JOURNAL VOM MÖHNESEE

JOURNAL VOM MÖHNESEE

Ausgabe 38 Dezember 2014/Januar 2015

u. A. mit den Themen: Genuss pur Winterliche Versuchung

Brüllingsen Ein Ortsteil stellt sich vor

Natürlich Die Winterzeit steht bevor

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… unter anderem mit diesen Themen:

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Vor Ort Hilfe für Kasama 40 Jahre – Pfarrei Körbecke und Diözese Kasama Vor Ort Brüllingsen Ein Ortsteil stellt sich vor A N Z E I G E

Genuss pur Winterliche Versuchung TollPost präsentiert Weihnachtsrezepte Fit & Gesund Sei gut zu deiner Haut, lerne die Sprache deiner Haut kennen Natürlich Den Problempflanzen geht es an den Kragen Natürlich Die Winterzeit steht bevor Tipps für die Überwinterung der Pflanzen

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V e r a n s t a lt u n gs Te r m i n e DEZEMBER

WA S GEHT?

Marktzauber, Märchenrallye und Musik

Was tauchst du?

Das DRK will sich im Rettungsschwimmen engagieren

Das Weihnachtsdorf Bad Sassendorf lädt bereits ein Wochenende vor dem Advent zum Bummeln, Stöbern und Genießen ein. Am 20. November öffnet das Weihnachtsdorf in Bad Sassendorf seine Pforten und lädt Besucher aus nah und fern zu einem stimmungsvollen und unterhaltsamen Besuch ins Heilbad ein. Die Häuser im Zentrum sind festlich dekoriert und rund um den Sälzerplatz, in der Ortsmitte, bietet das Weihnachtsdorf mit mehr als vierzig geschmückten Holzhütten eine stimmungsvolle Atmosphäre. Geöffnet ist das Weihnachtsdorf in diesem Jahr bereits von Donnerstag, 20.11. bis Samstag, 22.11. sowie an den vier darauf folgenden Adventswochenenden, jeweils von Donnerstag bis Sonntag. Öffnungszeiten sind am Donnerstag und Freitag von 14.00 bis 19.00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr. Von hochwertiger weihnachtlicher Handwerkskunst, über farbenfrohe Dekorationsartikel bis hin zu echten Schmuckstücken wird an den Ständen viel geboten. A N Z E I G E

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Köstliche Düfte von Zimt, Nelken, Vanille und anderen süßen Leckereien ziehen durch den Ort. Gutes vom Grill verführt zum vorweihnachtlichen Genießen. Das vielfältige Bühnenprogramm bietet ebenfalls für jeden Geschmack etwas. Neu ist in diesem Jahr die Märchenrallye, bei der die kleinen Besucher des Weihnachtsdorfes im Ort auf die Suche nach Märchenbildern gehen. Jeden Sonntag um 16.00 Uhr besuchen außerdem der Weihnachtsmann und sein Engelchen das Weihnachtsdorf. Jeden Freitagabend, 19.00 Uhr laden der Nachtwächter und die Geschichtenerzählerin zu einem Rundgang durch den Ort mit Laternen, Musik, Dönekes und einem „heißen Nachtwächter“ (Schnäppschen, beziehungsweise alkoholfreiem Getränk) ein. Dauer: ca. 1,5 Stunden, Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen, Kosten: 7,00 E p. Pers. (Kinder bis 14 Jahre frei), Anmeldung unter Tel. 02921-51765 oder -51660.

Zugegeben – sprachlich ist die Kopfzeile bedenklich. Doch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) will mit der Frage zum Nachdenken und idealerweise auch zum Mitmachen anregen. Denn der DRKOrtverein Möhnesee will am Körbecker Becken wieder eine eigene Wasserwachtgruppe ins Leben rufen. Während die anderen Bereiche des Möhnesees am Wochenende und an Feiertagen durch Rettungsschwimmer und -schwimmerinnen überwacht werden, ist das Körbecker Becken in dieser Hinsicht seit mehr als 2 Jahren unterversorgt. Dies möchte das DRK in absehbarer Zeit ändern. Voraussetzung für einen regelmäßigen Wachbetrieb ist selbstverständlich die Einsatzbereitschaft von qualifiziertem Personal. Ein erstes Dutzend hilfswilliger Menschen hat sich inzwischen beim DRK-Ortsverein fürs Mitmachen gemeldet. Zu einem ersten „Dienstabend“ treffen sie sich am Freitag, den 5. Dezember 2014 um 19.00 Uhr in Körbecke in der Möhneseeschule (Kellereingang). Im Wesentlichen geht es dann um die Organisation der anstehenden Ausbildung zum Rettungsschwimmer; Tauchen (siehe Überschrift) ist dabei lediglich ein Thema. Dazu eingeladen sind weitere Frauen, Männer und auch Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren mit sportlicher Grundeinstellung, die einen Aufenthalt in der Natur und am Wasser zu schätzen wissen, Freude am Helfen haben und sich ehrenamtlich sozial engagieren möchten. Interessierte, die nicht kommen können, mögen sich an den DRK-Kreisverband (Telefon 02943-871321) oder den DRK-Ortsverein Möhnesee (Mail: [email protected]) wenden. Informationen sind auch im Internet zu finden unter: https://www.wasserwacht.de/.

Weihnachtsmarkt in Wamel Am Samstag, den 6. Dezember 2014, wird es weihnachtlich gemütlich vor der Hubertusschützenhalle in Wamel. Ab 17.00 Uhr laden die Wameler Vereine zum dritten Weihnachtsmarkt ein. Beim fröhlichen Zusammensein am Lagerfeuer trifft man sich zu Glühwein und Grillwürstchen. Hausgemachte Reibeplätzchen und Getränke werden angeboten, dazu weihnachtliches Gebäck, von Wameler Frauen liebevoll gebacken. Das gemütliche Einstimmen auf das kommende Weihnachtsfest und die fröhliche Gemeinschaft stehen dabei natürlich an erster Stelle. Für die Kinder hat sich bereits der Nikolaus angekündigt, der auf seinem weiten Weg durch die weihnachtliche Welt auch in Wamel vorbeischaut. Nach einem Umzug von der Kirche zur Hubertushalle, zu dem alle Kinder ihre Laternen mitbringen sollen, gibt es eine kleine Überraschung. Treffen zum Laternenumzug um 17.00 Uhr an der St. Elisabeth Kirche zu Wamel. Anmeldung der teilnehmenden Kinder bei Johannes Gerke, Tel. 02924/1203, Kostenbeitrag 3,– e.

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… auch das schönste Weihnachtsfest geht einmal vorbei und deshalb jetzt schon ein Hinweis für die „Weihnachtsbaumabholung“ in Wamel: Samstag, 10. Januar 2015, ab 10.00 Uhr! A N Z E I G E

Dienstag 02.12.2014 Bräuche im Advent Ein Diavortrag gibt Einblick in verschiedene Weihnachtsbräuche. 19.30 Uhr im Heinrich Lübke Haus, Mö.-Brüningsen Kosten: Spende Freitag 05.12.2014 Kinderaktion: Wir filzen Weihnachtsgeschenke (ab 8 Jahre) 16.00 Uhr im Liz Kosten: 8,– € /Kind inkl. Material Freitag 12.12.2014 Advent im Liz mit Punsch bei Kerzenlicht 17.00 Uhr im Liz Kosten: Erwachsene 4,– €, Kinder 3,– € A N Z E I G E

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Dezember 2014 / Januar 2015 Mittwoch, 10. 12. Plattdeutsche Runde Beginn: 15:00 Uhr, Gasthof Böhmer, Körbecke Sonntag, 21. 12. Sonntagswanderung: Arnsberg, immer einen Besuch wert. Einkehr: Country Lodge Restaurant, Arnsberg Treffpunkt: 9.30 Uhr, Parkplatz „Haus des Gastes“ in Körbecke Sonntag, 21. 12. Vorweihnachtliches Konzert Gestaltet durch die Chorgemeinschaft Cäcilia Körbecke und die Gemeinschaft der musizierenden Vereine in Körbecke in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Möhnesee als Mitveranstalter. Beginn: 17.00 Uhr, St. Pankratius-Kirche in Körbecke Im Januar, Sonntagvormittag Beobachtungen der Wasservögel in der Winterzeit Die Veranstaltung findet statt bei günstigen Wetter- und Eisverhältnissen. Termin und Treffpunkt werden kurzfristig bekannt gegeben. Beginn: 10.00 Uhr Dienstag, 6. 1. Wanderung am Dreikönigstag Traditionelle Familienwanderung mit anschl. Kaffeetrinken und Besuch der „Heiligen Drei Könige“. Beginn: 10.00 Uhr, Parkplatz Südrand, Kiefernweg (ehem. Atrium)

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Katja Altenhoven

Willkommen zuhause! Verlag Bloomsbury, 336 Seiten, € 19,99 Kann es gutgehen, wenn alte Freunde zusammenziehen, um eine Ü-40 Wohngemeinschaft zu gründen? Renée ist 45, als sie ihren Mann verliert. Plötzlich sieht sie sich allein in ihrem 300 qm großen Kreuzberger Zimmer-Labyrinth, denn ihre Kinder gehen längst eigene Wege. In den Wochen der Trauer reift in Renée der Plan, die übergroße Eigentumswohnung doch nicht zu verkaufen, sondern mit alten Freunden eine Wohngemeinschaft zu gründen. Aber passen diese Menschen wirklich zusammen: ihre Sandkastenliebe Michael, ein Arzt, der Bücher liebt; das ungleiche Paar Anne und Pavel, von denen die eine als Bundestagsabgeordnete beruflich durchstartet, während der andere mit seiner Midlife-Crisis kämpft; sowie der schon pensionierte Musiklehrer und Jazzliebhaber Wilfried? Nach zwei gemeinsamen TestUrlaubswochen stürzen sie sich in das Wagnis.

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Johannes Thiele

Rote Kirschen ess ich gern

Welt in Flammen Verlag Wunderlich, 784 Seiten, € 22,95 Mai 1940: Deutsche Panzer rollen westwärts. Während in Paris die Angst um sich greift, bricht der Simplon Orient Express ein letztes Mal nach Istanbul auf.

„Rote Kirschen ess ich gern“ ist ein fabelhaftes Hausbuch für Kinder und Erwachsene. Dieses wunderschön nostalgisch gestaltete Buch verführt Sie zu einer Entdeckungsreise in die wunderbare Kinderwelt von damals.

Für Ihn:

Benjamin Monferat

An Bord des Zuges befindet sich eine schicksalhafte Reisegesellschaft: Ein Balkanfürst will die Herrschaft über sein Land zurückfordern. Seine jüdische Geliebte fürchtet um ihre Liebe – und um ihr Leben. Ein deutscher Spion setzt alles daran, sie zu beschützen. Ein russischer Großfürst ist auf der Flucht, die Sowjetmacht ist ihm jedoch längst auf den Fersen. Eine Stummfilmdiva fürchtet das Vergessen mehr als den Krieg. Ebenfalls an Bord, Agenten aller kriegsführenden Mächte. Was niemand ahnt: Im Zug befindet sich etwas, nach dem Hitler seine Truppen in ganz Europa suchen lässt.

Buch- & Kunsthandlung

Auto-Service Stratenschulte

Für‘s Kind: Das allerschönste Kinderbuch Verlag Thiele, 360 Seiten m. zahlr. farb. Illustr., € 24,00 für Kinder und Erwachsene Können Sie noch Gedichte wie „Das Schlaraffenland“ oder „Die komischen Heinzelmännchen“ von August Kopisch aufsagen? Erinnern Sie sich an die Kinderlieder von damals, an „Maikäfer flieg“ und „Weißt du, wieviel Sternlein stehen“? Wissen Sie noch wie sie gehen, die alten Kinderspiele, die einfachen Zauberkunststücke, Tanz- und Ringelspiele, die Figuren des Schattentheaters?

Rittersche

Sonntag, 18. 1. Sonntagswanderung: Winterwanderung auf dem Rennweg Einkehr: Landgasthaus Zum Tackeberg, Neuhaus Treffpunkt: 9.30 Uhr, Parkplatz „Haus des Gastes“ in Körbecke

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Für Sie:

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Mittwoch, 14. 1. Plattdeutsche Runde Beginn: 15.00 Uhr, „Gasthof Böhmer“, Körbecke,

Donnerstag, 22. 1. Märchenhafte Runde am Kamin Märchenstunde für Erwachsene in gemütlicher Atmosphäre Beginn: 19.30 Uhr, Altes Fachwerkhaus Stockebrand, Körbecke

Lesenswert

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10 Jahre

Junge Menschen für diesen schönen Beruf zu begeistern ist sein ganz großes Anliegen. „Wir Handwerksbetriebe müssen den Nachwuchs für die Zukunft fit machen, um eines Tages auf gut ausgebildete Mitarbeiter zurückgreifen zu können!“ so Markus Madeia. Mit Erfolg hat man im Betrieb bisher zwei junge Menschen zu Steinmetzgesellen ausgebildet. „Die viele Zeit, die dabei investiert werden muss, ist es uns Auszubildener: Hans Poete allemal Wert. Wir möchten jungen Menschen die Chance geben, die wir selbst einmal bekommen haben; die Chance einen handwerklichen und dabei künstlerischen Beruf zu erlernen.“ C. H.

Handwerkskunst im Steinmetzbetrieb Madeia Mit dem allerersten Auftrag zur Restaurierung eines Stilkamins aus dem 16. Jahrhundert fing vor 10 Jahren alles an – und wie es der Zufall will, ist die Überarbeitung eines schönen, alten Stilkamins, aktuell jetzt nach genau 10 Jahren, eine der Herausforderungen im Steinmetzbetrieb Madeia, der man sich mit Leidenschaft stellt. In Berlingsen, im Hof Böhmer, wurde am 1.11.2004 der junge Steinmetzbetrieb von Markus Madeia eröffnet. Anfangs führte er seinen Betrieb als „Einzelkämpfer“, konnte aber nach einem Jahr und stetig zunehmenden Aufträgen immer auch ein bis zwei Gesellen und einen Auszubildenden beschäftigen. Auch der Standort und das Gebäude in Berlingsen, zuerst nur als Übergangslösung geplant, kristallisierten sich als ideal heraus und blieben mit all ihren guten Bedingungen die Lösung für den bis heute bestehenden Firmenstandort.

v. l.: Nico Skupke, Markus Madeia, Roland Mitzlaff

Werdegang: Nach Abschluss der mittleren Reife begann Markus Madeia die Lehre zum Steinmetz und Steinbildhauer und arbeitete anschließend als Geselle an mehreren Stationen u. a. auch in der Bauhütte an der Wiesenkirche in Soest. Im Jahr 2000 folgte die Meisterprüfung, die er mit Auszeichnung bestand. Er wurde Jahrgangsbester unter 243 angehenden Meistern. Sein Großvater war Bildhauer und legte sicherlich dem Enkel das Talent zur Modellierung mit in die Wiege. Als dann ein Schulpraktikum anstand, nahm ihn ein Onkel, selbst Steinmetz, unter die Fittiche. Von da an war der Grund-„Stein“ für seinen beruflichen Werdegang sprichwörtlich gelegt. Heute liegt einer der Schwerpunkte des Steinmetzbetriebs Madeia in der Restaurierung von Baudenkmälern und sakraler Kunst. Steinmetzarbeiten aller Art, die moderne und die klassische Bildhauerei, die Fertigung von Grabmalen und der hochwertige Innenausbau mit Naturstein sind weitere Beispiele der Angebotspalette. Das derzeitige Team besteht aus drei Facharbeitern mit langjähriger Berufserfahrung und einem Auszubildenden im 3. Lehrjahr.

„Das alte zu verwahren und historisches zu schützen, dieses persönliche Ziel setzen wir uns, um Generationen das Erbe der Vergangenheit zu erhalten.“

Adieu Hexe

Leider nun Vergangenheit: Die Traditionsgaststätte Heckenkamp in Echtrop auf der Haar gibt es nicht mehr. Zum allerletzten Mal öffnete Bernhard Heckenkamp, von seinen Freunden, Gästen und Bekannten liebevoll „Hexe“ genannt, seine Gasthofstüren. Noch vor zwei Jahren feierte man das 100-jährige Jubiläum, doch nun muss „Hexe“ seine 32 Jahre lang währende Gastwirtkarriere aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Am Samstag, den 11. Oktober lud er seine Gäste ein allerletztes Mal ein mit ihm in gemütlicher Runde von alten Zeiten zu plaudern, zu lachen aber auch mit Wehmut schon jetzt zu wissen; eine Gaststätte wie „Hexe’s“ wird es so nie wieder geben. Viele Vereine fühlten sich im Gasthaus auf der Haar wohl und haben „Hexe“ über Jahre und Jahrzehnte die Treue gehalten. Selbst leitete Bernhard Heckenkamp den TischtennisVerein und den Skatclub SC Hexe 05. Immer vorbildlich und ihm ein wichtiges Anliegen war sein Engagement in der Jugendarbeit. „Seine“ Kinder und Jugendlichen konnten unzählige kleine und große Erfolge feiern. C. H.

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Gerade das große Interesse und die berufliche Erfahrung in der Denkmalpflege haben Markus Madeia immer weiter vorangetrieben. Auf diesem Spezialgebiet hat er sich einen weit über die Kreisgrenzen reichenden, hervorragenden Ruf geschaffen. Heute schreibt Markus Madeia neben seiner Tätigkeit auch Gutachten über Schäden an Baudenkmälern und kann hier seine praktische Erfahrung in diesem Segment einbringen. Aktuell macht er eine Zusatzausbildung zum staatlich geprüften Restaurator im Steinmetzhandwerk.

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bracht werden soll. Er beschrieb die Wichtigkeit einer zuverlässigen Wasserversorgung in dieser Region und machte deutlich, dass hier die Missionsstation, die Krankenstation und der Konvent, in dem die Krankenschwestern wohnen, aber auch ein Teil des Dorfes mit Trinkwasser versorgt werden. Auch hierbei ist uns die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung wichtig. Die Bauarbeiten für das Pumpenhaus und die Verlegung der Wasserleitungen werden von Gemeindemitgliedern übernommen. Für den Kauf der Pumpe und das weitere Material hat der Freundeskreis die Übernahme der Kosten zugesagt und bittet hierfür um Ihre Mithilfe. Margret Schladör

Die Kinder in Sambia sind mit einer harten Realität konfrontiert. Tausende sind zu AIDS-Waisen geworden und wachsen ohne elterliche Fürsorge auf, viele von ihnen in erdrückender Armut.

Straße nach Kayambi

Es ist eine Freude zu sehen, wie unsere Hilfe und Unterstützung bei den Freunden in Sambia ankommt und uns auch näher zusammen bringt. Der „Freundeskreis Kasama“ arbeitet seit 2005 ehrenamtlich in der Pfarrei Zum Guten Hirten Möhnesee – die Partnerschaft zwischen der Pfarrei in Körbecke und der Diözese Kasama besteht schon seit fast 40 Jahren.

Der Zugang zur Grundausbildung ist in einigen Regionen Sambias reines Wunschdenken. Vor diesem Hintergrund hat der Freundeskreis beschlossen sich für eine bessere Schulbildung in den ländlichen Regionen einzusetzen.

Vor dem Jungen-Übernachtungshaus

„Quality education is the key to our national development“ (Eine gute Schulbildung ist der Schlüssel zur nationalen Entwicklung), so sagte uns einmal eine Schulleiterin in Sambia, und so liegt uns diese Schule besonders am Herzen. Über 1000 Schülerinnen und Schüler werden hier mit einfachsten Mitteln unterrichtet. Nach Angliederung einer Sekundarschule an die bestehende Grundschule haben deutlich mehr Kinder die Möglichkeit, einen qualifizierten Schulabschluss zu erlangen. Seit unserem Besuch 2010 hat sich einiges getan: der Freundeskreis konnte 2.500 Euro für Schulbücher zur Verfügung stellen, die ersten in dieser Schule!

Die Gesundheitsversorgung in unserer Partnerdiözese ist dem Freundeskreis ebenfalls ein Anliegen, und so wurde schon mehrfach die Krankenstation in Chilubula unterstützt, z. B. mit medizinischer Ausrüstung und durch Beteiligung bei der Anschaffung eines geländetauglichen Krankenwagens. Vor einiger Zeit erreichte uns die schlimme Nachricht, dass die Wasserversorgung in Chilubula zusammengebrochen ist. Erzbischof Ignatius Chama, der im September für einige Tage zu Besuch in Körbecke war, bat den Freundeskreis um Unterstützung bei der Anschaffung einer Tauchmotorpumpe, die in dem 700 m entfernten Fluss ange-

Die Schülersprecherin bedankt sich bei den Spendern

Spendenkonto: Freundeskreis Kasama (Pfarrei Zum Guten Hirten), Sparkasse Soest IBAN: DE66 4145 0075 0050 5861 55 BIC: WELADED1SOS

Informationen zu Sambia: • ehemals Nordrhodesien, unabhängig von Großbritannien seit dem 24. Oktober 1964, Hauptstadt Lusaka • Kasama liegt im Norden der Republik Sambia, ist Sitz der Verwaltung der Nordprovinz und der Erzdiözese Kasama. • Sambia ist eines der ärmsten Länder in Zentralafrika, hat ca. 13,1 Mill. Einwohner (Wachstumsrate 2,94 %), 46 % sind unter 15 Jahre, nur 2,4 % über 65 Jahre • die Lebenserwartung der Männer liegt bei etwa 40 Jahren • die Säuglingssterblichkeit ist mit 86,84 von 1000 Neugeborenen sehr hoch (Deutschland 4,12) • es gibt 1,1 Mill HIV Infizierte – ca. 1,4 Mill. Kinder sind durch Aids zu Waisen oder Halbwaisen geworden • Die Alphabetisierungsrate hat sich auf knapp über 70 % verbessert. Insbesondere in den ländlichen Gebieten gibt es aber noch sehr große Probleme im Schulwesen. Quellen: www.welt-in-zahlen.de/laenderinformationen und www.auswaertiges-amt.de; www.sos-kinderdoerfer.de

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Auch Verkäufer sollten die noch optimalen Marktchancen nutzen Die Grunderwerbsteuer soll zu Beginn des nächsten Jahres von derzeit fünf auf 6,5 Prozent steigen. Das haben die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen beschlossen. „Dadurch wird der Erwerb von Wohneigentum künftig erheblich teurer“, erklärt Christian Lux. Deshalb empfiehlt der Immobilienexperte vom ImmobilienCenter der Sparkasse Soest, den geplanten Kauf einer Immobilie noch vor Ende diesen Jahres „über die Bühne zu bringen“. „Wenn der Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung bis spätesten Silvester notariell besiegelt ist, lässt sich eine Menge Geld sparen“, erläutert er. So müssten beim Kauf einer Immobilie für zum Beispiel 200.000 Euro danach 3.000 Euro mehr an Grunderwerbsteuer gezahlt werden.

Wir sind ein offener Kreis und treffen uns in unregelmäßigen Abständen. Gäste und aktiv Mitwirkende sind herzlich willkommen. weitere Informationen und Kontakt unter: www.freundeskreis-kasama.de

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Vorher noch Wohneigentum erwerben und eine Menge Geld sparen

Der Silvester-Tag sei aber auch für Eigentümer, die eine Immobilie verkaufen wollen, ein wichtiger Stichtag. „Denn die Erhöhung der Grunderwerbsteuer schränkt den finanziellen Spielraum vieler Kaufinteressenten ein“, so Lux. Deshalb sei es ratsam, mit dem Verkauf nicht länger zu warten, sondern jetzt die noch optimalen Marktchancen zu nutzen. Die Sparkasse habe bereits zahlreiche finanzgeprüfte Kaufinteressenten vorgemerkt, die über Immobilienangebote direkt informiert werden. Dadurch könne der Verkauf noch rechtzeitig abgeschlossen werden. Christian Lux: „Ein Eigentümerwechsel noch vor dem Jahresende ist eine Win-Win-Situation für Käufer und Verkäufer.“

Ein Grund dieses Jubiläum im nächsten Jahr zu feiern. Nach einer schier endlos erscheinenden Fahrt über ausgewaschene, holprige Pisten mit tiefen Schlaglöchern und maroden Brücken, vorbei an vereinzelten Buschhütten – die Dörfer dahinter kann man nur erahnen, sie werden oft durch hohes Savannengras verdeckt – hält unser Fahrer und ständiger Begleiter, Father Christian Muselela, in einer Staubwolke an. Wir haben unser Ziel erreicht: Kayambi, das Zentrum für etwa 35 kleine Buschdörfer im weiten Umkreis im Nordosten Sambias – im Herzen Afrikas. Hier ist eine Missionsstation mit der ältesten Kirche Sambias, eine Krankenstation; hier gehen aber auch die Kinder aus der Umgebung zur Schule.

Grunderwerbsteuer wird zum 1. Januar erhöht:

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Hilfe für Bericht Kasama Kasama

Eine ganz besondere Freude aber war die Eröffnung des ersten Wohntraktes für Mädchen. Das Projekt wird gemeinsam mit den Eltern vor Ort verwirklicht, denen eine gute Unterkunft für die Kinder, die den weiten Schulweg nicht täglich zurücklegen können, sehr wichtig ist. Für die Mädchen hängt besonders viel davon ab, dass sie hier zur Schule gehen können, da sie sonst in diesem ländlichen Raum sehr früh verheiratet werden. Dieses wurde bei der Einweihungszeremonie, an der wir 2013 teilnehmen durften, von den Eltern und von der Schülersprecherin ganz besonders hervorgehoben. Dank der vielen Unterstützer aus Möhnesee konnte inzwischen mit dem Bau des zweiten Wohntraktes begonnen werden.

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beim Kerzenzauber am 5. Dezember in Körbecke.

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Blick auf das Wald-Meer rückt näher!

Wer nicht vergleicht, ist selber Schuld!

Der Möhnesee-Turm – schon jetzt ein Magnet für Wanderer –

Standort Möhnesee-Turm Möhnesee-Turm Standort

Der Bau-Tourismus im Arnsberger Wald am Rennweg boomt. Kein Tag vergeht ohne großes Publikums-Interesse von Einheimischen und Gästen unserer Gemeinde. Der neue Möhnesee-Turm – man kann ihn förmlich wachsen sehen. Etage für Etage, schraubt sich das Stahlskelett in den Himmel. Dem Betrachter bietet sich von Woche zu Woche ein anderes Bild. So ist es kein Wunder, dass zahlreiche Wanderer, Spaziergänger und Naturliebhaber am Bauplatz verweilen, um den Baufortschritt zu bestaunen. Erwartungsvolle Gesichter, das eine oder andere vielleicht noch ein wenig skeptisch, schauen interessiert in den Himmel und den Aktivitäten beim Bau zu. Schnell kommt man miteinander ins Gespräch über Zweck und Sinn des Bauwerks, doch meistens mit dem Resultat, dass man sich schon auf die „Erstbesteigung“ und den sicher grandiosen Blick, der sich rundum auftun wird, freut. Viele Besucher können es kaum noch erwarten, die vielen Stufen, Etage für Etage, zu ersteigen, um unter das Dach des Turms zu gelangen. Oben angekommen wird man allzu gerne die Naturschönheiten bewundern und den Blick über die Bäume hinweg auf Wald und See bis hinüber zum Haarstrang schweifen lassen. Der Turm, schon lange geplant, wurde noch einmal umgestaltet. Er wird nun mit einem Dach versehen, dem geschuldet, dass darüber fliegenden Vögeln nur

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Standort des Turms

eine geringe Störung zugemutet werden soll, wenn die Besucher im Turm auf- und absteigen. Das 7-etagige Stahlskelett wird komplett mit Douglasien-Kanthölzern verkleidet, um auch optisch eine harmonische Einbindung in den Wald zu gewährleisten.

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Spielt das Wetter weiterhin so gut mit, ist noch in diesem Jahr mit der Fertigstellung des Möhnesee-Turms zu rechnen. Wenn die letzten Verschraubungen und Verkleidungen angebracht sind, dann dürfen auch die ersten Wanderer den Turm erobern.

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9090x x130 Die offizielle 130mm mm Einweihung des neuen Highlights auf der Sauerland-Waldroute wird dann zu Beginn der Wandersaison im Frühjahr 2015 stattfinden.

… jede Woche ein neuer Bauabschnitt

So bietet sich den interessierten Besuchern vielleicht schon bald ein Blick auf das weiße Winterkleid des Arnsberger Waldes, auf den winterkalten See und die verschneiten Orte.

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Öffnung Mo.–Fr. Mo., Mi sowie n

Fotoquelle: Arnold Bömer (Luftbild)

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TollPost setzt seine Dokumentation über die Möhneseer Ortsteile fort und zeigt seinen Lesern auf, was in und um den Ortsteil herum geschieht und weißt auf Besonderes oder Außergewöhnliches hin. Dies geschieht in lockerer Abfolge unter der Mitwirkung der jeweiligen Ortsvorsteher und engagierter Einwohner des vorgestellten Ortsteils.

Lebens- und liebenswerte Ortsteile (Folge 2):

Brüllingsen Die zweite Ortsteil-Vorstellung befasst sich mit dem Ortsteil Brüllingsen. Brüllingsen befindet sich am östlichen Gemeinderand an der Grenze zum Stadtgebiet von Warstein. Eingebettet in das Vogelschutzgebiet Hellwegbörde ist die vielfältige Grünstruktur mit Grünstreifen, Hecken und Weidenbeständen besonders prägend für das Ortsbild. Die stattlichen Gehöfte und die markante Pfarrkirche Heilige Dreikönige schaffen eine dorftypische Atmosphäre. Eine Idylle mit Obstbaumwiesen, Weiden, Dorfteich, Gasthaus. Wir danken dem Ortsvorsteher Herrn Thomas Schoene für die außerordentlich gute Mitarbeit bei der Präsentation dieses Ortsteiles.

Der Ortsteil Brüllingsen zählt mit seinen 170 Einwohnern zu den kleineren Orten in der Gemeinde Möhnesee. Er liegt an der östlichen Gemeindegrenze am Haarstrang, eingebettet in das Vogelschutzgebiet Hellwegbörde. Die erste urkundliche Nennung des Ortes Brüllingsen (Brullinchhusen) kann auf das Jahr 1295 zurückverfolgt werden. Besonders prägend für das Dorf ist die vielfältige Grünstruktur mit einem durchaus nennenswerten Bestand an alten Laubbäumen. Hervorzuheben sind hier die wegbegleitenden Grünstreifen und Weißdornhecken, die mit den dorftypischen Gehöften eine unverwechselbare Atmosphäre schaffen. Auch die bachlaufbegleitenden Weidenbestände zieren die Ortsumgebung von Brüllingsen und sind zusammen mit den Bäumen und Gehölzgruppen am Rande der ins Dorf führenden Straßen Heimat zahlreicher Vogelarten. Obstbaumwiesen und Weiden runden das dorftypische Bild ab. Zu bemerken sind auch die heute noch vorhandenen Reste der Soester Landwehr, die hier am Kreuzungspunkt von ehemals bedeutenden Handelswegen im 15. Jahrhundert durch die Stadt Soest zur Sicherung und Kontrolle des Landes errichtet wurde. In der Gaststätte Griese, direkt gegenüber der Kirche, besteht die Möglichkeit sich bei gepflegter Gastlichkeit zu erfrischen und zu erholen oder im Saal Versammlungen bzw. Familienfeste durchzuführen. Des Weiteren gibt es am Ort Handwerkerbetriebe für Sanitär, Innenausbau und Raumgestaltung sowie einen Fotografen und einen Eierhandel. Der beim Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ im Jahr 2008 mit einem Sonderpreis ausgezeichnete Dorfteich lädt

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mit seiner Idylle zum Verweilen ein, und stellt zusammen mit der markanten Pfarrkirche Heilige Dreikönige einen attraktiven Dorfmittelpunkt dar. Die Pfarrkirche wurde 1885 eingeweiht und besitzt einen neugotischen Hochaltar. Im vergangenen Jahr konnte das 100-jährige Bestehen der frisch restaurierten Orgel mit mehreren Orgelkonzerten gefeiert werden. Abends wird die Pfarrkirche seit einigen Jahren von energieeffizienten Strahlern in ein warmes Licht getaucht.

Die Warsteiner Prozession legt auf ihrem Weg nach Werl in Brüllingsen eine letzte Rast vor Soest ein und die Pilger werden von den Familien im Ort aufgenommen und verpflegt. Anlässlich des 225-jährigen Jubiläums der Wallfahrt ist zwischen Kirche und Pfarrheim eine Steele aus Anröchter Sandstein errichtet worden, die in Richtung Werl weisend die Gnadenmadonna und die Wallfahrtsbasilika und in Richtung Warstein die alte Warsteiner Kirche als Bronzereliefs aufweist. Das Pfarrheim ist zur Nutzung durch die Vereine umgebaut worden und bietet seither der Frauengemeinschaft, der Kindertanzgarde des Sportvereins und der Meßdienergruppe Raum für die diversen Aktivitäten. Im Obergeschoss ist zudem eine Bücherei eingerichtet, die für alle Leseratten ausreichend Literatur bereithält und ständig aktualisiert wird. In diesem Jahr hat das Pfarrheim für seine vielseitige Nutzung ebenfalls einen Sonderpreis bei dem Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ erhalten. Da der Spielplatz von der mittlerweile veräußerten alten Schule am Dorfeingang verlegt werden musste, wird ein Teil des Pfarrgartens seit dem Jahr 2011 als Spielplatz genutzt. Hier konnte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und viel Eigenleistung ein attraktiver Spielplatz geschaffen werden, dessen Spielgeräte zum großen Teil über Spenden von Firmen und Privatleuten sowie Mitteln des Heimatvereins finanziert wurden. Am östlichen Ortsrand steht der Sportplatz zur Verfügung, der neben dem Fußballplatz auch weitere Freizeitaktivitäten ermöglicht. A N Z E I G E

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oder alt, genügend Möglichkeiten sich zu engagieren. Wie am Beispiel des Spielplatzes zu erkennen ist, führen das große bürgerliche Engagement und Eigeninitiative zu einem lebendigen Dorfgeschehen. Aktuell steht das Projekt „Dorfteichpflege“ kurz vor dem Abschluss. Hierbei wurde mit Hilfe des Heimatvereins der zu üppig gewordene Pflanzenwuchs im Teich reduziert und gleichzeitig Schlamm entsorgt. Die Artenvielfalt der Pflanzen wurde und wird auch weiterhin kontrolliert erweitert. Im Rahmen des Projektes wurde eine solarbetriebene Pumpe installiert, die über einen Brunnen das Wasser des Teiches umwälzt. Nebeneffekt ist hierbei, dass der Brunnen gleichzeitig als Gießwasser für die Zierpflanzen auf dem Steg dient.

Neben den bisher erwähnten Vereinen gibt es noch die Schützenbruderschaft, den Tambourcorps und die Löschgruppe. Bei der Vereinsvielfalt findet jeder, ob jung A N Z E I G E

Und das nächste Projekt ist auch schon aus der Taufe gehoben. Es wird derzeit geprüft, ob die Randbedingungen für eine Nahwärmeversorgung des Ortes über eine Biogasanlage, die mit Bioabfällen, also keinen nachwachsenden Rohstoffen, betrieben wird, gegeben sind. Erste Analysen und Pläne stehen bereits, und es sieht durchaus vielversprechend aus. Leerstand ist im Ort kein Thema und sollte auch bei den Freizeitangeboten und -möglichkeiten bei gleichzeitiger Idylle und Perspektive auch in Zukunft kein Thema sein. Nicht umsonst lautete das Motto des Heimattages 2005:

Der Sandsteinbrunnen am Dorfteich in Brüllingsen Nach der Kanalisierung im Jahre 1988 verlandete der Dorfteich zusehends. Vermutlich war dies eine Folge der Sprengungen, die im Rahmen der Kanalarbeiten durchgeführt wurden, wodurch die Wasserführung in den Bodenschichten verändert wurde. Ende der 90er Jahre wurde der Teich ausgebaggert und mit Folie komplett neu angelegt. Er entwickelte sich zu einer Idylle im Ortskern und war im Jahr 2005 Mittelpunkt beim Heimattag der Gemeinde Möhnesee. Dies wird auch durch den Sonderpreis bei der Aktion „Unser Dorf hat Zukunft“ im Jahr 2008 deutlich. Die Vegetation wurde in der Flachzone des Uferbereiches allerdings so üppig, dass große Teile der Wasserfläche in dem Bereich zugewachsen waren und sich durch abgestorbene Pflanzenteile allmählich eine Schlammschicht gebildet hatte. Das Laub der umliegenden Bäume tat ein Übriges. Zudem war die gesamte Wasseroberfläche mit der Wasserlinse bedeckt. Auch Bürgermeister Dicke sorgte sich, wie wir denn diese Entengrütze wieder loswürden.

„Lebendiges Brüllingsen: Gestern-Heute-Morgen“

In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und der Gemeinde wurden in einem Teil der Uferregion die Pflanzen samt Schlammschicht entfernt und Splitt angefüllt. Mit der freundlichen Unterstützung der Firma AquaLogistik aus Möhnesee wurden Wasserproben zur Bestimmung des ph-Wertes gezogen und Bakterien zur biologischen Schlammreduzierung eingebracht. Bei den Überlegungen zu nachhaltigen Maßnahmen entstand die Idee, neben 14 16

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weiteren Pflanzenarten, einen Sandsteinbrunnen im Bereich des Steges zu platzieren, der über eine solarbetriebene Pumpe gespeist wird und aus dem das überlaufende Wasser zurück in den Teich geleitet wird. Hierdurch wird das Teichwasser kontinuierlich umgewälzt und durch das Versprudeln beim Einlauf sowie beim Einleiten in den Teich mit Luft vermischt. Dieses fand allseits große Zustimmung und so wurde diese Maßnahme in die Tat umgesetzt, zumal diese Aktion von der RWE-Companius Stiftung mit 900 € gefördert wurde.

Alle Arbeiten wurden mit der Unterstützung der Gemeinde und weiteren Spendern von der Dorfgemeinschaft durchgeführt. Der Brunnen hat nun seinen Platz am Teich gefunden und das Plätschern des Wassers gibt dem idyllischen Ort nochmals eine ganz besondere Note. Der Teich bietet Libellen und Amphibien eine Heimat und Ausflüglern bei der Rast eine Oase der Ruhe und Erholung. Nebenbei wird das Brunnenwasser auch zur Bewässerung der Pflanzen am Steg genutzt, die von Monika Nübel liebevoll gepflegt werden. Thomas Schoene

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Bürgerbus Gemeinde Möhnesee – Gemeinderat gibt grünes Licht für den Bürgerbus – Am Dienstag den 04.11.2014 gab der Gemeinderat in Möhnesee ein einstimmiges Votum in der Sitzung ab: Der Bürgerbus in der Gemeinde Möhnesee soll kommen, so Bürgermeister Dicke nach der Abstimmung. Nach zwei Jahren der Planung durch Maria Moritz und sechs Monaten intensiver Prüfung legte nun Vorstandsvorsitzender Michael Breier vom Bürgerbusverbund Sauerland-Hellweg eG sein Konzept für einen Bürgerbuslinienverkehr in der Gemeinde vor. Mitte Mai hatte die Gemeinde dem Bürgerbusverbund den Konzeptauftrag zur Prüfung überreicht. In seinem Vortrag hob Breier besonders die fehlende Verbindung von den Ortsteilen nach Körbecke hervor. Hier wolle der Bürgerbus eine Lücke schließen. Nach Landesvorgaben soll der Bürgerbus dort eingesetzt werden, wo der normale Öffentliche Personennahverkehr aus wirtschaftlichen oder topografischen Gründen nicht fährt. Der Fahrplanentwurf für den Bürgerbus der Gemeinde Möhnesee sieht vor, in drei Linien die Ortschaften Echtrop, Ellringsen, Brüllingsen, Wamel, Südufer sowie im Westen die Ortschaften Büecke, Wippringsen, Theiningsen, Hewingsen, Günne, Brünningsen sowie Westrich mit Körbecke zu verbinden. Dazu kommt als dritte Linie eine Erschließung des Ortsteils Körbecke direkt und dessen Wohngebiete. Start und Ziel sind die Einkaufszentren sowie der Rathausbereich von Körbecke. Die Linien sollen Montag bis Samstag vormittags sowie Dienstag und Donnerstag nachmittags im 2 Stunden-Takt gefahren werden. Dabei gibt es einen Verknüpfungspunkt mit dem R49 „Bördebus“ Richtung Soest, wo der Anschluss am Rathaus gehalten wird. Als Novum wird es erstmals eine Verknüpfung mit dem Bürgerbus

von links nach rechts: Ulrich Blank (CDU), Christian Wolf (BG), Uwe Gronert (Grüne), Maria Moritz (1. Vors.), Michael Breier (Geschäftsführer), Norbert Stratenschulte (2. Vors.), Harald Beckers (SPD)

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TollPost 1.Vorsitzenden gewählt; Norbert Stratenschulte als Stellvertreter sowie Michael Breier als Geschäftsführer ergänzen den geschäftsführenden Vorstand.

In kurzen Statements bedankten sich alle Fraktionen bei Maria Moritz für ihre engagierte Leistung, die trotz vieler Gegenwehr am Anfang weitergemacht und gekämpft hat.

Da alle Parteien die Bereitschaft zuvor signalisiert hatten, im Vorstand und damit beim Bürgerbus mitzuarbeiten, ergänzen jetzt Christian Wolf, Ulrich Blank, Uwe Gronert sowie Harald Beckers den Vorstand als Beisitzer. Der Jahresbeitrag wurde auf 20,– € festgelegt.

Mit der Entscheidung des Gemeinderates wird nun die vorgeschriebene Bürgschaft in Höhe von 5.000 € erteilt, die zur Beantragung der Fördermittel für das Fahrzeug vorgeschrieben ist. Bisher hat noch kein Bürgerbusverein im Verbund je auf die Bürgschaft zurückgreifen müssen. Darauf sind die Vereine im Verbund besonders stolz, so Breier in seinem Vortrag! Im Anschluss an die Ratssitzung wurde der Bürgerbusverein dann im Rathaus der Gemeinde Möhnesee gegründet: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde wie erwartet Maria Moritz zur

Als nächster Schritt ist nun die Vereinseintragung beim Amtsgericht vorgesehen. Anschließend werden die Verträge mit der Verkehrsgesellschaft abgeschlossen. Inzwischen habe man auch erste Erfolge in der Fahrersuche zu vermelden: Bereits mehrere Personen haben sich bei Maria Moritz über die Voraussetzungen zum Fahren des Bürgerbusses erkundigt. Wer die Führerscheinklasse B (alt: 3) seit mindestens

zwei Jahren besitzt, kann den Bürgerbus fahren. Weitere Voraussetzungen zum Fahren sind eine positive ärztliche sowie augenärztliche Untersuchung und eine Schulung beim Bürgerbusverein. Auch Bürgermeister Dicke kündigte an, sich als Fahrer zur Verfügung zu stellen. Wer also auch Fahrer beim Bürgerbus der Gemeinde Möhnesee werden will, oder den Verein durch seine Mitgliedschaft unterstützen möchte, sollte sich bei einem der neuen Vorstandsmitglieder oder bei Frau Husemann als Mobilitätspatin melden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Es gibt noch eine Menge Arbeit für den Vorstand, aber ein Ende ist in Sicht: Der Bürgerbus soll nach jetziger Planung ab Sommer durch die Ortschaften der Gemeinde Möhnesee rollen. Maria Moritz

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Wir wünschen allen unseren Lesern und Inserenten, dass sie ein Weihnachtsfest nach ihren Wünschen und Vorstellungen erleben dürfen und sich schon jetzt auf die Aufgaben und Ereignisse im kommenden Jahr 2015 freuen.

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Auch dieses Mal haben sich die Kaufleute von Gewerbe Aktiv Möhnesee e.V. viele Überraschungen einfallen lassen. In den Geschäften liegen an diesem Tag Zettel für das Kerzenzauberrätsel aus. Die Teilnehmer sollen zählen, wie viele sogenannte Leuchtis in den Körbeckern Geschäften aufgehängt wurden. Die ausgefüllten Zettel können an diesem Abend bis 20.00 Uhr an der Bühne abgegeben werden.

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Auf der Aktionsbühne, die in diesem Jahr vor der Sparkasse steht, eröffnen die Alphornbläser aus Völlinghausen um 17.00 Uhr das Bühnen-

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Wer kennt das nicht, Tante, Onkel, Opa, Oma oder andere Verwandte, bzw. Freunde haben eingeladen. Ein Geschenk muss her. Ja, aber was? Man kennt die betreffende Person, aber so genau kennt man die Wünsche nicht.

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Was hat sich verändert? Die Standardgeschenke von früher gehen nicht mehr. Krawatte, und Socken sind immer häufiger unpassend.

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Die Individualität hat zugenommen und damit ist es wesentlich schwieriger geworden zum jeweiligen Geschmack passende Präsente zu finden. Ein Geldgeschenk wirkt schnell kalt und banal. Der Gutschein verrät oft eine Richtung. „Ich weiß was dir gefällt, respektiere aber auch deine Einzigartigkeit“.

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Möhnemobil informiert über die Pflegereform 2015 Der Bundestag hat am 17. Oktober 2014 das erste Pflegestärkungsgesetz beschlossen. Das Gesetz sieht deutliche Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen ab dem 1. Januar 2015 vor. Wir möchten Ihnen beispielhaft einige Änderungen der Pflegereform vorstellen. Die Leistungsbeträge der Pflegeversicherung werden um bis zu 4 Prozent erhöht:

Hierzu gehört insbesondere Unterstützung: • bei der hauswirtschaftlichen Versorgung, • bei der Bewältigung von allgemeinen oder pflegebedingten Anforderungen des Alltags • bei der eigenverantwortlichen Organisation individuell benötigter Hilfeleistungen wenn sie dazu beiträgt, die Pflegeperson zu entlasten Umbaumaßnahmen Der Zuschuss zu Umbaumaßnahmen (z. B. Einbau eines barrierefreien Badezimmers) steigt deutlich von bisher 2.557 auf bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme. Für Pflegehilfsmittel des täglichen Verbrauchs steigen die Zuschüsse von 31,– auf 40,– Euro pro Monat.

Liebe Möhneseer! Im vergangenen Jahr, dem Jubiläumsjahr der Möhnetalsperre, wurde in der Öffentlichkeit häufig die Möhne-Katastrophe thematisiert. Nach mehr als siebzig Jahren haben wir uns vom Heimatverein Möhnesee dieser Aufgabe gestellt, eine Gedenkstätte für alle Opfer der Flutkatastrophe und für die Menschen, die beim Wiederaufbau der Staumauer zu Tode kamen, zu errichten. In unmittelbarer Nähe des nördlichen Eingangsbereichs zur Staumauer wurde uns vom Ruhrverband eine Grünfläche zur Verfügung gestellt. Sie soll einladen zur Besinnung und zum Gedenken und informieren über die schrecklichen Ereignisse und deren Folgen. Ende September 2014 haben wir mit der Baumaßnahme begonnen. Die Pflasterarbeiten sowie die Bepflanzung sind bereits abgeschlossen. Der eigentliche Gedenkstein, gestaltet von den Gebrüdern Winkelmann, wird im Frühjahr 2015 aufgestellt. Die Einweihung der Gedenkstätte ist für den 17. Mai 2015, dem Jahrestag der Möhne-Katastrophe, geplant. Bisher konnten wir einen Großteil der Kosten durch eingegangene Sponsorengelder und durch Sachspenden heimischer Firmen decken. Auch der Verkauf unseres Jubiläumsbuches im letzten Jahr trug wesentlich zur Finanzierung bei. Für die endgültige Fertigstellung bedarf es jedoch noch weiterer finanzieller Mittel.

Sollte Ihnen unser Anliegen zur Errichtung eines würdigen Gedenkortes, der an den traurigsten Tag in der jüngeren Geschichte der Gemeinde erinnert, eine Unterstützung wert sein, so freuen wir uns sehr über Ihre Spende.

Wir brauchen auch Ihre praktische Mithilfe:

Wir können gemeinsame Arbeitseinsätze für Pflegemaßnahmen anstoßen und den organisatorischen Teil übernehmen. Auch helfen wir gern mit. Aber allein können wir die Arbeit nicht schaffen. Liebe Möhneseer, sollten Sie Lust und Freude haben, sich in dieser Form ehrenamtlich einzubringen, so rufen Sie doch an. Wir freuen uns über jeden Anruf: Cornelia Lahme 02924/1667 Im Voraus herzlichen Dank Vorstand des Heimatvereins Möhnesee

Wir beraten Sie gern: LVM-Servicebüro Tobias Tölle Walburgerstraße 53 59494 Soest Telefon (02921) 24 99 [email protected]

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Dem Heimatverein Möhnesee ist es aber auch ein besonderes Anliegen, diesen Gedenkort in einem dauerhaft gepflegten Zustand zu präsentieren.

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Bezahlte Auszeit für Familienpflege Auch die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf wird verbessert. Die Pflegeversicherung zahlt ab 2015 ein Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung für eine zehntägige, bezahlte Freistellung vom Beruf für die Pflege eines Angehörigen.

Verhinderungs- und Kurzzeitpflege Die Jahrespauschalen der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege können zukünftig flexibler und über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden: Zugunsten der Verhinderungspflege kann bis zu 50 Prozent des Jahresbetrags der Kurzzeitpflege verwendet werden; umgekehrt können sogar bis zu 100 Prozent des Jahresbetrags der Verhinderungspflege für die Kurzzeitpflege eingesetzt werden (soweit die jeweiligen Leistungen im Kalenderjahr noch nicht verbraucht wurden). Tages- und Nachtpflege Sie kann künftig ungekürzt (d. h. anrechnungsfrei) neben den ambulanten Geld- und Sachleistungen in Anspruch genommen werden. Ausweitung der zusätzlichen Betreuungsleistungen Bisher konnte nur ein begrenzter Personenkreis diese Leistung in Anspruch nehmen, nun sollen alle Pflegebedürftigen einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen im ambulanten Bereich erhalten. Auch Pflegebedürftige mit Pflegestufen 1 bis 3 erhalten künftig einen zusätzlichen Betreuungsbetrag von bis zu 104,– Euro pro Monat. Im ambulanten Bereich wird der Leistungsanspruch zusätzlich um Entlastungsleistungen ergänzt. T O L L P O S T

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Lebkuchen mit Ananas

Winterliche Versuchung Französischer Walnuss-Schoko-Kuchen Zutaten: 100 g Zartbitterschokolade, alternativ dunkle „Winter“-Schokolade 2 EL Sahne 3 Eier 1 Prise Salz 100 g weiche Butter 125 g Zucker 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker 75 g frisch gemahlene Walnusskerne 25 g Mehl Puderzucker und/oder Kakao zum Bestäuben 1 Becher Schlagsahne (nach Belieben)

Schokolade zerkleinern und zusammen mit 2 EL Sahne über einem heißen Wasserbad unter Rühren schmelzen. Eier trennen. Eiweiß mit 1 Prise Salz sehr steif schlagen. Eine Springform (∅ 26 cm) mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Backofen auf 180 °C vorheizen (Umluft: 160 °C, Gasherd: Stufe 2 – 3). Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren und Eigelbe einzeln dazugeben. Schokolade unterziehen. Gemahlene Walnüsse mit dem Mehl vermischen und unterrühren. Eischnee vorsichtig unterziehen. Teig in der Springform verstreichen. Kuchen im heißen Ofen auf der mittleren Schiene ca. 35 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Den Kuchen auf eine Tortenplatte setzen und nach Belieben mit Puderzucker und/oder Kakao bestäuben. Nach Belieben mit Schlagsahne servieren. 24

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Zutaten: 200 g Zucker 1 Päck. Bourbon-Vanillezucker 4 Eier 1 Prise Salz 100 g gemahlene Haselnüsse 100 g gemahlene Mandeln 1 Päck. Citro Back 150 g getrocknete Ananas 250 g Mehl 1 TL Backpulver 2 TL Lebkuchengewürz 200 g Ananaskonfitüre 130 g Zartbitterkuvertüre

Berliner Brot

Zucker, Vanillezucker, Eier und Salz in einer Schüssel schaumig schlagen. Mandeln, Haselnüsse und Citro Back unterrühren. 100 g getrocknete Ananas fein hacken und dazugeben. Mehl, Backpulver und Lebkuchengewürz mischen und unter die Masse rühren. Den Backofen auf 175 °C vorheizen (Umluft nicht geeignet!) Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und 20 Minuten backen bis der Teig goldbraun ist. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen. Den Lebkuchen in der Mitte quer halbieren. Beide Hälften mit Ananaskonfitüre bestreichen und zusammenkleben. 1 Stunde kalt stellen. Inzwischen restliche Ananas in feine Streifen schneiden. Lebkuchen in 3 cm große Würfel schneiden. Kuvertüre nach Vorschrift schmelzen und die Lebkuchenwürfel mit der Oberseite leicht eintauchen. Mit Ananasstreifen belegen und trocknen lassen.

Gefüllte Datteln Zutaten: 300 g Datteln 125 g Marzipanrohmasse 60 g Puderzucker 1 EL Apricot Brandy 2 EL Mandelstifte oder Pistazienkerne Zartbitter-Kuvertüre

Dattel der Länge nach aufschneiden und entkernen. Marzipan, Puderzucker und Brandy verkneten. Mandeln/Pistazien fein hacken und einkneten. Von der Masse eine dünne Rolle drehen, in Dattellänge zerschneiden und die Datteln damit füllen. Dattelenden in flüssige Kuvertüre eintauchen (geht am besten mit einer Gebäckzange) und gut trocknen lassen. In geschlossenen Gläsern aufbewahren.

Die Lebkuchen halten in verschlossenen Blechdosen ca. 4 Wochen.

Zutaten: 100 g ganze Haselnüsse 100 g ganze Mandeln 500 g Mehl 1 EL Backpulver 500 g Zucker 3 EL Kakao 2 TL gemahlenen Zimt 1 TL gemahlene Nelken 2 EL Saure Sahne 4 Eier 100 g Puderzucker 1 – 2 EL Wasser

Haselnüsse und Mandeln in grobe Stücke schneiden. 500 g Mehl mit dem Backpulver in eine große Rührschüssel sieben und in der Mitte eine Vertiefung machen. Die Nüsse, den Zucker, Kakao, Zimt und Nelken auf dem Rand verteilen. 2 EL Saure Sahne und 4 Eier in die Mitte geben. Den Teig gut verkneten und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen vorheizen bei 200 °C (Umluft 180 °C). Den Teig fingerdick auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen. 20 – 25 Minuten backen. Puderzucker mit Wasser zu einem glatten Guss verrühren. Diesen auf dem noch heißen Berliner Brot verstreichen. Im ausgeschalteten Backofen 2 – 3 Minuten antrocknen lassen. Das abgekühlte Berliner Brot in 2 x 5 cm große Stücke schneiden. In einer geschlossenen Dose hält es sich 2 – 3 Monate.

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GENUSS PUR

PflaumenGewürzkuchen Zutaten: 200 g essf. Trockenpflaumen 300 g Mehl 1 TL Backpulver 225 g Zucker 100 g brauner Zucker 125 g Butter 1/8 ltr. Buttermilch 1 TL Vanillezucker 1/2 TL Zimt 1 Msp. gemahlene Nelken

1 Msp. gemahlener Muskat 1 Prise Salz 2 Eier 1/2 TL Natron Puderzucker zum Bestäuben

Pflaumen (essfertig) klein schneiden. Backofen bei 175 °C vorheizen, eine Springform (∅ 26 cm) gut einfetten oder mit Backpapier auslegen. Butter Zucker und Vanillezucker cremig rühren, das Mehl sieben und mit Backpulver, Natron, Salz und Gewürzen vermischen. Esslöffelweise zu einem festen Teig rühren. Die Pflaumen gleichmäßig in den Teig mischen. Die Masse in die Springform füllen und ca. 1 Stunde backen. Abgekühlt nach Belieben dekorieren.

Glückssymbole Glücksbringer oder Glückssymbol sagen abergläubische Menschen glücksbringende Kräfte nach. Meist als Amulett oder Talismann sollen Glücksbringer zu Glück, Wohlstand, Gesundheit und einem langen Leben verhelfen, sowie Böses fernhalten.

Vierblättriges Kleeblatt Da vierblättrige Blätter des Klees in der Natur nur sehr selten sind, braucht es einiges an Glück, um ein solches Kleeblatt zu finden. Auf Reisen mitgeführt schützt das Kleeblatt den Reisenden, und näht man es in die Kleidung ein, soll er vor dem Bösen schützen. Die Legende dazu lautet folgendermaßen: Die biblische Gestalt Eva nahm ein vierblättriges Kleeblatt als Andenken aus dem Paradies mit. So heißt es, dass der Besitzer eines vierblättrigen Kleeblattes ein Stück vom Paradies besitzt. Ein echtes, natürlich gewachsenes Kleeblatt besitzen oder kennen heute die wenigsten, außer als Züchtung vom Gärtner. Glückspfennig Der Glückspfennig ist ein Symbol für Reichtum. Indem man ihn verschenkt, wünscht man dem Empfänger, dass ihm niemals das Geld ausgehen möge. Geschichtlicher Hintergrund: Der Glückspfennig wird oftmals als kleinere Ausgabe des goldenen Tauftalers oder des Weihgroschens angesehen, der in früheren Jahrhunderten, in der Hoffnung Hexen zu vertreiben, an die Stalltür genagelt oder stets mitgeführt wurde. Aufgrund der aktuellen Situation tritt nun das 1-Cent-Stück an seine Stelle. Marienkäfer Der Marienkäfer gilt als Himmelsbote der Mutter Gottes. Er soll die Kinder beschützen und die Kranken heilen, wenn er ihnen zufliegt. Man darf ihn jedoch niemals abschütteln oder gar töten, weil man sonst das Unglück anzieht. Auch der Name Marienkäfer weist hierauf hin: Wegen ihrer Nützlichkeit für die Landwirtschaft glaubten die Bauern, dass die Käfer ein Geschenk der Maria, Mutter Jesu, seien und benannten sie nach dieser.

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Fliegenpilz

Glücksschwein

Eigentlich giftig, ist auch nicht (mehr) der physische Besitz eines Fliegenpilzes gewünscht, sondern das darin gesehene Glückssymbol.

Bereits für die germanischen Völker war der Eber ein heiliges Tier. Das Schwein galt Zeichen für Wohlstand und Reichtum, als Symbol der Fruchtbarkeit und Stärke. Darüber hinaus galt bei den Griechen und Römern derjenige als privilegiert, der über viele Schweine und somit letztendlich auch Nahrung verfügte. Bei Wettbewerben im Mittelalter bekam der Letzte als Trostpreis ein Schwein. Er hatte damit das Glück, „Schwein gehabt“ zu haben.

Die genaue Ableitung dieses sehr beliebten Symbols ist nicht bekannt. Vermutlich aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung wird der Fliegenpilz seit jeher mit Zauberei in Verbindung gebracht; vermutlich trägt aber auch sein extravagantes Aussehen zu seiner Popularität als Glücksbringer bei.

Schornsteinfeger

Hufeisen Da das Pferd von jeher als Symbol für Stärke und Kraft galt sowie ein edles und wertvolles Tier war, galt das Hufeisen, welches das Tier schützte, als Glücksbringer. Nachdem das Pferdebeschlagen von den Römern erfunden wurde, entwickelte sich das Eisen bei fast allen Völkern zu einem Glücksbringer, da es das wertvolle Pferd schützte. Besonders das Finden eines Hufeisen brachte den Bauern Glück.

Früher war es eine Katastrophe für den Haushalt, wenn der Kamin verstopft war oder schlecht zog, denn dann konnte das Essen nicht mehr zubereitet werden und es wurde kalt im Haus. In einer solchen Situation brachte der Kaminkehrer die Rettung. Er säuberte den Kamin und es war wieder möglich, zu kochen und zu heizen. Er hat das Glück zurück geholt. Heute soll es auch Glück bringen, einen Schornsteinfeger zu berühren oder seinen goldenen Knopf anzufassen.

An einem Türbalken befestigt, soll es das Haus und den Hof beschützen und Fremden bzw. bösen Geistern den Zugang verwehren. Quelle: Wikipedia Über der Tür aufgehängt soll das HufA N Z E I G E eisen dem Teufel auf den Kopf fallen, wenn EnsestraßeEnsestraße 13 13 er in Menschengestalt 59469 59469 Ense-Niederense Ensestraße 13 Ense-Niederense Ensestraße 13 das Haus betreten will. 0 29 92 60 59469 Ense-Niederense 0 29 38/4 92 6038/4 59469 Ense-Niederense 0 29 38/4 92 60 0 29 38/4 92 60 Zur Ausrichtung gibt es mehrere Versionen, einerseits gilt ein nach oben offenes Eisen als Symbol für die Teufelshörner, andererseits nach unten geöffnet gibt es die Vorstellung, das Glück könne „herausfallen“.

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Das Implantatzentrum in Soest

Sei gut zu deiner Haut, lerne die Sprache deiner Haut kennen! Unsere Haut ist das größte Sinnesorgan unseres Körpers. Sie ist nicht nur für den Schutz gegen Eindringlinge wie Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger des Körpers zuständig, sondern spielt auch eine bedeutende Rolle in der Ausscheidung von Schweiß-, Schlack- und Giftstoffen. Die Haut reguliert unseren Temperaturhaushalt, lässt uns Empfindungen wie Kälte, Wärme und Schmerz wahrnehmen und spüren. Sie reagiert recht schnell auf Unbehagen und Unwohlsein. Daher ist es wichtig auf Reaktionen der Haut korrekt zu handeln, um Komplikationen zu minimalisieren.

Die Sprache der Haut verstehen und kennenlernen!!! Eine gesunde Haut ist rosig, glatt, trocken, elastisch und ohne Erhabenheit. Sie enthält Lachfalten, hat einen frischen Teint und manchmal Sommersprossen. Das bedeutet, wenn die Haut plötzlich Dellen vorweist, irgendwo Wassereinlagerungen sind, ist das keine Normalität. Es kann auf eine Venenklappeninsuffizienz, eine Herzschwäche oder auf eine Nierenproblematik hinweisen. Wenn eine Veränderung der Hautfarbe wahrgenommen wird, zum Beispiel ein gelber Teint, können Leber, Gallen oder Bauchspeicheldrüsenerkrankung die Ursache sein. Blaue Verfärbungen hingegen deuten auf eine Lungen- oder Herzerkrankung hin. Die stark gerötete Haut ist ein Zeichen für Bluthochdruck, einen Entzündungsprozess, Fieber und viele andere Möglichkeiten. Es sollte unbedingt ärztlicher oder therapeutischer Rat eingeholt werden. Auch bei Veränderungen von Muttermalen, Altersflecken oder Warzen, bitte unbedingt einen Hautarzt konsultieren (Krebsprävention).

Gemeinsam zum Ziel

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sind Bürstenmassagen, Wechselbäder und Duschen, kalte Güsse und Kneippsche Bäder. „Die Tasse Kaffee der Naturheilkunde“, sind Unterarm und Handgelenkswechselbäder. Man fängt mit warmem Wasser an und hört mit warmem Wasser auf. Der Körper darf nicht auskühlen!

Das Ärztehaus Ihr Weg zu uns Der Einsatz von ätherischen Ölen kann unsere Gemütsstimmung

unterstützen und beeinflussen. Die Öle können in der Duftlampe oder als Badezusatz angewandt werden! Hier einige Beispiele: Zitrone und Limette wirken belebend und erfrischend. Sie können eine Konzentrationsteigerung bewirken. Thymian, Fenchel und Anis haben eine schleimlösende, entkrampfende, stimmungssteigernde und desinfizierende Wirkung (auch bei Babys einsetzbar). Lavendel, Melisse und Rose sind als Beruhiger und Stimmungsaufheller bekannt. Der WeihnachtsMKG duft, Orange, Nelke und Zimt, hat eine antreibende Kraft. Er hebt die Stimmung, erheitert, ist energetizierend und sexuell anregend.

Salz, Honig, Quark, Kieselerde und Milch sind die optimale Basis für Masken und Packungen je nach Hauttyp. Bei Mitesser© Kastien Architekten Problematik: Milch und Salz vermischen, auftragen, rubbeln, kurzSie einwirken lassen, abspülen, eincremen, fertig. mehrUnsere moderne Praxis finden gegenüber Dr. Dr. M. Menzebach & Dr.Es W.kann Menzebach dem Marienkrankenhaus in einem neu erbautenwerden. Heil- oder Kieselerde als Maske saugt mals wiederholt Ärztehaus in der Lentzestraße 3 in Soest.Hautfett auf und stärkt Praxis Implantologie überflüssiges dasfürGewebe. Quark, ZitroKieferundTeint. Diese ne und Honig als Packung erfrischt Mund-, und belebt den Durch die Lage der Praxis besteht eine gute Gesichtschirurgie / Oralchirurgie kann auch gut bei Digitale leichtenVolumentomographie Hautirritationen eingeVerkehrsanbindung undMischung Parksituation. setzt werden. Auch die Kombination von Blüten, Ätherischen Ölen, Milchkönnen wunderbar in der Dieser Standort ist für uns ideal, da durch die und Ko- Heilerdeprodukten Praxis am Marienkrankenhaus operation mit dem Krankenhaus ein Maximum Hautpflege eingesetzt werden. Der Wohlfühleffekt sollte stets im an Sicherheit und Komfort für unsere Patienten Lentzestraße 3 in 59494 Soest Vordergrund stehen. sichergestellt ist.

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Unsere Spezialpraxis für Implantologie, Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie in Soest arbeitet überregional mit Zahnärztinnen und Zahnärzten bei Implantatbehandlungen zusammen.

Praxisinformationen

Unsere Praxis Dr. Dr. Marc Menzebach Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie Spezialist für Implantologie

Dr. Walburga Menzebach orale Chirurgie

Implantologie Dr. Dr. M. Menzebach Dr. W. Menzebach Praxis für Implantologie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Praxis am Marienkrankenhaus Liebe Patientin, Lentzestraße 3 · 59494 Soest lieber Patient, Tel.: 02921 / 98 14 115 Fax: 02921 /Praxis. 98 14 117 herzlich willkommen in unserer www.implantatzentrum-soest.com Unser höchstes Ziel ist Ihre Zufriedenheit.

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Blässe und Röte können natürlich auch eine emotionale, nicht krankhafte Ursache haben. Blässe steht für Trauer, Müdigkeit, Schwäche, Schreck, oder Unwohlsein. Röte geht mit Wut, Zorn, Erregung oder Anstrengung einher. Da hört man auf seinen Körper und weiß dieses auch richtig zu deuten. Auch Medikamente (Johanniskraut), können die Haut verändern.

Der Winter steht vor der Tür: Unsere Haut braucht in dieser Jahreszeit eine besonders liebevolle Pflege! Für eine gute Hautpflege braucht man PH-neutrale, ohne chemische Farbstoffzusätze hergestellte Seifen. Babyprodukte sind stets zu empfehlen. Ernährungs- und Flüssigkeitsbilanzierung spielen eine bedeutende Rolle. Eine ausgewogene Mischkost aus Obst, Gemüse, Fleisch, Getreide und Fisch sorgen für eine gesunde Hautfunktion. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (min. 2 Liter beim gesunden Menschen)ist optimal. Aktivierende Maßnahmen, die man selber ohne großen Aufwand durchführen kann,

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(Jahr 2013) aufgerundet 11,98 Prozent bei Beziehern von Krankengeld mit Kindern und 12,23 Prozent bei kinderlosen Krankengeldbeziehern (über 23 Jahre). Grundlage dafür sind die jeweiligen Arbeitnehmeranteile. Das bedeutet, dass Sie als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse eine Krankheit dann auch noch finanziell belastet, denn das Krankengeld der Kasse bleibt weit hinter Ihrem Einkommen zurück. Häufig fehlen rund 20 Prozent vom gewohnten Nettogehalt. Sind Sie als Angestellter freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert, wird der Einkommensverlust umso größer, je höher das Arbeitsentgelt über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Dieser Lücke können Sie durch die richtige Vorsorge jedoch vorbeugen. Mit einer Krankentagegeldversicherung erhalten Sie nach Ablauf der Entgeltfortzahlung für jeden Tag, den Sie arbeitsunfähig sind, Ihr vereinbartes Tagegeld – selbst an Sonnund Feiertagen. Ganz gleich, wie lange Ihre Arbeitsunfähigkeit dauert.

Selbständig und krank – dies ist unter Umständen eine existenzbedrohende Kombination. Ihr Einkommen hängt in den meisten Fällen von Ihrem persönlichen Einsatz ab. Krankheit bedeutet also Einkommensverlust. Mit einer Krankentagegeldversicherung sichern Sie sich Ihre Existenz, auch wenn Sie einmal länger arbeitsunfähig sind. Über die Tarifwahl können Sie bestimmen, ab wann das Krankentagegeld gezahlt werden soll. Das Kranken-Tagegeld erhalten Sie nach Ablauf der vereinbarten Zeitdauer (Karenzzeit) – auch an Sonn- und Feiertagen –, solange Sie arbeitsunfähig sind und dies unabhängig davon, wie lange die Krankheit dauert. Auch wenn Sie sich, gerade als Selbständiger, eine Krankheit gar nicht „leisten“ können, sollten Sie bedenken, dass Sie eine Krankheit oder ein Unfall für längere Zeit „außer Gefecht setzen“ kann und sollten dieser Gefahr durch richtige Absicherung vorbeugen.

Krankheitsbedingtem Verdienstausfall vorbeugen Egal, ob Sie angestellt oder selbständig sind, kann das Eintreten einer, wenn auch zeitlich begrenzten, Arbeitsunfähigkeit im schlimmsten Fall Ihre Existenz gefährden. Mit einer Krankentagegeldversicherung können Sie einem krankheitsbedingten Verdienstausfall vorbeugen.

Was ist eigentlich Parkinsonismus? Foto: angieconscious/pixelio.de

Wenn man im Volksmund von „Parkinson“ spricht, meint man damit in der Regel das idiopathische Parkinson-Syndrom, den Morbus Parkinson. Der Morbus Parkinson ist eine Erkrankung, bei der es zum Untergang von Nervenzellen, welche den Botenstoff Dopamin enthalten, in mehreren Bereichen des Gehirns kommt. Es ist hierbei nicht mit dem ca. 10mal häufiger auftretenden Parkinsonismus gleichzusetzen. Zum Parkinsonismus gehören neben dem klassischen Morbus Parkinson die genetischen Parkinsonformen, Parkinsonsyndrome im Rahmen neurodegenerativer Erkrankungen und sekundäre Parkinsonformen, womit Parkinsonsyndrome z. B. als Folge von Medikamentennebenwirkungen, Entzündung, Verletzung oder Tumor gemeint sind. Demnach kann es durch vielfältige Ursachen zum klinischen Bild des Parkinson kommen. Parkinsonismus ist zunächst einmal rein beschreibend und meint das Zusammentreffen des Hauptsymptoms Akinese und mindestens eines der Symptome Rigor, Tremor oder posturale Instabilität. Diese vier Begriffe sollen im Folgenden beschrieben werden. Akinese bezeichnet Bewegungsverarmung bis Bewegungslosigkeit. Die Arme und Beine werden weniger schwungvoll

bewegt. Der Beginn von geplanten Bewegungen verzögert sich. Insgesamt treten weniger Spontanbewegungen auf. Mit Rigor ist eine wächserne Erhöhung des Muskeltonus gemeint. Das führt zu einer Steifigkeit bzw. Starre der Muskulatur. Wenn man einen Arm passiv durchbewegt, bemerkt der Untersucher einen zähen, Widerstand, wie beim Verbiegen eines Bleirohres. Der Begriff Tremor bedeutet Zittern, also rhythmische, in ihrer Amplitude fast gleiche, wiederkehrende Bewegungen. Klassischerweise tritt das Zittern beim Morbus Parkinson in Ruhe auf, wenn z. B. die Hände im Schoß liegen. Dem typischen Erscheinungsbild nach spricht man dann auch vom Pillendreher- oder Geldzähltremor. Bei der posturalen Instabilität kommt es zu einer Störung der korrekten Körperhaltung. So sind reflektorische Ausgleichsbewegungen nach passiver Auslenkung aus dem Gleichgewicht gestört. Wenn ein Betroffener z. B. überraschend von hinten gezogen wird, benötigt er mehrere Schritte, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, oder es kommt zum Sturz.

Dr. med. M. Humpert Facharzt für Neurologie und Geriatrie

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NATÜRLICH

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Problempflanzen geht es an den Kragen Soll unsere Landschaft langfristig von fremdländischen Arten besiedelt werden? Sollen heimische Pflanzen verdrängt werden? Viele Pflanzen sind in Europa im Laufe der Zeit eingewandert und gehören mittlerweile zum gewöhnlichen Landschaftsbild. In den letzten Jahren und Jahrzehnten sind aber einige Pflanzen zum Problem geworden, da sie die heimische Vegetation unterdrücken und/oder eine Gefahr für Mensch und Tier bedeuten. Dies sind in erster Linie das Indische Springkraut, der Japanische Staudenknöterich und der Riesenbärenklau oder auch Herkulesstaude genannt. Seit 2012 bemühen sich Natur- und Heimatfreunde in der Gemeinde Möhnesee diese Fremdlinge zu bekämpfen. Im Frühjahr und Sommer 2014 wurden in mehreren Aktionen an verschiedenen Standorten ca. 9.000 Pflanzen des Riesenbärenklaues bekämpft, 2013 waren es noch ca. 12.000 Exemplare. In erster Linie wurde die Wurzelrübe der zweijährigen Pflanzen ca. 10 cm unter der Erdoberfläche durchstochen. Sie wären sonst zur Blüte gekommen und hätten Samen (pro Pflanze bis zu 100.000 Samen) hervorgebracht. Mit der Bekämpfung wurde der Vegetationszyklus des Riesenbärenklaues unterbrochen.

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ca. 10 cm

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ebenfalls größere Flächen gemulcht und in Versuchen chemisch behandelt; der Japanische Staudenknöterich schüttelte sich nur nach der „Herbiziddusche“ und wuchs, zwar geschwächt, munter weiter.

mittelbar am Radweg in Wamel). Aber so „einfach“ wie am Parkplatz des ehemaligen Bahnhofes in Wamel ist es leider an den anderen Stellen nicht.

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Umso wichtiger ist es da, ausreichend versichert zu sein. Mit der Allianz steht Ihnen ein erfahrener Partner zur Seite.

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Redaktion: Claudia Humpert, Burkhard Humpert, Karl-Heinz Zillmer

Textnachweis: Eigene Redaktion, Touristik GmbH, Möhneseer Vereine u. Institutionen, Inserenten, interessierte „Tollpost“-Leser Datenübermittlung: [email protected] Erscheinungsweise : 6 x jährlich Auflage: 7.000 Exemplare

10. Juni 2014

Herzlichen Dank an alle beteiligten Behörden und Verbände (Forstamt Arnsberg, Bauhof der Gemeinde Möhnesee, Straßen NRW, Landschaftsinformationszentrum, Ruhrverband und Kreis Soest), aber besonders an die vielen Helfer und Natur- und Heimatfreunde. Eine zukünftige Mithilfe bei der Bekämpfung von Neophyten ist jederzeit möglich.

Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofes in Wamel habe ich einen Versuch gemacht, den Japanischen Staudenknöterich zu unterdrücken. Der Bauhof der Gemeinde Möhnesee hat den Japanischen Staudenknöterich (siehe Foto 1) auf einer Fläche von ca 70 m² gemulcht und anschließend ca. 2 m³ Mutterboden angefahren; diesen haben ein Naturfreund und ich dünn auf der Mulchschicht verteilt und mit einer Grasmischung eingesät. Jetzt ist diese Fläche ein Teil der angrenzenden Rasenfläche, sie wird von der Gemeinde Möhnesee mitgemäht (Fläche liegt un-

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Dateien und Bilder auf Papier oder Datenträger, sowie für Fehler und Irrtümer wird keine Haftung übernommen; ferner sind sie nicht honorarfähig. Eingesandte Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, zur Veröffentlichung eingegangene Texte zu bearbeiten bzw. zu kürzen. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben die persönliche Auffassung des Verfassers wieder, die sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken muss. Anzeigen werden auf Wunsch von uns nach Vorlagen oder Kundenwünschen sorgfältig hergestellt, sofern sie nicht belichtungsfertig geliefert werden. Reklamationen sind schriftlich an o.g. Adresse zu richten. 5 Tage nach Erscheinen ohne Reklamation gelten sie als angenommen. Für durch TollPost gestaltete Anzeigen gilt das Urheberrecht. Publikationsfremde Verwendungen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Das Gleiche gilt für Reproduktionen und Vervielfältigungen jeglicher Art. Auch sie bedürfen der Zustimmung des Herausgebers. Die Einsender von Bild- und Textbeiträgen stellen sicher, dass diese vom Urheber freigegeben sind und für den Druck bzw. der Veröffentlichung in digitalen Medien verwendet werden dürfen. Etwaige Schadensersatzforderungen infolge Urheberrechtsverletzungen gehen zu Lasten des Einsenders. Gerichtsstand ist Soest.

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Wollen wir etwa, dass unser Straßenbegleitgrün in Zukunft so aussieht? Japanischer Staudenknöterich bei Müllingsen; er verdrängt alle Pflanzen, sogar die Brennnesseln.

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Herausgeber: Neuhaus Druck GmbH, Gutenbergweg 19, 59519 Möhnesee, Tel. 0 29 24 / 18 94

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Landwirtschaftliche Betriebe sind einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt.

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Bildnachweis: Claudia Humpert, Privatbesitz, Tourist-Information Möhnesee, Fotolia, Pixelio

Werner Leifert

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Preisliste: Es gilt die Preisliste Nr. 2 v. 20. August 2010

Durchstechen der Wurzel

Ganz anders verhält es sich mit dem Japanischen Staudenknöterich (ca 700 m²

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Anzeigen: Claudia Humpert, Karl-Heinz Zillmer

Umwandlung/Unterdrückung Japanischer Staudenknöterich durch eine Rasenfläche

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Die Gemeinde Möhnesee hat diese Arbeiten an einigen Stellen durch mehrfaches Abmulchen unterstützt. Straßen NRW hat

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Druck: Neuhaus Druck GmbH, Gutenbergweg 19, 59519 Möhnesee

1. Okt. 2014

B = Bodenoberfläche VK = Vegetationskegel W = Wurzel

auf ca. 25 verschiedenen Standorten in der Gemeinde Möhnesee). Er ist viel schwerer zu bekämpfen als der Riesenbärenklau. Die von den Natur- und Heimatfreunden gängig angewendete Methode besteht im regelmäßigen Abschneiden und teilweisem Ausgraben und wenn möglich Ausziehen. Durch die permanenten Maßnahmen werden die Pflanzen geschwächt und „ausgehungert“.

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Konzeption, Layout und Satz: Burkhard Humpert

Trotzdem haben alle Maßnahmen dazu geführt, dass der Japanische Staudenknöterich ganz langsam zurückgedrängt wird und gleichzeitig die heimischen Pflanzen wieder eine Chance zum Wachsen bekommen.

Japanischer Staudenknöterich auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände in Wamel

Das Hauptziel wurde bereits erreicht, weil die bekämpften Pflanzen dieses Jahr und vergangenes Jahr nicht mehr zur Blüte und somit nicht zur Samenreife gekommen sind. Aber der Riesenbärenklau wird nicht nur Herkulesstaude genannt; es ist auch eine Herkulesaufgabe, dieser Pflanze Einhalt zu gebieten. Da die Samen bis zu 10 Jahre keimfähig bleiben, wird es in den kommenden Jahren mehrere Wiederholungen geben müssen.

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TollPost

Der obere Wurzelstock wird schräg abgestochen.

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Pa rtn e r vo r O rt

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Lieb l i n gsp f l a n ze n de r S ais o n

NATÜRLICH

Heckenschnitt

zur richtigen Zeit

Ilex

Foto: Carolin Daum / pixelio.de

Der Heckenschnitt ist für einige Gartenbesitzer ein Kunststück und für andere ein lästiges Muss.

Vorsicht, ganz schön stachelig! Jeder kennt die mit stacheligen, ledrig glänzenden Blättern besetzten Zweige des Ilex und seine leuchtend roten Beerenfrüchte aus der Weihnachtsdekoration. In Kränzen, als beliebter Adventsschmuck und auf Grußpostkarten ist Ilex neben dem Grün der Tannen und Fichten als Symbol in der Weihnachtszeit nicht wegzudenken.

Zur Familie der Stechpalmen gehörig, ist der Ilex nicht unbedingt ein übliches Gartengehölz. Allein schon wegen der Giftigkeit seiner roten Früchte sowie aller Pflanzenteile verzichtet man dort, wo sich kleine Kinder aufhalten, besser ganz auf diesen wintergrünen Strauch.

Wer sich aber für eine Hecke als Grundstückseingrenzung entschieden hat, sollte diese auch richtig pflegen. Bei Laubhecken wie Hain-, Rot- und Blutbuche, Liguster und Feldahorn, sollte zweimal pro Jahr geschnitten werden. Der erste Schnitt erfolgt Ende Juni, wenn die Vogelbrutzeit abgeschlossen ist. Der zweite Schnitt ist besonders wichtig und sollte im September durchgeführt werden.

In größeren Gärten oder Parks entfaltet der Ilex jedoch seine schmückende Wirkung. Besonders in der vegetationsarmen Zeit, wenn winterliche Ruhe in die Gärten einkehrt, sind die roten Beeren, umrahmt von sattem Blattgrün, lange Zeit ein schöner Anblick. Als Hecke, die gut größere Grundstücke einrahmen kann, als lockerer Sichtschutz oder als Solitär gepflanzt gibt es einige gartenwürdige Sorten wie z. B. die immergrüne Ilex „Convexa“: sie wird nur bis zu 1,50 Meter hoch und kann ähnlich dem Buchsbaum als niedrige Hecke gepflanzt werden. Oder die Sorte „Golden King“: sie trägt sattgrüne Blätter mit breitem, goldgelbem Rand und bietet das ganze Jahr über einen schönen Anblick. Es gibt den Ilex

mit fast kreisrunden Blättern, mit gelben und sogar fast schwarzen Beeren und in sehr unterschiedlichen Wuchshöhen. Bei der Auswahl sollte man sich vor der Pflanzung immer in einer guten Gärtnerei beraten lassen, denn gerade die Wuchshöhe kann nach einigen Jahren den vorgesehenen Platzbedarf gewaltig sprengen.

Vor allen Dingen ist das Zurückschneiden von jungen und neu gepflanzten Hecken in den ersten Jahren sehr von Bedeutung. Wenn diese jungen Hecken konsequent zweimal pro Jahr geschnitten werden, entwickeln sie sich prächtig und werden auch schön blickdicht. Wird das Schneiden vernachlässigt, kommt oft eine lichte und instabile Hecke dabei heraus. Grundsätzlich sollte eine Hecke konisch geschnitten werden, das heißt nach oben etwas schmaler und unten etwas brei-

ter werdend, sodass die Hecke von allen Seiten gut Licht und Sonne bekommt. Damit beugt man dem so genannten Verkahlen der unteren Heckenpartie vor und verhindert ein licht werden der unteren Zweige. Hat der Gartenbesitzer das Schneiden seiner Hecke vernachlässigt, so kann bei Laubhecken immer ein starker Korrekturschnitt bis hin zum Stamm vorgenommen werden, um die Hecke wieder in Form zu bekommen. Anders verhält es sich bei immergrünen Hecken aus Lebensbaum und Zypresse. Diese Hecken sollten mindestens einmal jährlich geschnitten werden. Der optimale Zeitpunkt liegt hier im März bis April. Der zweite Schnitt, sofern nötig, sollte spätestens im August bis Anfang September vorgenommen werden – auf keinen Fall später. Denn kommt ein starker Winter mit kalten, klaren Nächten und Tagen mit viel Sonnenlicht, könnten diese zu spät geschnittenen Hecken leicht „verbrennen“.

Bei Lebensbaum- und Zypressenhecken ist es wichtig, von jungen Jahren an auf den richtigen Schnitt und auch auf die Breite der Hecken zu achten. Diese Heckentypen können später nicht mehr einfach stark zurück geschnitten werden, um sie wieder in Form zu bekommen. Anders verhält es sich bei Eibe- und Kirschlorbeerhecken. Diese können genau wie Laubhecken einen starken Rückschnitt vertragen. Grundsätzlich gilt aber für alle Hecken immer der gleiche konische Schnitt. Und für die Gartenbesitzer, die jetzt denken eine Hecke mache ihnen zuviel Arbeit hier noch ein Tipp: Es gibt auch andere lebendige Hecken aus verschiedenen Blüten- und Ziersträuchern und einheimischen Gehölzen, die sicherlich nicht so pflegeaufwendig sind und ebenfalls ihren Zweck der Grundstückeinfriedigung erfüllen. Doch dazu ein anderes Mal an dieser Stelle. Christoph Abel

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Wenn da nur nicht der Rückschnitt wäre, feste Handschuhe sind hier unverzichtbar. Dafür ist der Ilex unkompliziert zu schneiden und sehr robust. Schnittfehler verzeiht er ohne Probleme. Außerdem wächst er sehr langsam, ein Rückschnitt im Jahr genügt, um z. B. eine Hecke in Form zu halten. Der optimale Zeitpunkt zum Schnitt ist vor dem Frühjahrsaustrieb ab Mitte Februar. Die Brutzeit der Vögel hat dann noch nicht begonnen und es besteht keine Gefahr deren Nester zu zerstören.

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Die Winterzeit steht bevor! Das Jahr neigt sich wieder mit aller Kraft dem Ende zu. Die Adventszeit hat begonnen und wir haben schon wieder einige Abende am Kamin verbracht und die herrliche Wärme genossen. So steht auch der Nikolaustag wieder vor der Tür. Traditionell wird der heilige Mann mit dem Apfel in Erinnerung gebracht, da er den Töchtern eines verarmten Mannes ein Leben in Gefangenschaft erspart haben soll, indem er drei goldene Äpfel in ihr Haus warf. In Anlehnung an diese Legende dürfen Äpfel und Nüsse am Nikolaustag in Stiefeln und Säcken nicht fehlen. Ja, zu Zeiten in denen die Äpfel noch im eigenen Keller lagerten und es keine permanente Versorgung mit Obst aus dem Supermarkt gab, waren die lange lagerbaren Winteräpfel eine der wichtigsten Quellen für die Versorgung mit Obst. Noch heute bekannte A N Z E I G E

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typische Winterapfelsorten sind der Finkenwerder, Gloster, Ontarioapfel, Berlepsch, Cox Orange, Rote Sternrenette und der Schöne von Boskoop. Nicht dass ich hier einen Bericht über Äpfel veröffentlichen möchte, nein, aber heute ist alles so selbstverständlich und man weiß die Schätze der Natur gar nicht mehr so richtig zu würdigen. Würdigen sollen wir aber auch die Schätze die wir im eigenen Garten haben. Ich hoffe Sie haben alle nötigen Vorkehrungen für die bevorstehende Winterzeit getroffen? Haben Sie die Dahlien und Cannaknollen ausgegraben und an einen frostfreien, nicht zu feuchten, dunklen Ort gelagert? Die Überwinterung gelingt am besten in flachen Kisten mit einer Schicht losem Torf. Von Zeit zu Zeit ist ein leichtes Befeuchten von Vorteil. Nie ganz austrocknen lassen. Die Kübelpflanzen sollten zu diesem Zeitpunkt schon alle in ihren Winterquartieren stehen. Obwohl es mittlerweile einige Jahre gegeben hat in denen wir erst Mitte Dezember die Kübel hereingeholt haben, weil es bis dahin außerordentlich mild war. Gutes Beispiel das vergangene Jahr. Warme Temperaturen beherrschten unsere Jahreszeit, den eigentlichen Winter. Alle unsere Schätze holten wir ins Quartier, nur die Zylinderputzer (Callistemon), eine Pflanzengattung der Myrtengewächse, haben wir komplett vergessen. Im Frühjahr diesen Jahres, wurden wir dann von einer überreichen Blüte überrascht. Ich weiß nicht, ob wir das in diesem Jahr wieder riskieren sollten. Alle Nüsse zeigten einen überreichen Fruchtbehang. Nach der Bauernregel wird es einen langen und strengen Winter geben. Lassen wir uns überraschen und bringen lieber alle Pflanzen ins Winterquartier.

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Nachdem auch die Rasenpflege zum Stillstand gekommen ist, empfehlen wir den Rasenmäher nun gründlich zu säubern und eventuell

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch die Vorsorge für den Winterdienst ans Herz legen. Bereiten Sie sich, falls noch nicht geschehen, jetzt vor. Ist Ihnen das alles zu viel, keine Sorge, wir übernehmen das. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Adventszeit, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2015. Ihr Wilfried Haarmann

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Auch mit Nährstoffen überversorgte Pflanzen bleiben häufig in ihrem Wachstum zurück oder sind anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Hier helfen wir gern mit einer Analyse und sprechen Empfehlungen für die weitere Nährstoffversorgung aus.

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Verkehr wachsen Ca. 40 Pailletten auf den Effektdraht auffädeln und dann den Anfang laut Vorlage ausschneiden Ca. 40 Pailletten auf Effektdraht auffädeln und Notenblatt laut Vorlage Notenblatt dann den Anfang ausschneiden 3 den hen Sehleistung, um die gestellten Aufgaben zuGlue bewältigen. Grundlage 3 mit einem Drops an einer Kante der Umrandung befestigen. Den mit einem Glue und mit einem Filzstift verzieren. Die Drops an einer Kante der Umrandung befestigen. und mit einem Filzstift verzieren. 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