Gemeindebrief 4-2014 - Evangelische Kirche Andernach

February 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Unsere Themen Kirchenasyl

4/2014

Advent

neuer Jugendleiter Christoph Michels

Weihnachten Aus dem Presbyterium

Inhalt Inhaltsverzeichnis Andacht Aus dem Presbyterium Interview mit Christoph Michels Kurznachrichten aus der Gemeinde Besuch aus Agusan/Philippinen Förderverein Christuskirche Andernach Photokalender Der Förderverein informiert Programm der evangelischen Frauenhilfe Programm des Frauenkreises Tafelausgabestelle sucht ehrenamtliche Helfer Das Krippenspiel in der Christuskirche

100 Jahre Orgel in der Christuskirche Kein Platz in der Herberge!? Bulgarien als Asylland Manchmal bleibt nur das Kirchenasyl Konfis kicken für Andernach Ich bin vergnügt, erlöst, befreit ... Freud und Leid in unserer Gemeinde Herzlichen Glückwunsch Gruppen, Kreise Treffpunkte Impressum Wichtige Adressen Wichtige Gesichter unserer Gemeinde Gottesdienste zwischen Weihnachten und Neujahr Werbung: 9, 18, 27, 30

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ER KOMMT ! Liebe Leserinnen und Leser, unser Leben wird bestimmt durch die jahreszeitlichen Rhythmen. In vielfältiger Weise stellen wir uns auf Hitze und Frost, Licht und Dunkelheit ein. Damit zusammenhängend wird unser Leben auch bestimmt durch den christlichen Festkalender. In der tiefsten Dunkelheit feiern wir Weihnachten, die Geburt Christi, das Kommen des Lichtes in die Welt. Und im Frühjahr, mit der wiedererwachenden Natur, feiern wir die Auferstehung des Herrn. So wie die Passionszeit der Vorbereitung auf den Karfreitag und Ostern dient, so ist auch die Adventszeit eine besondere Zeit. Neben den Vorbereitungen für Weihnachten und allem, was damit verbunden ist, ist für mich die Adventszeit doch auch eine Zeit der Ruhe, des Bei-Mir-Seins, des Zusammenseins mit anderen. Wir gehen auf etwas zu – und zugleich kommt etwas auf uns zu. Und das bezieht sich nicht nur auf den Ablauf der Zeit, sondern vielmehr auf die Qualität dessen, was sich in dieser Zeit ereignet: Gott kommt zu den Menschen. Zu mir und zu Dir. Wie wir diese unerhörte Botschaft in unser alltägliches Leben übersetzen und leben, das ist uns freigestellt. Viele langjährig eingeübte Rituale persönlicher oder familiärer Art helfen uns dabei. In der Gemeinde ist der Advent, noch mehr Weihnachten, eine geprägte Zeit. Neben den Adventsgottesdiensten möchte ich nur auf die musikalischen Angebote aufmerksam machen, auf die Frühschicht und wo immer wir uns sonst zusammenkommen, um das Unfassbare in Gemeinschaft ein Stück weit erlebbar zu machen.

Advent heißt: ER KOMMT! Mit lieben Grüßen Jürgen Gundalin

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Aus dem Presbyterium Im August fand keine Presbyteriumssitzung statt.

September In seiner Sitzung am 17.09.2014 hat das Presbyterium beschlossen: 1. Wegen der bereits im Frühjahr 2014 an den Förderverein Christuskirche e.V. erfolgten Zusage für die Nutzung der Christuskirche und aller umliegenden Räumlichkeiten zur Durchführung eines Dachkonzerts mit den Mainzer Hofsängern hat das Presbyterium beschlossen: - Der Gottesdienst am Samstag, den 08.11.2014 findet um 17.00 Uhr in der Kreuzkirche statt, ebenso der Sonntagsgottesdienst am 09.11.2014 um 10.00 Uhr. 2. Das Presbyterium hat den Gemeindebericht 2014 zur Vorlage bei der Herbstsynode des Kirchenkreises Koblenz beschlossen. Interessierte können den Bericht beim Gemeindeamt anfordern. 3. Frau Margot Pierdzig ist aus gesundheitlichen Gründen aus dem Diakonie- und Kirchenmusikausschuss zurückgetreten. Das Presbyterium nimmt das Ausscheiden von Frau Margot Pierdzig mit Bedauern zur Kenntnis und dankt für ihre über Jahre erfolgte Mitarbeit. 4. In den Jugendausschuss werden Saskia Riebe und Lucas Goldbeck als neue Mitglieder berufen. Oktober In seiner Sitzung am 15.10.2014 hat das Presbyterium beschlossen: 1. Ab dem Jahr 2016 wechseln die Sommerferien in den Kitas jährlich zwischen den ersten und den letzten drei Wochen der Schulferien. 2016 schließt die Kita Schillerring in den ersten drei Wochen und die Kita Läufstraße in den letzten drei Wochen. 2. Die Konfirmationstermine für das Jahr 2016 werden wie folgt festgelegt: Pfarrbezirk 1: 01.05.2016 (10.00 Uhr Christuskirche) Pfarrbezirk 3: 08.05.2016 (10.00 Uhr Christuskirche)

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3. Das Presbyterium nimmt das Ausscheiden von Frau Christine Pool aus dem Diakonieausschuss und dem Ausschuss für Theologie und Gottesdienst, sowie aus der Vorbereitungsgruppe Kirche für Ausgeschlafene mit großem Bedauern zur Kenntnis und dankt ihr für ihre Mitarbeit. 4. Das Presbyterium beschließt, nach allen Gottesdiensten am Samstagabend um 17 Uhr ein Zusammensein mit kalten Getränken, Tee und Gebäck bis 19 Uhr anzubieten. 5. In den gottesdienstlichen Fürbitten wird bis zum Ende des Jahres 2014 eine aktuelle Information über Kriegssituationen gegeben und eine Fürbitte für die Opfer der Kriege formuliert. 6. Der Reformationsgottesdienst 2014 findet in der Christuskirche statt (Präsentation der Fahnen der Andernacher Nachbarschaften). Hans –Jochen Annuß, Vorsitzender des Presbyteriums

November In seiner Sitzung am 12.11.2014 hat das Presbyterium beschlossen: 1. Die Evangelische Kirchengemeinde Andernach unterstützt das Projekt „Gräberfeld für die Allerkleinsten“ zunächst mit einer einmaligen Summe von 3.000,00 € aus Diakoniemitteln. 2. Das Presbyterium beschließt die Auflösung des AK Gestaltung Kirchen/Säle. Im Bedarfsfalle werden Projektgruppen eingesetzt. Zuständig für die Christuskirche und das Gemeindezentrum ist Pfr. Horn, für die Kreuzkirche und das Gemeindezentrum Pfr. Schulte. 3. Folgende neue Öffnungszeiten für das Gemeindeamt werden ab 01.12.2014 beschlossen: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie Montag, Mittwoch und Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr. 4. Der Jugendleiter Herr Christoph Michels wird rückwirkend zum 01.11.2014 in den Jugendausschuss berufen. 5. Außerdem wurden die Kollekten 2014/15 und die Termine der Presbyteriumssitzungen 2015 beschlossen.

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Der neue Jugendleiter stellt sich vor: Christoph Michels im Gespräch Lieber Christoph, Du hast am 1. Oktober dieses Jahres zunächst als Halbtagskraft Deine Arbeit in unserer Gemeinde angefangen. Warum ist das so und wann kannst Du voraussichtlich die vom Presbyterium beschlossene ganze Stelle als Jugendleiter ausfüllen? Genau! Momentan bin ich noch als Student an der Hochschule Koblenz immatrikuliert und arbeite noch an meiner Bachelorthesis. Voraussichtlich wird diese Ende des Jahres korrigiert sein, sodass einem vollen Einstieg zum 01.01.2015 hoffentlich nichts im Wege stehen wird. Erzähl doch ein wenig von Dir selbst. Wo kommst Du ursprünglich her? Was hast Du bisher gemacht? Bist Du verheiratet? Hast Du Kinder? Ich bin ein waschechter Koblenzer und wohne, seit meiner Geburt im Jahre 1985, in dem wunderschönen Ortsteil Metternich. Nach meiner dortigen Kindergarten- und Grundschulzeit durchlief ich das Max-von-Laue Gymnasium (mittlere Reife) die Dr. Zimmermannsche Wirtschaftsschule (Assistent für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Industrie) sowie die JuliusWegeler-Schule (Fachabitur) Außerdem habe ich von 2004 bis 2007 eine Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellter bei einer großen Krankenversicherung absolviert. Das war jedoch nicht meine Welt. Danach ging ich für ein Jahr nach Neuseeland und fasste dort den Entschluss, meine Profession zu wechseln und in den sozialen Bereich überzugehen. Um dafür qualifiziert zu sein, begann ich 2010 mein Studium der Sozialen Arbeit. Geheiratet habe ich meine Jugendliebe im Jahr 2011. Im September 2014 komplettierte dann unsere Tochter das Familienglück. Auch das war mit ein Grund, die Stelle erst einmal mit 50% zu verwirklichen, sodass ich zeitgleich meine Frau zu Hause unterstützen und die ersten vier Lebensmonate viel Zeit mit unserer Tochter verbringen kann. Na dann herzliche Gratulation zu Deiner Tochter ! Was hat Dich dazu bewogen, Jugendleiter zu werden? Was macht Dir besonders viel Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

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So mit ca. 20 Jahren begann ich mich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit zu betätigen und entdeckte schnell, wie viel Freude mir diese Arbeit brachte. Die Kindheit und Jugend ist mit die spannendste Phase im Leben, da hier größtenteils die Weichen für alles Kommende gestellt werden. Als Jugendleiter möchte ich die Chance nutzen, in diesem Alter eine Orientierungshilfe zu sein und es jedem, der möchte, ermöglichen, Schritt für Schritt Verantwortung zu übernehmen, um so Kinder und Jugendliche auf den Weg in die Selbständigkeit zu begleiten und zu fördern. Außerdem gefällt mir das direkte und ehrliche Feedback. In dem Alter reden redet man „frei Schnauze“ und nicht so um den heißen Brei herum. War alles gut, wird dies von den Teilnehmer bestätigt und wenn etwas nicht gefallen hat, nimmt keiner ein Blatt vor den Mund. Mir gefällt diese direkte Art. Des Weiteren habe ich während meiner Ausbildung gemerkt, dass ich nicht so der Büromensch bin. Die Arbeit als Jugendleiter ermöglicht mir viel draußen und aktiv zu sein. Das gibt mir die nötige Gelassenheit für alle administrativen Aufgaben Du bist ja nicht nur Jugendleiter, sondern bewusst Jugendleiter in einer Kirchengemeinde. Was reizt Dich gerade daran? Daran reizen mich diverse Aspekte. Zum einen lassen sich die christlichen Normen und Wertevorstellungen hervorragend mit der Kinder- und Jugendarbeit verbinden und bieten ein solides Leitbild Zweitens ist die evangelische Jugendarbeit im Kirchenkreis Koblenz eine Instanz! Das bietet mir zum einen Planungssicherheit für meine Zukunft, sowie ein solides Netzwerk aus erfahrenen und hoch qualifizierten Kollegen. Drittens bin ich parteilich ungebunden, was aus meiner Sicht in puncto politischer Bildung als positiv zu bewerten ist. Zu guter Letzt, habe ich mich bewusst für den christlichen Glauben entschieden, was läge da näher als dann auch für einen kirchlichen Träger zu arbeiten?! Ich möchte jedoch hervorheben, dass im Jugs alle Konfessionen willkommen sind und man nicht zwingend evangelisch sein muss, um hier mit zu machen. Natürlich hast Du gerade erst angefangen. Trotzdem die Frage: Laufen schon wieder Gruppenangebote im JUGS und wenn ja welche ? Und

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siehst Du schon erste Schwerpunkte für Deine Arbeit - zumindest für die nächste Zeit? Ich freue mich zu sehen, dass bereits einige Interessierte den Weg ins Jugs fanden und die Nachfrage groß scheint. Dennoch wird es noch eine kurze Zeit dauern, bis es wieder geregelte Öffnungszeiten gibt. Nach meiner Auffassung darf Jugendarbeit nicht direktiv erfolgen, das bedeutet, mir liegt wenig daran ein feststehendes Programm zu entwickeln, was ab sofort im Jugs Gesetz ist. Viel mehr ist mir daran gelegen, die Kinder und Jugendliche mit in die Planung einzubeziehen. Zu diesem Anlass fand am 01.11.2014 eine Zukunftswerkstatt im Jugs statt. (Infos dazu unter 02632492907) Ziel war es, hier möglichst viele junge Leute zu versammeln um gemeinsam einen Plan für die Zukunft zu entwickeln. Erste Ergebnisse hieraus sind, dass ab sofort, montags von 15-17 Uhr ein Kids-Treff (bis 12 Jahre) und mittwochs von 17-19 Uhr ein Jugendtreff (ab 13 Jahre) stattfindet. Während dieser Zeit ist jeder herzlich eingeladen vorbei zu kommen, um die hiesigen Angebote (Kicker, Billard, Tischtennis, Chillen, Musik hören, Malen, Basteln, Gesellschaftsspiele…) zu nutzen. Weitere Gruppenangebote werden in Kürze veröffentlicht. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn dann die kommenden Aktionen reichlich besucht werden, doch dafür ist es unabdingbar, dass wir über möglichst viele Kanäle unser Angebot präsentieren. Daher eröffne ich Ihnen folgende Möglichkeit. Sollten Sie / solltest Du ein Interesse daran haben, über künftige Aktion per Email informiert zu werden, übersende uns eine Email an [email protected] mit der Bitte in den Emailverteiler mit aufgenommen zu werden. Um unsere Aktionen zielgruppengerecht bewerben zu können, wäre es schön, wenn neben dem Namen auch das Alter und das Geschlecht ihrer Kinder enthalten sind. Zum Schluss möchte ich mich bei allen Angestellten der Kirchengemeinde für die herzliche Aufnahme bedanken! Dann herzlich willkommen in unserer Gemeinde. Wir danken Dir für dieses Gespräch. Die Fragen stellte Christian Schulte.

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Kurznachrichten aus unserer Gemeinde Renovierung Gemeindezentrum Kreuzkirche abgeschlossen Die Renovierungsmaßnahmen im Gemeindezentrum Kreuzkirche sind jetzt weitest gehend abgeschlossen und alle Räumlichkeiten sind wieder nutzbar. Alle Räume wurden gestrichen und ein neuer Fußboden verlegt. Im Kellergeschoss haben die Gruppenräume Fluchtwege und neue, größere und energiesparende Fenster bekommen. Dadurch sind die Räume jetzt viel heller. Und direkt gegenüber dem Zugang zum Gemeindesaal wurde dort, wo sich vorher eine Garderobe befand, zusätzlich eine behindertengerechte Toilette eingebaut. Im Flur davor wurden neue Lampen angebracht und die „Durchreiche zum Gemeindesaal wurde verschlossen. Der Gemeindesaal bekam einen neuen, sehr hellen Fußbodenbelag, moderne Heizkörper sowie eine energiesparende Verglasung. Nun kann man die Fenster auch zum Lüften öffnen.

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Förderverein: 17.159 € gespendet Einen Scheck über 17.159 € hat der Förderverein Christuskirche Andernach der evangelischen Kirchengemeinde Andernach, vertreten durch den Vorsitzenden des Presbyteriums Jochen Annuß, übergeben. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, finanzielle Hilfe für die Renovierung zum Erhalt der Bausubstanz der historischen Christuskirche zu leisten.

Das Jugs hat wieder geöffnet! Die ersten geregelten Öffnungszeiten des Jugs zeichnen sich ab. Ab sofort ist Montags von 15 – 17 Uhr: Kids-Treff (offener Treff für Kinder bis 12 Jahre.) Zeit zum Kickern, Billard und Tischtennis spielen, Lego bauen, Basteln, Malen, Musik hören, Freunde treffen, u.s.w. Mittwochs von 17 – 19 Uhr Jugendtreff (offener Treff für Jugendliche ab 13 Jahre). Beide Treffs finden unter der Leitung von Christoph Michels (sieh Interview weiter vorne) statt. Weitere Gruppenangebote folgen demnächst.

Bewegen Sie sich gerne an der frischen Luft? Haben Sie vier Mal im Jahr ein bis zwei Stunden Zeit für Ihre Kirchengemeinde? Haben Sie Lust, in einigen Straßen unsere Gemeindebriefe zu verteilen? Dann melden Sie sich bitte im Gemeindeamt unter der Telefonnummer 02632 – 43959 oder per Mail unter [email protected]! Wir verraten Ihnen gerne, für welche Straßen noch AusträgerInnen gesucht werden. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe!

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Besuch aus Agusan / Philippinen Kürzlich weilte eine vierköpfige Delegation des Kirchenkreises Agusan / Philippinen im Rahmen der Partnerschaft im Evangelischen Kirchenkreis Koblenz. Die Philippinen gehören zu den Ländern, die durch den Klimawandel am heftigsten betroffen sind. Die Anzahl der zerstörerischen Taifune, Starkregen und Überschwemmungen hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Zusätzliche Umweltzerstörungen durch expandierenden Plantagenanbau, Bergbau, illegale Abholzung der Wälder und Korruption spitzen die Umweltprobleme auf den Philippinen zu. Daher stand der vierwöchige Besuch unter dem Thema „Klimawandel/UmweltzerstörungBewahrung der Schöpfung“. Die Delegation aus dem philippinischen Partnerkirchenkreis Agusan verbrachte den Sonntag, 7. September 2014, bei uns in der Gemeinde.

Die Gäste nahmen am Zentralgottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee teil, wobei es zu intensiven Gesprächen mit den Gemeindemitgliedern kam. Der Gottesdienst wurde durch die Predigt des philippinischen Superintendenten Jesse Pagalan, ein Grußwort aus dem Kirchenkreis

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Agusan und einem Gesangsbeitrag der Gäste bereichert. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es in das Geysir-Informationszentrum mit einer anschließenden Schiffsfahrt auf das Namedyer Werth zum Geysir, der sich in beeindruckender Größe zeigte. Mit diesem Erlebnis versuchten wir durch das Phänomen Vulkanismus in unserer Region das Thema Umwelt mit einer touristischen Attraktion zu verbinden und aufzulockern. An einem weiteren Vormittag wurde den Gästen das Thema Essbare Stadt Andernach mit ihrer Permakultur nahe gebracht. Durch diesen Besuch wurde in den Gesprächen deutlich, dass wir in Deutschland Anlass haben, dankbar für unsere Möglichkeiten zu sein, einmal mit anderen Augen das zu sehen und uns über das zu freuen, was wir verwirklichen können. Das Programm beeindruckte die Besucher und gefiel ihnen offensichtlich, denn sie bedankten sich „für den schönen und unvergesslichen Tag“.

Die Gäste von den Philippinen genossen bei spätsommerlichen Temperaturen einen Obstgarten.

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Förderverein Christuskirche Andernach e.V. bietet Fotokalender an Neben den vielfältigen Aktionen des Fördervereins, die zur Instandhaltung der historischen Christuskirche veranstaltet werden, bietet der Vorstand für das Jahr 2015 einen Fotokalender an mit dem Thema: „Impressionen einer schönen Stadt – Andernach am Rhein“. Alle Andernacher und Besucher von nah und fern werden an den schönen Aufnahmen von Andernach Freude haben, die zum Teil aus ungewöhnlichen Perspektiven die Romantik unserer Heimatstadt abbilden. Der Förderverein Christuskirche e.V. bedankt sich bei den Geschäftsinhabern, die freundlicherweise die Kalender für 9,00 € zum Verkauf anbieten: Friseur Roch/ Güntherstr. – Blumengeschäft Röser /Hochstr. - Gemüseladen Duran/Kramgasse – Eiscafé Mona Lisa/Bahnhofstr. – Bücherladen Buchen /Bahnhofstr. Auch im evangelischen Gemeindeamt/Friedlandstr. kann man die Kalender kaufen oder bestellen.

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Der Förderverein Christuskirche Andernach e.V. informiert Nach dem großen Konzert der Mainzer Hofsänger am 8. November in der Christuskirche möchte der Förderverein auf seine weiteren Aktivitäten und Veranstaltungen hinweisen, die als Benefizaktionen und –konzerte stattfinden, deren Erlös dem Erhalt der Christuskirche zugute kommt. Am 29.11. werden in der Fußgängerzone morgens Kalender für das Jahr 2015 mit Andernacher Motiven verkauft. Die schönen Fotos stammen von Frau Schnick. Am 13.12. hat der Förderverein wieder seinen Stand am Brunnen in der Bahnhofstr. ab ca. 10 Uhr. Hier kann man sich über den Verein informieren und auch wie in den Vorjahren seine Unterstützung zum Ausdruck bringen. Das erste Dachkonzert im neuen Jahr wird voraussichtlich Anfang März in der Kreuzkirche stattfinden. Näheres hierzu kann man der örtlichen Presse entnehmen.

Im letzten Gemeindebrief war der Abdruck eines weiteren Leserbriefs von Herrn Rolf Hidding angekündigt. In der Zwischenzeit hat Herr Hidding schriftlich darum gebeten, diesen nicht abzudrucken, weil sich seit dem Schreiben des Leserbriefs einige der in diesem Leserbrief angemerkten Dinge geändert haben. Weitere LeserInnenbriefe liegen der Redaktion zur Zeit nicht vor.

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Programm der Evangelischen Frauenhilfe: 04.12.2014

Weihnachtsfeier und Besuch von Frau Pfeil

08.01.2015

Vorbereitung zum Weltgebetstag mit Frau Zimmer. Die Gebetsordnung kommt von den Bahamas

05.02.2015

Karnevalsnachmittag

Programm des Frauenkreises: 03.12.2014

Adventsabend

07.01.2015

Kein Frauenkreis

18.02.2015

Heringsessen



































Tafelausgabestelle in Andernach sucht ehrenamtliche Helfer Die Ausgabestelle Andernach der „Mayener Tafel“ in der Agrippastraße 15 sucht Helferinnen und Helfer, die ehrenamtlich und unentgeltlich montags von ca. 13:00 bis 17:00 Uhr Lebensmittelspenden sortieren und/oder dienstags zwischen 8:00 und 12:30 Uhr bei der Lebensmittelausgabe tätig sind. Ebenfalls werden Fahrer gesucht, die montags und dienstags Lebensmittel einsammeln. Diese Helfer müssen einen Führerschein besitzen und in der Lage sein, auch beim Beladen des Fahrzeugs mit anzupacken. „Es wäre schön, wenn sich auch Jüngere bei uns melden könnten. Bei der ‚Mayener Tafel‘ warten auf Sie viele sinnvolle Aufgaben und ein freundliches Team. „Anderen zu helfen macht Spaß“, so Caritas-Mitarbeiterin Isa Feuerhake, bei der sich Interessierte melden können: Isa Feuerhake Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. Mehrgenerationenhaus St. Matthias St.-Veit-Straße 14, 56727 Mayen 16

Telefon: 02651 / 98 69 – 147 Fax: 02651 / 98 69 – 118 Email: [email protected]

Alle Jahre wieder und doch immer wieder neu: Das Krippenspiel in der Christuskirche Auch in diesem Jahr soll es wieder am Heiligen Abend um 16.00 Uhr einen Krippenspielgottesdienst in der Christuskirche geben. Damit dies gelingt, brauchen wir wieder genügend Kinder, die mit Freude ihre Rollen als Maria und Joseph, die Hirten, die Engel, die Weisen und andere Personen übernehmen. Folgende Probentermine sind dieses Jahr geplant: Sonntag, 23.11.2014 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Sonntag, 30.11.2014 11.00 Uhr – 12.30 Uhr Samstag, 6.12.2014 15.00 Uhr – 16.30 Uhr Sonntag, 7.12.2014 9.15 Uhr – 10.45 Uhr Samstag, 13.12.2014 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Sonntag, 14.12.2014 11.00 Uhr – 1 .30 Uhr Samstag, 20.12. 15.00 Uhr – 16.30 Uhr 2014 11.00 Uhr – 12.30 Uhr Sonntag, 21.12.2014 (Generalprobe) 15.00 Uhr – 16.30 Uhr Dienstag, 23.12.2014 (mögliche Zusatzprobe)

Saal Kreuzkirche Christuskirche Christuskirche Christuskirche Christuskirche Christuskirche Christuskirche Christuskirche Christuskirche

Eine weitere Änderung erwartet uns im kommenden Jahr im Kindergottesdienst: Der Kindergottesdienst wandert ! Und zwar findet der Kindergottesdienst immer parallel zum 10.00 Uhr Sonntagsgottesdienst statt. Während der Winterzeit um 10.00 Uhr im neu entstandenen Kindergottesdienstraum im Gemeindezentrum Kreuzkirche und in der Sommerzeit im Jugendheim an der Christuskirche. Christian Schulte

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100 Jahre Orgel in der Christuskirche Nachdem am 6. April 1913 der letzte Gottesdienst in der bisherigen Kirche (Chorraum) gehalten worden war, wurde unmittelbar danach mit dem Abriss der alten Orgel begonnen. Im Eingang zum Langenschiff wurde die Empore für die neue Orgel errichtet. Die hochromantische Orgel ist ein Werk der Firma Gebrüder Link aus Giengen an der Brenz. Der damalige Preis betrug 13.000 Mark. Nach Fertigstellung der Umbauarbeiten an der Kirche ergab sich das bis heute nahezu unverändert gebliebenen Bild. Am 5. Juni 1914 konnte im Beisein kirchlicher Würdenträger und anderer geladener Gäste das wiederhergestellte Gotteshaus samt neu eingebauter Orgel feierlich eingeweiht werden. Bereits 1938 wurde die Orgel einschneidend verändert. Viele Register wurden um einige Töne versetzt, in der Klangfarbe verändert und anschließend umbenannt. 1957 wurde sie technisch umgebaut. Dabei wurde die pneumatische Traktur1) durch eine elektropneumatische Traktur ersetzt. Und es wurde ein neuer Spieltisch eingebaut. 1972 wurde die Orgel erneut überholt. 1985 sprach sich ein Orgelgutachter dafür aus, die Orgel durch eine neue zu ersetzen. 1994 empfahl ein neues Gutachten eine Renovierung. Daraufhin wurde der Auftrag im September 1995 an die Orgelbaufirma Peter aus Köln mit der Restaurierung beauftragt. 1998 war die Restaurierung abgeschlossen und die Orgel wieder in ihren alten Klangzustand zurück versetzt worden. Die Link-Orgel ist eine romantische Orgel. Eine romantische Orgel orientiert sich an der Klangwelt eines Sinfonieorchesters. Sie trägt die Opuszahl 593, hat drei Klaviaturen und 36 klingende Register, 318 Holzpfeifen, 251 Zinkpfeifen, 1.755 Zinnpfeifen und 130 Rohrwerktöne, insgesamt also 2.454 einzelne Pfeifen. Am 14. September 2014 fand nun in der Christuskirche ein Orgelkonzert anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Orgel statt. Zum Jubiläum spielte Kantor Ingo Bechmann unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Cäsar Frank, Franz Liszt und Heitor Villa-Lobos. Ulf Riebe 1)

Als Traktur bezeichnet man bei einer Orgel die Verbindung zwischen den Tasten und den Spielventilen.

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Kein Platz in der Herberge ?! Steht eine Abschiebung für die Familien Hussein und Ozkoouj aus Andernach bevor? Es gibt Momente, da kommt einem die Weltpolitik ganz nahe. In den Medien hört man täglich neue Nachrichten aus den Kriegsgebieten in Syrien und im Irak. Und plötzlich steht man dann vor Menschen, die den Greueln des Krieges gerade entkommen sind. Wer die Familien Ala Aldin Hussein / Stera und Shekhmous Ozkoouj / Furat Hussein aus Syrien in Andernach besucht, der sieht und spürt schnell, wie es ist, wenn Menschen am Ende ihrer Belastbarkeit angekommen sind.

Die Familie Ala Aldin Hussein / Stera mit ihren Unterstützern Ahmed Hussein und Salah-Eldin Hussein links und rechts der Familie

Beide Familien, die miteinander verwandt sind, haben viel durchgemacht: Die Flucht aus ihrer alten, vertrauten Heimat, die nun Kriegsgebiet ist, durch vermintes Grenzgebiet zunächst in die Türkei; den Versuch mit Hilfe von Schleusern über Bulgarien in die Bundesrepublik einzureisen, wo schon ein größerer Teil ihrer Familie lebt; die Verhaftung an der Grenze; Schläge für einige Familienmitglieder; die Kälte einer fünftägigen Haft, durch die die Kinder krank wurden und wobei Trinkwasser in dieser Zeit nur aus der Toilette entnommen werden konnte;

ein hoffnungslos überfülltes Lager in Sofia, in dem sie immer wieder rassistische Übergriffe auf das Lager z.T. mit Molotov Cocktails erleben mussten und das sie auf Grund von Anfeindungen aus der Bevölkerung nicht wagten zu verlassen; der tätliche Angriff auf die Mutter einer der Familien; die erneute Flucht aus Bulgarien in die Türkei, wo sie merkten, dass eine beabsichtigte Rückkehr in ihre alte Heimat nicht mehr möglich war; die Trennung von einzelnen Familienmitgliedern; ein erneuter Einreiseversuch nach Deutschland versteckt zwischen Kartons auf einem LKW, der diesmal gelang; ein erneuter Asylantrag. Seit drei Monaten leben die Familien nun in Andernach. Hier werden sie aufgefangen von zwei Verwandten, die schon längere Zeit in Deutschland leben - Salah-Eldin Hussein und Ahmed Hussein. Schnell wurde durch eine freiwillige Helferin ein Deutschkurs für die Familien ins Leben gerufen. Durchaus mit guten Aussichten, denn die Mitglieder der Familien sind nicht unintelligent: die älteren Kinder besuchten in ihrer alten Heimat das Gymnasium oder hatten sogar schon ein Universitätsstudium angefangen. Und doch sieht und spürt man sehr schnell: Diese Menschen sind am Ende ihrer Belastbarkeit. Ein junger Mann aus der Familie hat bereits einen Selbstmordversuch hinter sich und auch zwei weitere Familienmitglieder sind in psychiatrischer Behandlung. Die übrigen Familienmitglieder machen alles andere als einen stabilen Eindruck. Nun droht den Familien eine erneute Abschiebung nach Bulgarien. Ihre Asylanträge in Deutschland wurden abgelehnt. Das hat mit einem EU-Recht zu tun, der sog. Dublin Verordnung. Sie besagt, dass Asylsuchende in dem EU-Land zu leben haben, in dem ihr Asylantrag zum ersten Mal gestellt wurde. Was bedeutet nun die Überstellung der Familie Ala Aldin Hussein / Stera und der Familie Shekhmous Ozkoouj / Furat Hussein nach der DublinVerordnung z.Zt. konkret ? Auskunft hierzu gibt ein offizieller Bericht der UNHCR (Amt des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge) vom April dieses Jahres, der im Internet allgemein zugänglich ist. Daraus wird deutlich, dass Bulgarien als eher armes europäisches Land den ungeheuer gewachsenen Flüchtlingsströmen nur schwer Herr wird. Trotzdem bemüht sich die bulgarische Regierung redlich, mit Hilfe der UNHCR und anderer freien Hilfsorganisationen (namentlich werden genannt die „Caritas“ und „Ärzte ohne Grenzen“) der Situation Herr zu werden. Wurde noch im Januar diesen Jahres von der UNHCR „eine einstweilige Einstellung aller Überstellungen von Asylsuchenden gemäß der Dublin-Verordnung nach

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Bulgarien“ gefordert, so kommt sie heute zu der Stellungnahme, „dass Gründe vorliegen können, Überstellungen gemäß der Dublin-Verordnung für bestimmte Gruppen oder Einzelpersonen auszuschließen, auch wenn die Mängel in der Asylpolitik nicht mehr derart sind, dass eine allgemeine Aussetzung der DublinÜberstellungen nach Bulgarien gerechtfertigt wäre.“ So ist etwa eine psychologische Betreuung traumatisierter Personen - wenn überhaupt - nur in Ansätzen vorhanden. Kinder werden nur nach bestandener Bulgarisch-Prüfung zum Schulunterricht zugelassen, wobei Bulgarisch-Kurse in Lagern nicht systematisch, sondern zum großen Teil - wenn überhaupt - nur auf Initiative von Hilfsorganisationen angeboten werden. Die Lager sind z.T. von ihrem baulichen Bestand her den Ansturm der Flüchtlinge noch nicht gewachsen. So fehlt es etwa z.T. an einer ausreichenden Anzahl von Toiletten und Waschgelegenheiten, vom Zugang zu Bildungsangeboten oder gar Freizeitangeboten ganz zu schweigen. Ein Übertrag bestehender Qualifikationen wie etwa Schulabschlüsse oder Berufsausbildungen geschieht - wenn überhaupt - nur sehr zögerlich. Auf dem freien Wohnungsmarkt finden Asylanten kaum Wohnraum. Ein Zugang zu einem eigenständigen Unterhalterwerb ist nur schwer möglich, so dass auch anerkannte Flüchtlinge „armuts- und obdachlosigkeitsgefährdet“ sind. Dazu kommt eine latente Fremden- und Flüchtlingsfeindlichkeit in der einheimischen Bevölkerung, die eine mögliche Integration noch einmal erschwert. Das ist unter anderem auch ein Grund, weswegen eine Organisation wie „Pro Asyl“ nach wie vor eine Überstellung nach Bulgarien grundsätzlich ablehnt. Das alles ist also unterm Strich eine Situation, der man traumatisierte Menschen nur ungern aussetzt, zumal gerade diese Familien in ihrem Asylland schon sehr traumatisierende Erfahrungen gemacht haben. Die Familien Ala Aldin Hussein / Stera und Shekhmous Ozkoouj / Furat Hussein hätten mit Hilfe ihrer schon integrierten Verwandten in Deutschland durchaus eine Chance auf Integration und eine Neustart in ein normales Leben. Diese Chance ist in Bulgarien kaum gegeben. Z.Zt. wurde von der Caritas eine Petition für die Familie Hussein eingereicht. Für die Familie Ozkoouj ist auch noch ein gesetzlicher Einspruch möglich. Auch wir als Kirchengemeinde können uns für das Bleiberecht dieser Familien mit einer Sammlung von Unterschriften einsetzen. Die Unterschriftslisten liegen in den Kirchen und im Gemeindeamt aus.

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Die Familie Shekhmous Ozkoouj / Furat Hussein mit ihren Unterstützern Ahmed Hussein und Salah-Eldin Hussein links und rechts der Familie Christian Schulte

Bulgarien als Asylland (ajs) Bulgarien ist der ärmste Mitgliedsstaat innerhalb der EU - mit dem niedrigsten Pro-Kopf-Einkommen und der höchsten Armutsquote, dies belegen EU-Zahlen, die vor fünf Jahren veröffentlicht wurden. Seitdem hat sich an der Situation nichts Grundlegendes verbessert. Im Gegenteil, die Lage hat sich dramatisch verschärft. Der Krieg in Syrien führte dazu, dass Bulgarien von einer Flüchtlingswelle überrollt wurde. Die staatlichen Stellen waren, und sind es zum großen Teil noch immer, damit überfordert.

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In den Aufnahmezentren herrschten Anfang des Jahres katastrophale Bedingungen: Asylsuchende mussten in unbeheizten Zelten schlafen, die sanitären Einrichtungen waren völlig unzureichend. Mancherorts gab es für 50 Personen nur eine Toilette. Die Lebensmittel- und Trinkwasserversorgung in den Lagern brach zusammen. „Zu den Minimalstandards der EU für Asylbewerber sollten medizinische Grundversorgung und psychologische Unterstützung gehören, aber auch spezialisierte Behandlungen für Opfer von Folter, sexueller Gewalt oder für Menschen mit einer Behinderung“, forderte die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“. Doch genau das alles fehlte in Bulgarien. Im Januar zog das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR die Konsequenzen: Asylsuchenden drohe in Bulgarien schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen, ein faires Asylverfahren scheitere bereits an der Registrierung der Asylanträge, die dramatische Situation in den bulgarischen Elendsquartieren für Schutzsuchende spitze sich immer weiter zu. Das UNHCR forderte deshalb die EU-Staaten auf, die Rücküberstellungen von Asylsuchenden nach Bulgarien zu stoppen. Dies gebiete die Rechtsprechung des Menschenrechtsgerichtshofs in Straßburg und des obersten Gerichts der EU in Luxemburg. Mittlerweile hat die bulgarische Regierung gehandelt und die Situation in einigen Aufnahmelagern verbessert. „Trotz Verbesserungen sieht UNHCR jedoch weiterhin ernste Mängel im dortigen Aufnahmesystem. UNHCR ist zudem ernsthaft besorgt über Berichte, nach denen Personen, die international schutzbedürftig sein könnten, davon abgehalten wurden, bulgarisches Gebiet zu erreichen bzw. zu betreten oder sogar von dort aus abgeschoben wurden, ohne dass ihnen die Möglichkeit eingeräumt wurde, einen Antrag auf internationalen Schutz zu stellen.“ So steht es im aktuellen Zwischenbericht der UN-Organisation. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) prangert ebenfalls Menschenrechtsverletzungen an, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Flüchtlinge würden von bulgarischen Polizisten geprügelt, ihrer wenigen Habe beraubt und gezwungen, das Land wieder zu verlassen. „Menschen, die womöglich Asyl suchen, zu schlagen und sie zurück über die Grenze zu schicken, ist schlicht falsch und illegal“, sagt Human Rights Watch zu Recht. Das bulgarische Innenministerium hat sich bislang zu allen Vorwürfen nicht geäußert. 24

Manchmal bleibt nur das Kirchenasyl (ajs) Für Flüchtlinge, denen die Abschiebung droht, bleibt manchmal nur das Kirchenasyl als letzte Möglichkeit, vielleicht doch noch dem Abschiebungsprozess zu entgehen. „Immer mehr Kirchengemeinden gewähren Flüchtlingen Kirchenasyl“, beobachtet Kirchenrat Rafael Nikodemus. Die Aufnahme und der Schutz bedrohter Flüchtlinge gehören zum Selbstverständnis der Kirche. „Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der Herr euer Gott“ (Lev 19,33 ff.). So fest verankert das Kirchasyl also in unserem christlichen Glauben ist, sollte doch nicht unterschlagen werden, dass die Gewährung von Kirchenasyl letztlich eine Gewissensentscheidung ist und eine Gemeinde sich damit der Entscheidung des Staates, in diesem Fall einer Abschiebung von Flüchtlingen, widersetzt. In einer Informationsschrift zum Kirchenasyl haben mehrere evangelische Landeskirchen, darunter auch die Evangelische Kirche im Rheinland, ihre Position zum Kirchenasyl zusammengefasst. „Wenn trotz Ausschöpfung aller rechtlichen Möglichkeiten die Abschiebung eines Flüchtlings bevorsteht, die diesen möglicherweise der Gefahr für Leib und Leben aussetzt, fordert unser Glaube von uns, diesem Menschen beizustehen“, heißt es da im Vorwort. Doch leicht ist ein solcher Schritt nicht. Die Evangelische Kirche im Rheinland hat mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung bereits 1996 eine Vereinbarung getroffen, wie dabei vorzugehen ist. Bevor eine Kirchengemeinde sich zu einer „zeitlich befristeten Aufnahme von Schutzsuchenden in Räumen, in denen sie Hausrecht ausübt“ entschließt, sind verschiedene Schritte notwendig. Grundlage ist immer ein möglichst einmütiger Beschluss des Presbyteriums und die Einbeziehung einer breiten Basis innerhalb der Gemeinde. „Gleichzeitig müssen Superintendent und Landeskirche, vor allem aber auch die zuständige Ausländerbehörde oder das Bundesamt für Flüchtlinge informiert werden“, betont Rafael Nikodemus. Kirchenasyl kann letztlich einen zeitlichen Aufschub bringen, einen Aufschub, der dann dafür genutzt wird, mit den Behörden den Spielraum für Lösungen auszuloten. 25

In der bereits erwähnten Informationsschrift der Landeskirchen findet sich auch eine Checkliste für ein Kirchenasyl. Und die sieht so aus: „Bevor Kirchenasyl gewährt wird, sollten folgende Punkte geklärt sein: 1. Es droht unmittelbar eine Abschiebung. 2. Aufgrund der Prüfung des Falles besteht die berechtigte Befürchtung, dass bei einer Abschiebung Gefahren für Leib, Leben oder Freiheit, Menschenrechtsverletzungen oder andere unzumutbare Härten (z. B. bei der Abschiebung Kranker oder Angehöriger religiöser Minderheiten) drohen. 3. Durch den Zeitaufschub, den das Kirchenasyl bietet, können Lösungen für die schutzsuchenden Personen erarbeitet werden – beispielsweise durch eine erneute rechtliche Prüfung einer behördlichen Entscheidung, durch Weiterwanderung oder freiwillige Rückkehr. 4. Alle anderen rechtlichen Möglichkeiten sind ausgeschöpft, die eine Abschiebung verhindern könnten. Wenn noch keine Petition beim Landesparlament eingereicht oder noch kein Antrag an die Härtefallkommission des Landesinnenministeriums gestellt wurde, bietet das Kirchenasyl die Chance, diese zu erarbeiten oder neu zu formulieren. 5. Die Flüchtlinge sind bereit, die eingeschränkten Lebensbedingungen während des Kirchenasyls auf sich zu nehmen und nach Ende des Kirchenasyls die kirchlichen Räume umgehend zu verlassen. 6. Nach Beratung durch Fachleute (z. B. hauptamtliche Flüchtlingsberaterinnen und Flüchtlingsberater, Flüchtlingspfarrerinnen und Flüchtlingspfarrer, Mitglieder des Netzwerks Asyl in der Kirche, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Behördenvertreterinnen und Behördenvertreter, Ärztinnen und Ärzte) ist ein Beschluss des Presbyteriums herbeigeführt worden, den namentlich aufgeführten Schutzsuchenden Kirchenasyl zu gewähren. 7. Die Kirchengemeinde hat die persönlichen und finanziellen Ressourcen, um ein Kirchenasyl ggf. mehrere Monate lang durchzuhalten. 8. Die Kirchenleitung ist einbezogen.“

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Konfis kicken für Andernach Am Samstag, den 08.11.2014, fand von 10 – 17 Uhr der diesjährige Konfi-Cup des Kirchenkreises Koblenz in der Anton-Gräf-Halle zu Kobern-Gondorf statt. Gleich 10 gemischtgeschlechtliche Teams aus 8 verschiedenen Kirchengemeinden fanden den Weg an die Untermosel und erlebten, dank hervorragender Organisation, einen tollen Turniertag. Die beiden Pfarrbezirke aus Andernach stellten eine gemeinsame Mannschaft und reisten mit 9 Jugendlichen zu dem Fußballevent an. In der sehr stark aufgestellten Gruppe B, verpasste unser Team mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage nur knapp den Einzug ins Halbfinale und belegte am Ende einen hart umkämpften fünften Platz! Außerdem schaffte das

es Team,

durch ihr couragiertes und vor

allem

durch ihr faires Auftreten, einen

blei-

benden

Ein-

druck zu hinterlassen und so freuen wir uns schon auf das nächste Turnier 2016. Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass sich das Team der Kirchengemeinde Koblenz-Mitte im Finale gegen die Hausherren und Hausdamen aus Winningen durchsetzte und sich damit das Privileg erspielte, den Kirchenkreis auf dem im März stattfindenden landeskirchlichen Turnier der Landeskirche Rheinland-Pfalz zu vertreten. Wir drücken die Daumen. Fotos und Text: Christoph Michels

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VERANSTALTUNGSHINWEIS: I

Ich bin vergnügt, erlöst, befreit… Fragen und Anstöße zur gemeinsamen Gestaltung des Lutherjahres 2017; 13. Ökumenischer Studientag Die Reformation war kirchlich, geistesgeschichtlich und weltpolitisch von weitreichender Bedeutung. 2017 jährt sich das Ereignis zum 500. Male. Die evangelische Kirche wird das Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen und Gottesdiensten feiern. Auf Seiten der katholischen Kirche ist die Rede von Reformationsgedenken, weil die Entstehung der evangelischen Kirche immer noch als eine Trennung von der „wahren“ Kirche gesehen wird. So zeigt sich schon in der Sprache die Problematik für die Ökumene. Wollen wir die Reformation „feiern“ oder ihrer „gedenken“? Welche ökumenische und gesellschaftliche Relevanz hat das Jubiläum 2017? Wir sehen es als eine Chance für das ökumenische Gespräch in den Gemeinden, vor allem in den bestehenden ökumenischen Gesprächskreisen und Arbeitsgruppen vor Ort. Diesen möchten wir Anregungen und Impulse für ihre eigene Arbeit vermitteln. 29

Als Referenten haben zugesagt: Verena Hammes, Deutsche Bischofskonferenz, Abteilung Glaube und Bildung, und Prof. Dr. Andreas Mühling, Kirchenhistoriker Universität Trier, Mitglied im Beirat Reformationsjubiläum 2017 der Ev. Kirche im Rheinland. Eingeladen sind alle, die am ökumenischen Gespräch interessiert sind und es voranbringen wollen. WANN: 28.02.2015, 9.30 – 17.00 Uhr WO: Bildungshaus Marienau, Höhrer Straße 86, 56179 Vallendar Veranstalter: Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V., in Zusammenarbeit mit dem Kardinal-Walter-Kasper-Institut an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar Leitung: Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im EEB und Prof. Dr. Alfred Schuchart SAC, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar Anmeldung bis 18.02.2015 unter Telefon 0261-9116164 oder E:Mail [email protected] , Kosten: 20,00 €; auf Wunsch Teilnahme am Mittagessen (wird extra berechnet)

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F r e u d u n d L e i d i n u n s e r e r G e m e i n d e Taufen

Lilli Buchmüller Richard Zorkin Nina Derksen Emily Karch Niklas Kokorin Elisabeth Julie von Seelen Maxim Schulz Mia Schulz Sophie Ganz Finn Weber Christian Hermann Paula Hohmann German Holland Clara Malou Streitt

Trauungen

Sergej Schatz und Tanja Schatz, geb. Böhnke Daniel Löwens, geb. Manujlov und Nelli Löwens

Bestattungen

Norbert Kosiahn Hella Murgia, geb. Weirauch Lilli Distelrath, geb. Wollmann Herta Timm, geb. Steinert Pauline Dyck, geb. Hardock Bernd Baldauf Wilma Wirth, geb. Mangels Sybille Köhn Willy Grohs Gisela Schneider, geb. Pehl Udo Ast

Brigitte Köhn, geb. Schmidt Harry Lohse Viktor Iwanow Karin Seiwert, geb. Köhler Hildegard Kanigs, geb. Kansy Elizaveta Brem, geb. Kleer Klaus Lips Viktor Zeiger Elisabeth Neus, geb. Sauerbrey Dr. Elke Blübaum-Gronau, geb. Blübaum

Daten erfasst bis 12.11.2014

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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Es werden 75 Jahre und älter

Pfarrbezirk I Pfarrer Andreas Horn 01.12. 03.12. 05.12. 07.12. 09.12. 09.12. 13.12. 14.12. 15.12. 18.12. 21.12. 21.12. 22.12. 25.12. 30.12. 01.01. 02.01. 05.01. 08.01. 12.01. 13.01. 13.01. 14.01. 17.01. 19.01. 22.01. 23.01. 24.01. 26.01. 28.01. 31.01.

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Weber, Gerda Fickler, Margarete Dr. Albers, Peter Bauer, Peter Weber, Elfriede Merker, Elanda Gärtner, Ingrid Thalwitzer, Heinz-Peter Pilopp, Anneliese Knoche, Horst Wehrmann, Helene Peukert, Henry Gerber, Hannelore Kuester, Bohumila Heinz, Joachim Merk, Hilda Kops, Wolfgang Eggert, Anita Fittkau, Ernst Diel, Tamara Krämer, Herbert Steer, Hans-Jürgen Dr. Hügl, Renate Neunast, Armin Miltz, Renate Goße, Gerda Mörchen, Sibylle Anders, Marianne Hepperle, Erna Köhn, Adolf Zilles, Hannelore

02.12. 04.12. 06.12. 08.12. 09.12. 10.12. 14.12. 15.12. 16.12. 19.12. 21.12. 22.12. 23.12. 29.12. 30.12. 02.01. 05.01. 07.01. 10.01. 12.01. 13.01. 14.01. 17.01. 18.01. 20.01. 22.01. 23.01. 25.01. 27.01. 29.01. 02.02.

Schmitz, Christel Massold, Ilse Pfitzner, Wolfgang Meister, Wolfgang Kessler, Hans May, Margret Weirauch, Johanna Von Blohn, Hedwig Dilling, Hannelore Weigele, Günter Wiesmann, Bernhard Geier, Ida Petzold, Helfried Thiele, Karl Dr. Bender, Dirk Roth, Herta Altenhofen, Anneliese Schüdde, Heinrich Thomas, Irmgard Schmitz, Sigrid Altenhofen, Margarete Ozsvath, Marianne Regber, Edgar Ruch, Jürgen Stößel, Erna Kasak, Ida Fischer, Manfred Schulze-Dahlmann,Hildegard Seidemann, Helga Trakowsky, Helga Baumann, Ruth

02.02. 10.02. 13.02. 14.02. 16.02. 17.02. 18.02. 20.02. 22.02. 24.02. 26.02. 27.02.

Kleibaum, Ella Riemann, Erna Mehmel, Erika Borchert, Inge Kabisch, Ursula Höhl, Erich Vinnemeier, Christa Wilhelm, Ingrid Schmidt, Walter-Friedrich Berger, Waldemar Kolesnicenko, Gilda Maletz, Elfriede

02.02. 11.02. 14.02. 16.02. 16.02. 17.02. 18.02. 20.02. 23.02. 25.02. 26.02.

Rothe, Erna Kreutz, Ludwig Hahn, Alma Hillesheim, Elli Piewen, Emilia Steudtner, Renate Reggentin, Ruth Schadt, Christel Hepperle, Wilhelm Schmidt, Marta Müller, Roland

Pfarrbezirk II Pfarrer Jürgen Gundalin 10.12. 01.01. 18.01. 11.02. 16.02.

Heinz, Brigitte Montada, Urte Jankowsky, Ingeborg Keck, Irma Klaprat, Andreas

16.12. 06.01. 29.01. 14.02.

Klass, Selma Gutowsky, Erich Wienerl, Ilse Post, Helene

Pfarrbezirk III Pfarrer Christian Schulte 01.12. 03.12. 07.12. 10.12. 15.12. 17.12. 18.12. 19.12. 21.12. 23.12. 25.12. 28.12. 31.12.

Jundt, Emma Bast, Helga Diehl, Rudolf Herbst, Dietrich Auer-Schildhorn, Elisabeth Vollrath, Ernst Senkleider, Eugen Nachtsheim, Vreni Kämena, Karl Gensch, Johanna Luft, David Brenner, Elsa Trox, Kurt

03.12. 05.12. 07.12. 14.12. 15.12. 18.12. 18.12. 20.12. 22.12. 25.12. 27.12. 29.12. 01.01.

Bartel, Herta Scherer, Alexander Henning, Burkhard Schilling, Ingeborg Gert, Emilia Stelter, Ursula Hüsing, Christa Hahm, Erna Otto, Dieter Schäfgen, Lieselotte Holzhauer, Johann Köhne, Wolfgang Schulz, Erika

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01.01. 01.01. 04.01. 07.01. 10.01. 12.01. 16.01. 17.01. 19.01. 22.01. 24.01. 28.01. 01.02. 07.02. 08.02. 08.02. 08.02. 10.02. 16.02. 17.02. 21.02. 21.02. 25.02. 26.02.

Lange, Wilfried Amelang, Berta Nespithal, Karl Bergmann, Gustav Schulte, Inge Palm, Waltraud Voß, Adele Meyer, Hans Merten, Maria Henning, Erika Bidlingmeier, Rolf Wiegel, Günter Stephan, Liane Schilke, Margret Lieder, Anita Sabel, Brigitte Schwarzbäck, Anneliese Schneider, Adolf Siegel, Nelli Schneider, Lydia Sailer, Elfrieda Moldenhauer, Heinz Herz, Katharina Schmidt, Edwin

01.01. 02.01. 05.01. 08.01. 10.01. 12.01. 16.01. 18.01. 22.01. 23.01. 25.01. 30.01. 01.02. 07.02. 08.02. 08.02. 10.02. 12.02. 16.02. 19.02. 21.02. 24.02. 25.02. 28.02.

Wotte, Waltraud Montada, Gertrud Aigenser, Ella Lehmann, Selma Möller, Inge Schulz, Alexander Tronci, Charlotte Blanke, Gerhard Pfeiffer-Winner, Hilde Butz, Christa Neufeld, Anna Lange, Hildegard Rinas, Erich Depner, Helene Dino, Heinrich Wemander, Lieselotte Müller, Luise Borowsky, Anneliese Bünnagel, Friedrich Pierdzig ,Margot Schumacher, Erika Kannenberg, Burkhard Weber, Irma Nett, Edith

11.12. 09.01. 06.02. 23.02.

Lambrecht, Friedrich Bartel, Jutta Maier, Theobald Kandel, Ingrid

Nickenich Pfarrer Christian Schulte 04.12. 29.12. 31.01. 08.02. 26.02.

Schmitz, Friedhelm Lunz, Gottfried Dazert, Luzie Monreal, Elke Lagies, Gertrud

Wenn Sie nicht wollen, dass Ihr Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht wird, melden Sie sich bitte rechtzeitig im Gemeindeamt (Tel. 02632/43959).

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Gruppen, Kreise, Treffpunkte Angebote zum Erkunden der Bibel und des Glaubens Hauskreis Familie Horn Leitung Pfarrer Horn

Jeden 2. Freitag von 20:00 – 22:00 h im Pfarrhaus Martinsbergstraße 9

Angebote für Seniorinnen und Senioren Seniorenclub Christuskirche Leitung Pfarrer Horn

Dienstags um 15:00 h im Gemeindesaal Christuskirche

Seniorenclub Kreuzkirche Leitung Frau Morck

Jeden 2. Freitag um 14:45 h im Gemeindesaal Kreuzkirche

Seniorenclub Südhöhe Leitung Pfarrer Schulte

Jeden 3. Donnerstag im Monat um 15:00 h im Altenheim St Stefan

Dienstagmorgenclub Leitung Pfarrer Horn

Jeder 1. Di. im Monat von 10:30-12:00 h im Gemeindesaal Christuskirche

Angebote für Kinder und Jugendliche Kids-Treff Montags um 15 – 17 h im Offener Treff für Kinder bis 12 Jahre Jugendhaus am Schillerring (JuGS) Leitung Christoph Michels Schillerring, Ecke Friedlandstr. 1 Jugendtreff (offener Treff für Jugendliche ab 13 Jahre) Leitung Christoph Michels

Mittwochs von 17 – 19 h im Jugendhaus am Schillerring (JuGS) Schillerring, Ecke Friedlandstr. 1

Impressum: Der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Andernach erscheint 3 bis 4 x jährlich in einer Auflage von 3.800 Exemplaren. Herausgeber ist das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Andernach durch den Ausschuss für Öffentlichkeit: Ulf Riebe, Horst Knoche, Andreas J. Schulte, Christian Schulte. Artikel, Leserbriefe aus unserer Gemeinde sind herzlich willkommen! Verantwortlich für die Artikel sind die jeweiligen Verfasser/innen. Nächste Redaktionssitzung: 17.01.2015, Redaktionsschluss am 02.02.2015

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Gruppen, Kreise, Treffpunkte Angebote speziell für Frauen Frauenkreis Leitung Frau Cordes / Frau Kessler

Jeden 1. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Gemeindesaal Kreuzkirche

Ev. Frauenhilfe Leitung Frau Schüdde

Jeden 1. Donnerstag im Monat um 15:00 Uhr im Gemeindesaal Christuskirche

Bastelkreis der Ev. Frauenhilfe Leitung: Frau Fass

Montags von 14:00 – 17:00 Uhr im Jugendheim der Christuskirche

Angebote für musikalisch Interessierte Chor: Andernacher Kantorei Leitung Herr Bechmann

Jeden Mittwoch um 20:00 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche

Chor: Gospel & More Leitung Herr Bechmann

Jeden Donnerstag um 20:00 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche

Jugendband Leitung Herr Bechmann

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ingo Bechmann (siehe Gesichter).

Angebote für Menschen, die gerne im Gottesdienst helfen Kindergottesdiensthelferkreis Ansprechpartner Pfarrer Schulte

Freitags 20:00 Uhr im Gemeindeamt

Kindergottesdiensthelferkreis Nick. Ansprechpartnerin Frau Britz

5 – 10 Tage vor dem Gottesdienst. Frau Britz (81432)

LektorIn im Gottesdienst Interessierte LektorInnen wenden sich Leitung Pfarrer Gundalin/Horn/ Schulte bitte an das Gemeindeamt oder den Pfarrer.

Besuchsdienste für Neu hinzugezogene Gemeindeglieder Leitung Pfarrer Horn

Sporadische Treffen der Gruppe, Termin und Ort bitte im Gemeindeamt erfragen

Gemeindeglieder ab 75 Jahren Leitung Pfarrer Horn/Pfarrer Schulte

Sporadische Treffen der Gruppe, Termin und Ort bitte im Gemeindeamt erfragen

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Wichtige Adressen (auch) im Rahmen unserer Gemeindearbeit Diakonisches Werk Ulrike Koning

Frau Hermes Mi + Do 9.00 – 15.00 Uhr Frau Liss-Gul Mo 9.00 – 15.00 Uhr Kirchliche Sozialstation

Friedlandstr. 1a, 56626 Andernach Allgemeiner Sozialer Dienst Tel.: 02632 – 493555, Fax: 02632 – 491773 Sprechstunden Mo – Fr 9:00 – 12:00 Uhr Schwangerenberatung Tel.: 02632 – 98 72 85 und 49 35 55, Fax: 02632 – 491773

Hospizarbeit

Th.-Heuss-Str. 8, 56626 Andernach Tel: 02632 – 2544 – 0 Tel: 02632 – 2544 – 11

Tafel Andernach Pfarrhaus Maria Himmelfahrt

Agrippastr. 13, 56626 Andernach Ausgabezeit: Dienstags 10:00 – 12:00 Uhr

Anonyme Alkoholiker

Jugendheim Läufstr. (Christuskirche) So 19:00 – 21:00 Uhr

Anonyme Alkoholiker und Al-Anon-Familiengruppen

Koblenz, Mainzer Str. 81 Tel.: 0261 – 36860 täglich 17:00 – 20:00 Uhr

Emotions Anonymous

Jugendheim Läufstr. (Christuskirche) Mo 19:15 Uhr; Tel.: 02636 – 1377

Gehörlosenseelsorge Pfarrer Detlef Kogge

Schreibtelefon: 02631 – 946182 Tel: 02631 – 946108 Fax/SMS: 02631 – 946182 Mail: [email protected]

Zentrum für Hörgeschädigte

Neuwied, Im Mühlengrund 3 Tel: 02631 – 91710; Fax 02631 – 917120 Neuwied, Gustav-Stresemann-Str. 11

Clubheim für Hörgeschädigte Telefonseelsorge

0800 – 1110111 und 0800 – 1110222 erreichbar 24 h

Sorgentelefon Kinderschutzbund

0800 – 1110333 erreichbar Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr

Frauenhaus Koblenz

0261 – 9 42 10 20

Ev. Beratungsstelle für Ehe-, Erziehungs-, & Lebensfragen

Koblenz: 0261 – 9156125 Neuwied: 02631 – 22198

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Wichtige Gesichter unserer Gemeinde

Gemeindeamt Von links nach rechts: Katrin Riebe, Irene Haller, Annegret Klasen (Gemeindeamtsleiterin) Vorsitzender des Presbyteriums Hans-Jochen Annuß

Ubierstr. 49 a, 56626 Andernach Telefon: 02632 – 492203 Mail: [email protected]

Pfarrbezirk I Pfarrer Andreas Horn

Innenstadt, Teile der Südhöhe Martinsbergstr. 9, 56626 Andernach Telefon: 02632 – 42985 Mail: [email protected]

Pfarrbezirk II Pfarrer Jürgen Gundalin

Rhein-Mosel-Fachklinik, Klinik Nettegut, Eich, Namedy Büro: Aktienstr. 54, 56626 Andernach Telefon: 02632 – 407 – 5211 Mail: [email protected] Südhöhe, Südstadt, Nickenich Albertstr. 35, 56626 Andernach Telefon: 02632 – 48829 Mail: [email protected]

Pfarrbezirk III Pfarrer Christian Schulte

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Friedlandstr. 1a, 56626 Andernach Tel: 02632 – 43959, Fax: 02632 – 491773 Mail: [email protected] Internet: www.ev-kirche-andernach.de Öffnungszeiten: Montag , Mittwoch, Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Kontoinhaber: Evangelischer Gemeindeverband Koblenz Konto-Nr. 020 – 002077 IBAN DE90 5765 0010 0020 0020 77 BIC MALADE51MYN (Kreissparkasse Mayen)

Kirchenmusik Ingo Bechmann

Schulstr. 5, 56626 Andernach Tel: 02632 – 48912 (außer Montag) Mail: [email protected]

Jugendarbeit Christoph Michels

Jugendhaus am Schillerring (JuGS) Schillerring, Ecke Friedlandstr. 1 56626 Andernach Telefon: 02632-492907 Mail: [email protected]

Wichtige Gesichter unserer Gemeinde Leiterin des Kindergartens Läufstraße Ursula SandnerSchmitz Leiterin des Kindergartens Schillerring Katrin Nell

Läufstraße 8, 56626 Andernach Telefon: 02632 – 492101 Mail: [email protected]

Leiterin des Küsterteams, des Hausmeisters und des Putzdienstes Irene Haller Mitglied des Küsterteams Ulrike Gunesch

Friedlandstr. 1 a, 56626 Andernach Telefon 0170 – 2222941 Mail: [email protected] Die Kontaktaufnahme mit den Mitgliedern des Küsterteams geschieht in der Regel über das Diensttelefon der Leiterin Irene Haller Friedlandstr. 1 a, 56626 Andernach über Telefon 0170 – 2222941 (s.o.) Mail: [email protected]

Mitglied des Küsterteams Katrin Riebe

Friedlandstr. 1 a, 56626 Andernach über Telefon 0170 – 2222941 (s.o.) Mail: [email protected]

Mitglied des Küsterteams Jürgen Schulze

Friedlandstr. 1 a, 56626 Andernach über Telefon 0170 – 2222941 (s.o.) Mail: [email protected]

Hausmeister Dirk Niehof

Friedlandstr. 1 a, 56626 Andernach (Werkstatt) Telefon 0170 – 2222942 Mail: [email protected] (Montag-Freitag)

Schillerring 155 a, 56626 Andernach Telefon: 02632 – 47536 Mail: [email protected]

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Gottesdienste zwischen Weihnachten und Neujahr

24.12.2014 15.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 23.00 Uhr 25.12.2014 11.00 Uhr 26.12.2014 10.00 Uhr 11.30 Uhr

Heiligabend Thomas Becket Haus Heiligabend für Alleinstehende Pfarrer Horn mit ACK Team Klinikkirche St. Thomas RMF Pfarrer Gundalin Christuskirche Krippenspielgottesdienst Pfarrer Schulte und Team Kreuzkirche Pfarrer Gundalin Christuskirche Gottesdienst mit Kantorei Pfarrer Horn Christuskirche Pfarrer Gundalin 1. Weihnachtstag Kreuzkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Horn 2. Weihnachtstag Christuskirche Pfarrer Schulte St. Arnulf (Nickenich) Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schulte

27.12.2014 17.00 Uhr

Samstag Christuskirche Singgottesdienst Pfarrer Schulte

28.12.2014

Sonntag Klinikkirche St. Thomas RMF Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schulte Kreuzkirche Singgottesdienst Pfarrer Schulte

08.30 Uhr 10.00 Uhr 31.12.2014 17.00 Uhr 01.01.2015 15.00 Uhr

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Silvester Christuskirche Ökumenischer Jahresabschlussgottesdienst Pfarrer Horn und Team Neujahr Gemeindesaal Christuskirche Neujahrsgottesdienst Pfarrer Horn

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