Originaler als das Original

April 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Heiliges Jahr der Barmherzigkeit Papst Franziskus (Foto: KNA) hat bei einem Bußgottesdienst ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit angekündigt. Beginnen soll es am 8. Dezember, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Seite 8

Liebe Leserin, lieber Leser

P

apst Franziskus ist ein bescheidener Mann. Es wundert nicht, dass er sein in einigen Medien groß „gefeiertes“ Pontifikatsjubiläum im engen Rahmen hielt. Zwei Jahre sind im Vergleich zur mehr als 2000-jährigen Geschichte der Kirche eine kleine Größe. Der Heilige Vater nutzte sein Jubiläum lieber zu einer ungewöhnlichen Tat: Der „Càrcova News“, einer Straßenzeitung für ein Armenviertel in Buenos Aires, gab er ein großes Interview (siehe Seite 9). Die Fragen hatten die Bewohner selbst zusammengestellt. José Maria di Paola, Pfarrer von Càrcova, trug diese bei einem Besuch im Vatikan vor. Dabei wurde deutlich, dass sich die Armen sehr um ihren berühmten Landsmann sorgen. Er könnte, fürchten sie, Opfer eines Anschlags von Fanatikern werden. Franziskus reagierte auf die Ängste gefasst und mit Humor. Gleichwohl dürfte die Bitte, die er am 13. März 2013 als erste Amtshandlung von der Loggia des Petersplatzes an die Gläubigen richtete, nichts an Bedeutung verloren haben: die Bitte, für ihn zu beten.

Gefährdete Nomaden der Meere

Holz und Glas vereint zu Symbolen

Die Fastenkollekte des Bischöflichen Hilfswerks Misereor kommt Fischerfamilien auf den Philippinen zugute, die sich mit Perlenhandel (Foto: Petersen) etwas dazuverdienen. Seite 4/5

„Hoffnungszeichen“ setzt Martin Knöferl mit seinen Kunstwerken, die im Exerzitienhaus Leitershofen zu sehen sind. Aus Holz und Glas schafft er Symbole des menschlichen Lebens (Foto: Mitulla). Seite 24

Originaler als das Original D

as Heilige Grab in Görlitz ist eine Kopie des Jerusalemer Originals aus der Zeit des hohen Mittelalters. Da das Original oft umgebaut wurde, können die Görlitzer mit Recht sagen: „Unser Heiliges Grab ist originaler als der heutige Bau in Jerusalem. Die Görlitzer Grabanlage ist eine wichtige Station auf der Via Sacra, einer touristischen Straße im Dreiländereck von Deutschland, Tschechien und Polen. Unsere Zeitung bietet im Herbst eine exklusive Leserreise zur Via Sacra an. Seite 30/31

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Vor allem …

Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070

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21./22. März 2015 / Nr. 12

Johannes Müller, Chefredakteur

ePaper Foto: Buck

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THEMA DER WOCHE

21./22. März 2015 / Nr. 12

Z U R MISE REO R- FA STE N AK T I O N 2 0 1 5

Pro Tauchgang ein Fisch Der Klimawandel verändert die Lebensbedingungen auf den Philippinen

Einfaches Leben: Die Nomaden waschen ihre Wäsche unter den Hütten und verdienen sich unter anderem mit Perlenhandel ein wenig Geld.

Sie sind Fischer, aber das Meer liefert ihnen immer weniger Ertrag. Die Badjaos auf den Philippinen leiden schon heute unter dem Klimawandel. Sie haben ein Ziel: Ihren Kindern soll es einmal besser gehen. Heute ist ein außergewöhnlicher Tag. „Schaut mal her“, ruft Joey und greift in eine gelbe Plastiktüte. Mindestens 50 Zentimeter misst der Fisch, den er herauszieht. Joey greift mit dem Daumen ins Fischmaul und zieht das Tier an den spitzen Zähnen in die Höhe. „Der ist für Pastor Laylate“, sagt er und lacht. Dabei meint er nicht nur den Gemeindeleiter, sondern alle Mitglieder der kleinen Kommunität, die am Ufer des Flusses in der Millionenstadt Davao siedelt. Hier wird alles geteilt. 14 Familien leben in der Gemeinschaft. Sie gehören zu den Badjaos, einem Volk von Seenomaden. Früher lebten sie manchmal wochenlang auf dem Meer, bevor sie wieder an Land gingen. Die Badjaos sind dafür bekannt, dass sie bis zu fünf Minuten unter Wasser bleiben können. Einen Fisch holen sie pro Tauchgang aus dem Wasser. Aber das Leben ist für sie schwieriger geworden. Weil als Folge des Klimawandels immer mehr Tropenstürme auf bewohntes Gebiet

treffen, werden die Behausungen der Badjaos häufiger überflutet. Jedesmal müssen sie die Hütten reparieren. Außerdem sind die Fischschwärme weitergezogen. Fischer wie Joey paddeln immer weiter aufs Meer hinaus und geraten dabei in Konflikt mit Kuttern, die in großem Stil auf Jagd gehen. Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor macht mit seiner Fastenaktion in diesem Jahr auf die Menschen auf den Philippinen aufmerksam, die schon heute unter den Folgen des Klimawandels leiden. Tropenstürme sind in der zweiten Jahreshälfte zwar typisch für die Region, doch ihre Heftigkeit hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Erzbischof Antonio Ledesma ist in diesen Tagen in Deutschland zu Gast und erzählt, wie er 2011 sein Haus öffnete, damit Hilfstruppen nach dem Taifun Sedong einen Unterschlupf fanden. Im Schlaf war die Bischofsstadt Cagayan de Oro vom Wirbelsturm überrascht worden. Erst seit zwei Jahren siedelt die Gemeinschaft von Pastor Laylate in Davao im Osten der Insel Mindanao. Zuletzt lebten die Familien mehrere Hundert Kilometer weiter die Küste hinauf. Aber dort gab es immer wieder Reibereien mit den muslimischen Nachbarn. Eines Morgens waren die Boote der Fischer zerstört. Da machte sich der

freikirchliche Pastor auf den Weg, eine neue Heimat für seine Gemeinde zu suchen. Er fand sie in Davao. Die Familien folgten der charismatischen Führungspersönlichkeit; sie haben Vertrauen. Auch wenn sie wissen, dass sie hier gar nicht siedeln dürften. Aber wo sollen sie sonst hin?

Gefahr von der Meerseite Zugang zum Wasser müssen sie unbedingt haben. Im Wasser fangen sie die Fische, Wasser bedeutet für sie Leben. Aber das Wasser kann auch zur Bedrohung werden. Nur ein paar Meter weiter mündet der Fluss in den Golf von Davao mit Zugang zum Pazifik. Zur Regenzeit bringt der Fluss Überschwemmungen, zur Zeit der tropischen Wirbelstürme kommt die Gefahr von der Meerseite. Davor hat Laylate Angst. Nicht nur Joeys gefangener Fisch sorgt dafür, dass heute ein außergewöhnlicher Tag ist. Erick Ley Mundiz hat Besuch mitgebracht. Seit die Kommunität in Davao siedelt, besucht er die Familien regelmäßig. Mundiz ist Mitarbeiter bei „MinLand“, einer Nichtregierungsorganisation, die zusammen mit den Ein seltener Fang: 50 Zentimeter misst der Fisch, den Joey gefangen hat.

Fischern überlegt, was die Gemeinschaft braucht und wie Ansprüche an die Kommunalregierung durchgesetzt werden können. Das Projekt wird von Misereor unterstützt, und so sind heute Vertreter des Hilfswerks gekommen. Zur Begrüßung zeigen die Kinder traditionelle Tänze. Es gibt gebackene Bananen, Süßkartoffeln und Kaffee. Eine Familie präsentiert das Ergebnis ihres Perlenhandels. Ketten und Ohrringe haben sie hergestellt, eine handtellergroße Muschel, in der sich noch eine Perle befindet, schön aufbereitet. Dann öffnet Ben, ein anderer Fischer, für die Besucher sein Haus. Über eine dünne Holzplanke geht es zwischen zwei Hütten hindurch über das Wasser. Bedenklich schwankt die Planke, und seine Frau hebt beschwörend die Hände: „Nicht alle auf einmal“, sagt sie leise. Das Holz könnte brechen. Drei Räume bilden das Zuhause für die siebenköpfige Familie, insgesamt knapp zehn Quadratmeter. Die Einrichtungsgegenstände sind schnell aufgezählt: Im ersten Raum hinter der Eingangstür steht ein Tisch an der Wand mit einem Fernseher darauf. An der Wand hängen einige Heiligenbilder und Familienfotos. Gleich links geht es in die Küche. Bleibt noch der leere Schlafraum.

THEMA DER WOCHE

Fotos: Görlitz-Tourist (2), Buck (1)

21./22. März 2015 / Nr. 12

Leserreise

Jeder Sturm und jede Überschwemmung werden zur Gefahr: Immer öfter müssen die Badjaos ihre Hütten reparieren. Fotos: Petersen

Weniger Glück – mehr Hilfe „Happy Life for all“, steht auf dem T-Shirt von Counsellor Leo R. Avila III, „Glückliches Leben für alle“. Was der Mitarbeiter der Kommunalregierung unter einem glücklichen Leben für alle, also auch für die Badjaos, versteht, macht er mit einem Verwaltungsakt deutlich: Hunderten von ihnen hat er in der Vergangenheit einen Aufenthaltsstatus zugesichert. Gegenüber Besuchern aus Europa, die kritisch nachfragen, verweist er auf die Nachbarländer Malaysia und Indonesien, wo die Volksgruppe der Badjaos auch lebe, aber gar nicht

Misereor Fastenaktion Unter dem Leitwort „Neu denken! Veränderung wagen“ macht die diesjährige Fastenaktion des Bischöflichen Hilfswerks Misereor auf die Auswirkungen des sich verändernden Klimas weltweit aufmerksam. Fischerfamilien, die an den Küsten der Philippinen leben, stehen beispielhaft im Mittelpunkt. Misereor unterstützt die vom Klimawandel bedrohten Menschen dabei, ihr Leben am Meer weiterzuführen und ihre Existenzgrundlage zu schützen. Diesem Anliegen ist die Kollekte am Fünften Fastensonntag bundesweit gewidmet.

anerkannt werde. Und dann lehnt er sich zufrieden in seinem Stuhl zurück. Weiteren Nachfragen weicht er geschickt aus. Mundiz von „MinLand“ muss ihm das mit der Anerkennung glauben, weiß aber nicht, ob die Aussage wirklich stimmt. Er vermutet, der Counsellor rede vielleicht von einer Siedlung am anderen Ende der Stadt. In der Siedlung Laylate jedenfalls hat bisher niemand staatliche Unterstützung bekommen. Mundiz’ Aufgabe ist es nun, zusammen mit dem Pastor und Bewohnern wie Ben und Joey zu überlegen, wie eine Verbesserung erreicht werden kann. „MinLand“ will nicht einfach fertige Konzepte überstülpen, die womöglich am Bedarf vorbeigehen. Vor allem wünschen sich die Einwohner Schulbildung für ihre Kinder. Aber die kostet Geld. Die Regierung geht davon aus, dass sich die Badjaos selbst um ihr Wohl kümmern, schließlich leben sie auf illegalem Gebiet. Dabei sind es gerade sie, die Hilfe dringend nötig haben. Ausnahmslos gehören sie zu jenen 29 Millionen Menschen im Land, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Dazu kommt die Bedrohung durch die Natur. Mundiz setzt seine Hoffnung darauf, dass sie bald die Behörden überredet haben, Papiere auszustellen. Das bedeutet, dass die Badjaos dann beim nächsten Hochwasser nicht nur ihre Boote retten müssen. „Der Ausweis wird dann genau so wichtig sein“, sagt er. Währenddessen zeigt Ben seine Ausrüstung: ein Seil, eine Harpune und eine hölzerne Taucherbrille, damit er unter Wasser sehen kann. „God is good“ steht auf seinem Boot, „Gott ist gut“. Warum? Fast scheint es so, als wäre Ben fassungslos, wie man eine solche Frage stellen kann. „Er schenkt mir alles, was ich zum Leben brauche“, sagt er schließlich. „Und wenn ich auf See bin, beschützt er mich. Mich und meine Kinder.“ Und die sind Bens ganze Hoffnung. Matthias Petersen

27. September – 2. Oktober 2015

Unterwegs im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien: Jauernick I St. Marienthal I Zittau I Oybin I Herrnhut I Görlitz I Grüssau I Wang I Bautzen I Bad Muskau I St. Marienstern

Folgen Sie mit uns der Via Sacra, der „heiligen Straße“, durch das Dreiländereck! Lassen Sie sich vom kulturellen Reichtum und der landschaftlichen Schönheit der Regionen Oberlausitz und Niederschlesien überraschen. . Tag AUGSBURG – JAUERNICK Eingebettet in die sanfte Berglandschaft, ist Jauernick einer der ältesten Orte der Oberlausitz. 2. Tag VIA SACRA – OBERLAUSITZ Das Zisterzienserkloster St. Marienthal mit seinem weitläufigen Gebäudekomplex, die Stadt Zittau und der Kurort Oybin im Zittauer Gebirge sind heute unsere Stationen. 3. Tag GÖRLITZ Besuchen Sie mit uns Görlitz, für viele Menschen die schönste Stadt Deutschlands – mit 4000 Baudenkmälern aus fünf Jahrhunderten. Ein städtebauliches Gesamtkunstwerk. 4. Tag VIA SACRA – NIEDERSCHLESIEN Wir besichtigen die barocke Friedenskirche in Jauer, das heutige Benediktinerkloster Grüssau und die Stabkirche in Wang, ein architektonisches Kleinod der Wikingerkunst. 5. Tag BAUTZEN – SORBENLAND – FÜRST PÜCKLER PARK Mittelalterliche Gassen und stimmungsvolle Kneipen laden in die Bautzener Altstadt ein. Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau stellt einen einzigartigen Landschaftspark dar. 6. Tag JAUERNICK – AUGSBURG Auf der Rückreise besichtigen wir das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern aus dem 13. Jahrhundert, das einst zu den größten Grundherrschaften der Oberlausitz gehörte. Eine Reisebegleitung ist immer mit dabei. Die Reise wird veranstaltet von Görlitz-Tourist. Alle Fahrten erfolgen mit einem 5-Sterne-Fernreisebus "Luxus Class" von Hörmann Reisen. Partner der via sacra Preis pro Person im DZ: EUR 690,00 Abfahrt: 07.30 Uhr Augsburg

Zustieg: 09.30 Uhr Regensburg

Anmeldeschluss 27. Juli 2015 Reiseprogramm anfordern bei: Tel. 0821 50242-39 oder Fax 0821 50242-82 Katholische SonntagsZeitung · Leserreisen · Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg [email protected]

Ja, senden Sie mir umgehend Ihr Programm zur Leserreise „Via Sacra“ Name, Vorname

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Ein Interview mit Erzbischof Dr. Antonio Ledesma SJ lesen Sie auf der Webseite des Bistums Augsburg

SZ

Geschlafen wird auf dem Boden. Zwischen den hölzernen Planken schimmert das trübe Wasser durch die Ritzen. Fünf Kinder hat das Paar, aber nur die Älteste geht in die Schule. „Wir müssen erst mehr Geld verdienen, damit die anderen auch gehen können“, sagt Ben. Wie alt die Kinder sind? Da zuckt er mit den Schultern. Es gibt keine Geburtsurkunden, genaue Daten sind nicht wichtig. Aus Sicht der Behörden existieren die Badjaos deshalb gar nicht.

NACHRICHTEN

KR AN KE N H ÄU SE R FO R D E R N :

Mehr Orientierung am Patientenwohl BERLIN (KNA) – Mit Blick auf die geplante Krankenhausreform fordern die christlichen Krankenhäuser in Deutschland eine verstärkte Orientierung am Patientenwohl. Zudem müssten die Krankenhäuser befähigt werden, sich auf eine wachsende Zahl älterer Menschen einzustellen, erklärten die christlichen Krankenhausverbände am Montag in Berlin. Auch die Notfallversorgung müsse gesetzlich neu geregelt werden. Darüber hinaus müssten Bund und Länder ihrer Verpflichtung nachkommen, die erforderlichen Investitionskosten für die Kliniken bereitzustellen. In Deutschland gibt es rund 2000 Kliniken und Krankenhäuser. Davon sind 640 in der Trägerschaft der beiden Kirchen. Ihre Interessen werden vom Deutschen Evangelischen Krankenhausverband und vom Katholischen Krankenhausverband Deutschlands vertreten. Ende 2014 hatte eine Bund-LänderKommission Eckpunkte für eine Krankenhausreform vorgelegt, die vor allem eine „qualitätsorientierte Vergütung“ anstrebt. 10 0 0 0 U N TE RZE I C H N E R

Sportbund würdigt Aktion „Steilpass“ BERLIN (KNA) – Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die katholische Initiative „Steilpass“ gewürdigt. Von dem Aktionsbündnis für mehr soziale Gerechtigkeit in Brasilien profitierten Sport und Gesellschaft, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann: „Es darf nicht sein, dass in den Stadien die Gewinner sind und außerhalb die Verlierer.“ Der DOSB-Präsident äußerte sich bei der Übergabe einer Petition der „Steilpass“-Aktion an die Bundesregierung. Unter Federführung des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat wurde sie vor und während der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 bundesweit von rund 10 000 Unterstützern unterzeichnet. Sie fordern unter anderem Bildungsangebote und Gesundheitsversorgung für alle Bürger, eine gerechte Landreform und den Schutz der Jugend vor Gewalt. Die Forderungen will das Aktionsbündnis aus inzwischen 15 Organisationen auch mit Blick auf die Olympischen Spiele und Paralympics 2016 in Rio de Janeiro erneuern. Inzwischen hat sich auch das Entwicklungs-Hilfswerk Misereor angeschlossen.

21./22. März 2015 / Nr. 12

KIRCHLICHE SCHNITTSTELLE ZU DEN INSTITUTIONEN

Für ein Europa der Werte

EU-Bischofskommission Comece will Mitgestalter statt Bedenkenträger sein

Seit 2012 leitet der Münchner Kardinal Reinhard Marx die EU-Bischofskommission Comece. Foto: KNA

BRÜSSEL – Europa ist mehr als eine Wirtschaftsunion. Mit dieser Überzeugung wirbt die katholische Kirche für eine stärkere Zusammenarbeit des Kontinents. Ein wichtiges Instrument, um ein Europa der Werte zu fördern, ist die EU-Bischofskommission Comece, in der Vertreter der Bischofskonferenzen aller 28 EU-Staaten zusammengeschlossen sind. Bis zum 20. März tagte sie unter ihrem Vorsitzenden, dem Münchner Kardinal Reinhard Marx (61), in Brüssel. Als Aufgabe der Comece beschreibt Marx, der seit 2012 an der Spitze der Kommission steht, die politische Agenda der EU „sozialethisch, kritisch und positiv“ zu begleiten. Die Comece wolle ein Bild Europas befördern, das die Einheit des Kontinents mit einer gemeinsamen Idee versehe. „Wir sollten als Kirche eher die Promotoren einer positiven europäischen Einigung sein und nicht die Bedenkenträger“, betont er. Entstanden ist die „Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft“ im Zuge der ersten Direktwahlen zum Europaparlament 1979. Die Konstruktion als Verbindungsstelle zur EUPolitik ist jener der Katholischen Büros in Deutschland nicht unähnlich. Auch dort halten Kirchenvertreter Kontakt zu Parlamenten und Regierungen in Bund und Ländern und versuchen, Politik im Sinne der Kirche mitzugestalten.

Deutsche haben Struktur und Inhalte der Comece entscheidend mitgeprägt. Von den bislang sechs Vorsitzenden kamen drei aus Deutschland: außer Marx der Gründungspräsident und Bischof von Essen, Franz Hengsbach (1982 bis 1984), sowie Bischof Josef Homeyer von Hildesheim (1993 bis 2006). Mit dem historischen Umbruch in Europa Anfang der 1990er Jahre erhielt für die katholische Kirche auch ihre Brüsseler Vertretung zusätzliche Bedeutung. Der Fall des Eisernen Vorhangs und der Vertrag von Maastricht (1992) machten ein Neudenken des europäischen Projekts nötig. Unter Kommissionspräsident Jacques Delors (1985 bis 1995) entstand ein allmählich institutionalisierter Dialog zwischen der EU und den als „sinnstiftend“ empfundenen Religionsgemeinschaften.

Fester Platz in Brüssel Mit Bischof Homeyer und dessen agilem Generalsekretär Noel Treanor (1993 bis 2008) bekam die Comece einen festen Platz im Brüsseler EU-Konzert, als kirchliche Schnittstelle zu den europäischen Institutionen. Zwar gelang es nicht, einen Gottesbezug in der am Ende gescheiterten EU-Verfassung festzuschreiben. Doch in der Europäischen Grundrechtecharta und anderen „Werteprojekten“ haben ihre Beiträge Niederschlag gefunden. In den EU-Verträgen von Amsterdam 1997 und Lissabon 2009 konnten

die Kirchen ihre Rechtsstellung in den Mitgliedsstaaten sichern. Die Stellungnahmen der Comece sind von der katholischen Soziallehre inspiriert. Ihre Arbeitsthemen reichen von Religion und Staat im engeren Sinne über die Rolle der EU in der Welt – Außen-, Sicherheitsund Entwicklungspolitik, Handelsfragen – bis hin zum europäischen Gesellschaftsmodell: soziale Probleme, Forschung und Bioethik, Bildung und Jugend, Förderung von Demokratie. Eine wichtige Rolle spielen Fragen um Recht und Gerechtigkeit: Menschenrechte, Asyl und Justiz sind Bereiche, in denen die Stimme der Kirche zu hören ist. Angesichts von Krim-Krieg und Syrien-Konflikt wird das beunruhigende Arbeitsfeld der Friedenspolitik Europas immer wichtiger. Die EU-Bischofskommission versucht, christliche Werte wie den Schutz von Familie, Leben und Menschenwürde in einer europäischen Gesellschaft zu verteidigen, in deren Mitgliedsstaaten sich teils tiefgreifende Paradigmenwechsel vollziehen. Sterbehilfe, Biotechnologie, gleichgeschlechtliche Ehen, Sozialkürzungen, Arbeitnehmerrechte und der Sonntagsschutz sind nur einige Beispiele. 2012 legte die Comece unter Federführung von Kardinal Marx ein Dokument vor, das die EU auffordert, das Konzept der sozialen Marktwirtschaft zu einer internationalen „Solidaritäts- und Verantwortungsgemeinschaft“ weiterzuentwickeln. Ohne staatliches Eingreifen sei der freie Markt nicht in der Lage, bestimmte öffentliche Güter für alle Bürger bereitzustellen, etwa im Gesundheits- und Bildungsbereich. Alexander Brüggemann

Die Comece In der EU leben rund 273 Millionen Katholiken. Das entspricht einem Anteil von 54 Prozent der Bevölkerung. Die EU-Bischöfe sind vertreten in der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft, kurz Comece (lateinisch: Commissio Episcopatum Communitatis Europensis). Sie setzt sich aus delegierten Bischöfen der 28 katholischen Bischofskonferenzen der EU zusammen. Die Schweizer Bischofskonferenz ist assoziiertes Mitglied. KNA

NACHRICHTEN

21./22. März 2015 / Nr. 12

„Ein starkes Signal“

Bischöfe begrüßen Entscheidung zum Kopftuchverbot

In Deutschland alltäglich: Muslimische Frauen mit Kopftuch. Foto: KNA

BERLIN/BONN (KNA/) – Die katholischen Bischöfe haben die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Kopftuchverbot begrüßt. Sie sei „ein starkes Signal für die Glaubens- und Bekenntnisfreiheit“ erklärte der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer. Künftig müsse im Einzelfall zwischen der Glaubensfreiheit der einzelnen Lehrkraft und den legitimen Anliegen des Staates entschieden werden, den Schulfrieden und die staatliche Neutralität zu wahren. Langendörfer hob zugleich hervor, dass das Gericht die weltanschaulich-religiöse Neutralität des Staates nicht im Sinne einer strikten Trennung von Staat und Kirche verstehe, sondern als eine offene Haltung, die

Glaubensfreiheit für alle Bekenntnisse gleichermaßen fördere. „Das Gericht bestätigt damit: Religion und religiöses Bekenntnis haben einen legitimen Platz im öffentlichen Raum“, unterstrich Langendörfer. Das Bundesverfassungsgericht hatte am vorigen Freitag der Klage zweier Pädagoginnen aus Nordrhein-Westfalen Recht gegeben, die im Unterricht aus Glaubensgründen ein Kopftuch beziehungsweise ersatzweise eine Mütze tragen wollten. Der Erste Senat erklärte ein Kopftuchverbot mit sechs zu zwei Stimmen für verfassungswidrig, da es die Religionsfreiheit der Musliminnen verletze. Karlsruhe distanzierte sich damit in Teilen von seiner 2003 gefällten ersten Entscheidung, die den Ländern das Recht zuschrieb, durch Schulgesetze Kopftuchverbote zu erlassen. Die Richter erläuterten, ein Verbot sei nur dann möglich, wenn das Tragen der Kopfbedeckung zu einer Gefährdung oder Störung des Schulfriedens oder der staatlichen Neutralität führen könnte. Zugleich wandte sich das Gericht gegen eine „Privilegierung zugunsten christlich-abendländischer Bildungs- und Kulturwerte oder Traditionen“. Zudem verbiete sich die pauschale Schlussfolgerung, dass die Trägerin eines Kopftuchs ein Zeichen gegen Gleichberechtigung oder für eine Einschränkung der Freiheitsgrundrechte setze. Information: Lesen Sie dazu einen Kommentar auf Seite 10.

„Abscheuliche Tat“

Papst und Politik verurteilen Anschläge auf Kirchen in Pakistan ROM/BERLIN (KNA) – Papst Franziskus hat die Anschläge auf zwei Kirchen in Lahore in Pakistan verurteilt. „Unsere Schwestern und Brüder haben ihr Blut vergossen, nur weil sie Christen sind“, sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Opfer und Angehörige versicherte der Papst seines Gebets. Er habe die Nachricht mit „großem Schmerz“ zur Kenntnis genommen. Bei Anschlägen auf eine katholische und eine protestantische Kirche in der pakistanischen Stadt Lahore wurden am Sonntag mindestens 13 Menschen getötet. Zu den Anschlägen bekannte sich eine Splittergruppe der radikalislamischen Taliban.

Franziskus kritisierte, dass die Verfolgung von Christen in Pakistan von der Weltöffentlichkeit weithin verdrängt werde. Er bitte Gott um „ein Ende dieser Christenverfolgung, welche die Welt zu verbergen versucht“. Bundesaußenminister FrankWalter Steinmeier (SPD) zeigte sich ebenfalls entsetzt: „Es ist schockierend, dass Terroristen gerade während der friedlichen Feiern christlicher Gottesdienste diese abscheuliche Tat verübt haben – und dass erneut Gotteshäuser Schauplatz tödlicher Angriffe geworden sind.“ Deutschland stehe an der Seite des pakistanischen Volks, „das seit viel zu langer Zeit unter den Angriffen brutaler Terrorgruppen leidet.“

In Kürze Syrien braucht Hilfe Vier Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien fordern Bischöfe, Hilfswerke und die Vereinten Nationen mehr Hilfen für das Land. Die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes warnten davor, dass die Ressourcen der Caritas für die Flüchtlingshilfe in Jordanien immer weiter zurückgingen. Unterdessen schwinde die Hoffnung der Flüchtlinge auf Rückkehr in ihre Heimat. Das UN-Kinderhilfswerk Unicef erklärte, rund 14 Millionen syrische Kinder seien auf der Flucht. 114 000 wurden seit Beginn des Syrien-Konflikts als Flüchtlinge geboren.

Gedenken in Dachau

Gegen Altersgrenze

Aus Anlass des 70. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau besuchen die Vorsitzenden der Deutschen und der Polnischen Bischofskonferenz am 29. April gemeinsam die dortige Gedenkstätte. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx und der Posener Erzbischof Stanisław Gądecki feiern eine Messe für die Teilnehmer einer polnischen Gedenkwallfahrt. Anschließend ist im Freisinger Dom ein gemeinsamer Dankgottesdienst mit einem Gebet für Frieden und Versöhnung geplant.

Papst Franziskus (Foto: KNA) hat sich gegen eine Altersgrenze für das Amt als Oberhaupt der römischkatholischen Kirche ausgesprochen. „Zu sagen: Der ist jetzt 80 Jahre alt – das schafft ein Gefühl vom Ende des Pontifikats, das nicht gut tun würde“, sagte er in einem Interview im mexikanischen Fernsehen. Franziskus antwortete damit auf die Frage, ob ein Papst mit Vollendung des 80. Lebensjahres sein Amt niederlegen sollte. So schreibt es das Kirchenrecht für Kardinäle vor. Das Papsttum habe etwas von „einer letzten Instanz“ und sei eine „besondere Gnade“, jedoch kein Sakrament, wie einige Theologen meinten. Er gehöre aber nicht zu denen, die nicht gerne Altersgrenzen setzten, sagte Franziskus. Er sehe „das so, wie es Benedikt XVI. gemacht hat“. In der Vergangenheit hatte der Papst wiederholt erklärt, dass er sich einen Rücktritt angesichts schwindender Kräfte vorstellen könne. In dem Interview des Senders „Televisa“ bekräftigte er seine frühere Aussage, sein Pontifikat werde wohl nur kurz sein. Er habe ein „etwas vages Gefühl“, dass es vier oder fünf Jahre dauern werde.

Treffpunkt Weltkirche Mit einem Gottesdienst ist am Sonntag der Kongress „Treffpunkt Weltkirche“ des internationalen katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ (KIN) in Würzburg zu Ende gegangen. Zu dem viertägigen Kongress waren nach KIN-Angaben rund 2000 Besucher gekommen. Gäste aus vier Kontinenten berichteten über Krisen, etwa in Nigeria, Nordafrika und in der arabischen Welt. Außerdem standen Glaubenszeugnisse sowie eine Diskussion mit dem Titel „Gegen den Strom von Meinungsdiktatur und Political Correctness“ auf dem Programm.

Nach dem Vorbild des Onkels Papstneffe gründet Hilfsorganisation für Bedürftige BUENOS AIRES (KNA) – José Bergoglio, ein Neffe von Papst Franziskus, hat in der argentinischen Großstadt Córdoba mit Gleichgesinnten eine Hilfsorganisation für Bedürftige gegründet. Die Gruppe ehrenamtlicher Helfer folge damit einem Aufruf des Papstes zur Solidarität, sagte Bergoglio dem TV-Sender Univision. Die Organisation ist nach einer Rede des

Papstes am Rande des Weltjugendtags 2013 in Rio de Janeiro „Haciendo Lío“ benannt. Eine der ersten Hilfsaktionen kam laut dem Bericht Opfern der jüngsten Überschwemmungen in Argentinien zugute. „Es ist schlimm zu sehen, was der Regen angerichtet hat“, sagte Bergoglio angesichts der Unwetterkatastrophe. Zehn Menschen starben, hunderte wurden obdachlos.

R O M U N D D I E W E LT

Die Gebetsmeinung

... des Papstes im Monat März Allgemeine Gebetsmeinung Wissenschaftler: Ihr Dienst am Wohl der Menschen. Missionsgebetsmeinung Evangelisierung: Für die Wertschätzung des Beitrags der Frauen.

AM GRÜ N D O N N E R STAG

Papst wäscht Füße von Gefangenen ROM (KNA) – Papst Franziskus begeht in diesem Jahr die traditionelle Fußwaschung am Gründonnerstag im römischen Gefängnis Rebibbia. Am Nachmittag des 2. April trifft er zunächst mit den Häftlingen zusammen. Anschließend feiert er in der Gefängniskirche „Padre Nostro“ mit ihnen die Gründonnerstagsmesse. Während der Zeremonie nimmt der Heilige Vater bei einigen männlichen und weiblichen Insassen das Ritual der Fußwaschung vor. Die Messe erinnert an das Letzte Abendmahl Jesu, bei dem dieser seinen zwölf Jüngern als Zeichen der Demut und Liebe die Füße wusch. Traditionell fand die Gründonnerstagsliturgie in der Lateranbasilika statt, der eigentlichen römischen Bischofskirche. Die Fußwaschung vollzogen die Vorgänger von Franziskus in der Regel an verdienten Klerikern. Franziskus brach bei seinem ersten Osterfest 2013 mit der Tradition, indem er den Gottesdienst unter weitgehendem Ausschluss von Medien in einer Jugendstrafanstalt feierte. 2014 verlegte er den Ritus in eine Behinderteneinrichtung. Dabei wusch er unter anderen einem muslimischen Behinderten aus Libyen die Füße.

21./22. März 2015 / Nr. 12

„Wir sind alle Sünder“

Papst ruft beim Bußgottesdienst Heiliges Jahr der Barmherzigkeit aus ROM – Papst Franziskus hat ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Es beginnt am 8. Dezember anlässlich des 50. Jahrestags des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils. Bischofskonferenzen weltweit begrüßten die Ankündigung. Am 13. März war im Vatikan eigentlich Feiertag. Alle Geschäfte und fast alle vatikanischen Einrichtungen waren geschlossen. Franziskus feierte an diesem Tag keine Frühmesse in der Kapelle Santa Marta, und auch die Fastenpredigt des päpstlichen Hauspredigers, Pater Raniero Cantalamessa, fiel aus. Grund war der zweite Jahrestag der Wahl Jorge Mario Bergoglios zum Nachfolger Petri. Doch am Freitagabend fand im Rahmen der Initiative „24 Stunden für den Herrn“ eine Bußfeier mit dem Heiligen Vater statt. Franziskus machte diese Feier unerwartet zu einem historischen Moment, indem er ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ankündigte. Heilige Jahre werden normalerweise alle 25 Jahre durchgeführt. Das letzte fand vor 15 Jahren statt, als Johannes Paul II. zum Jubiläumsjahr 2000 nach Rom einlud. Immer wieder hat es aber auch außerordentliche Jahre gegeben, zuletzt 1983. Franziskus erläuterte in seiner Predigt bei der Bußfeier, was er mit dem Heiligen Jahr bezweckt: „Das ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, dass die Gläubigen sie leben und in alle Gesellschaftsbereiche hineintragen. Vorwärts!“ Die Organisation dieses Jahres vertraue er dem Päpstlichen Rat für die Förderung der Neuevangelisierung an, „auf dass es ein neuer Abschnitt auf dem Weg der Kirche in ihrer Mission wird, jedem Menschen die Frohe Botschaft der Barmherzigkeit zu bringen“. Er sei davon überzeugt, „dass die ganze Kirche – welche die Barmherzigkeit so nötig hat, denn wir sind alle Sünder – in diesem Jubiläumsjahr die Freude findet, die Barmherzigkeit

Gottes neu zu entdecken und fruchtbar werden zu lassen“. Das Heilige Jahr wird zum 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 bis 1965) begonnen. Es sei eine Einladung, das mit dem Konzil begonnene Werk fortzuführen, heißt es in einer vatikanischen Mitteilung. Eröffnet wird es am 8. Dezember, am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Enden wird das Heilige Jahr am 20. November 2016 mit dem Christkönigsfest.

Öffnung der Pforten Offiziell wird das Heilige Jahr durch eine feierliche Proklamation bekannt gegeben. Das geschieht mit einer dementsprechenden Bulle, die am Barmherzigkeitssonntag, also dem Sonntag nach Ostern, von der Heiligen Pforte des Petersdoms aus verlesen wird. Ein interessantes Merkmal des angekündigten Heiligen Jahres als „Jubiläum der Barmherzigkeit“ ist, dass es mit dem Lesejahr aus dem Lukasevangelium zusammenfällt. Der Evangelist Lukas trägt den Ehrennamen „Evangelist der Barmherzigkeit“. Zum Beginn des Heiligen Jahres wird die Heilige Pforte in der römischen Basilika Sankt Peter geöffnet. Diese ist außerhalb der Heiligen Jahre zugemauert. Auch die Heiligen

Pforten in den anderen Papstbasiliken, also bei Johannes im Lateran, Sankt Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore, werden dann geöffnet und sollen einen besonderen Weg zum Heil symbolisieren. Während die Bischofskonferenzen der Weltkirche positiv auf die Ankündigung reagierten, gab es auch kritische Stimmen – vor allem in Rom: Viele Römer befürchten, dass es in ihrer Stadt so zugehen wird wie im Jahr 2000. Damals wurden neue Infrastrukturen versprochen, um die Pilgerströme zum Vatikan zu bringen. Gebaut wurde dann weniger, sodass nun viele befürchten, dass sich dieselben Fehler wiederholen. Anders sieht es Roms Bürgermeister Ignazio Marino, der seinen Mitbürgern verspricht, „die Millionen Pilger so gut wie möglich zu empfangen“. Aus dem Umfeld des Papstes hieß es dazu, man wolle keine „luxuriösen Neubauten“ sehen. Das Heilige Jahr soll keine Marketing-Veranstaltung für den römischen Tourismus sein, sondern ein Moment der Besinnung. Mario Galgano

Zu Beginn des dienstes im beichtete Papst Anschließend selbst einigen die Beichte ab.

BußgottesPetersdom Franziskus. nahm er Gläubigen Foto: KNA

R O M U N D D I E W E LT

21./22. März 2015 / Nr. 12

REALISTISCHER BLICK AUF PROBLEME

Papst in der Straßenzeitung

Franziskus nutzt Interview, um auf die Nöte von Randgruppen hinzuweisen ROM – Der Papst hat ein neues Interview gegeben – und zwar einer kleinen Straßenzeitung, die es erst seit drei Monaten gibt. Etwas ganz Besonderes sind auch die Fragesteller: Die Einwohner eines Armenviertels von Buenos Aires formulierten die Fragen, die der Pfarrer des Viertels dem Papst überreichte. In dem Gespräch, das zu seinem zweiten Pontifikatsjubiläum erschien, geht Franziskus auch auf Themen wie Drogen und Politik ein. Ein Papst gibt in der Regel selten Interviews. Franziskus macht aber in dieser Hinsicht – wie in Vielem – gerne große Ausnahmen. Waren es einmal niederländische Schüler, die ihn für ein Schulprojekt interviewen durften, so gab der Heilige Vater nun der „La Càrcova News“ ein Interview. Die kleine Straßenzeitung , benannt nach einem Armenviertel von Buenos Aires, wurde erst im Dezember gegründet; die Auflage ist unbekannt. Die Einwohner Càrcovas haben die Fragen an den Papst formuliert. José Maria di Paola, Pfarrer von Càrcova und ein geistlicher Ziehsohn Jorge Mario Bergoglios, zeichnete am 7. Februar in Rom die Antworten von Papst Franziskus auf. Das Interview erschien jetzt zum zweiten Jahrestag der Wahl zum Papst am 13. März. Franziskus gibt darin mehrere Lebenstipps. So sagt er von sich, dass er bisher ein „bescheidenes und kein intensives Leben“ geführt habe: „Und ich habe immer das Evangelium zur Hand.“ Jeder müsse immer ein kleines Evangelium mit sich tragen. Denn der Glaube sei ein Geschenk, keine psychologische Haltung. Der Papst verrät außerdem, dass er sich bewusst auch mit jenen Menschen umgebe, die eine andere Meinung als er haben. Dies sei sehr lohnend: „Je-

Franziskus hat die Sorgen und Nöte der Ärmsten im Blick. Das Bild zeigt ihn bei der Begrüßung von Obdachlosen während einer Generalaudienz auf dem Petersplatz. Jetzt stand er den Einwohnern eines Armenviertels von Buenos Aires per Zeitungsinterview Rede und Antwort. Foto: KNA

des Mal, wenn ich ihnen zuhöre, ist es gut. Jene Male, wo ich ihnen nicht zuhörte, war es schlecht.“ Die Einwohner des Armenviertels bangen um das Leben des Papstes. Sie hätten im Fernsehen Berichte gesehen, die ihnen „sehr weh tun“ – denn es gebe Fanatiker, die offenbar den Papst ermorden wollen, teilten sie ihm mit. Der Heilige Vater entgegnet darauf: „Das Leben ist in Gottes Händen. Ich habe zum Herrn gesagt: Schau auf mich. Aber wenn es dein Wille ist, dass ich sterbe oder dass sie mir irgendetwas tun, bitte ich dich nur um einen Gefallen: dass es mir nicht weh tut. Denn ich bin sehr feige im Aushalten von körperlichem Schmerz.“ Die Càrcovaner wollten vom Papst wissen, was er mit „Peripherie“ meint, die er in seinen Reden oft erwähnt. Es bezieht sich auf die Randgruppen, die „Außengrenzen“ der Gesellschaft. Franziskus unterstreicht die Bedeutung der Peripherien: „Die Wirklichkeit sieht man besser von der Peripherie als vom Zentrum aus.“

Man könne von hier aus aus „mehr Dinge entdecken“. Dies sei eine Bereicherung, sowohl für jene Menschen an der Peripherie als auch für jene, die diese Grenze aufsuchen.

Drogenproblem angehen Zu den Peripherien der Wohlstandsgesellschaft gehörten auch viele aktuelle Herausforderungen, etwa das Drogenproblem. Dies ist in der Heimat des Papstes schmerzlich spürbar. Ein Bewohner wollte deshalb wissen, wie sich eine Gesellschaft vor der Drogenabhängigkeit schützen könne. Es sei sehr schwierig, weil mittlerweile einige Länder zu „Sklaven der Drogenhändler“ geworden seien, bedauert Franziskus. Man müsse sich dieser Plage bewusst werden. Junge Menschen tappten heutzutage auch in andere Fallen, fügte der Papst hinzu: Hinter der virtuellen Realität etwa versteckten sich oft Gefahren. Das führe zu „MuseumsJugendlichen“, die zwar „alles wissen“ und „gut informiert“ sind. Doch die-

ses Wissen bringe nichts, wenn man es im Leben nicht fruchtbar umsetze und das Wissen und die eigenen Gefühle nicht mit anderen Menschen teile, mahnt der Heilige Vater. Der Papst geht in dem Interview auch auf seine Heimat ein: Zum einen befürchtet er, dass Argentinien zu einem Drogen-Produzentenland geworden sei. Als er Erzbischof wurde, sei es noch ein „Durchgangsland für Drogen“ gewesen. Zum anderen hoffe er, dass beim nächsten politischen Wahlkampf in Argentinien vor allem die Ehrlichkeit im Mittelpunkt stehen werde. „Ich wünsche mir einen kostenlosen Wahlkampf, einen, der nicht gesponsert wird“, sagt der Papst. „Das ist eines der Dinge, die wir erreichen müssen. Hoffentlich schaffen wir es.“ Eine immer wieder gestellte Frage ließ Franziskus aber weitgehend offen: Wann wird er Argentinien besuchen? Hierzu könne noch nichts Definitives gesagt werden. Immerhin soviel: 2016 sei tatsächlich ein Besuch geplant. Mario Galgano

MEINUNG

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Aus meiner Sicht ... Thorsten Fels

Der Zeitgeist sitzt zu Gericht Thorsten Fels ist Politikwissenschaftler und Redakteur unserer Zeitung.

Das Bundesverfassungsgericht hat das in mehreren Ländern herrschende pauschale Kopftuchverbot für Lehrerinnen gekippt. Zwar sei im Einzelfall ein Verbot möglich, wenn der Schulfrieden gestört ist. Das „strikte und landesweite Verbot“ sei aber eine unzumutbare Einschränkung der Religionsfreiheit, urteilten die Karlsruher Richter und erhalten dafür Beifall von Muslim-Verbänden und aus der Politik. Kritik üben dagegen Lehrer und Schulvertreter – und das zu Recht. Statt die weltanschauliche Neutralität der Bildungsstätten zu stärken, schwächt das Urteil sie gerade – und stärkt den konservativen Islam. Während christliche Lehrerinnen ihr Kreuz dezent um den Hals tragen, ist das

Kopftuch nicht zu übersehen. Muslimische Mädchen dürften es angesichts des „Vorbilds“ an der Tafel nun zunehmend schwer haben, sich dafür zu entscheiden, ihr Haar westlichoffen zu tragen. Das Urteil offenbart aber auch ein Problem, das die Grundlagen der deutschen Verfassungsgerichtsbarkeit berührt. 2003 hatte das Gericht noch geurteilt, dass die „Bekleidung von Lehrern, die als religiös motiviert verstanden werden kann“, verboten werden könne. Jetzt, zwölf Jahre später, die Kehrtwende. Man fragt sich: Hat sich die Verfassung geändert, auf deren Grundlage das Gericht zu urteilen hat? Die Antwort ist schlicht: Nein. Andere Richter haben entschieden.

Das Bundesverfassungsgericht ist eben kein politisch und ideologisch neutraler Ballon, der gleichsam unparteiisch über der Politik schwebt. Letztlich ist es nur die Summe seiner Richter – und die werden durch die Bundestagsparteien bestimmt. Wo aber Parteienvertreter urteilen, urteilt letztlich der Zeitgeist. Heute ist es nur die Frage, ob muslimischen Lehrerinnen das Tragen eines Kopftuchs untersagt werden kann. Morgen ist es womöglich die Frage, ob die Ehe für Homosexuelle geöffnet werden muss oder ob die Embryonenselektion plötzlich mit deutschem Verfassungsrecht übereinstimmt. Auf das Grundgesetz könnten tatsächlich stürmische Zeiten zukommen.

Gerda Riedl

Sterben nach Plan? Gerda Riedl ist Professorin für Dogmatik und Leiterin der Hauptabteilung IV im Bischöflichen Ordinariat Augsburg.

Leben nach Plan – wer will das schon? Aber Sterben nach Plan scheint zwischenzeitlich so manchen zu reizen. Aus Angst vor dem Sterben das Leben verkürzen? Ängste sind es zweifellos, die Menschen dazu veranlassen, darüber nachzudenken, einen unumkehrbaren Weg zu beschreiten: geplant und möglichst schmerzfrei zum gewünschten Zeitpunkt und unter ausgesuchten Umständen dieses Leben zu beenden. Angst vor einem qualvollen Sterbeprozess, Angst vor Einsamkeit, Angst davor, anderen zur Last zu fallen, Angst vor dem Leben ... – eine höchst persönliche Angelegenheit nach dem Motto: Mein Leben gehört mir! Und schon finden sich willfährige Organisatio-

nen, die eine Selbsttötung mit anschließender Bestattung in einem Rundum-sorglos-Paket professionell anbieten. Aber: Kann mir etwas gehören, das ich mir gar nicht selbst erwerben kann? Habe ich uneingeschränkte Verfügungsberechtigung über mein Leben? Verletzt man mit einer Selbsttötung nicht durch das bewusste und freiwillige Abkappen aller Beziehungen zu Freunden und Angehörigen andere Menschen oft so schwer, dass sie ein Leben lang daran tragen? Dass sie sich mit der Frage quälen, ob sie nicht doch noch irgendetwas hätten tun können, einem Menschen, der sich selbst das Leben nimmt, zu einer lebensbejahenden Haltung zu verhelfen? Verletzt man nicht

auch die gebotene Eigenliebe und die Liebe zum Schöpfer? „Jeder ist vor Gott für sein Leben verantwortlich. ... Wir sind nur Verwalter, nicht Eigentümer des Lebens, das Gott uns anvertraut hat. Wir dürfen darüber nicht verfügen.“ (KKK 2280) – Worte aus einer anderen Welt? Nein, aber aus einem anderen Welt- und Lebensverständnis! Nicht ein Selbstbestimmungskonzept, das am gut situierten, gesunden Menschen orientiert ist, brauchen wir. Nein, einen leidsensiblen Umgang mit Menschen, die im wahrsten Wortsinn ihres Lebens müde geworden sind, mit Menschen, die ihrer letzten und vielleicht größten Herausforderung in diesem irdischen Leben, dem Sterben, entgegengehen!

Christian Soyke

Ein Akt der Verzweiflung

Christian Soyke ist Medien- und Politikwissenschaftler und Journalist.

Seit Jahren verharrt Griechenland am Rande des Staatsbankrotts. Die Schulden des südosteuropäischen Landes liegen bei 320 Milliarden Euro. Griechenland hängt als Notfallpatient am Tropf der EU. Nur die „Reanimationen“ durch milliardenschwere Rettungspakete halten den griechischen Finanzkreislauf überhaupt noch am Leben. Ohne die von den wirtschaftlich starken Ländern wie Deutschland gestützten Hilfsprogramme wären die Griechen längst zahlungsunfähig. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble spricht bereits von einem möglichen Euroaustritt Griechenlands als „Grexident”, also als eine Art Unfall. Dass einem ansonsten so

besonnenen Politiker wie Schäuble diese Vokabel über die Lippen ging, zeigt, wie dramatisch die Lage ist. Der Kampf um das finanzielle Überleben nimmt derweil immer absurdere Züge an, aus denen die nackte Verzweiflung spricht. Anders lässt sich das griechische Schwingen der Kriegsschuldkeule nicht deuten. Angeblich bestehen für Deutschland noch offene Rechnungen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, heißt es aus Athen – offenbar um den Druck auf die Bundesregierung als Geldgeber zu erhöhen. Rein rechtlich gesehen sind Reparationsansprüche 70 Jahre nach Kriegsende natürlich längst verjährt. Aber auch ethisch er-

scheint der Zusammenhang an den Haaren herbeigezogen. Man fragt sich: Was hat das in der Nazi-Zeit begangene Unrecht mit dem heutigen Verschuldungsdilemma Griechenlands zu tun? Die Reparationsforderungen sind nichts anderes als ein dreister Versuch der linken Regierung um Alexis Tsipras, Reibach aus der Geschichte zu schlagen und mit den düsteren Kapiteln der Vergangenheit von den Problemen der Gegenwart abzulenken. Das, liebe Griechen, ist unmoralisch – und alles andere als hilfreich! Im Gegenteil: Die Forderung stärkt letztlich diejenigen in Deutschland, die nicht bereit sind, dem Land weitere Milliarden in den Rachen zu werfen.

DIE WOCHE

21./22. März 2015 / Nr. 12

Vor

70 Jahren

In Misstrauen vereint

Vor 70 Jahren wurde die arabische Liga gegründet Auf den ersten Blick erscheint das Potential der Organisation gewaltig: Die Arabische Liga besteht aus 22 Mitgliedern mit 350 Millionen Einwohnern und erstreckt sich von Marokko und Mauretanien über Nordafrika, den Sudan, das Horn von Afrika bis auf die arabische Halbinsel und in den Irak. In jenen Regionen befindet sich der Großteil der globalen Erdölreserven. In der Realität jedoch präsentiert sich die Liga nicht selten als zerstrittener, paralysierter Papiertiger. Im Ersten Weltkrieg stellten die Briten den Führern des arabischen Aufstandes die Schaffung eines unabhängigen arabischen Großreiches in Aussicht. In Wirklichkeit jedoch wurde das Nachkriegsarabien zwischen Briten und Franzosen aufgeteilt. Im Zweiten Weltkrieg benötigte London einmal mehr die Unterstützung der Araber, und so propagierte Außenminister Anthony Eden das Projekt einer panarabischen Vereinigung. Auf der anderen Seite machte die Aufteilung der Welt auf der Konferenz von Teheran den jungen arabischen Staatswesen deutlich, dass sie nur gemeinsam ihre nationale Souveränität bewahren könnten. Im Herbst 1944 wurden in Alexandria die vorbereitenden Verhandlungen aufgenommen. Am 22. März 1945 unterzeichneten die Königreiche Ägypten und Irak, die Republiken Libanon und Syrien, das Emirat Transjordanien sowie die Monarchien Saudi-Arabien und Jemen in Kairo den „Pakt der Liga der Arabischen Staaten“. Obwohl bis heute Visionen einer supranationalen Integration in den Bevölkerungen hohe Zustimmung genießen, waren und sind die jeweiligen Herrscher stets um den Erhalt ihrer Unabhängigkeit bemüht – die Charta betont das Einmischungsverbot. Die erste größere Aktion der Staaten der Liga bestand 1948 in dem Angriff auf den neu proklamierten Staat Israel, endend mit einer katastrophalen Niederlage. 1964 einigte sich die

Außenminister der Arabischen Liga im Gespräch bei einem Treffen im März. Foto: imago

Liga mit der Khartum-Resolution der „Drei Nein“ auf einen Minimalkonsens: kein Frieden mit Israel, keine Anerkennung, keine Verhandlungen. Erst 2002 bzw. 2007 lancierte die Liga eine gemeinsame Friedensinitiative an die Adresse Israels. Obgleich die Liga 2003 offiziell eine Beteiligung am Irakkrieg ablehnte, konnten die US-Streitkräfte ihre Infrastruktur am Golf weiterhin nutzen. Oberstes Beschlussorgan der Liga ist der halbjährlich zusammenkommende Liga-Rat, wobei sich im Frühjahr normalerweise die Staats- und Regierungschefs treffen. Dabei wurde im März 2015 auf Betreiben SaudiArabiens der nach Kairo eingeladenen schwedischen Außenministerin Margot Wallström ein Redeverbot erteilt. Sie hatte geplant, Kritik an der Bestrafung des Bloggers Badawi zu üben. Obgleich in der Liga normalerweise einstimmig entschieden wird, erlaubt die Charta durchaus Mehrheitsbeschlüsse, bindend aber nur für jene Mitglieder, die selbst dafür votiert haben. Auf diese Weise wurden 2011 die Suspendierung der Mitgliedschaften Libyens und Syriens sowie Sanktionen gegen Assad durchgesetzt. Beim Krisenmanagement in Syrien zeigt sich die Liga einmal mehr überfordert, nicht zuletzt angesichts der Konfrontation zwischen Saudi-Arabien und einem Katar, das im syrischen Stellvertreterkrieg die radikalsten Jihadistengruppen unterstützte, welche sogar vom Haus Saud als Sicherheitsrisiko gefürchtet werden. Im März 2014 erhöhten Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrein den Druck, indem sie demonstrativ ihre Botschafter aus Katar abberiefen. Zu ihrem 70. Jubiläum plant die Arabische Liga, Verteidigungsstrukturen nach Vorbild der NATO zu entwickeln und zur Bekämpfung des IS eine Schnelle Eingreiftruppe aus der Taufe zu heben. Michael Schmid

Historisches & Namen der Woche 22. März

Clemens August Graf von Galen, Lukardis, Lea von Rom, Elko von Lidlom

Vor 100 Jahren endete die Belagerung von Przemyśl, die größte im Ersten Weltkrieg, mit der Kapitulation der österreich-ungarischen Truppen gegenüber den russischen Streitkräften. Der Fall der Przemyśler Festung am 22. März 1915 war ein schwerer Schlag für die österreichische Moral.

23. März

Rebekka, Merbot, Turibio von Lima

25. März

Annunziata, Jutta, Lucia Filippini

Der italienische Priester Filippo Smaldone gründete vor 130 Jahren, am 25. März 1885, seine erste Einrichtung für Gehörlose. Aus dieser Einrichtung entstand die Kongregation der „Salesianerinnen vom Heiligsten Herzen“. Bis heute ist die Hauptaufgabe der Ordensgemeinschaft die Erziehung gehörloser Kinder. Smaldone ist neben Franz von Sales der zweite Schutzpatron für Gehörlose.

26. März

Felix von Trier, Kastulus, Larissa, Liudger (Ludger)

Am 23. März 1775, vor 240 Jahren, hielt der Rechtsanwalt Patrick Henry vor der Virginia Convention in der St. John’s Church in Richmond seine berühmte Rede, deren letzte Worte: „Give me Liberty, or give me Death!“ („Gebt mir Freiheit, oder gebt mir den Tod!“) in die Geschichte der Vereinigten Staaten eingingen. Er sicherte damit die Unterstützung Virginias in der Vorbereitung des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs.

Vor 20 Jahren, am 26. März 1995, trat das Schengener Abkommen zur Beendigung systematischer Grenzkontrollen zwischen Deutschland, Frankreich, den Benelux-Staaten, Spanien und Portugal in Kraft.

27. März

Rupert, Haimo, Frowin

In Ost-Berlin fand vor 60 Jahren die erste staatliche Jugendweihe statt, die den Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter kennzeichnen soll – ein Gegenentwurf zu kirchlicher Firmung oder Konfirmation.

24. März

28. März

Das Theaterstück „Cat on a Hot Tin Roof“ (Die Katze auf dem heißen Blechdach) von Tennessee Williams wurde vor 60 Jahren, am 24. März 1955, im Morosco Theatre in New York uraufgeführt. Williams erhielt später den Pulitzer-Preis für das Stück.

Vor 85 Jahren erhielt Konstantinopel offiziell den Namen Istanbul, nachdem die Stadt in der Bevölkerung schon lange so genannt wurde. Ferner wird die Hauptstadt Angora seitdem als Ankara bezeichnet.

Elias, Katharina von Schweden

Guntram, Gundelind, Ingbert

Zusammengestellt von Simone Sitta

Im Grenzort Schengen an der Mosel wurde das Schengener Abkommen zur Abschaffung der stationären Grenzkontrollen unterzeichnet. Fotos: imago

LITURGIE

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Frohe Botschaft Fünfter Fastensonntag

Lesejahr B

Erste Lesung

Zweite Lesung

Seht, es werden Tage kommen – Spruch des Herrn –, in denen ich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde, nicht wie der Bund war, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägypten herauszuführen. Diesen meinen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich ihr Gebieter war – Spruch des Herrn. Denn das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit dem Haus Israel schließe – Spruch des Herrn: Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein. Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!, sondern sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen – Spruch des Herrn. Denn ich verzeihe ihnen die Schuld, an ihre Sünde denke ich nicht mehr.

Als Christus auf Erden lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört und aus seiner Angst befreit worden. Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.

Jer 31,31–34

Hebr 5,7–9

Evangelium Joh 12,20–33 In jener Zeit traten einige Griechen, die beim Osterfest in Jerusalem Gott anbeten wollten, an Philíppus heran, der aus Betsáida in Galiläa stammte, und sagten zu ihm: Herr, wir möchten Jesus sehen. Philíppus ging und sagte es Andreas; Andreas und Philíppus gingen und sagten es Jesus. Jesus aber antwortete ihnen: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Wei-

zenkorn nicht auf die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren. Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater, rette mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen. Die Menge, die dabeistand und das hörte, sagte: Es hat gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat zu ihm geredet. Jesus antwortete und sagte: Nicht mir galt diese Stimme, sondern euch. Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Das sagte er, um anzudeuten, auf welche Weise er sterben werde.

Gedanken zum Sonntag

Seine Stunde – unsere Stunde Zum Evangelium – von Bischofsvikar Bertram Meier „Die Stunde ist gekommen.“ Jesus steht vor der entscheidenden Kreuzung seines Weges. Es geht um Leben und Tod. Sein Weg führt konsequent dorthin, wo die Frage sich stellt: Soll ich den Kreuzweg gehen? „Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird.“ Die Stunde ist bei Johannes ein Schlüsselwort. Bei seinem ersten Zeichen auf der Hochzeit zu Kana, wo Jesus Wasser in Wein verwandelte, stellte er bereits klar, dass diese Handlung keine Gefälligkeitsgeste gegenüber seiner Mutter Maria war, sondern bestimmt wird von seiner

„Stunde“ (vgl. Joh 2,4). Auch seine mögliche Reise zum Fest nach Jerusalem machte Jesus nicht abhängig von seiner Lust und Laune, sondern vom Achten auf die „Stunde“, seine „Zeit“ (vgl. Joh 7,6.8). Beim Einzug in Jerusalem vor seinem Leiden wurde Jesus bewusst, dass nun der Eintritt in die entscheidende Stunde bevorstand: „Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird“ (Joh 12, 23). Diese Einsicht verdichtet sich in den folgenden Kapiteln immer mehr: Jesus handelt im ausdrücklichen Wissen darum, dass die Stunde seines Hinübergangs aus dieser Welt zum Vater gekommen ist (vgl. Joh 13,1). Was sein Leben ausmacht und eins macht, bringen zwei Sätze aus dem Hohepriesterlichen Gebet treffend auf den Punkt: „Ich habe

dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast“ (Joh 17,4). „Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir“ (Joh 17,22–23a). Doch so glatt, wie die Texte des Johannes die Verherrlichung des Sohnes oft und gern umschreiben, geht es im Leben normalerweise nicht ab. Das Evangelium verhehlt nicht, das auch für Jesus die „Stunde“ nicht einfach war: „Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater, rette mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen“ (Joh 12,27–28a). Erschüttert: vielleicht bebend voller Furcht, vielleicht überwältigt angesichts der

Größe der Aufgabe, vielleicht zum Zerreißen gespannt, vielleicht auch hin- und hergerissen – in allem uns gleich, außer der Sünde. Im Moment seiner seelischen Erschütterung erkennt Jesus, dass er am Ziel seines Weges angekommen ist: An der Wegkreuzung entscheidet er sich, den Kreuzweg zu gehen. Er entzieht sich der letzten Konsequenz seines Weges nicht. Er steht zu seiner Entscheidung und zieht sie durch. Er willigt ein, dem Gesetz des Weizenkorns zu folgen: „Das Weizenkorn muss sterben, sonst bleibt es ja allein; der eine lebt vom andern, für sich kann keiner sein. Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist das Leben“ (Gotteslob 210). Jesu Weg ist kein leichter: kein Spaziergang, sondern ein Kreuzweg. Die Stunde Jesu ist unser Maßstab. Jetzt ist unsere Stunde, den Weg Jesu mitzugehen – und nach jedem Misserfolg und möglichen Scheitern, auch nach einer Erschütterung, wieder aufzustehen und es neu zu versuchen.

LITURGIE

21./22. März 2015 / Nr. 12

Gebet der Woche Hier ist meine Hoffnung, hier ist die lebendige Quelle meines Glücks; hier ist das Herz meiner Seele, hier die Seele meines Herzens. Nichts soll mich von seiner Liebe wegreißen; ich halte ihn und lasse ihn nicht mehr, bevor er mich in Sicherheit gebracht hat. Was mag ich auf Erden haben, und was erwarte ich im Himmel außer dich, mein Jesus? Du bist der Gott meines Herzens und das Erbe, das ich ewig begehre. Franz von Sales

Glaube im Alltag

von Altabt Odilo Lechner OSB Am Fünften Fastensonntag, der nach dem Eingangsvers aus Psalm 43 auch „Judica – Richte mich!“ genannt wird, werden in vielen Kirchen die Kreuze verhüllt. Foto: KNA

Woche der Kirche Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche Psalterium: 1. Woche, 5. Fastenwoche Sonntag – 22. März Fünfter Fastensonntag Messe vom 5. Fastensonntag, kein Gl, Cr, Prf Fastenzeit I oder II, feierlicher Schlusssegen (violett); 1. Les: Jer 31,31–34, APs: Ps 51,3–4.12–13.14– 15, 2. Les: Hebr5,7–9, Ev: Joh 12,20–33 oder (mit eig. Prf) 1. Les: Ez 37,12b– 14, APs: Ps 130,1–2.3–4.5–6b.6c–7a u. 8, 2. Les: Röm 8,8–11, Ev: Joh 11,1–45 oder 11,3–7.17.20–27.33b–45 Montag – 23. März Hl. Turibio von Mongrovejo, Bischof Messe vom Tag, Tagesgebet vom Tag oder vom hl. Turibio, LeidensPrf I oder Kreuz-Prf (violett); Les: Dan 13,1–9.15–17.19–30.33–62 (oder 13,41c–62), Ev: Joh 8,1–11 Dienstag – 24. März Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder Kreuz-Prf (violett); Les: Num 21,4–9, Ev: Joh 8,21–30

Mittwoch – 25. März Verkündigung des Herrn Messe vom Hochfest, Gl, Cr (Knien bei „empfangen durch den Heiligen Geist“), eig. Prf, in den Hg I–III eig. Einschub, feierlicher Schlusssegen (weiß); Les: Jes 7,10–14, APs: Ps 40,7–8.9–10.11, 2. Les: Hebr10,4–10, Ev: Lk 1,26–38 Donnerstag – 26. März Hl. Liudger, Bischof, Glaubensbote Messe vom Tag, Tagesgebet vom Tag oder vom hl. Liudger, LeidensPrf I oder Kreuz-Prf (violett); Les: Gen 17,1a.3–9, Ev: Joh 8,51–59 Freitag – 27. März Messe vom Tag (violett); Les: Jer 20,10–13, Ev: Joh 10,31–42 Samstag – 28. März Messe vom Tag (violett); Les: Ez 37,21–28, Ev: Joh 11,45–57

M

it Interesse habe ich von dem Brauch gelesen, dass Christen in Georgien am zweiten Osterfeiertag auf die Friedhöfe gehen. Die Familien versammeln sich an ihrem Grab, nehmen gute Speisen zu sich und trinken einen guten Rotwein. Von diesem wird ein Gläschen auch auf das Grab geschüttet. Ähnlich feiern Indigenos in Mexiko die Nacht des 2. November auf ihren Friedhöfen mit Essen, Trinken und sogar mit Tanzen. Die Auferstehungsbotschaft erfasst unsere ganze Wirklichkeit: Trauer und Freude, Schmerz und Heilung, Tod und Leben. Die Zukunftserwartungen, die Sehnsüchte der Menschen sind ja oft sehr verschieden. Manche Wünsche richten sich auf eine Zukunft, in der es uns allen gut geht, wo wir geehrt werden und uns am Leben erfreuen.

Dunkel und Licht Manch einer träumt von solch einem Leben, das nur angenehme Seiten zeigt. Und manche Ideologien versprechen solch ein Paradies der Zukunft. Für diese Menschen ist das Kruzifix, das Bild des Gekreuzigten, etwas Unangenehmes, das sie am liebsten aus allen Räumen verbannen. Aber da sind auch die Menschen, die voller Angst vor der Zukunft sind. Sie sehen all das Unrecht, alles Schreckliche, alle Greueltaten dieser Welt. Sie können nicht verstehen, wie man in einer solchen Welt

noch fröhlich sein kann. Kann man das entsetzliche Dunkel der Welt und das Licht von Schönheit und Herrlichkeit zusammen sehen? Eben dieses Zusammen lässt uns die österliche Bußzeit erahnen und ergreifen. Die Botschaft Jesu lenkt nicht den Blick von allem Schrecklichen in der Welt ab. In seinem Leiden ist es da.

Nicht ohne Kreuz Der frühere Bischof von Oppeln und Initiator der deutsch-polnischen Versöhnung, Alfons Nossol, sagte einmal: „Das Evangelium ist ohne Kreuz nicht zu haben. Man muss sich auf das Kreuz stützen und dann schöpferisch der Auferstehung zustreben.“ Das Leiden steht etwa bei der Betrachtung des Kreuzwegs in aller Härte vor uns, aber es ist der Weg des Gottmenschen hin zu Ostern. Darum zeigen manche modernen Kreuzwege auch eine 15. Station – die Auferstehung. Bewegt bin ich immer wieder von den letzten Worten der im Dritten Reich Hingerichteten. So schreibt Christoph Probst am Tag der Hinrichtung (22. Februar 1943) an seine Schwester: „Ich habe nicht gewusst, dass Sterben so leicht ist ... Ich sterbe ganz ohne Hassgefühle ... Vergiss nicht, dass das Leben nichts ist als ein Wachsen in der Liebe.“

DIE SPIRITUELLE SEITE

21./22. März 2015 / Nr. 12

WORTE DES GLAUBENSZEUGEN: INGBERT NAAB

Zur Person Ingbert Naab geboren: 5. November 1885 in Dahn (RheinlandPfalz) gestorben: 28. März 1935 in Straßburg Gedenktag: 28. März Ingbert Naab trat 1906 dem Kapuzinerorden bei. 1910 zum Priester geweiht wurde er Seminardirektor in Regensburg, dann Guardian in Passau und in Eichstätt. Schon 1923 warnte er vor dem Nationalsozialismus. Im Kreis um Therese Neumann lernte er Fritz Gerlich kennen, der die Zeitschrift „Der gerade Weg“ herausgab. Er arbeitet mit ihm zusammen und übernahm 1933 die Herausgabe dieser Zeitschrift, die vom christlichen Standpunkt aus den Nationalsozialismus bekämpfte. 1932 hatte Naab einen offenen Brief mit dem Titel „Herr Hitler, wer hat Sie gewählt?“ geschrieben, der in etwa 1000 Zeitungen veröffentlicht wurde. 1933 wurden die Redaktionsräume des „Geraden Wegs“ gestürmt, Gerlich wurde verhaftet und später ermordet. Naab konnte über Umwege nach Straßburg fliehen. 1934 sandte er der deutschen Bischofskonferenz die Denkschrift „Der Kampf Hitlers gegen die katholische Kirche“ zu, die wohl zu wenig beachtet wurde. red

„Zur Freiheit berufen“ In seinen Schriften erläutert Ingbert Naab, dass für den Christen der Wille Gottes und das eigene Gewissen die obersten Instanzen sind.

D

er Pater führt aus: „Das Christentum stellt mit dem heiligen Paulus den Satz auf: ‚Ihr seid zur Freiheit berufen. Werdet nicht Knechte der Menschen!‘ Wir wissen, welchen Sinn diese Aufforderung hat. Wenn wir Gott und seinen Geboten und ebenso der rechtmäßigen Autorität in den Grenzen ihrer Macht gehorchen, dann haben wir in letzter

Linie nie den Menschenwillen, sondern immer den Gotteswillen vor Augen. Wir Christen dürfen uns niemals blind irgendeiner menschlichen Macht verschreiben. Es gibt keine Autorität auf der Welt, kein Führertum und kein Treueverhältnis, das uns zu einem absoluten, blinden Gehorsam zwingen dürfte. Jede Gewalt muss vor den Geboten Gottes und vor unserem Gewissen Halt machen. Wie sehr der Christ verpflichtet ist, der Staatsgewalt um des Gewissens wegen zu gehorchen, so sehr muss er auch auf der anderen Seite der Staatsgewalt den Gehorsam verweigern, wenn sie etwas verlangt,

Ingbert Naab finde ich gut … „ … weil seine eindringliche Botschaft bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Basierend auf seinem Selbstverständnis als Christ nahm er mit seinen Waffen, der Sprache und einem messerscharfen Verstand, den Kampf gegen das menschenverachtende Gedankengut der Nazis auf – und wurde zum ‚Prophet wider den Zeitgeist‘. Das Desinteresse und Unvermögen seiner Mitmenschen, die Zusammenhänge zu erkennen, machten ihn zudem zu einem Verfechter überdurchschnittlich guter Bildung junger Menschen.“ Lilo Hagen, Journalistin und ehrenamtliche Kuratorin der Pater-Ingbert-Naab-Gedächtnisausstellung (www.pater-ingbert-naab.de)

was gegen Gottes Gebot und das Gewissen ist. Werdet nicht Knechte der Menschen!“ Er schreibt weiter: „Wenn der Staat etwas von uns verlangen wollte, was dem göttlichen Gesetz und den naturgegebenen Menschheitsrechten offensichtlich widerstreitet, dann sind wir so frei zu erklären: Wir sind Menschen mit Verstand und Gewissen! Ihr dürft so etwas nicht anordnen. Das steht nicht im Bereich der Obrigkeitsbefugnisse, wie Gott sie Euch verlieh; er gab Euch kein Recht, Unrecht zu befehlen!“ Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: KNA, oh

Zitate

von Ingbert Naab

„Es ist keine Verletzung der christlichen Liebe, offensichtliche Schädlinge des öffentlichen Wohles und Feinde des christlichen Glaubens mit den Waffen der Wahrheit und Gerechtigkeit zu bekämpfen. Wir müssen den Kampf vielmehr führen aus Liebe zu unseren Volksgenossen und Mitchristen, um sie vor Schaden zu bewahren.“ „Wir wollen ein freies Deutschland, das sich in seinem Inneren reinigt, von aller Zersetzung, von jeglichem Schmutz und jeder Form der Kulturanarchie, das nach außen seine Würde zu wahren weiß, einen Hort der Gerechtigkeit und des Friedens, ein Vaterland, auf das wir mit Recht stolz sein können.“ „Wie sie jetzt Hitler mit hysterischer Begeisterung lieben, so werden sie in wenigen Jahren ihn mit Fanatismus hassen und als den Urheber allen Übels bekämpfen.“

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Mehr zur Ausstellung finden Sie auf der Webseite des Bistums Augsburg

Abschluss der Woche der Brüderlichkeit

Studiennachmittag zum Turiner Grabtuch

Nachtwallfahrt in der Karwoche

AUGSBURG – Am 22. März geht die Woche der Brüderlichkeit mit einer christlich-jüdischen Gemeinschaftsfeier um 15.30 Uhr im Dom zu Ende. Um 17 Uhr ist die Abschlussveranstaltung im Goldenen Saal des Rathauses mit Rabbiner Henry Brandt und Professor Hanspeter Heinz.

AUGSBURG – Einen Studiennachmittag zum Turiner Grabtuch zwischen Wissenschaft und Glaube gibt es am 27. März von 16 bis 17 Uhr im Haus St. Ulrich. Es referieren Professor Karlheinz Dietz und Mechthild Flury-Lemberg. Anmeldung unter Telefon 08 21/31 66 88 11.

AUGSBURG – Eine Nachtwallfahrt von Gründonnerstag auf Karfreitag organisiert die Männerseelsorge. Angeboten werden insgesamt 25 Routen in der ganzen Diözese. Nähere Auskunft im Internet unter www.maennerseelsorge.bistumaugsburg.de und Telefon 08 21/31 66 21 31.

WAAL – Das Dorf steht ganz unter dem Eindruck intensiver Probenarbeit und organisatorischer Vorbereitungen. Das Großereignis zieht nahezu jeden in seinen Bann: Die Premiere für die Waaler Passion 2015 rückt näher. Regie führt – wie schon bei den Aufführungen 2009 und beim Franziskusspiel 2012 – Florian Werner aus Landsberg. Christus-Darsteller ist heuer Benedikt Hornung. Der 29-Jährige mit den langen, dunkelblonden Haaren war schon öfters als Kind und Jugendlicher bei Aufführungen in Waal dabei. Bei der Passion vor sechs Jahren verkörperte er den Erzengel Michael. Heuer hat er mit Thomas Hindinger die Rolle getauscht. 2009 war Hindinger der Jesus-Darsteller, diesmal mimt er den Erzengel Michael. Der gelernte Bäcker Benedikt Hornung verdient seine Brötchen im „Haus der Familie“ in Memhölz. Im Jahr 2009 hat er das Brot gebacken, das beim Abendmahl gebrochen und an die Jünger verteilt wurde. Heuer muss er die Hauptrolle gebacken bekommen. Auch sein Vater sitzt in der Abendmahlszene mit am Tisch und gibt den Jünger Andreas. Mit dem Jesus-Darsteller Benedikt Hornung hat Spielleiter Florian Werner zusätzliche Einzelproben gehalten. Die Todesangst Jesu im Garten Gethsemane sei „die stärkste Emotion“, erklärt der Regisseur. Angst sei noch schwieriger zu spielen als Schmerz. Spielleiter Florian Werner (43), der mit Frau und Sohn in Landsberg wohnt, dort das Stadttheater leitet und zudem als Lehrer im Kirchendienst in St. Ottilien Dramatisches Gestalten unterrichtet, hat im Vergleich zu 2009 in dem vier Stunden dauernden Passionsspiel Veränderungen vorgenommen. Er strich den Bethanien-Aufenthalt und ersetzte ihn durch die Szene

PA SSIONSSPIELE IN WAAL

Todesangst ist schwer zu spielen Florian Werners Inszenierung kann man von Mai bis September sehen

Spielleiter Florian Werner (rechts), probt mit seinen Schauspielern das Letzte Abendmahl. In weinrotem Gewand und weißem Tuch Christus-Darsteller Benedikt Hornung. Foto: Jais

„Jesus bei Freunden“, in der ein Besuch bei Nikodemus und Josef von Arimathäa geschildert wird. Neu ist in diesem Jahr, dass Hans-Joachim Willrich, früher Chordirektor und Kapellmeister im Staatstheater am Münchner Gärtnerplatz und jetzt im Nachbarort Unterostendorf wohnend, die Musik einstudiert. Dazu hat sich ein gut 30-köpfiger Chor formiert. Ein Großteil der Sänger ist aus dem Waaler Kirchenchor. An einem Sonntagnachmittag im März: Florian Werner schreitet auf der geräumigen Bühne hinüber zum Haus des Pilatus. Er hat eine schwarze Schneehose an, dazu eine dunkle Jacke, die Kappe tief ins Gesicht gezogen. Das Passionsspielhaus gleicht noch einem Kühlhaus. Bei nur fünf Grad ist es drinnen (noch) deutlich kälter als draußen. Es wird die Szene geprobt, wie Je-

sus dem Pilatus vorgeführt wird. Diese Rolle füllt Roland Lorenz aus. Im Detail bespricht Regisseur Werner mit Roland Lorenz, wo er sich bei welchen Dialogen auf der Bühne positionieren muss. Den Darstellern der römischen Soldaten rät er zu einer Pose, die Machtfülle ausstrahlt. Jung und Alt sind beim Passionsspiel dabei. Der 74-jährige ThomasDarsteller Horst Fischer, war schon 1956 bei der Passion als Soldat dabei – damals noch im alten Theater. Erinnern kann er sich auch an die Aufführungen 1961 im neuen Passionsspielhaus. Fischer ist bei allen Spielen dabei gewesen. Auch sein Sohn, seine Tochter und sein Schwiegersohn wirken heuer mit. 150 Mitwirkende sind es bei der Waaler Passion 2015, zählt Ingrid Assner-Rahn zusammen. Sie ist die

Frau des ersten Vorstandes Werner Rahn und Tochter des langjährigen Vorsitzenden Hermann Assner, der im Dezember 2014 verstarb. Sie kümmert sich um Organisatorisches im Hintergrund. An der Arbeit des Theaterpädagogen Florian Werner, der in St. Ottilien zur Schule ging, schätzt Assner-Rahn neben der fachlichen Qualität die „entspannte Atmosphäre“. Gespielt wird ab 10. Mai bis Ende September jeden Sonntag. Ausnahmen sind der Pfingstsonntag, ein Sonntag im Juli und einer im August. Johannes Jais Information: Karten täglich von 9 bis 18 Uhr bei der Vorverkaufsstelle unter Telefon 0 82 46/96 90 01 oder per E-Mail unter [email protected]. Karten gibt es auch über München Ticket. Internet: www.passion2015.de.

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ZWISCHEN GL AUBE UND RECHTSL AGE

GL AU BENSS EMINAR

Diözesanrat der Katholiken diskutiert den „assistierten Suizid“

MITTELSTETTEN (red) – Die Vortragsserie zu Sterben und Tod der Pfarreiengemeinschaft Baindlkirch-Mittelstetten-Ried findet am Sonntag, 22. März, ihren Abschluss. Um 18 Uhr hält Gerda Riedl einen Vortrag zum Thema „Das christliche Begräbnis – Ein Glaubenszeugnis“ im Gasthaus Post in Mittelstetten. Die Theologin ist seit 2007 außerplanmäßige Professorin für Dogmatik an der Universität Augsburg und leitet im Bistum Augsburg die Hauptabteilung VI: Grundsatzfragen: Glaube und Lehre – Hochschule – Gottesdienst und Liturgie. „Die Vorträge sind dazu gedacht, Glauben und Lehre der Kirche verständlich und vor allem positiv zu vermitteln. Wir versuchen, den Glauben und die Liebe zur Kirche zu stärken und zu fördern, statt Zweifel und Unzufriedenheit zu verbreiten“, erklärt Pfarrer Michael Würth die Intention der Glaubensseminare, die bereits zum zwölften Mal stattfinden. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei. Spenden werden dankbar angenommen.

Darf ich sterben wie ich will? AUGSBURG – Mit einem hochbrisanten Thema hat sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg befasst. Rund 120 Zuhörer diskutierten im Haus St. Ulrich bis in den späten Abend, ob ein „Recht auf Selbstbestimmung“ den frei verfügten Tod mit einschließt.

Der Abend hatte mit einer schlechten Nachricht begonnen: Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, der mit einem Vortrag angekündigt war, hatte sein Kommen abgesagt – sein Flugzeug war nicht gestartet. Hildegard Schütz, die Vorsitzende des Diözesanrats, ließ sich an ihrem Geburtstag die gute Laune nicht nehmen und führte kurz in das Thema der Veranstaltung ein. Gerda Riedl, Professorin für Dogmatik und Leiterin der Hauptabteilung Grundsatzfragen am Bischöflichen Ordinariat, wollte ihren Vortrag ausdrücklich nicht als Argumentationshilfe für die aktuelle Debatte, sondern als „Selbstvergewisserung“ für all jene verstanden wissen, die den Glauben an einen Schöpfergott teilen. Diese Glaubensüberzeugung schließe die Unverfügbarkeit des ganzen Lebens von der Geburt bis zum Tod ein. Sich selbst zu töten, sei daher wie die Rückgabe eines Geschenks, das nicht mehr gefalle. Die Kirche mute zu, das Leben weiterzuleben, selbst wenn es nicht mehr lebenswert scheine. Denn „Leben“ sei nicht irdisch beschränkt, sondern sei auf das von Jesus Christus verheißene „Leben in Fülle“ angelegt.

griffsklärung. So empfehle sich statt der überholten Rede von der „passiven Sterbehilfe“ besser der „Behandlungsabbruch“. Er definierte den „assistierten Suizid“ als Tod durch die Bereitstellung eines todbringenden Medikaments, das ein bis zum Schluss willensfreier Mensch in Anwesenheit eines Arztes oder Angehörigen einnehme. Dieser „assistierte Suizid“ sei seiner Ansicht nach nicht mit Strafe zu ahnden. Denn Suizid sei seit 500 Jahren nachweislich nicht strafbar, führte er zur Überraschung vieler Zuhörer aus, und wo die Haupttat nicht verboten sei, werde auch die Beihilfe nicht verfolgt. Das Selbstbestimmungsrecht umfasse auch das Recht auf Suizid, denn dieses Recht folge aus der Würdegarantie der Verfassung und stehe somit höher als das Leben. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass erst das

Aufkommen der organisierten Sterbehilfe den assistierten Suizid zum Thema der Gesetzgebung gemacht hat. Verhindert werde der an sich erlaubte assistierte Suizid bislang nur durch das Standesrecht der Mediziner.

Zu wenig Glück? Ein Zuhörer monierte, der Veranstaltung habe nicht „Glück, sondern Philosophie“ als Vermittelndes gefehlt. In der Tat war zwischen den Standpunkten der Referenten nur schwer eine Brücke zu bauen. An der Absolutsetzung der Selbstbestimmung von juristischer Seite stieß sich auch die Frage, ob der „Assistent“ am Suizid nicht über die Maßen in Dienst genommen werde. Nein, befand der Jurist: Er werde ja nicht dazu gezwungen. Peter Paul Bornhausen

Neue Jugendgruppe bei den Maltesern

Kompetenter Überblick über die aktuelle Rechtslage: Henning Rosenau.

Geburtstagskind Hildegard Schütz ließ sich ihre gute Laune nicht nehmen.

„Sprechen wir darüber!“ Angesichts der Verdrängung des Todes aus dem Erleben der meisten Menschen rief sie dazu auf, den christlich verstandenen Tod ins Leben zurückzuholen. Die Begleitung Sterbender folge aus der Solidarität der Gläubigen, die sich nicht nur selbst gehörten. Wer mit Hiob sagen könne: „Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen; gelobt sei der Name des Herrn“, sei auf dem richtigen Weg. Ganz anderes bekam das Publikum von Professor Henning Rosenau zu hören. Der in Medizin- und Strafrecht spezialisierte Jurist und Vizepräsident der Universität Augsburg beleuchtete die rechtliche Lage und sorgte eingangs für eine Be-

Das Begräbnis als Glaubenszeugnis

Christliches Leben als Mitgehen des Wegs Jesu durch das Kreuz zur Auferstehung: Gerda Riedl bei ihrem Vortrag. Fotos: Zoepf

STEPPERG (red) – Mit Fahnenund Kreuzweihe sind in einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael in Stepperg 26 Kinder in die Gemeinschaft der Malteser Jugend aufgenommen worden. Die Diözesanjugendsprecher Gerald Schupp und Sarah Hiebler überreichten den Kindern ihre Aufnahmeurkunden sowie ein Poloshirt der Malteser Jugend. Anschließend ernannte Wolf Dietrich Graf von Hundt, Diözesanleiter der Malteser im Bistum, Andrea Baumgärtner zur Gruppenleiterin. Bereits 2014 hatte Gräfin Moy auf ihre Jugendgruppenarbeit aufmerksam gemacht und die ersten Kontakte zur Maltesergliederung Schrobenhausen und dem Diözesanjugendreferat hergestellt. „Wir sind stolz darauf, in unserer Gliederung eine Jugendgruppe mit so vielen Kindern begrüßen zu dürfen“, erklärte Freiherr von Pfetten-Arnbach, Beauftragter der Malteser Schrobenhausen. Diözesanjugendsprecher Schupp zeigte sich besonders erfreut über den großen Zuwachs: „Ich bin nun schon seit über 20 Jahren in der Malteser Jugend aktiv, aber eine Aufnahmefeier dieser Größenordnung gab es bis jetzt noch nicht. Das ist etwas Besonderes!“

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Glückliche Gewinnerin AUGSBURG (si) – Über den Hauptpreis beim großen Lesergewinnspiel durfte sich Maria Neher (Mitte) aus Feldheim freuen. Gemeinsam mit ihrem Mann Hugo besuchte die glückliche Gewinnerin von 500 Euro die Redaktion der Katholischen SonntagsZeitung in Augsburg, wo Chefredakteur Johannes Müller und Werbeleiterin Cornelia Harreiß-Kraft ihr einen Scheck überreichten. Die Eheleute Neher sind begeisterte Rätsellöser und nehmen auch regelmäßig an den wöchentlichen Verlosungen des Kreuzworträtsels in unserer Zeitung teil. Vor Jahren war ihnen das Glück schon einmal hold, und sie gewannen einen kleinen Preis. Der jetzige Gewinn sei aber schon etwas besonderes. Auch wenn Hugo Neher betonte: „Den Hauptpreis hat meine Frau schon vor langer Zeit gewonnen: nämlich mich. Das gilt aber natürlich gegenseitig.“ Was sie genau mit dem Geld machen wollen, ist noch nicht entschieden, aber bei fünf Kindern und fünf Enkelkindern gäbe es viele Wünsche zu erfüllen. Einen Teil des Geldes wollen die Beethoven-Fans in Karten für ein Violinkonzert investieren. Foto: Sitta

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Beilagenhinweis: Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage Region Augsburg und Unser Allgäu bei.

Verschiedenes

A M H EI LI G E N G RA B

VORTRAGS REIHE

Schwäbisches Passionssingen

Weilheimer Glaubensfragen

EDELSTETTEN – Ein schwäbisches Passionssingen unter dem Heiligen Grab findet am Palmsonntag, 29. März, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Edelstetten (Kreis Günzburg) statt. Es singen und musizieren der Lauterbacher Dreigesang, das Doppelquartett Unterer Lech, die Vöhringer Saitenmusik, das Bläserquartett St. Michael, Alexandra Jörg (Gesang) und Alfons Baader (Orgel), Direktor der Berufsfachschule für Musik in Krumbach. Die Leitung übernimmt Volksmusikberater Christoph Lambertz. Sprecher ist Pater Manfred Laschinger aus Donauwörth. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Veranstalter ist die Beratungsstelle für Volksmusik des Bezirks Schwaben.

WEILHEIM – Die „Weilheimer Glaubensfragen“ stellen sich seit fünf Jahren mit kritischen Betrachtungen den Herausforderungen unserer Zeit. Die Themenreihe in diesem Jahr geht auf einen Auftrag von Papst Franziskus in seinem Schreiben „Evangelii gaudium“ zurück, in dem er auffordert, „den Mut zu haben, alle Randgebiete zu erreichen, die das Licht des Evangeliums brauchen“. Den ersten Vortrag hält Vatikan-Kenner Pater Eberhard Freiherr von Gemmingen zum Thema „Franziskus ruft an die Ränder – wo sind die Ränder der Kirche?“ am Donnerstag, 26. März, um 20 Uhr im Haus der Begegnung in der Römerstraße 20 in Weilheim. Der Eintritt ist frei.

Ste l l e n a n g e b ote

Katholische Akademie in Bayern Wir suchen für das Kardinal-Wendel-Haus, unserem Tagungszentrum im Herzen von München, ab sofort

einen Hausmeister (m/w) mit Bezugspflicht der Dienstwohnung (3 Zimmer, Küche, Bad, 79 qm) Die Katholische Akademie in Bayern wurde 1957 gegründet. Träger ist die Freisinger Bischofskonferenz. Ihre Arbeit vollzieht sich insbesondere in Tagungen, Vorträgen und Seminaren. Unser Haus ist mehrfach zertifiziert und gehört zu den führenden Akademien im deutschsprachigen Raum. Wir verfügen über 33 Gästezimmer und Veranstaltungsräume für bis zu 400 Personen. Wir betreiben in unserem Haus ein Nachhaltigkeitsmanagement, in dem ökonomische, ökologische und soziale Belange gleichermaßen berücksichtigt werden. Der Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen: • Kontrollieren der technischen Anlagen • Pflegen und Reinigen der Außenanlagen inkl. Winterdienst • Durchführen von Kleinreparaturen • Vorbereiten der Tagungsräume • Weiter allgemeine Hausmeistertätigkeiten Wir erwarten von Ihnen eine abgeschlossene Ausbildung in einem technischen oder handwerklichen Beruf, Kenntnisse im Bereich der Haustechnik sowie Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit. Eine kundenorientierte Arbeitsweise und die Bereitschaft in einer katholischen Institution zu arbeiten sind für Sie selbstverständlich. Der Besitz eines Führerscheins der Klasse BE ist Voraussetzung.

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Der Zöllner Matthäus

Theaterschmiede Bobingen gibt Passionsspiel BOBINGEN – Nach ihren viel beachteten Passionsspielen 2009/10 und 2012 lädt die Theater-Schmiede Bobingen heuer erneut zu einer Passionsaufführung ein. Gespielt wird „Matthäus der Zöllner“ von Martin Bernard.

Der große Garten soll künftig für Begegnungen und Pfarrfeste genutzt werden. Fotos: Gäble

V IE L F REIWILLIG E M ITA R B EIT

Für die Zukunft geplant

60 Jahre altes Pfarrhaus Amendingen wurde saniert MEMMINGEN - Die dringend erforderliche Instandsetzung des Pfarrhauses St. Ulrich im Memminger Stadtteil Amendingen ist vollendet. 500 Kilogramm alte Tapeten mussten abgerissen, abgeschabt oder abgekratzt werden. Darunter verbarg sich flächendeckend Schimmel. Ein zweiter, nicht mehr zu übersehender Grund für die umfassende Instandsetzung des über 60 Jahre alten Pfarrhauses: Aus der Wasserleitung sprudelte nicht klares Nass, sondern rostrotes Wasser. Dass Pfarrer Anton Latawiec in seiner Bescheidenheit lange schon unter der Kälte in seiner Behausung litt, kam noch hinzu. Als er vor fünf Jahren einzog, wurden zwar die Fenster erneuert und die nötigsten Maßnahmen erledigt, nun aber war viel mehr zu tun. Ein Dreivierteljahr nahm die jetzt erfolgreich beendete Instandsetzung in Anspruch. Die verrostete Wasserleitungen wurden freigelegt und die Rohre komplett ausgetauscht. Kältebarrieren im Haus wurden beseitigt, unter anderem durch die Entfernung eines baufälligen Balkons im ersten Stockwerk an der Südseite des Pfarrhauses. Die Heizung wurde mit neuen Ventilen versehen und überholt.

Kirchenpflegerin Christine Jäger und Pfarrer Anton Latawiec sind glücklich über die neuen Büroräume.

Die Fenster erhielten Läden, welche der Wärmeisolation dienen. Weitere Maßnahmen zur Wärmedämmung erwiesen sich als zweckmäßig. Die Solaranlage auf dem Hausdach und die moderne Technik im Keller entsprechen nun heutigen Ansprüchen. Die Überdachung des Eingangsbereiches an der Pfarrhofstraße schützt Besucher vor Regen und Wind. Und sie vermittelt eine einladende Atmosphäre. Die überdachte Terrasse an der Südseite des Hauses ist nicht nur ein Ort der Ruhe. Sie wird auch gute Dienste tun, wenn der weitläufige Rasen des Pfarrhausgartens nach der Idee von Pfarrer Latawiec künftig für die Begegnung der Pfarrgemeinde bei Pfarrfesten und anderen Anlässen der ideale Treffpunkt sein wird. Die Kosten der Instandsetzung werden auf 188 000 Euro beziffert. 20 Prozent davon muss die Pfarrei aufbringen. Pfarrer Latawiec zeigt sich glücklich über die gelungene Verbesserung seiner Wohnung sowie der Diensträume. Er ist dankbar für den Einsatz der Kirchenverwaltung und von Kirchenpflegerin Christine Jäger, aber auch das Mitdenken und Mitarbeiten vieler Gemeindemitglieder. Unter anderem wurde auch für die Zukunft geplant, indem das Pfarrhaus altengerecht instandgesetzt wurde. Viel freiwillige Mitarbeit sei von Pfarreiangehörigen geleistet worden, zum Beispiel beim Putzen, berichtet der Pfarrer. Er weiß es zu schätzen, dass er auch Unterkunft fand, als er während der Instandsetzung für kurze Zeit ausziehen musste. Die Einrichtung des Pfarrhauses ist gleichermaßen nobel und schlicht. Ein Ort der Stille und des Gebetes ist das kleine Oratorium, das auch zum Beichtgespräch einlädt. Erika Gäble

Die Gesamtleitung hat die Kulturpreisträgerin 2012 der Stadt Bobingen, Ingrid Schmid. Die musikalische Leitung liegt bei Kirchenmusiker Tobias Burann-Drixler. Drei Aufführungstermine in der Bobinger Singoldhalle stehen auf dem Programm. Gespielt wird die Geschichte von Matthäus, dem wohlhabenden Zöllner, den Jesus zu seiner Nachfolge aufforderte und zu einem seiner zwölf Apostel machte. Das Passionsspiel hat in Bobingen schon Tradition. Ins Leben gerufen wurde es 2009 anlässlich des 20. Jubiläums der Theaterschmiede und des 40. Jubiläums der Stadterhebung Bobingens. Dafür wollte das Team um Leiterin Ingrid Schmid etwas Außergewöhnliches auf die Bühne bringen. Nach „Maria Magdalena“ und „Jesus oder Barabbas“ stimmt in diesem Jahr „Matthäus der Zöllner“ auf die Osterfeiertage ein.

gäu“, freut sich Ingrid Schmid. Für den Erfolg des Passionsspiels, das in zwei Akten mit Pause knapp drei Stunden dauert, wird jeden Sonntag in der Laurentius-Grundschule geprobt. Die Rolle des Matthäus spielt Peter Leib, der bei der zuletzt aufgeführten Passion „Jesus oder Barabbas“ den Judas verkörperte. Peter Sedlacek schlüpft in das Gewand Jesu. Das gesamte Bühnenbild ist ein Eigenbau, viele der Gewänder wurden von den Theaterfrauen selbst genäht. „Die Robe der Hohenpriester haben wir von Schwester Hieronima aus dem Kloster Ursberg bekommen“, erzählt Sedlacek. „Matthäus der Zöllner“ wurde von Martin Bernard geschrieben und im vergangenen Jahr in Nördlingen uraufgeführt. „Es geht um eine Botschaft, die berührt, egal ob man gläubig oder noch auf der Suche ist“, erklärt Ingrid Schmid. Heike John Information: Karten für die Aufführungen am 27. und 28. März jeweils um 19.30 Uhr sowie am 29. März um 17 Uhr gibt es im Kulturamt der Stadt Bobingen, bei Schreibwaren Schiller in Bobingen-Siedlung und unter Telefon 0 82 34/90 47 90.

Großes Engagement Dahinter steckt das große Engagement der Theaterschmiede. Rund 60 Spieler inklusive eines gemischten Chors muss Regisseurin Ingrid Schmid unter einen Hut bringen. Darunter sind auch einige Kinder, die zum jubelnden Volk im Tempel gehören. Ihnen erklärt die Spielleiterin zunächst, warum der Berufsstand des Zöllners in biblischer Zeit nicht sehr beliebt war. „Wir haben bereits viele Kartenbestellungen, auch aus München, Donauwörth und sogar aus dem All-

„Ich wäre liebe für Jesus, muss aber gegen ihn hetzen“, beschreibt Tempelhändler Ram seine Rolle.

Noch probt Peter Sedlacek als Jesus ohne historisches Gewand.

Fotos: John

FRÜHLING UND OSTERN

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Frühling und Ostern

Das Osterfest signalisiert: Der Tod ist überwunden, Christus ist auferstanden und hat ihn besiegt. Zugleich weckt der Frühling die Lebensgeister, und die Natur erwacht.

Frühling in der Kneipp-Stadt BAD WÖRISHOFEN – Farbenfrohe Blumen, grüne Buchskronen und jede Menge bunte Ostereier – beim alljährlichen Osterbrunnenfest feiert das Kneipp-Original Bad Wörishofen im Allgäu am 29. März seine prächtig geschmückten Wasserquellen mit dem aus der Fränkischen Schweiz kommenden Brauch des Brunnenschmückens. An neun der insgesamt elf aufwendig verzierten Osterbrunnen der Gesundheitsstadt laden am Palmsonntag zwei einheimische Musikkapellen zum geselligen Beisammensein ein. Glanzlicht des Wochenendes ist der sechste internationale Ostereiermarkt am 28. und 29. März im Bad Wörishofener Kurhaus-Foyer und im Kursaal. In Eigenregie verzieren engagierte Wörishofener Bürger jedes Jahr aufs Neue ihre Osterbrunnen mit Buchs, Blumen und zahlreichen Ostereiern. Die Mitarbeiter des Betriebshofes der Stadt Bad Wörishofen unterstützen die Brunnenpaten kräftig mit Garten-Material und Ratschlägen. Sogar die Kleinsten legen Hand an. So ist der Kneipp-Kindergarten in der Gartenstadt Bad Wörishofens Pate für einen eigenen Osterbrunnen und feiert diesen vorab mit einem kleinen Singspiel.

Im Halb-Stundentakt Am Sonntag, 29. März, startet das Osterbrunnenfest mit dem Eröffnungskonzert des Musikvereins Stockheim um 14 Uhr am Luitpold-Leusser-Brunnen. Die Stadtkapelle Bad Wörishofen und der Musikverein Stockheim spielen sich von hier im Halbstunden-Takt von Brunnen zu Brunnen. Bei schlechtem Wetter entfällt das Fest.

Musikalisch durch drei Länder BOBINGEN – Zu einer musikalischen Reise durch Deutschland, Italien und Frankreich laden die Sängerinnen Marie Schmalhofer und Henrike Paede am Freitag, 17. April, um 19.30 Uhr in das Untere Schlösschen in Bobingen ein, am Klavier begleitet von Peter Bader. Präsentiert werden traditionelle Weisen und jahreszeitlich inspirierte Kompositionen aus den drei Nationen. Die vollkommen zu Unrecht nur selten aufgeführten Duette von Fanny Hensel, Anton Rubinstein, César Franck sowie der Opernkomponisten Massenet und Rossini ergänzt „Reiseleiter“ Kornelius Paede um persönliche Wege und Schicksale ihrer Komponisten. Karten zu 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, gibt es im Kulturamt (Telefon 0 82 34/80 02-31 und -36), unter www.reservix.de und bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

Ganz Bad Wörishofen freut sich auf den Frühling. Von sorbischen Ostereiern in Bossiertechnik, Eiern mit Occhispitze, gekratzten und gefrästen Ostereiern, bis hin zum handbemalten Porzellan, Seidenkunst, Filz- und Klosterarbeiten lockt mit „allem rund ums Ei und das Osterfest“ der Ostereiermarkt am Samstag, 28. März, und Sonntag, 29. März, ins Kurhaus-Foyer und in den Kursaal. Mehr als 50 ausgewählte Künstler präsentieren zwischen 10 und 18 Uhr ihr Kunsthandwerk für einen Eintrittspreis von 2,50 Euro. Gäste mit Kurkarte zahlen zwei Euro und Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt.

„Kneipp-Schnuppern“ Über die Osterfeiertage entdecken Besucher beim einwöchigen „Kneipp-Schnup-

Fotos: p.k.

pern“ das Kneippsche Naturheilverfahren mit den fünf Elementen Wasseranwendungen, aktive Bewegung, Naturarzneien, gesunde Ernährung und innere Ordnung. Buchbar ist die Pauschale ab 340 Euro pro Person für sieben Nächte mit Frühstück. Das Angebot beinhaltet eine ärztliche Aufnahmeuntersuchung, acht Kneipp-Schnupper-Anwendungen, zwei Massagen und zweimal Bewegungstraining im Rahmen der gesundheitsfördernden Maßnahmen sowie die Kurtaxe. Information Näheres zum Angebot in Bad Wörishofen bei der Gäste-Information unter Telefon 0 82 47/99 33-55 oder im Internet unter www.bad-woerishofen.de. Neuigkeiten und Bilder auch auf Facebook.

FRÜHLING IN DER KNEIPPSTADT Die ersten Sonnenstrahlen genießen in Bad Wörishofen 29. März – OSTERBRUNNENFEST · 18. April – TULPENTAG

RN AN FOR DE OSPEKTE GRATIS PR 8247 99 33 55 Tel: 0 .de oerishofen info@bad-w

Muttertagskonzert Heitere Klassik

mit dem Kammerorchester Bobingen und Solisten

Sonntag, 10.05.15, 15.30 Uhr

Karten & Infos Kulturamt Stadt Bobingen Tel.: 08234 8002 -36 online: www.bobingen.de www.reservix.de sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen

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Gäste-Information im Kurhaus Hauptstraße 16 86825 Bad Wörishofen Tel.: +49 (0) 8247 9933 -55 Fax: +49 (0) 8247 9933-46 [email protected] www.bad-woerishofen.de

25.02.15 08:3

ANZEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN

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Schöne Geschenke zur Kommunion

Die sizilianische Spezialität Granita ist ein schneeartiges Wassereis, das mit Fruchtmark, Mandelmilch oder Espresso angerührt und mit Brioche serviert wird. Foto: Hörmann

86473 Ziemetshausen OT Vorderschellenbach· Hans-Zech-Str. 6 Telefon 08284 /7 63 www.holzschnitzereien-haiss.de ( 200 m nach der Wallfahrtskirche Maria Vesperbild )

Di- Fr 9 -18 · Sa 9 -16 Uhr o. nach Terminabsprache

Rundreise in Sizilien „Dass ich Sizilien gesehen habe, ist mir ein unzerstörlicher Schatz auf mein ganzes Leben.“ So fasst Johann Wolfgang von Goethe seinen Sizilienaufenthalt 1788 während der großen Italienreise zusammen. Wer Lust hat, auf Goethes Spuren zu wandeln, den lädt Hörmann-Reisen zu verschiedenen Terminen ein, die größte Insel im Mittelmeerraum kennenzulernen. Die achttägigen Rundreisen können als Flugreise oder Flug-Busreise gebucht werden. Geschäftsführer Philipp Hörmann erläutert: „Auf Sizilien erwartet unsere Gäste der Fünf-Sterne-Fernreisebus Luxus Class von Hörmann. Mit ihm unternehmen wir die Rundfahrt nach Palermo, Catania, Ta-

28. März bis 12. April 2015

Osterbrunnen

Zehn mit Eiern, Blumenschmuck, Gebäck und Palmbuschen geschmückte Brunnen zieren das historische Stadtbild und läuten charmant den Frühling ein. Lassen Sie sich die Osterbrunnen bei einer Stadtführung zeigen!

Sakrale und profane Figuren

Feiern Sie mit uns! Osterbrunnenfest am 06.04.2015 mit Bewirtung, Streichelzoo, Musik und Osterbrunnenführungen auf dem Oettinger Marktplatz!

VORDERSCHELLENBACH – In Ziemetshausen im Ortsteil Vorderschellenbach lebt der Holzschnitzer Arnold Haiß. In seinem Wohnhaus befindet sich auch ein Fachgeschäft für Holzschnitzereien, das für Sammler eine große Auswahl an sakralen Figuren in unterschiedlichen Größen von namhaften Herstellern bereithält. Außerdem fertigt Haiß auf Wunsch auch Unikate an. Unter den fachmännischen Händen des gelernten Schreiners, Zimmerers und Holzschnitzers entstehen Kunstwerke für Kirchen, Kapellen und Privatleute. Es sind Madonnen, Christusskulpturen, Heilige, Krippenfiguren, Kru-

Tourist-Information Oettingen Schloßstr. 36 · 86732 Oettingen i. Bay. Telefon 09082 70952 · Fax 09082 70988 [email protected] www.oettingen.de

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Besterhaltenes ehemaliges Kartäuserkloster Deutschlands, drei barocke Kirchen der Gebrüder Zimmermann (Pfarrkirche, Kartausenkirche, Annakapelle), weltberühmtes hochbarockes Chorgestühl von Ignaz Waibl, neu gestaltetes Kartausenmuseum und Sakralmuseum. Öffnungszeiten: 1. April – 1. November: täglich 10-17 Uhr, jeden Sonntag 14 Uhr Gästeführung, 2. November – 31. März: geschlossen, Führungen nach Vereinbarung immer möglich. Kontakt: Heimatdienst Buxheim e.V., 87740 Buxheim Tel: 08331 61804, Fax: 08331 963429, E-Mail: [email protected]

ormina, Syrakus, Agrigent und zum Ätna. Kommen Sie in unserem Reisebüro in der Fuggerstraße in Augsburg vorbei, wir sind Ihnen sehr gerne bei der Gestaltung Ihres Urlaubs behilflich.“ Viele Kolonialherren sah Sizilien im Laufe seiner Geschichte kommen und gehen: Griechen und Römer, Araber, Normannen und Staufer hinterließen ihre Spuren – in der Landwirtschaft, in Form von großartigen Gebäuden und in vielen Legenden. Der einzigartige Kultur-Natur-Mix macht diese unvergessliche Hörmann-Reise aus: unvergängliche Stätten der Antike, duftende Zitronenbäume und die Urkraft des Ätna und immer wieder Orte der Ruhe. Infos unter Telefon: 0821/34 50 00.

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21./22. März 2015 / Nr. 12

Ostereiermarkt GUNDELFINGEN – An diesem Wochenende, 21. und 22. März, findet der 24. Gundelfinger Ostereiermarkt der Pfarrgemeinde St. Martin statt, und zwar im Bleichestadel, in der Walkmühle und in der großen beheizten Ausstellungshalle auf der Bleiche. Er ist am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Aussteller aus ganz Deutschland verwandeln das Gelände in einen florierenden Marktplatz. Neben traditionellen Ostergestecken, Osterkerzen, bemalten Ostereiern in vielen Variationen und anderen österlichen Dekorationen, kann man Eier aus Glas und Porzellan, Passionseier, Naturfloristik, oder russische Lackkunst bewundern.

Nicht nur Eier, sondern auch Osterkerzen und bestickte Fähnchen gibt es auf dem Markt der Pfarrei St. Martin.Foto.oh

Kartausenmuseum BUXHEIM – Die ehemalige Reichskartause Buxheim, eine der am besten erhaltene Kartausenanlage im deutschsprachigen Raum, bietet dem Besucher Kunstwerke internationalen Ranges. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul, die Annakapelle und die Kartausenkirche sind Werke der berühmten Brüder Dominikus und Johann Baptist Zimmermann. Bilder von Johann F. Sichelbein und Johann G. Bergmüller sowie Plastiken von Anton Sturm, vor allem aber das grandiose barocke Chorgestühl von Ignaz Waibl in der Kartausenkirche und eine Terrakottamadonna aus dem frühen 15. Jahrhundert

in der Pfarrkirche sind beeindruckend. Im Sakralmuseum informiert eine Hörstation über das berühmte Buxheimer Orgelbuch. Modelle zeigen die Herstellung von Stuck, Stuckmarmor, Freskomalerei und Vergoldung. Im Kreuzgang und in drei ehemaligen Mönchszellen hat der Heimatdienst Buxheim im Jahre 2007 das 1975 gegründete Kartausenmuseum neu gestaltet und mit hervorragenden Informationen über den Kartäuserorden und die Kartause Buxheim ausgestattet. Auf der Homepage www.kartause-buxheim.de kann man sich gut informieren.

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Oettinger Osterbrunnenfest OETTINGEN – Ab Samstag vor dem Palmsonntag sind schließlich auch die letzten der Brunnen im ganzen Stadtgebiet fertig. Vom 28. März bis 12. April locken die einzigartigen Kunstwerke viele Gäste in die Residenzstadt. Höhepunkt ist auch in diesem Jahr wieder das Osterbrunnenfest, das traditionell am Ostermontag, 6. April, ab 11 Uhr auf dem Marktplatz stattfindet. Zahlreiche Osterhasen erwarten die Besucher, wenn der Kaninchenzuchtverein seine Prachtexemplare ausstellt. Kinder können den kleinen Osterhasen auch ganz nahe im kleinen Streichelzoo kommen. Für die Unterhaltung von Groß und Klein sorgen verschiedene Musikgruppen und die Trachtenjugend zeigt traditionelle Tänze. Man kann die Osterbrunnen auf eigene Faust erkunden oder sich die Schmuckstücke bei einer der beiden öffentlichen Führungen zeigen lassen. Foto: Stadt Oettingen

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DAS ULRICHSBISTUM

21./22. März 2015 / Nr. 12

�ir �ratulieren von �e��en

Zum Geburtstag Max Ahle (Siefhofen) am 22.3. zum 87., Frieda Bartosch (Nersingen) am 23.3. zum 81., Hildegard Danner (Burlafingen) am 26.3. zum 83., Franziska Egen (Wellheim) am 25.3. zum 83., Reinhilde Hör (Altenstadt) am 22.3. zum 88., Katharina Holzmann (Burlafingen) am 23.3. zum 92., Albert Jakob (Salgen) am 21.3. zum 91., Lidwina Joksch (Unterfahlheim) am 21.3. zum 86., Aloisia Kleiber (Kirchheim) am 24.3. zum 87., Maria Kral (Augsburg) am 22.3. zum 98.; es gratulieren Tochter Marianne mit Kindern und Enkeln. Maria Lichtenstern (Egling) am 26.3. zum 86., Maria Mayr (Landensberg) am 24.3. zum 86., Viktoria Meitinger (Ustersbach-Mödishofen) am 26.3. zum 99., Georg Morhart (Egling) am 25.3. zum 84., Mathilde Oster nachträglich am 13.3. zum 98.; herzliche Glückwünsche, Gesundheit und Gottes Segen wünschen die Kinder und Enkel. Maria Rendle (Unterroth) am 26.3. zum 91., Magdalena Schmidt (Unterfahlheim) am 24.3. zum 81., Michael Sojer (Berg im Gau) am 21.3. zum 89., Zita Steber (Kirchheim) am 22.3. zum 73., Erwin Josef Tentschert (Leibi) am 21.3. zum 82., Josefine Wallenta (Nersingen) am 23.3. zum 84., Katharina Zach (Nersingen) am 24.3. zum 94.

100. Theresia Stark (Oberegg) am 26.3.

90. Hedwig Schulz (Schlipsheim) am 23.3., Maria Thomma (Reifertsweiler) am 20.3.; es gratulieren von Herzen die Kinder, Enkel und Urenkel.

80. Hedwig Adam (Unterfahlheim) am 26.3., Maria Amann (Buch) am 25.3., Hubert Bader (Nersingen) am 27.3., Erna Berger (Eckersberg) am 21.3., Rudolf Diel (Geretshausen) am 25.3., Karl Geiger (Salgen) am 22.3., Marianne Haas (Egling) am 21.3., Josefine Huber (Ettringen) am 26.3., Anna Jehle (Burlafingen) am 27.3., Werner Krämer (Burlafingen) am 22.3., Alfred Lautner (Wellheim) am 21.3.

75. Josef Fuchs (Gundamsried) am 22.3., Theresia Glade (Hofenhofen) am 27.3., Anton Hegele (Burlafingen) am 25.3., Konrad Merkle (Unterfahlheim) am 26.3., Heribert Nußer (Loppenhausen) am 27.3., Helmut Probst (Ritzisried) nachträglich am 19.3., Helga Schoderer (Lampertshofen) am 27.3., Brigitte Wenig (Unterfahlheim) am 23.3.

70. Maria Häußler (Unterglauheim/ Blindheim) am 23.3., Maximilian Stiegeler (Bronnen) am 21.3.

95. Franziska Müller (Riedensheim) nachträglich am 6.3.; es gratulieren von Herzen die Kinder.

Ihr direkter Draht zum Gratulieren: Frau Becker, Telefon 08 21 / 5 02 42 61

Flüchtlinge unterstützen

Handreichung zeigt Hilfsmöglichkeiten für Pfarrgemeinden auf AUGSBURG (pca) – Tausende von Flüchtlingen und Asylbewerbern leben bereits in Bayern. Und der Flüchtlingsstrom wächst weiter. Deshalb engagieren sich viele katholische Christen in ihren Pfarreien auf unterschiedlichste Art und Weise für die Flüchtlinge. Nun hat das Bistum Augsburg gemeinsam mit dem Diözesan-Caritasverband die Broschüre „Flüchtlinge und Asylbewerber begleiten und unterstützen. Informationen, Fakten und Hilfsmöglichkeiten für Pfarrgemeinden, Ehrenamtliche und Helferkreise“ herausgegeben. Die Broschüre, so schreiben Augsburgs Bischof Konrad Zdarsa und Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Andreas Magg in ihrem Vorwort, soll als eine Handreichung dienen, „die dabei helfen soll, mit möglichen Schwierigkeiten gut umgehen zu können“. Die 32-seitige Broschüre, die der Caritasverband gemeinsam mit dem Bistum Augsburg herausgegeben hat, bietet die wichtigsten Informationen zu den Themen „Aufenthaltsstatus“, „Asylverfahren“, die „Arbeitsmöglichkeiten“, Fragen des Wohnens, der medizinischen Versorgung, über die den Flüchtlingen zustehenden sozialen Leistungen, den Krippen- und Kindergartenbesuch von Flüchtlingskindern, die Schule und Ausbildung wie auch über das für Flüchtlinge und Asylbewerber geschnürte staatliche Bildungspaket. Zudem erfährt der Leser, welche Aufgaben die Sozialberatung für Asylsuchende und Flüchtlinge hat. Des Weiteren wird die Problematik des Kirchenasyls erläutert. Auch Unterstützungsmöglichkeiten durch Ehrenamtliche in den Pfarreien werden vorgestellt. Gleichzeitig werden die

Die Informationsbroschüre kann per E-Mail bestellt werden bei: migration@ caritas-augsburg.de. Foto: pca

Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit angesprochen. Auf den letzten Seiten findet der interessierte Leser alle Adressen der Beratungsstellen der Caritas. Dort können Ehrenamtliche bei Bedarf auch um Rat fragen. Bischof Zdarsa und DiözesanCaritasdirektor Magg lassen keinen Zweifel daran, woran sich die Christen in ihrem Engagement für Flüchtlinge und Asylbewerber halten sollen. „Für uns Christen ist Jesu Wort Gesetz“, heißt es im ersten Satz des Vorwortes. Sie beziehen sich dabei auf Jesu Worte vom Weltgericht, wonach der Mensch danach gerichtet werde, ob er dem Hungrigen zu essen, dem Durstigen zu trinken gegeben hat oder nicht, den Fremden und Obdachlosen aufgenommen hat oder nicht.

Festmesse zum Josefitag

Heiterer Vortrag über den Heiligen im Mittelalterdrama SINNING (ah) – Der Josefitag wird auf Schloss Sinning mit einer Festmesse in der Eigenrechtskirche St. Wolfgang am Sonntag, 22. März, um 11 Uhr begangen. Musikalisch gestaltet wird sie von der Kammermusik Sankt Wolfgang aus Neuburg unter der Leitung von Klaus Hopp-Wiel. Geparkt werden darf nur auf den Grünflächen an der Abzweigung und dem rechten Seitenstreifen von der St 2050 in Richtung St. Wolfgang oder an der Wiese rechts am Waldrand von St.

Wolfgang in Richtung Dezenacker. Der Fußweg zur Kirche hinauf beginnt etwa 150 Meter hinter der Abzweigung von der St 2050 und wird ausgeschildert. Ab 14 Uhr wird bei ersten Sitzung des neuen literarisch-kulturellen Salons auf Schloss Sinning Klaus Wolf, Professor für bayerische und schwäbische Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit an der Philologisch-Historischen Fakultät Augsburg, einen heiteren Vortrag zum Thema „Der heilige Joseph im Drama des Mittelalters“ halten.

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21./22. März 2015 / Nr. 12

Gold im Mund mit Ustersbacher Die Erwartungen der Ustersbacher Braumeister waren hoch – und sie wurden erfüllt. Das gesamte Sortiment der Ustersbacher Brauerei ist auch 2015 wieder goldprämiert. Das zeigt: Wer konsequent auf beste Rohstoffe, optimale Herstellung und konsequente Qualitätskontrolle achtet, wird belohnt.

Würdige Repräsentanten Bei den internationalen Qualitätsprüfungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für Bier und Biermischgetränke waren insgesamt 800 Biere im Test. Im Mittelpunkt der Tests standen umfangreiche Analysen im Labor und in der Sensorik. Die überragenden Ergebnisse der Ustersbacher Biere zeigen: „Ustersbacher Bier – das ist Genuss auf höchstem Niveau“. Thomas Burkhardt, Projektleiter im DLG-Testzentrum Lebensmittel, blickte in seiner Laudatio auf die Preisträger nach vorn: „Im nächsten Jahr feiert das Deutsche Reinheitsgebot für Bier seinen 500. Geburtstag. Die DLGprämierten Biere sind würdige Repräsentanten dieser Brauertradition.“ Dabei hatten die Ustersbacher Braumeister die Messlatte im vergangenen Jahr nochmals

höher gelegt. Die Brauerei strebte neben der DLG-Prämierung auch die Betriebszertifizierung nach dem derzeit höchsten, international anerkannten Standard der Lebensmittelbranche an. Die Privatbrauerei Ustersbach erhielt als eine von nur 42 Brauereien in ganz Deutschland das Zertifikat nach dem International Food Standard (IFS 6). „Das war kein Spaziergang“, sagt Wolfgang Dahnke, erster Braumeister der Ustersbacher Brauerei und IFS-Verantwortlicher: „Produktions- und anlagentechnisch hatten wir durch unsere permanenten Investitionen und die durchgängige Qualitätskontrolle auch bisher schon beste Voraussetzungen für eine kontinuierlich hohe Bierqualität. Jetzt ging es in erster Linie um Dokumentationsaufgaben, aber auch bauliche Veränderungen, den Qualifikationsnachweis der Mitarbeiter und die über den Wareneingang hinausgehende Kontrolle der Zulieferer. Es genügt beispielsweise nicht mehr, nur den Wareneingang von Hopfen und Malz zu kontrollieren – wir überzeugen uns bei unseren Erzeugern vor Ort, dass wir nur beste Qualität an Rohstoffen erhalten.“ Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Berücksichtigung des Umweltschutzes. Dazu

Verkaufsleiter Wolff-Ullrich Hoppert, Braumeister Wolfgang Dahnke und Brauereichefin Stephanie Schmid freuen sich über 13 Goldmedaillen fürs Ustersbacher Bier. Foto: nh gehört etwa das Senken des Wasser- und Energieverbrauchs und eine weitgehende Rückführung von Altglas, Altetiketten und Verschlüssen in den Rohstoffkreislauf.

Spitzenmäßige Biere Auch für Brauereichefin Stephanie Schmid ist die hochrangige Zertifizierung wichtig: „Sie ist für alle Ustersbacher Biergenießer ein einfacher und effektiver Nachweis, dass die Ustersbacher Biere rundherum spitze sind, und das entschädigt uns für die nicht zu leugnen-

de Anspannung während der dreitägigen Zertifizierungsdauer.“ Neben zwölf Sorten Bier und Radler stellt Ustersbacher eine große Vielfalt an Erfrischungsgetränken her und füllt seit zwei Jahren das Mineralwasser „Witaquelle“ aus dem Naturpark Westliche Wälder ab. Verkaufschef Wolff-Ullrich Hoppert betont, dass das Interesse der Kunden an nachhaltig hergestellten Produkten aus der Region stark zugenommen habe. „Es hat schon ein Bewusstseinswandel stattgefunden, was uns als mittelständischen Privatbetrieb sehr freut“, sagt Hoppert. nh

So gut schmeckt Heimat. Höchste DLG-Auszeichnungen für alle Ustersbacher Biere.

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21./22. März 2015 / Nr. 12

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Aus dem Holz alter Obstbäume und aus mundgeblasenem Glas schafft Martin Knöferl Kunstwerke voll religiöser Symbolik. Fotos (2): Mitulla

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AUGSBURG – Die Beschäftigung mit Kunst ist für Martin Knöferl mehr als nur ein Ausgleich zu der Arbeit als Leiter der Koordinationsstelle für Supervision im Bistum Augsburg. Seine Objekte aus Holz und Glas sind „Hoffnungszeichen“, die seinen tiefen Glauben ausdrücken. In einer Ausstellung im Exerzitienhaus Leitershofen sind bis 12. April 27 Arbeiten von ihm zu sehen.

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„Ich möchte etwas vor Augen haben, das mich an meinen Glauben erinnert“, sagt Knöferl. Seine Kunstwerke, die im Atelier in Hörzhausen entstehen, sind im Kern alle religiös und lassen sich aus dem Glauben heraus deuten. Sie strahlen Freude am Leben aus, bringen aber auch Schmerz, Leid und Tod zum Ausdruck und verweisen durch Material, Zeichen und Symbole gleichzeitig darüber hinaus.

„In aller Vergänglichkeit schenkt der Glaube Hoffnung und Zuversicht“, weiß der Künstler. Er schöpft bei der Arbeit aus eigenen Lebenserfahrungen, Krisen und Krankheiten in der Familie und im Freundeskreis, die überwunden wurden, aus den Supervisionsprozessen und Umbruchzeiten der Menschen, die er miterlebt. Nur selten formt er das Holz für die Objekte selbst. Für Kreuze und Stelen verwendet er alte Hölzer von Nuss- und Obstbäumen, die er findet oder von anderen bekommt. Er lässt die gewachsene Struktur bestehen, so dass man spürt, was das

Holz alles mitgemacht hat. „Jedes Stück Holz ist auch eine Erinnerung an einen Baum, der ein Symbol für das menschliche Leben ist“, erklärt der Künstler. Manche brüchige Stellen, die Verletzlichkeit, Vergänglichkeit, Krisen und Schmerz symbolisieren, vergoldet er, so dass sie zu etwas Wertvollem werden. Aus Gold sind auch die Samenkörner auf den Kreuzen. Mundgeblasenes, farbiges Glas fasziniert Knöferl, weil es aus verschiedenen Elementen besteht, die durch das Feuer gegangen sind. Er geht sparsam damit um, setzt es so ein, dass es durch Licht zum Strahlen gebracht wird und die lichte und freudvolle Dimension des Lebens aufscheint. In der Ausstellung stehen alle Objekte vor Fenstern. So entstehen je nach Tageszeit und Wetter immer wieder andere Effekte. Ein wichtiges Element sind Glasscherben, die der Künstler behutsam als Bluttropfen oder Tränen in das Holz arbeitet. Bei der Stele „Nada te turbe“ symbolisieren sie Brüchigkeit und Verletzlichkeit, werden aber von zwei kräftigen Holzteilen zusammengehalten. Knöferl hat damit die Worte „Nichts beängstige dich …“ der heiligen Theresa von Avila sichtbar gemacht. Wer mehr über Knöferl erfahren möchte, kann an einer Informationsstation Bilder und Filme anschauen. Sie dokumentieren seine Arbeiten, zu denen Ausgestaltungen von Oratorien, Meditationsräumen, Aussegnungshallen und Gräbern sowie Wegkreuze gehören. Am Freitag, 27. März, gibt es um 19.30 Uhr ein Konzert mit Liedermacher Johannes Seibold. Roswitha Mitulla

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21./22. März 2015 / Nr. 12

MOZART, CHOPIN, S CHUMANN

Jahreskonzert der Musikschule OTTOBEUREN (jmi) – Die Musikschule Ottobeuren lädt am Sonntag, 22. März, um 17 Uhr zu ihrem Jahreskonzert in den Kursaal im Haus des Gastes ein. Das Motto lautet „Tempo, Tempo! – Mal langsam, mal schnell“. Folklore- und Poptitel erklingen ebenso wie Werke von Bach, Mozart, Schumann, Chopin. Das Bläservororchester unter Wolfgang Kirchmann und der Jugendchor der Pfarrei (Leitung: Josef Miltschitzky) wirken ebenfalls mit. Eintritt: vier Euro (ermäßigt zwei Euro).

„Life reloaded“: Kurswechsel des Lebens KEMPTEN (eva) – Mehr als 120 Jugendliche waren der Einladung zur „Life-reloaded-Jugendvesper“ in der ehemaligen Pfarrkirche Christi Himmelfahrt in Kempten gefolgt. Die Katholische Jugendstelle hatte zu der Auszeit in der Fastenzeit eingeladen. Mit Anspielen, Liedern, mehreren Besinnungsstationen und Texten zum Thema stellten sich die jungen Leute auf einen persönlichen Kurswechsel ein. Jugendpfarrer Oliver Rid ermutigte die Anwesenden, in der vorösterlichen Zeit besonders die Freude des Evangeliums zu leben. Foto: Dörr-Schratt 27. MÄR Z

„Kieselklang und Wortgesang“ FÜSSEN (oh) – Karl Michael Ranftl und Hans Schütz gastieren unter dem Motto „Kieselklang und Wortgesang“ am 27. März um 19 Uhr in der Orangerie der Stadtbibliothek Füssen, Lechweg 3. Ranftl entlockt Steinen aus Isar, Ammer oder Lech Töne. Schütz liest aus seinen Romanen und Gedichtbänden. WANDER N U N D G E ME IN S C H AFT

Männer reisen in die Wüste Sinai AUGSBURG (gek) – Eine Gruppe von Männern fährt von 29. Oktober bis 8. November in die Wüste des Sinai. Basisstation ist ein einfaches Camp am Roten Meer. Von dort wird täglich in der Wüste gewandert. Zwei Übernachtungen in der Wüste sowie der Besuch des Katharinenklosters und die Besteigung des Moseberges stehen auf dem Programm. Die Leitung haben die Diakone Peter Wellkamp und Gerhard Kahl. Ein Vortreffen findet am Donnerstag, 26. März, 18 Uhr, im Haus Tobias, Stenglinstraße 7 (Nähe Zentralklinikum), in Augsburg statt. Das Treffen ist auch offen für Interessierte am Reisegebiet Sinai. Information/Anmeldung: Telefon 08 21/31 66-21 31.

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Der Schatz vom Dachboden Barocke Kreuzigungsgruppe wird in der Wies aufgestellt SCHWANGAU/WIES – In der Karwoche wird der Altar in der Wieskirche so zu sehen sein, wie man ihn noch nie gesehen hat. Die barocke Kreuzigungsgruppe vom Dachboden hat nach schwieriger Restaurierung die Werkstatt von Manfred Sattler in Schwangau verlassen und wird demnächst aufgestellt. Christus am Kreuz, die trauernd betende Gottesmutter, kniend Maria Magdalena und daneben der Lieblingsjünger Johannes – die Gruppe in der Tradition der Heiligen Gräber war einst für den Hauptaltar bestimmt, davon zeugen alte Befestigungsteile am Altar. Doch niemand konnte sich daran erinnern, sagt Monsignore Fellner, der sie in elendem Zustand hinten auf dem Dachboden des Pfarrhauses fand. Die über zwei Meter hohen Bret-

terfiguren, die in diesem Jahr zum ersten Mal wieder am Hauptaltar aufgestellt werden, entstanden wohl gegen 1800, verschwanden dann aber bald wieder. Für die Restaurierung konnte ein Sponsor gefunden werden und Restaurator Sattler konnte – auch wo die Farbe ganz abgeplatzt war – Gesichter, Hände und Gewänder mit Kasein-Farben wie damals in den ursprünglichen Farbtönen wieder herstellen. Neu angefertigt werden musste das Kreuz selbst, es war nicht mehr aufzufinden. Nicht einfach wird auch der Aufbau bei den Dimensionen des Hauptaltars der Wieskirche. Das Altargemälde der Heiligen Sippe ist sechs Meter hoch. Um die Perspektive von den Besuchern aus zu wahren, werden die Figuren auf einer Empore im Altar stehen, der Gekreuzigte hängt darüber in vier Metern Höhe. Philomena Willer, Foto (Figur der Maria Madgalena): Willer

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Konzert der „Rosenkavaliere“ KIMRATSHOFEN (jmi) – Unter dem Motto „Orient-Express“ gastiert das Salonorchester „Die Rosenkavaliere“ am Samstag, 21. März, ab 20 Uhr im Festsaal der Alten Post in Kimratshofen. Die beschwingte musikalische Reise im nostalgisch-luxuriösen Orient-Express führt von Paris über die Ballsäle Wiens bis in die Märchenpaläste des Orients. Werke von Offenbach, Strauß oder Brahms sind ebenso zu hören wie ein Arrangement des Chansons „Sous le ciel de Paris“. KATHOL IS CHER FRAU ENBU ND

„Solibrot“-Verkauf am 22. März FÜSSEN (ha) – Der Katholische Frauenbund Füssen unterstützt wieder die „Solibrot-Aktion“ von Misereor. Die Brote wurden nach den Sonntagsgottesdiensten in der Franziskanerkirche, in der Stadtpfarrkirche, der Basilika St. Mang, und in Füssen-West in der Kirche Zu den Acht Seligkeiten angeboten. Am Sonntag, 22. März, wird die Aktion in St. Mang und in der Franziskanerkirche wiederholt.

Josefine Kotz (rechts), Gertrud Hehl (links) und Gabriele Jakubowski (Mitte) beim Solibrot-Verkauf. Foto: Hacker

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21./22. März 2015 / Nr. 12

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Hospizarbeit in heutiger Zeit

„B-Five“ spielt in Kloster Irsee

MARKTOBERDORF (red) – Zum Thema „Hospizarbeit in den Herausforderungen unserer Zeit“ spricht Brigitte Engelhard-Lechner aus Füssen am Dienstag, 24. März, 20 Uhr, im Pfarrheim St. Martin in Marktoberdorf. Veranstalter sind die Pfarreiengemeinschaft St. Martin/St. Magnus, die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde und der Lebens-, Hospiz- und Trauerkreis Marktoberdorf.

IRSEE (red) – Mit „B-Five“ spielt am Samstag, 21. März, 19.30 Uhr, eines der weltweit bedeutendsten Flötenensembles im Festsaal des ehemaligen Klosters Irsee. B-Five präsentiert Renaissance-Musik des Engländers John Dowland. Eintritt: 18 Euro, bis 18 Jahre sechs Euro. Info: www.schwabenakademie.de. VOR S CHAU

„Flucht in der Bibel – Flucht in der Welt“

MIT D IA KO N S C HM I D UN D T E A M

Begegnung für Witwen und Witwer MARKTOBERDORF (red) – Die Pfarreiengemeinschaft Marktoberdorf und der Lebens-, Hospizund Trauerkreis Marktoberdorf laden am Sonntag, 22. März, und 17. Mai, jeweils ab 14 Uhr zum Begegnungsnachmittag für Witwen und Witwer mit Diakon Elmar Schmid und Team ein. Information: Diakon Elmar Schmid, Telefon 01 60/93 54 77 18.

DOR F HA LLE

Volksmusikabend in Wengen WENGEN (oh) – Zum 41. Mal lädt der Allgäuer Gauverband der Heimat- und Trachtenvereine zum Volksmusikabend ein. Er findet am Freitag, 27. März, 20 Uhr, in der Dorfhalle im Weitnauer Ortsteil Wengen statt. Mitwirkende sind die Walserbuaba aus Wiggensbach, die Stubenmusikgruppe aus dem Trachtenverein Altusried, die Familienmusik Fleschhut (Börwang) und die Jodlergruppe Nesselwang. Die Dorfbach Ziachmusik (Börwang) ist mit Harfe zur Ziach und Tenorhorn zu hören. Ein junges Musiktalent ist Christoph Schafroth aus Stiefenhofen (Diatonischen Ziehharmonika).

Auch die Familienmusik Fleschhut ist beim Volksmusikabend dabei. Foto: oh

„Nacht der Lichter“ in Dirlewang DIRLEWANG (uhes) – Mit mehr als 1000 Kerzen ließ der Pfarrgemeinderat in Dirlewang, unterstützt von den großen Ministranten, bei der dritten „Nacht der Lichter“ die Pfarrkirche St. Michael erstrahlen. „Mit diesem Abend wollen wir Freude, Vertrauen und Geborgenheit verbreiten“, sagte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ursula Henle. In der nur von den Kerzen erleuchteten Kirche sang der Chor „Lichtblick“ stimmungsvolle Lieder. Nachdenkliche Texte sorgten ebenfalls für eine meditative Atmosphäre. Zum Ausklang läuteten die Kirchenglocken und am Ausgang verteilten Mitglieder des Pfarrgemeinderats Andachtsbilder mit dem Motiv „Der gute Hirte“ von Sieger Köder und einem Text von Theo Schmidkonz. Foto: Kößler A L P SP ITZH AL L E

Mit Dialekt-Akzenten

Neuntes Euregio-Musikfestival mit „Euro Kultur Forum“ NESSELWANG (oh) – Die Euregio via salina präsentiert auch 2015 in der Alpspitzhalle Nesselwang vier große Veranstaltungen. Den Auftakt bildet am 21. März ein Benefiz-Galakonzert mit dem Polizeiorchester Bayern unter der Leitung von Johann Mösenbichler. Aufgeführt wird die SalamanderSinfonie von Jacob de Haan. Am 8. und 9. Mai geht in der Alpspitzhalle das „Euro Kultur Forum“ im Rahmen des Neunten Euregio-Musikfestivals 2015 über die Bühne. Zum Auftakt am Freitag, 8. Mai, um 20 Uhr bringen Künstler aus dem Allgäu unter dem Titel „All‘s Dialekt“ den Besuchern die Allgäuer Lebensart näher. Mit dabei sind das Trio „Die Maulquappen“, die Band „Losamol“, die „Funkahex“ und „Allgäuer Duranand“. Am 9. Mai findet um 19 Uhr die sechste Böhmische Musikanten-Nacht mit „Berthold Schick und seine Allgäu 6“ und anderen statt. „Westwind mit Werner Specht“ unterhält das Publikum am 30. Oktober, 20 Uhr, in der Alp-

Präsentierten ein „Kulturpaket“ für 2015 und den neuesten Tonträger von „Berthold Schick und seine Allgäu 6“: Euregio-Projektleiter Simon Gehring, Komponist Berthold Schick, Bürgermeister Franz Erhart und Euregio-Präsident und Landrat Anton Klotz (von links). Foto: Verena Mühleisen

spitzhalle. Am 29. November um 15.30 Uhr gibt das Euregio-Blasorchester (EBO) mit Gastsolist Steven Mead (England) ein Konzert zum Abschluss des Festivals. Information: www.euregio-festival.de

KAUFBEUREN (oh) – Das Bündnis für Flüchtlinge (Kaufbeuren und Umgebung) lädt am Dienstag, 31. März, um 19.30 Uhr zu einem ökumenischen Bibelabend in den Pfarrsaal St. Peter und Paul, Barbarossastraße 23, in Kaufbeuren ein. Das Thema lautet „Sie drängten das Volk, eiligst das Land zu verlassen… ( Exodus 12,33) – Flucht in der Bibel – Flucht in der Welt“. Der Abend wird von Vertretern der evangelischen und katholischen Kirchen in Kaufbeuren und von der Kaufbeurer Außenstelle des Bischöfliches Seelsorgeamtes gestaltet. VORTRAG MIT V ID EOFIL M

Mit Bischof und Dekanen in Rom OBERSTDORF (oh) – Die Katholische Gäste- und Kurseelsorge Oberstdorf lädt am Montag, 23. März, um 20 Uhr, unter dem Titel „Rom und Papst Franziskus – mit Bischof und Dekanen in der Ewigen Stadt“ zu einem besonderen Vortrag mit Videofilm ein. „Rom und Papst Franziskus“ konnte Pfarrer Peter Guggenberger mit den Dekanen der Diözese Augsburg und Bischof Konrad Zdarsa im Herbst 2014 erleben und dabei auch hinter die Mauern des Vatikans schauen. Bei dem Filmabend im Johannisheim erzählt er von der spannenden Reise, auf der es auch möglich war, Botschafterin Annette Schavan einen Besuch abzustatten, in der Glaubenskongregation Kardinal Gerhard Ludwig Müller zu treffen oder im Sekretariat für die Einheit der Christen Kardinal Kurt Koch zu sprechen. Die Papstaudienz auf dem Petersplatz war ebenso ein Höhepunkt wie der Besuch der päpstlichen Gärten in Castel Gandolfo. Daneben werden auch all die berühmten Kirchen, Plätze und antiken Stätten vorgestellt, die Rom zur „Ewigen Stadt“ gemacht haben.

UNSER ALLGÄU

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2 7. MÄ RZ

Musik zur Passion erklingt

Benefizkonzert in der Pfarrkirche St. Pankratius Wiggensbach WIGGENSBACH (oh) – „Musik zur Passion“ erklingt am Freitag, 27. März, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius in Wiggensbach. Zu dem Benefizkonzert lädt die Euregio via salina in Zusammenarbeit mit dem Lions Club Kempten-Buchenberg und dem Allgäuer Hilfsfonds ein. Mitwirkende sind der Kemptener Kammerchor, die Wildpoldsrieder Stubenmusik, die Solisten Melinda Rohrmoser (Harfe), Gertrud Hie-

mer-Haslach (Gesang) und Walter Dolak (Orgel). Verbindende Worte spricht Wiggensbachs Pfarrer Andreas Demel. Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Allgäuer Hilfsfonds wird gebeten. Der Verein gehört zu den bekanntesten Hilfsorganisationen in der Region. Er unterstützt Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Information: www.allgaeuer-hilfsfonds.de

Minis bei Bischof em. Viktor Josef Die Benefizveranstaltung „Musik zur Passion“ mit dem Kemptener Kammerchor, der Wildpoldsrieder Stubenmusik, den Solisten Melinda Rohrmoser (Harfe), Gertrud Hiemer-Haslach (Gesang) sowie Walter Dolak (Orgel) findet in der Pfarrkirche in Wiggensbach statt. Foto: Euregio

ZUM MU TTE RTAG

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Wochenende für Alleinerziehende

Kunsthandwerk in der Grüntenhalle

SEIFRIEDSBERG (oh) – Ein Wochenende für Alleinerziehende mit dem Thema „Sei die, die du bist!“ bietet die Frauenseelsorge der Diözese vom 8. bis 10. Mai im Jugendhaus Elias in Seifriedsberg an. Mütter von kleinen Kindern sind meist im Dauereinsatz, eigene Interessen gehen unter. Mit Elementen aus der „Spielkiste“ des Lebens können sich die Teilnehmerinnen auf die Suche nach neuen Facetten des Frauseins begeben. Das Wochenende ist in erster Linie für Mütter von Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren gedacht. Größere Geschwisterkinder können mitgebracht werden; sie werden altersspezifisch betreut. Es gibt Zuschussmöglichkeiten.

BURGBERG (red) – In der Grüntenhalle in Burgberg findet am Samstag, 21. März, ab 11 Uhr und am Sonntag, 22. März, ab 10 Uhr ein Hobby- und Künstlermarkt rund um Frühjahr und Ostern statt.

Information/Anmeldung: Frauenseelsorge Augsburg, Telefon 08 21/31 66-24 51.

M E D I TAT I ONSWOCH E NE NDE

Gelingendes Leben – wie geht das? MELLATZ (red) – Zu einem Meditationswochenende lädt das Bildungshaus Mellatz vom 10. bis 12. April ein. Pater Bernhard Scherer widmet sich der Frage „Gelingendes Leben – wie geht das?“. Die Tage sind geprägt von Zeiten des Schweigens, Austausch und geistlichen Impulsen. Anmeldung: bis 31. März bei Heidi Prinz, Telefon 0 83 81/92 16 11.

OTTOBEUREN (bn/red) – Nach Sankt Ottilien, Weilheim und St. Alban führte der Ministrantenausflug der Ottobeurer Altardiener. Nach einer Führung durch das Klostergelände und einem Gebet in der Nebenkapelle ging es weiter nach Weilheim zum Diözesan-Ministrantenfußballturnier. Dort erreichten die Ottobeurer Ministranten den zweiten Platz und mussten sich im Finale gegen die Pfarrei Wohmbrechts erst im Sieben-Meter-Schießen geschlagen geben. Ein besonderer Höhepunkt wartete da noch auf die Gruppe aus Ottobeuren: Sie durften Bischof em. Viktor Josef Dammertz in Sankt Alban besuchen und mit ihm eine Abendandacht in der Klosterkirche feiern. Im Anschluss konnten die Buben und Mädchen Bischof em. Viktor Josef Dammertz ihre Fragen stellen. Foto: privat

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21./22. März 2015 / Nr. 12

Jerusalem – Stadt der Gegensätze

Jerusalem ist die Stadt der Kontraste und die heilige Stadt dreier monotheistischer Weltreligionen: des Judentums, des Christentums und des Islam. Christen verschiedener Glaubensrichtungen, weltliche und orthodoxe Juden und Moslems teilen sich die Stadt. Jerusalem ist eine Stadt, in der moderne und alte Stadtviertel direkt nebeneinander liegen, in der so viele verschiedene Kulturen und Lebensarten aufeinandertreffen wie in kaum einer anderen Stadt der Welt. Die Tore der Altstadt aus dem 16. Jahrhundert, die in ein jüdisches, arabisches, christliches und armenisches Viertel geteilt ist, öffnen sich in eine Welt aus „1001 Nacht“. Die Welt des Orients wird mit Suqs und Basaren voll Leben, Farben und Düften erfahrbar. Dazwischen liegen die Oasen der Besinnung – die 14 Stationen des Leidenswegs Christi entlang

der Via Dolorosa, die an der Grabeskirche endet. Pilger durchqueren laut singend die engen Gassen, um den Spuren Jesu zu folgen. Orthodoxe Juden mit schwarzen Mänteln und Pelzmützen bahnen sich eiligen Schrittes ihren Weg zur Klagemauer. 1983 wurde die Altstadt von Jerusalem von der Unesco als „Weltkulturgut“ anerkannt. Moderne Gebäude und Geschäfte, Cafés, Bars und schicke Restaurants laden in der Neustadt zum Flanieren ein. Museen, Theater, Galerien und Ausstellungen bieten kulturelle Erlebnisse. Und wer dann noch nicht müde ist, kann in einer der Diskotheken bis in die Morgenstunden tanzen und junge Israelis treffen. Inmitten der Neustadt liegt Me‘a Sche’arim. Hier gibt es kein Theater, kein Kino, keine Kaffeehäuser, keine Geschäfte mit dem gewohnten Waren-

angebot. In Me‘a Sche’arim leben die ultraorthodoxen Juden. Sie haben die ausgestorbene Kultur des Stetl nach Israel verpflanzt. Die Männer kleiden sich schwarz, tragen Hüte und Schläfenlocken, die Frauen Kopftücher. Nirgendwo gibt es eine solche Dichte an Synagogen wie hier. Denn die Männer haben sich dem religiösen Studium verschrieben.

Goldenes Wahrzeichen Der Berg Moriah, wie der Tempelberg eigentlich heißt, zu dessen Umfassung die heutige Klagemauer einst gebaut worden war, ist für Juden, Muslime und Christen ein heiliger Berg. Hier war Abraham bereit, seinen Sohn Isaak zu opfern und baute König Salomon seinen berühmten Tempel. Der Jude Jesus wurde hier beschnitten und vertrieb die Geldwechsler.

Er wurde hier in der Antonia-Festung verurteilt und erwartete seine Hinrichtung. Ein Felsen des Berges schließlich zeigt den Fußabdruck, den Mohammed hinterlassen haben soll. Über diesem Felsen wölbt sich heute die goldschimmernde Kuppel des Felsendoms, einem der bedeutendsten Bauwerke frühislamischer Kunst. Die Westmauer des Tempelberges in Jerusalem ist der einzige Teil des Zweiten Tempels, der heute noch steht. Fast 500 Meter lang und 18 Meter hoch ist die „Klagemauer“, das größte Heiligtum der Juden. Hier treffen sich die Gläubigen zum Gebet, nach Geschlechtern getrennt, hier feiern Eltern die Bar Mitzwa ihrer Söhne, hier stecken fromme Juden Zettelchen mit Wünschen in die Ritzen des Mauerwerks. „Briefkasten Gottes“ wird sie deshalb auch genannt. nh

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ORTSTERMIN

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Das Kloster St. Marienthal wirkt wie ein barockes Schloss. Wie Barock im Pietismus interpretiert wurde, zeigt der Kirchensaal der Herrnhuter Brüdergemeine. Ein barockes Juwel birgt die gotische Peterskirche in Görlitz in ihrem Innern: die Sonnenorgel.

UNTERWEGS AUF DER VIA S ACRA

Alter Kulturraum neu entdeckt

Reizvolle Landschaften, großartige Kunstschätze und anrührende Geschichten

O

bwohl ich an der Grenze aufgewachsen bin, ist Grenze für mich etwas Schlimmes“, bekennt Volker Dudeck, der frühere Leiter des städtischen Museums in Zittau im äußersten Südosten Sachsens. Er ist einer der Ziehväter der „Via Sacra“, einer touristischen Straße mit über 550 Kilometern Länge. Sie liegt in einem früher oft übersehenen Winkel Europas: im Dreiländereck von Deutschland, Tschechien und Polen. In diesem Jahr gibt es sie seit zehn Jahren. Ungefähr in der geographischen Mitte dieser touristischen Route findet sich Görlitz, an der Neiße und damit direkt an der deutsch-polnischen Grenze gelegen. Heute ermögliche die Via Sacra eine Reise ohne Grenzen durch eine Region in der Mitte Europas, freut sich Dudeck. „Wir waren fast 500 Jahre lang ein Bestandteil der böhmischen Krone – da hat sich ein gemeinsamer Kulturraum herausgebildet.“ Wer alle Hauptstationen in den drei Ländern abfahren will, muss dafür mindestens eine Woche einplanen. Wir beginnen unsere Reise nicht am Anfang oder am Ende der Straße, sondern mittendrin in Zittau, ganz so, wie es die Initiatoren der Straße vorschlagen. An einer beleb-

ten Handelsstraße nach Prag gelegen, war Zittau einst eine der größten und reichsten Städte im Erzbistum Prag. Der Abstieg begann, als die Tschechoslowakei gegründet wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg als weitere Grenze die Oder-Neiße-Linie vor der Haustür verlief. Zittau geriet ins Abseits. In diesem entlegenen Winkel Deutschlands findet sich, was europaweit seinesgleichen sucht: das große Zittauer Fastentuch. Fachleute vergleichen seine Bedeutung mit der des Isenheimer Altares in Colmar oder des Historienteppichs in Bayeux. Das Tuch hat mit 8,20 Metern die Höhe eine dreistöckigen Hauses. Es ist 6,80 Meter breit und erzählt in 90 Bildern auf 56 Quadratmetern teilweise sehr originell Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament. Um es den jährlich rund 33 000 Besuchern präsentieren zu können, wird es in der größten Museumsglasvitrine der Welt aufbewahrt. „Ich habe die Geschichte dieses Fastentuches schon oft erzählt“, sagt Volker Dudeck, „aber jedesmal rührt sie mich an. Da ist Gottes Fügung im Spiel.“ 1472 war das Tuch von einem wohlhabenden Zittauer Gewürzhändler der Hauptkirche der Stadt gestiftet worden. Das Fastentuch

muss den Zittauern sehr am Herzen gelegen haben, denn obwohl sie früh die neue Konfession angenommen hatten, kümmerte sie Luthers Urteil herzlich wenig. Der hatte anno 1526 Palmesel oder gar Fastentücher als „päpstisches Gaukelwerk“ gescholten. Als Zittau im Siebenjährigen Krieg 1755 in Schutt und Asche fiel, verbrannte das Velum nicht, weil es im Franziskanerkloster hinter einer Bücherwand versteckt worden war. 1842 forderte der kunstsinnige sächsische König Johann das Tuch für eine Dauerausstellung in Dresden an. Es wäre 1945 im Feuersturm mit Elbflorenz untergegangen, hätten es die Zittauer nicht nach Johanns Tod energisch zurückverlangt. „Wieder so eine wundersame Fügung“, findet Dudeck. In der Nachkriegszeit fiel das Velum sowjetischen Soldaten in die Hände. Die bauten sich im Wald eine Sauna und nutzten es als Dampfsperre. Das bis dahin gut erhaltene Tuch wurde dadurch stark in Mitleidenschaft gezogen. Verdreckt und durchnässt wurde es im Wald gefunden – noch so ein Wunder. Wunderbar auch, dass der berüchtigte Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski, vor dem in der DDR kein Kunstwerk sicher war, den Schatz nicht aufgestöbert hat. Dass beherzte

Zittauer zu DDR-Zeiten sich nicht damit abfinden wollten, dass die Heilig-Kreuz-Kirche verfällt, sondern mit einer „Feierabendbrigade“ die Kirche vor dem Einfallen sicherten, ist ein weiteres Mosaiksteinchen in der wundersamen Geschichte des Fastentuches. So hatte man gleich einen Ort nach der umfassenden Restaurierung, in dem die Rarität in einer Da u e r a u s stellung präsentiert werden kann. Wir fahren weiter nach Herrnhut, einem Städtchen in der Oberlausitz mit gerade einmal 6500 Einwohnern, dennoch in der ganzen Welt als Hauptsitz der Herrnhuter Brüdergemeine bekannt. Ihre Wurzeln reichen ins Jahr 1722, als

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sich protestantische Glaubensflüchtlinge aus Böhmen und Mähren auf dem Land des pietistisch geprägten Grafen Nikolaus Ludwig von Zinzendorf niederließen. In dem barocken Kirchensaal in der Mitte des Städtchens findet sich kein Altar und kein Heiligenbild. Seine schlichte Eleganz erhält er durch große barocke Sprossenfenster, freistehende weiße Bänke und Messingleuchter, die mit echten Kerzen bestückt sind. „Für uns ist das kein sakraler Raum, sondern die gute Stube der Brüdergemeine“, erläutert Pfarrer Michael Salweski. Bei den Herrnhutern predigt der Pfarrer im Anzug. Zur Auslegung eines vorgetragenen Bibeltextes singt man 20 bis 30 Liedverse. Weiter geht es nach JauernickBuschbach südlich von Görlitz. Vom 364 Meter hohen Kreuzberg genießt man die Aussicht auf den Berzdorfer See. Steigt man die 39 Stufen von der Kuppe hinunter, gelangt man zur Kreuzberg-Baude, einer evangelischen Tagungsstätte. Das Dörflein hat – man glaubt es kaum – noch ein zweites Tagungshaus: das St. Wenzeslaus-Stift in der Trägerschaft des Bistums Görlitz. Einst war Jauernick das einzige katholische Dorf in der Gegend, weil es den Zisterzienserinnen von St. Marienthal in Ostritz gehörte. Starb ein Katholik im protestantischen Görlitz, so erzählt der Führer, musste der Leichnam im zwölf Kilometer entfernten Jauernick bestattet werden. In einer Senke des Städtchens Ostritz, 18 Kilometer südlich von Görlitz, liegt das Kloster St. Marienthal direkt an der Neiße. Bundesweit bekannt wurde es durch das große Hochwasser im August 2010. Gerade war die ganze Klosteranlage, in der seit 775 Jahren ununterbrochen Zisterzienserinnen leben, in einem großen Kraftakt restauriert worden, da machten die schmutzigen Fluten der Neiße alles wieder zunichte. Erst im vergangenen Oktober konnte die Kirche wiedereröffnet werden. „Vermutlich ist das Kloster so schön wie nie zuvor“, sagt Michael Schlitt, Direktor des Internationalen Begegnungszentrums, das in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Klosters eine Heimat gefunden hat. Neben Teilnehmern von Kursen in der Jugend-, Umwelt- und ErwachsenenOben links im Uhrzeigersinn: Ein Exot am Fuß der Schneekoppe ist die Stabholzkirche Wang, Mariä Himmelfahrt thematisiert das Bild des Hauptaltares in der Grüssauer Klosterkirche, mit Hilfe von 2700 Minilinsen wird das Zittauer Fastentuch beleuchtet, eine Baumallee führt zum Herrnhuter Gottesacker.

bildung findet in der „Klosterstadt“ auch der Individual- oder Gruppenreisende eine Unterkunft, die allen Ansprüchen genügt. Gespeist wird übrigens unter dem Gewölbe des früheren Stalls, in dem bis 1990 etwa 100 Kühe muhten. Anderntags geht es nach Tschechien über romantisch gewundene Sträßchen des Isergebirges nach Haindorf, tschechisch Hejnice. In dem Kurort liegt die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, einst einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte im alten Österreich-Ungarn. Aus Geldnot wurde der barocke Hauptaltar nur in Scheinarchitektur gemalt. Sehr praktisch findet das unsere Führerin heute: „Da konnte man in Kriegszeiten oder im Kommunismus nichts abschlagen und mitnehmen.“ Das barocke Kirchenschiff wird durch einen prächtigen Bleikristall-Kronleuchter aus dem 19. Jahrhundert beherrscht. 1853 stiftete ihn der Glashüttenunternehmer Josef Riedel in Erinnerung daran, dass die Glasdynastie Riedel in Haindorf ihre Wurzeln hat.

Im Bauch der Arche Vom tschechischen Haindorf führt uns die Via Sacra nach Polen: Es geht über Bad Flinsberg (Swieradów Zdrój) an den Fuß der Schneekoppe nach Krummhübel (Karpacz). Auf einer Anhöhe mit einem herrlichen Blick ins Tal steht die Stabholzkirche Wang. Das Kirchlein kam vor 170 Jahren nach Schlesien, weil es der architekturbegeisterte Friedrich Wilhelm IV. der südnorwegischen Gemeinde Vang am Vangsee abgekauft hatte. Dort war es an der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert erbaut worden. Im Inneren des Kirchleins fühlt

man sich wie im Bauch einer Arche geborgen. Charakteristisch für das Kirchlein ist, dass Motive aus der nordischen Mythologie ganz unbekümmert neben christlichen Motiven stehen dürfen. Mit unserem Besuch in Grüssau, polnisch Krzeszów, sind wir an den östlichsten Punkt der Via Sacra gelangt. Die dortige Klosterkirche Mariä Himmelfahrt gilt als einer der beeindruckendsten Barockbauten in Europa. Schon von weitem erblickt man die prächtige Doppelturmfassade. Neben der grandiosen Kirche für die Mönche wurde einen Steinwurf entfernt noch ein weiteres barockes Gotteshaus für die Pfarrgemeinde errichtet. Wer die Klosterkirche betritt, weiß nicht, wohin er ob all der Pracht blicken soll. Wenden wir uns dem Orgelprospekt zu, der im Westen des Gotteshauses ins Auge sticht. Auf den Architekturelementen aus dunklem Holz, die die Orgelpfeifen umschließen, sitzen und schweben Dutzende weißer Stuckengel. Sie sorgen dafür, dass sich die Gehäuseformen scheinbar auflösen und mit dem Innenraum zusammenfließen. Auf stark überlasteten Landstraßen fahren wir etwas mühsam zurück nach Deutschland, genauer gesagt nach Görlitz, im Mittelteil der Via Sacra gelegen. Mit ihren 4000 sorgfältig restaurierten Baudenkmälern gilt die Stadt als größtes Flächendenkmal Deutschlands. Dort besuchen wir das Heilige Grab, eine bedeutende Station auf der Via Sacra, denn die HeiligGrab-Kapelle in der Neiße-Stadt ist eine Kopie des Jerusalemer Orginals aus der Zeit des Spätmittelalters, deren Genauigkeit bei keiner anderen Nachbildung in Deutschland erreicht

wurde. Da das Heilige Grab in Jerusalem oft umgebaut wurde, weiß Michael Schmuck von der evangelischen Kulturstiftung mit einem Augenzwinkern: „Das Görlitzer Heilige Grab ist originaler als der heutige Bau in Jerusalem.“ Und er setzt hinzu: „Fahrt nicht nach Jerusalem – kommt nach Görlitz, hier habt ihr es ruhiger.“

1000 Schritte Einzigartig macht diese Anlage, dass nicht bloß die Heilig-GrabKapelle in verkleinertem Maßstab nachgebaut wurde, sondern die ganze Landschaft einbezogen ist. So wurde der Wasserlauf der Lonitz in den Bach Kidron umbenannt. Die Landschaft mit den Anhöhen nördlich der Grabeskapelle stellt den Ölberg mit dem Garten Gethsemane dar. Von dort sind es ungefähr 1000 Schritte zur evangelischen Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ihr Westportal dachte man sich als Richthaus des Pilatus, und die 1000 Schritte bilden einen Kreuzweg nach, an dem sieben Stationen liegen. Am kommenden Karfreitag werden wieder mehrere Hundert Menschen diesen Kreuzweg betend zur nachgebildeten Heilig-Grab-Kapelle pilgern. Wie gern würde man dann an Ostern in der großartigen fünfschiffigen Hallenkirche St. Peter und Paul die berühmte Sonnenorgel jubilieren hören. Da gibt es jedoch andere Möglichkeiten, denn dienstags, donnerstags und sonntags erklingt die Orgel um 12 Uhr. Und wer alle phantastischen Möglichenkeiten des spätbarocken Instrumentes genießen will, kann auch eine Vorführung buchen. Dann dreht sich der Zimbelstern, und die an ihm hängenden Glöcklein entzücken das Ohr. Gerhard Buck

Leserreise Mit unserer Zeitung auf der Via Sacra in der Lausitz Sie können mit uns reizvolle Landschaften und großartige Kunstschätze erleben und anrührenden Geschichten lauschen, wenn Sie sich zur Leserreise vom 27. September bis 2. Oktober anmelden. Ziele sind Jauernick, St. Marienthal, Zittau, Oybin, Herrnhut, Görlitz, Grüssau, Kirche Wang, Bautzen, Bad Muskau und das Kloster St. Marienstern. Wo Sie das Reiseprogramm und dazu umfangreiches Servicematerial anfordern können, finden Sie auf Seite 3.

Putto im Garten der Grüssauer Klosterkirche. Fotos: Buck (4), Marketinggesellschaft Oberlausitz (4).

G U T E R R AT / A N Z E I G E N : H A U S U N D G A R T E N

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Haus und Garten

Topfennockerl Zutaten: 500 g Topfen 3 bis 4 Eier 125 g Mehl ¼ l Milch 4 EL Butter 4 EL Zucker ½ Päckchen Vanillezucker Zubereitung: Topfen, Eier, Mehl und eine Prise Salz in einer Schüssel verrühren. In einer Bratreine lauwarme Milch, Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren. Aus der Topfenmasse mit einem Löffel Nockerln abstechen und in die Milchmischung setzen. Bei 200 Grad im Backofen eine gute halbe Stunde lang braun backen. Sofort servieren, weil sie schnell zusammenfallen. Dazu passen Kompott oder Apfelmus. Vielen Dank für dieses Rezept an unsere Leserin: Heide Schäferle aus 86899 Landsberg am Lech; Foto: imago

Wenn die letzten Schneereste wegschmelzen und die Tage wieder wärmer, heller und länger werden, beginnt auch die Gartensaison. Während am Zaun Forsythien, Krokusse und Schneeglöckchen den Frühling ankündigen, ziehen Profiund Hobbygärtner im Gewächshaus die ersten Pflänzchen vor. Und wer auch im Alter noch Freude am Garten haben will, sollte Stufen mit Geländern absichern. Fotos: imago

Mitmachen und einschicken: Sie erhalten 15 Euro für Ihr abgedrucktes Rezept. Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost, Kochredaktion, Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg.

Tipps zum Entsorgen von Altglas

Wer etwa für den Frühjahrsputz eine Haushaltshilfe engagiert, wird damit zum Arbeitgeber. Er muss die Hilfe so auch für den absehbar kurzen Zeitraum zur gesetzlichen Unfallversicherung anmelden, sonst riskiert er ein Bußgeld. Darauf weisen der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover und die Landesunfallkasse Niedersachsen hin. Verdient die Hilfe weniger als 450 Euro pro Monat, muss sie bei der Minijobzentrale angemeldet werden. dpa

Es scheint so einfach: Weißes kommt in die Tonne für Weißglas, Grünes in den grünen Behälter. Aber alles andere? Beim Entsorgen von Altglas kann man mehr falsch machen, als man erwartet. Hier ein paar Punkte, aufgelistet vom Umweltbundesamt:  Farben: Altglas, das sich nicht eindeutig zuordnen lässt, kommt in die Tonne für Grünglas. Diese Mischung kann beim Einschmelzen mit dem größten Anteil an sogenannten Fehlfarben klarkommen.  Verschlüsse: Sie müssen extra entsorgt werden über den Verpackungsmüll, also etwa die gelbe Tonne.  Etiketten: Papier an Flaschen sowie Anhaftungen aus Kunststoff oder Metall dürfen am Altglas bleiben. Sie werden in der Aufbereitung entfernt.  Kaputte Teller: Keramik, Porzellan und Steingut kommen nicht ins Altglas, sondern in den Restmüll. Diese Materialien stören den Schmelzprozess erheblich.  Fensterscheiben: Sie dürfen ebenfalls nicht ins Altglas. Die Flachgläser gehören in den Restmüll. Auch diese Glasart bereitet beim Schmelzprozess Probleme. Das gilt auch für Glühbirnen und Bleikristallgläser. dpa

Beilagenhinweis (außer Verantwortung der Redaktion). Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt mit Spendenaufruf von Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V., Aachen, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Gewächshäuser sind ein Pflanzenparadies. Lichteinfall, Temperatur und Feuchtigkeit ermöglichen Ernten rund ums Jahr. Profi- und Hobbygärtner sind dem Frühling damit nicht nur eine Nasenlänge voraus. In einem guten Kleingewächshaus lassen sich auch exotische Pflanzen anbauen. Ganz gleich, ob man tropische Blüten züchten oder Orangen ernten möchte – in den mit Glas oder Luftpolsterfolie verkleideten Häusern wird so mancher Gärtnertraum wahr. Mit dem entsprechenden Gewächshauszubehör kann das Gartenhausklima gezielt gesteuert und der Ernteerfolg gesteigert werden. nh Mehr Information: www.selfkant-wolters.de

Auch die Kornelkirsche blüht gelb.

Forsythien und andere gelbe Blüten

Das Sonntagsrezept

Unfallversicherung für Haushaltshilfe

Gartenfreuden mit Gewächshäusern

Forsythien erkennt im Frühling jeder: Sie blühen leuchtend gelb. Es gibt aber auch gelbblühende Alternativen, die früh im Jahr ihre Knospen öffnen: Die Kornelkirsche etwa wird vier bis sieben Meter hoch, erklärt der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Obwohl die Blüten klein sind, sind sie ein Hingucker: Sie stehen in dichten Büscheln zusammen. Gut zu wissen für Hobbygärtner: Die Kornelkirsche gilt als sehr robust. Der Ranunkelstrauch bildet goldgelbe Blüten und kommt an schattigen und sonnigen Standorten klar. Hellgelb erblüht der Niedrige Glockenhasel. Beide werden rund 1,50 Meter hoch. dpa Ihr online Gartencenter für außergewöhnliche Pflanzen wie Baumfarne, seltene Palmen, Exoten und interessante Zubehörartikel. Supergünstig und schnelle Lieferung garantiert. Besuchen Sie unseren Schaugarten mit Verkauf: Freitag und Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Myplantshop · Beekweg 18 7887TN Erica Niederlande · www.myplantshop.de

Exotische Farne für Garten und Balkon Farne gehören zu den ältesten Pflanzen. Bis heute zieren sie natürliche Wälder und Gärten in aller Welt. In den letzten Jahren hat sich insbesondere der BaumFarn zu einer echten Stil-Ikone entwickelt. Baum-Farne können im Garten und auf dem Balkon gehalten werden. Baumfarne wie „Dicksonia“ und „Cyathea“ werden in der australischen Wildnis bis zu vier Meter hoch und sind für ihre markantes Aussehen beliebt: Lange und dennoch zart gewölbte Wedel krönen robuste pelzige Stämme. nh Mehr Information: www.myplantshop.de

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21./22. März 2015 / Nr. 12

Gartentreppen richtig absichern Im Frühling warten viele Hobby-Gärtner jedes Jahr ungeduldig auf den Beginn der neuen Garten-Saison. Frühjahrsblüher pflegen, Aussaaten vorbereiten und Kübelpflanzen wieder in Schuss bringen, Treppen und Wege räumen, Unkraut entfernen – eine Menge Arbeit wartet jetzt auf die Garten-Fans. In den ersten sonnigen Tagen werden das eigene Heim und der Garten zum kleinen Paradies für die Bewohner. Viele ältere Menschen wollen keine großen Fernreisen mehr machen und das Abenteuer in fernen Ländern suchen. Für sie wird der Garten zur schmucken Oase und zum Ruhepol. Er dient zum Krafttanken und zur Erholung. Aber ist der Garten auch sicher?

Handläufe, die sich optisch in die Umgebung einfügen, machen jeden Garten zum sicheren Schmuckstück.

Freunde, Gäste, Postboten

Treppensteigen ist gesund Diese Frage sollten sich verantwortungsbewusste Hausbesitzer stellen. Gehwege müssen ausgerichtet und Unebenheiten entfernt sein. Vor allem Treppen bergen Gefahren. Was man als junger Mensch mit zwei oder drei Stufen in einem Sprung bewältigte, wird zunehmend zur Gefahr. Dennoch raten Mediziner, lieber die Treppe zu nehmen als einen Aufzug. Denn Treppensteigen ist durchaus gesund für Herz und Kreislauf. Es stärkt die Muskulatur, erhöht die geistige Flexibilität und körperliche Stabilität. Gerontologen empfehlen sogar, täg-

Dekoratives Element im Garten ist ein Handlauf mit Beleuchtung. Wer die Treppen in seinem Garten richtig absichert, kann auch im Alter lange Freude an der Natur vor der Haustür haben. Foto: Flexo-Handlauf lich 400 Stufen zu nehmen. Doch gerade im Garten lauern große Gefahren. Stürze sind im Alter die häufigste Unfallursache, und mit einem Oberschenkelhalsbruch beginnt häufig der leidvolle Weg in die Pflege. Hier gilt es vorzusorgen. Wer möglichst lange selbstständig und unabhängig bleiben will, sorgt für ausreichende Sicherheit im und ums Haus.

Gerade Handläufe, am besten beidseitige Handläufe an Treppen geben Sicherheit. Denn wer sich am Handlauf festhält, kann nicht schwer stürzen und unterstützt gleichzeitig die Beine zum sicheren Begehen von Wegen und Treppen. Wer klug ist, sorgt vor, und kann noch viele Tage seines Lebens sicher in seinem Garten genießen. Formschöne

Nach Norm und Gesetz müssen Treppen, die drei oder mehr Stufen haben, mit einem Handlauf gesichert sein. Dies gilt es vor allem bei Treppen zu beachten, die auch von fremden Besuchern benutzt werden. Ein Beispiel ist der Hauseingang, an dem nicht nur Freunde und Gäste empfangen werden, sondern den auch der Postbote oder der Paketdienst benutzt. Fehlt der Handlauf, kann die Versicherung im Schadensfall oder bei einem Unfall die Zahlung ablehnen, und der Hausbesitzer haftet selbst. Bei öffentlich zugänglichen Gebäuden müssen sich sogar auf beiden Seiten der Treppen Handläufe befinden, damit bei Gegenverkehr jeder einen sicheren Halt hat. Vor allem ältere und behinderte Menschen müssen stets einen sichernden Griff haben. Dies gilt für alle öffentlich zugänglichen Gebäude wie Versammlungsstätten, Kirchen, Läden, Aufgänge zum Arzt, Hotels und Gaststätten und viele Gebäude mehr, auch wenn ein Treppenlift vorhanden ist. nh

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FORTSETZUNGSROMAN

21./22. März 2015 / Nr. 12

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„Hier bei uns müssen Sie net mehr die Augen schließen, hier können Sie alles sehen, riechen und anfassen, was die Erde uns an Schönem jeden Tag aufs Neue schenkt.“ „Ich weiß, Kathi, mir war die Schönheit des Lebens nie bewusster als in den letzten Wochen.“ Ganz verträumt sah er das Mädchen einen Augenblick lang an, bevor er weitersprach. „Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Vorteile der Stadt nach und nach schätzen lernte. Das lebhafte Durcheinander hat hin und wieder auch seinen Reiz. Vor ein paar Monaten, als sich mir die Möglichkeit bot, in eine Tierarztpraxis in einer Münchner Nobelgegend mit einzusteigen, wurde mir aber auf einmal klar, dass ich eine Entscheidung für viele Jahre treffen musste. Und plötzlich erschien mir die Stadt so unglaublich eng. Es war mir, als sollte ich in eine Schablone gepresst werden, die mich nie wieder freigeben würde. Wie Sie sehen, bin ich gerade noch rechtzeitig entkommen.“ „Und Sie vermissen die Stadt nicht?“, fragte Kathi, die ihm aufmerksam zugehört hatte. „Nein, ich vermisse sie nicht.“ Bernhard schwieg und wischte mit dem Daumen über den Henkel der Tasse. Die Praxis in der Nobelgegend existierte nicht mehr. Mit tiefer Wehmut dachte er an seinen verstorbenen Bruder. Er war es, der ihm dieses Angebot gemacht hatte. Gerade einmal 39 war er geworden, nur zehn Jahre älter als er jetzt war. Von dem, was einmal das Lebenswerk seines Bruders werden sollte, war nichts geblieben außer einem Bankkredit. Wenn er doch nur damals in dieser Nacht ...“ „Haben Sie Sorgen, Herr Doktor?“ Kathi betrachtete die ebenmäßigen Züge des männlichen Gesichts. Was mochte Bernhard wohl schon alles erlebt haben? „Wir haben doch alle unsere kleinen und großen Sorgen, nicht wahr, Kathi?“ Wieder trafen sich ihre Blicke und dieses Mal ließen sie es beide geschehen. „Sagen Sie, Kathi, denken Sie nicht, dass zwei verirrte Bergwanderer sich mit Du ansprechen sollten?“ „Wenn Sie das möchten, Herr Doktor Stein.“ „Möchtest du es denn nicht, Kathi?“, fragte er leise. „Doch, gern – Bernhard“, ging auch sie zu dem vertrauten Du über. „Es tut gut, mit dir zu reden, Kathi. Weißt du, du kannst noch zuhören. Einem anderen Menschen seine Aufmerksamkeit zu schenken, erfordert Geduld und Einfühlungsvermögen. Wer ewig vorwärts strebt, verliert irgendwann diese Gaben.“

Eine Alm als Schicksal Kathi und Bernhard warten in der gemütlichen Almhütte, bis sich das Unwetter legt. Nach der ersten Befangenheit kommen die beiden ins Gespräch und lernen sich so etwas besser kennen.

„Siehst du, jetzt kommst du der Sache mit der so genannten Einsamkeit auf der Alm schon näher. Wenn du hier oben bist, dann lernst du das Zuhören. Wenn die Kühe vorbeikommen, kannst du jede einzelne an ihrem Muhen unterscheiden. Du hörst, wenn der Bach ansteigt und das Wasser ins Tal peitscht. Und eines Tages kann man vielleicht sogar das Gras wachsen hören. Letzteres war net so ernst gemeint“, fügte Kathi schnell hinzu und lachte über Bernhards verdutztes Gesicht. „Was ist, Kathi?“ Bernhard suchte gerade nach einer lustigen Antwort, um auf Kathis Spaß einzugehen, als das Mädchen plötzlich ganz blass wurde. „Jetzt passiert‘s wieder“, presste sie mit halberstickter Stimme hervor. „Was, Kathi? Was passiert?“ Aber in diesem Moment hörte er es schon, dieses unheimliche Grollen, das sich zwischen den Hängen fing. Es war ein tiefer, rollender Ton, der nicht enden wollte, ganz anders als ein Donner, der niederkrachte und sich dann in seinem Widerhall verlor. Kaum hatte Bernhard sich von seinem ersten Schrecken erholt, als plötzlich der Boden unter ihren Füßen bebte und das Grollen erneut anschwoll. Es war gerade so, als raste eine Dampfmaschine ungebremst von den Gipfeln der Berge hinab, geradewegs auf die Alm zu, um sie niederzuwalzen. „Bernhard, schau hin, es lässt sich nicht aufhalten! Der Berg zeigt uns, wer das Sagen hat.“ Kathi stürzte am ganzen Körper zitternd ans Fenster.

„Was geschieht da draußen?“ Mit bleichem Gesicht stand Bernhard hinter dem Mädchen, legte seine Arme schützend um die zierliche Gestalt. Es bedurfte keiner Antwort mehr. Die Geröll-Lawine hatte die Alm bereits erreicht und donnerte mit brechender Kraft über alles hinweg. Das Gemenge aus Felsbrocken, Steinen und Schlamm riss Büsche und kleine Tannen mit sich, walzte alles nieder, was nicht stark genug war, sich zu widersetzen. „Was für eine unbändige Gewalt.“ Bernhard zog Kathi fester an sich, so als fürchtete er, sie könnte ihm entrissen werden. Gebannt beobachteten die beiden die Zerstörungswut der entfesselten Natur, während Lukas mit angelegten Ohren unter dem Tisch verharrte und sogar seine Pfoten einzog, damit sie nicht zwischen den Tischbeinen hervorlugten. „Es ist genau wie damals“, flüsterte Kathi, als das Poltern und Ächzen leiser wurde, der Druck des Gesteins nachließ und die Mure allmählich verebbte. „Was meinst du? Was hast du Schlimmes erlebt?“ Bernhard hauchte einen Kuss auf das seidige Haar des Mädchens, das sich voller Vertrauen an ihn lehnte. „Ich hab mit ansehen müssen, wie meine Mutter ums Leben gekommen ist. Es war genau so ein Wetter wie heut‘, und beinah an der gleichen Stelle wie gerade eben ist eine Geröll-Lawine niedergegangen.“ Kathi liefen die Tränen über das Gesicht. Sie schluchzte laut auf, als sie das grausame Bild wieder

packte, das sie all die Jahre versucht hatte zu verdrängen. „Willst du mir erzählen, was geschehen ist?“ Bernhard spürte, wie das Mädchen sich mit seinen Erinnerungen quälte und wollte ihm das Herz leichter machen. „Es ist fünf Jahre her“, begann Kathi leise zu sprechen, „Frühling war‘s und das Schmelzwasser ist von den Gletschern heruntergekommen. Wie eine wild gewordene Furie hat der Bach durch die Schlucht getobt. Die Mutter und ich waren auf der Alm, da ist das Unwetter aufgezogen. Damals hatten wir noch das Vieh hier oben und die Mutter wollte es zusammentreiben. Mich hat sie in die Hütte geschickt, als es zu regnen angefangen hat. „Geh, zünd ein Feuer an, damit du dir net den Tod holst, Kind“, hat sie gesagt. „Aber dann hat der Tod sie selbst geholt. Weißt, als ich dann nach einer Weile hinausgeschaut hab, weil die Mutter so lange fort war, da habe ich gesehen ...“ Wieder kämpfte das Mädchen gegen die Tränen. „Was hast du gesehen, Kathi? Sprich weiter“, forderte Bernhard sie auf und streichelte sie tröstend. „Die Mutter ist am Bach gestanden, aber sie war net allein. Da war jemand, der vor ihr gestanden ist und sie an den Schultern gepackt hat.“ „Wer war bei deiner Mutter?“ Bernhard wollte, dass sie aussprach, was ihr so schwer auf der Seele lag. Er durfte nicht zulassen, dass sie es wieder in ihr Innerstes verbannte. Einen Schmerz nicht zuzulassen, machte ihn nur noch schlimmer, das wusste er aus eigener Erfahrung. „Ich wollt‘ ich wüsst‘, wer es war“, presste Kathi unter Tränen hervor. „Aber der Fremde hat eine Regenjacke getragen mit hochgezogener Kapuze, ich konnt‘ ihn net erkennen. Ich hab zugeschaut, wie er die Mutter geschüttelt hat und sie gar net mehr loslassen wollt‘. Und dann auf einmal ist die Mutter ausgerutscht und gestürzt.“ Kathi schloss die Augen, als könnte sie so das schreckliche Erlebnis ungeschehen machen. „Was ist dann passiert?“ Bernhard legte seine Hand unter das Kinn des Mädchens, sah es mitfühlend an. „Sag es mir.“ Fortsetzung folgt Eine Alm als Schicksal Brigitte Märker © Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG Rosenheim 2011 ISBN: 978-3-475-54100-1

PROGRAMMTIPPS

21./22. März 2015 / Nr. 12

SAMSTAG 21.3.

▼ Fernsehen 14.55 BR: Glockenläuten aus der Auferstehungskirche in Traunstein. 20.15 Arte: Kannibalen auf dem Medusa-Floß. Mythos und Wahrheit. Weil die vor der Küste Mauretaniens auf Grund gelaufene Fregatte „Medusa“ nicht genügend Beiboote besaß, wurde aus ihren Schiffsplanken eilig ein Floß zusammengezimmert: Auf ihm wurden 151 Seeleute ausgesetzt und grausam ihrem Schicksal überlassen. Dokumentation.  23.30 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Alfred Buß, Unna. ▼ Radio 18.05 Deutschlandradio Kultur: Drei Schwestern und ein Downsyndrom. Christina ist Single, Elisabeth ist arbeitslos und Theresa ist behindert. Alle spielen ihre Rolle – im Leben und auf der Bühne. Doch wie frei können sie ihren Lebensentwurf tatsächlich wählen? Feature.

Für Sie ausgewählt

SONNTAG 22.3.

▼ Fernsehen  9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus der Fraumünster-Kirche in Zürich. 16.15 WDR: Der Traum vom Frei sein – Leben im Gefängnis. Paul, Michael und Zlatko verbüßen langjährige Haftstrafen in der Justizvollzugsanstalt Aachen. Die drei verbindet die Hoffnung auf ein neues, besseres Leben. ▼ Radio 10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Pfarrer Eberhard Hadem, Weilheim. 10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Pfarrer Thomas Vogl, Waldsassen.

MONTAG 23.3.

▼ Fernsehen 23.10 3sat: Peter Voß fragt Kardinal Reinhard Marx. Der Fernsehjournalist Peter Voß diskutiert mit Kardinal Reinhard Marx. Jenseits des Stakkatos üblicher Talkshows bringt Peter Voß die Gespräche auf den Punkt, ohne wichtige Details beiseite zu lassen. Aus der Reihe „Woran glaubst du?“. ▼ Radio 20.10 Deutschlandfunk: Lang Langs Erben. Klassische Musik in China.

DIENSTAG 24.3.

Rätselhafte Bauten aus der Steinzeit In Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen und Ungarn entdeckten Archäologen kreisrunde Gräben, die fast 7000 Jahre alt sind. Wissenschaftler sind sich weitgehend einig, wie die Erdwerke ausgesehen haben: tief eingeschnittene kreisrunde Gräben (Foto: ZDF/Würker), Palisaden aus Holz, mit Toren, die über Erdbrücken zu erreichen waren. Doch die Bedeutung der Monumente ist umstritten. Waren es Fliehburgen oder Krale, in denen Vieh zusammengetrieben wurde? Oder dienten sie als Kathedralen? Es gibt sogar astronomische Bezüge: „Kathedralen der Steinzeit“ (3sat, 22.3., 13.45 Uhr).

▼ Fernsehen 20.15 ZDF: Die Suche nach Hitlers Volk. Bei seiner Fahrt durch gerade eroberte Gebiete Deutschlands interviewt ab Ende 1944 Saul Padover mit seiner Spezialeinheit für psychologische Kriegsführung unzählige Deutsche. Teil 2 folgt am 31.3. um 20.15 Uhr. Dokumentation. ▼ Radio 19.15 Deutschlandfunk: Zurawlów probt den Aufstand. Ein polnisches Dorf im Streit mit der Frackingindustrie. Feature.

Sechs Konfessionen unter einem Dach In der Grabeskirche in Jerusalem leben sechs Konfessionen unter einem Dach: griechisch-orthodoxe Christen, römisch-lateinische Franziskaner, syrische Christen, armenische Christen, äthiopische Abessinier und ägyptische Kopten. Eine muslimische Familie verwahrt den Schlüssel zur Kirche und schließt die Haupttür morgens ab. Diese Handhabung gibt es seit der osmanischen Zeit: „Im Haus meines Vater sind viele Wohnungen“ (3sat, 22.3., 21.45 Uhr).

MITTWOCH 25.3.

▼ Fernsehen 9.00 Bibel TV: Gottesmutter. Am 25. März steht im Kirchenkalender der Festtag Verkündigung des Herrn. Gefeiert wird neun Monate vor Weihnachten die Verheißung der Geburt Jesu an Maria durch den Engel Gabriel.  19.00 BR: Stationen. Dokumentation. ▼ Radio 19.07 Deutschlandradio Kultur: Podiumsdiskussion. Zwischen PalästinaSolidarität und Antizionismus – Israel, die DDR und die deutsche Linke.

DONNERSTAG 26.3.

▼ Fernsehen 15.40 Arte: Tadschikistans Plastik-Straße. Noch vor wenigen Jahren gehörte die tadschikische Region Pamir zu den ärmsten Orten der Welt. Die Grenzöffnung nach China führte 2004 zu einem beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Unter Einheimischen ist die Handelsroute zum chinesischen Grenzposten als „Plastik-Straße“ bekannt. Dokumentation. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Wenn die Welt zusammenbricht. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „PsyChris“ wird untersucht, welche psychosoziale Unterstützung nach Katastrophen nötig ist. Feature.

FREITAG 27.3.

▼ Fernsehen 20.15 3sat: Heilige Knochen. Das internationale Geschäft mit Reliquien hat ein solches Ausmaß erreicht, dass die Präfektur der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen im Vatikan Alarm schlägt. Doku. Radio ▼ 19.30 Deutschlandradio Kultur: Literarische Leidenschaften. Wie Verlegerinnen in Zürich und Berlin literarische Ambition und Finanzen zusammenbringen und auf dem Buchmarkt punkten. : Videotext mit Untertiteln

Senderinfo

Totale Überwachung Der Dokumentarfilm „Terrorgefahr! Überwachung total?“ (Arte, 24.3., 20.15 Uhr) spannt einen Bogen von den Anschlägen des 11. Septembers 2001 über die Enthüllungen von Edward Snowden (Foto: imago/Seeliger) bis zu den neuesten Entwicklungen. Dabei stehen die Verantwortlichen der amerikanischen, englischen und französischen Geheimdienste ebenso Rede und Antwort wie Computerhacker, Whistleblower und Datenschützer. Auch Entscheidungsträger von Google, Politiker und Experten für Datensicherheit äußern sich.

katholisch1.tv im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30 Uhr; TV Allgäu (Senderkennung „Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr. Radio Vatikan im Internet www.radiovatikan.de und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804 MHz. Radio Horeb im Internet www.horeb.org; über Kabel analog (UKW): Augsburg 106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz.

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G U T E U N T E R H A LT U N G

Ihr Gewinn

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bildhaftes Gleichnis

Gottesdienstordnung Begleitung

fair, ehrlich

Die fröhlichen Tupfen der Spiegelburg Garden Kollektion sorgen für Farbe und Heiterkeit in Haus und Garten. Mit den farbenfrohen Haushalts- und Garten-Utensilien machen die täglichen kleinen Arbeiten gleich mehr Spaß. Ein praktischer Begleiter beim Einkauf ist der weiß gepunktete Einkaufskorb. Verstärkte Seitenteile und ein verstärkter Boden sorgen für besondere Stabilität. Er hält ein Gewicht von bis zu 20 Kilogramm aus. So können alle Einkäufe sicher nach Hause gebracht werden. Der Einkaufskorb lässt sich zusammenklappen und platzsparend verstauen. Wir verlosen einen Einkaufskorb von der Spiegelburg. Wer ihn gewinnen will, der schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels mit seiner Adresse auf einer Karte vermerkt an: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Rätselredaktion Henisiusstraße 1 86152 Augsburg Einsendeschluss: 25. März ein Bindewort

Bewohner des antiken Italien

Über den Playmobil-BauernÖl- Nr. 10 freut sich: hof aus Heft pflanze

Hans und Florian Bock, 93464 Tiefenbach. Herzlichen Glückwunsch! Autor

Die Gewinner aus Heft von ‚Der Namewir in der Nr. 11 geben der Rose‘ nächsten Ausgabe bekannt.

3 Normalmaß französische Insel

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A S C K T E E R I L U E R R J A L E F N N T F AW H A N M I E N I

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„Natürlich können Sie meinen Rasenmäher benutzen – wenn Sie damit in meinem Garten bleiben!“ Illustration: Jakoby

Schmiermittel

erfolgreiches Lied

Vermächtnis

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 10: Hilfsmittel zur Vermeidung von Irrwegen Auflösung aus Heft 11: LAETARE

D B I E S ME L L O K

Männername

2

britische Insel

1

persönliches Fürwort

ungarischer Würdenträger

Zeitabschnitt

rote kernreiche Frucht

musikalisches Übungsstück

mit den Ohren wahrnehmen

Gärstoff

deutsche WappenVorsilbe vogel

G

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Bodenvertiefung

1

B A

Pferdegangart

hohe Singstimme

franz. Schauspieler (Alain)

Sinnesorgan

ein Farbton

spanischer Ausruf

ein Umlaut

E

Stockwerk

4

Anzahl der Lebensjahre

verlangen

7

italienische Hafenstadt

D

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enthaltsamer Lebensstil

elektrostatische Einheit (Abk.)

franzödünkelsische hafter Ardennenstadt Mensch

R

Südwind am Gardasee

weiblicher Naturgeist

Ackerrand

P Schiffstachometer

Soldat in der Ausbildung

Abschnitt eines Textes

spanisch: Meer

beinhalten

genues. Herrschertitel

Erdzeitalter

demoskop. Institut (Abk.)

kleine Mahlzeit

8 5

Mit Punkten zum Einkaufen

ehem. Einheit für den Druck

Griechen in der Antike

9

10

kanadischer Wapitihirsch

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G U T E U N T E R H A LT U N G

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���ä�lung Das Gasthaus „Zum Moor“ Ein einsamer Wanderer ging langsam im Nebel in Richtung Hochmoor. Irgendwo dort musste das Gasthaus „Zum Moor“ sein, aber er war noch immer unterwegs, obwohl es schon dunkel wurde. Und dann tauchte aus dem Nebel plötzlich doch noch der Gasthof auf. Nur ein Fenster war erhellt. Er trat ein und sah sofort, dass hier schon lange keine Gäste mehr bewirtet wurden. Nur eine trübe Lampe erhellte den Raum. An einem Tisch saß eine alte Frau mit einer Katze auf dem Schoß. „Sie sind spät dran“, sagte sie. „Wollen Sie durchs Moor?“ „Ja“, antwortete der Wanderer und nahm seinen Rucksack ab. „Aber heute geht das nicht mehr“, stellte sie mit einem Blick zum Fenster fest. „Bei dem Nebel und in einer halben Stunde ist es Nacht.“ „Ich wollte fragen, ob ich hier übernachten kann. Auf meiner alten Wanderkarte ist das Gasthaus „Zum Moor“ noch als Übernachtungsmöglichkeit angegeben. Aber offenbar ist das nicht mehr der Fall.“ Die alte Frau nickte. „Das Gasthaus ist schon lange nicht mehr geöffnet. Früher hatten wir viele Gäste. Ausflügler, die das Moor sehen wollten. Dann wurde die Schnellstraße gebaut und wir gerieten langsam in Vergessenheit. Und als dann mein Mann starb, habe ich aufgegeben. Ist

Sudoku

6 5 3 7 2 9 4 8 1

4 1 2 5 8 3 9 6 7

8 7 9 4 6 1 5 3 2

2 8 6 1 9 5 3 7 4

1 9 4 2 3 7 8 5 6

7 3 5 8 4 6 1 2 9

5 2 1 3 7 4 6 9 8

3 6 7 9 1 8 2 4 5

Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser 9 Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.

9 4 8 6 5 2 7 1 3

Oben: Lösung von Heft Nummer 11.

6 9 5 8 5 3 9

2 4 5 9 1 8 3 2 9 7 5 1 6 9 4

5 9 8 2 2 7 6 1 6 3 4 8

schon eine Weile her. Langsam verfällt alles, wie Sie ja selbst gesehen haben.“ Sie machte eine Pause. „Aber natürlich können Sie übernachten“, fuhr sie fort. „Hier, die gepolsterte Bank ist breit genug zum Liegen. Ein Kissen und eine Wolldecke habe ich auch. Ich hoffe, Sie haben Proviant. Ich kann Ihnen dazu leider nur Tee anbieten.“ Der Wanderer nahm dankend an. Nachdem er sich aus seinem Rucksack versorgt hatte und zu essen begann, fing die alte Frau an zu erzählen. „Ja, das Hochmoor. Viele unheimliche Geschichten ranken sich um das Moor. Manche wurden erfunden, aber es waren auch wahre Begebenheiten dabei. Einmal hatte eine junge Frau aus dem Dorf ein unheimliches Erlebnis im Moor. Sie stammte aus dem Ort hinter dem Moor und wollte ihre Eltern dort besuchen. Sie ging früh am Morgen los, damit sie auf dem Heimweg noch bei Tageslicht das Moor durchqueren

konnte. Aber wie es manchmal so ist, hatte sich die junge Frau verspätet und befand sich noch auf halbem Weg im Moor, als die Dunkelheit hereinbrach. Der Boden unter ihren Füßen gab manches mal nach und Angst erfasste sie. Den schmalen Fußweg säumten zwar niedrige Büsche, aber dann zog auch noch Bodennebel auf. Sie begann inständig zu beten und ging weiter. Als sie einmal anhielt, um sich zu orientieren, erblickte sie etwas, das sie schaudern ließ. Etwa einen Meter über dem Moor tanzten Lichter. Mal links, mal rechts, mal nur ein Licht, dann wieder alle zusammen. Und zu ihrem Schreck bewegten sich diese Lichter auf sie zu. Es müssen Geister sein, ging ihr durch den Kopf. Hatten nicht schon ihre Eltern von den Moorgeistern erzählt? Jetzt rannte sie. Ein paar Mal war sie nahe daran, zu versinken, aber irgendwie erreichte sie dann unser Gasthaus und erzählte erschöpft, was sie Schreckliches erlebt hatte.“

Der Wanderer, der aufmerksam zugehört hatte, unterbrach die Frau. „Lichter über dem Moor? Gab es irgendwann eine Erklärung dafür?“ Die Frau lächelte und nickte: „Natürlich. Eine Stunde später klopfte es vorsichtig an eins der hinteren Fenster. Mein Mann ließ fünf Männer herein, auf die wir schon gewartet hatten.“ „Ich verstehe“, meinte der Wanderer. „Auf der entgegengesetzten Seite des Moores ist die Schweizer Grenze. Es waren Schmuggler! Aber wie schafften sie es durchs Moor?“ „Es gab noch einen zweiten Pfad direkt zur Grenze, den nur die Schmuggler kannten. Die junge Frau hatte ihre Lampen gesehen, wenn sie kleine Wasserrinnen übersprangen. Aber man ließ sie in ihrem Glauben. Die Geschichte von den tanzenden Lichtern im Moor machte ihre Runde und wurde noch Jahre später erzählt. Sehr zur Freude der Schmuggler, die dadurch noch ungestörter ihre Waren über die Grenze transportieren konnten.“ Die Katze sprang von der Bank und strich um die Beine der alten Frau. Sie stand schwerfällig auf und ging hinaus. Als sie zurückkam, brachte sie ein Kissen und Decken. Dann ließ sie den Wanderer allein. Dieser brach am nächsten Morgen früh auf. Auf dem schmalen Fußweg im Moor war Bodennebel sein Begleiter. Es war ihm ein wenig unheimlich und er konnte sich gut vorstellen, welche Wirkung tanzende Moorlichter in der Nacht auf die junge Frau gehabt haben mussten. Paul Szabó, Foto: imago

GLAUBEN WISSEN

21./22. März 2015 / Nr. 12

Hingesehen Für viele seiner Landsleute ist Óscar Romero längst ein Heiliger: In den Devotionalienläden von El Salvador finden sich zahlreiche Souvenirs mit seinem Bild, darunter schwarze T-Shirts, Taschen und vieles mehr. Der Erzbischof trat für soziale Gerechtigkeit und politische Reformen in seinem Land ein. Damit stellte er sich in Opposition zur damaligen Militärdiktatur. Romero wurde vor 35 Jahren, am 24. März 1980, am Altar erschossen. Am 23. Mai wird er seliggesprochen. Foto: KNA

Zahl der Woche

Wirklich wahr Der Vatikan hat den halboffiziellen Milchshake zum Papstbesuch in Philadelphia genehmigt. Der mit der Organisation des Weltfamilientreffens am 26. September beauftragte Kurienerzbischof Vincenzo Paglia wählte laut USMedienberichten mit Hilfe katholischer Schüler die Geschmacksnote „Butterkeks“ aus. Paglia hatte die Wahl zwischen drei Mischgetränken und entschied sich für den

Mix aus Vanille-Eis und zerkrümeltem Buttergebäck. Der „PopeinPhilly“-Milchshake wird in drei Filialen einer Sandwich-Kette verkauft. Umgerechnet 45 Euro-Cent pro Getränk sollen dem Budget für das Familientreffen und die Freilichtmesse des Papstes zukommen. Philadelphia rechnet zum Besuch von Papst Franziskus mit bis zu zwei Millionen Besuchern. KNA/Foto: Fotolia

Wieder was gelernt 1. In welchem US-Bundesstaat liegt Philadelphia? A. Florida B. Kalifornien C. Pennsylvania D. Kansas Wo fand 1994 das erste Weltfamilientreffen statt? Rom Mailand Rio de Janeiro Mexiko-Stadt Lösung: 1 C, 2 A

2. A. B. C. D.

5,68 Milliarden Euro hat die katholische Kirche im vergangenen Jahr an Kirchensteuern eingenommen. Damit übersprangen die Einnahmen aus dem von den Finanzämtern eingezogenen Mitgliedsbeitrag zum dritten Mal in Folge die Fünf-Milliarden-Grenze. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein Plus von 4,24 Prozent. 2013 summierten sich die von Katholiken gezahlten Kirchensteuern auf rund 5,45 Milliarden Euro. Eine Sprecherin der Deutschen Bischofskonferenz begründete das Rekordergebnis mit der guten Konjunktur und der hohen Zahl von Katholiken in regulären Arbeitsverhältnissen. Die Kirchensteuer ist eine gesetzlich festgelegte Abgabe der Kirchenmitglieder, die je nach Bundesland acht oder neun Prozent der Lohn- und Einkommensteuer beträgt. Sie wird vom Finanzamt eingezogen und an die Kirchen weitergegeben. Dafür erhält der Staat drei Prozent des Steuereinkommens. KNA

Impressum Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH im Auftrag des Bischofs von Augsburg, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg.

Mediaberatung Astrid Sauerwein (verantwortlich für den Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-25 Telefax: 08 21/5 02 42-83 Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom 1.1. 2014. Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen

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LEBEN AUS DEM GLAUBEN

21./22. März 2015 / Nr. 12

Ein kurzer Moment der Ruhe

Schmerzensbilder weiten den Blick – nicht nur in der Passionszeit

abseits. Es zeigt, so finde ich, aber auch ganz stark die Solidarität Christi mit leidenden Menschen. Welch einsame Momente erleben Kranke oder Trauernde! Es gibt ähnliche Bilder: Für den heiligen Bernhard von Clairvaux († 1153) war es Christus mit der Schulterwunde, die daran erinnert, dass Christus das Kreuz für uns getragen hat. Viele Menschen entzünden Kerzen bei einem Bild der Schmerzhaften Muttergottes mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß, einer Pietà. Es sind Bilder, die daran erinnern wollen, wie sehr Gott mit uns Menschen geht. Es können auch Kreuze am Wegrand sein. Gott ist da bis in die dunkelsten Stunden. Deshalb können diese Schmerzbilder Trostbilder werden.

Verweilen bei Gott Einen kurzen Moment vor einem solchen Bild zu verweilen, hilft mir, an die Solidarität Gottes zu denken. Es ist eine Anfrage an mich, ob ich die Nähe Gottes wirklich im Auge habe. Die unbedingte Nähe Gottes – regt sie mich zum Gebet an? Der Blick auf ein Schmerzensbild Jesu ist für mich auch immer wieder Ansporn, für die zu beten, die gerade Schmerz, Trauer oder Leid erleben. So kann in einer Flut von Eindrücken mitten am Tag ein kurzer Moment sein, an andere zu denken. Ich meine, Schmerzbilder können über die kommenden zwei Wochen Passionszeit hinaus Trostund Erinnerungsbilder sein.

Christus in der Ruh, 1496, Wallfahrtskirche Herrgottsruh, Friedberg.

B

ei der Grippewelle haben in den vergangenen Wochen viele Menschen die Erfahrung von Kranksein gemacht. Andere machen leider öfter diese Erfahrung, manche leiden chronisch. Das Gefühl ist stark: Ich kann nicht mehr, die Schmerzen sind so stark, ich bin total erledigt. Von einer Frau mit chronischen Schmerzen weiß ich, dass sie nur kurze Momente zwischen Schmerzschüben kannte. Ein kurzer Moment des Aufatmens, bevor es weitergeht. Nur in diesen kurzen

Augenblicken konnte sie etwas Luft holen, Neues denken, etwas Anderes in den Blick nehmen. Sonst war Alltagsbewältigung mit Schmerzen ihre Hauptaufgabe. Diese Erfahrung fällt mir beim Blick auf Herrgottsruh ein. Der Herr in der Ruhe ist ein Bild für die Passionszeit. Es gibt eine spätgotische Darstellung in Friedberg, zu der das ganze Jahr über viele Menschen hinfahren oder hingehen. Es zeigt den kurzen Moment der Ruhe des Herrn, bevor der Kreuzweg weitergeht – mit dem Annageln

Foto: Zoepf

ans Kreuz, seinen letzten Worten, seinem Tod am Kreuz. Ein kurzer Moment. Was hat der Herr vor Augen? Das, was noch kommt? Die Menschen, für die er den Weg geht? Menschen, die leiden wie er? Den Vater im Himmel, den er nachher ruft?

Bilder von Leid und Trost Dieses Passionsbild zeigt einen einsamen Moment: Die Soldaten bereiten die Kreuzigung auf Golgotha vor, die Trauernden stehen

Kontakt: Domkapitular Armin Zürn, Leiter der Abteilung Krankenhaus- und Krankenseelsorge, krankenhausseelsorge@ bistum-augsburg.de Tel.: 0821/3166-2601

Die Bibel leben

von Tag zu Tag

„Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus. Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen. Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und gemeinsam danach zu leben. Schwester Teresia Benedicta Weiner lebt im Karmel Regina Martyrum Berlin. Sie ist Kantorin sowie zuständig für Verwaltungsaufgaben ihres Klosters. Für unsere Zeitung gibt sie praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.

Sonntag, 22. März Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. ( Joh 12,26) Die Nachfolge Jesu ist ein Hineintreten in seine Fußspuren, in seinen Dienst an den Menschen. Immer dann, wenn wir einem Menschen in dieser dienenden Haltung begegnen, strahlen wir etwas von Gottes Liebe und Barmherzigkeit aus. Montag, 23. März Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand. ( Joh 8,9) Jesus richtet die Frau nicht mit menschlichen Maßstäben. In seiner

Dienstag, 24. März Er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt. ( Joh 8,29) Jesus ist getragen von seiner Vertrauensbeziehung zu seinem himmlischen Vater. Indem er den Auftrag des Vaters erfüllt und im Ausgerichtetsein auf ihn hin lebt, erfährt er dessen Nähe und Bestärkung. Das will auch uns ermutigen, in eine vertrauensvolle Beziehung zu Gott hineinzuwachsen. Mittwoch, 25. März – Verkündigung des Herrn Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. (Lk 1,38)

Maria öffnet sich ganz auf Gott hin. In dieser Bereitschaft wird sie geführt, ohne sofort den ganzen Weg zu überblicken, den sie gehen wird. Von ihr können wir lernen, uns Gott anzuvertrauen, der uns behutsam führt und seine Verheißungen an uns erfüllen möchte, damit sie anderen zum Segen werden. Donnerstag, 26. März Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen. ( Joh 8,51) Gottes Wort, das sich in Jesus offenbart hat, will Leben in Fülle schenken. Schon jetzt dürfen wir daran Anteil haben. Wer an seinem Wort festhält, es in seinem Leben durchbuchstabiert, dem öffnen sich neue Lebensräume. Freitag, 27. März Glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. ( Joh 10,38) Wenn wir in unsere friedlose, leidge-

Ihr Geschenk zur Erstkommunion! Gotteslob für das Bistum Augsburg Normalausgabe dunkelgrau geb., EUR 19,95

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Großdruckausgabe Leder schwarz geb., EUR 29,95

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prüfte Welt schauen, kann es manchmal schwer fallen zu glauben. Das ist eine Seite einer Wahrheit, die uns täglich berührt. Die andere, manchmal verborgene Seite, lässt uns in eine von Gott ins Dasein gerufene Welt schauen, in der uns vieles von der Güte des Schöpfers kündet. Wir sind eingeladen, unseren Blick – trotz all des Schweren – auch immer wieder darauf zu richten und Gott dafür zu danken. Samstag, 28. März Er sollte nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln. ( Joh 11,52) Wenn wir mit dem morgigen Palmsonntag in die Leidenswoche des Herrn eintreten und seinen Weg versuchen mitzugehen, begegnen uns viele Facetten, welch große Liebe Jesus den Menschen vor seinem Sterben erwies. Durch seinen Tod öffnet er sein Herz allen Menschen und will sie tief hineinnehmen in die Liebe des Vaters.

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Barmherzigkeit richtet er sie auf und gibt ihr einen neuen Stand. Wenn Gott uns mit seinem liebenden Blick anschaut, kann eigene Schuld gewandelt werden, ist ein Neuanfang möglich.

K ATHOLISCHE

SonntagsZeitung SPEZIAL

www.katholische-sonntagszeitung.de

23. November 2012, MARTIN DREYER: Die Zukunft des Christentums

Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com

© Günter Menzl - Fotolia.com

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen Willkommen in der „Wies im Ries“ Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus Freaks“, 4:02 die das Evangelium sehr unkonventionell leben und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei verliert er praktisch alles. Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf und bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden, an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel, eine Bibelübersetzung in Jugendsprache, die kein Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.

Die schönste

Musik aus

vier Jahrzehnten Bistumshaushalt

Josef

Einen Doppelhaushalt für die Jahre 2015 und 2016 hat das Bistum Augsburg jetzt verabschiedet. Die Schwerpunkte liegen auf der Arbeit in den Pfarreien, Ehe-, Familienund Lebensberatung und der Hilfe für Flüchtlinge.

Das prominente Vorbild aus dem Neuen Testament war eine echte Persönlichkeit, zupackend, hilfsbereit, empathisch. Noch heute ist sein Name vor allem in Süddeutschland sehr beliebt und immerhin bis 1969 war sein Namenstag ein gesetzlicher Feiertag: Die Rede ist von Josef.

Wer ist der Mann auf dem Grabtuch?

Wallfahrt zu Maria Knotenlöserin

Zeigt das Turiner Grabtuch Jesus nach seiner Kreuzigung oder nicht? Diese Frage beschäftigt Gläubige und Wissenschaftler gleichermaßen. Eine Kopie des Grabtuchs ist seit Mittwoch im Augsburger Diözesanmuseum im Rahmen der Ausstellung „Wer ist der Mann auf dem Tuch?“ zu sehen.

www.radio-augsburg.de

Die bayerischen Bistümer wollen gemeinsam wallfahren – und zwar am 9. Mai. In diesem Jahr geht es zum Gnadenbild Maria Knotenlöserin, das in der kleinen Kirche St. Peter am Gerlach direkt neben dem Augsburger Rathaus hängt. Sogar Papst Franziskus hat hier schon mal gebetet. Allerdings ist das 30 Jahre her ...

Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin

Katholisch1.tv - das Magazin (KW 11/2015)

34:50

u.a. Aktion Plastikfasten, Interview zur Fastenzeit, Benefizkonzert Synagoge Augsburg, Kirchenportrait Mönchsdeggingen, Fußball-Diözesancup Weilheim

www.katholisch1.tv

K ATHOLISCHE

SonntagsZeitung Termine und Gottesdienste

TERMINE

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Wallfahrten

Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum Herrgöttle von Biberbach“, Telefon 0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse. Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden 13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr. Breitenbrunn, Maria Baumgärtle, Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen. Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon 0 82 65/9 69 10. Friedberg, Unseres Herren Ruhe, Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 21.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 1516 Uhr BG. - So., 22.3., 7, 8 Uhr Messe, 10 Uhr Messe zum Misereor-Sonntag mit musikalischen Elementen, „Dry your tears, Africa“, mit Alexandrina Simeon, Vincent Semenou und Roland Plomer, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Passionsandacht, anschließen eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 18 Uhr. - Mo., 23.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 24.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 18 Uhr „Auszeit“ besinnliches Abendlob in der Dreikönigskapelle - Mi., 25.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und 1618 Uhr, 14 Uhr Rkr., 17.45 BG, 18.30 Uhr

21./22. März 2015 / Nr. 12

Messe. - Do., 26.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 20 Uhr „Markenzeichen“ - mit den Sakramenten durch die Fastenzeit (BS-Haus). - Fr., 27.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis 11.30 Uhr und 15-17 Uhr (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Kreuzweg mit Wallfahrt Frauenbund St. Max, Augsburg, anschließend Kaffee im Bruderschaftshaus, 16-17.15 Uhr geistlicher Impuls und Austausch im Bruderschaftshaus, 17.30 Uhr Festmesse mit Domdekan Prälat Bertram Meier und musikalischen Akzenten. Gachenbach, Maria Beinberg, Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41, So., 22.3., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Messe, anschließend Beinberger Gespräch, 14 Uhr Andacht. - Mi., 25.3., 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Messe. Kaufbeuren, Crescentiakloster, Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen nach Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St. Martin. Maria Steinbach, Wallfahrtskirche, Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 21.3., 12.30 Uhr Messe, 13 Uhr Ewiges Gebet, Beginn der Gebetsstunden, Betstunde des Oberdorfes, 14 Uhr Betstunde des Unterdorfes, 15 Uhr Betstunde von Engelharz, Kaltbronn, Ampo und Höfe, 16 Uhr Segen und Salve Regina, 16 Uhr Salve Regina und Rkr. – So., 22.3., 7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht. - Mo., 23.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Di., 24.3., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi., 25.3., 8.30 Uhr Salve Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Do., 26.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Fr., 27.3., 8.30

. Salve Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt zu EhUhr ren des Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttegottes mit Fastenpredigt, 19.15 Uhr Abendmesse mit Fastenpredigt. Matzenhofen, Zur Schmerzhaften Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe. Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche, Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44 So., 22.3., 10.30 Uhr Sonntagsmesse, Musik: Gesangverein Mönchsdeggingen, 17 Uhr Oase: Meditation. - Mi., 25.3., 18.15 Uhr feierlicher Rosenkranz mit Aussetzung des Allerheiligsten, 19 Uhr Festmesse zum Hochfest Mariä Verkündigung, 20 Uhr Exerzitien im Alltag. Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad, Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70, Sa., 21.3., wie am Di.,19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht, eucharistische Prozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse. So., 22.3., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst, anschl. Anbetung, BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo., 23.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe 12-17 Uhr Anbetung. - Di., 24.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe, 12-17 Uhr Anbetung, 18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 25.3., 19.30 Uhr Abendmesse. - Do., 26.3., wie am Montag, Sonntagsordnung, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden. - Fr., 27.3., wie am Dienstag., außerdem 11 Uhr Amt, 15 Uhr Kreuzweg. Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried, Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonn- und Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreis-abende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschließend Krankensegen und Anbetung bis 21 Uhr. Sielenbach, Maria Birnbaum, Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon 0 82 58/99 85 - 0, So., 22.3., 10.15 Uhr Messe, 11.30 Uhr Messe, Misereor-

sammlung, 14 Uhr geistliches Konzert zur Fastenzeit. - Do., 26.3., Bußandacht. - Fr. 27.3., 9 Uhr Messe. Steingaden, Wieskirche, Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 21.3., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 22.3., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Messe, musikalische Gestaltung: Huglfinger Sängerinnen und Rißbichler Saitenmusik. - Di., 24.3., 10 Uhr Messe. - Mi., 25.3., 10 Uhr Messe, 19.45 Uhr meditatives Tanzen im Pilgersaal, Anmeldung in Pfarrbüro, Tel.: 0 88 62/93 83 90. - Fr., 27.3., 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe, Fastenpredigt, Thema: „Jesus, der Weinende“, 11 Uhr Agape im Pilgersaal, 14.30 Uhr Kirchenführung allgemein. Vilgertshofen, Mariä Schmerzen, Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 21.3., 18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So., 22.3., 10 Uhr Wallfahrtsmesse. - Di., 24.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache der Schmerzhaften Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen. - Do., 9 Uhr Wallfahrtsmesse, 15 Uhr Beichtfeier der Kommunionkinder. Fr., 27.3., 9.30 Uhr Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes, 19 Uhr Bußandacht für die PG. Violau, St. Michael, Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 21.3., 17.30 Uhr BG, 18 Uhr Messe. - So., 22.3., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Wallfahrt der Schreiner und Zimmerleute. - Di., 24.4., 16 Uhr Erstbeichte. - Mi., 25.3., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse. - Do., 26.3., 16 Uhr Erstbeichte, 18 Uhr Messe Unterschöneberg. Wemding, Maria Brünnlein, Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr., 18 Uhr Rkr. Witzighausen, Mariä Geburt, Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr Abendlob. Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 21.3., 8.30 Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, ab 18.30 Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. - So., 22.3., 7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 18.55

TERMINE

21./22. März 2015 / Nr. 12

U . hr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo., 23.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 24.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi., 25.3., 7.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Do., 26.3., 7.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Uhr Ölbergandacht und BG, 19.30 Uhr Messe (anschließend Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 27.3., 7.30 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten, 20.30-21.30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe (in der „forma extraordinaria“). Alle Messen werden an den Sonn- und Feiertagen auf einem Monitor in den ElternKind-Raum übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf zwei Außenbildschirme der Kirchenvorplätze. An Sonn- und Feiertagen fährt ein Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr.

Konzerte Augsburg, „Musik der Stille“, Sa., 28.3., 19.30 Uhr, Krypta der Basilika St. Ulrich, Stefan Barcsay (Gitarre) spielt Werke von Sor, Villa-Lobos, Stahmer, Qu, S. M. Schneider und Blum, Eintritt frei, Spenden erbeten. Oberschönenfeld, Meditatives Passionskonzert, So., 29.3., 16 Uhr, Abteikirche Oberschönenfeld, es singt das Vokalensemble Cantio Augusta (Ferdinand Reithmeyr), Sopran: Susanne Rieger, Alt: Sabine Fackler, Bariton: Thomas Krätzig, an der Orgel spielt Heinz Dannenbauer. Begleitet wird die Aufführung mit Meditationstexten, vorgetragen von Domkapitular Franz-Reinhard Daffner. Im Mittelpunkt steht die Via crucis, der Kreuzweg von Ferenc Liszt für Chor, Soli und Orgel, dazu eine Choralkantate von Felix Mendelssohn Bartholdy. Freier Eintritt, um Spenden wird gebeten. St. Ottilien, „Musik zur Passion“, So., 22.3., 15.30 Uhr, Kosterkirche, Darstellung der Leidensgeschichte unseres Herrn Jesus Christus durch Chor- und Orgelmusik, Stephan Heuberger (Orgel), Lassus-Chor München, Leitung: Bernward Beyerle, Eintritt frei, Spenden erbeten.

Sonstiges Augsburg, Jahreshauptversammlung, So., 29.3., 14 Uhr, Augsburger Wallfahrerverein, im Kolpinghaus Augsburg, Frauentorstraße 29. Zur Eröffnung des Wallfahrtsjahres findet am Ostermontag um 10.30 Uhr ein Bittgottesdienst im Kloster St. Elisabeth gegenüber des Doms statt. Mödingen, Heiliges Grab, bis 12.4., Kloster Maria Medingen, in diesem Jahr ist in der Margareta-Ebner -Kapelle das Heilige Grab, Johannes Anwander aus Lauingen zugeschrieben (um 1760), wieder aufgestellt. Das Heilige Grab läd ein zum Schauen, zum stillen Verweilen, zum Gebet. Meditative Führungen am Heiligen Grab nach Vereinbarung oder Bedarf. Möglichkeit zur Teilnahme an den Gebetszeiten der Schwestern. Auskunft: Tel. 0 90 76/2 80 00. Leitershofen, Ausstellung „Hoffnungszeichen“, bis 12.4., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Holz-Glas-Kunst von Martin Knöferl, Tel.: 08 21/ 90 75 40. Ausstellungskonzert, Fr., 27.3., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, „Lieder und Zeichen der Hoffnung“, mit Liedermacher Johannes Seibold, Beginn 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Pfronten-Berg, Fasten im Alltag, ab 29.3., täglich, jeweils um 20 Uhr, Haus der Begegnung St. Hildegard, Leitung: Christel Kaltenbach und Sr. Hilde Müller, Tel. 0 83 63/9 14 57 - 0.

Reisen Augsburg, „Auf den Spuren von Papst Johannes Paul II. und zur Schwarzen Madonna von Tschenstochau“, Mo., 25.5., bis Sa., 30.5., Fahrt im modernen Drei- oder Vier-Sterne-Reisebusen, Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie, Halbpension, Eintrittsgelder, geistliche Begleitung: Pfarrer Ulrich Lindl, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Informationen: Tel. 08 21/31 66-32 40, E-Mail: [email protected].

„Auf den Spuren Martin Luthers“, Di., 12.5., bis So., 17.5., Bildungsfahrt des Kolping-Erwachsenenbildungswerkes. Von Augsburg, einer wichtigen Station im Leben Martin Luthers, geht es zu unterschiedlichen Lebensstätten des Reformators: Eisleben, Erfurt, Wittenberg und Eisenach. Die geistliche Leitung der Fahrt übernimmt Diözesanpräses Alois Zeller. Es gibt viel zu erfahren über den Menschen Luther und sein Wirken. Übernachtet wird im Kloster St. Marien und einmal in Eisenach. Informationen: Tel. 08 21/34 43 - 1 3 4, E-Mail: info@ kolpingwerk-augsburg.de. Wallfahrt nach Lisieux zu hl. Therese vom Kinde Jesus Sa., 15.8., bis Mo., 24.8., mit Exzerzitien in deutscher Sprache, Informationen beim Theresienwerk e. V., Moritzplatz 5, 86150 Augsburg, Tel.: 08 21/51 39 31, E-Mail: lisieuxfahrt@ theresienwerk.de. Reise nach Lourdes, „Man möge in Prozession hierher kommen“, Mo., 18.5., bis Do., 21.5., Flugreise der Diözese Augsburg nach Lourdes, geistlicher Leiter: Pfarrer Nikolaus Wurzer, Augsburg, Leistungen und Preis: Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie (drei Sterne), Vollpension, Flug mit Chartermaschinen, geistliche Begleitung und Reiseleitung ab/bis Memmingen, pro Person 679 Euro, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Auskünfte: Pilgerstelle der Diözese Augsburg, Tel.: 08 21/31 66 - 32 40, E-Mail: [email protected]. Benningen, Auf den Spuren des Apostels Paulus von Rasus nach Ephesus (Türkei), Mo., 25.5. bis Mi., 3.6., Kath. Erwachsenenbildung Benningen, eine Flug- und Busreise vom Geburtsort des Apostels bis nach Ephesus, wo er lang gelebt hat. Auf dem Weg werden verschiedene Stationen seines Wirkens besucht, ebenso der Wirkungsort des Bischofs Nikolaus. Geistlicher Leiter der Reise ist Pfarrer Xaver Wölfle. Informationen: Tel. 0 83 31/28 42 oder unter www.bistum-augsburg.de/pgbenningen. Immenstadt, Eckarts Wallfahrt nach Medjugorje, 8.3.-14.3., 6.4.-12.4., 5.5.-11.5., 3.9.-

9.9., 4.10.-10.10., 16.10.-22.10., Besichtigung von Brezje, Nationalheiligtum von Slowenien mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar, Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria, alle Reisen mit Begleitung durch einen Priester, Informationen und Anmeldung: Friedbert Immler, Tel.: 0 83 79/76 62. Israel-Reise, „Auf den Spuren Jesu“, So., 24.5., bis Mo., 1.6., Pilger-, Studien- und Elebnisreise der Kath. Erziehergemeinschaft Schwaben, Preis im Doppelzimmer 1738 Euro, Transferangebot ab München - Lufthansaflug, Halbpension im Kibbuz Ein Gev, Hotel am See Genezareth, alle Informationen und Anmeldung: www.keg-schwaben.de oder direkt bei Reiseleiter Karl Landherr, Tel.: 0 82 81/12 24.

Paare Wies, Steingaden, Ein Wochenende Zeit für uns – Ehevorbereitung, Fr., 17.4. bis So., 19.4., Katholische Landvolkbewegung in der KLVHS Wies bei Steingaden, ein Wochenende Zeit nehmen für sich und den Partner. Beim Seminar zur Ehevorbereitung „Miteinander auf dem Weg“ bekommt man die Gelegenheit, sich mit dem Partner und mit anderen Paaren auszutauschen, gemeinsam in die Vergangenheit zu schauen und die Zukunft zu planen. Dazu gibt es Anregungen und Tips rund um die kirchliche Trauung und vieles mehr. Kosten: 135 Euro pro Paar, Informationen und Anmeldung unter Tel. 08 21/31 6634 11 oder www.klb-augsburg.de.

Exerzitien Leitershofen, Karmelitanische Exerzitien, Mo., 18.5., bis Fr., 22.5., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Thema: „Ihr sollt allzeit beten und darin nicht nachlassen“ (Lk. 18.1). Elemente dieser Tage sind: strenges Schweigen, täglich zwei Vorträge für Anregungen zum Nachdenken, vorwiegend Zeit zum Innehalten und um das Leben zu ordnen. Regina Dreißiger, Oberaudorf, begleitet die Exerzitien. Information und Anmeldung: Regina Dreißiger, Tel. 0 80 33/3 02 10 96, www.autogenestraining30er.de.

UNSER ALLGÄU

21./22. März 2015 / Nr. 12

Die Woche im Allgäu 22.3. – 28.3. Sonntag, 22. März

Montag, 23. März

Misereor-Fastenessen Oberstaufen – Zum Misereor-Fastenessen und Verkauf von Eine-Welt-Waren wird am Sonntag, 22. März, ab 11.30 Uhr in den Franziskus-Saal, Am Kurpark 2B, in Oberstaufen eingeladen.

Oberstdorf 20 Uhr, „Rom und Papst Franziskus – mit Bischof und Dekanen in der Ewigen Stadt“, Vortrag und Video von und mit Pfarrer Peter Guggenberger, Johannisheim.

Osterbasar Fischen – Der Altenhelferkreis Fischen veranstaltet am Sonntag, 22. März, von 9 bis 17 Uhr im Pfarrzentrum Fischen (Pfarrstraße) seinen traditionellen Osterbasar. Angeboten werden vielfältige Frühjahrs- und Osterdekorationen, Türkränze, Osterkerzen und mehr. Mit Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen.

Kempten 14 bis 18 Uhr, „Tatort Kunst“: 20. Ausstellung der Freizeitmaler Kempten, Hofgartensaal der Residenz, bis 27. März.

Memmingen 10 Uhr, Lesung eigener Geschichten „Aus Kriegszeiten zum Schicksalsjahrhundert 1914 bis 2014“, mit Niklas Manitius, Antoniersaal, Martin-Luther-Platz 1.

Dienstag, 24. März

Oberstdorf 11.45 bis 12 Uhr, „Viertel vor Zwölf“, Mittagsmeditation, St. Johannes Baptist.

Passionskonzert Memmingen – In der Stadtpfarrkirche Sankt Josef in Memmingen erklingen am Sonntag, 22. März, um 16.30 Uhr Giovanni Battista Pergolesis „Stabat Mater“ sowie Werke von Vivaldi, Bach, VaughanWilliams und anderen. Das Passionskonzert wird von Catalina Bertucci Mora (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Katrin Lazar (Fagott) sowie dem Kirchenchor Sankt Josef und „Concerto 99“ gestaltet. Leitung: Christian Weiherer. Eintritt: 22 Euro, Schüler/Studenten: zehn Euro. Vorverkauf: Musikhaus Förg.

Oberstaufen 19.30 Uhr, „Dem Wort auf der Spur“ – gemeinsames Bibellesen in der Fastenzeit. Das Markusevangelium wird durch wiederholendes Lesen, intensives Bedenken, Gebet und Schweigen als lebendiges Wort Gottes erfahrbar. Leitung: Pastoralreferent Josef Hofmann, circa eine Stunde, Pfarrheim St. Peter und Paul, Kirchplatz 7.

Mittwoch, 25. März Oberstaufen-Steibis 14.30 Uhr, ökumenischer Berggottesdienst für Wintersportler, Wanderer und

MUS IKA LI SC H U N D L I T E R AR I S C H

2 2 . M ÄR Z

Benefizabend im Franziskanerkloster

Familiengottesdienst und Fastenessen

FÜSSEN (ha) – Zu einer besinnlichen Stunde mit musikalisch-literarischen Begegnungen wird am Mittwoch, 25. März, um 19 Uhr in die Füssener Franziskanerkirche eingeladen. Bei dem Benefizabend treten Künstler aus dem Allgäu ohne Gage auf. Mit den Spenden der Besucher wird die Initiative unterstützt, die sich um die Gedenkstätte für totgeborene Kinder auf dem Sebastianfriedhof (Alter Friedhof Füssen) kümmert und alljährlich die symbolische Zur-Ruhe-Bettung von früh verstorbenen Babys in die Wege leitet. Mitwirkende sind die Instrumentalistin Petra JaumannBader, Sängerin Gisela Reichherzer und Organist Walter Dolak. Bruder Bertrand rezitiert Gedichte von Heidrun von Bovert. Der Eintritt ist frei.

KEMPTEN (stc) – In der Stadtpfarrkirche St. Ulrich, Schumacherring 65, wird am Sonntag, 22. März, um 10.30 Uhr zu einem Familiengottesdienst mit Pater Xaver Berchthold von den Salesianern in Buxheim eingeladen. Pater Berchtold greift in seiner Predigt das Thema „Niemand flüchtet zum Spaß“ auf. Anschließend trifft man sich zu einem gemeinsamen Fastenessen (Kartoffeintopf kleine Portion: zwei Euro, Wienerle mit Brot: zwei Euro). Der Erlös geht an den Verein „Körperbehinderte Allgäu“ für das Projekt „Allgäu Art Hotel“, in dem Menschen mit und ohne körperliche oder geistige Einschränkungen zusammen arbeiten, ihren Urlaub gemeinsam verbringen und „unter uns“ integriert sind.

alle, die Spaß am Schnee haben, Imbergbahn Steibis, am Gipfelkreuz neben der Bergstation, Info: Telefon 0 83 86/81 12. Kaufbeuren 15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch die Crescentia-Gedenkstätte, Crescentiakloster, Treffpunkt Klosterpforte.

Kempten 19.30 Uhr, „Vorsorge – wem können Sie vertrauen?“, Vortrag von Professor Daniel Jaspersen (Fulda), Haus Hochland.

Donnerstag, 26. März Kempten 19.30 Uhr, Vortrag zum Thema „Positive Kommunikation in Partnerschaft und Ehe“, mit Josef Wassermann (Ehe- und Familienseelsorge), Cityseelsorgehaus, Caritaskonferenzraum, 1. Stock

Freitag, 27. März Kaufbeuren 20 Uhr, Oster-Lesung in St. Dominikus: Eine besinnliche Stunde mit Vorstellung des neuen Buchs „Nahe bei Gott“ desAutorenkreises Allgäu, der sich seit fünf Jahren am Angebot des Förderkreises St. Dominikus-Kirche beteiligt, St. Dominikus-Kirche, Augsburger Straße. Bad Wörishofen 14.30 Uhr, Singspiel des Kindergartens Gartenstadt am geschmückten Osterbrunnen in der Gartenstadt, Hagenmahd/Ecke Zugspitzstraße.

Samstag, 28. März Sontheim 20 Uhr, „Blasmusik hilft“: Für das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach spielen die Griestaler Musikanten und Herbert Wetzler mit seinen Musikanten, Dampfsäg, Einlass ab 19 Uhr, Eintritt frei, Spenden erbeten. Bad Wörishofen 10 bis 18 Uhr, Sechster Internationaler Ostereiermarkt, Kurhaus, auch am Sonntag, 29. März, von 10 bis 18 Uhr. Information: www.bad-woerishofen.de.

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REGION

21./22. März 2015 / Nr. 12

Wohin in der Region? 21. – 27. 3. Aus den Pfarreien im Stadtgebiet Stadtmitte Dompfarrei Sa., 21.3., 18 Uhr, Cantate Domino zum 5. Fastensonntag, Orgelmusik und Gregorianischer Choral „Iudica me deus“, Schola der Domsingknaben. So., 22.3., 9 Uhr, Kapitelamt, Choralmesse. 15 Uhr, christl.-jüdische Gemeinschaftsfeier mit Bischof Konrad Zdarsa, Rabbiner Henry C. Brandt. Do., 26.3., 14 Uhr, Diavortrag: „Aus dem Leben von Albert Schweitzer“, Referentin: Gabriele Richter, Adelheidstube. Fr., 27.3., 16 Uhr, Palmbuschenbinden, in den Jugendräumen. Sankt Max Di., 24.3., 20 Uhr, kath. Glaubenskurs: „Hei, was glaubst du eigentlich?“, Pfarrheim. Fr., 27.3., 13.30 Uhr, Abfahrt zur Fastenwallfahrt nach Herrgottsruh vor St. Max mit Privat-Pkw oder AVV, 14.30 Uhr, Fastenandacht, Anmeldung im Pfarrbüro. Sankt Simpert Di., 24.3., 18 Uhr, Bündnismesse der Schönstattfamilie. 19 Uhr, kath. Glaubenskurs: „Hei, was glaubst du ...?“ im Pfarrheim St. Max. Fr., 27.3., 15-17 Uhr, Palmbuschenbinden, Pfarrheim. Sankt Moritz Sa., 21.3., 18 Uhr, Vorabendmesse mit neuer geistl. Musik, Gruppe „Loblicht“ unter Leitung von Peter Gettemann, Moritzkirche. So., 22.3., 15 Uhr, Kunstgespräch zur Fasteninstallation „Santa Sangre“, Künstlerin Elizabeth Aro ist anwesend, Moritzkirche. Do., 26.3., 19.30 Uhr, Einführung in das Markusevangelium, Thema: „Vollendung“, Referentinnen: Regina Wühr, Brigitta Schwarz, letzter Abend, kleiner Moritzsaal. Fr., 27.3., 19 Uhr, Film in der Fastenzeit zum Thema: „Was zählt – Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“, von Umberto Pasolini, Eintritt frei, anschl. Austausch bei Brot und Wein, kleiner Moritzsaal. Sankt Georg Di., 24.3., 20 Uhr, Glaubenskurs der Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim St. Max. Sankt Anton So., 22.3., 9.30 Uhr, Pfarrgottesdienst mit Choral, Missa de Angelis. Mo., 23.3., 19.30 Uhr, Einstimmung in die Karwoche, im Franziskusraum.

Augsburg – Lechhausen Sankt Elisabeth Sa., 21.3., 11-18 Uhr, Osterbasar mit Erstkommunion-Bücherverkauf, im Pfarrsaal. So., 22.3., nach den Gottesdiensten Fastenessen, im Pfarrheim. Do., 26.3., 16 Uhr, Bibelkreis im Elisabethzimmer. Sankt Pankratius Sa., 21.3., 5 Uhr, Treffpunkt in der Kirche zur Fußwallfahrt nach Biberbach, 10 Uhr Busabfahrt, 11 Uhr, feierl. Wallfahrtsgottesdienst. 15 Uhr, Treffen der Firmlinge mit Paten, im Pfarrzentrum. Sa./So., 21./22.3., vor und nach dem Gottesdienst, Osterkerzenverkauf. So., 22.3., Fastenessen. 15.30 Uhr, Konzert mit Liedern aus Schuberts „Winterreisen“, im Pfarrzentrum. Do., 26.3., 9.30 Uhr, LeA-Kurs. Fr., 27.3., ab 13.30 Uhr, Frauenbund: Palmbuschenbinden, Pfarrzentrum. Unsere Liebe Frau Do., 26.3., 19 Uhr, Bibelgesprach, im Pfarrzentrum.

Augsburg – Oberhausen Sankt Peter und Paul Sa., 21.3., 9.45 Uhr, Besinnungstag der

Schönstattbewegung, Frauen und Mütter, im Pfarrheim St. Martin, Anmeldung: Telefon 41 34 90. Fr., 27.3., 17 Uhr, Jugendkreuzweg der Firmlinge und Jugend zum GVZ. Sankt Joseph Mi., 25.3., 14 Uhr, Café Jojo in der Sozialstation St. Joseph. Fr., 27.3., 17 Uhr, Jugendkreuzweg der Firmlinge und Jugend zum GVZ. Sankt Martin So., 22.3., 11-13 Uhr, Fastenessen, im Pfarrheim St. Martin. Do., 26.3., 14 Uhr, fröhliche Runde, im Pfarrheim. Fr., 27.3., 17 Uhr, Jugendkreuzweg der Firmlinge und Jugend zum GVZ.

A . – Hammerschmiede Christkönig Sa., 22.3., 14 Uhr, Repaircafé im Pfarrheim Edith Stein. Mi., 25.3., 19.30 Uhr, Bibelkreis.

Augsburg – Bärenkeller Sankt Konrad Sa., 21.3., 9.30-11.30 Uhr, Taufseminar. 15.30 Uhr, Seniorennachmittag mit DiaJahresrückblick. So., 22.3., 11 Uhr, Fastenessen im Pfarrsaal. Do., 26.3., 6.15

Uhr, Morgengebet anschl. faires Frühstück im Lädle.

Augsburg – Pfersee Herz Jesu Mi., 25.3., 14 Uhr, Seniorennachmittag, Thema: Fastenzeit, Ostern entgegengehen mit Liedern, Bildern und im Wort.

Augsburg – Haunstetten Sankt Georg So., 22.3., 10.30 Uhr, Pfarrgottesdienst gestaltet vom Eine-Welt-Kreis unter dem Motto: „Veränderung wagen“, musikalisch begleitet die Eine-Welt-Band, anschl. Solidaritätsessen im Pfarrsaal, Verkauf von Waren aus fairem Handel, Spielecke für Kinder. Di., 24.3., Besinnungstag für Senioren im Exerzitienhaus Leitershofen, Referent: Franz Reinhard Daffner, Anmeldung: Telefon 8 15 23 35. Fr., 27.3., 9 Uhr, Seniorenfahrt nach Bad Waldsee und Bad Schussenried, Anmeldung, Telefon: 8 15 23 35 oder im Pfarrbüro. Sankt Pius So., 22.3., 13.45 Uhr, „Sonntags raus – mit St. Pius unterwegs“, zum Kreuzweg in der Pfarrkirche Zum guten Hirten mit Kirchenführung, Treffpunkt: Endhaltestelle Linie 3.

Gruppen & Verbände Equal Pay Day, KDFB-Kundgebung, Aktion zur Durchsetzung der Entgeltgleichheit, auf dem Augsburger Rathausplatz, Fr., 20.3., ab 11 Uhr, Schirmherrin: Zweite Bürgermeisterin Eva Weber.

Kulturtipps Eine KreuzwegAusstellung mit Collagen, textilen Arbeiten und Fotografien verschiedener Künstler ist während der Fastenzeit in der Kirche St. Albert in AugsburgHaunstetten zu sehen. Foto: Zoepf

Installation „Dein Angesicht, Herr, will ich suchen“, von Elisabeth Bader, in der Herz-Jesu-Kirche Augsburg-Pfersee, bis So., 22.3., zu den regulären Öffnungszeiten der Kirche.

Das „Offene Ohr“ Katholische Gesprächsseelsorge in der Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo., 23.3., Pfarrer Werner Appelt. Di., 24.3., Pfarrer Herbert Limbacher. Mi., 25.3., Pfarrer Manfred Krumm. Do., 26.3., Pfarrer Helmut Haug. Fr., 27.3., Pfarrer Franz Seiler.

R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 .  M Ä R Z

21./22. März 2015 / Nr. 12

Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen. Dekanat Augsburg I A./Mitte, Hoher Dom, Kornhausgasse 8 O Sa 7 M f. d. armen Seelen, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Erwin Miller, 16 BG, 18 Cantate Domino. So 7.30 M Willibald Ströbele, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30 Domprediger-M Theresia Enzler, 15 christl.-jüdische Gemeinschaftsfeier m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa, Bischofsvikar Prälat Dr. Meier, Rabbiner Henry C. Brandt u. Regionalbischof Michael Grabow, 17 Vesper (Westchor). Mo 7 Laudes, M Maria Thoma, 9.30 M Margarete Herz, 16.30 Rkr. Di 7 Konvent-M d. Domkap., 9.30 M Anton Sontheimer, Anneliese Lämmlein u. Elt. Fißler u. Sontheimer, 16.30 Rkr. Mi 7 M Erzbischof Dr. Josef Stimpfle, 9.30 M Witburga Halbritter, 16.30 Rkr. Do 7 M Karl Thalhofer, 9.30 M Leo Wiedemann, 16.30 Rkr, 17 Kinderbeichte. Fr 7 M f. d. armen Seelen, 9.30 M Ottilia Strobel, 16.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49 Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d. verg. Woche, 18.30 So-VAM Kaspar Schmid. So 9 BG, 9.30 PfG Albert, Anna, Hermine u. Robert Findel, Hans Einlehner, 11 Fam.Go, 4. Weg-Go, Albertush.: 10.30 M, 17 Rkr, Serv.: 9 Wort-Go. Mo 9 M, Albertush.: 17 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 VAM Helene Böck. Mi Albertush.: 10 M, 17 Rkr. Do 8 M, Albertush.: 17 Rkr. Fr Albertush.: 10 M, 17 Rkr, Anna-H.-Stift: 9 M. A./Mitte, Kirche der Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5 Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70. A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M. So 10 PfG, M Frowin Berchtold, 18 M Irmgard u. Otto Peters. Di 17.30 Rkr, 18 M Wilhelmine u. Leopold Zimmermann. Mi 17.30 Rkr, 18 Hochamt. Do 17.30 Rkr, 18 M Josef Ledwon. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M Georg Rathgeb. A./Mitte, Hl. Kreuz, Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3 Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in d. Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.45-8.15. Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 1011.30, 15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr vor

dem ausgesetzten Allerheiligsten. SoSa 17.30. A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse Hl. Messen in der außerordentlichen Form nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung bis 21; 3. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15 M. A./Mitte, Klosterkirche Maria Stern, Sterngasse 5 Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag), 17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M. Fr 7 Laudes, 15 Kreuzweg (außer Karfreitag), 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span. Gemeinde. A./Mitte, St. Maximilian, Franziskanergasse 8 O Sa 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr. So 10.30 PfG, Fuggerei: 8.30 M, 17 Rkr. Mo 17.30 Rkr, 18 M f. † d. Fam. Assefa u. Reiter, Fuggerei: 1 Rkr. Di 8 M Frau Schal, 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr, Pfarrh. 20 Glaubenskurs f. d. ganze PG. Mi Fuggerei: 17 Rkr, 18 M, Vincentinum: 18 Hochamt. Do 8 M um geistl. Berufe, 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr, 18 M, Blindenh.: 18.15 Wort-Go. Fr 17.15 Kreuzwegand., 18 M Michael Schmid, Elt. u. Geschw., Elt. u. Geschw. Biber m. Angeh., Fuggerei: 17 Rkr. A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O Sa 16 BG, 18 VAM Luisi Schack, Frieda u. Alois Grill, neues geistl. Lied. So 10 So-M, 18 So-AM Katharina u. Alfred Schwendtner. Mo 12.15 Mittags-M, 18 AM. Di 12.15 Mittags-M, 18 AM. Mi 12.15 Mittags-M f. verst. Verw. u. Bekannte, 18 AM Seefelder/Zürch. Do 12.15 Mittags-M Alois Paulus, 16 Kirche des diako, M, 18 AM f. d. armen Seelen, 18.30 euch. Anbetung bis 20. Fr 6.30 Laudes, 9.30 Jakobsstift, M, 12.15 Mittags-M, 15 Kreuzwegand., 17.30 Klosterkirche Maria Stern: Rkr, 18 Klosterkirche Maria Stern: AM, in St. Moritz keine AM. A./Mitte, St. Peter am Perlach Sa-Fr 9 M. A./Mitte, St. Sebastian, Sebastianstr. 24 So 10 M Justine Stiegler JM, zu Ehren d. Hl. Walburga, n. Mg.

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10 Sa 17.30 Rkr, 18 VAM f. d. verst. d. Fam. Volkmann u. Wünsch, Johann Gentner jun. So 9.30 PfG, M Viktoria u. Kaspar Plöckl, Maria, Michael u. Gerhard Kapfer. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 Bündnis-M d. Schönstattfam. Matthias Hirschmüller. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 M Hilde u. Franz Lücke, Maria, Karl u. Karola Göbel. Fr 17.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Stephan, Benediktinerabtei, Stephansplatz 6 Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10 Konventamt, 18 Lateinische Vesper. MoFr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30 Komplet. A./Mitte, St. Ulrich u. Afra, Ulrichsplatz 19 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M. So 8 M, 9 M in St. Marg., Anna-Marie Spak, 9.30 Go im Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 17.30 Rkr, 18 M Edith Sigmund, † d. Fam. Halles. Mo 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 19 M Hermann Lamprecht. Di 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg. f. Karl Pfaffenberger, Rudof Stosch, Xaver Drexel. Do 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG entf., 18 ökum. Abendgebet in ev. St. Ulrich. Fr 9.15 M, 17.30 Kreuzwegand., 18 M, anschl. Anbetung. Firnhaberau, St. Franziskus, Hubertusplatz 1 Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM m. Bußgo., M Elt. Beer u. Winter m. Ki., Otto u. Emmy Leutenmayr, Paul u. Auguste Proksch, Elt. Nowak u. Mayr, Maria u. Martin Paula u. Verw. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.Go., anschl. Fastenessen im BGZ, Michael Möritz, Erna u. Helmut Möritz u. verst. Großelt., Rosa Heckmeier, 18 And. Mo 8 M Josef Fanz. Di 8 M. Mi 17.30 Rkr, 18 AM. Do 8.30 M. Fr 8 M Josef Hehl, Centa Prünstner, 17.30 Kreuzwegand. Hammerschmiede, Christkönig, Pappelweg 7 O Sa 7.30 M, 14 Tauff. d. Gem., 17 BG, 17.30 Rkr, 18 1. So-M † Helene u. Johann Kessele z. JG, Norbert Deuring z. JG u. Maria Deuring, † Wally Knoch, † Helmut Wybranietz, Elt. u. Schw.-Elt. So 7.30 BG, 8 M, 10 PfG † Theodor Winkler, † Josef Beck u. Elt., 17 Rkr entf., 17 Buß-Go. Mo 7.15 M, 17 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M,

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17 Rkr. Mi 8.30 M t Johann Csasar, 17 Rkr, 19 Friedensgebet. Do 18 Rkr, 18.30 M † Maria u. Josef Winkler, Georg Müller u. Elt. Fr 7.15 M, 17 Kreuzwegand. Herrenbach, Don Bosco, Don-Bosco-Platz 3 So 10.30 Euch.-Feier † Alexander Ott u. Angeh., † Peter u. Dorothea Stiller u. Fam. Höret, 18 Buß-Go in St. Wolfgang. Di 8 Morgengebete, 17.30 Rkr, 18 Euch.Feier, 19.30 Meditation. Do 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier † Michael Fischaleck u. Angeh., anschl. Komplet. Fr 16 Euch.-Feier im Casa-Reha-Heim, 18 Kreuzwegbetrachtung. BG nach Absprache. Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 PfG. Di 10 M Eugenie u. Alexander Haberlach u. † Angeh. d. Fam. Fix, Wagner u. Kirchgessner. Mi 18 M. Do ab 8 Schul-Go d. Kerschensteiner Schule, 18.30 M. Fr 9 M, 17.30 Rkr. Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O Sa 9 Morgenlob z. Einkehrtag, 14 Taufe: Jonas Luis Hofstetter, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 PfG Josef Kummer, leb. u. † uns. Gem., 11 M Elt. u. Geschw. Baldauf, Franz Dafler m. Elt., Erich Kroll m. Angeh., † Angeh. d. Fam. Förster, Elisabeth Müller, Fam. Rapold u. Yvette Wiesmüller, Monika u. Johann Hanreich, Julian Antrack, Jakob Zierl u. Gertrud Neugebauer, 17 Bußfeier z. Vorbereitung auf Ostern, 18.30 AM m. uns. Firml. Theo u. Centa Schäffler, Angeh. Miorin, Rapp u. Weinlich. Mo 9 M Franziska Huber m. Fam., 15.30 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM Martha Lison, Xaver u. Johanna Zewinger. Mi 9 Fest-Go Germana Groß, Wolfgang Kristl, Centa u. Bernhard Schneider, 16 WegGo d. Komm.-Kinder, 17.15 Weg-Go d. Komm.-Kinder. Do 9 M Hubert Wildegger u. Elt., 15.30 Rkr in M. Alber, 16 Weg-Go d. Komm.-Kinder, 17.15 Weg-Go d. Komm.-Kinder. Fr 9 M Johann u. Ingrid Rath, 12 Mittagsgebet, 17.30 Rkr, 18 AM Marta Wilinski, Josef Wilinski, Andreas Lison u. Angeh. Hochzoll, Zwölf Apostel, Zwölf-Apostel-Platz 1 Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM, M Johannes u. Maria Haberkorn, Hedwig Stefl. So 10 PfG, M Rudolf u. Maria Libera, 10 Kinderkirche in d. Unterkirche,

Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.

21./22. März 2015 / Nr. 12

17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 Abendlob m. Kommunionfeier. Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charismatischen Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euchar. Anbetg. m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 Fest-Go., 19-19.45 euch. Anbetg. Do 7.30 Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-Heim, M Elisabeth Stepanik, 17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob, Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18 ökum. Jugendkreuzweg, 18.30 Hospiz: M. Lechhausen, St. Elisabeth, Elisabethstr. 56 Sa 11 Tauff.: Katja Karsten u. Tomislav Jarnjevi´c, 13.30 Tauff.: Kristina Madeleine Wilsch, 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M † Maria u. Alois Bachmeir u. † Lothar Fredersdorff u. Fam. Weinert, † Fam. Freyer u. Wazulek, 20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 9 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, 10.30 M † Giuseppe Arcuri u. Maria Crispino, 14 Kreuzwegand. Mo 5.45 Morgenlob in d. UK, 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Boris Bizjak, † Fam. Tutsch u. Schott u. † Adolf u. Emma Schewalje, 16.30 Rkr. Mi 5.45 Morgenlob in d. UK, 9 M † Emanuel u. Emilie Kudla, Fam. Heda u. Czerner u. n. Mg., 16.30 Rkr. Do 5.45 Morgenlob in d. UK, 17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Theodor Czech JM u. † Anton Dumelle. Fr 5.45 Morgenlob in d. UK, 9 M † Günter Kuchar, 14 Erstbeichte d. Komm.-Kinder, 14.30 Firmlingsbeichte, 16.30 Kreuzwegand. Lechhausen, St. Pankratius, Blücherstr. 13 O Sa 5 Treffen z. Fußwallfahrt nach Biberbach, 11 Wallfahrts-Go in Biberbach, 17 17.45 BG, 17.25 Rkr, 18 VAM, M Heinrich Riepold u. Angeh., † Fam. Kölbl u. Ebenhöch, Georg Schwarz, Hedwig Hollein u. Geschw., Barbara Eberle, Josef Schmid, Anton Spengler. So 7 M Josef Ritter, 8.30 PfG, Monatsprozession d. Bruderschaft, 10.30 M Richard Ludwig Volk, Ludwig u. Magdalena Hummel m. To. Johanna, † Pichler u. Uhl, Gertrud Adamczyk m. Elt., Emil u. Genovefa Kaleja m. Fam., 11.30 Taufe: Laura Isabella Metzger, 17 Rkr. Mo 8 M Benedikt u. Hermine Privinsky, Gertraud, Franz u. Werner Dumann, 15.30 Weg-Go z. Erstkommunion m. Erstbeichte. Di 8 M, 17.30 Kreuzwegand. Mi 8 M Irma Zimmermann, Maria u. Blasius Sannwald, Paul Stefan u. Fam., 18-18.45 BG, 18.25 Rkr in d. Anl. unserer Zeit, 19 Fest-Go, M Maria Losert, Auguste u. Franz Scherer, Wolfgang Scherschen, Elisabeth Bauer, Kurt Demschik, Fam. Gleich, Wiedemann u. Koch. Do 8 Bruderschafts-Go, M Wendelin Seitz, 15.30 ökum. Go. im Seniorenheim Lechrain. Fr 6 Frühschicht d. Jugend, 9 M Gottfried Gebel. Lechhausen, Unsere Liebe Frau, Blücherstr. 91 Sa 17 VAM. So 9.25 Rkr u. BG, 10 M Karl Erhardt u. Fam. Koreny, Gerhard Herzog, Karl Gumpp, Sonja u. Richard Hägele. Mo 8.25 Rkr, 9 M Xaver u. Monika Lechner,

R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 .  M Ä R Z I

August u. Heinrich Rogosch, Adele Bölt, 16.30 Rkr im SZ St. Anna, 19 Buß-Go. Di 18.25 Rkr, 19 M Lina Feulner JM. Mi 8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M, anschl. Kreuzwegand. Spickel, St. Wolfgang, Hornungstraße 26 Sa 18 VAM † Therese u. Fritz Raad, † Maria Muff, † Anton Lacher u. Katharina Fischer. So 9 Euch.-Feier † Elt. Stöckle u. Schirpfer, 18 Buß-Go, anschl. BG. Mi 9 Euch.-Feier † Michael u. Anna Butz. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung, 18 Euch.Feier † Fam. Bichler. BG nach Absprache. Univiertel, Zum Guten Hirten, O Salomon-Idler-Straße 12 Sa 9 M † Willi Matyssek m. Schw.-To. Klaudia u. Elt. Dorn u. Matyssek, † Peter Franosch m. Fam. Franosch u. Koziol, ab 17.30 BG, 18 Buß.-Go. So 9 M † Waldemar u. Leo Rupps, Mechtilda u. Mattias Kary, Nikolaus Walter, Josef Hörner u. Georg Keller, † Rosa u. Josef Löwenstein m. So. Peter u. beiders Elt., 10.30 Fam.-/ Gem.-Go f. d. PG, 18 AM † Rudolf Osieka m. Elt. u. Geschw., Erika Würschinger, Marta u. Konstanty Urbanek m. Sö. u. Enkel. u. Franciszka u. Juliusz Lapczyna. Mo 18 Rkr. Di 18 M † Mathias, Wilhelmine, Hilarius, Georg u. Mattias Hecker u. Adele Hörner m. Robert. Mi 8.30 Schul-Go d. Reischleschen Wirtschaftsschule, 18 M † Franz Jerger u. Freer. Do 10.15 Schul-Go d. 1.-4. Kl. d. Bleriotschule, 18 M † f. d. armen Seelen. Fr 9 M † Edmund Dawidowski u. Genovefa Gleinert m. Fam., 18 Kreuzwegand.

Dekanat Augsburg II Bärenkeller, St. Konrad, Bärenstraße 22 O Sa 17 - 17.45 Rkr u. BG. So 10 Go., M Centa u. Rudolf Stöberl, 18 AM. Mo 9.30 Rkr, 10 M. Di 19 Versöhnungs-Go, 19 BG. Mi 9 Hausfrauen-M Balbina u. Michael Weh, anschl. Rkr. Fr 8 Go., M Anna Miller JM, anschl. Rkr, 17 Kreuzwegand. in d. Kirche. Bergheim, St. Remigius, Wirthshölzelweg 11 So 7.30 M im Kloster, 9 Fam.-Go m. Vorstell. d. Firml., 18.30 AM August Schwarz. Di 18 Buß-Go. Do 18 Fastenand., 18.30 AM f. d. armen Seelen, M Johann u. Luzie Daniel u. Adelheid Gediga, Mathilde Schreiner. Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6 Sa 10.30 Taufvorbereitung. So 9.15 PfG, parallel Kreis-Go im Pfarrh. Mo 21.50 „10 vor 10“ ökum. Nachtgebet in d. Fastenzeit im Pfarrh. Di 18 Fastenand. Do St. Josef: 18.30 M. Göggingen, St. Georg und Michael, Von-Cobres-Straße 8 O Sa 17.15 BG, 18 VAM Franz Weinhofer u. Anna Guldan m. Angeh., Robert Ottopal

u. Angeh., Jörg Mohr u. Josef u. Therese Jall, Erich Gackowski, Anna u. Josef Betscher, Karoline Egger m. Angeh., Josef Kummer u. Anna u. Anton Koch. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9.15 PfG Fritz Reitsam, Adolf Mutter m. Angeh., Maria Pribill, Christine Oberländer. Mo 17 Rkr. Di 9 Euch.-Feier. Mi AWO: 15.30 And., GM: 17 Weg-Go Erstkomm.-Kinder m. Übergabe d. Vater Unser, 18.30 AM Franz u. Johanna Grimminger, Maria Schuster, Siegfried Naegele u. Elt. Treutlein. Do 17 Fastenand., 19 Buß-Go m. Umkehrliturgie, anschl. BG, 20 BG. Fr 9 Euch.-Feier, 17 BG. Göggingen, Kuratie St. Johannes Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10 So 10.45 Euch.-Feier Hedwig Noah, 19 Euch.-Feier m. medit. Gestaltung. Mo 20 Buß-Go m. Umkehrliturgie, anschl. BG. Di 18.30 Abendlob. Do 17 Weg-Go Erstkomm. m. Übergabe d. Vater unser, 18 Rkr, 18.30 AM. Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser Wellenburger Str. 58 Sa 14 Taufe: Lysian u. Fiena Schöniger, 18.30 VAM, JM Paul Schatz. So 10.30 Fam-Go m. Vorstell. d. Firml. Mo 17 Rkr. Di 9 M, 19 Buß-Go. Mi 19 AM Lona Maier. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Kreuzwegand. Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7 Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Friedrich u. Wilhelmine Hodek, Angeh. d. Fam. Schleicher, Josef u. Magdalena Ockl u. Angeh. So 9.15 PfG Walter Hivner, Elt. Brandmeier, JM Josef Fischer, Josefine Holzmann. Mo 18 Gebetskreis. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 18 Rkr, 18.30 M Fam. Sohm. Fr 8.30 Rkr, 9 M Paul Jung, 18.30 Kreuzweg. Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O Sa 8 MGK, HM Josef Schwarzenberger, Ludwig Feigl sen. u. Elt. Feigl. So 8 HM Rank Blasius, 9 Klinik-Süd: WGF m. Komm.-Spendung, 10.30 PfM, 18 HM Josef Seitz. Mo 16.30 Rkr. Di 18.30 Klinikum-Süd: HM † Meggle-Strobl. Mi 16 HM AWO-Heim, 16.30 Rkr. Do 17.30 BG u. stille Anbetung, 18 HM Maria Hippe. Fr 16.30 Rkr, 17 Kreuzweg. Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29 Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M Fam. Henryka u. Josef Kinowski. So 8.30 M Fam. Förg, 10.30 M f. d. PG, FrühlingsGo m. d. Kinderg., Ged. Bernd Hübner, Christopher u. Großelt., Fam. Assenbrunner u. Treuterer. Di 18 M. Mi 9.30 M, 16 M im AH Sauerbruchstr. m. d. EK-Kinder., n. Mg. Do 9.30 M. Fr 9.30 M, 15 M im Sen.Wohnh. Wetterstein m. d. EK-Kindern, 17 Kreuzweg. Inningen, St. Peter u. Paul Sa 16 BG. So 9.30 Euch.-Feier EKO Bibel, Alois Höfle m. † Angeh., Josef, Helena u. Erich Lutzenberger, Jakob u. Therese Diebold, Martha Höll, Hildegard u. Franz Kielbassa u. † Angeh., Christine Hertrich. Mo 18 Rkr, 18.30 Buß-Go m. Umkehrli-

turgie, anschl. BG. Di 18 Rkr, 18.30 AM m. 40-Tage-Ged. f. Johann Mangold u. Barbara Lohner n. Mg., Elt. Oßwald u. Birkner. Do 18.30 Abendlob als Gebet z. Fastenzeit. Fr 18.30 Taize-Gebet im Pfarrh. Inningen. Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im Zentralklinikum Augsburg, Stenglinstraße 2 Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier. Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 199 O Sa 14.30 Kranken-Go m. Krankensalb., 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Philomena u. Ursula Gaul. So 9 PfG, anschl. Rkr, 10.30 M Georg u. Maria Weigant. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM in d. SK. Di 8.15 Fasten-Go d. 3. Kl. d. GS Kriegshaber, 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr, 9 M Philomena u. Ursula Gaul. Do 8.15 Fasten-Go d. 4. Kl. d. GS Kriegsh., 8.30 Ölbergand. in d. SK, 9 M in d. SK, 10 Fasten-Go d. 1./2. Kl. d. GS Kriegsh. Fr 6 Frühschicht d. Jugend in d. SK, 17 Kreuzwegand. in d. SK. Kriegshaber, St. Thaddäus, Ulmer Straße 63 O Sa 10.30 Tauff.: Timo Bitterer, 17.3 BG, 18 VAM Nagorny, Dreher, Lehner, Elsa Viola, Geißler-Högg. So 9.30 PfG Helene u. Karl Mölter, Josefa u. Karl Kreidenweis, 11 M in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital. Kathol. Mission Augsburg. Mo 8.15 M d. 3. u. 4. Kl. GS Centerville-Süd, 10 M d. 1. u. 2. Kl. GS Centerville-Süd, 18 M in d. UK. Di 9 M, anschl. Rkr i. d. UK. Do 8.15 M d. 7, 8, 9 Kl. MS Centerville Süd, 11 M in d. Hotelresidenz Albaretto, 13.45 M d. 5. u. 6. Kl. MS Centerville-Süd, 18 M in d. UK. Fr 9 M i. d. UK. Leitershofen, Exerzitienhaus, Krippackerstr. 6 Sa 7.15 M. So 11 M, dan. Mittagessen mögl. (vorher Anmeldung a. d. Rezeption). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M. Leitershofen, Zum auferstandenen Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16 So ZAH: 10.45 Fam.-Go Walburga u. Josef Rauner, JM Ewald Jaser. Mo St. Osw.: 17 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M † d. Fam. Kammerer, Erich Märkl. Fr ZAH: 10 M. Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21 Sa 11.30 M z. Schönstatt-Besinnungstag, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Angeh. d. Fam. Habermann u. Buder, Josef Weishaupt u. Angeh., Maria Gaetana Civaci. So 9 BG, 9.30 M Barbara u. Wilhelm Rauch u. Angeh., 18 Taizegebet. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 17.30 Rkr. Do 18 Versöhnungs-Go, 18 BG. Fr 17.30 Rkr, JO: 19 Gedenk-Go f. d. verst. d. Monats. Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O

R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 .  M Ä R Z

Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M. So PP: 8.30 M Josef Wipfler m. Elt. u. Geschw., 14 Beginn d. ew. Anbetung, 17.30 Rkr, 17.30 Schlussand. d. ew. Anbetung, JO: 10.30 Fest-Go z. Patroz. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch., Emmerich u. Leopold Skurka, Berta Olear, Erna Rückert u. Stefan u. Juliane Kellinger, 17.30 Rkr. Mi JO: 8.15 ökum. Schul-Go d. Löweneckschule d. 7.-9. Kl., 17 Fastenand., PP: 18 Versöhnungs-Go, 18 BG. Do JO: 9 M Anna Stegmiller, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Franz Kostanjevec u. Elt., 17.30 Kreuzwegand., JO: 16 Gebet d. chald. Gem., 19 GedenkGo f. d. verst. d. Monats. Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen, Bismarckstraße 63 So 10.15 Rkr, 10.45 Fam.-Go Anna Fisch. Mo 8 M Leonhard u. Michael Bader, 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr, 9 M Matthäus u. Hildegard Lachenmair. Fr 8.30 Rkr. Stadtbergen, St. Nikolaus, Schulstraße 2 Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stift., 16.30 M im AH Schlössle, 17.55 Rkr u. BG, 18.30 VAM Josef Uhl. Mo 19.30 Impulsgruppe im Pfarrh. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 Fest-Go Jakob u. Viktoria Lidel. Fr 18.30 Buß-Go.

Dekanat Augsburg-Land Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2 So 8.30 Rkr, 9 Fam.-Go Maria u. Konrad Jaumann, Rosa Goll JM, † Hietmann u. Frede, Josefa JM u. Johann Büchler, Anna JM u. Josef Zörle m. Angeh., † Haslinger u. Höhl. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 And. Adelsried, St. Johannes der Täufer, Kirchgasse 4 Sa 17.30 Fastenand., 18 VAM, DreißigstM Rosina Schall. So 9.30 PfG, M leb. u. Verst. d. Pfarrei, JM Barbara, Johann u. Georg Pascher. Mi 13.30 Rkr u. BG, 14 M, Senioren-Go. Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go. Anhausen, St. Adelgundis, Adelgundisstraße 12

Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten

So 10.30 M f. d. PG, Ged. Johann u. Rosa Gollinger u. Ludwig u. Veronika Fischer, Jakob u. Helena Wegele, Elt. Marschner u. Sick, verst. Mitgl. v. Gartenbauverein, Fam. Himml u. Schneider, Dr. Herbert Uhl. Do 19 Abend d. Versöhnung m. BG u. Beichtgespräch. Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8 Mi 18.15 BG, 19 M. Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4 Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M, JM Fridolin Groß, Helga Beckert. Di 8.30 Rkr, 9 M Rosa u. Eudard Tögel. Do 9 M. Fr 18.45 Fastenand. Baiershofen, St. Leonhard, St.-Michael-Str. 8 Sa 14 Taufe: Julian Franz. So 8.30 M Alexandera Wiedemann, f. d. armen Seelen, Bernhard u. Theresia Wagner, Gertraud u. Georg Bunk, Konrad u. Hilde Weishaupt u. Angeh., Otto Drescher, Ernst u. Gertrude Krug u. Angeh., Friedrich Bohrer.

Markt: 8 M Franz Baumann u. † Angeh., Maximilian Hagenbusch u. Elt., Affaltern: 19 Go. z. Fest Verkündigung d. Herrn, 20 Vortrag „Loslassen in Liebe“ im Pfarrheim Affaltern (Pfarrer Ulrich Lindl). Do Biberbach: 18 Rkr, 18.30 M Johann u. Gertraud Wiedholz, Karl u. Maria Schuster, Xaver Schaller, † Elt. Hitzler u. Wegner. Fr Biberbach: 7.15 Schüler-M, Feigenhofen: 18 Kreuzwegand. Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6 Sa 19 VAM f. d. verst. d. FFW. So 10.15 PfG f. Viehl, Baumann u. Finni Urian, Johannes Poloczek JM; 18.30 M im Koinoniahaus. Mo 8.15 M zu Ehren d. hl. Antonius. Fr 16 Krankenbesuche, 18.30 M Christian Knab. Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Roman Koller u. † Angeh. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M Franz u. Theresia Krötz. Mi 19 M Maria u. Ludwig Furnier. Do 19 M Edeltraud Cyron. Fr 8 M Verw. Keiß u. Gebele.

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6 Sa 16 BG in RB, 17 Rkr in RB, 18 VAM in RB Marianne u. Leo Lind, Anton u. Maria Braun u. † Aidelsburger. So 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, † Mach u. Heinz, Alfred u. Lydia Demharter m. Maria Demharter JM u. Lucia Krombholz JM, Rosmarie u. Georg Geigel, Michael Gutmayr jun. JM u. Michael Gutmayr sen., Hermine Kugelmann JM, Magdalena, Wilhelm u. Josef Reiter. Di 18 Rkr, 18.30 M f. zu d. Hl. Schutzengeln. Do 9 M Herbert Feirtag, Matthäus u. Sofie Wörle u. Fam. Högerle. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M † Hafner u. Wollmann, Willi Unger JM, 19 Kreuzweg f. d. Jugend.

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6 So 10 So-M Dreißigst-M Markus Völk, Alois u. Maria Völk u. Elt. Mi 19 M, anschl. Erstbeichte d. Erstkomm.-Kinder, Johanna u. Josef Jandl, Geschw. Birle. Do 19 Ölbergand.

Biberbach, St. Jakobus maj., Am Kirchberg 24 Affaltern, St. Sebastian, Pfarrer-Brümmer-Straße Sa Biberbach: 11 Wallfahrer-Go d. Pfarrei St. Pankratius, Augsburg, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM, M Andreas u. Olga Bobinger, Franz Miller u. Geschw., Veronika JM u. Josef Siebinger, Peter u. Xaver Egger, Maria u. Ludwig Schuster, Anna u. Johann Müller, Johann u. Therese Zärle, Ludwig Meir verst. Angeh., Gerhard Franz. So Affaltern: 8.30 PfG, M P. Michael Koch u. † Angeh., 10 Biberbach: PfG, 10 (Klein-) Kinder-Go. Mo Biberbach: 19 Taizé-Gebet. Di Biberbach: 9 M Xaver u. Therese Stoll, To. Lore u. Schw.-So. Hans-Dieter, † Meierfels u. Rumpel, Franz Zerle. Mi

Dinkelscherben, St. Anna, Spitalgasse 8 Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr u. BG bis 18.45, 19 VAM Josef Glink, Erwin Vöst, Josef Miller u. Brüder Sandner, Horst Badorek, Theresia u. Johann Rimmel u. Maria Fischer, Rudolf Weikhart, Gertrud Höck, Anton Höck, Josefa Birkmeier, Bettina Schmid u. Großelt. Joas, Johann u. Josefa Seitz u. † Angeh., Josef Wolitz. So 9 AH: M Lothar Ehrlich, 9.30 Rkr, 10 Fam.-Go m. Vorstell. aller Firmbewerber d. PG, Johann Glink JM, Walburga Remmele JM, † Geldhauser, Doris Geldhauser, Dietmar Lindenfelser, Josef Lichtblau u. † Verw., Elt. Stark u. König, † Vogele, † Spengler, Günther Mausele u. So., Juliane, Marie u. Karl Zimmermann, Franz Fieber, Elt. u. Geschw., Stephan Schmid JM, Helene u. Thilde Knoellinger u. Angeh., Marie Rotter, 18.45 Taize-Gebet in d. Spitalkirche. Mo 9 AH: M. Di 9 AH: M f. verst. Angeh. Mi 9 AH: M Jakob u. Walli Rottmair u. Enkel Mathias, Luise Baumeister. Do 9 AH: M, 18.30 AH: Kreuzwegand., 19 AH: M. Fr 9 AH: M.

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2 So 10 PfG, JM Maria Haunstetter, JM Anny Christl, JM Johann Keller, M Josef Engel, Dippold u. Hochwind, Birgit u. AnnaMarie Reinauer, Angeh. Gaugenrieder u. Völk, Maria Keller. Di 19 AM, M Bachofer u. Granzer, Fam. Kreidenweis, JM Günter Seidl. Mi 10 Go im Haus Vinzenz. Fr 8.30 Go, 19 Kreuzweg. Di u. Do 18.25 Rkr.

Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin, Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA) Lauterbrunner Str. 2

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Sa LA: 14 Taufe: Julian Marcel Wiedmann, HE: 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM f. d. verst. Mitgl. d. Soldaten- u. Kameradenvereins HE, Anton u. Sofie Leipert, † d. Fam. Sigmund u. Bernhard, Hilde Huber, Elt. Engelhardt u. Fischer, Johann Engelhardt u. Johann u. Anna Meiershofer, Martin Bernhard. So EA: 8.15 Rkr, 8.45 M Josef Eisele u. Angeh., Josef u. Erna Hosp, LA: 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. PG im Ged. Elmar Fech u. † Angeh., Josef Hattler u. Angeh., Josefa Durner u. Josefa Reiter u. † d. Fam. Nowak, Josef Meir u. Elt., Josef u. Centa Meier. Di EA: 8.30 M Ludwig Lahner u. Karl u. Martha Wagner. Mi LA: 17.30 Kreuzwegand., 18 M. Do EA: 16 Beichte d. Komm.-Kinder, 18.30 Kreuzwegand., 19 M f. d. verst. Mitgl. d. FC EA, Martha Rau. Fr EA: 14 Kinderu. Jugendkreuzweg, HE: 15 Beichte d. Komm.-Kinder, 16 Kinder- u. Jugendkreuzweg, 16.30 M z. d. hl. Schutzengeln. Ettelried, St. Katharina, Pfarrer-Bort-Straße 2 So 8.30 Fam.-Go, M Josef u. Kasimir Höfer, Xaver u. Aloisia Refle u. To. Helene, Johann Scherer u. Elt., Siegfried Salzmann JM, Stift.-M Elt. Lorenz u. Barbara Thoma u. Walburga Thoma, Stift.-M Franz Kanhäuser u. Johann Ulm, Johann u. Theresia Ellenrieder. Mo 19 And. Mi 19 M Stift.-M † Kunstmaler Scherer, Amalie u. Ludwig Sturm JM. Fleinhausen, St. Nikolaus, Dekan-Prölle-Straße 1 So 10 M Cäcilia Kastner u. To. Brigitte, Anton Fendt, Johann Sattelmaier u. Elt. u. Xaver Schreiber, Alfred Renner JM, Dreißigst-M Dominik Kraus. Do 8 M Dominik Kraus. Fr 18.30 Rkr, 19 M Alois Förg. Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM † Meir, Meitinger u. Koch, † Kreidl u. Bichler, Georg u. Anna Oblinger. So 9.45 Rkr, 10.15 Fam.Go Josef u. Josefa Felgenhauer, Emma u. Andreas Dössinger, 14 Hauptkonvent d. marian. Kongregation, 18 And. Di 18 Fastenand., 18.30 VAM z. Fest Verkündigung d. Herrn, zu Ehren d. hl. Kreuzes, Viktoria u. Pius Kaiser. Mi 18 Rkr, 18.30 Vesper. Do 18 Rkr, 18.30 M Franziska Bussinger m. Ulrich u. Josefa Schmid. Fr 8.15 Laudes u. M, 18 Kreuzwegand. Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1 Maria, Königin des Friedens (MKdF), Johannesstraße 4 O Sa PGH: 9.30 Wort-Go-Feier, StJ: 14.30 Taufe: Tim Franz Schallermeir, 17.1517.45 BG, 18 VAM Josef u. Barbara Eymüller, Werner Seitz u. Elt. u. † Verw., Mathilde u. Max Mayr. So StJ: 8.30 M Fam. Mertl, Viktorin Böck, Alexander u. Valentin Bullach, MKdF: 10.15 PfG, 11.30 Taufe: Niklas Steiger. Mo UIK: 17.30 M. Di MKdF: 19 M Ludwig Hintermayr u. Angeh. Mi StJ: 9 M, JM Stefan Bader. Do UIK: 9.45 stille Anbetung, 19 M Alfons Probst u. Rosa Deininger, Wilhelm Wagner u.

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Elt. Stadler, JM Bartha Corniel Chabod. Fr AWO: 15 And., UIK: 17.30 M entf., StJ: 19 Buß-Go, anschl. BG. Grünenbaindt, St. Peter u. Paul, St.-Leonhard-Straße Di 19 M. Do 19 Rkr. Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5 Sa 19 VAM. So 10 M Josef Kroy, Günther Spengler JM, Hildegard Leutenmayr, Schmid u. Wilkens, Maria u. Georg Stegmiller, Josef u. Maria Merk u. Fam. Mayer, Johann u. Maria Mayr, Edith Kühn u. Verw., Josef u. Luzia Fischer, 12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. f. Josef u. Emma Götzlich u. So. Bernd. Do 18.15 BG, 19 AM f. † Kraus, Li, Theo Mayer. Fr 19 AM in Schempach. Hainhofen, St. Stephan, Am Kirchberg 10 Sa 18 VAM Daniela Schuster JM, Franz Weizenegger, Fam. Seitz u. Gollinger, Mina u. Otto Mayr. So 10 PfG. Mo 8 M Elisabeth Bürle. Di keine M. Mi 19 BußGo u. Euch.-Feier z. Fest Maria Verkündigung. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M Fam. Wagner u. Bürle. Herbertshofen, St. Clemens, Klemensstraße 12 Sa 14.30 Taufe: Maximilian Zärle, 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Franz Gaugler, Josef Brandmaier, Anselm u. Frieda Berger u. † Berger u. Schiller, Marie u. Eduard Grünwald, Christian Gerstmeir, Fam. Weinl, Josef u. Elisabeth Anna Kaschubek u. Frieda Erhard-Klug. So 8.30 PfG, M f. d. leb. u. verst. d. PG, JM Angela Klinger, Paul Günther, Anna Krug, 17 Rkr. Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.25 Rkr, 19 M geistl. Rat Paul Metz u. Maria Metz, Johann Eisele u. † Angeh., Erna u. Karl Nussbauer, Fritz Wieser u. Verw. Liebert. Fr nachm. Hauskrankenkomm. in HH, vorm. Hauskrankenkomm. in Erlingen, 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand. Hirblingen, St. Blasius, Wertinger Straße 26 So 9.30 PfG, M † Mitglieder d. Hirblinger Ortsvereine, Josef u. Anna Fried, Peter u. Josefa Lutzenberger, z. Ehren d. Hl. Josef, Franz u. Franziska Wittmann u. So. Franz, Josef u. Zenta Baumgartl. Di 8.15 M Johann u. Elisabeth Leitenmeyr u. So. Georg. Mi 8.15 M Josef u. Alois Schmid, Josefa Jung. Do 18.30 Fastenand. Fr 8.15 Rkr. Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1 Sa 17.30 Rkr, 18 VAM Fam. Schierlinger, Klaus, Barbara u. Josef Vogg u. † Angeh., Josef Hölseder u. Verw., Georg u. Viktoria Ganser m. To. Anita Baumann, Robert Schmutzer JM. So 9 PfG Thea Wenicker, Georg Seiler JM, anschl. Rkr d. MMC. Do 15 Krankenbesuche, 18 Ölbergand., 18.30 M † Fischer, Hartmann u. Ruf. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 18.30 M Anton Fleck u. Elt. Auerbach, St. Nikolaus. Mi 18.30 M Nikolaus Kaiser u. Elt., † Schuster u. Hemmerling.

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Pfarreiengemeinschaft Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach, Agawang, St. Laurentius. Agawang, St. Laurentius. Sa 8 Rkr. So 8.30 PfG Josef u. Ottilie Leinauer u. † Angeh., Josef Bayr u. † Angeh., Josef Zott. Di 8 Rkr. Mi 19 Buß-Go m. Predigt, anschl. BG. Do 19 And. Fr 19 And. Dietkirch, St. Johannes Baptist. Sa 18.30 VAM EK f. Theresia u. Alois Unterreiner, Berta Reiter u. Thereia Maiershofer, Franz u. Berta Simnacher u. Verw. Frey, MM Josepha Vogg, Anna u. Johann Kastner, Elisabeth Mayer u. † Angeh., Elt. Kreuzer u. † Angeh., Kasimir u. Kreszenz Singl u. Verw., Josef Knöpfle u. Elt. So WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr, 18.30 M Edith Förg, Theresia u. Michael Köbler, Franz Meisinger, MM Annemarie Konheisner. Do 16 Erst-BG aller Komm.-Kinder. Fr 18.30 Buß-Go z. Ostern m. Predigt, anschl. BG. Döpshofen, St. Martin. So 10 Fam.-Go Rupert u. Theresia Lautenbacher u. So. Rupert, Günther Wiedemann, Rosa u. Maria Mayer u. Elt., Lorenz Reißer u. Schwester Florientia Groß, Anton Schweinberger u. Ulrich Ziegler, Engelbert Ruf, JM Hans Braxmeier, Johann Zinner u. Moritz Hölzle, zu Ehren d. h. Josef, Josef Schmid u. † Schmid-Böck-Mozet, 13.30 Rkr. Mi 19 Buß-Go zu Ostern m. Predigt, anschl. BG. Kutzenhausen, St. Nikolaus. So 10 Fam.-Go Josef Augustin, Elt. u. Schw. Elt., Josef u. Franz Sandner, Josef Geh, Johann, Josef u. Alois Kranzfelder u. † Angeh., 11.30 Taufe: Josef Elias Kastner. Mo 8 Rkr. Di 19 Buß-Go m. Predigt, anschl. BG. Do 8 Rkr. Fr 20 Kreuzwegmeditation m. Taize-Gesängen im Pfarrh. Margertshausen, St. Georg. So 8 Rkr, 8.30 PfG Alois Sirch, Josef u. Franziska Hattler, JM Karl Dettenrieder, Wilfried Fuchs u. Alois Sirch, Anna u. Georg Gaßner, Gertraud Schmuttermair u. Elt. Do 18.30 Buß-Go zu Ostern m. Pred., anschl. BG. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM † Kastner u. Sterler, Josef u. Johanna Müller u. Sö. Konrad u. Josef, Josef u. Kreszentia Zott u. So. Josef. Rommelsried, St. Ursula. Sa 19 VAM MM Barbara Hafner m. Grabbes, Maria Donderer, Adelinde Wiedemann u. † Angeh. Schweinberger, Erwin Schütz, Werner Ratzinger u. Hermann Schweinberger u. † Angeh. Di 16.30 Rkr. Do 19 Buß-Go m. Pred., anschl. BG. Ustersbach, St. Fridolin. So 10 PfG, MM Wolfgang Nentwig, Josef Biber, † Reiter u. Kugelmann, † Holl u. Opfinger, Anton u. Aloisia Fendt, 19 Fastenand. Do BE: 19 Gebetskreis. Fr 8 M f. d. armen Seelen.

Langweid, St. Vitus, Augsburger Straße 28 Sa 10-11 BG f. Kinder, Jugendl. u. Erw., 18 VAM, PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Josef Wenninger, Kreszenz Förg, Nikolaus u. Sofie Wollmann, Franz Baumann u. Fam. Eßer, a. verst. Mitgl. d. Musikveriens Langweid, Josef Schnierle u. Angeh., Irma u. Max Dollinger, Monika Gradl u. Otto Stieler, zu E. d. Hl. Josef, Josef u. Josefa Dirr, Richard u. Anna Pösel, Georg Hauf, August Sieber u. Angeh., Fam. Gleich u. Buchard, Frieda Wieser u. Angeh., Fam. Gleich u. Buchard, Frieda Wieser u. Angeh. So 10 Kinder-Go, Pfarrh. Di 17.30 Rkr. Mi 10.30 Go im Haus Lechauenhof. Meitingen, St. Wolfgang, St.-Wolfgang-Straße 2 Sa 14 Taufe: Aurelia Prade, 17 Rkr. So 10 So-Go geistl. Rat Johann Radinger u. † Angeh., JM Juliane Wimmer, Anna Gola, Georg Horrer u. To. Gabriele Stegmiller, JM Benedikt Schmid u. Walburga Schmid, JM Gabriele Rieger, JM Johann Regele u. Schwager Josef Möritz, Gerhard Neumeier, Mark, Renate Davidovic Andia, Ruza u. Barisa Lourenovic, Franziska u. Simon Neumeier, 18-18.45 BG, 18.30 Rkr, 19 AM Josef u. Theresia Sturm, Walburga, Hans u. Ottilie Kinlinger, JM Georg, Schuster u. So. Werner, Josef u. Katharina Hartung, Elfriede Podwisofski m. Angeh., JM Matthias Schwanzer u. So. Franz m. † Angeh. u. † Angeh. d. Fam. Mattes, Georg u. Irene Cross, Hermine u. Kaspar Auerhammer, Leonhard Holzapfel, Renate Nebel, JM Anton Gleich, Martin Schnierle, JM Anna Buhl, Wilhelm Buhl u. Wilhelm de Herre. Mo 10 M im Johannesh., 17 Rkr. Di 9 M Max Stuhlmüller, 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 9.45 ökum. Go „Kreuzweg“ d. GS Meitingen Kl. 3+4, 17.30 Rkr, 18 Kreuzwegand., 20 Bibel- u. Gebetskreis im Haus St. Wolfgang. Fr 13.30 Hauskrankenkomm., 15 Krankenkomm. St. Martha-Heim, 15.30 Krankenkomm. im WP Laubenbach, 18.30 Rkr, 19 M Gudrun Kaufmann, JM Käthe Pinkel, z. Mutterg. v. d. immer. Hilfe, JM Georg Schuster u. So. Werner, † d. Fam. Strauß, Stefan u. Theresia Nittbaur, Alois Gaugenrieder, Elt. Rauner m. So. Stefan u. To. Rosmarie um Genesung. Langenreichen, St. Nikolaus. So 10 So-Go Lorenz Gwalt sen., Irmgard Schmidbaur, 13 Rkr in d. PK. Mi 18.15-18.45 BG, 18.30 Rkr, 19 M Walburga Reichherzer, Josef u. Maria Spiegel, Florian u. Walburga Strupf, Ludwig u. Walburga Pröll, Josefa u. Hildegard Lippert. Fr 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand.

Neusäß, St. Ägidius, Bgm.-Kaifer-Straße 6 O Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG Franz u. Mathilde Wolf u. Fam. Mann. So 9 Pfarr-M Josef u. Maria Tierhold m. Angeh., 18.45 Fastenandacht. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap. 35 Jahre KDFB Neusäß, lebende u. verst. d. KDFB ZV Neusäß, Eugenie, Anna u. Georg Klein. Do 17.15 Anbetung in Stille in d. Äigiduskapelle. Fr 8 M in d. Kap. Elt. Gege u. Festl. Neusäß, St. Thomas Morus, Gregor-Mendel-Straße 1 O Sa 10.30 M im Pflegeh. am Lohwald. So 10.30 Pfarr-M Agnes u. Anton Temmen, leb. u. verst. d. PG Neusäß. Mi 9 M. Do 18.15 Rkr, 18.45 M f. d. Kranken in uns. PG, Erich Schmid. Fr 9.30 Go d. KiTa St. Thomas Morus, 17 Fastenand. Oberschöneberg, St. Ulrich, Maien­bergstraße 12 Sa 11 Tauff.: Philipp Reif, 19 So-VAM, JM Alois Knöpfle, JM Karl Biberacher, Thekla u. Alois Knöpfle u. So. MIchael, Alfons u. Rosina Spengler, Josef u. Regina Miller, anschl. BG. So 19 Fastenand. m. Betrachtung z. Hungertuch. Do 18.30 Ölbergand., 19 M, anschl. Erstbeichte f. d. Erstkomm.-Kinder, f. d. verst. Mitgl. d. Gartenbauvereins OB. Fr 19 Kreuzweg mal anders. Oberschönenfeld, Zisterzienserinnen-Abtei Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskapelle, 17.30 Vesper. Sa 7 M Franziska Deil, i. bes. Anl. Fam. M. u. C. Scholz, z. E. d. hl. Muttergottes. So 8.30 M Georg Albrecht, leb. u. verst. Fam. R. Müller, Georg Strasser, Fam. Stuhler, Lechner, Kröner, Sigl. Mo 7 M leb. u. verst. Wohltäter, i. bes. Anl. Fam. H. Müller, leb. u. verst. Fam. Brembreuker, werktags i. d. Go. i. d. Hauskapelle. Di 7 M leb. u. verst. Fam. Dörner, Sandra, Isabella u. Michael, f. Schwerkranke. Mi 7 M n. Mg. v. M. Ancilla, M Leb. u. Verst. Fam. W. Müller, leb. u. verst. Fam. Scholz. Do 7 M leb. u. verst. Fam. Kienle, Fam. G. u. R. Schweisfuhrt, Patrik Simsa. Fr 7 M Josef u. Franz Knöpfle, Sr. Aloisia Betzler, Franz Jaufmann. Ottmarshausen, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 6 Sa 14 Taufe: Luisa Angelina Kuisl. So 10.30 Fam.-M, Josef u. Cäcilia Schafitel. Di 18 Fastenand. Do 9 M, Ther. Ladochowska.

Bestattungsdienst der Stadt Augsburg

da, wenn sie uns brauchen: Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33 Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg, Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected]

Bestattungen Überführungen Bestattungsvorsorge

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Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str. So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Josef Mayrock, Georg u. Rosa Schuster, Johann u. Lieselotte Findler, Josefa Wagner, Josef Weihmayr u. Elt. Weihmayr u. Wenger, JM Philipp, Anna u. Mathias Scherer, Wilhelm Gottwald u. Angeh., Manfred Aumiller JM u. Resi Aumiller u. Geschw., Wilfried Schnürch, Josefa u. Karl Fsicher. Mi 18 Kreuzweg u. BG, 18.30 AM Maria u. Stefan Graf u. To. Anna u. Sö. Josef u. Hermann, Kaspar u. Josefa Leis. Ried, Mariä Himmelfahrt, Hattenbergstraße 16 So 8.30 PfG Josef u. Christine Zott, Ludwig Frey u. Angeh., Michael u. Gabriele Vogele, 13 And. d. MC. Di 19 M, anschl. Erstbeichte d. Erstkomm.-Kinder, Georg u. Anna Fischer, Josef Meier u. Angeh., Pater Karl Greiner. Do 19 Ölbergand. Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a Sa 17.25 Rkr, 18 VAM, M Elisabeth u. Eduard Wrana, Pfr. Adolf Kretschmer, Horst, Regina u. Friedrich Wilken, † Angeh. Fam. Brem, Theresia Keller. So 10.30 Fam.-Go., gest. v. Jungen Chor, M Charlotte Seidler, Alois u. Babette Schweiger, Josef u. Johanna Hampp. Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi 8.25 Rkr, 9 M † Fam. Bichler u. Zindath. Do 17.25 Rkr, 18 M. Fr 17 Fastenand. Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, Gablinger Straße 6 So 10 PfG m. Vorstell. d. EK-Kinder f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Karl Prix, Andreas Heinrich, Peter Tabliner, Bernhard Durner, Herbert Heinz u. Angeh. u. Hedwig u. Johann Haberhauer. Di 18.15 Rkr, 20 BibelTeilen, Pfarrsaal. Mi 8.30 Wort-Go-Feier. Do 19 Buß-Go. Täfertingen, Mariä Himmelfahrt, Portnerstraße 4 Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Fam. Babuczki, Christl, Walter u. Angela Forscht m. Elt., Karl Ost, Elt. Hackl, Peter Hackl, Elt. Leinauer, Rudolf Mahl jun. Di 18.15 Rkr, 18.45 M Sebastian Bernhard. Fr 8.10 Schul-Go GS Täfertingen. Violau, St. Michael, St. Michael-Straße 8 O Sa 17.30 BG, 18 1. So-M Josefa u. Otto Hofmeier, Josef Kuhn u. Angeh., Angeh. Seidl u. Schmid, Maria Kraus, Josef Baur. So 9.30 Rkr, 10 Wallf. d. Schreiner u. Zimmerleute, Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst. d. PG, † Spengler, Annamarie u. Martin Rau, Frieda Klaus, Wolfgang Rättig, Josef u. Theresia Stadler u. Kinder, Johann u. Josefa Holzmann, Angeh. Weser u. Braun, Josef Hartmann, 17 Fastenand. Di 16 Erst-BG. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M Helmut Rosenwirth u. Angeh. Do 16 Erst-BG, Unterschöneb.: 18 M f. d. armen Seelen. Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2 Sa 18 St. Thekla: AM. So 10 Fest-Go f. alle leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Maria u. Michael Jäckle u. Mathilde u. Thomas Wagner u. So. Thomas, Benedikt Reiser

m. Elt. Maria u. Georg u. Anna u. Sebastian Vill, Klara u. Ludwig Kempter, Martin u. Anna Brechtenbreiter m. † Angeh., Anton Hölzl, 18 St. Thekla: M. Di 18.15 BG, 19 AM Anna Kralik, Sebastian Offner m. Schw.-So. Maximilian Pribil u. Bruder Walter u. Elt., Henry Abele u. † Angeh. Do 16 PK: 5. Weg-Go f. d. EK-Kinder, 19 Am Maria u. Karl Pröll. Fr 18 Kreuzweg, Proz. v. Ölberg an d. PK z. kreuz d. Vereine a. d. Theklaberg.

m. So. Günther u. Alfred Grühl, Johann u. Maria Weiß. Di Ried: 8 M Josef Huber. Mi Maria Zell: 19 Hochamt Josef Faigl, JM Sophie u. Alos Greif, Konrad Menhard u. Verw. Do Althegnenberg: 8.15 Schul-Go d. GS Althegnenberg-Mittelst. in St. Johannes Baptist, Ried: 18 Ölbergand., Baindlk.: 18.30 Kreuzwegand. u. BG, 19 M. Fr Hörmannsb.: 18.30 M, JM Theres Leberle u. Rosi Wolf, JM Markus Weiß m. So. Markus.

Kobelkirche bei Westheim, Maria Loreto, Kobelstraße 36 Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M z. Hl. Elisabeth um Hilfe. So 14 Taufe: Benjamin Brandl, 16.30 Rkr, BG, 17 M † Luzie Ruising. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M Günther Brehme, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 Fest-Go z. d. Hl. Schutzengeln, anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M Karl Raymund Valer, anschl. Rkr, 14.20 Stadtwallfahrt v. Klinikum. Fr 14.30 Rkr, BG, 15 M Rudolf Riegel.

Dasing, St. Martin, Unterzeller Straße 10 Sa Pfarrsaal: 14 Go z. Welttag d. Kranken m. Krankensalbung, d. AM entf. So 9.45 PfG d. PG, JM Josef u. Elisabeth Schmid m. So. Vinzenz, Theresia Wanner, M Maria u. Georg Zingerle u. Ehrenfried Vogel, Sophie Reiner, Johann u. Viktoria Schlatterer m. Elt., Franz-Xaver u. Josefine Gruber, Ludwig Mayershofer u. So. Johannes, Elt. Glas, Rosa Fritsch u. Georg Kollmann, zu E. d. Hl. Josef. Di 19 AM, M Konrad Geil, Otto Bürger m. Elt. u. Geschw. Do in St. Franziskus: 18.30 Rkr, 19 AM, M Martin u. Katharina Rohrmoser u. Verw., Cäcilie Rabl, Erna Gruber, Stefan Geng m. Elt. u. Geschw. Geng u. Stepper. Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM Josef Gun, M Martin Loibl, Elt. u. Geschw., Fam. Schlesinger u. Nodlbichler, Alois u. Maria Eichner, Georg u. Maria Gail u. So. Georg, Magdalena u. Leonhard Mayer u. Maria Obermaier, Konrad Golling, Ottilie u. Wilhelm Hoppmann m. Rita. Laimering, St. Georg. So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Elt. Rohrmoser u. Ertle u. Verw., M Elt. Dollinger u. Schneider. Mi 18.30 Kreuzwegand. entf., 19 AM, M Johann u. Maria Manhart u. Franziska Egen, Johanna u. Nikolaus Kormann. Rieden, St. Vitus. So 9.45 PfG d. Pfarrei, M Anna Dichtl. Fr 18.15 pers. BG, 19 Feier d. Versöh., BußGo. Taiting, Maria Verkündigung. So 19 Jugend-Go d. PG Dasing. Mi in St. Emeran: 17 Fastenand. Do 18.15 pers. BG, 19 Feier d. Versöhn., Buß-Go. Wessiszell, Unschuldige Kinder. So Ziegelb.: 8.30 PfG d. Pfarrei, JM Rupert Lechner, Lorenz Birkmair. Di WZ: 18.15 pers. BG, 19 Feier d. Versöhn., Buß-Go. Mi AM u. Kreuzweg entf.

Westheim, St. Nikolaus von Flüe, Von-Ritter-Straße 6 O Sa keine VAM. So 10 PfG Stephan Weishaupt JM u. Fam. Di 8 M z. Fest Maria Verkündigung, Fanny u. Josef Wörle, 8.30 Rkr. Mi keine M, 17-18 BG, 19.30 Bibelabend. Do 10 M im Notburgaheim um Versöhnung. Fr 7.25 Schüler-M Maria Prechtl. Willishausen, St. Martinus, Biburger Straße 8, m. Deubach, St. Gallus (StG) Mi Hausen: 18 M † Gaugenrieder u. Munninger u. Olga Schwarz, Karl u. Herbert Ostermann, Dr. Ingrid Sailer. Fr 8 M im Gebetsraum d. Pfarrhofs. Deubach, St. Gallus. Di 19 M Josef u. Anna Strehle, Michael u. Magdalena Kraus, Theresia Knoll, Franz Seemüller, † d. Fam. Eimüller u. Kugelmann, Josef u. Katharina Leger. Fr 19 Kreuzwegand.

Dekanat Aichach-Friedberg Baindlkirch, St. Martin, St. Martin-Straße 3, Mittelstetten, St. Silvester Sa Ried: 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, JM Josef Schlemmer, Josef Keller, Marianne u. Hermann Wittkopf, Maria u. Josef Wittkopf m. So. Josef, Stefan Wittkopf u. To. Martina, JM Franz Bold, Georg Teufelhart, Holzb.: 19 VAM Josef Glas, Georg Glas, JM Bartholomäus Wittmann. So Ried: 8 PfG Johann u. Maria Fischer, JM Brigitta Keller, Baindlk.: 9.15 PfG, JM Franziska Mayr, Verw. Bader-Steber-Jung, JM Maria Schwankhart m. Hermenegild, JM Therese u. Josef Heiserer, JM Anna u. Silvester Robeller, JM Ludwig Lugmeier, JM Konrad u. Barbara Theifler, Mittelst.: 10.30 PfG, JM Josef Grötsch, Anna, Josef u. Georg Spöttl m. Olga u. Kurt Münster, Vogach: 11.45 Tauff.: Johanna Alexandra Robeller, Hörmannsb.: 12 Rkr. Mo Oberdor: 18.30 Rkr, 19 M Horst Soffner u. Maria Soffner

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz, Augsburger Straße 3 Sa 18.30 VAM in Rehrosbach. So 9.45 M Anna u. Emil Gunzl, Helmut Frank, Kreszenz u. Michael Kiser m. Elt. Sedlmair u. So. Bernhard, Mathilde u. Alex Osterhuber m. Angeh., Theresia Wittkopf, Anita Löffelmann m. Elt. Hurtner, Wagner u. Martha. Do 18.30 Schüler-BG, 19 M Heinrich Häfelein, Johann u. Magdalena Häfelein, Centa u. Georg Ziegler, Georg u. Therese Schmaus. Freienried, St. Antonius So 8.30 M z. schmerzhaften Muttergottes, Reinhild u. Markus Steigenberger, Richard Lenker m. Elt. u. Schwester Inge. Mi 19 Buß-Go. Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Eisenberg 2

21./22. März 2015 / Nr. 12

Sa 14 St. Stefan: Taufe: Sebastian Michael Enzler, 15.30 St. Stefan: Erwachsenentaufe u. Firmung: Damir Mackovic, 18 St. Jakob: BG u. Rkr, 18.30 St. Jakob: Buß-Go. So 9 St. Afra: M Barbara Golling, Maria u. Georg Leinsle, 9.15 St. Jakob: GemeindeGo., 10.15 St. Stefan: M Paula u. Herbert Neuhäuser, 10.30 St. Jakob: Fam.-Go., 11.30 St. Jakob: Taufe: Philipp Sattler, 18 St. Jakob: Rkr, 18.30 St. Jakob: M Emil Horych. Mo 18 St. Jakob: Rkr, 18.30 St. Jakob: M Amalie u. Robert Pietsch. Di 6.30 St. Stefan: Morgenstille, 18 St. Jakob: Euchar. Anbetg., 18.30 St. Jakob: M Hans Baur. Mi 8.30 St. Jakob: M, JM Anna Stemmer, 15.30 ProSeniore: M, 16.30 Krankenh.k: M, 18.30 Wiffertsh.: M, JM Leonhard Schmid. Do 16.30 K.-So.-Stift: M Georg Müller, 18 St. Jakob: Rkr, 18.30 Medi-Raum: M m. „Bibel-teilen“, JM Alois u. Katharina Meraner. Fr 8.30 St. Jakob: M Josef Weixler, Elt. u. Schw.-Elt. Friedberg, Pallottikirche, Vinzenz-Pallotti-Straße 14 Sa 7.15 Euch.-Feier † Werner Repper. So 10.30 Euch.-Feier † Michael, Afra, Maria Ketzer u. Bruder MIchael, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.-Feier leb. u. † d. Fam. Habel/Brauner. Mi 7.15 Euch.-Feier † Georg Müller u. Angeh. Rassl. Do 7.15 Euch.Feier † Hans Merkle. Fr 18 Euch.-Feier † Angeh. d. Fam. Kölbl. BG nach Vereinbarung. Friedberg, Unseres Herrn Ruhe, Herrgottsruhstraße 29 Sa 8 Laudes, 8.30 M Anni u. Josef Möhrwald, Ged. JM Siegfried Hurtner m. Elt., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 15-16 BG. So 7 M Helmut Kühnel, Bitte in e. bes. Anl., 8 M Elt. u. Geschw. Harner, Ged. Johann Obermair, 10 M Franz Wachinger, Ged. JM Georg Ketzer, Ged. Anton Schweyer, 14 Rkr, 14.30 Passionsand., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 18. Mo 8 Laudes, 8.30 M Sophie Weihrauch, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Regina Kammerer, Ged. Maria Naßl, JM Michael Michl, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 18 AusZeit! besinnl. Abendlob in d. DKK. Mi 8 Laudes, 8.30 M Anton u. Elisabeth Rutka m. Josef Salzinger, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 17.45 BG, 18.30 M, Gedenk-M f. d. verst. d. Veteranten- u. Soldatenvereins FB u. d. VdK-Friedb. Do 8 Laudes, 8.30 M, JM Anna Wächter, Ged. Sr. M. Egberta Schneider, Helga Frank u. Maria Kohout, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 20 „MarkenZeichen“, mit den Sakramenten durch die Fastenzeit (BS-Haus). Fr 8 Laudes, 8.30 M in best. Mg. d. Fam. Kitcharoen, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-17, 14 Rkr u. BG, 14.30 Kreuzweg m. Wallf. Frauenbund St. Max, Augsburg, 16-17.15 geistl. Impuls u. Austausch im Bruderschaftshaus, 17.30 Fest-M m. Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier f. d. leb. u. vest. Mitgl. d. Brudersch.

21./22. März 2015 / Nr. 12

Friedberg-Derching, St. Fabian u. Sebastian, Liebfrauenplatz 3 So 8.50 Rkr, 9.15 PfG. Di 19 Kreuzwegand. Mi 7.30 M Anton Kolper u. Geschw., Florian u. Anna Kastl, Maria Fuchs. Do 19.30 Bibelabend im Pfarrh. Fr 16 Weg-Go f. d. EK-Kinder, 17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Johann Dolzer JM, Ignaz Schnürer JM u. † Angeh., Josef u. Sofie Meitinger, Walburga Paulus JM, Franz Hagg JM, Adolf Steiner. Friedberg-Ottmaring, St. Michael, St.-Michaels-Platz 7 O So 8 Rkr, 8.30 M Andreas u. Emma Paula JM, Alfred Schmidt, Josef u. Maria Funk JM u. Söhne Hans u. Bertl, Josef Stemmer, Johann u. Maria Erhard, Philomena Rohr, Maria u. Josef Späth JM, Anton Maier JM, Michael u. Magdalena Gail, Elt. Kreppold, Andreas u. Thomas Wunder JM, Therese Gail, Anna Moser. Mo 8.30 Rkr, 9 M Josef u. Walburga Wittmann. Di 19 And. in d. Fastenzeit. Mi 19 M in Rederzhausen, M Anna Platzer JM u. verst. Verw., Ludwig Schwandtner u. Elt., Elt. Baur, Ludwig u. Anna Bauer JM, Konrad Gegg u. To. Gabriele. Do 18.30 Rkr, 19 M Maria Frenzel JM, † Fam. Frenzel u. Schmid, Johann u. Maria Kindler, Josef u. Centa Geisinger, Georg Dichtl JM, Maria u. Josef Gutmann JM, Dietlinde u. Josef Fendt m. So. Roland JM, Ruda u. Josef Seifert m. To. Sigrid, Rudolf Doleschal, Maria Kohlhofer JM. Fr 9 M. Friedberg-Stätzling, St. Georg, Pfarrer-Bezler-Straße 22 Sa 8 M, 17 Rkr. So 9 Fam.-Go, M Juliane, Maria u. Therese Liegl, Wiedemann, Priegl, Knoller. Friedberg-Wulfertshausen, St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1 So 10.30 PfG Ferdinand Judex, Matthias Kreitmair, Marianne u. Josef Bastian, Maria u. Rudolf Wagner, Otto Rösch u. † Angeh., † d. Fam. Schieder u. Türmer. Di 19 AM Karl u. Anna Metzger, Stefan Oswald. Mi 19 Buß-Go m. BG. Do 16 Exerzitien im Alltag. Fr 19 Kreuzwegand. Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2 Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Anneliese Nimführ JM, Anton Schreiner, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 Bußand. z. Beichtvorbereitung, anschl. BG. Mi 9 M leb. u. verst. Mitglieder d. kath. Frauenbundes St. Stephan. Fr 15.30 ökum. Go. im Haus Gabriel, 16.30 ökum. Go. im Haus LebensArt. Kissing, St. Stephan, Kirchberg Sa 18.30 PfG, M Herbert Steiger JM, Berta u. Robert Wohlmuth u. Angeh., Anton Vihl JM, Johanna Wohlmuth m. Elt. u. Söhne. So 9 M Maria u. Johann Müller JM u. Enkel Christian, Ottilie König, Alfred Pfundstein. Do 18.30 Bußand. z. Beichtvorbereitung, anschl. BG. Fr 18.30 Kreuzwegand. am Kalvarienberg (Burgstall). Merching, St. Martin, Hauptstraße 17 Sa 16 Rkr. So 9.15 M Fam. Wolferstetter

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m. Therese Völk u. Fam. Mehlan m. Gertrud Weber, Johann u. Maria Steinbrecher u. Juliane Hauser m. Verw., Katharina Kellermann, Kreszenz Neumeyr u. Elt. Alfred u. Resi Traichel. Mo 16 Rkr. Di 16 Rkr. Mi 16 Rkr. Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M Max Engelschall u. Verw., 19.30 Bibel teilen im Pfarrsaal. Fr 18.30 Rkr, 19 Buß-Go u. anschl. BG für alle Pfarreien d. PG Merching. Eresried, St. Georg. Sa 18 VAM Elt. Ottilie u. Georg Grabler. Hausen, St. Peter u. Paul. Mi 9 M Anton Zimmermann m. Elt. u. Geschw. Schmiechen, Maria Kappel. Sa 13 Taufe: Andreas Leonhard Weiß, 14 Taufe: Emil Martin Krischke. Schmiechen, St. Johannes Baptist. So 10.30 M f. d. verst. d. Musikverein Schmiechen, JM Simon Berger. Steinach, St. Gangulf. Sa 18 VAM f. JM Sepp Magdalena, JM Günther Söhl. Di 18 M Elt. Keller m. Kinder u. Verw. Steindorf, St. Stephan. Sa 16.30 Rkr. So 9.15 M Josef, Annemarie u. Petra Willis, JM Anna Schöpf. Unterbergen, St. Alexander. So 10.30 M Maria Böck, Josef u. Centa Wiedemann, Georg Falkner. Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt, Marienplatz Mi 19 Abend d. Versöhnung f. uns. Firml. Fr 18 Kreuzweg. Mering, St. Franziskus, Kissinger Str. Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus. Mering, St. Michael, Herzog-Wilhelm-Straße 5 Sa 13.30 Tauff.: Adam Sczesna, 14.30 Tauff.: Annalena Schieß, 17 Rkr. So 8 Amt, 10.30 Fam.-Go Gerda Litschmann, Paul Hartl, Klaus Schaar m. Verw., Maria u. Johann Schamberger m. Katharina u. Stefan Kistler m. Verw., Erika Jakob, Annemarie Wank u. Anna u. Georg Neumayr, Wilibald Klostermayr JM m. Schw.-Elt., Traudl Gutenthaler, 11.45 Tauff.: Anna-Lena Gabel, 13 Rkr, 18.30 M m. d. Kirchenmäusen f. Adolf Ruhland m. Elt. u. Brüder, Johanna u. Ignaz Bichler m. So., Magdalena u. Karl Schallermeir m. Verw., Konrad Dietrich. Mo 18.30 Rkr, 19 M Christian Pfeiffer, Herbert, Martha u. Werner Lemberg u. Katharina u. Johann uber. Di 9 M Anneliese Semmlinger, Johann Stecker m. To. Ingrid, 16 Rkr. Mi 16 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 Buß-Go. Fr 7.15 M Maria u. Johann Falkner, 15 ökum. Jugendkreuzweg, 16 Rkr entf., 17 Kreuzwegand. St. Johannes Baptist. Sa 19 VAM Josef Oswald m. Geschw. u. Elt., Johann u. Theres Ludwig m. Elt. St. Agnes. Sa 10 M. Theresienkloster. Sa 7 M, 10 Rkr m. d. Sen. So 9.30 M. Mo 7 Wort-Go oder M. Di 7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10 M. Fr 17.45 M m. Vespergebet. St. Castulus. Do 19.30 Patroz. m. Ged. f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Kap. Rehrosbach, St. Peter und Paul, Augsburger Straße 26 Sa 18.30 VAM, M Magdalena u. Anton Völk m. So. Anton, Thomas u. Viktoria Frauenknecht u. So. Thomas, armen Seelen, Martin u. Karl Friedl m. Elt. u. Geschw., Martin Steinhardt, Benno Thal-

hofer. So 8.30 M verst. Vereinsmitglieder d. Veteranen, Anna Schuhmair, Anton u. Monika Mayr, Juliane u. Matthias Kirchberger m. Verw., Josef u. Elisabeth Kramer m. Verw., Emmi Wittmann, Max Rieger m. Elt. u. Schw.-Elt. (Ri). Di 18.30 Schüler-BG, 19 M Geschw. Lachner, Dora Eisele, Adolf Schießer. Fr 19 Buß-Go. (Ri).

Graben, St. Ulrich u. Afra, Kirchbergstraße 11 Sa 18 VAM. Do 17.15 Kreuzwegand., 18 M Anna Seifert JM, Christian Heigel.

Dekanat Schwabmünchen

Großaitingen, St. Nikolaus Sa 14.30 Fraueneinkehrtag m. Pfr. Dr. MIchael Mayr, 17.30 Rkr, 18 PfG Johann Wildegger, Genovefa Betz, Michael Burkart, Maria u. Josef Hieber, † Allmann/ Schmidt, † Wagner/Dieminger, Josef Schröck m. Großelt., Irmgard u. Robert Schweinberger, Matthias u. Viktoria Zerrle, JM Anna Lang, Georg Lang, Elisabeth Sauter u. Angeh., Johann u. Kreszentia Mayr, Sebastian Fetscher u. So. Albert. So 10 Kinderkirche, 11.30 Tauff.: Sam Stromer u. Ciara Groborsch. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M, JM Jakob Kaiser. Mi 9 Rkr. Fr 18.30 Buß-Go, anschl. BG.

Aretsried, St. Pankratius, Marktplatz 7a Sa 19 VAM, M Josef u. Maria Kugelmann, To. Luise u. So. Josef, Peter Zeilmeir u. † Angeh., Fritz u. Dora Spengler u. † Angeh. Mi 18.45 Kinder-Rkr, 19 AM, M Maria Scheifele. Do 19 Reitenbuch: Fastenand. Fr 9 Rkr. Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a Sa W.-Kap.: 11 Taufe: Sophia Simone Olf, Pfk: 14 Trg.: Benjamin u. Melanja Feldmeyer, 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Irmgard Scheidler, Leonhard Hitzler u. Angeh., Johann Spindler u. Angeh., Josefa u. Otto Wildegger, Josef u. Maria Mang, Ingrid Mühlhauser JM, Siegfried Heide JM u. Schw.-Elt. Schneider, Ewald u. Karin Müller u. † Angeh. So Pfk: 8.30 Rkr, 9 PfG, 10.30 M Josef Ried u. † Angeh., Luise u. Ernst Scherer, Josef u. Therese Schenk, Josef Wölfle, Alois u. Amalie Fehle, Walter Negele u. Schw.-Mutter. Mo Pfk: 8 M. Di Pfk: 18.30 M Kurt Klosa JM, Franz Xaver Hartl, Sophie Fink u. Andrea Wiedemann. Mi W.-Kap.: 8 M Kunigunde Kellermann, † Jaser u. Weigl, Josef Vogel, Betr. Wohnen: 15.30 M. Do Haus Elias: 10.30 M Walter Hauser u. † Angeh., AH: 16 M, Pfk: 18.30 M Johann u. Hildegard Kanefzky u. Angeh., Barbara Surrer u. To. Esther, Josef Hauser, So. u. Schw.-Wö., Maria Lichtenstern u. Angeh. Fr Lfk: 7.45 Laudes, 8 M, Pfk: 18.30 Kreuzweg. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo 19 M. Di 19 M. Mi 19 M Maria Bürle. Do 19 M. Fr 19 M. Bobingen-Siedlung, Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1 So 10 Fam.-Go z. Visitation m. Visitator H.H. WB Dr. Dr. Anton Losinger, leb. u. verst. d. PG. Di 19 Kreuzwegand. Do 8.30 Hausfr.-M f. Maria Richter u. Angeh. Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6 So 10 Fam.-Go., M Fritz Spengler, Josef Müller, Georg u. Magdalena Schmid, Gunda u. Karl Pfitzmayr m. Elt., Freiin Gertrud von und zu Aufseß, Ottmar u. Anni Fichtel u. † Verw., 14 Taufe: Lena Ifeoma Thoma. Mo 9 Mütter beten für ihre Kinder. Mi 19 AM m. Krönungsfeier d. Schönstatt Pilgerheiligtümer, M Julia Asbeck, Therese Wörner, Anton Mayerle, Franz u. Ida Fischer, verst. Teilnehmer d. Pilgerheiligtumskreise. Fr 18.15 Rkr, 18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM, JM Mathilde Waldhör, Stefach Zech, JM Josef Sacher jun. u. † Angeh., Gertrud Bartenschlager.

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10 Sa 14 Taufe: Maximilian Baur, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Erich Mayer u. Heidrun Braunmüller. Di 8.30 Rkr, 9 M. Fr 9.30 Krankenkomm.

Hiltenfingen, St. Silvester, Kirchweg 4a Sa 8 Rkr, 19 VAM gest. Schüler-Go, Gertrud Müller JM, Anna u. Karl SchneiderFischer u. So. Fridolin, Andreas u. Viktoria Schorer u. † Angeh., Magdalena u. Matthäus Fendt u. † Angeh., f. d. verst. Mitgl. d. Musikvereines Josef Fischer, Ingrid Wagner, Willi Demmler, Josef Kraus, Ludwig Mayer, Johann Birkle, Ludwig Ott. So 9 And. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr, 15 Erst-BG d. Komm.-Kinder. Mi 19 Rkr in d. Leonhardkap. Do 8 Rkr, 20 Exerzitien im Alltag im Pfarrh. Langerringen, St. Gallus. Sa 14 Tauff.: Layla Angelina Schmid. So 8.45 PfG Maria Dempf u. Norbert u. Christina Scheifele, Johann Layer JM u. Franziska Layer u. † d. Fam. Stetter u. Angeh., † Mitgl. d. MGV Franz Baur, Josef Schorer u. Konrad Seitz, Xaver u. Centa Herz, Sr. Pia Sarto, Waltraud Bihler JM u. Matthias Bihler JM. Mi 15 Erst-BG d. Komm.-Kinder, 19 Fastenand. Do 18.30 Rkr, 19 Buß-Go. Fr 11 Tauff.: Seminara Arturo, 16 evangelischer Go im AH. Westerringen, St. Vitus. Di 19 M Helmut Büttner u. Petra Spenga, Willibald Baur u. Philomena Baur. Gennach, St. Johannes d. Täufer. So 9.30 Rkr, 10 PfG Josef u. Franziska Hagg u. Elt. Bernbacher, Josef Streitel u. Franz u. Anna März, Josef u. Franziska Merkel, Xaver u. Justina Jäger u. † Angeh. Mi 18.30 Rkr. Do 16 Fastenand. Schwabmühlhausen, St. Martin. Sa 19 V AM gest. Schüler-Go, Dreißigst-M Viktoria Renner, Josef u. Maria Erhart, Maja, Anni u. Otto Steichele. Mi 19 Buß-Go. Fr 16 Kinderkreuzweg a. d. Rochuskapelle. Kleinaitingen, St. Martin So 8.15 Rkr, 8.45 PfG August Heiß, KarlJosef Beule u. Angeh., Josef u. Maria Magdalena Büschl, Angeh. Fam. Zott u. März. Mi 18.30 M Viktoria u. Lorenz Müller. Fr 16 Kreuzwegand., 18.30 Buß-Go, keine BG.

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Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6 Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkapelle), 11 Taufe: Lina Marianne Bauer, 17 BG. So 10 Rkr u. BG, 10.30 M Leopoldine u. Franz Miksch, Katharina Pilzweger JM, Alfons Pilzweger, Anna u. Hermann Pfeiler, Johann Kigle, Anna Walch, Annelies Reichel u. Angeh. Mi 18.30 Rkr, 19 M Roswitha Maria Dollansky JM. Fr 17.15 Kreuzwegand., 18 M Franz-Xaver Linder JM, Walburga Ebert JM, Katharina Peruschitsch JM, Josef Lustig JM. Königsbrunn, Maria unterm Kreuz, Mindelheimer Str. 24 Sa 14 Taufe: André Kleba u. Luca Hauck, 18.30 Buß-Go. So 11 M Ida Helmer, Josef u. Magdalena Pflüger. Di 18.30 Rkr, 19 M. Mi 17.30 Rkr, 20 Andacht. Do 19 AM „Silentium“. Fr 17.30 Rkr, 19 Jugendkreuzweg. Königsbrunn, St. Ulrich, Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a Sa 8.30 Fastenaktion „Lauf Dich frei!“, 17 Rkr. So 9.30 M Franz JM u. Gertrud Tölg, Emma JM, Martin u. Erich Ammersinn, Helmut Kascha u. Bernhard Egger m. Angeh., Gertrud Weber, 19 M Gerlinde Weimer, Hans Hochsticher JM u. Angeh., Bernd Sattelmeier JM, Sophie u. Johannes Hübner u. Angeh., Franz Schuster, Fam. Rohrmeier u. Peinlich, Otto Eser, Anton Leukert. Mo 17.30 Rkr, 18 M Leopold u. Franziska Munk, Rainer Spreitzer, Ingrid Kupfer, Agnes u. Josef Walessa u. Angeh., Xaver u. Thekla Lenz m. Söhn. u. To. Magda. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 17.30 Rkr. Do 8 M Monika Wölfle, Bernadette Wohn u. Andreas Eberl, anschl. Rkr. Fr 17.30 Fastenand. Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung, Blumenallee 27 So 8.30 M † d. Fam. Baumer u. Schmidt, Anton Michel u. Sö., Otto Zink u. Elt., Anna Schmidt u. † Angeh., Josef Strixner, 10.30 PfG. Mi 17.30 Rkr, 18 M Katharina Schmidt, Josef Wagner JM, Susanne Beermann-Hagel m. Großelt., † d. Fam. Ruppert u. Holzmann. Fr 8 M f. d. armen Seelen, anschl. Rkr, 10 Schul-Go Gymn. Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.20 M.

Konradshofen, St. Martin, Grimoldsrieder Straße 6 So 8.15 Rkr, 8.45 PfG Ludwig Müller JM, Sofie Sommer JM, † Natterer u. Schorer, Josef Stöckbauer, Josef Wundlechner, Anton u. Rita Leinauer, Renate Lieb, Josef Schorer. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr. Fr 16 Kreuzweg am Kalvarienberg in Schwabegg (bei ungünstiger Witterung um 19 in d. Pfarrkirchen v. HIl/ Sche/Ko). Lagerlechfeld, St. Martin So 18 Zentraler Jugend-Go m. Jugendchor, vorher Soli-Sternlauf zum JugendGo, M Bernd Sattelmaier JM, Anna Wolf JM, Barbara Samper JM, Lydia Zienecker JM, Adelheid Hoffelner JM. Langenneufnach, St. Martin, Rathausstraße 23 Sa 14 Taufe: Jonathan Frank. So 10 Fam.-Go m. Hungertuch, M f. † d. Fam. Jellen u. Landkammer m. Ged. Monika u. Lorenz Brecheisen m. Josef, Monika u. Karl, Elt. Bauer-Vogt u. Angeh., Josef Wundlechner m. Elt. u. Geschw., Josef u. Franziska Schmid. Di 18.30 Rkr. Mickhausen, St. Wolfgang, Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Anita Herholz. Mi 18.30 Rkr, 19 Buß-Go m. anschl. BG. Fr 15 Krankenkomm. Mittelneufnach, St. Johannes Evangelist, Kirchweg So 9.30 Rkr, 10 M Maria Kugelmann z. JG m. Ged. Konrad u. Bernhardine Treutwein z. JG u. Anton Henkel, Hermine Schweihofer u. Angeh. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 Buß-Go, anschl. BG. Fr 9.30 Krankenkomm. Obermeitingen, St. Mauritius So 9 M Emma Lauter JM, Maria Ryrko JM, Josef Ryrko, Maria Schummer JM, Agnes Goßner, Jakob Thoma m. Angeh., Meinrad Fendt, Gerhard Mayr. Di 8.30 Rkr (Kapelle), 9 M in d. Kapelle. Do 17 Kreuzwegand. (Kapelle). Fr 17.15 Anbetg. u. Rkr (Kapelle), 18 M (Kapelle). Reichertshofen, St. Nikolaus, Kirchstraße 4

Gottesdienste in anderen Sprachen Italienisch: 11 St. Thaddäus Kroatisch: 11.30 St. Sebastian Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat) Spanisch: 11 Klosterkirche Ma­­ria Stern (sonn- u. feiertags) Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat) Ungarisch: 11 St. Martin, Ober­­­­hausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat) Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach Johan­nes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber Gottesdienste in aramäi­scher / arabischer Sprache der Mission für die chal­ däi­sche Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43.

So 8.30 PfG m. Ged. Gebhard u. Veronika Mayrhörmann, Ottilie Ellenrieder als JM, Richard u. Maria Juf z. JG. Di 18.30 Rkr, 19 M. Fr 9.30 Krankenkomm. Reinhartshausen, St. Laurentius, Waldberger Straße 2 So 10.30 Rkr f. d. Kranken, 11 PfG, M Josef JM Brandner, Elt. Weber-Müller, Michael Seemüller, Franz u. Maria Partsch, Elt. Drechsler u. Sappler, Fam. Nerlinger, Lochbrunner u. Geoger. Di 8.30 Fastenand. Reinhartshofen, St. Jakobus So 18.30 M Rosa u. Barbara Käch. Fr 17 Kreuzwegand. Scherstetten, St. Peter u. Paul, Kirchgasse 1 So 9.30 Rkr, 10 PfG Maria u. Georg Sporer, Paula Schlotter u. † Böhner u. Magg, Josef u. Maria Bresele u. So. Georg, Georg Klaus. Do 15 Erst-BG d. Komm.-Kinder. Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg Do 15.45 Rkr, 16.15 Kinderkreuzweg, 16.30 AM, M Max Köbler u. Angeh. Straßberg, Heilig Kreuz, Frieda-Forster-Straße 1 So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 Euch.-Feier m. Fastenpredigt, Margarete u. Anton Bachmann u. Verw. Ländle-Gartner, Rudolf u. Helene Bönsch, Josef Zobel JM u. Verw. Mayr, Kinderkirche. Mi 19 Taizegebet z. Passionszeit. Fr 19 Euch.-Feier Ida JM u. Josef Krist. Untermeitingen, St. Stephan, Pfarrer-Bissle-Weg 1 So 9 M m. Kirchenchor Untermeitingen, M Franz u. Anna Kohlbeck, Ingeborg Maul JM, Helga Kandler JM, Andreas Spatz, Klara Fischer JM, Konrad Kramer u. Ludwig Mayer. Di 19 Zentrale Bußfeier, anschl. BG. Mi 8.15 Kreuzwegand., 9 M. Do 17.30 Rkr, 18 M Egidius Heinzler u. Enkelkind Sonja, Therese Krapf u. Enkel Roland. Waldberg, St. Radegundis, Bobinger Straße 12 So 8.30 Rkr f. uns. Kinder, 9 PfG, M Anastasia, Lorenz u. Ulrich Kleber, Johann Rehm, Elt. u. Geschw., Ulrich u. Aloisia Schmid, Radegund u. Maximilian Reiter. Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30 So 8.30 M Josef Knöpfle u. † Angeh. m. Ged. Anna u. Josef Joas u. Angeh., Josef u. Walburga Schmid u. So. Erwin, Josef Zettler, Willi Mändle, Walter u. helene Schuhmacher. Fr 10 Krankenkomm., 18.30 Rkr, 19 M Georg u. Magdalena Mailinger u. So. Georg. Wehringen, St. Georg Sa 16 Rkr. So 10 PfG m. Fortuna, Josef Schmid u. Elt. Müller, verst. Mitgl. d. Gartenbauvereins, Josef Heider, Josef u. Kreszenz Wiedemann u. Angeh., Johann Wildegger, Fam. Jedelhauser u. Angeh., Dreißigst-M Richard Schneider. Do 8.30

21./22. März 2015 / Nr. 12

Rkr, 9 M zu Ehren d. Hl. Fam. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M Karl Gschwilm, Josefph u. Rosina Spindler. Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86 So 8.45 Fam.-Go., M Ludwig u. Josefa Dölle, Bruno Heichele, † Wundlechner Kugelbrey, Anna Schenk, JM Josef Kaisinger. Mo 19 Tronetshofen: Rkr in d. Fastenzeit. Di 18 Rkr, 19 Tronetshofen: Rkr in d. Fastenzeit. Mi 19 Tronetshofen: Rkr in d. Fastenzeit. Fr 15 Kapelle Tronetshofen: Gebet z. Sterbestunde Jesu u. Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horeb, 17.45 Rkr, 18.15 Kinderkreuzweg, 18.30 AM, † Verw. Aumann-Spindler, DreißigstM Jakob Demmel. Wollmetshofen, St. Jakobus maj. So 8.45 Fam.-Go., M Ottmar u. Josefa Luible m. So. Ottmar, Karl, Karolina u. Josefa Bäurle, Hannelore Kraus, Mathilde Gnandt, Johann Erlinger, Elt. u. Geschw., Müller Anna u. Konrad u. Söhne u. † Mayer, Isidor Schmid. Di 18.15 Rkr, 18.45 Kinder-Rkr, 19 AM, Max u. Berta Fischer, Elsa Fiedler. Do 17 Rkr.

Dekanat Günzburg Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Wallfahrtskirche, Schellenbacher Straße 4 Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. leb. u. † van Beeck-Jansenz, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM Magdalena Bantele. So 7-11 BG, 7.30 M Elt. Gaul u. Geirhos, 8.30 M f. leb. u. t d. Fam. Musak, Schedler u. Maier, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Hedwig, Karl u. Franz Donderer. Mo 7.30 M † Viktoria Scherle u. † d. Fam. Scherle, Wimmer, Reicherzer u. To. Anneliese, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Barbara u. Jakob Geyer, 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir. Di 7.30 M Theresa u. Mathias Großhauser, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M zu Ehren d. hl. Josef. Mi 7.30 M Benedict u. Philomena Höss, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Fam. Sontheimer u. Wagner. Do 7.30 M † Ernst Hülsig, 9.30 Bibelreis im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir, 18.55 Ölbergand. u. BG, 19.30 M zu Ehren d. lb. Mutterg. in bes. Anl. (K), anschl. Erteil. d. Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30 M Maria Kruse, 14 Rkr u. BG, 14.30 M Ernst Jakob, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M n. Mg., anschl. Aussetz. d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30 M (in d. forma extraordinaria) f. † Alois Eisner sen.

Da nicht alle Gottesdienstanzeiger rechtzeitig gemeldet worden sind, konnten bedauerlicherweise nicht alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt werden.

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