Hausbesuch 1. Mai Schloss Möhler Kurioses um - aha

March 3, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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No 49 Neues aus der Region April/Mai 2015 // 30.000 verteilte Auflage

Hausbesuch bei Catrin Geldmacher

1. Mai im Küstergarten St. Vit

Schloss Möhler Classic meets Jazz

Kurioses um Ostern Herrlich unnützes Wissen

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Entwicklungshilfeverein e.V. Kolpingwerk Bezirksverband Wiedenbrück // Rheda-Wiedenbrück (wl). Über 1.000 kleine und große Menschen haben sich am inzwischen schon traditionellen Stadtputztag in und um Rheda-Wiedenbrück beteiligt. Gräben, Waldstücke, Autobahnauf- und abfahrten, Siedlungen, Parks und Wege wurden durch 10 Schulen mit insgesamt 570 Schülerinnen und Schülern, 50 Vereinen und vielen Privatpersonen und Familien vom Unrat befreit. Alleine die Jugendfeuerwehr war mit 35 Jugendlichen dabei. Sie hatten sich insbesondere die Autobahnauffahrten vorgenommen und jede Menge Müll eingesammelt, den Autofahrer achtlos aus dem Seitenfenster geworfen haben. »Das waren überwiegend Zigarettenschachteln, Getränkedosen und Lebensmittelverpackungen«, erzählt Feuerwehrfrau Maria Krakenberg im Anschluss beim gemeinsamen Mittagessen im Recyclinghof. Dort hatte Pro Arbeit für 280 Personen Erbsensuppe gekocht und die große Halle nett hergerichtet. Die Firma Daut hat Frikadellen gespendet, die Hohenfelder Brauerei die Getränke und die RWE unterstützte die Aktion durch eine Geldspende. »Ich finde es schön, wenn nach so einer Aktion die Möglichkeit besteht, gemeinsam an einem Ort zusammen zu kommen«, meint Laura Heuschneider, die mit ihrer Familie für die Lokale Agenda unterwegs war. Das Team von Recyclinghof hatte ebenfalls gut zu tun. In Minutenabständen ka-

men die Sammeltrupps mit Anhängern voller Müll vorbei, die es abzuladen und zu verteilen galt. Weniger Müll sei es nicht geworden, waren sich die freiwilligen Müllsammler einig, es hätten jedoch die ganz großen Gegenstände wie Kühlschränke, alte Fernseher oder gar Möbelteile abgenommen. Je nach Sammelgebiet sind es entweder leere Getränkeflaschen, Fast-Food-Verpackungen, oder der tägliche Kleinmüll, den immer noch viel zu viele Menschen achtlos in die Natur werfen würden, war die allgemeine Meinung. Bürgermeister Theo Mettenborg, der selbst mit einer 18-köpfigen Truppe vom Rathaus im Maaßfeld dabei war, freute sich über die hohe Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. »Ich wette, dass ihr keinen Müll wegwerft, weil ihr jetzt gemerkt habt, wie mühselig es ist, wenn andere es wieder aufheben müssen«, bedankte er sich bei den Jüngsten für ihren Einsatz, der nicht selbstverständlich sei. Dass so viele fleißige Hände aktiv waren, erkannte man auch sofort. Rheda-Wiedenbrück war am Samstagnachmittag blitzblank. Zu den teilnehmerstärksten Gruppen gehörte die Jugendfeuerwehr, der Kleingartenverein Hofwiese, der Islamische Kulturverein, die St. Sebastianer Bürgerschützen, die Nachbarschaft Kiefernweg, der Motorsportclub Wiedenbrück und die Rathaustruppe. Auch der Karnevalsverein KG Helü war mit 15 Personen stark vertreten und säuberte den Parkplatz Auf der Schanze und den kompletten Hellweg bis zur Beckumer Straße. Selbst das amtierende Karnevalsprinzenpaar Anne und Matthias Manche war mit Spaß dabei.

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April/Mai 2015 //

Liebe Leserin, lieber Leser, ist es nicht schön, wenn in Gemeinden wie Rheda-Wiedenbrück zum allgemeinen »Stadtputztag« (siehe Bericht auf der linken Seite) aufgerufen wird und man sich anschließend voller Stolz auf die Schulter klopfen kann? Ja, wir tun was für unser direktes Umfeld. Ich bin mir auch sicher, dass es jeder mag, wenn die Stadt sauber ist. Man fühlt sich sofort wohler. Vielleicht sollte man aber einigen Leuten doch ein bisschen mehr ins Gewissen reden, dann wären solche Maßnahmen von vornherein nicht nötig. Apropos saubere Stadt. Darf man eine weggeschnippte Zigarette oder ein bereits geschmacklos gewordenes Kaugummi einfach so auf Allgemeingrund entsorgen? Und was macht man eigentlich, wenn man jemanden dabei erwischt? Dazu eine kleine Geschichte, die sich vor einigen Wochen zugetragen hat. In gemütlicher Runde wurde mir erzählt, wie jemand dabei beobachtet wurde, vor einem öffentlich abgestellten Altglascontainer in Wiedenbrück diversen Hausrat wie z.B. eine Tischlampe und ein Beistelltischchen entsorgt zu haben. Am helllichten Tag und offensichtlich ohne die geringsten Gewissensbisse. So weit, so schlecht. Dann aber kam die Frage auf, was tun? Soll man die Person ansprechen? Doch was passiert, wenn es sich wie in diesem Fall um einen auf den ersten Blick nicht gerade sympathischen Menschen handelt, der auch nicht zu den kleingewachsenen gehört? Doch lieber das Nummernschild notieren und entweder bei der Stadt Meldung machen oder dem Geländebetreiber unterrichten? Im ersten Moment der allgemeinen Entrüstung über diesen Umweltfrevel tendierte man zu Variante eins. Also, so geht’s nun wirklich nicht. Das muss unbedingt geahndet werden. Doch schon kurze Zeit später wurde man sich bewusst, dass wir alle nicht frei von Fehlern sind. Und hat so ein »Anschwärzen« nicht etwas von Denunziantentum? Diese unangenehme Eigenschaft einiger Bürger, alles und jeden an den Pranger zu stellen, in dem irrigen Glauben, sie müssen für Recht und Ordnung sorgen. So, als würden wir nicht schon genug überwacht und reglementiert. Und nicht

zu vergessen jene Zeiten, in denen Staatsführungen, auch deutsche, ihre Sicherheit darauf aufzubauen versuchten, indem sie ihre Bürger entweder aufforderten oder gar unter Druck setzten, um an Informationen über vermeintlich staatsfeindliches Verhalten des Nachbarn zu gelangen. Ein Denunziant, nein, das will keiner sein. Es gibt kaum einen Begriff, der mehr Missachtung seinem Mitmenschen gegenüber vermittelt. Und doch läuft man ständig Gefahr, einer zu werden. Und sei es nur, wenn man jemanden dabei erwischt, etwas aus persönlicher Sicht Unrechtes zu tun. Und genau darin liegt wahrscheinlich die Gratwanderung zwischen »auf etwas aufmerksam machen« und einfach nur »anschwärzen«, der eigenen Genugtuung zuliebe. Ein, zugegeben, sehr schmaler Grat. Zurück zu unserem Umweltsünder mit dem Beistelltischchen. So schwer es auch fallen mag und so unfair man das auch empfinden möge, besser ist es, diese »Kröte« zu schlucken. Solange es nur einige wenige sind, dürften wir das verkraften. Und Hoffnung darf man in diesem Fall auch hegen. Denn der Mittelklassewagen, dessen Kofferraum entleert wurde, war äußerst gepflegt. Ein Grundmaß an »Ordnung« darf folglich »diagnostiziert« werden. Vielleicht überträgt sich diese Eigenschaft noch auf das Umfeld, in dem er lebt. In diesem Sinne, ein frohes Osterfest und einen angenehmen Frühling

Ihr Arno R. Pozar

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// April/Mai 2015

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Catrin Geldmacher stempelt gerade einen Reisepass.

Hausbesuch bei Catrin Geldmacher Erfinderin der Weltreise durch Wohnzimmer // Rheda-Wiedenbrück (wl). Vor vier Jahren hatte Catrin Geldmacher aus Rheda-Wiedenbrück eine Vision: die verschiedenen Kulturen müssten sich besser kennenlernen, um sich verstehen und akzeptieren zu können. Sie stellte als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache bei der Volkshochschule fest, dass viele Nationen inzwischen hier leben, aber eigentlich niemand etwas von der Kultur des anderen weiß. Eine persönliche Erfahrung bestätigte, dass es ihr ebenso so ging. So kam ihr die Idee, eine Weltreise durch verschiedene Wohnzimmer anzubieten. Über Institutionen wie der Caritas, dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM), der Diakonie und über Integrationsbeauftragte suchte sie zunächst bereitwillige Gastgeber. »Das war leichter, als ich anfangs dachte«, erzählt sie heute mit Stolz – vier Jahre später – wo aus ihrer Idee eine richtig große Sache geworden ist. Schnell fand sie Migranten, die bereit waren ihr Wohnzimmer zu öffnen und von sich zu erzählen. Völlig uneigennützig hat sie ein Netzwerk aufgebaut, das seinesgleichen sucht. Seit Anfang des Jahres gibt es den Verein »Weltreise durch Wohnzimmer e.V.«, denn Catrin Geldmacher möchte zwar, dass viele Städte und auch andere Länder ihre Idee aufnehmen, sich jedoch an die Spielregeln halten. Den Begriff hat sie sich patentieren lassen, damit kein Unfug betrieben wird. In jeder Stadt, in der Wohnzimmerreisen durchgeführt werden, gibt es einen Reiseanbieter, der die Anmeldungen entgegennimmt. Reiseleiter ist der Gastgeber. Das sind Menschen, die nicht in Deutschland geboren sind und gerne 4

April/Mai 2015 //

von sich, ihrer Familie und ihrem Herkunftsland anderen Interessierten in ihrem eigenen Wohnzimmer berichten möchten. Die Reiseleiter öffnen ihre gute Stube für zwei Stunden. »Alleine schon die Erfahrung, plötzlich mit zehn unbekannten Menschen (Reisenden) ins Gespräch zu kommen, macht Mut, sich auch im Alltag mehr zu trauen und Unbekannte anzusprechen«, weiß Catrin Geldmacher inzwischen aus Erfahrung. In Rheda-Wiedenbrück gab es bereits 35 Weltreisen. Bundesweit waren es schon 135 in verschiedenen Städten. Und gerade erst vor einigen Tagen bekam sie die Nachricht, dass Menschen in Neuseeland ihre Idee aufgreifen und schon bald auch dort Weltreisen durch Wohnzimmer anbieten. Das war eigentlich ihr Ziel für 2016/17. »Solche Nachrichten machen einfach nur glücklich und stolz«, meint sie überglücklich. Einen Teil der Weltreisen hier vor Ort hat sie zusammen mit dem türkischen Autor Alisir Yilmaz in einem Buch verewigt. 22 Menschen und 22 Länder werden darin vorgestellt. Es sind die ganz persönlichen Geschichten, die diese Weltreisen durch Wohnzimmer auszeichnet. Gilda kommt aus Mosambik. Sie sagt: »Bevor ich gefragt wurde, ob ich Lust hätte, mein Wohnzimmer zu öffnen, wusste ich gar nicht, dass es Menschen gibt, die sich für mich interessieren.« Ali aus Kurdistan ist häufig bei den Weltreisen dabei. »Catrin, mir ist jetzt klar geworden, dass das mit der Religion ganz viel damit zu tun hat, wo man zufällig geboren wurde. Du bist Deutsche und Christin, ich bin Moslem. Wäre ich in Indien geboren, wäre ich vielleicht Hindi, in Ja-

oben links: Während einer Weltreise. Dieses Mal sind die Reisenden in Finnland bei Mirja. oben rechts: Catrin Geldmacher mit Goofy. Auf langen Spaziergängen kommen ihr die besten Ideen. Buch »Weltreise durch Wohnzimmer«

Der Vorstand des frisch gegründeten Vereins »Weltreise durch Wohnzimmer e.V.« mit Angelika Wolke, Michael und Catrin Geldmacher sowie Phocas Ndabamenye.

Mein Steckbrief Catrin Geldmacher pan Buddhist und in Israel Jude«, war seine Erkenntnis nach vielen tollen Gesprächen. Während es in Deutschland üblich ist, dass Zugezogene sich der bestehenden Nachbarschaft vorstellen, ist es beispielsweise in der Türkei üblich, dass die alte Nachbarschaft mit einem Kuchen die Neuankömmlinge willkommen heißt und sie besucht. So entstehen häufig Missverständnisse und jeder denkt vom anderen, er sei unfreundlich. Solche und viele andere Dinge erfährt man, wenn man einfach mal darüber spricht und sich für andere Nationalitäten interessiert. »Ich sehe die Weltreisen als einen kleinen, aber wirkungsvollen Beitrag für eine sich annähernde Gesellschaft«, meint die 46-jährige Ideengeberin. Sie gibt allen den Tipp, sich mal auf so eine Reise einzulassen, weil jeder unglaublich viel zurückbekommt. Es gibt einen Reisepass, in dem der Stempel des besuchten Landes hinein kommt. »Für mich ist das kein Job sondern eine Mission«, ist sich die Mutter einer 12-jährigen Tochter sicher. Ihre Mutter wurde in Pommern geboren und ihr Vater in Ostpreußen. Beide kommen von der Ostsee und wurden durch den Krieg aus ihrer Heimat vertrieben. Durch die Erzählungen ihrer Eltern weiß Catrin Geldmacher, wie groß die Entbehrungen sind, wenn man nicht mehr dort bleiben darf, wo man sich zugehörig fühlt. »Das ist bestimmt auch ein Grund mit, warum ich mich so sehr für dieses Projekt einsetze«, erzählt sie. Irgendwie hätte ja jeder Mensch seine eigene Geschichte, und die zu hören empfindet sie als wunderbar. Für die Menschen, die ihre Geschichte erzählen dürfen, würde es sich

ebenfalls gut anfühlen, weil Menschen zuhören. Es sei auch ein Stück Wertschätzung, was man seinem Gegenüber entgegenbringt. Manchmal seien die »Reisenden« schockiert von dem, was die Gastgeber erzählen. Oftmals sind es Schicksale, manchmal aber auch nette, lustige Geschichten. »Die Mischung macht es einfach«, so die Ideengeberin. Sie persönlich zieht auf jeden Fall ganz viel Glück und Motivation daraus. Wo Wohnzimmer geöffnet werden erfährt man unter: www.weltreisedurch.de

// Aufruf Kennen Sie interessante Menschen, über die wir im Rahmen unseres Hausbesuches berichten könnten und die bereit wären mitzumachen? Dann kontaktieren Sie uns gerne. // April/Mai 2015

// Mein größter Wunsch Dass jeder einzelne Mensch sich als Weltbürger begreift, mit einer Kombination aus Staunen und Demut.

// Mein Highlight Die rasante Verbreitung der Weltreise durch Wohnzimmer in Deutschland.

// Meine Hobbys Lesen – Lieblingslektüre sind Biografien, Hund Goofy.

// Meine Schwäche Ich trage zu oft mein Herz auf der Zunge.

// Mein Lebensmotto Mach es einfach.

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An der Berliner Straße/Ecke Schulte-Mönting-Straße werden derzeit die alten Stahlgasrohrleitungen gegen neue moderne PE-Leitungen ausgetauscht. V. links: Bernhard Remmer, Andreas Gräfing( Fa. Dahmen), Herbert Buschkamp, Holger Brauer (Fa. Dahmen), Christian Berger.

Westnetz erneuert Gasleitungen an der Berliner Straße // Rheda-Wiedenbrück (wl). In Rheda an der Berliner Straße wird derzeit fleißig gebuddelt. Es ist aber nicht etwa ein Leck in der Gasleitung oder ein defektes Wasserrohr, die für die aufgerissene Straße verantwortlich sind. Es sind reine vorbeugende und zukunftsweisende Maßnahmen. Die Westnetz GmbH bringt für rund 550.000 Euro derzeit die Gasleitungen zwischen der Wilhelmstraße und der Oelder Straße im Stadtteil Rheda auf den neuesten Stand der Technik. Die ersten 100 Meter sind bereits fertig. Jetzt geht es in der Berliner Straße weiter. Um die gewohnte Versorgungssicherheit in Rheda-Wiedenbrück auch für die Zukunft zu erhalten, verlegt die Westnetz GmbH, eine hundertprozentige Tochter der RWE Deutschland AG, neue Leitungen. 1000 Meter lang ist der Abschnitt in Rheda, der bis Ende August 2015 fertig gestellt sein soll. Die von Westnetz beauftragte Firma Dahmen tauscht die alten vorhandenen GasStahlleitungen aus den 60er und 70er Jahren gegen neue, nur noch halb so dicke Leitungen aus Polyethylen (PE) aus. Diese haben eine theoretische Haltbarkeit von 100 Jahren. Zusätzlich werden rund 65 Hausanschlüsse ausgetauscht und umgebaut. Die Anwohner werden auch während der Baumaßnahme mit Gas versorgt sein. Lediglich beim Absperren der alten und Inbetriebnahme der neuen Leitung gibt es kurzzeitig kein Gas. »Davon merken die meisten gar nichts«, erklärt Projektleiter Christian Berger. Lediglich für den Wechsel der Hausanschlüsse ist in dem betroffenen Gebäude für einige

Seit 1991 ein Meisterbetrieb

Stunden keine Gaslieferung möglich. Die Bewohner werden jedoch frühzeitig informiert. Westnetz bittet Anlieger und Passanten um Verständnis, wenn es zu Einschränkungen oder Behinderungen im Bereich der Baustelle kommt. »Mitten im Geschäftsbetrieb so ein großes Projekt durchzuführen, ist auch für uns eine Herausforderung«, meint Planungsingenieur Bernhard Remmer. Doch letztendlich sei es für die Sicherheit aller Bewohner. Eine ähnliche Baumaßnahme beginnt am 23. März im Ortsteil Wiedenbrück. Die Arbeiten dort werden in fünf Teilschritten ausgeführt. Begonnen wird am Neupförtner Wall und am Langenbrücker Torwall. Auf einer Länge von zunächst 190 Metern werden in Tiefbauarbeiten die Gasrohre ausgetauscht. Die Baumaßnahme, bei der rund 900 Meter Gasleitungen gegen neue ausgetauscht werden, wird voraussichtlich im Spätherbst 2015 abgeschlossen sein. In Wiedenbrück zeichnet die Firma Dinkhoff verantwortlich. Rund 400.000 Euro lässt sich Westnetz die Modernisierung dort kosten. Über die nächsten zwei Jahre soll das komplette Stahlnetz in Rheda-Wiedenbrück gegen PE-Rohre ausgetauscht sein. Insgesamt umfasst das eine Länge von 7,5 Kilometern.

Hintergrund Die Westnetz GmbH mit Sitz in Dortmund ist der Verteilnetzbetreiber für Strom und Gas im Westen Deutschlands. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der RWE Deutschland AG. Westnetz betreibt mit 5.200 Mitarbeitern eine Vielzahl von Netzen unterschiedlicher Eigentümer. Sie ist ein unabhängiger Verteilnetzbetreiber und stellt Gas- und Stromnetze allen Marktteilnehmern diskriminierungsfrei zur Verfügung. Im RWE-Konzern verantwortet Westnetz im regulierten Bereich Planung, Bau, Instandhaltung und Betrieb von 190.000 Kilometern Stromnetz und 28.000 Kilometern Gasnetz.

1. Mai im Küstergarten St. Vit Initiativgruppe lädt zum Radlertreff ein // Rheda-Wiedenbrück (wl). Zur Benefizveranstaltung am 1. Mai 2015 lädt die Initiativgruppe »Küsterhaus« die Öffentlichkeit ein. Im Garten des alten Küsterhauses erwartet die Besucher neben LiveMusik auch Kulinarisches aus Ofen, Pfanne und vom Grill. Die Initiativgruppe hat sich überlegt, wie man das derzeit leer stehende, denkmalgeschützte Haus wieder sinnvoll nutzen kann. Dazu werden derzeit Ideen gesammelt. Es soll auf jeden Fall ein Bürgerhaus werden, was möglichst individuell genutzt werden kann. Erste Ideen und Vorschläge werden am 1. Mai bereits für Interessierte ausliegen. Da das aus dem Jahre 1658 stammende Haus aber auf jeden Fall durchrenoviert werden muss, soll der gesamte Erlös der

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April/Mai 2015 //

F. Tamer und ihre kompetenten Mitarbeiterinnen beraten Sie gerne.

Benefizveranstaltung am 1. Mai als erster Grundstock in die geplante Renovierung fließen. Der Kulturverein vitART, der das historische Gebäude später auch gerne unter anderem für kulturelle Veranstaltungen nutzen möchte, sponsert die Live-Musik mit dem Duo »Pot O’Stovies« aus Dortmund. Die beiden Musiker versprechen gefühlvolle irische und schottische Balladen von unglücklichen Liebschaften, Heim- und Fernweh, fetzige Rebel-Songs sowie feurige Jigs & Reels – alles mit einem Schuss Entertainment, einem Dutzend Instrumenten und zweistimmigen Vocals gemixt. Die Gäste werden zudem mit der eigens kreierten »Küsters Kräuterwurst« vom Grill mit frisch gebackenen Brötchen, Bratkartoffeln und Spiegeleiern aus der Riesenpfanne sowie am Nachmittag mit frisch gebackenem Streuselkuchen direkt aus dem Ofen verwöhnt. Alles mit Liebe zum Detail handkreiert. Neben den Kaltgetränken von der Theke gibt es eine Weinlaube sowie frisch gebrühten Kaffee. Für die Kinder wird der heimische Kindergarten einiges an Spielzeug sowie einen Maltisch zur Verfügung stellen. Los geht es um 10 Uhr. Ende ist gegen 17 Uhr vorgesehen. Sollte das Wetter sich nicht von seiner besten Seite zeigen, können die Besucher auch trocken in der Deele sitzen.

Foto v. links. Die Initiativgruppe Küsterhaus mit Heinrich Splietker, Dieter Feldmann, Waltraud Leskovsek, Hans- Martin Leskovsek, Dieter Linnenbrink, Hermann-Josef Budde, Andreas Post, Ludger Vollenkemper, Annegret Splietker.

Neue Fahrschule in Herzebrock Der Fahrsimulator erwies sich als Publukimsmagnet // Herzebrock-Clarholz (pz). Am 14. März eröffnete die Fahrschule Grönebaum, Inhaber Markus Otto e.K., in der Gildestr. 53/Ecke Clarholzer Str. in Herzebrock neben den beiden in Rheda-Wiedenbrück ihren dritten Standort. Auf besonders großes Interesse stieß natürlich der neue Fahrsimulator, den Markus Otto als momentan einziger im Kreis Gütersloh anbietet. Selbst wenn man darüber liest, wie toll und spannend dieser Fahrsimulator sein soll, ist es doch erstaunlich, was die heutige Technik alles bietet. Bereits beim Versuch, den virtuellen Motor zu starten, wird man von einer freundlichen Stimme darauf hingewiesen, sich erst einmal anzuschnallen. Aber selbst der zweite Versuch scheitert. Denn die am Simulator installierte Kamera überwacht sämtliche Bewegungsabläufe und stellt nüchtern fest, dass die Spiegel noch Selbst die elfjährige Chiara traute sich in den Fahrsimulator und konnte mit Unterstützung nicht überprüft wurden. Man kann sagen, dem elektronischen Au- der Software überraschend schnell und sicher durch einen Slalomparcours »fahren«. ge entgeht rein gar nichts. Befolgt man die klassischen Grundregeln, kann man den Motor endlich starten. In verschiedenen Modi steigert sich der Schwierigkeitsgrad zunehmend, bis hin zu kniffligen einen weiteren Service für seine Fahrschüler an. Als einer der weniVerkehrssituationen im dichten Straßenverkehr. Durch einen Front- gen Fahrschulen im Kreis ist die Ausbildung in drei Sprachen mögund zwei Seitenbildschirmen wird einem das Gefühl vermittelt, in ei- lich (deutsch, englisch und türkisch). nem realen Kfz am echten Straßenverkehr teilzunehmen. Grafik und Mehr Infos unter www.groenebaum-fahrschule.de Raumgefühl übertreffen das Fahrgefühl einer klassischen Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Konsole bei Weitem. Selbst der Luft- und Raumreinigungssystem BERATUNGSTERMIN Sitz gibt entsprechende VibraZertifiziert - Allergikerfreundlich tionen an den »Fahrer« weiter. • VAKUUMIEREN • FENSTERREINIGUNG • LUFTREINIGUNG Wer den Simulator einigerma• ABFLUSSREINIGUNG • NASSREINIGUNG • STAUBSAUGEN ßen beherrscht, kann sich mit ei• STAUBBLASEN • POLSTERREINIGUNG • MATRATZENREINIGUNG nem großen Gefühl der Sicher• DESINFEKTION • POLIEREN VON BÖDEN • GARDINENREINIGUNG heit in den echten Verkehr wa• U.V.M. • LUFTERFRISCHUNG MIT • TIEFENREINIGUNG VON NATÜRLICHEN DÜFTEN TEPPICHEN gen. HYTARA UG (haftungsbeschränkt) 0151 19458015 | [email protected] | www.hytara.de Markus Otto bietet aber noch // April/Mai 2015

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Foto v. links: Bürgermeister Theo Mettenborg, Bürgermeister von Herzebrock-Clarholz Jürgen Lohmann, Dr. Martina Schwartz-Gehring, Günter Kozlowski, Werner Gehring, Thomas Wulf (Prokurist Aurea), Frank Teckentrup.

RT Lasertechnik GmbH zieht auf die Aurea // Rheda-Wiedenbrück (wl). Die Aurea wächst weiter: Die Firma RT Lasertechnik zieht von ihrem Standort an der Ringstraße auf eine rund 47.000 Quadratmeter große Fläche auf dem Gelände des interkommunalen Gewerbegebiets und baut dort einen neuen Unternehmenssitz. Das zweite Werk von RT Lasertechnik in Oelde zieht mit auf die Aurea. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2016. »Es war uns wichtig, in Rheda-Wiedenbrück zu bleiben«, erklärt

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Werner Gehring, Inhaber des Unternehmens. Sie hätten hier bislang eine gute und konstruktive Zusammenarbeit hier erfahren. Bürgermeister Theo Mettenborg freut sich über die Entscheidung und den anstehenden Umzug: »Ich hoffe, dass sich die RT Lasertechnik GmbH weiterhin so positiv entwickelt und die inzwischen 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich am neuen Standort wohlfühlen werden.« Mettenborg betonte, dass es der Stadt wichtig sei, heimischen Unternehmen eine Perspektive zu bieten. Der Aurea Gewerbepark würde diese Perspektive hergeben. RT-Lasertechnik-Geschäftsführer Frank Teckentrup, der mit seiner Mannschaft im Dreischicht-Betrieb tätig ist, geht davon aus, dass das Unternehmen auch weiterhin wächst. Der Platz im Rheda-Wiedenbrücker Standort der RT Lasertechnik wird zu eng. Zurzeit arbeiten dort rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 6.500 Quadratmeter Produktionsfläche. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten am Standort in Oelde. Gemeinsam mit seinem Geschäftsführer hat Werner Gehring nach geeigneten Gewerbeflächen im Stadtgebiet gesucht – und sie auf der Aurea gefunden. »Der Standort ist für uns optimal, weil er für alle Mitarbeiter – ob aus Rheda-Wiedenbrück oder Oelde – gut zu erreichen ist«, erklärt er. Der Schwerpunkt im Rheda-Wiedenbrücker Werk liegt auf der Lasertechnik, dort werden Blech- und Rohrteile gelasert und abgekantet. Das Oelder Werk ist für die Baugruppenfertigung und Zerspanung zuständig. Durch die Zusammenführung beider Werke würden darüber hinaus Transportwege eingespart. Günter Kozlowski, Geschäftsführer der Aurea GmbH, freute sich darüber, dass ein profiliertes Gütersloher Unternehmen auf die Aurea kommt. Es sei derzeit in der Umgebung das einzige Gebiet, das kurzfristig über so große Industrieflächen verfügt. Werner Gehring und seine Gattin Dr. Martina Schwartz-Gehring waren begeistert, dass die Zusage schnell und unkompliziert über die Bühne gegangen ist. »Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit nicht nur mit Rheda-Wiedenbrück sondern auch mit den Städten Oelde und Herzebrock-Clarholz«, erklärt das Ehepaar Gehring.

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April/Mai 2015 //

Alte Stifte werden gesammelt Abenteuerland-Kinder haben fleißig gebastelt // Rheda-Wiedenbrück (wl). Die angehenden Schulkinder, die sogenannten Chilischoten in der Kindertagesstätte »Abenteuerland«, sind nicht nur scharf auf die Schule, sie kommen nämlich im Sommer dorthin, sondern machen auch gerne Projekte. Kürzlich haben sie zusammen mit ihrer Erzieherin Anja Hagemann aus Papiertüten und Kleister Sammelbehälter für ausgediente Stifte gebastelt. Damit unterstützen die Jungen und Mädchen das Projekt »Terracycle«. Ausgediente Stifte werden gesammelt, um daraus andere Dinge herzustellen. Vor Ort zeichnet der Verein »Tagtraeumer« für das Projekt verantwortlich. Für die gesammelten Stifte gibt es ein wenig Geld, das dann sozialen Projekten zufließen soll. Im Fall von Tagtraeumer sollen davon der Togo Förderverein und ein Projekt in Brasilien unterstützt werden. Die Kinder haben sich zuvor mit dem Thema Müllvermeidung und Wiederverwertung auseinandergesetzt. In einigen Tagen wollen sie die gebastelten Sammelbehälter in Geschäften, Banken, Büchereien und anderen öffentlichen Institutionen verteilen, damit möglichst viele Menschen ihre leeren Kugelschreiber dort entsorgen können. Kita-Leiterin Heidi Gra-

be fand das Projekt sofort gut, weil die Kinder schon früh an soziale Dinge herangeführt werden. Und den Kids hat das Basteln auch richtig Spaß gemacht. Bemalt, beklebt und mit Schleifchen verziert, sehen die gekleisterten Papiertüten, die sie freundlicherweise von McDonald bekommen haben, auch richtig schick aus. Florian Kluge, Mitglied des Vereins Tagtraeumer, erklärt, dass sie damit erreichen möchten, dass sich noch mehr Menschen mit dem Thema Müllvermeidung beschäftigen und noch weitere Kitas, Schulen oder Institutionen mitmachen. Hintergrund: Jedes Jahr werden Millionen Schreibgeräte einfach weggeworfen – bisher gab es keine Möglichkeit, diese zu recyceln. Sie landeten in Müllverbrennungsanlagen oder Mülldeponien. Der Stifthersteller BiC und das umweltfreundliche Unternehmen TerraCycle haben nun einen Weg gefunden, leeren Kugelschreibern, Markern und Korrekturprodukten ein »zweites Leben« zu schenken. Dank der Unterstützung BiCs wird jede Einheit, die von dem Sammelteam eingesendet wird, mit zwei TerraCycle-Punkten belohnt. Diese Punkte können gegen eine Reihe von Spendengeschenken oder eine Bargeldspende von 0,01 Euro pro Punkt an eine gemeinnützige Organisation eingelöst werden.

Erzieherin Melanie Bönhoff und Florian Kluge freuen sich mit den »Chilischoten« über die gelungenen Sammelbehälter.

Führungspositionen … im Löschzug Rheda wieder besetzt // Rheda-Wiedenbrück (wl). Brandinspektor Christian Kottmann und Brandoberinspektor Andreas Harder sind die neuen Löschzugführer des Löschzugs Rheda. Am Dienstagabend, 24. Februar, ergab eine Anhörung im Löschzug, dass die personelle Neubesetzung dem Wunsch aller Kameraden entspricht. Ulrich Strecker, Leiter der Feuerwehr, bestellte deshalb Christian Kottmann offiziell als Löschzugführer und Andreas Harder als dessen Stellvertreter für die Dauer von zunächst zwei Jahren. Bürgermeister Theo Mettenborg: »Ich freue mich, dass die beiden eine Führungsaufgabe wahrnehmen. Sie haben dabei meine volle Unterstützung.« Christian Kottmann arbeitet als Straßenbauermeister im städtischen Betrieb Bauhof und ist seit 2006 Mitglied der Feuerwehr. Im Januar hatte er erfolgreich den Lehrgang für Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster absolviert. »Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Andreas Harder«, erklärt der 39Jährige. Andreas Harder ist 1990 in die Feuerwehr eingetreten und

Christian Kottmann und Andreas Harder (Mitte) nehmen die Ernennungsurkunde von Feuerwehrleiter Ulrich Strecker entgegen. Eberhard Greufe, städtischer Rechtsdirektor und Leiter des Geschäftsbereichs II, gratulierte den neuen Löschzugführern.

arbeitet in der Brandschutzdienststelle der städtischen Feuer- und Rettungswache. »Die neue Aufgabe ist eine große Herausforderung für uns, der wir uns gemeinsam stellen werden«, freut sich auch der 42-Jährige.

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Zusätzliche Einschränkungen Stiller Feiertag im April: Karfreitag

Aktive Venengesundheit! Infotag am 18. April 2015 von 10.00 – 14.00 Uhr Werner-von-Siemens-Straße 6 • 33334 Gütersloh Tel.: 05241 4001-0 • www.mitschke-m.de

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April/Mai 2015 //

// Gütersloh. Der Karfreitag ist ein besonderer Tag – auch aus der Sicht der Abteilung Ordnung des Kreises Gütersloh. Diese weist darauf hin, dass das Gesetz über Sonn- und Feiertage den Karfreitag (3. April) unter besonderen Schutz stellt. Über die an Sonn- und Feiertagen geltenden üblichen Arbeitsverbote hinaus sind am Karfreitag zusätzliche Einschränkungen zu beachten. Einzelheiten zu den Regelungen enthält die Internetseite der Abteilung Ordnung des Kreises Gütersloh (www.kreis-guetersloh.de, Ordnung, Aktuelles). Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass auch Verkaufsstellen, deren Angebot überwiegend aus den Warengruppen Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- und Konditorwaren besteht, am Ostermontag nicht öffnen dürfen.

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Alle Mann an Bord Tag für die ganze Familie Hausmesse 2015 – erleben, informieren, genießen // Am 19. April 2015 heißt es: Leinen los für eine Reise durch die Baustoffwelt bei Bussemas – Pollmeier – Zierenberg. Von 11 – 18 Uhr präsentieren »Die Baustoff-Partner« am Standort Verl, Oststr. 188 die Bandbreite ihres Sortiments. Anregungen für den Neubau, über die Gartengestaltung bis zur Gebäuderenovierung lassen keine Wünsche offen. Die gesamte Welt moderner und leistungsstarker Baustoffe in Verbindung mit einem tollen Rahmenprogramm bietet die Möglichkeit, eigene Wünsche und persönliche Pläne und Vorstellungen umzusetzen. Umfangreiche Informationen zu den einzelnen Themengebieten vermitteln Industrievertreter und das fachkundige Team der Baustoff-Partner. In Verbindung mit namhaften Herstellern gibt es wertvolle Produktinformationen im Bereich Natursteine, Gartengestaltung, Bauelemente, Hochbau und Innenausbau. Fliesen, Laminat und Parkett beeindrucken in Holzoptiken. Die Haustür- und Fensterausstellung verdeutlicht die erhöhte Sicherheitstechnik bei Tür und Fenster. Wertvolle Tipps rund ums Dach gibt es zum Energiesparen: clevere Sanierungslösungen bei geförderten Investitionskosten. Das vielseitige Rahmenprogramm findet wetterunabhängig unter der überdachten Freifläche statt. Beste musikalische Unterhaltung

mit der »Nimmzweiband« für die Großen und »Lieselotte Quetschkommode« mit ihrer einzigartigen Mischung aus Musik und Schauspiel für die Kleinen. Ein abwechslungsreiches Programm, reichlich Essen und Trinken, ergänzt um viele Aktionen sorgen für einen erlebnisreichen Tag für die ganze Familie. Mit Standorten in Verl, Gütersloh, Harsewinkel und Bielefeld gibt es immer einen Baustoff-Partner in der Nähe. Kompetente Beratung, perfekter Service sowie die verlässliche Lieferung haben oberste Priorität. Ausführliche Informationen gerne unter www.diebaustoffpartner.de oder unter 05207/990-0.

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Förderprogramm »Jung kauft Alt«

re alten Immobilie. Gefördert wird zudem mit einem einmaligen Zuschuss die Erstellung eines Altbaugutachtens.

Junge Paare und Familien kaufen alte Häuser // Um jungen Paaren und Familien mit Kindern die Schaffung von Wohneigentum in gewachsener Umgebung zu erleichtern, fördert die Gemeinde Herzebrock-Clarholz den Erwerb von Altbauten. Was wird gefördert? Das Förderprogramm umfasst für den Zeitraum von fünf Jahren einen jährlichen Förderbetrag beim Erwerb einer mindestens 25 Jah-

Wie wird gefördert? Für die Erstellung eines Altbaugutachtens als einmalige Förderung und für den Kauf eines Altbaus über eine Laufzeit von 5 Jahren als laufende Förderung gewährt die Gemeinde Herzebrock-Clarholz 700,00 Euro Zuschussbetrag für junge Paare, 900,00 Euro Grundbetrag für Familien mit einem Kind, 300,00 Euro Erhöhungsbetrag für jedes weitere Kind. Wer erhält die Förderung und was ist zu beachten? Anspruchsberechtigt sind eheliche oder nichteheliche Lebensgemeinschaften, in denen mindestens ein Partner unter 45 Jahre alt ist. Bei den Lebensgemeinschaften sind beide Partner anspruchsberechtigt, jeweils aber nur für die Hälfte des Förderbetrages; eheliche oder nichteheliche Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende mit mindestens einem im Haushalt lebenden minderjährigen Kind. Bei den Lebensgemeinschaften sind beide Partner anspruchsberechtigt, jeweils aber nur für die Hälfte des Förderbetrages. Ein Altbau im Sinne dieser Förderrichtlinien ist ein Wohngebäude auf dem Gebiet der Gemeinde Herzebrock-Clarholz, das mindestens 25 Jahre alt ist (gerechnet ab Bezugsfertigstellung). Die Fördermittel sind begrenzt! Zuschüsse können nur gewährt werden, soweit noch ausreichende Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. Die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Wie kann die Förderung beantragt werden? Weitere Informationen, Antragsformulare und Richtlinien zum Förderprogramm sind bei der Gemeinde Herzebrock-Clarholz sowie unter www.herzebrock-clarholz.de (Rubrik Rathaus / Bauen-Wohnen-Wirtschaft) erhältlich.

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The Deltaboys Südstaatenatmosphäre im St. Viter Wohnzimmer // Rheda-Wiedenbrück (wl). Schön eng und gemütlich war es Wohnzimmer von Heiner und Annegret Splietker, die jüngst Gastgeber eines Wohnzimmerkonzertes von vitART waren. Das musikbegeisterte Paar hatte sich für die Deltaboys entschieden. Und diese Entscheidung war auch goldrichtig. Michael van Merwyk aus Rheda-WieGerd Gorke und Michael van Merwyk hatten richtig Spaß beim Wohnzimdenbrück und Gerd Gorke aus merkonzert im Hause Splietker in St. Vit. Münster passten wie keine andere Band perfekt in das Wohnzimmer mit der roten Backsteinwand, als würden die beiden Bluesmusiker irgendwo in New Orleans vor einer Bar sitzen. Mit ihrem Programm »Front Porch Stories« machten die beiden Sympathieträger die Bühne zur Südstaaten-Veranda und das Konzert zu einem ganz besonderen Erlebnis. Aufgrund des sehr gut gefüllten Wohnzimmers rückten den beiden die Gäste auch ziemlich nah auf die Pelle, was aber die private Atmosphäre unterstrich. Beide Musiker sind schon seit 30 Jahren musikalisch unterwegs und haben sichtbar pure Lust an der Musik. Van Merwyk als Vollblutgitarrist und Sänger mit einer echten Bluesstimme und Gerd Gorke, der nicht für die nötige Unterhaltung – gespritzt mit einer ordentlichen Spur Komik – sorgte, sondern auch seine rund ein Dutzend Mundharmonikas. Beide sind unabhängig voneinander Gewinner der »Germann Blues Challenge« in der jährlich Deutschlands beste Bluesmusiker gewählt werden. Die beiden fanden es auch spannend, mal so ganz privat zu spielen, ohne Bühne und im direkten Kontakt mit den Gästen. Sie suchten auch immer wieder den Blickkontakt, sprachen die Gäste bewusst an und waren auch nach dem zweieinhalbstündigen Konzert noch gerne bereit zu plaudern. Den Gastgebern hat es auf jeden Fall riesigen Spaß gemacht. »Das würden wir sofort wieder machen«, waren sich Annegret und Heinrich Splietker einig. Das letzte Konzert in der Reihe Musik »Hautnah« des Kulturvereins vitART ist am 17. April. Es ist jedoch bereits komplett ausverkauft. Am 1. Mai organisiert vitART ab 10 Uhr einen Radlertreff im Garten des alten Küsterhauses in St. Vit mit der Band »Pot o’Stovies« aus Dortmund. Der Eintritt ist frei.

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TTF Markt informiert Designboden Silent Touch // Rietberg. Der neue Designboden Silent Touch ist nicht ohne Grund die Summe aller Böden. Natürlich schön wie ein Holzfußboden, pflegeleicht wie Laminat und fußwarm wie ein Design-Vinylfußboden, jedoch zu 100 % PVC-frei. Der Bodenbelag ist einfach zu verlegen und durch seine geringe Aufbauhöhe besonders renovierungsfreundlich. So sorgt der innovative Alleskönner für Lust aufs Wohnen und spielt bei allen Einsätzen seinen Vorteil aus. Mit patentierter Oberflächentechnologie und durchdachtem Produktaufbau macht er dabei ganz leise seinem Namen alle Ehre. Mit dem großzügigen Landhausdielenformat einer Echtholzdiele, aber einer Aufbauhöhe von nur 5 mm, macht Silent Touch sich rank und schlank und lässt sich per Multiclic einfach und sicher klickverlegen. Die spezielle Holzwerkstoffplatte hält den Boden stabil und bleibt auch von Temperaturschwankungen und Sonneneinstrahlung gänzlich unbeeindruckt. Dabei ist Silent Touch ohne PVC und künstliche Weichmacher richtig wohngesund. Auch in der Optik überzeugt der Designboden. Sie haben die Wahl aus 18 edel-natürlichen Dekoren. Von lehmgrauer Altholzeiche bis hin zur Eiche sahara beige. // April/Mai 2015

Auf die Zukunft. Gudrun Mensing, (v.l), Hans Heinermann, Orhan Savci, Inhaber Savci Events, Nadja Penno, Leiterin Eventmanagement

schiedenen Locations wie dem Domhof in Rheda oder der Orangerie im Schloss Rheda einen umfangreichen Fullservice für Events aller Art. Dazu Hans Heinermann, Mitinhaber von Schloss Möhler: »Wir sind froh, mit Savci Events ein renommiertes Unternehmen aus der Region gefunden zu haben, das die gastronomischen Angebote des Schlosses in unserem Sinne weiterführt und neue, frische Impulse setzen wird.« Das Schloss bietet mit dem Gewölbekeller sowie angrenzendem Barockgarten und dem Gesindehuis mit sommerlicher Teichanlage individuelle Räume für außergewöhnliche Feste und Veranstaltungen für bis zu 90 Personen. Über private und geschäftliche Feiern ist das idyllische Ensemble auch immer wieder Schauplatz für hochkarätige, kulturelle Veranstaltungen. Zur Saisoneröffnung veranstaltet die VHS Reckenberg Ems mit dem Heimatverein Herzebrock-Clarholz am 12. April eine musikalische Begegnung der besonderen Art: Classic meets Jazz mit Ulrike Mai und Lutz Gerlach, solo und vierhändig am Piano. Eine gute Gelegenheit, sich auch von den Qualitäten der neuen Gastronomie zu überzeugen. Mehr zu »Classic meets Jazz« lesen Sie auf Seite 17.

Neue Tafelfreuden für die Feier Savci Events übernimmt gastronomische Leitung auf Schloss Möhler

Startschuss für Mobil.Pro.Fit

// Herzebrock-Clarholz. Für die einen gehört es zu den wunderschönen barocken Wasserschlössern in Nordrhein-Westfalen, für die anderen ist es ein beliebter Veranstaltungsort für Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenevents: Schloss Möhler. Ab dem 1. April hält hier mit den Savci Events ein neuer kulinarischer »Schlossherr« im historischen Gewölbekeller Einzug. Am 1. Juni kommt dann noch das Gesindehuis dazu. Die Gütersloher Spezialisten für Catering und Entertainment sind seit über 13 Jahren am Markt und bieten ihren Kunden bereits in ver-

// Gütersloh. Gemeinsam mit vielen Partnern aus der Region sind die Stadt Bielefeld und der Kreis Gütersloh eine von elf bundesweiten Modellregionen für das Projekt Mobil.Pro.Fit. und bieten damit örtlichen Betrieben und Einrichtungen die Chance ihre betriebliche Mobilität zu optimieren. Nun starten die ersten fünf Betriebe am 23. März in die erste Runde. Landrat Sven-Georg Adenauer gab dazu in Gütersloh den Startschuss und unterstrich: »Für den Wirtschaftsstandort Kreis Gütersloh ist eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung von besonderer Bedeutung.« Beim Projekt dabei sind die Deutsche

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April/Mai 2015 //

Öffnungszeiten Mo.-Fr. 10.00-12.00 Uhr 14.00-18.30 Uhr Sa. 10.00-14.00 Uhr

Post AG, Dr. Hesse GmbH & Cie KG, die Kreisverwaltung Gütersloh und die Stadtwerke Gütersloh. Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung beginnen die Teilnehmer direkt mit dem ersten Workshop. Gemeinsam in einem Netzwerk werden die Teilnehmer über neun Monate fachlich begleitet und entwickeln eigene Mobilitätskonzepte. Das betrifft sowohl die betriebsinterne Mobilität und den Fuhrpark als auch die Arbeitswege der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In vier Fachworkshops und individuellen Fachberatungen im Betrieb durch Mobilitätsberater der B.A.U.M. Consult GmbH aus Hamm werden die Grundlagen zum Mobilitätsmanagement vermittelt sowie Daten erfasst und bewertet. Ziel des Projektes ist es, dass sich die Betriebe in den nächsten neun Monaten intensiv austauschen und eigene Mobilitätskonzepte entwickeln, die anschließend umgesetzt werden. Hierbei setzen die Teilnehmer unterschiedliche Schwerpunkte. So hat z. B. der Kreis Gütersloh einen eigenen Mobilitätsmanager ausgebildet, der nun Mobil.Pro.Fit. zur intensiven Analyse der Verkehrsströme rund um die Kreisverwaltung und deren Optimierung nutzen wird. Die Fima Dr. Hesse GmbH & Cie KG führt schon seit einigen Jahren eine CO2 Bilanzierung durch und weiß deshalb, dass der Bereich Mobilität großes Potential zur Einsparung von CO2 und Kosten birgt. Die Stadtwerke Gütersloh wollen nicht nur selbst ihren Betrieb analysieren, sondern auch ihr Fachwissen im Bereich Elektromobilität in die Runde einbringen. Unterstützt werden alle Betriebe durch die Mitglieder des Lenkungskreises, in dem unter anderem auch MoBiel mitarbeitet. Entwickelt wurde Mobil.Pro.Fit. vom B.A.U.M. (bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewusstes Management), weil im-

Starteten in das Projekt »Mobil.Pro.Fit« bei der Auftaktveranstaltung im Kreishaus Gütersloh (v.l.): Johannes Auge (B.A.U.M. Consult), Christa Walter (Dr. Hesse GmbH & Cie KG), Anja Ritschel (Beigeordnete Stadt Bielefeld), Landrat Sven-Georg Adenauer, Birgit Reher (Stadt Bielefeld), Henning Korte (Kreis Gütersloh), Frank Scheffer (Kreis Gütersloh), Dr. Timo Marke (B.A.U.M. Consult), Ralf Libuda (Stadtwerke Gütersloh) und Elisabeth Szymanowski (Deutsche Post DHL). Foto: Kreis Gütersloh

mer mehr Betriebe Bedarf für Veränderungen im Bereich Mobilität erkannt haben. Weitere Infos zu Mobil.Pro.Fit. gibt es auch unter: www.mobilprofit.de/Bielefeld_Kreis_Guetersloh

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London sowie der Flora Westfalica veranstaltet wird. Die Stiftung setzt sich für die Förderung des internationalen Spitzennachwuchses an Tasteninstrumenten ein. Gesualdo Coggi war Meisterschüler u.a. bei so berühmten Künstlerpersönlichkeiten wie Elisso Virsaladze, Bruno Canino und Alfred Brendel. Coggi ist mehrfacher Preisträger nationaler Klavierwettbewerbe und konzertierte bereits auf zahlreichen internationalen Konzertpodien u.a. in Rom, New York, Chicago, London, Salzburg, Budapest, Mailand, Bozen und Bologna. Der IWC freut sich, mit diesem bemerkenswerten Pianisten einen interessanten Klavier-Abend bieten zu können, gleichzeitig fördern die Inner Wheelerinnen mit dem Erlös aus den Konzertkarten ihr soziales Engagement. Konzertkarten sind in den Geschäftsstellen der »Glocke« (Lange Str. 44 in Wiedenbrück, Tel.: 05242/92650) und bei der Flora Westfalica unter der Telefon-Nr. 05242/ 9301-0 oder per E-Mail: [email protected] erhältlich.

Jung, dynamisch und qualifiziert Benefiz-Klavier-Rezital mit Gesualdo Coggi

Malermeister Frings wird Mitglied in der Qualitäts- und Leistungsgemeinschaft TOP-Malermeister-Deutschland

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Wenn Gutes tun verbunden wird mit

// Die Top-Malermeister-Deutschland GmbH begrüßt ein neues

exzellenter Musik, dann bietet die Orangerie am Schloss Rheda den besonderen Rahmen. Die bisher so erfolgreich dargebotene Benefiz-Konzertreihe des Inner Wheel Clubs (IWC) Rheda-Wiedenbrück findet jetzt mit dem italienischen Künstler Gesualdo Coggi ihre Fortsetzung. Auf Einladung des IWC Rheda-Wiedenbrück wird der Pianist am Freitag, 8. Mai 2015 um 19.30 Uhr in der Orangerie im Schlosspark Rheda Werke von Liszt, Tschaikowsky, Chopin und Skriabin spielen. Freunde der klassischen Musik erwartet ein viel versprechender Klavierabend, der als Benefiz-Konzert in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung »The Keyboard Charitable Trust,«

Mitglied. Malermeister Frings verstärkt jetzt seine schon sprichwörtliche Kundenorientierung durch die Aufnahme bei TOP-Malermeister. Zugelassen werden nur Meisterbetriebe, die eine Vielzahl von Voraussetzungen erfüllen, um dem hohen Qualitätsanspruch von TOPMalermeister Rechnung zu tragen. Christian Frings, der bereits 1997 im Alter von 25 Jahren seine Meisterprüfung absolvierte, ist mit seinem Betrieb seit 1999 in RhedaWiedenbrück ansässig und in der Region bereits zu einem Begriff für Qualitätsarbeit im Maler-Handwerk geworden. Gern übernimmt er dabei anspruchsvolle Aufgaben. So führte er in dem über die Grenzen bekannten, höchsten und größten Fachwerkhaus, in RhedaWiedenbrück, dem »Haus Ottens«, alle Malerarbeiten im Innenbereich aus. Der Innungsbetrieb, der zurzeit 6 Mitarbeiter beschäftigt, sieht sich als leistungsstarkes Unternehmen in der Region, mit der Verpflichtung, Ausbildungsplätze bereit zu stellen und Mitarbeiter durch regelmäßige Schulungen ständig weiterzuentwickeln. Für Christian Frings steht in erster Linie eine perfekte fachliche Beratung seiner Kunden im Vordergrund. Er versteht sich als Dienstleister für die schönen Dinge im und am Haus. Gern nimmt er kreative Herausforderungen an und berät auch den anspruchsvollen Kunden mit Mut. Großflächige Mustertafeln bilden dabei einen festen Bestandteil seiner Beratung. Der Betrieb entwickelt Farbkonzepte für den Innenund Außenbereich und deckt von Anstrich- und Tapezierarbeiten, Spachteltechniken und Fußbodenarbeiten im Innenbereich bis zur Fassadengestaltung und zu Wärmeverbundsystemen im Außenbereich ein breites Spektrum an Kundenwünschen ab. Dass Kreatives und Hochwertiges nicht teuer sein muss, beweist Christian Frings immer wieder. Seine Liebe zum Handwerk, seine Erfahrung, die ständig aktualisierte Ausbildung, der Einsatz modernster Techniken und die ausschließliche Verwendung hochwertiger Materialien gewährleisten den hierfür notwendigen Vorsprung an Effektivität. Mitglieder von TOP-Malermeister-Deutschland haben

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dauerhaft gute Ergebnisse der Kundenzufriedenheit durch permanente Befragungen ihrer Auftraggeber nachzuweisen. Nur dauerhaft gute oder noch bessere Bewertungen berechtigen zur weiteren Mitgliedschaft. Weiterhin verpflichten sich die Mitglieder zur Einhaltung gemeinsamer Qualitäts- und Leistungsstandards. Sie liefern perfekte Ergebnisse, zeichnen sich durch Individualität aus, sind innovativ und kompetent und schaffen Transparenz in einem klaren Angebot ihrer Leistungen. Termintreue, Sauberkeit auf der Baustelle und eine kundenorientierte Arbeitsweise runden das Leistungsspektrum ab. Mit diesen Werten und Zielen bündelt der Verbund TOP-MalermeisterDeutschland eine solide Handwerkstradition und führt dabei qualitäts- und leistungsorientierte Maler-Betriebe in Deutschland zusammen. Solide Beratung, Preiswürdigkeit durch Leistung, Qualität und

Tradition miteinander verbinden, das ist für Christian Frings auch für die Zukunft eine Zielsetzung, die er zukünftig in Zusammenarbeit mit TOPMalermeister getreu dem Motto: »Wir lieben Farbe und Qualität« weiter ausbauen wird.

Rückfragen und Kontakt: Christian Frings, 05242/2804 oder mobil 0160/97290899, Mail: [email protected]

Ernst-Wilhelm Lange, Geschäftsführer TOPMalermeister-Deutschland (links) und Malermeister Christian Frings

1. Sicherheitsforum NRW Für mehr Sicherheit sensibilisieren // Rheda-Wiedenbrück (pz). Über die gestiegenen Einbrüche auch in unserer Gegend wurde bereits mehrfach in fast allen Medien berichtet. Ob und wie man sich davor schützen kann, darüber wurde beim 1. Sicherheitsforum NRW am 26. Februar im Hansesaal im Haus Ottens in Wiedenbrück ausführlich referiert. Kriminalhauptkommissar Dirk Struckmeier überraschte nicht nur mit erschreckenden Zahlen. Er führte auch eindringlich vor Augen, wie einfach es für Täter ist, innerhalb kürzester Zeit in Wohnungen und Häuser einzudringen. Auch über Fehler, die man teilweise aus Unwissen begeht, berichtete er anschaulich. »Wer in den Urlaub fährt und um das Haus alles sauber wegstellt und ordentlich aufräumt, setzt ein klares Signal: hier ist keiner daheim! Dies ist für Profis regelrecht eine Einladung«, fügt er dazu an und lässt gleich einige Ratschläge folgen: »Besser ist es, wenn es vor dem Haus und auch im Garten so aussieht, als wenn man eben kurz ins Haus gegangen ist. Steht im Vorgarten eine Schubkarre und liegen eventuell ein paar Utensilien wie alte Schuhe oder gebrauchte Gartenhandschuhe auf dem Rasen, geht ein potenzieller Einbrecher davon aus, dass jemand zuhause ist und schenkt dem Objekt keine weitere Beachtung mehr. Anschließend machte Karsten Bansemer von »Sicherheit und Service« auf die hilfreiche Arbeit des WEISSEN RING aufmerksam. Dieser gemeinnützige Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten ist bundesweit tätig und finanziert sich aus Spendengeldern. »Es ist traurig, dass man heutzutage den Verbrechern mehr Aufmerksamkeit schenkt als den Opfern«, mahnt er am Ende seines Vortrags und bittet gleichzeitig charmant um Unterstützung. Beim anschließenden Smalltalk wurde noch ausführlich über Sicherungsmaßnahmen diskutiert. Einig waren sich Referenten und Besucher, dass das Sicherheitsforum NRW eine sinnvolle Einrichtung ist. In regelmäßigen Abständen sollen Seminare, Workshops und Foren abgehalten werden, um ein Netzwerk von Unternehmen und Dienstleistern aufzubauen, die auf dem breiten Gebiet der Sicherheit tätig sind und ihr gebündeltes Wissen für jedermann zugänglich machen. Die nächste Veranstaltung findet am 29. April im Hansesaal im Haus Ottens statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung per E-Mail unter [email protected] gebeten.

v.li.: Kriminalhauptkommissar Dirk Struckmeier, Karsten Bansemer (Sicherheit und Service), Helmut Westrup (Sicherheitsforum NRW), Bürgermeister Theo Mettenborg und Sarah Khoury (Sicherheitsforum NRW).

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Menschen um uns

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Wir danken André Hellkötter (www.saure-gurke.com) und unseren freien Fotografen für die Bilder. // April/Mai 2015

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Equal Pay Day Lohnlücke stagniert bei 22 Prozent // Spiel mit offenen Karten: Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh unterstützt Forderungen nach Entgeltgleichheit. Am 20. März ist Equal Pay Day. Bis dahin haben Frauen in Deutschland gratis gearbeitet, während Männer schon seit dem 1. Januar bezahlt werden. Nach aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamts beträgt die Lohnlücke in Deutschland erneut 22 Prozent. Auch in NRW bleiben die geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede mit 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gleich groß. Jedes Jahr steht der Tag für Lohngleichheit unter einem anderen Motto. Im Fokus liegt einer der Faktoren, die die Lohnkluft verursachen. In diesem Jahr geht es um Transparenz in Gehaltsstrukturen. Motto 2015: Spiel mit offenen Karten - Was verdienen Frauen und Männer? Wissen Sie, was Ihre Kolleginnen und Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen? Gespräche über Gehälter sind in Deutschland oft noch tabu: Über Geld spricht man nicht. Transparente Gehaltsstrukturen bilden jedoch die Basis für eine gerechte Lohnfindung. Durch sie kann aufgedeckt werden, ob Frauen und Männer für gleichwertige Tätigkeiten gleich bezahlt werden. »Erst wenn die Karten offen liegen und geschlechtsspezifische Lohnunterschiede zu Tage treten, können Frauen sich gegen ungleiche Bezahlung zur Wehr setzen«, sagt Ellen Wendt, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. Sind geschlechtsspezifi-

sche Lohnunterschiede im Betrieb sichtbar geworden, wird es schwierig für Unternehmen, dieses Ungleichgewicht nicht aktiv zu beseitigen. Gleichzeitig können Unternehmen mit geschlechtergerechten Verdienststrukturen punkten. Sie signalisieren damit Fairness und setzen sich im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte von der Konkurrenz ab. Auch im Gehaltspoker ist Transparenz ein wichtiger Faktor: Damit Frauen ihre Ansprüche auf das gleiche Gehalt durchsetzen können, müssen die Spielregeln für alle nachvollziehbar sein. Nur wenn Frauen wissen, was ihre Kolleginnen und Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen, können sie souverän bei Gehaltsverhandlungen auftreten und gewinnen. Die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh unterstützt daher die Forderungen nach transparenten Spielregeln bei der Lohngestaltung, um auf diesem Weg der Entgeltgleichheit einen Schritt näher zu kommen. Mehr Informationen zum Equal Pay Day unter www.pia-online.eu. Über den Equal Pay Day 2008 wurde der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, auf Initiative der Business and Professional Women (BPW) Germany erstmals in Deutschland durchgeführt. Entstanden ist der Tag für gleiche Bezahlung in den USA. Initiatorinnen waren die amerikanischen Business and Professional Women (BPW/USA), die 1988 die »Red Purse Campaign« ins Leben riefen, um auf die bestehende Lohnkluft hinzuweisen. Mehr Infos zum Equal Pay Day unter www.equalpayday.de

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te sie zahlreiche Werke »lebender« Komponisten zur Uraufführung. In dem Programm »Classic meets Jazz« beginnt die Künstlerin mit einem solistischen Konzertteil, der von den Anfängen der Geschichte des Klaviers mit Bach über die Romantik, dem Impressionismus bis in die Gegenwart zu Cage und Glass führt. Lutz Gerlach studierte an der Hochschule für Musik in Berlin. Seit seinem Examen 1988 ist der Komponist und Pianist ein Wanderer zwischen den musikalischen Welten. Mit eigenen Projekten veröffentlichte er mehr als 30 CDs, davon allein 8 Solo-Piano-Produktionen. Eine Notengesamtausgabe mit über 100 Kompositionen erschien 2002 im AMA-Verlag. Seine Musik wird bei »Klassikradio« genauso wie bei »Jazzradio« gespielt und einige seiner Klavierstücke wurden durch die Werbebranche weltweit bekannt. Die Fachzeitschrift »PianoNews« bezeichnete ihn als »Jazz beeinflussten Romantiker, der sein Publikum in eine Traumwelt entführt«. Nach den solistischen Parts der beiden Künstler begegnen sich am Höhepunkt des Abends Ulrike Mai und Lutz Gerlach dann vierhändig an einer Tastatur und der Flügel wird zu einem »Resonanzkörper« der besonderen Art. Da wird das Piano schon mal zu einem Percussionsinstrument oder an den Saiten im Innenraum agiert. Nicht nur deshalb kommt es spätestens dann zu den heute seltenen, viel zitierten und oft ersehnten »glückseligen Augenblicken für Pianisten wie Publikum« (Konzertkritik in PianoNews 4/2006). Termin: So. 12.04.2015, Uhrzeit: 17:00 - 18:30 Uhr Schloss Möhler, Schlossallee 6, 33442 Herzebrock-Clarholz Kosten: 8,00 Euro (ermäßigt 4,00 Euro)

Kultur auf Schloss Möhler Classic meets Jazz – Frau trifft Mann // Herzebrock-Clarholz. Tradition trifft Moderne. Komposition trifft Improvisation – eine musikalische Begegnung der besonderen Art. Wenn Ulrike Mai und Lutz Gerlach auf Konzertreise gehen, dann haben sie ein umfangreiches Repertoire im Gepäck, denn beide sind vielbeschäftigte Solisten, die eigentlich ihre eigenen Wege gehen. Im Programm »Classic meets Jazz« begegnen sich deren Wege und es treffen nicht nur die zwei Geschlechter, sondern auch völlig unterschiedliche Biographien aufeinander. Eine wirkliche Gemeinsamkeit ist dabei mit Sicherheit das hohe künstlerische Niveau, auf dem dies geschieht. Für das Publikum ergibt sich daraus eine – übrigens auch optisch – spannende Mixtur annähernd aller pianistischen Spielarten und Genres, die durchaus kurzweilig moderiert, den Zuhörer in unterschiedliches »Terrain« der Musikgeschichte bis in die Gegenwart führt. Dabei findet sich die Zielgruppe für dieses Projekt in allen Altersklassen und begeistert Klassikfreunde genauso wie »Jazzfreaks«. Ulrike Mai studierte an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bis zu ihrem Examen 1998. Sie besuchte die »üblichen« Meisterkurse (u.a. bei K. H. Kämmerling und V. Marulis) und gewann Wettbewerbe. Seitdem arbeitet sie freiberuflich und ist eine vielbeschäftigte Künstlerin, die sich der klassischen Klavierliteratur genauso wie der zeitgenössischen Musik verschrieben hat. Neben ihrer speziellen Vorliebe für die Impressionisten Debussy und Ravel brach-

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Der Wirtschaftspreis 2015 ging in diesem Jahr an Bernd Schmalhorst. V. links: Nicola Weber, Werner Twent (Sponsor des Preises Kreissparkasse Wiedenbrück), Bernd Schmalhorst, Bürgermeister Theo Mettenborg, Christian Nüsser.

Wirtschaftspreis 2015 geht an IP44 Begeisterung ist ansteckend // Rheda-Wiedenbrück (wl). Bis zum letzten Augenblick spannend machte Bürgermeister Theo Mettenborg die Bekanntgabe des diesjährigen Preisträgers des Wirtschaftspreises 2015. Auserwählt hat der Wirtschaftsbeirat Bernd Schmalhorst, der seit 1993 mit seinem

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innovativen Unternehmen »IP44.de outside lighting« erfolgreich am Markt vertreten ist. Die Laudatio hielt Christian Nüsser, Mitglied des Beirates. Viele Unternehmer, Freiberufler und Dienstleister folgten der Einladung, weil neben einem kleinen Rahmenprogramm auch das Gespräch mit anderen Selbstständigen im Fokus des Treffens stand. »Wir haben uns in diesem Jahr für ein Unternehmen entschieden, dass zwar mit gut 20 Jahren noch recht jung ist, aber bereits mehrfach ausgezeichnet wurde«, betonte Nüsser in seiner Rede. Bernd Schmalhosrt selbst bezeichnet sein kleines Unternehmen als konservativ und progressiv zugleich. Der Markenname »IP44« sagt eigentlich nur technischen Spezialisten etwas. Kurz gesagt ist es eine Leuchte, die außentauglich ist. Neueste Technik und mehrfach ausgezeichnetes Design verbinden sich in den Leuchten bei hoher handwerklicher Qualität, gefertigt von spezialisierten Partnern in Deutschland. Dieses Bekenntnis zum Qualitätssiegel »Made in Germany« findet sich im Namenszusatz »de« wieder. »Bernd Schmalhorst setzt mit »IP44« auf innovative Ideen und ständige Weiterentwicklung und Optimierung der technischen Möglichkeiten und betreibt so mit seinem Unternehmen aktive Zukunftsgestaltung«, würdigte Nüsser den Preisträger. Ganz aktuell hat Schmalhorst 2014 den German Design Award für die Leuchte »Base#2poller lvy Light« bekommen. Er selbst zeigte sich bescheiden als sehr dankbar dafür, dass er sich mit seiner kleinen Firma in die Reihe der bisher großen Preisträger Baumhüter und Simonswerk einreihen darf. Das Rahmenprogramm des Wirtschaftsempfangs drehte sich um die vor einigen Monaten herausgebrachte Imagebroschüre über Rheda-Wiedenbrück sowie dem Imagefilm. Wirtschaftsförderin Nikola Weber fragte in einem Podiumsgespräch Michael Meier, Geschäftsführer Simonswerk, Renate Peterburs, Daniel Sarbandi, Westfalia Automotive und Ingo Besselmann, Steuerbüro Schnusenberg, warum sie an der Ausarbeitung der Broschüre und dem Marketingkonzept beteiligt waren. Michael Meier findet, dass seine Kunden so erfahren, wo ihr hochwertiges Produkt herkommt. Renate Peterburs findet es wichtig, dass neben einem starken Wirtschaftsstandort auch die Familienfreundlichkeit gegeben ist. Ingo Besselmann meint, dass das Magazin selbsterklärend sei. Es sei sehr arbeitsintensiv gewesen, doch es hätte sich auf jeden Fall gelohnt. Daniel Sarbandi konnte das nur bestätigen. »Es ist ein ready-to-go-Starterpaket für Investoren aber auch für Beschäftigte, die vielleicht Rheda-Wiedenbrück zu ihrem neuen Wohnort machen möchten«, meinte er. Neu hinzukommen jetzt noch digitale Sticker, die auf Internetseiten von Unternehmen und Organisationen die Zugehörigkeit zum Standort ausdrücken. In Sketchen verdeutlichte das »Augenblick Theater Herford« die Vorteile der Doppelstadt mit Natur, Infrastruktur, Industrie, Handwerk und sehr viel Freizeitangeboten. Der Redner, Autor und Experte für Kunden- und Mitarbeiterbegeisterung, Ralf Strupat, hielt den Gästen einen kurzweiligen Vortrag zum Thema »Begeisterung«. »Wir sind alles Wissensriesen aber Umsetzungszwerge«, meinte er. Er hatte Tipps zu Mitarbeitermotivation, zur Unternehmensführung und Kundenbegeisterung dabei. Das Motto »Tu Gutes und rede darüber« sollten sich die Unternehmer mehr zu Nutzen machen. Er lobte Bürgermeister Theo Mettenborg, der in seiner Ansprache Rheda-Wiedenbrück ausgiebig gelobt hat und als beste Stadt im besten Kreis bezeichnete. »Das find ich richtig gut«, so Strupat. Bei Fingerfood und Getränken hatten die Gäste dann Gelegenheit zum Austausch.

Zuversichtlich in Richtung Zukunft 6.211 Patienten im Sankt Vinzenz Hospital behandelt // Rheda-Wiedenbrück (wl). Das Sankt Vinzenz Hospital RhedaWiedenbrück blickt zufrieden und zuversichtlich in die Zukunft. Bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2014 erläuterten Geschäftsführer Dr. Georg Rüter, Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Schnippe, Pflegedienstleiter Siegmund Neu und Kaufmännischer Leiter Wolfgang Bien die wichtigsten Eckpunkte des letzten Jahres. DRG-System (für eine genau definierte Leistung bekommen alle Häuser ob groß oder klein dasselbe Geld), leistungsabhängige Investitionsmittelzuweisung der mickrigen NRW-Fördergelder sowie ein konjunkturgerechter Tarifabschluss konnten als positive Rahmenbedingungen für das Krankenhausunternehmen genutzt werden, erläuterten Bien und Rüter. Im Sankt Vinzenz Hospital wurden 6.211 Patienten stationär behandelt. Das sind mehr als im Vorjahr. Unverändert hohe Steigerungsraten hatte die Notfallambulanz zu vermelden. Rüter führt das zum einen auf das einzige Krankenhaus in Rheda-Wiedenbrück zurück, aber auch auf die Zusammenlegung der Notfallpraxen. Gerade an Feiertagen und langen Wochenenden würde das Ärzte- und Pflegkräfteteam an seine Grenzen stoßen. In der Qualitätspolitik sieht sich das Sankt Vinzenz Hospital bestätigt. Mehr Transparenz, Einbeziehung der Patienten und qualitätsorientierte Bezahlung entsprechen weitgehend denen von Qualitätskliniken.de, einer Initiative von gut 200 deutschen Krankenhäusern, an der sich auch das Sankt Vinzenz seit drei Jahren beteiligt. Besonders hohe Zuwachsraten hatten die Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie unter der Führung von Dr. Werner Grebe sowie der für Unfallchirurgie und Orthopädie unter der Leitung von Dr. Klaus Küppers zu verzeichnen. Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin baute ihr Spektrum insbesondere im Bereich der Kardiologie sowie der Diabetologie aus. Dafür konnten zwei neue Oberärzte gewonnen werden. 300 Mitarbeiter, darunter 197 Vollzeitkräfte mit einer Frauenquote von 79 Prozent sorgen dafür, dass Patienten rund um die Uhr bestens versorgt werden. Rüter betonte, dass der Arbeitsmarkt angespannt sei. »Wir jammern nicht über den Arbeitsmarkt, weil wir uns dem Problem stellen«, betonte er. Eine hohe Ausbildungszahl und die Übernahme guter Mitarbeiter, die ins Team passen, sei ein wichtiger Schritt. Viele Mitarbeiter sind sehr jung. Es würden verschiedene Modelle angeboten, damit auch junge Mütter schnell zurück in den Beruf finden. Teilzeit auch bei Führungskräften sei wichtig. Rüter sprach davon, dass sie durch ihre Führungspolitik in dem schuldenfreien Krankenhaus an der Rietberger Straße durch eine gewisse Portion an Bescheidenheit immer gut fahren würden. »Wir sind zwar ein kleines Haus, doch bei einer Grundauslastung von rund 2.000 Patienten pro Abteilung befinden wir uns in einer perfekten Größenanordnung, bei der wir noch nicht anonym sind«, so der Geschäftsführer. Die im Sommer 2013 neu geschaffene Station 8 im Obergeschoss konnte erstmals ganzjährig genutzt werden. Der hohe Komfort und die funktionale Ausgestaltung trugen nach Auffassung von Neu und Bien wesentlich dazu bei, dass die Station mit 97 Prozent ausgelastet war. Im August wurde die Dialyse im Neubau im östlichen Teil des Gartens in Betrieb genommen. Da der Garten durch die Bauaktivitäten in Mitleidenschaft gezogen wurde, wird dieser derzeit gerade neu gestaltet und bepflanzt Im Frühjahr sollte dann alles frisch erblühen. 35 neue Parkplätze am Sankt Vinzenz Hospital verbessern die Parkplatzsituation merklich. 2,6 Millionen

Foto v. links: Pflegedienstleiter Siegmund Neu, Kaufmännischer Leiter Wolfgang Bien, Geschäftsführer Dr. Georg Rüter, Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Schnippe. Im Hintergrund ist der im August fertig gestellte Neubau für die Dialyse zu sehen. Der Park wird gerade neu gestaltet.

Euro hat das Krankenhaus in Bau- und Medizinentwicklungen investiert und dennoch einen leichten Jahresüberschuss erwirtschaftet. Der Umsatz lag bei 22,8 Millionen Euro. Vorschau 2015 Wolfgang Bien erwartet ähnlich gute Zahlen für 2015. Das würden die ersten zehn Wochen des Jahres bereits jetzt zeigen. Die Station vier soll renoviert werden, sowie die darunter liegenden ebenfalls nach und nach. Ferner soll auch im Erdgeschoss umgebaut werden.

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Foto v. links: Thomas Strauch, Saskia Lippold (wissenschaftliche Volontärin) und Dirk Bogdanski. Sie lauschten gerade in das Hörspiel zur ölner Bibel.

Lebendige Hörspiele per Audio-Guides // Kreis Warendorf/ Stromberg (wl). 10 brandneue Audio-Guides in der Gestalt von Mini-Hörspielen ergänzen und bereichern nun die Dauerausstellung des Museums für Westfälische Literatur auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg. Mit der Installierung der Audio-Guides, die dank der Unterstützung des Kreises Warendorf möglich war, passt man sich im Museum dem Lauf der Zeit an. »Veränderte Rezeptionserwartungen der Besucher stellen an uns immer wieder neue Herausforderungen an die Vermittlungsarbeit im Museum«, erklärt Prof. Dr. Walter Gödden. Er ist nicht nur wissenschaftlicher Leiter des Literaturmuseums, sondern hat auch zusammen mit Thomas Strauch und Carsten Engelke das Audio-Projekt an der Universität Paderborn realisiert. Die Projektleiter legten dabei einen besonderen Schwerpunkt auf ei-

ne originelle Vermittlungsmethode mit vielen innovativen Akzenten. »Es sind nicht einfach nur eingesprochene Informationstexte, sondern sehr lebendige Hörspiele mit humorvollen Passagen«, erklärt Dirk Bogdanski vom Museum. So können die kleinen und großen Besucher nun beispielsweise einer telefonischen Auftragsvergabe zum Druck der Kölner Bibel von 1478 lauschen oder »Ohrenzeuge« einer Begegnung mit dem Simplicissimus auf seiner Wanderung durch Westfalen während des Dreißigjährigen Krieges werden. Auch an die jüngsten Besucher hat man gedacht. Die Kinder gehen mit Litti, ihres Zeichens Hausgespenst des Kulturgutes, mit Engelbert Kaempfer auf große Fahrt nach Japan. Historische Details werden kreativ mit der heutigen Zeit verbunden. So erfährt der Baron aus dem 18. Jahrhundert die Neuigkeit zur Veröffentlichung von Voltaires »Candide« per Mobiltelefon, aber – wie sollte es anders sein – mit barockem Klingelton. Insgesamt werden acht Mini-Hörspiele für Erwachsene und vier für Kinder mit einer Dauer von zwei bis dreieinhalb Minuten angeboten. Die Beiträge befassen sich mit verschiedenen Werken westfälischer Literatur wie beispielsweise Werner Rolevincks »Buch zum Lobe Westfalens, des alten Sachsenlandes«, der Kölner Bibel, Annette von Droste-Hülshoff oder Christian Dietrich Grabbe. Bei den Kindern drehen sich die Hörspiele ebenfalls um die Kölner Bibel, der Japanreise Engelbert Kaempfers oder August Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Verantwortlich für die Durchsetzung waren junge Studenten der kulturwissenschaftlichen Fakultät Paderborn. Auf der Grundlage von Hörspieltexten von Walter Gödden entwickelten die Studierenden eigenständig die individuellen Audio-Beiträge. Zunächst wurden die Texte analysiert und interpretiert, dann gab es die technische Umsetzung, bei der auch viel im Freien – Töne wie Wasserrauschen, Vogelgezwitscher und andere Naturgeräusche – aufgenommen wurde. Eine Studierende wollte unbedingt etwas für Kinder machen und hat die Texte sehr kindgerecht und spannend umgesetzt. »Ich finde es wichtig, dass Studierende reale Projekte durchführen, die anschließend auch zum Einsatz kommen«, betonte Thomas Strauch, der sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden zeigte. Seit vielen Jahren besteht eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Literaturmuseum und der Uni Paderborn. Ein Ausbau des Projektes in der Zukunft ist durchaus denkbar. »Es ist für uns eine ganz tolle Bereicherung der Info-Theke«, betonte Bogdanski bei der Vorstellung der Audio-Guides. Die Anwendung wurde von Linon Medien in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Informations- und Medientechnologie der Uni Paderborn realisiert. Wer sich so einen elektronischen sprechenden Museumsführer ausleihen möchte, bekommt ihn im Museumsbüro gegen eine Gebühr von 2,50 Euro und einem Pfand in Form von Personalausweis oder Führerschein. Öffnungszeiten des Museums Di. bis Fr.: 14.00 - 18.00 Uhr Sa., So. und Feiertage: 11.00 - 18.00 Uhr

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Die Künstler kommen Das Künstlerhaus Lydda in Wiedenbrück // Rheda-Wiedenbrück (wl). Unter dem Motto »Die Künstler kommen« fand eine Ausstellung mit ganz unterschiedlichen künstlerischen Werken im Hanse-Saal im Haus Ottens statt. Diese Malereien, Zeichnungen, Skulpturen und Holzschnitzarbeiten haben Menschen mit und ohne Behinderung im Künstlerhaus Lydda, von Bodelschwingh Stiftung gefertigt. Seit mehr als 40 Jahren treffen sich dort die Wohngruppenbewohner aber auch Menschen ohne Behinderung, um ganz frei gemeinsam künstlerisch tätig zu sein. Stimmungen und Empfindungen werden dort ausgelebt und durch die Arbeiten zum Ausdruck gebracht. Der Leiter des Künstlerhauses Lydda ist Jürgen Heinrich. Er sprach bei der Vernissage die einführenden Worte. »Für viele Menschen ist es wichtig, dass sie eine Möglichkeit finden, ihr Innerstes nach außen zu kehren«, erklärte er. In der Malerei aber auch beim Schnitzen oder Modellieren sei das möglich. Dank des Inner Wheel Clubs Gütersloh und der Unterstützung der regionalen Kulturstiftung Rheda-Wiedenbrück konnte die Ausstellung nach Rheda-Wiedenbrück geholt werden. Die Werke sind schon weit gereist und weltweit ausgestellt worden. »Dass sie jetzt auch hier bei uns in Rheda-Wiedenbrück sind, ist schon toll«, meinte Bertold Lönne von der Kulturstiftung. Ein Ziel der Stiftung sei es, die regionale Kultur zu fördern. Gerade das gemeinsame Schaffen betonte er als sehr lobenswert. Parallel zur Ausstellung lief in den Räumen des Wiedenbrücker Schule Museums ein Workshop über insgesamt 14 Tage mit Kindern aus heimischen Schulen. In der ersten Woche waren es jeweils fünf Kinder aus der Brüder-Grimm Schule und der Osterrath-Realschule dabei. In der zweiten Woche Kinder aus der Heidbrinkschule und der Gesamtschule. Ausgewählt wurden Kinder, die viel verstecktes Potential haben, es aber nicht so offensichtlich zeigen. Es waren aber auch besonders zurückgezogene Mädchen und Jungen, die eine kreative Förderung erfahren sollten. »Die Auswahl haben die Lehrer getroffen«, erzählt Cornelia Meintrup vom Inner Wheel Club. Sie betreute das Projekt. Mal so ganz anders als in der Schule ging es im Museum zu. Der Raum wurde großflächig mit Malerfolie ausgelegt und die Kinder konnten ihren kreativen Gedanken freien Lauf lassen. Am ersten Tag durften sie mit Fingerfarbe hantieren und zeigten dabei schon viele versteckte Talente. Einige haben gleich mit Händen und Füßen gemalt, andere aber nahmen sich lieber Ölkreide oder Stifte. Am zweiten Tag wurde mit Ton gearbeitet. Dabei ging es in erster Linie darum, sich mit dem Material zu beschäftigen. Mit den Kindern arbeiteten Dozentinnen aus dem Lydda Haus und Jürgen Heinrich. »Wir möchten den Kindern aber keine gezielten Vorgaben machen, sondern ihnen lediglich das Material als Anregung geben«, erklärte Änne Hahn. Auch wenn am Ende kein fertiges Produkt dabei herauskommt, sei das nicht schlimm. Bei dem Projekt geht es darum, die kreativen und versteckten Fähigkeiten zu fördern. Hintergrund: Das Haus Lydda wurde 1969 gegründet. Inzwischen ist dort eine große Ateliergemeinschaft entstanden, bei der jeder, wann immer er möchte, künstlerisch tätig werden kann. Das Künstlerhaus Lydda ist eine feste Institution im kulturellen Leben der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und der Stadt Bielefeld. Menschen mit und ohne Behinderung sind gemeinsam künstlerisch tätig und ergänzen sich auf eine ganz besondere Art und Weise.

Die Brüder-Grimm-Schüler Anne, Mia und Jonas bekommen von Änne Hahn erklärt wie sie mit Ton arbeiten können.

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Pfarrer Rainer Moritz gratuliert Jürgen und Martina Schulte zur gerade erworbenen Fußgängerampel.

Trödelmarkt im Schnitkerhaus Neben Inventar auch viele Erinnerungen // Rheda-Wiedenbrück (wl). Ob Geschirr, Fotos, Mobiliar oder Spielzeug – viele Dinge aus dem Schnitker-Jugendhaus wechselten kürzlich ihren Besitzer. Das Schnitkerhaus wird demnächst renoviert und erhält einen Anbau. Deshalb muss das ehemalige Jugendhaus an der Berliner Straße komplett geräumt werden. Was man innerhalb der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück noch gebrauchen konnte, wurde entweder direkt an die zuständigen Stellen verteilt oder eingelagert. Es blieb aber noch viel übrig. Deshalb hatte man sich im Presbyterium überlegt, die Sachen in Form eines Trödelmarktes gegen Spende an den Mann oder die Frau zu bringen. Es waren überwiegend Erwachsene, die den Weg zum Jugendhaus fanden, weil viele ihre Kinder- und Jugendzeit dort verbracht haben. Viele nahmen Erinnerungsstücke wie Fotovergrößerungen, Spiele oder Bücher mit. Einige machten aber auch ein

Schnäppchen beim Mobiliar, denn auch Schreibtische oder Besprechungstische wurden abgegeben. Jürgen Schulte und seine Frau Martina waren glücklich über 22 Kunststoffstühle, die sie günstig bekommen haben. »Wir haben in diesem Jahr Konfirmation und in zwei Jahren noch einmal, da können wir die Stühle prima gebrauchen«, freute sich Martina Schulte. Sie war als Jugendliche häufig im Schnitkerhaus und konnte sich an viele Dinge noch gut erinnern. Ihr Mann Jürgen kommt gebürtig aus Lippling bei Delbrück. Er hatte keinen Bezug zum Haus, fand den Trödelmarkt aber dennoch toll. »Es ist besser, als wenn alle Dinge einfach auf dem Müll landen«, meinte er. Er hatte auch gut lachen, weil er mit einer funktionierenden Fußgängerampel ein richtiges tolles »Männerspielzeug« ergattert hat. »Die kommt wahrscheinlich unter unseren Freisitz«, meinte er und konnte sich schon bildlich vorstellen, wie gut das wohl aussehen wird. Viele Dinge gingen schnell weg, denn Christoph Riegel vom Presbyterium überließ es überwiegend den Gästen, was sie für ihr auserwähltes Stück ausgeben möchten. »Viele geben etwas mehr, weil dieser Trödelmarkt Teil der Eigenfinanzierung für das neue Schnitkerhaus sein soll«, erklärte er. Immerhin: Am Abend hatte er stolze 500 Euro in seinem Spendenglas. Das Presbyterium rechnet mit einem Baubeginn im Herbst 2015. Rund 18 Monate Bauzeit werden eingeplant. Das Presbyterium hat sich eine Obergrenze von 2,5 Millionen Euro Bausumme gesetzt. 200.000 Euro sollen durch Spenden und Aktionen dazu gesteuert werden. »Neben dem Interieur, das wir veräußern konnten, haben wir aber auch einigen Trödelmarktbesuchern Erinnerungen mitgeben können«, erzählte am Sonntagmorgen Christoph Riegel. Es sei ein sehr schöner Tag gewesen.

Bewerbungsphase für »Kleiner Platz der großen Worte« Amateurkünstler für Wort- oder Musikbeiträge gesucht // Rheda-Wiedenbrück (wl). Kreative Sänger, Erzähler, Vorleser oder Gedichte-Vorträger aufgepasst. Unter dem Motto »Kleiner Platz der großen Worte« bieten die Regionale Kulturstiftung Rheda-Wiedenbrück und die Flora Westfalica GmbH gemeinsam kreativen Menschen eine offene Bühne. Dieser Wettbewerb wird eingebunden in die Jazznacht am 18. Juli auf dem Rathausplatz in Rheda. Ab 19 Uhr sollen dann sechs Amateurkünstler jeweils fünf Minuten für einen Wort- oder Musikbeitrag, unplugged, ohne weitere technische Hilfsmittel außer Mikrophon, Zeit bekommen sich darzustellen. Das können Solokünstler oder Gruppen sein. Das Mindestalter beträgt 10 Jahre. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen und auch keine Themenvorgabe. Aussagekräftige Bewerbungen, gerne mit Video, Beschreibung der Darbietung und Teilnehmerzahl werden ab sofort unter dem Stichwort »Kleiner Platz der großen Worte« bei der Flora Westfalica GmbH, Rathausplatz 8-10 in Rheda-Wiedenbrück oder unter [email protected] bis zum Stichtag 30. April 2015 entgegengenommen. Bei mehr als sechs Bewerbungen im Vorfeld wird es eine öffentliche Qualifikationsrunde in der Wiedenbrücker Schule mit Juryentscheid geben.

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Diese wird besetzt durch Mitglieder der Regionalen Kulturstiftung, der Flora Westfalica, des Jugendkulturrings, und Radio Gütersloh. Als Preisgelder warten auf die Gewinner 1000 Euro für Platz eins, 500 Euro für Platz zwei und 250 Euro für den Drittplatzierten. Mit dem Wettbewerb »Kleiner Platz der großen Worte« möchten die Veranstalter etwas Neues schaffen was zudem generationsübergreifend, zeitgemäß, kreativ, regional und publikumswirksam ist. »Die Jazznacht bietet sich dafür einfach an«, meinte Flora Westfalica Geschäftsführer Ralf Hammacher. Die Sieger werden noch am Abend durch das Publikum per Postkarte ermittelt. Und nach dem Wettbewerb geht es nahtlos weiter mit der Band »Jazzkantine«, die den Abend über für Stimmung sorgen wird. Finanziert wird das Projekt, bei dem die Amateurkünstler auf einer zwei Quadratmeter großen Bühne stehen, von der regionalen Kulturstiftung, die ihr 20-jähriges Bestehen feiert. In 20 Jahren konnten insgesamt 272.000 Euro für kulturelle Projekte in der Stadt gefördert werden. »Das ist bei einem Stiftungskapital von 231.000 Euro ein stolzes Ergebnis«, freute sich Bernd Jostkleigrewe als Vorsitzender des Kuratoriums. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Michael Deitert als Vorsitzenden, seinem Stellvertreter Berthold Lönne, Ulrich Dresing, Hans-Dieter Lauten und Theo Mettenborg. Konzerte mit großen Künstlern konnten ebenso unterstützt werden wie das Europäische Konzerttreffen der Kinder– und Jugendchöre St. Aegidius, der Flora Klassik Sommer, die Kinderreihe Fidolino, die Musical Fabrik e.V., der Kunstpreis Rheda-Wiedenbrück, das jüngste Projekt mit der Ausstellung des Hauses Lyd-

Foto v. links: Berthold Lönne, Michael Deitert, Ralf Hammacher und Bernd Jostkleigrewe freuen sich auf den »Kleinen Platz der großen Worte«, auf deren Bühne sich die vier schon mal probeweise gestellt haben.

da in Bethel und viele andere Dinge. Gerade die Unterstützung kultureller Vielfalt und die Förderung von Nachwuchstalenten haben sich die Mitglieder der Stiftung auf die Fahnen geschrieben. Die Stiftung wurde anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Volksbank Rheda-Wiedenbrück gegründet.

Vergiss »Quizduell« und »WWM« Echte Fragenfreunde »quizzen« in der Weberei // Ob Biologie, Internet, Politik oder Promis, beim Weberei-Kneipenquiz kannst du mit deinem Team beweisen, was du weißt. Gastgeber dieses Abends ist nach Joko Winterscheidt jetzt die wohl bekloppteste Stimme des Kreises, Radio Gütersloh-Moderator Philipp Fleiter. In drei Runden gibt’s spannende Fragen, großartige Preise und eine Moderation am Rande des Nervenzusammenbruchs. Kommt rechtzeitig, Tischreservierungen gibt’s an dem Abend nicht. Regel 1: Es gibt keine übergeordnete Objektivität, ein Subjekt kann niemals objektiv sein oder urteilen und Fakten sind nur so lange Fakt, bis einer eine bessere Idee hat, siehe »Die Erde ist eine Scheibe«, »Bifi beinhaltet echtes Fleisch« oder »Coldplay ist eine gute Band«. Deshalb kann es auch nicht darum gehen, zu raten was «objektiv richtig« ist, sondern das zu raten, was die Quizmaster für richtig halten und aufgeschrieben haben – was in der Regel natürlich dem allgemeinen Wissensstand entsprechen sollte! Aber manchmal gibt es selbst bei klaren Fragen zwei Meinungen! Und daher gilt: Im Zweifel haben die Quizmaster immer recht. Akzeptiert bei allem geballten Wissen auch ein Quänt-

chen Zufall und Fortune. Wenn ihr allerdings der Meinung seid, wir haben wirklich mal komplett daneben gelegen, sprecht uns an. Regel 2: Maximal 6 Personen je Team! Regel 3: Kein Spicken, keine Hilfen, keine Handys, halt klugscheißersicher, lautet die Regel: Absolut keine mobilen Endgeräte und bleibt während der Fragerunden bitte an eurem Tisch. Regel 4: Keine Mehrfachantworten, außer diese sind ausdrücklich gefragt. Haben wir mehr als eine Antwort und können nicht erkennen, welche durchgestrichen ist, gibt es keinen Punkt, auch, wenn die richtige Antwort dabei ist! Also, rechtzeitiges Durchstreichen nicht vergessen! Regel 5: Ihr sollt die Antworten raten, wir wollen sie lesen können! Was wir nicht lesen können, gibt keinen Punkt. Punkt! Am 10.04.2015 um 20:00 Uhr // April/Mai 2015

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friedener sind, das wissen viele Unternehmer bereits. Mettenborg könnte sich durchaus vorstellen, innerhalb der Stadt ein Netzwerk zu bilden, damit sich auch kleinere Handwerksbetriebe für dieses Thema stark machen und zusammen die Mitarbeiter schulen. Dabei geht es um Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen, es gibt Arbeitsplatzanalysen, Angebote für Körper, Geist und Seele, Programme für altersgerechtes Arbeiten, Tipps zum Thema Ernährung, Bewegung, Schlaf und Angebote, sich sportlich zu betätigen. Obwohl am Veranstaltungstag durchaus Interesse da war, war Günther Recker etwas enttäuscht, dass nicht noch mehr Unternehmer den Weg zu ihm gefunden haben. Er könnte sich aber durchaus vorstellen, so einen Tag mal wieder anzubieten, weil das Thema gesunde Mitarbeiter in der Zukunft immer mehr in den Fokus rücken wird.

Birgit Schiffler, Rita Undernhorst-Pahl, Bürgermeister Theo Mettenborg, Philipp Recker, Nikola Weber, Günther Recker, Christa Recker, Hans-Joachim Meier.

Kuriositäten um Ostern

Interaktiver Gesundheitstag

Herrlich unnützes Wissen

Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Aktivita

// Italien. Ein Mann wollte in Perugia vor einigen Jahren auf ganz besonders originelle Weise um die Hand seiner Freundin anhalten und ließ ein Osterei aus Zartbitter-Schokolade anfertigen, worin ein Verlobungsring versteckt war. Blöderweise mochte die Freundin aber lieber Vollmilchschokolade und tauschte das Präsent nichts ahnend gegen ein anderes Schokoladenei um. So kam es statt einem romantischen Antrag zu einem handfesten Streit.

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Das Aktivita Gesundheitszentrum ist Mitglied im Gesundheitsnetzwerk »Praenet«, das inzwischen in drei Bundesländern erfolgreich unterwegs ist. Um heimischen Unternehmern das Netzwerk zum Wohle der Mitarbeiter näher zu bringen, hatte Aktivita Inhaber Günther Recker zu einem interaktiven Gesundheitstag für die regionalen Unternehmen zum Thema »Betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt und nachhaltig als Strategie gegen Fachkräftemangel« eingeladen. »Gerade in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels wird es immer wichtiger, sich als guter Arbeitgeber nach innen und außen zu positionieren«, betonte Recker in seiner Begrüßungsansprache. Dazu gehört auch ein gesundes Arbeitsumfeld. Im Rahmen des Gesundheitstages wurde auch die bundesweite Initiative »Gesunde Unternehmen« vorgestellt, die sich für mehr Gesundheitsmaßnahmen im Unternehmen einsetzt und die Betriebe dafür sensibilisiert. »Gesundheit ist ein Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens – und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit«, erläuterte Hans-Joachim Meier als Teamleiter von Praenet. Besonders interessiert zeigte sich Bürgermeister Theo Mettenborg für das Thema. Er möchte dieses wichtige Thema gerne mit in seine Verwaltung nehmen. Dass gesunde Mitarbeiter auch gleichzeitig zu-

// Belgien. Auf gar keinen Fall sollte man laut alter Weisheit in Flandern am Ostersonntag die Kirchenglocken beim Läuten beobachten, sonst droht drei Tage lang ein steifer Hals. Ungefährlicher ist es da in Island, wo man am Ostermorgen vor Trollen und wilden Tieren sicher ist. Nicht schlecht, schließlich hört man ständig davon, dass in Island Menschen von wilden Trollen angefallen werden. // England. Zwei Briten halten mit 12.600 gepellten Eiern den Rekord im Eierschälen. Den Weltrekord im Eieressen hält eine Amerikanerin, die 65 hart gekochte Eier in 6 Minuten und 40 Sekunden aß und dies – man mag es kaum glauben – unversehrt überstand. // Deutschland. Der einzige Hase, der zu Ostern tatsächlich Eier legt, lebt im Wattenmeer. Tausende Seehasen (Cyclopterus lumpus) laichen in der Osterzeit vor der deutschen Nordseeküste ab. Ob deren Eier aber wirklich bunt sind, ist nicht bekannt. // USA. Während der Ostersaison werden in den USA jährlich ca.

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Fortbildung sprachsensibler Unterricht // Gütersloh. Schülerinnen und Schüler am Berufskolleg mit Migrationshintergrund kämpfen im täglichen Unterricht nicht nur mit dem Lernstoff, sondern haben manches Mal auch Probleme mit der

deutschen Fachsprache. Je nach Herkunftsland unterscheiden sich die Probleme. Genau da setzte eine vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Gütersloh konzipierte und organisierte Fortbildungsreihe an: An der Fortbildung »Sprachsensibler Berufsfachunterricht« haben jetzt über 25 Lehrerinnen und Lehrer aus allen Berufskollegs und einer Realschule aus dem Kreis Gütersloh teilgenommen. Im November vergangenen Jahres startete die Fortbildungsreihe mit dem 1. Modul zum Thema Begegnung mit Herkunftssprachen. Durch den unmittelbaren Vergleich sprachlicher Aspekte der arabischen, russischen, polnischen und türkischen Sprache bemerkten die Teilnehmer, wo es für neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler typische Fehlerquellen gibt. Im 2. Modul ging es um die Besonderheiten der deutschen Sprache. In einem Wechsel aus Fach-

4. AOK-Firmenlauf CITY-LOOP in Wiedenbrück // Rheda-Wiedenbrück (wl). Unter dem Motto »Laufen für das Betriebsklima« findet am Mittwoch, 10. Juni 2015, ab 19:00 Uhr der 4. AOK-Firmenlauf in Wiedenbrück statt. Direkt durch die Wiedenbrücker Altstadt führt der 1,5 km lange Rundkurs für Läufer und Walker aus Firmen oder Schulen. Speziell für Einsteiger und ggf. Schüler wird ein kürzerer Lauf über 2 Runden ( 3,0 km) angeboten. Rund 1.100 Läuferinnen und Läufern gingen im letzten Jahr an den Start und verbreiteten dabei die beste Stimmung. Selbst erstellte Firmentrikots oder bunte Verkleidungen gehörten zum Erscheinungsbild vieler Starter. Das Motto ist geblieben: Sieger ist beim Firmenlauf jeder, der die Strecke meistert. Gefeiert wird nachher in der gemütlichen Runde in den Biergärten auf dem idyllischen Marktplatz. Zuvor werden wie immer die teilnehmerstärksten Firmen oder größten Gruppen prämiert. Aktuell läuft die heiße Phase in der Anmeldung. Die meisten kennen das Procedere bereits: Eine Excel-Tabelle ausfüllen und absenden an [email protected].

Über 25 Lehrerinnen und Lehrer spürten typischen Fehlern nach, die ihre Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund im Unterricht machen, wenn sie noch nicht perfekt die deutsche Sprache beherrschen. Foto: Kreis Gütersloh

vortrag und thematischen Übungen wurden Grundlagen im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache erarbeitet. Mit dem letzten Modul wurde den Lehrerinnen und Lehrern methodisch-didaktisches »Handwerkszeug« vermittelt. Mit Hilfe eigener Lehrbücher und Materialien stellten die Lehrerinnen und Lehrer für ihren Berufsfachunterricht konkrete Umsetzungsbeispiele vor. Jetzt gilt es, diese neuen Erkenntnisse im Berufsschulalltag zu erproben und im Rahmen einer schulinternen Veranstaltung dem gesamten Kollegium vorzustellen. Angedacht ist dabei, für bestimmte Bildungsgänge ein sprachsensibles Curriculum mit Hilfe des Kom-munalen Integrationszentrums zu erarbeiten. Das sprachsensible Unterrichten im Berufskolleg erfährt insbesondere auch durch die neue Einrichtung von Integrationsklassen an allen drei Berufsschulstandorten in Gütersloh, Halle/Westf. und RhedaWiedenbrück eine zusätzliche Bedeutung. Sowohl für die neuzugewanderten Schülerinnen und Schüler als auch für solche mit mangelnden Sprachkenntnissen ist die Verankerung des sprachsensiblen Unterrichtens eine gute Basis für die Erweiterung der (Berufs-) Sprachkompetenz. Zur Verbesserung der Sprachkenntnisse von Flüchtlingen hat die Kreispolitik jüngst erst zusätzliche 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Kommunale Integrationszentrum sucht geeignete Maßnahmen aus und verwaltet den Fördertopf. Eines der Projekte, die damit finanziert werden, sind Ferien-Sprachkurse für Schülerinnen und Schüler der neu geschaffenen Auffangklassen an den Berufskollegs.

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Foto v. links: Annette Kienast und Pastor Markus Menke als diözesane Prozessbegleiter, Gemeindereferentin Jennifer Bochert, Ralf Hammacher, Annette Herrmann, Pfarrer Thomas Hengstebeck, Dr. Regina Heimann, Stefan Jesker, Anja Beckmann, Prof. Dr. Ernst Albien, Andreas Szczesny.

Gegen Betriebsblindheit Pastoraler Raum Rheda-Herzebrock-Clarholz bittet um Impulse aus der Gemeinde // Rheda-Wiedenbrück (wl). Einen zweijährigen Prozess zur Erstellung einer Pastoralvereinbarung hat der zum 1. Advent 2014 neu gegründete Pastorale Raum Rheda-Herzebrock-Clarholz (RHC) gestartet. Der Zusammenschluss wurde von den Gemeindemitgliedern überwiegend positiv angenommen. Inzwischen hat das hauptamtliche Team die Arbeit aufgenommen und den zweijährigen Prozess zur Erstellung einer Pastoralvereinbarung gestartet. Das Team wird nunmehr von einer neutralen Steuerungsgruppe unterstützt, damit man bei dem Prozess vor allen Dingen viele Meinungen und verschiedene Sichtweisen aus den Reihen der Gläubigen bekommt. Die Arbeit beruht auf der Grundsatzfrage: »Wofür bist du eigentlich da, Kirche«? Die diözesanen Prozessbegleiter, Pastor Markus Menke

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und Annette Kienast, unterstützen die neun Ehrenamtlichen und zwei hauptberuflichen Mitglieder der Steuerungsgruppe. Nach dem Motto: »Sehen- urteilen-handeln« sollen nun erst einmal viele Dinge zusammengetragen werden, die der Gruppe für die Zukunft der Kirche als wichtig erscheint. Bei der Wahl der Steuerungsgruppe hat Pfarrer Thomas Hengstebeck versucht, Menschen zu finden, die in ganz unterschiedlichen Richtungen unterwegs sind und das Interesse der nun großen Gesamtgemeinde von immerhin 19.000 Gläubigen in die Gruppe tragen. »Wir haben Personen gesucht, die möglichst noch nicht aktiv in ihren Kirchengemeinden sind und neue Gedanken und Ansätze mitbringen«, erklärt Hengstebeck die Vorgehensweise bei der Suche. Mit zur Gruppe gehören der ehemalige Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe, Gudrun Bauer, als Verbindungsglied zwischen Rheda und Wiedenbrück und als erfahrene Fachfrau in der Stadt, Annette Herrmann, als Vertreterin der Firma Tönnies, Prof. Dr. Ernst Albien als Bindeglied zum Heimatverein, Dr. Regina Heimann, Ralf Hammacher, Andreas Szczesny aus Clarholz, Stefan Jesker aus Herzebrock, Anja Beckmann vom Pfarrgemeinderat Herzebrock-Clarholz sowie die Gemeindereferentin Jennifer Bochert und Pfarrer Thomas Hengstebeck. Diese neue Zusammensetzung von Menschen, die »noch nicht in der Suppe schwimmen«, wie Hengstebeck es formulierte, soll ein Schritt gegen die Betriebsblindheit sein, die sich in jedem Unternehmen und so auch in der Kirche einschleicht, wenn wenige Impulse von außen kommen. Jetzt hoffen alle, dass sie in den noch gut eineinhalb Jahren möglichst viel mitbekommen, was den Menschen der Gemeinde auf dem Herzen liegt, wie sie ticken, was sie sich wünschen und wie die Bedürfnisse sind. »Die Kirche muss lernen, eine lernende Institution zu werden, um auch die Menschen zu erreichen, die der Kirche den Rücken zugekehrt haben, weil sie sich dort nicht mehr verstanden fühlen«, erklärt Pastor Menke. Als erste Aktion wird sich die Steuerungsgruppe im April der gemeinsamen Pfarrgemeinderatssitzung von Herzebrock-Clarholz und Rheda vorstellen. Pastor Menke und Annette Kienast haben schon Pastorale Räume auf den Weg gebracht. Dennoch will man nicht bei den anderen abschreiben, sondern schauen, was genau hier vor Ort benötigt wird. Die Pastoralvereinbarung muss bischöflich genehmigt werden. Und auch danach wird man sich kaum entspannt zurücklehnen können, denn das Rad dreht sich schneller als früher und die Kirche muss sich stets den veränderten Gegebenheiten anpassen.

Gesamttreffen Selbsthilfegruppen im Kreishaus Gütersloh // Gütersloh. Unter dem Namen »Selbsthilfe-News« ist ein neues Projekt gestartet, das von den Ersatzkrankenkassen auf Landesebene finanziert wird. In dem elektronischen Newsletter sollen aktuelle Themen behandelt werden. Vorgestellt werden darin außerdem neue und bestehende Gruppen sowie relevante Veranstaltungen. Die »Selbsthilfe-News« stellte die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle (BIGS) beim Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen im Kreishaus Gütersloh vor. Ziel des Gesamttreffens ist es, sich über aktuelle Themen aus dem Bereich der Selbsthilfegruppen auszutauschen. Die rund 50 Teilnehmer begrüßte Thomas Kuhlbusch, Fachbereichsleiter Gesundheit, Ordnung und Recht. Ab April

erscheint der Newsletter, der sich an Mitglieder von Selbsthilfegruppen sowie chronisch und akut Erkrankte richtet. Für medizinische und psychosoziale Versorgungseinrichtungen, wie zum Beispiel Ärzte und Beratungsstellen, sind die Selbsthilfe-News ebenfalls relevant. Moderiert wurde die Veranstaltung von Anette Harnischfeger, Sprecherin der Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh. Sie konnte auf zahlreiche Neuigkeiten hinweisen, so auch aus das ‚Freie Selbsthilfeblatt’. »Das berichtet sowohl über Einzelschicksale als auch über Gruppen«, erklärte Christian Dorn von der Gruppe ‚Double-Trouble‘. Er wies darauf hin, dass das Blatt in der BIGS, Krankenhäusern und Arztpraxen ausliegt. Den Selbsthilfetag am 14. August thematisierte Günther Philips, Vorsitzender der AG Sucht. Veranstalter ist die BIGS, der Kreis Gütersloh und die Selbsthilfegruppen im Kreis. In diesem Jahr findet der Selbsthilfetag in Kooperation mit dem LWL-Klinikum statt. Über die Gruppe ‚Gameover‘ Gütersloh informierten Dieter Bettinger von der Bielefelder Gruppe und Stefan Hogeback, Gründer einer neuen Gruppe in Gütersloh. Gameover ist, der Name lässt es erahnen, eine Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige. Ein sich thematisch anschließender Kurzfilm zeigte, wie Teilnehmer von Selbsthilfegruppen sich gegenseitig zum Beispiel durch gemeinsame Aktivitäten stärken können. In Kleingruppen konnten sich die Teilnehmer über die Themen ‚Anspruchsverhalten der Gruppe gegenüber den Leitungspersonen der Selbsthilfegruppe‘ und ‚Migration und Selbsthilfe‘ austauschen. »Die betroffenen Personen kommen mit einer sehr großen Erwartungshaltung in eine Selbsthilfegruppe«, waren sich viele Teilnehmer einig. »Mit möglichst geringem Auf-

Begrüßten die Teilnehmer im Kreishaus Gütersloh (v.l.): Dieter Bettinger (Gruppenleiter »Gameover« Bielefeld), Katja Prause und Jenny von Borstel (BIGS), Anette Harnischfeger (Sprecherin der Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh), Günther Philipps (Vorsitzender der AG Sucht), Dr. Matthias Gubba (Abteilungsleiter Gesundheit Kreis Gütersloh), Thomas Kuhlbusch (Fachbereichsleiter Gesundheit, Ordnung und Recht, Kreis Gütersloh) und Christian Dorn ( Gruppenleiter »Double-Trouble« Gütersloh).

wand erwarten sie Hilfe und passende Informationen.« Ähnlich sei es bei Migranten, wobei diese zunächst oft über die Möglichkeit der Selbsthilfegruppen aufgeklärt werden müssten. In vielen Ländern sei das Prinzip schlichtweg unbekannt. Die BIGS zog ein positives Resümee für die Veranstaltung. Interessierte können sich in der BIGS über neue Gruppen, die vorgestellten Projekte und alle weiteren Themen informieren.

Woher kommt der Osterhase? Der Usrprung des Osterhasen // Jeder kennt den Osterhasen, und jeder freut sich auf ihn. Der Osterhase ist das bekannteste Symbol der Osterzeit, denn er bringt die Ostereier und all die anderen süßen Leckereien am Ostersonntag! Doch, woher kommt er eigentlich? Das ist leider nicht so ganz klar. Eine mögliche Erklärung besagt, dass der Hase das Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Eostre war. Da der Hase sich gerne so rapide vermehrt, lag die Verbindung ja schon irgendwie nahe. Und da Ostara, das Fest der Eostre, im Frühling gefeiert wird und mit der Christianisierung zu Ostern wurde, bot sich der Hase als Oster-Symbolik auch irgendwie an. Da wurde der Hase mehr oder minder von der christlichen Kirche in die ganze Geschichte und Mythologie um Ostern herum integriert. Es gibt genügend Beispiele in der Kunst und Architektur aus der Antike, in welchem der Hase als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt gilt. Auch hier machte sich die Kirche bisherige Ikonographie zu nutze und setzte ab dem späten Mittelalter und danach den Hasen zu Ostern als Sinnbild für die Wiederauferstehung Christi ein. Eine richtige Erwähnung des Osterhasens gab es aber erst am Ende des 17. Jahrhunderts. Ausgerechnet von einem Mediziner, der davor warnte, zuviel Eier zu essen. So richtig populär wurde der Osterhase auch erst zweihundert Jahre später – als Spielzeugfiguren und bebilderte Osterhasen-Bücher und natürlich Schokoladen-Osterhasen auftauchten, konnte sich niemand mehr dem Einfluss des kleinen niedlichen Hopplers entziehen.

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rah Bachmann gewählt. Die Ehrungen nahm Löschzugführer HansJosef Tönsfeuerborn vor. Unter anderem beförderte er die Zwillinge Lukas und Patrick Ogrissek zu Feuerwehrmännern. Einige wichtige Termine für das laufende Jahr stehen bereits fest. Vom 29. bis 31. Mai geht es ins Probenwochenende und am 27. September nimmt der Spielmannszug am Gemeinschaftskonzert in Kaunitz teil. Rund 250 Musiker aus mehreren Spielmannszügen aus dem Kreis werden dort auf der Bühne stehen und ein imposantes Konzert zum Besten geben. »Das ist in dieser Form einzigartig in Nordrhein-Westfalen«, betonte der Kreisstabsführer. Die Proben dafür laufen bereits. Es ist das dritte Konzert dieser Art. Gerne nehmen die Reda-Wiedenbrücker Werksfeuerwehrmusiker Nachwuchs auf. Kinder ab acht Jahren bekommen bei Interesse eine Ausbildung in Flöten und Schlagwerkzeugen. Auskunft gibt es auf der Internetseite unter www.spielmannszugwestag.de oder beim Stabführer Matthias Langowski unter 0178 4000 773. Die Proben sind immer dienstags von 18 bis 19 Uhr in den Räumen der Fa. Westag & Getalit am Hellweg.

JHV Spielmannszug Westag & Getalit // Rheda-Wiedenbrück (wl). 43 Übungsabende mit insgesamt 992 Stunden haben die aktiven Spielleute des Spielmannszuges der Westag & Getalit Werksfeuerwehr im vergangenen Jahr gemeinsam verbracht. Das ist seit vielen Jahren die höchste Zahl an Übungsstunden. Das hätte weniger damit zu tun, dass man an der Qualität arbeiten müsse, sondern eher mit dem Spaß an der Sache, betonte der Noch-Vorsitzende Jochen Johanntokrax, der nach dem Ausscheiden des langjährigen Vorsitzenden Hanno Jensen für zwei Jahre den Vorsitz der musikalischen Gruppe übernommen hat, bei der Generalversammlung. Nach seiner Ansprache und der Begrüßung der Ehrengäste, Löschzugführer der Werksfeuerwehr Hans-Josef Tönsfeuerborn und Kreisstabsführer Matthias Heitwerth, wurden die Neuwahlen durchgeführt. Die 30 aktiven Spielleute werden von nun an von Meike Langer geführt. Mit 21 Jahren ist sie die jüngste Vorsitzende bislang. Sie erhielt bei der Wahl die meisten Stimmen. Meike Langer war schon einige Jahre im erweiterten Vorstand tätig und traut sich diese Aufgabe zu. Mit frischem Elan möchte sie die durchweg sehr junge musikalische Truppe leiten. Ihr zur Seite steht der zweite Vorsitzende und Stabführer Matthias Langowski. Schriftführerin ist weiterhin Melanie Wiesbrock und zur Kassiererin wurde Sa-

Wir waren das nicht! Denn uns gibt es »erst« seit 125 Jahren. Wir bauen zwar alles aber nur auf ausdrücklichen Wunsch schief.

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Kreis verbessert … Einsatzbereitschaft im Tierseuchenfall // Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück. Der Kreis Gütersloh hat sein Logistikzentrum zur Tierseuchenbekämpfung neu aufgestellt und modernen Standards angepasst: Am Mittwoch stellten die Verantwortlichen von Kreis, Feuerwehr und technischem Hilfswerk auf dem Bauhof an der Holunderstraße in Rheda-Wiedenbrück vor, wie die Einsatzkräfte im Ernstfall arbeiten. Vor vier Jahren bei der Bekämpfung der Geflügelgrippe war das so genannte Logistische Zentrum auf dem Bauhof aktiviert worden. Jetzt wurden zahlreiche Optimierungen vorgenommen. Das Logistikzentrum verfügt über eine neu geschaffene, schnelle EDV-Anbindung an die Goethestraße in Gütersloh, dem Sitz der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, sowie die Möglichkeit der strikten Trennung in einen reinen und unreinen Bereich. Zudem wurde Mindestausstattung für Verbrauchsmaterial wie Schutzanzüge und Untersuchungsmaterialien angepasst, damit die Tierseuchenbekämpfung ohne Verzögerung sofort startbereit und handlungsfähig ist. Im Mittelpunkt des Projekts stand die Trennung in einen so genannten weißen (reinen) und schwarzen (unreinen) Bereich: Dadurch vermeidet man, dass die Veterinäre, die eigentlich die Tierseuche bekämpfen sollen, die Tierseuche weiter verbreiten. Im Tierseuchenfall erhält der Bauhof von Seiten der Bundesstraße eine zweite Zufahrt, die zum reinen Bereich. Veterinäre, die mit Proben von den Höfen zurückkommen, steuern das logistische Zentrum über die Zufahrt Holunderstraße an, die unreine Zufahrt. Diese Trennung wird auf dem Gelände weiterverfolgt bis hin zu einem kürzlich gemeinsam mit der Feuerwehr im Kreis Gütersloh angeschafften Hygiene-Container. Der Kreis ist gehalten, im Tierseuchenfall ein lokales Krisenzentrum einzurichten. Dies besteht im Wesentlichen aus dem Krisenstab und der Einsatzleitung V - V wie Veterinär. Zur Unterstützung der Einsatzleitung V ist es sinnvoll, ein logistisches Zentrum (LOZ) einzurichten. Vom LOZ sollen alle Arbeiten koordiniert werden, die sich

auf den Höfen abspielen. Dies sind im Wesentlichen die sehr personalintensiven Maßnahmen wie klinische Untersuchungen und Probenahmen (vor allem Erst- und Aufhebungsuntersuchungen in Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet) und Ermittlungen von Kontakten zu potenziell infizierten Tieren. Der Bauhof bietet als LOZ ideale Vorrausetzungen bezüglich der Lage, des direkten Zugriffs des Kreises und er hat ein ausreichendes Platzangebot. Das Projekt kostete rund 60.000 Euro, 30.000 Euro sind anteilig für den Hygiene-Container bezahlt worden. Dessen Preis lag bei über 90.000 Euro. Die Veterinäre des Kreises Gütersloh sehen das Bedrohungspotential durch die Geflügelpest und die Afrikanische Schweinepest als nach wie vor sehr hoch an.

v. links: Sie lenken die Geschicke des Entwicklungshilfevereins e.V.: Herbert Rohkämper, Verabschiedeter Helmut Wilmer, Margret Lüers, Heinz Pollmeier, Dennis Horstmann als neu gewähltes Vorstandsmitglied.

Entwicklungshilfeverein e.V. Kolpingwerk Bezirksverband Wiedenbrück // Kreis Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück (wl). Vor 23 Jahren wurde der Entwicklungshilfeverein e.V. des Kolpingwerks Bezirksverband Wiedenbrück gegründet. 16 Kolpingsfamilien aus dem Bezirk sowie 105 Einzelpersonen unterstützen den Verein, der konkrete Projekte als Hilfe zur Selbsthilfe in Entwicklungsländern fördert. Während der Mitgliederversammlung am Montagabend in den Räumen der Kolpingsfamilie Rheda, überbrachte der erste Vorsitzende Heinz Pollmeier die gute Nachricht, dass in 2014 durch verschiedene Aktionen aller Kolpingsfamilien im Bezirk gemeinsam der stolze Betrag von 30.000 Euro zum Diözesanverband nach Paderborn überwiesen werden konnte. Von dort aus werden neben Mexiko seit einigen Jahren auch die Länder Costa Rica, Dominikanische Republik, Honduras und Nicaragua durch die Förderung von Projekten unterstützt. Ausnahmsweise waren in 2014 alle Kolpingsfamilien aktiv dabei. In der Regel ist es so, dass eine Kolpingsfamilie aus dem Bezirksverband die Patenschaft für ein Jahr übernimmt und durch Aktionen, Sammlungen und Angeboten Geld für das Projekt, was sie sich zuvor ausgesucht hat, zusammen trägt. In 2015 ist es Rheda. Als Projekte hat sich die Rhedaer Gruppe mit Hubert Pohlmann an der Spitze die Unterstützung des Mais- und Bohnenanbaus in Rio Grande sowie den

Kauf von Milch zur Herstellung von Käse- und Milcherzeugnissen in Chiapas ausgesucht. Für die beiden Projekte, die vor Ort jeweils durch Kolpingsfamilien geleitet werden, wird insgesamt rund 6.000 Euro benötigt. Hubert Pohlmann ist sich aber sicher, dass er das mit seinen Vereinsmitgliedern schaffen wird. Beim Rosenmontagsumzug haben einige Mitglieder im Mexikaner-Kostüm bereits Werbung für die Projekte gemacht, ferner werden Karten (Bausteine) verkauft, die gleichzeitig als Los für die große Abschlussveranstaltung am 20. November 2015 gelten. Es soll ein großes Familien-Sommerfest geben, ein Osterfeuer, Maiandachten und viele kleinere Aktionen. Die einzelnen Kolpingsfamilien verkaufen zudem Kaffee, Likör und Geschenkkartons mit Produkten aus Mexiko. 2016 ist Clarholz Pate und im Jubiläumsjahr des Entwicklungshilfevereins 2017 wollen dann alle wieder gemeinsam die aktiv werden. Für das 25jährige Jubiläum wurde ein Festausschuss gegründet, der die Feierlichkeiten dazu vorbereitet. Das langjährige Vorstandsmitglied Helmut Wilmer wollte nach vielen Jahren nun seinen Platz räumen. Der Vorstand schlug den 23-jährigen Dennis Horstmann von der Kolpingsfamilie Gütersloh Zentral vor. Einstimmig wurde der junge Mann, der seit einem Jahr im Vorstand seiner Kolpinggruppe als Jugendvertreter tätig ist, gewählt. Ferner setzt sich der Vorstand zusammen aus dem ersten Vorsitzenden Heinz Pollmeier, seinem Stellvertreter Herbert Rohkämper und der Schriftführerin Margret Lüers.

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Impressum Herausgeber: digifaktur GmbH Redaktionsanschrift: Lange Straße 22 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel. 05242 909250, Fax 05242 900856 E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Anzeigen: [email protected] Chefredaktion: Arno R. Pozar Freie redaktionelle Mitarbeit: Waltraud Leskovsek (wl) Anzeigenberatung und -verkauf: Janine Venten, [email protected] Anzeigenannahme und Bearbeitung: Janine Venten Layout: Pozar Werbeagentur

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Erscheinungsweise: Alle zwei Monate. Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung des Herausgebers darstellen. Für Fehler, die durch handgeschriebene Manuskripte entstanden sind, übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Dieses gilt auch für Anzeigenunterlagen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für Anzeigen. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2012. Copyright by Redaktion aha – gilt auch auszugsweise f. Anzeigen, Texte u. Fotos.

Montag, Dienstag, Donnerstag: 18 bis 7 Uhr, Mittwoch und Freitag: 13 bis 8 Uhr, Wochenende und Feiertage: 8 bis 8 Uhr

Aktuelle Führungstermine: So. 12. April + 26. April 2015 jeweils um 14 Uhr

Telefonseelsorge Elterntelefon Kinder- und Jugendtelefon Krisendienst Kreis Gütersloh Weißer Ring e.V.

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Bereitschaftsdienst Arbeitskreis gegen Männergewalt 0177 9701096 Frauenhaus 05241 34100 Sozialpsychatrischer Dienst 05241 851718 Frauenberatungsstelle 05241 25021 Hospizbewegung RhedaWiedenbrück e.V. 05242 55927 Hospiz-Gruppe Herzebrock-Clarholz e.V. 05245 2677 und Trauerbegleitung 05245 1749 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe e.V. 05242 48499 und 05241 823586 Hospiz-Gruppe Langenberg e.V. 05248 7866 und: Sterbe-Begleitungen 05248 7866 Trauer-Begleitungen 05248 6931 Beratung zur Patientenverfügung 05248 7442

Veranstaltungen April 2015 Freitag, 27.3. - Sonntag, 17.5. Kunstausstellung - Adriana Bustamante, Mi, Sa, So 15:00 - 18:00 Uhr Galerie Haus Samson, HC Mittwoch, 01.4. Beratung zur Patientenverfügung, VonZumbusch-Haus, 15:00 - 17:00 Uhr, HC Mittwoch, 1.4. – Sonntag, 5.4. Gemälde-Ausstellung, Jutta Koch, 10.00 – 12.00 Uhr, Stadtkirche RW Donnerstag, 2.4. und Samstag, 4.4. Puppentheater Spinelli, Puppentheaterzelt am Seilzirkus Rheda-Wiedenbrück, Grüffelo, 15.00 Uhr, Hey, Hey Wickie, 16.30 Uhr Samstag, 4.4. Multimodal meets Club Business- Deep House to Techno, Airport Club Gütersloh, 23:00 Uhr Ostersonntag, 5.4. und Ostermontag, 6.4. Puppentheater Spinelli, Puppentheaterzelt am Seilzirkus Rheda-Wiedenbrück, Überraschungsvorstellung, 11.00 Uhr, Grüffelo, 15.00 Uhr, Hey, Hey Wickie,16.30 Uhr Ostersonntag, 5.4. Öffentliche Stadtführung, 11.00 Uhr, Adenauerplatz, Rheda-Wiedenbrück Öffentliche Museumsführung, 14.00 Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum Osterfeuer der Jungschützen Clarholz, 19:30 Uhr, Schützenheim Clarholz-Heerde Ostermontag, 6.4. Tanztee, 15.00 Uhr, Reethus, Rheda-Wiedenbrück Mittwoch, 8.4. Gemeinschaftsmesse der kfd St. Christina, anschl. Frühstück im Pfarrzentrum, 08:15 Uhr, Pfarrkirche St. Christina Clarholz Samstag, 11.4. KLANGKRAWALL-Infected Of Techno, Airport Club Gütersloh, 23:00 Uhr Sonntag, 12.4. Kultur auf Schloss Möhler - Classic meets Jazz, 17:00 Uhr, Schloss Möhler, HC Dienstag, 14.4. Dekogießen aus Beton bei den Herzebrocker Landfrauen, 18:00 Uhr, Hof Kreienbaum, HC Mittwoch, 15.4. Die Großen Sieben 1984, Landestheater Burghofbühne, Dinslaken, 20.00 Uhr, Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück Beratung zur Patientenverfügung, Caritas Sozialstation, Klosterstr. 2, HC Donnerstag, 16.4. Guten Abend, Frau Heidenreich! Szenische Lesung, 20.00 Uhr, Bibliothek Rheda-Wiedenbrück musica da camera No. 8, Gebläse vom Barock bis zur populären Musik des 20. Jahrhunderts, emBRASSment-Blechbläserquintett, 20.00 Uhr, Orangerie, Rheda-Wiedenbrück Freitag, 17.4. - Sonntag, 19.4. Ludgerus Kirmes in Möhler, Dorf Möhler Samstag, 18.4. Psychedelic Airport, Airport Club Gütersloh, 22:00 Uhr

Freitag, 8.5. Geistliche Abendmusik, Josef Miltschitzky (Ottobeuren), Orgel, 18.30 Uhr, St.-Clemens-Kirche, Rheda-Wiedenbrück

Sonntag, 19.4. Matinee, GV Hoffnung, 10.30 Uhr, Ratsgymnasium, Rheda-Wiedenbrück

Gesualdo Coggi, Benefiz-Klavierabend, Inner Wheel, 19.30 Uhr, Orangerie, Schloss Rheda

Trödelmarkt, 13.00 Uhr, Reethus, RW

Samstag, 9.5. Orgelmusik vor dem Angelus, Jürgen Wüstefeld (Rheda-Wiedenbrück), Orgel, 11.30 Uhr, St.-Aegidius-Kirche

Fidolino, Frühling im Ohr. Laue Lüftchen im Melodienrucksack, Konzert für Kinder 15.30 Uhr, Stadthaus Rheda-Wiedenbrück Politik vor Ort, Informationsaustausch mit Jürgen Lohmann, 10:00 Uhr, Konventshaus Clarholz Montag, 20.4. Ludwig Güttler, Konzert für Trompete und Orgel, 20.00 Uhr, St.-Aegidius-Kirche Rheda-Wiedenbrück Quizabend bei den Gartenfreunden, 19:00 Uhr, Gaststätte Lila Schaf, HC Mittwoch, 22.4. Tauschtag, Briefmarkenfreunde, RhedaWiedenbrück, 20.00 Uhr, Gaststätte Klein Freitag, 24.4. Bump 'N' Grind #2 - Adult Urban Music, Airport Club Gütersloh, 23:00 Uhr Kultur im Kloster Clarholz, 18:00 Uhr Kapitelsaal des Klosters Clarholz Samstag, 25.4. MC Cäcilia Wiedenbrück trifft Gunther Emmerlich, Lieder, Arien und Musicalsongs 19.00 Uhr, Ratsgymnasium RW SkyDance House Party, Airport Club Gütersloh, 23:00 Uhr Maibaumaufstellung in Clarholz, 14:30 Uhr, Marktplatz Clarholz Sonntag, 26.4. Benefizkonzert, für Percussion und Orgel, 17.00 Uhr, St.-Johannes-Kirche, RW Hap-Ki-Do Landesmeisterschaft Kampf, Sporthalle Clarholz Konzert des Männerchores Eintracht Clarholz, 17:00 Uhr, Wilbrandschule Clarholz Wanderung auf dem Prälatenweg von Clarholz nach Herzebrock, Treffpunkt am Marienbrunnen des Klosters, 14:00 Uhr Donnerstag, 30.4. TECHNO SOLDIERS-War of DJs, Airport Club Gütersloh, 23:00 Uhr

Mai 2015 Sonntag, 3.5. Öffentliche Stadtführung, 11.00 Uhr, Adenauerplatz, Rheda-Wiedenbrück Öffentliche Museumsführung, 14.00 Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum Tanztee. 15.00 Uhr, Reethus Rheda-Wd. Unterhaltung zum Sonntag, Jugendblasorchester , Schloss Holte-Stukenbrock, 15.00 Uhr, Rosengarten, Rheda-Wiedenbrück Chorkonzert Jubilate Deo, 17:00 Uhr, Pfarrkirche St. Christina, Herzebrock-Clarholz Mittwoch, 6.5. Tauschtag, Junge Briefmarkenfreunde 16.30 Uhr, Bibliothek Wiedenbrück Beratung zur Patientenverfügung, VonZumbusch-Haus, Clarholzer Str. 45, HC

RepairCafé, Reparieren unter Anleitung eines Fachmanns, 14.00 – 17.00 Uhr, Heidbrinkschule, Rheda-Wiedenbrück Gospelmusik mit Akuna Matata, 19:00 Uhr, Pfarrkirche St. Christina HerzebrockClarholz

26. Clarholzer Volkslauf, 15:00 Uhr, Start und Ziel: Holzhofstraße Clarholz Maifest mit Aufstellung des Maibaumes, 14:00 - 18:00 Uhr, Pflegewohnheim St. Josef, Weißes Venn, Herzebrock-Clarholz Sonntag, 10.5. Trödelmarkt, 13.00 Uhr, am Reethus Rheda-Wiedenbrück Moscheefest, 30 Jahre DITIB Rheda-Wiedenbrück, 12.00 – 20.00 Uhr Montag, 11.5. Gruppentreffen der Hospizgruppe, 19:00 Uhr, Caritas Sozial-Station, Klosterstr. 2, Herzebrock-Clarholz Donnerstag, 14.5. bis Sonntag, 17.5. Frühling im Park, 10.30 – 18.30 Uhr, Schloss Rheda

Kleinanzeigen Verkäufe // ACHTUNG, brennbar! Grillholz, Holzbriketts, Holzpellets und trockenes Kaminholz. Weitere Infos auf www.kaminbrennholz24.de oder telefonisch unter 0172-5267379 // Profi Reinigungsmittel für jeden 05242-402652, www.huebsch-sauber.de

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// www.kleintierpension-tierheilpraxis-clarholz.de, Heike Scheller 05245-857216 oder 0152-09453757 // Daheim nicht allein! Für Senioren: Zuverlässige 24h Betreuung und liebe Alltagsbegleitung aus der Ost EU. Unverbindliche Beratung bei Ihrem Ansprechpartner vor Ort: Herr Frankrone 0160-8001438

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Ferienspiele für Kinder // Kreis Gütersloh. Die Schulferien sind lang, der eigene Urlaub begrenzt, aber die Kinder wollen sinnvoll beschäftigt sein. In Kooperation mit dem AWO-Jugendwerk und der Stadt Gütersloh macht der VKM – Für Menschen mit Förderbedarf e.V. – in den Oster-, Sommerund Herbstferien ein Ferienspiel-Angebot bei »Bauer Bernd« in Borgholzhausen. Ob Trampolin, fliegender Teppich, Go-Karts, die zahlreichen Tiere oder im Sommer und Herbst das Mais-Labyrinth – die Spielmöglichkeiten auf dem Erlebnisbauerhof sind vielfältig. Das Inklusiveangebot ist für Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen geeignet. Eine Buchung ist für komplette Pakete (vier bis 20 Tage) oder einzelne Tage möglich. Ab Halle, Gütersloh, Harsewinkel, Rheda-Wiedenbrück und Rietberg wird ein Fahrdienst angeboten. Weitere Infos und Anmeldung unter 05244 405764-71. // April/Mai 2015

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Häschen weiß, was Genießer sich wünschen.

Man muss nur den richtigen Hasen kennen.

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Kaiserforst 1 (Ecke Lippstädter Str.) | 33378 Rheda-Wiedenbrück | fon 05242 966999 | fax 05242 966998 | www.luecke-technik.de

Poesie, nicht nur zu Ostern. M Ö B E L M A NU F AK T UR

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