ournal - Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

February 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG Ausgabe 82 | Juli 2015

ournal

Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

In eigener Sache

I N H A LT:

Unter uns

In eigener Sache Vorwort | 2 2014 - ein Rückblick | 3 Die neuen Vertreter | 5 Mieterumfrage & Einweihung | 6 Fröhliches Beisammensein | 7 Wir stellen vor: Claudia Windisch | 8 Friseurin vorgestellt | 10 Saldenbestätigungen | 10 Verkürzte Kündigungsfrist | 10

Rund ums Wohnen Neubau Franz-Liszt-Str. | 11 Aufzugeinbau Cranachstr. | 11 Schließanlagentechnik | 11 Kompaktstationen | 11 Treppenhausinstandsetzung | 12 Glasfaseranschluss | 12 Wasserschäden | 12 Gästewohnung modernisiert | 13 Feiern in der Nachbarschaft | 13

Im Grünen Hofgespräche 2015 | 14 Wildbirne & Co | 14 Schuppiger Porling | 14 Schädlingsbefall | 15 Hochbeet und Barfußpfad | 15 Feuerholz | 15

Kultur und Freizeit Johannstädter Elbefest 2015 | 16/19-20 Rollstuhl-Service, Kleidung und Co | 16

JohannStadthalle Veranstaltungen | 17

Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Leserinnen und Leser, die erste Vertreterversammlung nach den Vertreterwahlen für die Periode 2015 bis 2020 liegt hinter uns. Sowohl die bisherigen als auch die neuen Vertreter haben sich von uns über die wirtschaftliche Lage unserer Genossenschaft im Jahr 2014 berichten lassen. Das Fazit konnte zusammengefasst nur so lauten: Die WGJ ist eine starke, sichere, innovative und mitgliederorientierte Gemeinschaft. Die Vertreter fassten darüber hinaus alle vorgeschlagenen bzw. notwendigen Beschlüsse und Satzungsänderungen. Bei letzteren handelt es sich um eine Textrichtigstellung und eine Verkürzung der Kündigungsfrist (siehe dazu Beitrag im Heft). Breite Unterstützung erhielten wir für unser geäußertes künftiges Vorgehen: Investitionen in den Bestand zur Erhaltung und Verbesserung der Objekte bei gleichzeitigem Schuldenabbau, nachhaltige und bedarfsgerechte Bestandserweiterung bzw. -ergänzung durch Neubauten, Weiterführung des sozialen Engagements im Rahmen von Förderungen und Netzwerken für stabile Nachbarschaften.

Nicht jeder Haushalt kann sich das Wohnen in einem Neubau oder in den besten Lagen in den Stadtgebieten leisten. Unser Anliegen ist es, neben der Bestandsverjüngung und -erweiterung, durch die Ergänzung des Angebotes mit Neubauwohnungen eine Entlastung für die Bestandsgebäude zu erreichen. Damit wird die Verfügbarkeit von preiswertem Wohnraum unterstützt. Wir leisten damit freiwillig einen Beitrag zum Bemühen der Stadt „bezahlbaren“ Wohnraum zu schaffen, der keiner „Mietpreisbremse“ bedarf. Natürlich erwarten wir auch von den stadtpolitischen Akteuren einen guten Ansatz zur Förderung des Wohnungsbestandes, zur Entwicklung der Stadtteile und damit zur Zufriedenheit der Bürger. Das Jahr 2015 hat bereits Halbzeit. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen und aktiven Sommer. Ihr Vorstand

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2014 – wieder ein erfolgreiches Jahr für die WGJ Warum wir jetzt noch auf das letzte Jahr zurückblicken … Gemäß § 35 unserer Satzung beschließt die Vertreterversammlung u. a. die Feststellung des Jahresabschlusses (Bilanz- und Verlustrechnung, Anhang), die Verwendung des Bilanzgewinns sowie über den Lagebericht des Vorstands, den Bericht des Aufsichtsrates und den Bericht über die gesetzliche Prüfung gemäß § 59 GenG. Die gesetzliche vorgeschriebene Prüfung wird durch

den Prüfungsverband des VSWG, Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V., durchgeführt. Über das Ergebnis der Prüfung berichtet der Verbandsprüfer zunächst in der Aufsichtsratssitzung und wird dann in der Vertreterversammlung zur Kenntnis gegeben. Die diesjährige Vertreterversammlung fand am 18. Juni 2015 statt. Somit ist unser Jahresabschluss beschlossen und wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen, unseren Mitgliedern, dass auch 2014 wieder ein erfolgreiches Jahr für die WGJ war.

Die folgenden Zahlen veranschaulichen unsere guten Ergebnisse.

Ende Mai 2015 lag der Leerstand bei 0,6 %.

Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

In eigener Sache

Die WGJ auf einen Blick 31.12.2014

31.12.2013

Zahl der verbleibenden Mitglieder

Anzahl

8.003

8.006

Bestand an Wohnungen

Anzahl

7.604

7.607

Bestand an sonstigen Objekten

Anzahl

1.388

1.367

Zahl der hauptamtlich Beschäftigten

Anzahl

72

72

davon: Auszubildende

Anzahl

(5)

(5)

Modernisierung/Erwerb/Neubau

Mio. Euro

5,8

1,6

Bilanzielles Eigenkapital (inkl. Sonderposten für Investitionszulage)

Mio. Euro

19,1

112,3

davon: Geschäftsguthaben

Mio. Euro

21,7

21,7

Bilanzsumme

Mio. Euro

256,6

252,3

Umsätze aus der Hausbewirtschaftung

Mio. Euro

0,0

39,0

Instandhaltung und Instandsetzung

Mio. Euro

7,3

7,4

Jahresüberschuss

Mio. Euro

7,0

6,4

Ein weiterer wichtiger Gegenstand der Vertreterversammlung ist die Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands, hier wird dem Vorstand die ordentliche und gewissenhafte Geschäftsleitung sowie dem Aufsichtsrat die gewissenhafte und umsichtige Erfüllung der ihm übertragenen Aufgaben im Interesse der Genossenschaft bestätigt. Alle Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder wurden einstimmig entlastet. Die Vertreterversammlung ist der wichtigste Termin für unsere Mitgliedervertreter im Geschäftsjahr, in diesem Jahr fand sie am 18. Juni statt. Zu diesem Termin haben die amtierenden Vertreter über das Geschäftsjahr 2014 beschlossen. Außerdem waren die neu gewählten Vertreter als Gäste geladen.

Vertreter, die nach vielen Jahren ihr Ehrenamt in die Hände anderer engagierter Genossenschafter geben, wurden vom Aufsichtsrat und vom Vorstand verabschiedet. Auch an dieser Stelle sprechen wir allen ausgeschiedenen Vertretern noch einmal unseren herzlichen Dank für ihr Engagement der letzten Jahre aus. Wir wünschen ihnen alles Gute und hoffen, sie bleiben unserer Genossenschaft noch lange und bei guter Gesundheit treu.

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Wir danken unseren neu gewählten Vertretern dafür, dass sie diese verantwortungsvolle Aufgabe für die nächsten fünf Jahre mit Leben erfüllen werden. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl! Und das sind sie, die neuen Vertreter: Ihre Vertreter im Wahlbezirk 1

Ihre Vertreter im Wahlbezirk 4

Ihre Vertreter im Wahlbezirk 6

Herr Frau Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr

Herr Herr Herr Frau Frau Herr Frau Herr Frau Herr Herr

Frau Frau Herr Herr Frau Herr Herr Herr Herr Herr Herr

Dr. Helge Paulig Juliane Wirthwein Andrè Bellmann Matthias Just Jürgen Gemende Thomas Petzold Joachim Pahlitzsch Peter Fink Daniel Hiltmann Walter Klemm Werner Stech Joachim Noppenz

Ihre Vertreter im Wahlbezirk 2 Herr Herr Herr Herr Frau Herr Herr Frau Herr Frau Frau Herr

Thomas Schumann Ronny Kunze Jürgen Duhnke Thomas Neumann Margita Herz Dietmar Daßinnies Uwe Niederstraßer Sylvia Kalix Holger Heidrich Hannelore Grahl Ilona Zerbst Helmut Höhne

Ihre Vertreter im Wahlbezirk 3 Herr Herr Herr Herr Frau Herr Frau Frau Herr Frau Herr Herr

Steffen Brosig Dr. Wolfhard Heinze Andreas Berwald Monika Nusch Renate Pilz Dieter Rucht Karin Gumsch Frank Fischer Kerstin Schramm Peter Bußlauer Günther Kröhnert

Jana Kirsch Christa Förster Dr. Jürgen Thomas Aaron Heuschmidt Angelika Liebrecht Arndt Scheithauer Erhard Worbs David Knop Hans-Jörg Vorberger Rudolf Scholz-Janotte Arno Eichhorst

Ihre Vertreter im Wahlbezirk 5

Ihre Vertreter im Wahlbezirk 7

Herr Herr Herr Frau Herr Frau Herr Frau Herr Herr Herr Frau

Herr Herr Herr Herr Herr Herr Frau Frau Herr Frau Frau Herr

Erich Einhorn Rainer Schöche Klaus Wenk Birgit Neuschl Oliver Putzmann Regine Fiedler Andreas Stilp Christel Schneider Wolfgang Schiemann Dr. Dietrich Hoppe Rolf Kochan Sieglinde Kühne

Harald Franke Ralf Weyerstraß David Dachsel Jan Schuhmann Peter Wilsdorf Prof. Dr. Klaus Künanz Brigitte Borrmann Helga Kneffel Rainer Körösi Claudia Duckhorn Anita Rebol Enrico Hentsch

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Andreas Damm Hans-Dieter Steinmetz Ralf Kellner Dietmar Kammerschen Cornelia Weckert Marco Sraier Friederike Wecht Anja Oehmigen Klaus Dietrich Karla Dorn Heinz-Dieter Teller Helmut Gebhardt

Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

In eigener Sache

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Fassade am Neubau Haydnstraße 33–35 eingeweiht

Wohnen Sie eigentlich gerne bei uns? :LH¿QGHQ6LHXQVDOV9HUPLHWHU" Ihre Meinung ist uns wichtig.

Am 12. Mai wurde die künstlerisch gestaltete Fassade des Neubaus in der Haydnstraße 33-35 im Beisein zahlreicher Gäste eingeweiht. Unter anderem sprachen Herr Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister Dresdens, sowie der brasilianische Kulturattaché Pereira Lisbôa zur Eröffnung. Extra angereist war der brasilianische Künstler Fernando Vilela, der das zeitgenössische Kunstwerk „Musik sehen, Formen hören“ entworfen hat. Zu Gast waren auch drei Musiker der Philharmonie Dresden, die das Einweihungs-Fest eröffneten. 'HURI¿]LHOOH7HLOZXUGHPLWHLQHU6FKODJZHUN3HUIRUmance von Lukas Grunert und Eduardo Mota beendet, die neben herkömmlichen Schlaginstrumenten auch Baustellen-Werkzeug in ihre Darbietung einbezogen.

Deshalb werden wir unter unseren rund 8.000 Mitgliedern eine Mieterbefragung durchführen. Nur so können wir in Erfahrung bringen, was Ihnen gefällt, was funktioniert oder was wir künftig besser machen können. Für diese Befragung haben wir die Firma AktivBo beauftragt, ein auf dem Gebiet der Mieterumfragen spezialisiertes Unternehmen. Die Umfrage wird selbstverständlich anonym durchgeführt. Wir freuen uns auf Ihre Meinung und hoffen auf zahlreiche Rückläufe. Ab September erhalten Sie nähere Informationen über einen Hausaushang und ein Schreiben der Firma AktivBo. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und werden Anfang 2016 im WGJournal darüber berichten.

Das Kunstwerk, dem die Werke Joseph Haydns zugrunde liegen, bildet eine Symbiose zwischen Architektur und Kunst. Es erstreckt sich auf vier Etagen und über 44 Loggien. Im August werden die Wohnungen an die zukünftigen Mieter übergeben. Noch eine barrierefreie 3-Raum-Wohnung in unserem Neubau ist frei: 



:RKQÀlFKHP Etage: Erdgeschoss Warmmiete: 936,10 Euro Ausstattung: Abstellraum außerhalb und innerhalb der Wohnung, Aufzug, Loggia + Verglasung, Dusche, behindertenfreundlich, rollstuhlgeeignet Energiebedarfswerte: Beheizungsart Fernwärme, Primärenergiebedarf 11,7 KWh/(m²*a), End-Energiebedarf 33,9 KWh/(m²*a), (QHUJLHHI¿]LHQ]NODVVH$ Bei Interesse melden Sie sich bei Frau Janine Preussler, Tel. 0351 4402-437, E-Mail: [email protected].

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Fröhliches Beisammensein Am 8. Mai feierten wirr unser alljährliches Frühlingsfest im Hof des Geschäftshauses. äftshauses. Bei strahlendem Sonnenschein kamen zahlreiche Mieter zusammen und ließen sich den selbstgebackenen elbstgebackenen Kuchen unserer Mitarbeiter sowie Leckereien kereien vom Grill schmecken schmecken. Auf der Bühne erwartete ete die Besucher ucher cher eine ShowSho Einlage der „Enkel von und n Herricht H nd Preil“, die KinderKinde Kinderrtanzgruppe des Vereinshauses nsha auses a u A Aktives ktives Leben sowie ein Auftritt der Akkordeon-Freunde deon-F -Fre -F Freun nde Dresden. n Die Kinder ließen sich von Pr Professor rrofes ofe o ssor Knallers BallonKünsten verzaubern. Außerdem em m lud l die JohannStadthalle zu vielen Mitmach-Spielen elen ein. Beim Kinderschminken Sterne und n wurden Blumen, Blu lumen, l Schmetterlinge auf die e fröhlichen nG Gesichter gemalt. Ab 19:00 Uhr öffnete die JohannStadthalle JohannSt Sta Stadthalle ta ihre Türen zum Abendkonzert mitt den Bands To Toja T oja und tumba-ito. Die Einnahmen aus dem Grill-Verkauf em Kuchenn-- u und Grill-Ver Grill-Ve Ver Verkauf belaufen sich auf 1.200 Summe 0 Euro. E Eu uro.. Die D gesamte Summ mme me spenden wir an den Förderverein örderv rve rv verein der Dinglingerve Schule in Dresden. Hier er lernen lerrrn nen circa 180 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf hem F örderbedarf von der 1. bis zur 9. Klasse. Vielen en Dank Da ank a nk für Ihre Unterstützung. Unterstützung g g. Übrigens haben unsere e Mitarbeite Mita ta arbeite in diesem Jahr ar mit 40 Kuchen, die fürr das Frü Frühlingsfest rühlingsfest zubereitet zubereite tet wurden, einen neuen Rekord aufg aufgestellt. auf ufge ufgestellt. ufg 9LHOHQ'DQNDXFKDQGLHÀHL‰LJHQ.XFKHQElFNHU GLHÀHL‰LJHQ.XFKHQEl GLHÀHL‰LJHQ.XFKHQ .XFKHQE XFKHQE ElFNHU El lF Wir freuen uns schon on auf das Frühling Frühlingsfest gs g sfest 2016. s

Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

In eigener Sache

Wir stellen vor:

Claudia Windisch Das soziale Engagement der WGJ ist ein fundamentaler Baustein in der Versorgung ihrer Mitglieder. Mit dem Leitfaden „Mittelpunkt Mensch. WGJ.“ aus dem Jahr 2011 gaben wir unseren Mitgliedern dazu ein klares Bekenntnis ab. Die Betreuung durch unsere Mitarbeiter im A-Z Bereich – auch bei Fragen in sozialen Notlagen – die persönliche Betreuung durch unsere e Hausmeister sowie Mitarbeiter der Mietenbuchhaltung und Betriebskostenabrechnung verleiht diesem Engageement Ausdruck. Bei manchen Problemen und Notfällen ist jedoch eine noch längerfristige und weitreichendere Begleitung und Beratung notwendig. Mit Frau Claudia Windisch gehört nun eine Mitarbeiterin zum WGJ-Team, die sich mit ausreichend Zeit und Fachkenntnissen im sozialen Bereich für die Anliegen der Mieter intensiv einsetzen kann. Mitte Mai 2015 nahm sie ihre Tätigkeit auf. Die studierte Diplom-Sozialpädagogin (FH) widmet sich unter dem Leitgedanken „Genossenschaftliches Leben“ der individuellen Betreuung von Einzelfällen, aber auch GHU3ÀHJHXQGGHP$XVEDXGHVJHPHLQVFKDIWOLFKHQ Miteinanders in den Wohngebieten der WGJ. Aktion und Kooperation Frau Windisch arbeitet eng mit den A-Z Betreuern sowie den Kooperationspartnern der WGJ zusammen. Nach einem Erstgespräch wägt sie mit den Betroffenen ab, welche Hilfen und Unterstützungsleistungen sinnvoll sind, vermittelt und berät. Sie ist das Bindeglied zu den Partnern, z.B. zu den vielfältigen Service- und Hilfsangeboten des Deutschen Roten Kreuzes (Kreisverband Dresden e.V.), dem Psychosozialen Trägerverein e.V., und darüber hinaus. Sprechen Sie Frau Windisch zum Beispiel an, wenn Sie: Oin Schwierigkeiten sind und nicht wissen, an wen Sie

sich wenden können

Osich einsam fühlen und Kontakte suchen oder einen

Menschen in Ihrer Umgebung kennen, dem es so geht

Osich für gute Nachbarschaft einsetzen und ein

Problem klären möchten

Omit einer Haus- oder Hofgemeinschaft ein Fest

organisieren möchten

Gerne können Sie Frau Windisch direkt ansprechen, wenn Sie sie im Wohngebiet treffen.

Netzwerkarbeit Frau Windisch leistet Netzwerkarbeit. Im Kleinen kann dies bedeuten, aus (drohender) Isolation und Vereinsamung oder bei Überforderung zu helfen. Sie steht Ihnen hilfreich zur Seite beim Kontakt mit Ämtern und Behörden. Auch bei der Vermittlung zu verschiedenen Kultur- und Freizeitangeboten für ein aktiveres Leben kann Frau Windisch Sie unterstützen. In größerem Rahmen möchte Frau Windisch die Genossenschafter bei der Wahrnehmung und Gestaltung fröhlicher und aktiver Nachbarschaft unterstützen. Wer sich offen und zugewandt begegnet, lebt zufriedener und hat mit seinem Nachbarn im Bedarfsfall gleich einen Ansprechpartner in unmittelbarer Nähe.

Zur Person Frau Windisch ist gebürtige Zwickauerin und seit 2003 Wahldresdnerin. Zuvor war sie im Sozialdienst einer Werkstatt für behinderte Menschen in Dresden tätig. Sie freut sich darauf, ein Stück Dresden in den Wohngebieten der WGJ mitzugestalten und darauf, mit Ihnen in Kontakt zu kommen. Ihre freie Zeit verbringt sie gern in der Natur beim Radfahren oder Wandern, außerdem trifft sie sich gern mit Freunden. Kontakt: Claudia Windisch, Tel. 0351 4402-429, E-Mail: [email protected]. Frau Windisch ist auch bei unseren Hofgesprächen als Ansprechpartnerin vor Ort.

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Warnung vor dubiosen Dienstleistungsfirmen Bereits seit einiger Zeit treten in den Wohngebieten der WGJ dubiose Hauswirtschafts- und Reinigungsdienstleister auf, die zu vermeintlich günstigen Konditionen (z.B. 4,00 € pro Stunde) Reinigungstätigkeiten anbieten. Aber Vorsicht! Der Preis dafür kann sehr hoch sein! Unseriöse Firmen versprechen günstige Arbeitspreise. Das ist jedoch nur ein Vorwand, um in die Wohnung zu gelangen. Dabei ist es schon zu Diebstählen gekomPHQ'LH0LWDUEHLWHUGHU5HLQLJXQJV¿UPHQVLQGDQIDQJV sehr freundlich und redegewandt, um Sie von ihrem Angebot zu überzeugen. Aber: Schließen Sie keine Aufträge an der Haustür oder per Telefon ab. Lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag erstellen und halten Sie in einer schriftlichen Vereinbarung Umfang und Kosten für die besprochene Leistung fest. Jede seriöse Firma wird dafür Verständnis haben.

Das hat nicht nur schwerwiegende Konsequenzen für den Dienstleister, sondern auch für diejenigen, die die Dienstleistung in Anspruch genommen haben. Schwarzarbeit ist illegal und unterwandert den legalen Arbeitsmarkt. Außerdem kann es für den Auftraggeber schwer sein, Gewährleistungsansprüche zu stellen oder Mängelbearbeitung durchzusetzen. Nachbarschaftshilfe und kleine Gefälligkeiten innerhalb der Familie oder des %HNDQQWHQNUHLVHVGLHQLFKW¿QDQ]LHOOHQWORKQWZHUGHQ zählen ausdrücklich nicht zur Schwarzarbeit. 

+DEHQ6LHHLQH5HLQLJXQJV¿UPDEHDXIWUDJWXQG sind sich unsicher, ob diese seriös ist? Informationen erhalten Sie in allen Polizeidienststellen oder in der Verbraucherzentrale (Fetscherplatz 3, Tel. 0351 4593484).

Werden in einem Haushalt mündlich vereinbarte Dienstleistungen erbracht und diese bar, ohne die Übergabe einer Rechnung, bezahlt, kann der strafrechtlich relevante Tatbestand der Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung erfüllt sein.

Laufen, Rad fahren, Bälle pritschen Auch in diesem Jahr zeigt sich die WGJ sportlich. Bei der Rewe-Teamchallenge gingen circa 13.000 Läufer an den Start, darunter zwölf WGJ-Mitarbeiter in drei Teams. Das nächste sportliche Ereignis ließ nicht lange auf sich warten: Am 13. Juni fand das vom Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften veranstaltete BeachVolleyball-Turnier am Citybeach Dresden statt, bei dem Teams verschiedener Wohnungsgenossenschaften gegeneinander antreten.

In diesem Jahr beteiligen sich die Mitarbeiter erneut am Projekt „Stadtradeln - Radeln für ein gutes Klima“ und tragen dazu bei, dass viele Radkilometer zusammenkommen. Gesucht wird die fahrradaktivste Kommune Deutschlands. In den letzten Jahren konnte sich Dresden den Titel sichern.

Gemeinsam wollen wir das auch 2015 schaffen. Gewertet werden die zurückgelegten Radkilometer im Zeitraum vom 21. Juni bis 12. Juli. Ob es Dresden auch in diesem Jahr auf den ersten Platz schaffen wird? Die WGJ-Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben.

Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

In eigener Sache

T H E M A F I N A N Z B U C H H A LT U N G

Versand Saldenbestätigungen Aufgrund unserer Systemumstellung auf das Programm Wodis-Sigma wird jedes Mitglied bis Ende September eine Saldenbestätigung für das eingezahlte Geschäftsguthaben erhalten. Ab 2016 werden die Saldenbestätigungen nur bei Änderungen des Saldos bzw. auf Nachfrage versandt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Susann Bauer, Tel. 4402-427.

Vorgestellt:

Friseurin Petra Petzold Direkt neben unserem neuen Wohngebäude in der Haydnstraße 33-35 hat die Friseurin Petra Petzold ihren Salon „PP-Style“ (Haydnstr. 37). Während der Bauarbeiten war der Zugang zum Salon leider stark beeinträchtigt. Neben individuellen Haarschnitten und typgerechter Beratung werden auch fachkundige Kosmetikbehandlungen, professionelles Nageldesign u.v.m angeboten. Frau Petzold ist seit 1984 Friseurin aus Leidenschaft und freut sich auf Ihren Besuch.

Verkürzung der Kündigungsfrist Während der Vertreterversammlung am 18. Juni 2015 wurde die Verkürzung der Kündigungsfrist für die Mitgliedschaft von einem Jahr auf drei Monate zum Jahresende beschlossen. Dies bedeutet, dass Mitglieder, die ihre Mitgliedschaft bis zum 30. September des Jahres kündigen, zum 31. Dezember desselben Jahres aus der Genossenschaft ausscheiden. Die Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens erfolgt gemäß Satzung bis zum 30. Juni des folgenden Jahres, jedoch nicht bevor die Vertreterversammlung stattgefunden hat. Mitglieder, die im Jahr 2015 bereits ihre Mitgliedschaft gekündigt und ein Bestätigungsschreiben erhalten haben, in dem ihnen mitgeteilt wurde, dass Sie zum 31. Dezember 2016 ausscheiden, bekommen in den nächsten Wochen ein aktualisiertes Bestätigungsschreiben, in dem das Ausscheiden aus der Genossenschaft zum 31. Dezember 2015 bestätigt wird. Die Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens erfolgt im Juni 2016. Haben Sie Fragen dazu? Frau Silke George, Tel. 4402-570, Frau Ines Fleischer, Tel. 4402-419, und Frau Susann Bauer, Tel. 4402-427, stehen Ihnen als Ansprechpartnerin gern zur Verfügung. Aufgrund der beschlossenen Änderungen erhält jedes Mitglied in nächster Zeit eine neue Satzung.

Rund ums Wohnen 10 | 11

Bauen & Wohnen

Schließanlagenwechsel

Neubau Franz-Liszt-Straße Unser Neubau in der Franz-LisztStraße steht bereits vom Keller bis zum 2. Obergeschoss. Die eingeplante Bauzeit pro Etage beträgt 3 Wochen. Somit wird der Rohbau des 6-geschossigen Gebäudes voraussichtlich Mitte September fertig gestellt sein. Am 22. Juni und am 1. Juli fand eine Baustellenführung für Bauingenieurwesen-Studenten im 2. Semester der Hochschule für Technik und Wirtschaft statt. Auf unserer Baustelle erhielten sie Einblicke in die praktische Arbeit, mit der sie in ihrem späteren Berufsleben konfrontiert sein werden.

Aufzugseinbau Cranachstraße 6-14 Unsere Mieter in der Cranachstraße 6-14 können es kaum erwarten, bis der Aufzug das erste Mal fährt. Die Arbeiten dazu laufen planmäßig. Momentan werden die im Keller nötigen Arbeiten durchgeführt. Neben der Umverlegung von Elektro-, Wasser- und Heizungsleitungen müssen auch einige Kellerabteile umverlegt werden. Die betroffenen Mieter erhalten einen neuen Keller mit frischem Anstrich. Momentan erfolgen die Maurerarbeiten für die Aufzugsschächte und die Herstellung der beiden Rampen für den ebenerdigen Zugang zum Kellerbereich der Häuser. Wir sichern Ihnen zu, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Anfang Juli wurden die neuen Schlüssel für die ersten 2.718 Wohnungen in den Gebieten Königsheimplatz, FetscherstraßeOst, Schandauer Straße, teilweise Striesen-West sowie im Tiergartenund Heubnergebiet an die Mieter ausgegeben. Wer zum Termin der Schlüsselübergabe nicht zu Hause war, hat die Möglichkeit, die neuen Schlüssel im Geschäftshaus abzuholen. Vier Wochen nach der Schlüsselausgabe erfolgt dann der Austausch der Schließzylinder im Haus. Informationen über die jeweiligen Termine zur Schlüsselübergabe erhalten Sie rechtzeitig über den Hausaushang. Nach den Sommerferien startet dann die zweite Schlüsselübergabe-Welle.

Erneuerung der Kompaktstationen Bislang wurden 78 der insgesamt LP%HVLW]GHU:*-EH¿QGOLFKHQ Fernwärme-Kompaktstationen einschließlich Warmwasser-Speicher im Rahmen der laufenden Instandhaltung ausgetauscht. 2015 werden 12 weitere Stationen ersetzt. Durch den Einsatz von HochHI¿]LHQ]3XPSHQNDQQGHU%HWULHE der Heizungsanlage und die dazugehörige Warmwasser-Bereitung dem Nutzungsverhalten der Mieter angepasst werden und dient der Energie-Einsparung.

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Rund ums Wohnen

Treppenhausinstandsetzung

OAustausch des PVC-Belags der Treppenstufen durch Fliesen,

2015 werden in vier Bauabschnitten zahlreiche Treppenhäuser instandgesetzt. Neben dem vorbeugenden Brandschutz sind Vorbereitungsarbeiten zur Installation modernen Kommunikationstechnik sowie die Erneuerung der Elektroinstallation Gründe dafür.

ODämmung der Treppenhausköpfe und Kellerdecken,

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:

OTrennung der Entwässerung  GHU$X‰HQÀlFKHQYRQGHU  Hausentwässerung zur Einsparung von Abwassergebühren über eine Versickerung (diese Arbeiten fallen in der Wartburgstraße 11-15a und in der Löscherstraße 22-24a an).

ONachrüstung von Brandschutztüren, OInstallation von Überspannungsschutz, Vorrüstung für die Signalisierung der FernwärmeStationen, LED-Treppenhausbeleuchtung, OMalermäßige Instandsetzung des Treppenhauses und der allgemein genutzten Kellerräume (Kellereingang, Waschund Fahrradräume),

Erster kompletter Glasfaseranschluss installiert In der Haydnstraße 33-35 wurden die ersten kompletten Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnungen verlegt (FTTH – Fiber to he home = Glasfaser bis in die Wohnung). Damit können die zukünftigen Mieter mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 200 Mbit/s im Internet

Vermeidung von Wasserschäden In den letzten Wochen und Monaten kam es in unserer Wohnungen leider zu mehreren Leitungswasserschäden. Es stellte sich heraus, dass die Verbindungsschläuche der Mischbatterien am Waschbecken, die bereits über 20 Jahre im Einsatz sind, nun porös und undicht werden. Sollten diese Schläuche platzen, übernimmt der Gebäudeversicherer der WGJ die Kosten für die entstandenen Schäden.

OÜberarbeitung des Terrazzobelags (wenn vorhanden)

OErneuerung der Eingangspodeste, OTV-Befahrung der AbwasserGrundleitung mit anschließender Erneuerung bzw. Sanierung der Abwassergrundleitung,

Der 2. Bauabschnitt ist fast beendet. Der 3. Bauabschnitt beginnt im Juli 2015, der 4. Bauabschnitt im August 2015. In den betroffenen Häusern wird es rechtzeitig Hausaushänge geben, die über die anstehenden Arbeiten informieren.

surfen, mit höchster Sprachqualität telefonieren sowie Fernsehen in Full HD Qualität empfangen – alles über einen Anschluss. Im Rahmen der Treppenhausinstandsetzung verlegen wir bereits vorrausschauend Leerrohre, um den Mietern später die Nutzung der neuen Kommunikationstechnik problemlos zu ermöglichen. Die Telekom plant, ihren Netzausbau bis Mitte 2016 abzuschließen. Wenn diese Technik auch bei Ihnen verfügbar ist, werden Sie von der Telekom informiert.

Anders liegt der Fall bei den Anschlussschläuchen für die SpültischArmaturen in der Küche, die ebenfalls schon über 20 Jahre im Einsatz sind.

meiden, bitten wir Sie zu prüfen, ob diese bereits porös geworden sind. Falls ja, lassen Sie die Verbindungsschläuche bzw. die Armatur bitte von einem Fachmann austauschen.

Auch hier kann es zum Austritt von Leitungswasser und in Folge dessen zu Schäden, auch in den darunterliegenden Wohnungen, kommen. Da die Spültisch-Armaturen und Anschlussleitungen Eigentum der Mieter sind, liegt es in ihrer Verantwortung, die Schläuche auf ihre Dichtheit zu prüfen und bei eventuellen Schäden die Kosten zu tragen. Um ein Platzen der Schläuche zu ver-

Übrigens: Anschlussleitungen aus Weich-Kupfer sind stabiler und langlebiger als die sogenannten „Panzerschläuche“. Darauf können Sie beim Kauf einer neuen Armatur achten. Haben Sie Fragen? Wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen A-Z Betreuer.

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Frische Farben: Modernisierung der Gästewohnungen Im Jahr 2014 haben wir begonnen, einige unserer Gästewohnungen zu modernisieren. Frische Farben, neue Möbel und eine verbesserte Ausstattung machen den Aufenthalt für Ihre Gäste noch angenehmer. Im letzten Jahr wurden die Gästewohnung in der Beethovenstraße 2, Bundschuhstraße 13, Pfeifferhannsstraße 10 und 19 sowie in der Ritterstraße 21 modernisiert. In diesem Jahr ging es mit den Wohnungen in der Florian-Geyer-Straße 2, Holbeinstraße 36, Wormser Straße 30 (2 Wohnungen) und Geisingstraße 15 weiter. Die Elektroanlagen, Fußböden sowie Wand- und BodenÀLH‰HQZXUGHQHUQHXHUW'LH%lGHUHUKLHOWHQQHEHQ einer modernen Sanitärausstattung auch barrierefreie Duschen. Nach den handwerklichen Arbeiten wurde

Seit dem 1. Juli 2015 wird durch die Landeshauptstadt Dresden eine Beherbergungssteuer erhoben, die durch den Gast entrichtet werden muss. Die Höhe dieser Steuer richtet sich nach den Beherbergungskosten und wird zusätzlich zum Entgelt erhoben.

die Neumöblierung der Räume nach den Plänen einer Innenarchitektin umgesetzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. In unserem Neubau in der Haydnstraße 33-35 steht unseren Mitgliedern ab dem 1. September eine neue Gästewohnung zur Verfügung. Das 1-Raum-Appartement verfügt über alles, was für einen angenehmen Aufenthalt benötigt wird. Sie möchten eine Gästewohnung als Übernachtung für Ihre Familienmitglieder oder Freunde nutzen? Frau Ute Gietzelt steht Ihnen als Ansprechpartnerin gern zur Verfügung, Telefon 0351 4402-511.

Feiern in der Nachbarschaft Fröhliche Nachbarschaftsfeste, bei denen gemeinsam gefeiert wird, gibt es bei der WGJ schon sehr lange. Anlässlich des 50-jährigen GenossenschaftsJubiläums im Jahr 2007 wurde diese schöne Tradition wieder ins Leben gerufen. Unsere Mieter nutzen die Feste, um bei selbst gebackenem Kuchen, Kaffee und Leckereien vom Grill mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und gemeinsam schöne Stunden zu verbringen. Auch in Zukunft wollen wir den nachbarschaftlichen Zusammenhalt fördern. Sprechen Sie mit Ihrem A-Z Betreuer. Wir unterstützten Sie bei der Organisation und helfen Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Ideen für ein gelungenes Fest. Die WGJ beteiligt VLFKQDFKYRUKHULJHU$EVWLPPXQJDXFK¿QDQ]LHOO mit bis zu 10 Euro pro Mietpartei an Ihrem Nachbarschaftsfest und stellt bei Bedarf auch die Räumlichkeiten zur Verfügung. Unsere Hausmeister helfen beim Auf- und Abbau der von uns bereitgestellten Tische, Bänke und Pavillons. Wir freuen uns, dass schon so viele Nachbaschaftsfeste veranstaltet wurden. Erst kürzlich feierten die Mieter der Florian-Geyer-Straße 10 im „Bundschuhtreff“ ihr gemeinsames Hausfest. Zahlreiche Mieter im Haus wohnen seit nunmehr 40 Jahren in der Genossenschaft und freuten sich über die gemeinsamen, fröhlichen Stunden mit ihren Nachbarn.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Breiter, der zusammen mit der WGJ die Organisation des Festes übernommen hat. In vielen Häusern sind die gemeinsamen Feste bereits wieder zur Tradition geworden. So feierte auch in diesem Jahr wieder die Hausgemeinschaft der Schulgutstraße 10 in ihrem eigens eingerichteten Mieterkeller ein fröhliches Nachbarschaftsfest – vielen Dank an Frau Baar für ihre Unterstützung. Sie möchten in diesem Jahr auch mit Ihren Nachbarn feiern? Wir unterstützen Sie gern. Wenden Sie sich an Ihren zuständigen A-Z Betreuer.

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Im Grünen

Vor unserer Tür Hofgespräche 2015 Bei schönstem Wetter fanden in diesem Jahr die ersten Hofgespräche am 19. Mai im Gebiet Heubnerstraße sowie am 16. Juni im Innenhof der Schandauer Straße 11 statt. Zahlreiche Mieter nahmen das Angebot zum direkten Gespräch mit Vorstand und WGJ-Mitarbeitern wahr. Dabei wurden die verschiedensten Themen besprochen, unter anderem ging es um Spielmöglichkeiten im Innenhof, den Gehölzbestand und den kleinen Teich im Gebiet Heubnerstraße, in dem sich die Gold¿VFKHVHKUZRKOIKOHQ$XFK)UDJHQ]XU:RKQXQJE]Z zum Gebäude wurden durch den Vorstand und die Teamleiter gern beantwortet.

Wildbirne, Zierapfel und Spitzahorn Um den vitalen Gehölzbestand in unseren WohngebieWHQ]XHUKDOWHQSÀDQ]HQZLUYHUVFKLHGHQH%lXPHXQG Sträucher. Bei der Auswahl der Arten spielt neben ökologischen Aspekten und Stadtklima-Festigkeit, im Sinne einer nachhaltigen Bestandsbewirtschaftung, auch das Aussehen eine Rolle. Im Frühjahr haben wir beispielsweise Blutbuchen, Wildbirnen, Zieräpfel, Spitzahorn, Weißdorn, Säuleneiche, Pyramidenhainbuche und %OXPHQHVFKHJHSÀDQ]W

Nehmen auch Sie die Gelegenheit wahr und kommen Sie zu unseren Hofgesprächen. Folgende Termine und Wohngebiete sind 2015 noch geplant: Dienstag, 14.07.2015, 17:00 Uhr, Innenhof Dürerstraße 111 Thomaestraße 62-66, Blasewitzer Straße 20-50, Maria-Cebotari-Straße 62-66, Kreutzerstraße 2-6, Dürerstraße 93-95, 101-107a, 109-115 Dienstag, 18.08.2015, 17:00 Uhr, Innenhof Wartburgstraße 13a Wittenberger Straße 2-16, Löscherstraße 19-21a, 22a-24, Paul-Gerhardt-Straße 18-24, 26-30, Wartburgstraße 1-15a, 2-6 Dienstag, 15.09.2015, 17:00 Uhr, Innenhof Wittenberger Straße 29 Kyffhäuser Straße 2-6, Spenerstraße 3-5a, 7-9a, 11-15, Wittenberger Straße 27-31a, 33-39, Wartburgstr. 40-42, Wormser Straße 43-45, Alemannenstraße 16-22, 30-36, 33-39, 42-48, 27-31

Schuppiger Porling entdeckt Im Karree Wartburgstraße/Löscherstraße hat Herr 5|‰OHUYRP3ÀHJHWHDPGHU:*-HLQHQVFKXSSLJHQ Porling an einem Eschenahorn entdeckt. Der ungiftige Pilz wächst an Stämmen und verursacht Weißfäule, d. h. er verursacht Schäden am Holz. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wird der Baum in nächster Zeit eingekürzt.

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Milder Winter fördert Schädlingsbefall

Hochbeet und Barfußpfad am Kneippbecken

Der vergangene Winter war erneut sehr mild. Hinzu kommt, dass es in den letzten Wintermonaten kaum Niederschläge gab. Diese Tatsachen führen in diesem Jahr zu einem vermehrten Schädlingsbefall.

Unsere Kneipp-Anlage in der Striesener Straße 39 wurde im Juni um ein Hochbeet sowie einen Barfußpfad HUJlQ]W'DV+RFKEHHWEHSÀDQ]WPLW+HLOXQG.FKHQkräutern, entstand in unmittelbarer Nähe zum KneippEHFNHQ*HSÀHJWZLUGGDV%HHWYRQ0LWDUEHLWHUQXQG Besuchern des DRK-Seniorenzentrums. Um das Hochbeet herum wurde ein Barfußpfad angelegt. Das Begehen der verschiedenen Materialien schult die Motorik, fördert die Beweglichkeit und Wahrnehmungsfähigkeit.

,P(OEWDOWUDWHQEHLVSLHOVZHLVH6LWND¿FKWHQOlXVHLQVR KRKHQ3RSXODWLRQHQDXIGDVV6WHFKVRZLH%ODX¿FKWHQ und auch andere Fichtenarten fast ihr gesamtes Nadelkleid verloren. Zum Absterben des gesamten Baumes kommt es meist nicht, da der Maitrieb in der Regel nicht betroffen ist. Jedoch wird manchmal die Fällung des Baumes in Betracht gezogen, da das Erscheinungsbild stark beeinträchtigt ist. Für die betroffenen Fichten in unseren Wohngebieten wurde zunächst erfasst, welcher Baum und wie schwer dieser befallen ist. Einzelne Fällungen besonders stark betroffener Bäume erfolgen im Herbst. Die Anwohner werden rechtzeitig über Hausaushänge informiert.

:lKUHQGGLH6LWND¿FKWHQOlXVHQVHKUZLUWVVSH]L¿VFK sind, kommen die Birkenwanzen – anders als ihr Name es vermuten lässt – nicht nur auf Birken vor. Die kleinen Insekten wurden schon auf Ahorn, Linde, Kastanie und anderen Laubgehölzen festgestellt. Besonders unangenehm ist es, wenn die Tiere sich auf den aufgewärmten Balkonen niederlassen. Die Insekten sondern ein unangenehm riechendes Sekret ab, was vor allem Fressfeinde abschrecken soll. Eine Bekämpfung der Tiere mit Insektiziden ist leider nicht möglich. Die Anbringung von Leimringen im zeitigen Frühjahr führt bestenfalls zu einer Verzögerung des Befalls. Die Fällung betroffener Bäume stellt ebenfalls keine Lösung dar, da sich GLHÀXJIlKLJHQ7LHUHHLQIDFKDXIDQGHUH/DXEElXPH zurückziehen würden. Das Umweltamt schlägt vor, die Tiere aufzusaugen und die Staubsaugerbeutel kurzfristig zu entsorgen. Sollten 6LHGLH%LUNHQZDQ]HQDXI,KUHP%DONRQ¿QGHQN|QQHQ Sie zu diesem Mittel greifen. Wir hoffen sehr auf einige kalte Tage im kommenden Winter, damit wir in den Sommermonaten nicht mehr mit einem so starken Schädlingsbefall zu kämpfen haben. Doch zunächst wünschen wir Ihnen einen schönen, warmen Sommer.

Probieren Sie es doch selbst einmal aus. Unsere Kneipp-Anlage ist von Montag bis Freitag, 9:00-16:00 Uhr, geöffnet und kann kostenfrei genutzt werden. Eine Anmeldung im Begegnungszentrum „Johann“ ist erforderlich.

Feuerholz abzugeben Auch wenn wir uns jetzt gerade an den sommerlichen Temperaturen erfreuen – der nächste Winter kommt bestimmt. Wir haben auch in diesem Jahr Feuerholz gegen eine Spende für den JohannStadthalle e. V. abzugeben. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Tobias Röllig, Tel. 0351 4402-573, oder Herrn Andreas Rößler, Telefon 0351 4402-537

Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

Kultur und Freizeit

14. Johannstädter Elbefest Die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt lädt e Jung und Alt, Johannstädter, Dresdner und ihre Gäste zum 14. Mal ans Elbufer zum Johannstädter Elbefest n ein. Auch in diesem Jahr wird es eine große Vielfalt an ten Aktivitäten auf den Elb-Wiesen rund um den Fährgarten geben - wie immer für alle kostenfrei. Unter dem Motto „Johannstadt mal anders!“ haben wir wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Ein Magier wird die Besucher in Staunen versetzen, Professor Knaller zaubert luftgefüllte Kunstwerke, der Sächsische Seesportclub Dresden lädt zur Bootsfahrt ein und die Kinder können im großen Pool plantschen. Außerdem erwarten die Besucher viele weitere spaßige Mitmach-Aktionen und Spielangebote. Zum Abschluss des Tages präsentieren wir um 18:00 Uhr die Cover-Band „Tänzchentee“, die mit Party-Songs für Stimmung sorgen wird.

,QGLHVHP-DKU¿QGHW]HLWJOHLFK]XXQVHUHP(OEHIHVW das Jedermann-Radrennen ŠKODA Velorace statt – ein großen Radrennen durch die Dresdner Innenstadt. Die Strecke wird auch am Käthe-Kollwitz-Ufer entlangführen, die Straßen werden dazu abgesperrt. Der Zugang zu unserem Fest wird jedoch durch Ordner der ŠKODA Velorace geregelt werden. Sollten Sie also kurz auf die Straßenüberquerung warten müssen, freuen sich sie Radfahrer sicher über Zuschauer und Anfeuerungsrufe. Alle Informationen zum Radrennen ¿QGHQ6LHXQWHU www.skoda-velorace.de.

Wir freuen uns auf viele gut gelaunte Gäste!

Deutsches Rotes Kreuz

Rollstuhl-Service, Kleidung und Co %HLP'5.¿QGHQGLHVH'LQJH Verwendung Im Leben läuft nicht immer alles glatt. Bestimmte Situationen erfordern ein hohes Maß an Unterstützung – nicht nur im menschlichen Bereich, sondern auch aus techniVFKHU6LFKW1HEHQ3ÀHJHOHLVWXQgen, Kitaplätzen, Sanitätsdiensten und anderen Betreuungsangeboten, leistet das DRK in Dresden auch materielle Unterstützung. Viele Sachspenden wie Kleidungsund Möbelstücke oder auch Gehhilfen sind unverzichtbare Helfer im Alltag, ohne deren Einsatz manche Dinge nicht möglich wären. Der DRK SozialService Johannstadt bietet allen Dresdnern, Besuchern und Touristen einen Rollstuhlservice. Egal, ob sich Besuch angekündigt hat, eine Museumsbesichtigung ansteht oder Sie mit dem Bus verreisen möchten und der Veranstalter keine Gehhilfen mitnehmen kann – mit Rollstuhl, Rollator und Co werden Sie wieder mobil. Im Moment können drei KlappRollstühle, zwei Rollatoren sowie vier Paar Unterarmgehstützen für

ein paar Stunden oder auch längerfristig ausgeliehen werden. Eine telefonische oder per E-Mail gesendete Reservierungsanfrage ist der erste Schritt zur Ausleihe. Je nach Verfügbarkeit wird dann eine Leihvereinbarung abgeschlossen. Hier werden die persönlichen Daten, eine Rückruf-Telefonnummer sowie die Mietdauer erfasst. Bei der Ausleihe wird eine Kaution in Höhe von 20 Euro fällig, die bei der ordnungsgemäßen Rückgabe erstattet wird. Nach geleisteter Unterschrift können der Rollstuhl, der Rollator bzw. die Gehhilfen mitgenommen werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit der Anlieferung und Abholung. Der Rollstuhlservice ist sehr geschätzt. Deshalb möchten wir uns vergrößern und bitten darum, gut erhaltene, nicht mehr benötigte Rollstühle zu spenden. Ein Pullover der nicht mehr gefällt. Jeans, die den Kindern zu klein geworden sind. Egal, wovon Sie sich trennen möchten: Bringen Sie dem Deutschen Roten Kreuz Ihre Kleiderspende und unterstützen Sie damit andere Menschen.

Das DRK in Dresden sammelt kontinuierlich gebrauchte Kleidung und Textilien, um diese an Bedürftige weiterzugeben. Die Sachen können direkt in die DRK-Kleidercontainer eingeworfen oder im Kleiderladen „FairKauf“ in Pieschen, Osterbergstraße 26, abgegeben werden. Die Erlöse aus der Kleidersammlung kommen den sozialen Projekten des DRK in der Landeshauptstadt zu Gute. Wer gut erhaltene Möbel und Einrichtungsgegenstände abgeben möchte, kann sich an das DRK in Freital wenden. Im Sozialen Gebrauchtwarenhaus werden unter anderem Sofas, Schrankwände und Tische gegen einen geringen Obolus an bedürftige Menschen verkauft. Wenn Sie Fragen zu unseren Serviceangeboten haben, kommen Sie vorbei oder rufen Sie an. Ansprechpartner: Tilo Rother DRK SozialService Johannstadt Striesener Straße 39 01307 Dresden Telefon: 0351 - 3105248 [email protected]

JohannStadthalle e. V. 16 | 17

V E R A N S TA LT U N G E N

Sonntag den 27.09.2015, 11:00 bis 18:00 Uhr

Samstag 14.11.2015 und Sonntag 15.11.2015

Johannstädter Drachenfest

13. Dresden SPIELT!

Das Johannstädter Drachenfest feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag! Rund um die Elbwiesen am Johannstädter Fährgarten können die kleinen und großen Besucher ihre Drachen steigen lassen. Gaukler & Spielleute entführen die Gäste mit Musik, Tanz und Gesang in andere Drachenkulturen. Traditionell werden Flugobjekte selbst gebastelt und Drachenbrot gebacken.

Der JohannStadthalle e. V. lädt alle kleinen und großen Spielefans zum 13. Dresdner Spielefest in die JohannStadthalle ein. Am Samstag und Sonntag stehen 500 Spiele zur Ausleihe bereit. Man kann die „Spiele des -DKUHV³DXVSURELHUHQHVJLEWHLQHQ6SLHOHÀRKPDUNW eine Kleinkindecke, Bingo-Runden und vieles mehr.

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Der Eintritt ist frei.

Samstags-Spezial: 15:00 Uhr Siedler-Turnier Sonntags-Spezial: 15:00 Uhr Liftet-Turnier Öffnungszeiten: Samstag: 13:00 – 20:00 Uhr, Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr Eintrittspreise: Für alle, die nicht größer als 1,20 m sind, ist der Eintritt frei. Einzelperson: 3 EUR, Familien: 7 EUR.

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Wohngebiet

Telefon

E-Mail

Thomas Goebel

Striesen-West Rudolf-Schilling-Häuser Johannstadt-Süd

0351 4402-414

[email protected]

Nora Albinus

Striesen-West

0351 4402-428

[email protected]

Petra Grünberg

Schandauer Straße Johannstadt-Nord

0351 4402-435

[email protected]

André Neubert

Seevorstadt-Ost/Großer Garten (früh. Bezeichn.: Am Tiergarten) Innere Neustadt Königsheimplatz

0351 4402-423

[email protected]

Simone Werner

Johannstadt-Süd Striesen-West (früh. Bezeichn.: Fetscherstraße Ost und West / Blasewitzer Straße

0351 4402-434

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Nick Zöllner

Pirnaische Vorstadt Johannstadt-Nord

0351 4402-422

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Janine Preussler

Heubnerstraße Haydnstraße 33-35

0351 4402-437

[email protected]

Ute Gietzelt

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IMPRESSUM: Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG Haydnstraße 1 | 01307 Dresden | www.wgj.de | [email protected] Redaktion: Tina Breng | Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG Bildquellen: WGJ Layout & Druck: Druckhaus Schlutius GmbH www.mieterzeitung.info | www.schlutius-magdeburg.de $XÀDJH9.000 Stück

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