere Buffet konnte sich aber keiner entgehen lassen und so schlemmten wir, tranken Cocktails, saßen beisammen und tauschten uns bis spät am Abend aus. Der Sonntag startete damit, dass Ramona und Carina neue Spiele und Trainingsgeräte vorstellen und diese anhand einiger Beispielübungen für den Schwimmkurs sowie Schwimmer unterschiedlicher Gruppen erläuterten. Die Highlights waren die laminierten UNO-Karten und das laminierte Memory mit Tiermotiven. Die Trainer hatten während dem Vortrag die Möglichkeit aus dem Materialkatalog Neuanschaffungen zu bestellen. Im Anschluss fand die Trainerversammlung statt. Hierbei wurden uns vielerlei Themen vom Vorstand vorgestellt. Zum einen wurde für das Schwimmfest 2015 ein neues Konzept mit Dreikampfwertung und neuen Stecken festgelegt, durch welches gezielt Teilnehmer angesprochen werden sollen. Desweiteren wurden die Trainer und Helfer über die neuen Trainingszeiten informiert. Der Vorstand hat es geschafft, mittwochs in der Zeit von 16.30 - 18.00 Uhr eine Bahn für die Anfängerschwimmgruppe, bei der Stadt zu bekommen. Das Projekt Schwimmpatenschaft war im Zuge des Antrages bei der Stadt Freiberg und Bürgermeister Dirk Schaible eine sehr gute Argumentationshilfe. Desweiteren gab es Neuigkeiten zum Projekt der Freiberger Schwimmpatenschaft. Das Projekt ist gut angelaufen. Bisher sind 10 Kinder erfolgreich im Schwimmkurs ausgebildet und 12 Kinder in Trainingsbetrieb integriert. Das Jobcenter, die sozialpädagogische Familienhilfe Ludwigsburg, der Arbeitskreis Asyl Freiberg und die Karlshöhe Ludwigsburg sind die Sozialstellen, die hinsichtlich der Schwimmpatenschaft mit dem SV zusammenarbeiten. Alles in allem gab es wieder ein tolles Feedback von den Trainern und Helfern im Verein für die diesjährige Klausurtagung und die gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns alle besonders auf das Jubiläumsjahr 2015, in welchem der SV "40 Jahre Schwimmen in Freiberg" feiert, weitere spannende Projekte und Events plant und veranstaltet. Nici Heinrich

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Impressionen von der Klausurtagung

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Erste-Hilfe-Kurs der Übungsleiter & Helfer Am XY September ging es für 8 Trainer zum Erste-Hilfe-Kurs nach Freiberg-Beihingen. Schon am frühen Samstagmorgen um 8:00 erwartete uns Jürgen Reiling im kühlen, aber gemütlichen DRK-Heim in der Talstraße. Als Lebensretter mit langjähriger Erfahrung wollte er unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen und uns auf den neusten Stand bringen. Wie holt man doch gleich eine Verletzte Person aus einem Auto? Und was mache ich überhaupt zuerst? – einen Notruf absetzen? – die Unfallstelle absichern? – Oder doch zu allererst nach dem Verletzten schauen? Und anschließend: wie leiste ich überhaupt bestmöglich die Erste Hilfe bis der Rettungsdienst vor Ort ist? Diese und viele weitere Fragen sollten wir in den zwei Kurstagen miteinander diskutieren und schließlich richtig beantworten können. Hierfür erwartete uns aber kein zweimal 8 Stunden Dauervortrag, so wie es der ein oder andere vielleicht noch von seinem Erste-Hilfe Kurs in Erinnerung hat. Mit Hilfe einer Bilderpräsentation erarbeiteten wir uns alle relevanten Themen weitgehend selbst. Vom Absichern der Unfallstelle, der richtigen stabilen Seitenlage, der Herz-Lungen-Wiederbelebung oder dem Verhalten bei Atemnot. Jeder kam zu Wort und konnte sein vorhandenes Wissen einbringen oder direkt Fragen und Bedenken äußern. Jürgen Reiling stand uns dabei immer kameradschaftlich und freundlich zur Seite. Insbesondere während des Kurses wurde vielen von uns wieder bewusst, wie wichtig die Erste Hilfe für unseren Alltag ist. Jeder hatte bereits Erlebnisse, bei denen eine Person Hilfe benötigte. Auch diese Erfahrungen tauschten wir im Laufe des Wochenendes untereinander aus. Sei es ein aufgeschürftes Schienbein bei einem Schwimmer von Marius (hier sollte der Ersthelfer selbst keine Medikamente wie z.B. Desinfektionsspray verwenden, da er sich nicht sicher sein kann, ob der verletzte Schwimmer allergisch reagiert und die Anwendung dem Verletzten somit mehr schadet als hilft), oder eine Verbrennung bei Sandra Hermle in der Familie (hier sollte zuerst schnell aber vorsichtig die Kleidung entfernt werden und auf keinen Fall mit eiskaltem Wasser gekühlt werden, da dies zur Unterkühlung am Körper führen kann). Außerdem unterhielten wir uns über Sportverletzungen in der Schule, wie sie Daniela Middendorf kennt (Typische Verletzungen sind Prellungen, Muskelfaserrisse, Bänderdehnungen oder Blutergüsse). Hierbei sollte man zunächst jede Bewegung unterbrechen, die Körperregion ruhig stellen und erhöht lagern. Anschließend sollte die betroffene Körperstelle gekühlt werden. Nach einer gemeinsamen Kuchenpause und einem gemütlichen Mittagessen im DRK Hof folgte für uns ein weiterer Praxisteil. Wie führen wir eine Wiederbelebungsmaßnahme bei einer Person durch, die nicht mehr atmet? Hierzu führte jeder von uns eine Herzdruckmassage durch, während die anderen Tipps gaben oder Fragen stellen konnten. Am Sonntag lernten wir unter anderem noch gemeinsam das richtige Anlegen von Verbänden. Auch hier gab es für uns alle wieder viel Neues und Interessantes zu erfahren und eine recht lustige Praxiseinheit, bei der wir uns zum Beispiel Kopf- und Armverbände anlegten. Ausgabe 23

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Danach folgte eine allgemeine Fragerunde, bei der wir zum Beispiel über die Taucherkrankheit erhielten. Oder wir erfuhren, wie man denn den Defibrillator, welcher bei uns im Hallenbad in der Bademeisterkabine angebracht ist, Schritt für Schritt hilfreich verwenden kann. Wir bedankten uns recht herzlich bei unserem Kursleiter Herrn …, der die zwei Tage für uns wirklich abwechslungsreich und interessant gestaltet hat. So war der Erste Hilfe Kurs für uns alle eine tolle Sache. Wir hoffen natürlich, dass wir diese so selten wie möglich im Ernstfall einsetzen müssen. Dennoch ist es gerade bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Schwimmbad unverzichtbar, lebensrettende Sofortmaßnahmen zu kennen und im Notfall auch einsetzen zu können. (Alle Angaben zu Lebensrettenden Maßnahmen sind sorgfältig erarbeitet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder der Autor noch das DRK haften für Nachteile oder Schäden, die sich aus dem Artikel ergeben könnten)

Matthias Lackinger

Impressum Herausgeber:

Schwimmverein SGV Freiberg e. V.

Redaktion (alphabetisch):

Stefan Dahl Klaus Dötterer Daniel Hanke Nicole Heinrich Franziska Nitsche

Fotos:

Vereinskamera, Eltern von Schwimmern

Online-Ausgabe unter:

http://www.sv-freiberg.de

E-Mail an die Redaktion:

[email protected]

Erscheinungsweise:

halbjährlich (jeweils eine Sommerund Frühjahrsausgabe sind geplant)

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23. Kinder- und Nachwuchsschwimmfest des TV Nellingen Speziell für die jüngeren Schwimmer veranstaltet die Schwimmabteilung des TV Nellingen seit vielen Jahren das Kinder- und Nachwuchsschwimmfest. Die 23. Veranstaltung fand am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) bei spätsommerlichen Temperaturen im Hallenbad in Ostfildern-Nellingen statt. Die dreizehn Freiberger Nachwuchsschwimmer, zwölf Mädels und ein Junge der Jahrgänge 2001 bis 2008, gingen in Nellingen 40-mal an den Start. Insgesamt hatten sich 95 Teilnehmer aus sieben Vereinen angemeldet, die über 25m oder 50m in den Lagen Brust, Freistil und Rücken sowie über 100m Lagen antreten konnten. Für den SV Freiberg, der zum zweiten Mal am Kinder- und Jugendschwimmfest teilnahm, war der Wettkampf wieder sehr angenehm, überschaubar und dazu erfolgreich. Die Jüngsten konnten erste Wettkampferfahrung sammeln und gleichzeitig neue Bestzeiten und Medaillen erzielen. Die gute Stimmung in der Mannschaft und im Hallenbad war ein Grund mehr, dass die jungen SV-Schwimmer neben rund 30 neuen Bestzeiten auch 26 Medaillen – 6 goldene, 12 silberne und 8 bronzene – mit nach Hause nahmen. Als jüngste Teilnehmerinnen des SV Freiberg durften sich Magdalena Klee und Patricia Mezger (beide Jg. 2008) im Kindgerechten Wettkampf jeweils über eine Medaille freuen. Magdalena wurde Zweite über 25m Brust. Über 25m Freistil und 25m Rücken belegte sie Plätze 4 und 5. Patricia gewann Bronze über 25m Freistil und sicherte sich über 25m Brust und 25m Rücken zweimal Platz 4. Als einziger männlicher und ältester SV-Teilnehmer erzielte Adrian Feilenreiter (Jg. 2001) vier Medaillen und vier neue Bestzeiten. Über 50m Freistil, 50m Brust und 100m Lagen schlug er jeweils als Dritter seines Jahrgangs an, über 50m Schmetterling belegte er Rang 2 und wurde dafür mit einer Silbermedaille belohnt. Vier Medaillen gingen auch auf das Konto von Tatjana Wislych (Jg. 2003). Über 50m Freistil und 100m Lagen konnte ihr keine gleichaltrige Mitstreiterin das Wasser reichen. Über 50m Schmetterling und 50m Brust erreichte sie die Plätze 2 und 3, wofür sie Silber und Bronze bekam. Ihre jüngere Schwester Leonie Wislych (Jg. 2006) belegte gleich dreimal den 2. Platz. Neben 50m Freistil und Rücken ging die Nachwuchsschwimmerin in Nellingen erstmals über 50m Schmetterling an den Start. Zweimal Gold und einmal Silber war die stolze Ausbeute von Melissa Gelser (Jg. 2005), die über 50m Freistil und 50m Rücken in neuer Bestzeit und vor allen anderen Schwimmerinnen ihres Jahrgangs anschlug. Die Silbermedaille bekam sie für ihren 2. Platz über 50m Brust. Zwei Silbermedaillen über 50m Freistil und Rücken gewannen auch Clara Steffen (Jg. 2006) und Talina Schmitt (Jg. 2004). Während Clara über 25m Brust als Erste ihres Jahrgangs anschlug, hatte Talina bei der Wende leider nur mit einer Hand angeschlagen, welche die einzige Disqualifikation für den SV Freiberg zur Folge hatte. Für ihre jüngere Schwester Zoe Schmitt (Jg. 2006) war es die erste Teilnahme an einem offiziellen Wettkampf außerhalb Freibergs. Dass sie unter neun Mistreiterinnen über 25m Rücken den 1. Platz belegte, war daher umso beachtlicher. Über 25m Freistil und 25m Brust belegte Zoe jeweils den 4. Platz. Lara Stumpf (Jg. 2003) kam über 50m Brust auf Rang 2, über 50m Rücken wurde sie Dritte. Jeweils eine Bronzemedaille sicherten sich Laras Schwester Joanne Stumpf über 25m Rücken und ihre gleichaltrige Vereinskameradin Amy Krüger (Jg. 2006) über 50m Rücken. Ausgabe 23

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Mona Feilenreiter (Jg. 2005) musste sich über 50m Rücken mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben, nachdem sie hier nur 35 Hundertstel nach der Drittplatzierten angeschlagen hatte. Auch über 50m Brust und 50m Freistil war sie nur einige Zehntel von den Medaillenrängen entfernt. Als jüngste unter fünf Mannschaften – drei davon stellte der Gastgeber – belegten Tajana, Talina, Lara und Melissa in der 4x50m Freistil-Staffel den 5. Platz. Im Team und unterstützt von den Anfeuerungsrufen des Publikums schwammen beinahe alle Vier auf ihrer Teilstrecke eine neue persönliche Bestzeit. Der SV gratuliert seinen 13 Schützlingen zu ihren Erfolgen und bedankt sich bei Nathalie Novak, Yvonne und Stefan Dahl sowie Heike und Elias Jopt, die die Mannschaft als Betreuer und Kampfrichter unterstützt haben. Elias, der zum ersten Mal als Betreuer im Einsatz war, hat diese Aufgabe hervorragend gemeistert. Franziska Nitsche

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9. Internationales Schwimm-ShopSteiner Schwimmfest in Fellbach Auch in diesem Jahr hatte sich die Leistungsgruppe um Trainer Johannes Lackinger einen neuen Wettkampf ausgesucht. Die Wahl fiel schließlich auf das 9. Internationale Schwimm-ShopSteiner Schwimmfest des TSV Schmiden. Es wurde am 4. und 5. Oktober im modernen großzügigen Familien- und Freizeitbad F3 in Fellbach auf sechs 25m-Bahnen und erstmals mithilfe elektronischer Zeitmessung und Anschlagmatten ausgetragen. Die rund 340 Schwimmerinnen und Schwimmer, darunter eine 20köpfige italienische Mannschaft aus Erba in Nähe von Como, traten in 34 Wettkämpfen gegeneinander an. Die vier Mädels und sechs Jungs des SV Freiberg entschieden sich dazu, nur sonntags an den Start zu gehen. In ihren 38 Einzelstarts erzielten sie zusammen 24 neue Bestzeiten und 29 Medaillen, acht davon in Gold, 15 in Silber und sechs in Bronze. Vier Bestzeiten und drei der acht Goldmedaillen für den SV Freiberg gewann Lukas Gelser (Jg. 2002). 50m Rücken sowie über 50m und 200m Freistil konnte er sich gegen bis zu 11 Mistreiter durchsetzen. Über 50m Brust war nur noch ein gleichaltriger Schwimmer schneller. Freibergs jüngste Teilnehmerin Maya Werner (Jg. 2005) durfte sich ebenfalls über vier Medaillen freuen. Neben zwei Goldmedaillen über 50m Freistil und Rücken gewann Maya zweimal silbernes Edelmetall über 50m Brust und Schmetterling. Mayas Bruder Moritz Werner (Jg. 2003) wurde Zweiter über 50m Freistil und Rücken und schlug dabei jedes Mal in neuer persönlicher Bestzeit an. Eine goldene für ihren Start über 50m Schmetterling und drei silberne Medaillen über 50m Freistil, 50m Rücken und 200m Freistil gingen auf das Konto von Annelie Meier (Jg. 2004). Da Annelie die 200m Freistil zum ersten Mal auf einem Wettkampf schwamm, freute sie ihr zweiter Platz besonders. Besonders erfreulich und zudem spannend war auch der offene Finallauf der Frauen über 50m Schmetterling – mit Sara Küblbeck (Jg. 2000). Im Vorlauf hatte sie mit neuer Bestzeit von 0:32,48 Minuten als Zweite ihres Jahrgangs angeschlagen und sich damit neben vier älteren und einer gleichaltrigen Schwimmerin einen Platz im Finale gesichert. Obwohl sie ihre Bestzeit nochmals um 6 Hundertstel verbessern konnte, reichte es nicht für eine Platzierung unter den Top 3. Ihre Vereinskameradin Sina Würth (Jg. 2000), die auf ihre Finalteilnahme über 50m Schmetterling verzichtete, erzielte neben vier neuen Bestzeiten ebenfalls drei Medaillen. Über 50m und 200m Freistil sowie über 50m Schmetterling wurde sie jeweils Dritte. Auch Simon Wiedmaier (Jg. 2001) durfte sich neben seinen vier neuen Bestzeiten über vier Podestplätze freuen. Über 200m Lagen schlug er als Erster, über 50m Freistil, Brust und Rücken jeweils als zweiter seines Jahrgangs an. Auch Eric Büttner (Jg. 2002) siegte über 200m Lagen und sicherte sich über 50m Freistil und Schmetterling den 2. Platz. Über 50m Rücken kam er auf Rang 3. Dieselbe Platzierung gelang auch Sören Schmidt (Jg. 2003) über 50m Schmetterling. Johannes Lackinger (Jg. 1993) trat als ältester Teilnehmer des SV gegen die große Konkurrenz der Jahrgänge 1996 und älter an. Unter 19 Schwimmern über 50m Freistil landete er auf den 5. Platz. Über 50m Freistil belegte er Rang 7. Franziska Nitsche Ausgabe 23

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Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Mühlacker und Nürtingen Maya Werner wird Bezirksmeisterin über 50m Rücken Dreizehn Schwimmerinnen und sieben Schwimmer des SV Freiberg nahmen am 11. und 12. Oktober an den Jahrgangsmeisterschaften des Bezirks Mittlerer Neckar teil. Im Hallenbad in Leonberg traten die elf SV-Schwimmer der Jugend C, D und E (Jahrgänge 2001 bis 2006) gegen die besten 360 Schwimmer aus 23 anderen Vereinen im Bezirk an. Die Schwimmer der A- und B-Jugend und älter (ab Jahrgang 2000) gingen in Mühlacker an den Start, wo insgesamt 320 Schwimmer zusammenkamen. Gemeinsam erzielte die SV-Mannschaft an diesem Wochenende einen Bezirksmeistertitel, zehn Medaillen und 55 neue Bestzeiten. Als sich Maya Werner (Jg. 2005) bei ihrem Start über 50m Rücken unter 26 Mitstreiterinnen den 1. Platz und damit gleichzeitig den Bezirksmeistertitel sicherte, staunten ihre Vereinskollegen nicht schlecht. Über die doppelte Distanz wurde Maya mit nur einer Sekunde Rückstand auf die erstplatzierte Bibiana Uhl vom VfL Sindelfingen Vize-Bezirksmeisterin. Mayas Bruder Moritz Werner (Jg. 2003) durfte sich ebenfalls über einen 2. Platz und eine Silbermedaille über 200m Brust freuen. Über 100m Brust sowie 100m und 200m Lagen verpasste er als Vierter nur knapp die Medaillenränge. Zwei weitere Vize-Meistertitel konnte Lukas Gelser (Jg. 2002) verbuchen. Über 50m Brust und 50m Freistil schlug er zweimal als Zweiter und in neuer persönliche Bestzeiten an. Über 100m Freistil belegte er den 3. Platz ebenso wie Leonie Wislych (Jg. 2006), die erstmals an den Bezirksmeisterschaften teilnahm. Weitere Platzierungen unter den besten Fünf ihres Jahrgangs erzielten Lukas über 100m Lagen (Platz 4), 50 Rücken und 200m Lagen (jeweils Platz 5) und Leonie über 50m Schmetterling (Platz 4). Bei bis zu 30 Mitstreiterinnen im Jahrgang 2004 belegte auch Annelie Meier über 50m Rücken und Schmetterling Rang 5. Bei den Wettkämpfen der älteren Schwimmer in Mühlacker gingen in diesem Jahr nur drei Medaillen an den SV Freiberg: Leonie Liesegang (Jg. 2001) setzte sich in Bestzeit über 50m Schmetterling gegen 15 gleichaltrige Schwimmerinnen durch und wurde dafür mit dem 2. Platz belohnt. Auch Matthias Lackinger (Jg. 1996) durfte sich über eine Silbermedaille und eine grandiose Zeit von 0:30,73 Minuten über 50m Rücken freuen. Simon Wiedmaier (Jg. 2001) schaffte es mit Rang 3 über 100m Lagen ebenfalls aufs Podest. Neben Sara Küblbeck (Jg. 2000) und Pia Sedlmeier (Jg. 1998) erzielten auch Mandy Sagurna (Jg. 1999) und Stefan Santner (Jg. 1998) mindestens eine Platzierung unter den schnellsten Fünf ihres Jahrgangs. Sara wurde Fünfte über 50m Schmetterling, Pia über 50m Schmetterling. Mandy belegte Rang 4 über 50m Rücken und Rang 5 über 100m Lagen genau wie Stefan über 100m Brust und 100m Freistil. Den jüngeren SV-Schwimmern Amy Krüger und Clara Steffen (beide Jg. 2006), Melissa Gelser (Jg. 2005), Tatjana Wislych, Emre Taskin und Sören Schmidt (alle Jg. 2003) sowie den älteren Freibergern Sina Würth (Jg. 2000) und Karolin Rauschmaier (Jg. 1999) gelang am Wochenende leider keine Top5Platzierung, dafür aber einige neue Bestzeiten. Sören, Moritz, Emre und Lukas traten am Sonntag gemeinsam in der 4x50m-Freistilstaffel der Jahrgänge 2002 bis 2004 an. Unter neun starken Teams belegten die vier Nachwuchsschwimmer eine gute Staffelzeit und den 6. Platz. Franziska Nitsche

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9. Karolinger Schwimmfest in Waiblingen Sechs Schwimmerinnen und fünf Schwimmer der Jahrgänge des SV Freiberg nahmen am vergangenen Sonntag, 26. Oktober 2014, am 9. Internationalen Karolinger Schwimmfest teil. Zu dem in Süddeutschland inzwischen sehr bekannten Schwimmwettkampf des VfL Waiblingen hatten sich in diesem Jahr rund 400 Schwimmer aus 29 Vereinen in Baden-Württemberg und Bayern angemeldet. Darunter war auch eine 14köpfige Mannschaft aus Ungarn. Für die Schwimmer des Schwimmverbandes Württemberg (SVW) bot sich in Waiblingen die letzte Möglichkeit, sich für die Kurzbahnmeisterschaften im November zu qualifizieren. Neben den Finalläufen über alle 100 m-Strecken hatte der Gastgeber WfL Waiblingen in diesem Jahr erstmals Jugendfinals für die Schwimmer der Cund D-Jugend ausgeschrieben, für die die Nachwuchsschwimmer mit Sachprämien belohnt wurden.

Die elf Freiberger Leistungsschwimmer der Jahrgänge 1999 bis 2005 gingen insgesamt 38-mal an den Start und erzielten neben drei Finalteilnahmen und acht Medaillen auch 17 neue Bestzeiten und 13 Platzierungen unter den schnellsten Fünf ihrer Jugend. Allein drei der acht Medaillen gewann Maya Werner (Jg. 2005). Freibergs jüngste Teilnehmerin wurde in der E-Jugend (Jg. 2005/2006) gewertet und schlug über 100m Rücken als Erste an. Über 50m Brust und 50m Freistil belegte sie die Plätze 2 und 3. Eine weitere Silbermedaille ging an Leonie Liesegang (Jg. 2001). Die Schmetterlings-Spezialistin schlug nach 100 Metern in neuer Bestzeit als Zweite in der CJugend (Jg. 2001/2002) an. Unter 18 Mitstreiterinnen über 50m Freistil verpasste sie zwar knapp die Medaillenränge, zog als Viertplatzierte aber dennoch in den Finallauf dieser Jugend ein. Eric Büttner (Jg. 2002) sicherte sich in der C-Jugend über 100m Schmetterling eine Bronzemedaille ebenso wie Lukas Gelser (Jg. 2002) über 200m Lagen. Auch Moritz Werner (Jg. 2003) gelang über 200m Lagen ein 3. Platz. Seine zweite Medaille gewann er im Vorlauf über 50m Brust. Hier ließ er ganze 13 Schwimmer der männlichen D-Jugend (Jg. 2003/2004) hinter sich und zog damit als Zweitschnellster in den Finallauf ein. Mit Leonie, Moritz und Lukas schafften es also gleich drei SV-Schwimmer ins Nachwuchsfinale über 50m Freistil bzw. 50m Brust. Alle drei konnten ihre Vorlaufzeit im Finale noch einmal verbessern. Moritz schlug im Brustfinale der männlichen D-Jugend sogar als Zweiter an. Für die anderen sechs Freiberger Annelie Meier (Jg. 2004), Sara Küblbeck und Sina Würth (beide Jg. 2000), Karolin Rauschmaier (Jg. 1999) sowie Sören Schmidt und Emre Taskin (beide Jg. 2003) reichte es zwar für keine Medaille oder Finalteilnahme. Dennoch durften auch sie sich über einige neue Bestzeiten und Top5-Platzierungen freuen. Franziska Nitsche Ausgabe 23

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Impressionen vom Partnerschaftstreffen mit der französischen Gemeinde Soisy

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40. Dr.-Otto-Fahr-Gedächtnisschwimmen in Sindelfingen Drei Schwimmerinnen und fünf Schwimmer der Leistungsgruppe des SV Freiberg fuhren am vergangenen Samstag, 29. November 2014, gemeinsam ins Badezentrum nach Sindelfingen, wo der SV Cannstatt 1889 e. V. das 40. Internationales Dr.-Otto-Fahr-Gedächtnisschwimmen veranstaltete. Zu diesem großen Wettkampf auf der 50-Meter-Bahn hatten sich insgesamt 652 Schwimmer aus 47 Vereinen – darunter auch ein italienischer Teilnehmer und zwei Mannschaften aus der Schweiz – angemeldet. Gut 1.750 der insgesamt 3.100 Starts an diesem Wochenende fanden am Samstag statt, weshalb das Freiberger Team um Trainer Johannes Lackinger rund 12 Stunden im Hallenbad verbrachte. Dabei war die Konkurrenz mit bis zu 27 Schwimmerinnen vor allem bei den Mädels der Jahrgänge 2000 und 2001 groß. Leonie Liesegang (Jg. 2001) durfte sich als einzige Freibergerin über eine Bronzemedaille freuen, nachdem sie über 100m Schmetterling in neuer persönlicher Langbahn-Bestzeit und nur 7 Hundertstel nach der zweitplatzierten Paula Ohmle vom SSV Ulm angeschlagen hatte. Leonie konnte zudem drei weitere Bestzeiten verbuchen und sich über 50m Brust (Platz 5) und 50m Rücken (Platz 8) zwei weitere Top10-Platzierungen sichern. Auch Sina Würth (Jg. 2000) erzielte in Sindelfingen drei neue Bestzeiten. Unter 23 Schwimmerinnen über 200m Freistil belegte sie den 7. Platz. Über 50m Rücken und 50m Brust kam sie auf Rang 13. Ihre gleichaltrige Vereinskameradin Sara Küblbeck belegte über 200m Lagen den 10. Platz, über 100m Schmetterling und 50m Brust wurde sie Elfte. Unter 27 Teilnehmerinnen über 100m Brust belegte sie schließlich Rang 12. Auch bei den Jungs blieb es leider nur bei einer Medaille. Silbernes Edelmetall ging auf das Konto von Lukas Gelser (Jg. 2002), nachdem er über 50m Rücken unter 15 Schwimmern als Zweiter aus dem Becken stieg. Mit vier neuen Langbahn-Bestzeiten und drei weiteren Platzierungen unter den besten Fünf seines Jahrgangs konnte Lukas insgesamt sehr zufrieden mit sich sein. Über 50m Brust, 200m Freistil und 200m Lagen wurde er jeweils Fünfter, über 100m Brust belegte er den 7. Platz. Im selben Jahrgang wurde Eric Büttner mit neuer Bestzeit über 50m Rücken Fünfter. Die 100m Schmetterling und 200m Lagen absolvierte er als Elfter, nachdem er über 50m Brust den 12. Platz belegt hatte. Über 100m Schmetterling schlug Sören Schmidt (Jg. 2003) in neuer persönlicher Bestzeit an, musste sich aber als Vierter mit der undankbaren ersten Platzierung ohne Medaille zufrieden geben. Über 200m Freistil und 50m Brust belegte Sören die Plätze 8 und 9, über 50m Rücken kam er auf Rang 11. Mit seinem 4. Platz über 50m Brust verpasste auch Simon Wiedmaier (Jg. 2001) die Medaillenränge nur knapp. Über die doppelte Distanz sowie über 200m Lagen, die erstmals auf der 50m-Bahn schwamm, belegte er jeweils den 5. Platz und über 50m Rücken schließlich Platz 6. Dabei gelangen ihm ebenfalls vier neue Bestzeiten. Moritz Werner (Jg. 2003) sicherte sich über 200m Freistil den 6. Platz und erzielte über 50m Rücken und 100m Brust jeweils Rang 7. Der SV Freiberg bedankt sich bei Johannes Lackinger für die Betreuung seiner Mannschaft sowie bei den Andrea Krämer und Marc Dombrowski, die als Kampfrichter im Einsatz waren. Franziska Nitsche

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Impressionen aus Sindelfingen

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Schwimm-Mehrkampf in Aalen Die jungen SV-Schwimmer Maya Werner (Jg. 2005) und Lukas Gelser (Jg. 2002) hatten sich in ihren Jahrgängen für die Meisterschaften der Schwimmbezirke Mittlerer Neckar, Süd- und Ostwürttemberg qualifiziert. Neben den beiden Freibergern traten rund 150 Nachwuchsschwimmer aus den drei württembergischen Bezirken sowie 17 weiteren Vereinen des Schwimmverbandes Württemberg (SVW) im Schwimm-Mehrkampf gegeneinander an. Der außergewöhnliche Vergleichswettkampf wurde am 6. und 7. Dezember vom Schwimmclub Delphin Aalen ausgerichtet. Unter fünf Schwimmerinnen des Jahrgangs 2005 erzielte Maya im Bezirks-Mehrkampf den 2. Platz. Für die Wertung hatte die 9-Jährige insgesamt sechs Disziplinen absolviert, von denen sie einige noch nie zuvor auf einem offiziellen Wettkampf geschwommen war: Über 100m Freistil, 100m Rücken sowie im 7,5m Gleittest und beim Wettkampf 15m Delphinbeinbewegung belegte sie in im Jahrgang 2005 jeweils den 2. Platz. Über 200m Lagen und 400m Freistil wurde sie Dritte und über 50m Freistil Fünfte. Lukas sicherte sich im Freistil-Mehrkampf unter drei gleichaltrigen Mitstreitern ebenfalls den 2. Platz. Dabei schlug er viermal in neuer persönlicher Bestzeit an und belegte folgende Einzelplatzierungen belegen: Platz 2 über 100m und 200m Freistil sowie Platz 3 über 200m Lagen, 50m Freistil und 400m Freistil. Bei seinem Start über 400m Freistil konnte sich Lukas sogar um stolze 15,85 Sekunden verbessern. Franziska Nitsche

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37. Internat. Feuerbacher Schwimmfest Der letzte Schwimmwettkampf 2014 war für den SV Freiberg in diesem Jahr das 37. Internationale Feuerbacher Schwimmfest, das die Sportvereinigung Feuerbach am 13. und 14. Dezember veranstaltete. Insgesamt 270 Teilnehmer aus 18 Vereinen hatten sich zu dem hervorragend organisierten und gut besetzten Wettkampf angemeldet. Für die drei Schwimmerinnen und vier Schwimmer der Leistungsgruppe war es nach 2012 die zweite Teilnahme. Am Samstag durften sie gegen einige der besten Schwimmer Württembergs antreten – mit Erfolg. In ihren 28 Einzelstarts erzielten die sieben SV-Schwimmer 18 neue Bestzeiten und 16 Medaillen in ihrer Jugend. Sina Würth (Jg. 2000) gewann in ihren vier Starts jeweils einer Medaille. Über 50m Freistil und 100m Lagen erzielte sie in der B-Jugend (Jg. 1999/2000) den 1. Platz, über 100m Schmetterling die sie erstmals auf der Langbahn schwamm, wurde sie Zweite und über 50m Brust Dritte. Ihre gleichaltrige Vereinskameradin Sara Küblbeck machte das Rennen über 200m Brust. Die 50m Brust beendet sie als Zweite ihrer Jugend. Ebenfalls sehr erfolgreich war Leonie Liesegang (Jg. 2001) in der weiblichen C-Jugend (Jg. 2001/2000). Neben drei neuen persönlichen Bestzeiten konnte sie unter bis zu 21 Mitstreiterinnen auch drei Medaillen verbuchen: Gold über 100m Schmetterling, Silber über 50m Freistil und Bronze über 100m Lagen. In der männlichen C-Jugend-Wertung sicherte sich Simon Wiedmaier (Jg. 2001) stolze vier Bestzeiten und vier Medaillen, die ihn über seine Disqualifizierung bei 100m Rücken aufgrund einer falschen Wendenausführung hinweg trösten könnten. Über 50m Freistil, 50m Brust und 200m Freistil gewann er jeweils Silber und über 100m Lagen Bronze. Lukas Gelser (Jg. 2002) siegte über 200m Freistil und kam über 50m Brust und 100m Rücken jeweils auf Rang 3. Leider ohne Medaille, dafür aber mit vier neuen Bestzeiten fuhr Eric Büttner (Jg. 2002) an diesem Wochenende nach Hause. Trainer und Betreuer Johannes Lackinger (Jg. 1993) trat in Feuerbach über 50m Brust und Freistil gegen bis zu 15 Schwimmer der Jahrgänge 1996 und älter an und belegte hier die Plätze 5 und 8. Nach dem Wettkampf ging es für die kleine Freiberger Mannschaft noch zur Belohnung ins Kino nach Ludwigsburg. Franziska Nitsche Festausgabe 2015

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Weihnachtsfeier und Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften 2014 Maya Werner wird Vereinsmeisterin Die Weihnachtsfeier des SV Freiberg begann in diesem Jahr mit einem aktivierenden Videobeitrag über die Initiative für Integration des Radiosenders BigFM. Mit seinem Projekt „Freiberger Schwimmpatenschaft“, das sozial schwächere Kindern und Jugendlichen die kostenlose Teilnahme an Schwimmkursen und Training ermöglicht, hatte der SV Freiberg im Herbst dieses Jahres den 3. Platz belegt. Passend zum Thema Integration demonstrierten zehn Bewohner der Karlshöhe in Ludwigsburg eine bunte Zirkus-Aufführung. Mit unterhaltsamen Musik-, Akrobatik- und Tanzeinlagen sorgten die gutgelaunten Artisten auch in diesem Jahr für großen Applaus. Zahlreiche Schwimmer und Vereinsmitglieder waren mit ihren Familien am vergangenen Montagabend, 15. Dezember, ins Prisma gekommen, um gemeinsam mit den Übungsleitern und Helfern des Schwimmvereins den Jahresabschluss zu feiern und auf das vergangene Jahr zurückzublicken. In seiner Begrüßungsrede erinnerte der 1. Vorsitzende Stefan Dahl an die Höhepunkte 2014 und bedankte sich bei seinen langjährigen Vorstandskollegen, dem Übungsleiter- und Helferteam sowie bei allen Schwimmern und Eltern für ihre Unterstützung und ihren großen Einsatz in diesem für den SV Freiberg sportlich wie außersportlich sehr erfolgreichen Jahr. Neben dem Integrationspreis von BigFM erhielt der SV Freiberg nach 2012 zum zweiten Mal das Vereinszertifikat von „Cool&Clean“, dem Suchtpräventionsprogramm des Württembergischen Landessportbundes (WLSB). Vorstand und Trainerteam setzen sich im Rahmen dieser Initiative bereits seit 2010 für sauberen und fairen Sport ein und erhielten im Mai 2012 als erster Cool&Clean-Verein in Baden-Württemberg die Vereinszertifizierung. Zur diesjährigen Weihnachtsfeier hatte Dirk Dietz, 2. Vorsitzender der Württembergischen Schwimmjugend (WSJ), die neue Urkunde mitgebracht. „Euer Verein füllt die Prinzipien der Initiative durch verschiedene Aktionen und Maßnahmen täglich mit Leben und erfüllt eine sichtbare Vorbildfunktion“, so Dietz. Dass die Freiberger Schwimmer nicht nur im Wasser sportliche Leistungen erbringen, sondern auch großartig singen und musizieren können, zeigten die sechs älteren Leistungsschwimmer um die Übungsleiter Nici Heinrich und Marius Braun bei ihrer Interpretation von „O happy day“, „Halleljah“ und Sleigh Ride“. Mit Sologesang sowie Trompete, Geige, Saxophon, E-Gitarre, Keyboard und Percussion beeindruckten sie die Gäste im gut gefüllten Prisma. Mit seinem kurzweiligen Bild- und Filmvortrag gab Jugendleiter Daniel Hanke den Gästen schließlich ausgewählte Einblicke in die vielen Aktivitäten und Wettkämpfe des Schwimmerjahres. Zum Ende der Weihnachtsfeier war es dann soweit: Die Siegerehrung der alljährlichen Vereinsmeisterschaften mit Ehrung des Vereinsmeisters stand auch in diesem Jahr im Mittelpunkt der Feier. Insgesamt 97 Schwimmerinnen und Schwimmer des SV zwischen 5 und 53 Jahren hatten am 23. November 2014 an diesem vereinsinternen Vergleichswettkampf teilgenommen. Beim Kindgerechten Wettkampf traten in diesem Jahr 12 Mädchen und 15 Jungen der Jahrgänge 2007 bis 2009 über 25m Brust, Freistil und Rücken gegeneinander an und wurden dafür jeweils mit einer Urkunde und Medaille ausgezeichnet. Leonard Prengemann (Jg. 2009) war mit seinen fünf Jahren der jüngste Teilnehmer der Vereinsmeisterschaften. Nach der Medaillenübergabe für die Einzelwettkämpfe jedes Jahrgangs gab Stefan Dahl alle Teilnehmer mit mehr als 2.000 Punkten (Plätze 10 bis 4) bekannt und bat schließlich die besten Drei der Vereinsmeisterschaften 2014 auf die Bühne. Mit 2.528 Punkten für ihre drei besten Starts gewann die 9jährige Maya Werner (Jg. 2005) die Gesamtwertung um den Vereinsmeisterpokal. Der VizeVereinsmeistertitel ging wie im vergangenen Jahr an Lukas Gelser (Jg. 2002) mit 2.516 Punkten, während sich die Vereinsmeisterin 2013, Leonie Liesegang (Jg. 2001), mit 2.442 Punkten über Platz 3 freuen durfte. Am Ende der Weihnachtsfeier kamen alle jungen Schwimmerinnen und Schwimmer auf die Bühne, um dem Nikolaus ein Ständchen zu singen und sich eine kleine Süßigkeit abzuholen. Franziska Nitsche Ausgabe 23

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Impressionen der Vereinsmeisterschaften

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Impressionen von der Weihnachtsfeier

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34. Bietigheimer Silvesterlauf Erneut startete am 31. Dezember eine Mannschaft des SV Freiberg beim Bietigheimer Silvesterlauf. Mit über 3600 Teilnehmern ist der alljährliche Bietigheimer Silvesterlauf einer der größten Läufe in der Region. Angefeuert werden die Teilnehmer immer von zahlreichen Zuschauern. Diese beliefen sich dieses Jahr auf circa 10.000, die trotz des etwas ungünstigen Wetter und der Kälte die Läufer am Rand der gesamten Strecke unterstützten. Darunter waren neben den Eltern und Bekannten auch verschiedene Musikgruppen. In diesem Jahr reichte es für den SV Freiberg leider nicht für eine Mannschaftswertung, da sich an diesem Silvesternachmittag keine zehn Mitläufer fanden. Trotz allem trafen sich alle Sportler gemeinsam am Bad am Viadukt in Bietigheim, um die Startunterlagen zu verteilen und sich zusammen für den Lauf vorzubereiten. Zum ersten Mal machten Marius Braun, Sara Küblbeck und Sina Würth mit. Marius Braun beendete seinen Lauf nach 01:03:10 Stunden, Sara Küblbeck nach 01:13:06 und Sina Würth nach 01:09:11. Das erklärte Ziel des Teiles der Mannschaft, die bereits mehrmals mitgelaufen sind, war die Strecke innerhalb einer Stunde zu schaffen. Hilfreich sind hier die alljährlich mit Luftballons gekennzeichneten Mitläufer, die jeweils in einer bestimmten Zeit die Strecke absolvieren. Das Ziel erreichte schließlich jeder. Klaus Dötterer kam als schnellster des SV Freibergs in einer Zeit von 00:48:12 Stunden ins Ziel. Dicht darauf folgte Markus Karrer mit einer Zeit von 00:50:27 Stunden. Einen Wettlauf lieferten sich Matthias Lackinger, Dennis Lehmann und Johannes Lackinger. Am Ende entschied Matthias Lackinger den Wettlauf mit einer Zeit von 00:55:24 Stunden für sich. Eine halbe Minute später folgte Dennis Lehmann, der das Ziel mit einer Zeit von 00:56:00 Stunden erreichte. Johannes Lackinger schloss dann den Wettlauf mit einer Zeit von 00:57:06 Stunden ab. Insgesamt war es wieder eine gelungene Veranstaltung, bei der jeder voll auf seine Kosten kam und schlussendlich erkannte jeder Läufer den Vorteil, dass der Muskelkater erst im nächsten Jahr zu spüren war. Dennis Lehmann

Name

Startnr.

Geschlecht/ Gesamtzeit in Altersklasse Std (11,1 km)

Platz Altersklasse

Platz Gesamtwertung w/m

Marius Braun

1370

M/HK

01:03:10

294

1913

Klaus Dötterer

987

M/35

00:48:12

43

351

Markus Karrer

476

M/HK

00:50:27

125

562

Sara Küblbeck

3471

W/U16

01:13:06

18

714

Johannes Lackinger 1368

M/HK

00:57:06

227

1298

Matthias Lackinger

1369

M/U20

00:55:24

28

1103

Dennis Lehmann

1372

M/U18

00:56:00

36

1173

Sina Würth

3470

W/U16

01:09:11

15

610

Festausgabe 2015

Ausgabe 23

40

Sprungbrett

Kreismeisterschaften 2015 in Mühlacker 40 Kreismeistertitel für den SV Freiberg Die Kreismeisterschaften am 28. Februar und 1. März bildeten für den SV Freiberg auch in diesem Jahr den Wettkampfauftakt. Rund 260 Schwimmerinnen und Schwimmer aus sechs Vereinen und Startgemeinschaften im Landkreis Ludwigsburg traten im Hallenbad in Mühlacker gegeneinander an. Am selben Wochenende wurden auch die Vergleichswettkämpfe in den anderen fünf Landkreisen des Schwimmbezirk Mittlerer Neckar (Böblingen, Esslingen, Heilbronn, Stuttgart und Calw) ausgetragen. Mit insgesamt 150 Einzelstarts wurde den 16 Freiberger Leistungsschwimmern an diesem Wochenende einiges abverlangt. Da sie die Kreismeisterschaften als Trainingswettkampf besuchten, starteten beinahe alle von ihnen zehn Mal auf unterschiedlichsten Disziplinen und Strecken. Einige davon waren sie noch nie zuvor auf einem Wettkampf geschwommen. Die dabei erzielten Platzierungen und Zeiten konnten sich sehen lassen: Mit insgesamt 40 Kreismeistertiteln, 90 Medaillen (40x Gold, 26x Silber und 24x Bronze) und etlichen neuen Bestzeiten waren es für den SV Freiberg die erfolgreichsten Kreismeisterschaften aller Zeiten. Alle Teilnehmer durften sich über mehrere Medaillen, viele zudem über Kreismeistertitel freuen: Kreismeister: Leonie Wislych (Jg. 2006) über 25m Schmetterling Beine, Maya Werner (Jg. 2005) über 100m und 200m Freistil, 50m und 200m Brust, 50m und 100m Rücken sowie jeweils 25m Schmetterling, Brust und Rücken Beine, Annelie Meier (Jg. 2004) über 50m, 100m, und 200m Freistil, 50m Rücken und 50m Schmetterling sowie jeweils 25m Rücken und Schmetterling Beine, Tatjana Wislych (Jg. 2003) über jeweils 25m Rücken und Schmetterling Beine, Sören Schmidt (Jg. 2003) über 25m Schmetterling Beine, Moritz Werner (Jg. 2003) über 50m Rücken Beine, Eric Büttner (Jg. 2002) über 100m Rücken, Lukas Gelser (Jg. 2002) über 50m, 100m und 200m Freistil, 50m, 100m und 200m Brust sowie 50m Rücken, 100m und 200m Lagen, Simon Wiedmaier (Jg. 2001) über 50m, 100m und 200m Freistil, 50m Rücken und 50m Schmetterling sowie 100m und 200m Lagen, Leonie Liesegang (Jg. 2001) über 50m Schmetterling und Pia Sedlmeier (Jg. 1998) über 100m Lagen. Platz 2: Maya Werner und Lukas Gelser über 50m Schmetterling, Melissa Gelser (Jg. 2005) über 25m Schmetterling Beine, Sören Schmidt über jeweils 25m Freistil, Brust und Rücken Beine, Moritz Werner über 50m Rücken und 100m Freistil sowie jeweils 25m Freistil, Brust und Schmetterling Beine, Eric Büttner über 100m und 200m Freistil, 50m Brust und 50m Rücken sowie 100m Lagen, Sina Würth (Jg. 2000) über 50m und 100m Freistil, Sara Küblbeck (Jg. 2000) über 100m Schmetterling, Leonie Liesegang über 100m Schmetterling, Simon Wiedmaier über 100m und 200m Brust, Pia Sedlmeier und Mandy Sagurna (Jg. 1999) über 50m und 100m Rücken und Stefan Santner (Jg. 1998) über 100m Brust. Platz 3: Maya Werner über 25m Freistil Beine und 50m Freistil, Melissa Gelser über 25m Rücken Beine, Annelie Meier über 200m Brust, Moritz Werner über 50m und 200m Freistil, 200m Brust und 200m Lagen sowie 25m Brust Beine, Eric Büttner über 50m Freistil, 50m Schmetterling und 200m Brust, Sina Würth über 50m Schmetterling und 200m Brust, Leonie Liesegang über 200m Freistil und 200m Brust, Mandy Sagurna über 100m Lagen, Leonie Wislych über 50m Schmetterling, Tatjana Wislych über 25m Freistil Beine und Stefan Santner über 50m Brust, 100m Lagen und 200m Freistil. Die jüngeren Mädels Leonie, Melissa, Annelie und Tatjana sowie die beiden Jungs Sören und Moritz nahmen zudem am Schwimm-Mehrkampf der Jahrgänge 2003 bis 2006 teil. Dabei erzielten alle eine Platzierung unter den besten Dreien ihres Jahrgangs. Der SV Freiberg bedankt sich bei den Kampfrichtern Nathalie Novak, Kathrin Schulze, Michaela Sagurna und Andrea Krämer für ihren Einsatz sowie bei Matthias Lackinger, Julia Kramer, Silvia Capalija und Timo Weber, die die Mannschaft am Wochenende als Betreuer unterstützt haben. Franziska Nitsche

Ausgabe 23

Festausgabe 2015

Sprungbrett

Impressionen aus Mühlacker

Festausgabe 2015

Ausgabe 23

41

42

Sprungbrett

Kindgerechter Wettkampf beim „Schwimmspaß“ in Gerlingen Am 7. und 8. März 2015 veranstaltete der SV Gerlingen seinen „Schwimmspaß“, der aus einem Kindgerechten Wettkampf (KGW) für die Jahrgänge 2008 und 2009 sowie dem Nachwuchsschwimmfest für die Jahrgänge 2000 bis 2007 bestand. Der SV Freiberg hatte sich in diesem Jahr dazu entschieden, nur am Samstagnachmittag mit einer kleinen Mannschaft am KGW teilzunehmen. Begleitet wurde das 6köpfige Team von den Betreuern Carina Neuhoff und Matthias Klee. Neben dem Freiberger Nachwuchs gingen 55 junge Schwimmerinnen und Schwimmer aus zehn Vereinen über 25m Freistil, 25m Brust und 25m Rücken an den Start. Für einige war es der erste Wettkampf in „fremden Gefilden“ und deshalb besonders aufregend. Zudem machten sie in Gerlingen erste Erfahrungen mit Anschlagmatten und elektronischer Zeitnahme. Bei den fünf SV-Mädels des Jahrgangs 2008 war die Konkurrenz mit bis zu 25 Teilnehmerinnen besonders groß. Trotzdem konnten sie drei Medaillen gewinnen: Magdalena Klee sicherte sich über 25m Brust den 2. Platz und über 25m Freistil Platz 3. Über 25m Rücken schlug sie als Neunte an. Die Silbermedaille ging an ihre gleichaltrige Vereinskameradin Charlotte Schünemann, die zuvor über 25m Freistil Rang 11 belegt hatte. Patricia Metzger verpasste als Vierte über 25m Freistil und 25m Rücken gleich zweimal knapp eine Medaille. Über 25m Brust kam sie auf Rang 5. Antonia Bredow landete über 25m Brust auf dem 4. Platz, über 25m Rücken auf den 5. Platz und über 25m Freistil auf dem 8. Platz. Nelia Rietzke erzielte bei ihrem ersten Wettkampf über 25m Brust und 25m Freistil die Plätze 16 und 22. Freibergs jüngster und einziger männlicher Teilnehmer Leonard Prengemann (Jg. 2009) gewann Silber über 25m Rücken. Über 25m Freistil und 25m Brust belegte er jeweils den 5. Platz. In der 4x25m-Freistil-Staffel gemischt schlugen Antonia, Patricia, Magdalena und Leonard mit mehr als 20 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Mannschaft der SG Glems als Erste an. Dies bescherte ihnen nicht nur Staffelgold, sondern in der KGW-Gesamtwertung unter allen elf teilnehmenden Vereinen den 3. Platz und sogar einen eigenen Pokal. Erster wurden die Schwimmer des TSV Schmiden, gefolgt vom Nachwuchs der SG Glems. Franziska Nitsche

Ausgabe 23

Festausgabe 2015

Sprungbrett

Mitgliederstatistik (Stand: 01.02.2015) 450 400

411

396

390

373

350

Mitglieder

392

369

Aktive Schwimmer

300 250

253

247

246

228

200 150

164

143

144

145

40 6

40 9

Passive Schwimmer

222

194 175

170 Übungsleiter / Helfer

100 50

43 5

40 6

0

2010

2011

2012

2013

46 10

45 12 2014

Ehrenamtliche Nichtmitglieder

2015

Mitglieder nach Geschlecht m

48% 52%

w

aktueller Altersquerschnitt 40

Anzahl Mitglieder

35 30 25 20 15 10 5 0 64

58

54

51

48

45

Ausgabe 23

42

Festausgabe 2015

39

36

32

29

26

23

20

17

14

11

8

5

Alter (Jahre)

43

44

Sprungbrett

Trainingsgeräte und Übungen (Teil IX): Rumpfstabilisation Die Wichtigkeit einer stabilen Rumpfmuskulatur für das Schwimmen wurde lange Zeit nicht ausreichend wahrgenommen. Dies ist womöglich dem Sachverhalt geschuldet, dass ein Training der Rumpfmuskulatur nur an Land effektiv stattfinden kann. Die oftmals knappe Trainingszeit will man im Becken schwimmend verbringen und nicht am Beckenrand… Dabei ist ein gekräftigter Rumpf Voraussetzung für schnelle Zeiten und einen schönen als auch effizienten Schwimmstil. Für eine flache Schwimmlage mit hoher Hüfte und hinter dem Körper liegenden Beinen sind starke Bauch- und Rückenmuskeln Voraussetzung. Ansonsten sinken etwa die Beine ab oder der Oberkörper liegt unruhiger im Wasser. Der Wasserwiderstand erhöht sich und führt zu einem schlechteren Schwimmstil. Es muß mehr Kraftaufwand für die Vorwärtsbewegung im Wasser aufgewendet werden und schlußendlich verlangsamt sich die Schwimmgeschwindigkeit… Die Übungen zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur (auch „Stabi-Training“ genannt) haben noch einen weiteren positiven Effekt. Sie beugen muskulären Dysbalancen und der damit einhergehenden Verletzungsgefahr vor. Muskuläre Dysbalancen liegen vor, wenn es zu einem Ungleichgewicht zwischen einem Muskel und seinem Gegenspieler kommt. So kann langes Dauerschwimmen in Kraul- oder Brustlage im ungünstigsten Fall und bei fehlender Aufmerksamkeit eine schlechte Haltungsmuskulatur durch lange sitzende Tätigkeiten sogar verstärken (nach vorne hängende Schultern, runder Rücken, etc.). Hauptgrund ist in den allermeisten Fällen eine gegenüber dem Brustmuskelapparat unzureichende Schulterblattmuskulatur. Eine regelmäßiges „Stabi-Training“ bringt Euch demzufolge einen größeren Nutzen als eine weitere DreiKilometer-Einheit im gewohnten Dauerschwimmen, die dem Körper keinen neuen Trainingsreiz gibt… Die Basisübung für den Rücken: Mit dieser Basis-Übung trainiert Ihr die gerade Rückenund die ZwischenschulterblattMuskulatur. Hebt in Bauchlage den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule und eventuell auch die Füße leicht vom Boden ab. Spreizt zusätzlich die abgehobenen Arme in einem Winkel von 90 Grad vom Körper ab. Die Haltung der Arme könnt Ihr dann auch in Höhe und Winkelstellung variieren.

Die Basisübung für den Bauch: Eure Basis-Übung für die gerade Bauchmuskulatur sind die so genannten „Crunches“. Stellt auf dem Rücken liegend die Fersen an, so dass im Kniegelenk ein Winkel von 90 Grad entsteht. Während die Arme neben dem Körper gehalten werden, hebt Ihr den Oberkörper an, wobei die Lendenwirbelsäule stets im Kontakt zum Boden bleibt. Ihr könnt diese Stellung halten, oder die beschriebene Bewegung in Wiederholungen ausführen.

Ausgabe 23

Festausgabe 2015

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45

Der Seitstütz: Im Seitstütz wird vor allem die seitliche Rumpf- und Bauchmuskulatur gefordert. Stützt Euch in Seitenlage auf den Unterarm, während der andere Arm seitlich am Rumpf liegt. Streckt die Beine und zieht die Fußspitzen in Richtung Schienbein. Nun hebt das Gesäß an, bis der Rumpf eine gerade Linie bildet. Haltet die Bauchmuskulatur stets angespannt. Legt eine Pause ein, wenn das Becken abkippt. Zur Steigerung könnt Ihr das obere Bein und den oberen Arm anheben.

Die Standwaage Mit der Standwaage erreicht Ihr vor allem die schräge Rückenmuskulatur. Aus einem Vierfüßlerstand mit leicht gebeugten und mit den Ellenbogen nach hinten weisenden Armen hebt Ihr diagonal jeweils ein Bein und einen Arm waagerecht zum Rumpf. Fallt nicht in ein Hohlkreuz! Der Bauch ist angespannt und der Kopf steht in Verlängerung der Wirbelsäule. Als Variante hebt Ihr aus dem Vierfüßlerstand abwechselnd ein Bein unter Beibehaltung der Winkel seitlich ab.

Die Brücke: Hüftstrecker und Gesäßmuskulatur nehmen eine Schlüsselrolle beim Abstoß vom Startblock als auch von der Wand nach der Wende ein. Trainieren könnt Ihr diese am besten, indem Ihr in Rückenlage beide Fersen aufstellt, so dass die Knie einen 90Grad-Winkel bilden. Die Schultern liegen dabei auf dem Boden. Hebt nun das Gesäß an und streckt die Hüfte maximal nach oben. Ihr könnt die Anforderung steigern, wenn Ihr wechselseitig ein Bein in der Verlängerung des Oberkörpers anhebt und streckt. Achtet dabei auf eine stabile Hüfthaltung ohne seitliches Abkippen.

Mit Erweiterungen und Anpassungen übernommen aus: http://swim.de/training/athletik/fuenf-unverzichtbare-uebungen-fuerdie-rumpfstabilitaet?page=0,0 Klaus Dötterer

Festausgabe 2015

Ausgabe 23

46

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Bestenliste Frauen (25m) vom 01.02.2015 50m Schmetterling Platz

Name

offen, weiblich Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

00:29,80

22.01.2011

Hallenbad Mühlacker

2.

Siegel, Saskia

1995

00:30,76

11.11.2012

Hallenbad Waiblingen

3.

Küblbeck, Sara

2000

00:32,42

12.10.2014

Hallenbad Fellbach

4.

Würth, Sina

2000

00:32,85

12.10.2014

Hallenbad Fellbach

100m Schmetterling Platz

Name

offen, weiblich Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

01:07,06

06.05.2012

Soleobad Heilbronn

2.

Siegel, Saskia

1995

01:08,75

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

3.

Küblbeck, Sara

2000

01:14,56

23.11.2014

Hallenbad Freiberg

4.

Liesegang, Leonie

2001

01:15,06

26.10.2014

Hallenbad Waiblingen

200m Schmetterling Platz

Name

offen, weiblich Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

02:36,92

28.01.2012

Hallenbad Bad Cannstatt

2.

Küblbeck, Sara

2000

03:05,58

05.04.2014

Hallenbad Heidelberg

3.

Siegel, Saskia

1995

03:07,01

12.02.2011

Hallenbad Feuerbach

50m Rücken Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

00:33,64

22.01.2011

Hallenbad Mühlacker

2.

Siegel, Saskia

1995

00:34,34

21.01.2012

Hallenbad Mühlacker

3.

Sagurna, Mandy

1999

00:34,82

12.10.2014

Hallenbad Mühlacker

4.

Sedlmeier, Pia

1998

00:35,37

24.02.2013

Hallenbad Mühlacker

100m Rücken Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

01:12,54

17.05.2012

Hallenbad Freiberg

2.

Siegel, Saskia

1995

01:13,65

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

3.

Sagurna, Mandy

1999

01:15,57

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

4.

Sedlmeier, Pia

1998

01:17,98

24.02.2013

Hallenbad Mühlacker

200m Rücken Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Sedlmeier, Pia

1998

02:44,14

23.02.2013

Hallenbad Mühlacker

2.

Würth, Sina

2000

02:48,28

15.02.2014

Hallenbad Mühlacker

3.

Sagurna, Mandy

1999

02:50,53

28.01.2012

Hallenbad Bad Cannstatt

4.

Würth, Alina

1996

02:51,91

03.10.2009

Hallenbad Herrenberg

50m Brust Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

00:37,55

22.01.2012

Hallenbad Mühlacker

2.

Heinrich, Nicole

1992

00:38,25

05.06.2010

Hallenbad Heilbronn

3.

Küblbeck, Sara

2000

00:39,47

13.12.2014

Hallenbad Feuerbach

Ausgabe 23

Festausgabe 2015

Sprungbrett 4.

Würth, Sina

2000

100m Brust Platz

00:39,67

26.10.2014

Hallenbad Waiblingen

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

01:22,03

21.01.2012

Hallenbad Mühlacker

2.

Heinrich, Nicole

1992

01:24,82

21.11.2009

Hallenbad Böblingen

3.

Küblbeck, Sara

2000

01:27,63

23.11.2014

Hallenbad Freiberg

4.

Sagurna, Mandy

1999

01:28,32

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

200m Brust Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

02:59,69

21.01.2012

Hallenbad Mühlacker

2.

Küblbeck, Sara

2000

03:04,62

13.12.2014

Hallenbad Feuerbach

3.

Heinrich, Nicole

1992

03:05,86

13.03.2010

Hallenbad Mühlacker

50m Freistil Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

00:27,96

17.05.2012

Hallenbad Freiberg

2.

Siegel, Saskia

1995

00:28,94

01.10.2011

Hallenbad Herrenberg

3.

Würth, Sina

2000

00:29,49

05.10.2014

Hallenbad Fellbach

4.

Liesegang, Leonie

2001

00:30,57

13.12.2014

Hallenbad Feuerbach

100m Freistil Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

00:59,80

06.05.2012

Heilbronn

2.

Siegel, Saskia

1995

01:02,89

06.10.2012

Herrenberg

3.

Würth, Sina

2000

01:04,96

23.11.2014

Hallenbad Freiberg

4.

Liesegang, Leonie

2001

01:07,07

23.11.2014

Hallenbad Freiberg

200m Freistil Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

02:18,26

21.01.2012

Hallenbad Mühlacker

2.

Würth, Sina

2000

02:27,05

05.10.2014

Hallenbad Fellbach

3.

Siegel, Saskia

1995

02:28,11

09.06.2013

Leobad Leonberg

4.

Küblbeck, Sara

2000

02:29,88

22.06.2014

Leobad Leonberg

100m Lagen Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

01:11,06

06.05.2012

Soleobad Heilbronn

2.

Siegel, Saskia

1995

01:11,73

24.11.2013

Hallenbad Freiberg

3.

Würth, Sina

2000

01:15,68

23.11.2014

Hallenbad Freiberg

4.

Küblbeck, Sara

2000

01:16,04

23.11.2014

Hallenbad Freiberg

200m Lagen Platz

offen, weiblich Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Würth, Alina

1996

02:34,34

02.06.2011

Hallenbad Freiberg

2.

Siegel, Saskia

1995

02:40,80

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

3.

Küblbeck, Sara

2000

02:47,24

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

4.

Heinrich, Nicole

1992

02:48,16

13.05.2010

Hallenbad Freiberg

Festausgabe 2015

Ausgabe 23

47

48

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Bestenliste der Männer vom 01.02.2014 50m Schmetterling

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Matthias

1996

00:27,64

21.06.2014

Leobad Leonberg-Eltingen

2.

Lackinger, Johannes

1993

00:27,69

05.06.2010

Soleo Stadtbad Heilbronn

3.

Weber, Timo

1987

00:28,70

28.01.2012

Stuttgart-Bad Cannstatt

4.

Pristl, Dennis

1994

00:31,10

19.03.2011

Hallenbad Mühlacker

100m Schmetterling

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

01:02,03

12.02.2011

Stuttgart-Feuerbach

2.

Lackinger, Matthias

1996

01:04,35

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

3.

Weber, Timo

1987

01:05,54

12.02.2011

Stuttgart-Feuerbach

4.

Schulze, Laurin

1993

01:07,24

17.05.2012

Hallenbad Freiberg

200m Schmetterling

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

02:23,44

24.10.2010

Hallenbad Ulm

2.

Schulze, Laurin

1993

02:44,30

12.02.2011

Stuttgart-Feuerbach

3.

Henning, Christhard

1961

03:04,54

28.01.2012

Stuttgart-Bad Cannstatt

50m Rücken

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Matthias

1996

00:30,73

12.10.2014

Hallenbad Mühlacker

2.

Lackinger, Johannes

1993

00:31,44

08.12.2012

Stuttgart-Feuerbach

3.

Lehmann, Dennis

1998

00:32,48

28.04.2013

Soleo Stadtbad Heilbronn

4.

Freudenstein, Moritz

1987

00:33,34

30.11.2008

Hallenbad Freiberg

100m Rücken

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

01:07,01

17.05.2012

Hallenbad Freiberg

2.

Lackinger, Matthias

1996

01:08,58

16.02.2014

Hallenbad Mühlacker

3.

Weber, Timo

1987

01:11,43

29.11.2009

Hallenbad Freiberg

4.

Schulze, Laurin

1993

01:13,77

13.03.2010

Hallenbad Mühlacker

200m Rücken

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

02:30,57

23.01.2011

Hallenbad Mühlacker

2.

Lackinger, Matthias

1996

02:37,13

23.02.2013

Hallenbad Mühlacker

3.

Freudenstein, Moritz

1987

02:40,12

12.02.2011

Stuttgart Feuerbach

4.

Schulze, Laurin

1993

02:43,22

21.11.2009

Hallenbad Böblingen

50m Brust

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

00:34,44

04.05.2014

Hallenbad Vaihingen/Enz

2.

Santner, Stefan

1998

00:35,18

16.02.2014

Hallenbad Mühlacker

3.

Karrer, Markus

1993

00:35,97

05.06.2010

Soleo Stadtbad Heilbronn

Ausgabe 23

Festausgabe 2015

Sprungbrett 4.

Pristl, Dennis

1994

100m Brust

00:36,49

49

23.01.2011

Hallenbad Mühlacker

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

01:14,46

09.05.2013

Hallenbad Freiberg

2.

Karrer, Markus

1993

01:17,44

17.05.2012

Hallenbad Freiberg

3.

Santner, Stefan

1998

01:17,62

23.11.2014

Hallenbad Freiberg

4.

Weber, Timo

1987

01:18,97

30.11.2008

Hallenbad Freiberg

200m Brust

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

02:51,20

21.01.2012

Hallenbad Mühlacker

2.

Karrer, Markus

1993

02:52,46

12.02.2011

Stuttgart-Feuerbach

3.

Santner, Stefan

1998

03:00,93

21.01.2012

Hallenbad Mühlacker

4.

Dötterer, Klaus

1975

03:02,68

12.02.2011

Stuttgart-Feuerbach

50m Freistil

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

00:25,31

17.05.2012

Hallenbad Freiberg

2.

Weber, Timo

1987

00:25,71

28.01.2012

Stuttgart-Bad Canstatt

3.

Lackinger, Matthias

1996

00:26,10

23.02.2013

Hallenbad Mühlacker

4.

Freudenstein, Moritz

1987

00:26,76

22.03.2009

Bad Mergentheim

100m Freistil

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

00:55,39

06.05.2012

Soleo Stadtbad Heilbronn

2.

Weber, Timo

1987

00:56,60

09.05.2013

Hallenbad Freiberg

3.

Freudenstein, Moritz

1987

00:58,07

01.02.2009

Hallenbad Mühlacker

4.

Wanderer, Yannick

1994

00:58,16

24.11.2013

Hallenbad Freiberg

200m Freistil

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Weber, Timo

1987

02:07,80

19.03.2011

Hallenbad Mühlacker

2.

Lackinger, Johannes

1993

02:10,29

28.01.2012

Stuttgart-Bad Cannstatt

3.

Schulze, Laurin

1993

02:12,58

30.01.2010

Hallenbad Mühlacker

4.

Lackinger, Matthias

1996

02:15,68

16.02.2014

Hallenbad Mühlacker

100m Lagen

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

01:05,58

27.11.2011

Hallenbad Freiberg

2.

Weber, Timo

1987

01:07,51

30.11.2008

Hallenbad Freiberg

3.

Lackinger, Matthias

1996

01:07,60

16.02.2014

Hallenbad Mühlacker

4.

Wanderer, Yannick

1994

01:08,82

24.11.2013

Hallenbad Freiberg

200m Lagen

offen, Männlich

Platz

Name

Jg.

Zeit

Datum

Ort

1.

Lackinger, Johannes

1993

02:25,23

02.06.2011

Hallenbad Freiberg

2.

Lackinger, Matthias

1996

02:30,47

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

3.

Weber, Timo

1987

02:33,27

28.01.2012

Stuttgart-Bad Cannstatt

4.

Santner, Stefan

1998

02:37,74

29.05.2014

Hallenbad Freiberg

Festausgabe 2015

Ausgabe 23

50

Sprungbrett

Wichtige Termine 2015 27.03.2015

6. ordentliche Mitgliederversammlung 18.00 Uhr, Schwabenstuben in Freiberg

19.04.2015

35. Freiberger Schwimmfest mit KGW alle Gruppen, Kuchen und Unterstützung bei der Bewirtung

26.04.2015

33. Dr. Hugo Stellrecht-Gedächtnisschwimmen in Heilbronn B- und C-Gruppen, Leistungsschwimmer

02.05.2015

40. Jugendschwimmfest des TV Vaihingen/Enz alle Gruppen

14. - 16.05.2015

Partnerschaftstreffen in Soisy, Frankreich

20.06.2015

Sommerfest anlässlich des 40-jährigen Vereinsjubiläums Gelände der Gärtnerei Dötterer in Freiberg-Heutingsheim

20./21.06.2015

40. Internationales Stuttgarter Schwimmfest in Untertürkheim Wettkampf mit Pflichtzeiten, Leistungsgruppen

27./28.06.2015

21. Internationaler Sprintercup in Leonberg (50m) alle Gruppen, KGW auf der 25m-Bahn

19./20.09.2015

10. Freiberger 24-Stunden-Schwimmen für Jedermann Unterstützung beim Bahnenzählen und bei der Bewirtung

22.11.2015

Vereinsmeisterschaften alle Gruppen mit KGW

07.12.2015

Abzeichenschwimmen

14.12.2015

Weihnachtsfeier

Weitere Wettkampftermine werden von Stefan per E-Mail bekannt gegeben.

Ausgabe 23

Festausgabe 2015

Sprungbrett

51

Pinnwand: Eiswasser-Schwimmen

Die deutschen Extremsport-Anhänger im Schwimmen haben nach dem Wildwasser (siehe Sprungbrett Ausgabe 22) nun das Eiswasser entdeckt. Vom 09. – 11. Januar in diesem Jahr haben zum ersten Mal die offenen Deutschen Meisterschaften im Eisschwimmen im bayerischen Burghausen stattgefunden. Neben Kurzdistanzen über 25m und 50m war es möglich, über die Langstrecken 450m und 1.000m anzutreten. In dieser jungen Sportart wurden an diesem verlängerten Wochenende dann sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern auf der 1.000m-Distanz jeweils Weltrekorde aufgestellt: Die 24jährige Melissa O’Reilly, die eigens zur Premiere in Deutschland aus den USA angereist war, benötigte 17:38,77 Minuten. Der 48 Jahre alte Lokalmatador Christof Wandratsch legte die Strecke in 14:06,08 Minuten zurück (in einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen gegen den Esten Henri Kaarma). Henri Kaarma unterbot diesen Weltrekord allerdings wenige Tage später bei einem Wettkampf in Nordirland (in einer Zeit von 13:58 Minuten). Gemäß den Bestimmungen des 2009 in Südafrika gegründeten Dachverbandes International Ice Swimming Association muß der Wettkampf in eisfreiem Gewässer und bei Wassertemperaturen von 5 Grad Celsius oder kälter ausgeführt werden. Die Schwimmer dürfen nur mit einer normalen Badehose (Männer) bzw. Bikini/Badeanzug (Frauen) und Badekappe bekleidet sein. Das Einreiben mit kälteisolierenden Cremes, Fetten und dergleichen ist strikt untersagt. Damit soll gewährleistet werden, dass bei einem potentiellen Rettungseinsatz der Schwimmer schnell aus dem Wasser gezogen und reanimiert werden kann. Zusätzlich muß eine aufgeblasene Rettungsboje beim Schwimmen mitgeführt werden. Wer über die am Sonntag ausgetragenen 450m oder 1.000m antreten wollte, hatte am Freitag eine ärztliche Vorintersuchung über sich ergehen zu lassen. Als Königsdisziplin gilt jedoch die „Eismeile“. Über diese Distanz kann dann bei der erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaft im Eiswasser-Schwimmen im russischen Murmansk im März 2015 geschwommen werden. Weitere Informationen unter: http://www.internationaliceswimming.com/ http://www.ice-swimming.eu/ Klaus Dötterer

Festausgabe 2015

Ausgabe 23

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